• Spacy on Tour
okt. – dec. 2024

Marokko

Roadtrip mit Spacy durch Marokko: Kultur - Berge - Wüste! Läs mer
  • Wanderung durch Palmenhaine in Zagora

    25 november 2024, Marocko ⋅ ☁️ 22 °C

    Distanz: 13.3 km
    Höhe: +/- 72 m
    Marschzeit: 3 h

    Wir machen mit dem Rother-App eine weitere Wanderung ... und zwar durch die Palmenhaine von Zagora. Dazu fahren wir mit Spacy ein paar Kilometer zur Stadt raus zum Ausgangspunkt. Während drei Stunden mäandern wir auf unterschiedlichen Wegen durch Palmenhaine und Siedlungen, bestaunen Lehmbauten, die verfallen und Dattelpalmen, queren das trockene Flussbett des Draa und sind für viele Kinder willkommene Abwechslung. "Bonjo" (Bonjour) tönt es vielkehlig zur Begrüssung und "Bonbons", "Stylo" oder "Dirham", meist spielerisch, aber auch fordernd!Wir sind sehr zurückhaltend mit dem Verteilen von Geschenken. Diese unverfrorene Form des "Betteln" wollen wir nicht unterstützen.

    Zurück in Zagora kaufen wir für Andreas einen typischen Chech ("Schesch"), der für die Wüstentour natürlich nicht fehlen darf!😉 Der humorvolle Mohammed zeigt bei einem Tee, wie der Turban gewickelt wird. Das braucht noch etwas Übung!🤣
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  • Kunsthandwerk und Wüstenfeeling

    26 november 2024, Marocko ⋅ ☀️ 24 °C

    Der heutige Tag entwickelte sich ohne grosse Erwartungen unsererseits zu einem informativen Feuerwerk!🔥
    Doch der Reihe nach!

    Am Vormittag gehen wir zwanzig Minuten zu Fuss zu einer Kooperative des Kunsthandwerks. Mohammed nimmt uns in Empfang und führt uns durch Werkstatt und Ausstellungsräume. Mich faszinieren vor allem die kunstvoll restaurierten Türen, wow! Unglaublich, was sich hier alles angesammelt hat - ein lebendiges Museum! Mohammed erklärt die Zusammenhänge und geht auch auf unsere Fragen ein. Zurück im Camping essen wir ein Birchermüesli, immer wieder gut! 😀

    Am Nachmittag, im nahen Tamegroute, streifen wir mit unserem lokalen Guide Abdelkader durch die verwinkelten, dunklen Gassen der bewohnten Altstadt. Beim Rundgang erhalten wir einen authentischen Einblick ins lokale, alteingesessene Töpfergewerbe und die sich verändernde Lebensweise der Menschen hier. So berichtet Abdelkader, dass durch die moderne Bauweise mit Zementsteinen zwar mehr Komfort in den Häusern entsteht, dafür das ausgleichende Klima der Lehmgebäude verloren geht. Bei bis zu 50 Grad im Sommer nicht unwesentlich! Der Besuch der benachbarten Bibliothek mit über 4000 alten Büchern und Schriftstücken rundet den Nachmittag stimmig ab.

    7 km südlich von Tamegroute liegt die Düne Tinfou. Wir besteigen die kleine Düne und lassen den feinen Sand zwischen unseren Fingern rieseln. Ein erstes Wüstenfeeling! Beim benachbarten Desertcamp dürfen wir im Spacy übernachten. Spannende Gespräche mit dem 28-jährigen Ali, der für das Wohlergehen der Gäste zuständig ist. Der Süden hier sei noch sehr traditionell, meint er, vor allem auch was die Rolle der Frau angehe! Nachtessen, Lagerfeuer und marokkanische Musik geben dem Abend eine spezielle Note!

    Und übrigens: Hier im Süden Marokkos begrüssen mich viele humorvoll mit Alibaba!🤣

    Und das noch: Durch Vermittlung von Himi im Camping haben wir mit Omar eine 3-tägige Wüstentour vereinbart. Start Do-Mittag. Yeah!
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  • Ruhetag!😉

    27 november 2024, Marocko ⋅ ⛅ 24 °C

    Wir tauschen die Rollen! Heidi hat "Dünnpfiff" und fühlt sich schlapp!🤔 Nach einem gemütlichen Spaziergang auf die Düne Tinfou fahren wir nach Zagora auf den Camping zurück. Morgen Donnerstag werden wir hier für die Wüstentour abgeholt. Heidi kann sich ausruhen ... und ich besteige am späteren Nachmittag den 974 m hohen Jebel Zagora mit eindrücklichen Ausblicken auf Zagora und das Draa-Tal mit seinen abertausenden Dattelpalmen. Grosse Klasse! 🤩Läs mer

  • Wüstentour - 1. Tag

    28 november 2024, Marocko ⋅ ☀️ 26 °C

    Heidi geht es zum Glück heute Morgen wieder besser! Pünktlich wie eine Schweizer Uhr stehen wir am Mittag mit unserem leichten Gepäck bereit ... und Omar unser Guide auch!😉

    Es kann losgehen! Wir holen bei Omar zuhause ein paar Sachen ab, machen einen Stopp bei seinem "Weekendhaus" ausserhalb Zagora ... und fahren auf Asphaltstrassen oder Pisten Richtung Südwesten. Omar ist gesprächig und erzählt seine Lebensgeschichte. Nach der Primarschule habe er sich mit 13 Jahren entschieden, in die Wüste zu seinem Onkel zu ziehen und Dromedare zu hüten. Während vier Jahren war er alleine für eine Herde von 50 Tieren verantwortlich, lebte hauptsächlich von Linsen, Zwiebeln und etwas Fleisch ... und genoss die unendliche Freiheit! Als Lohn durfte er sich dann zwei Dromedare aussuchen. Seine erworbenen Fähigkeiten ermöglichten ihm danach als Dromedarguide mit seinen Tieren im Tourismus Fuss zu fassen. Heute mit 41 sei er zufrieden mit seinem Leben, habe eine kleine Agentur (Hajomarservices) und eine Familie mit fünf Kindern, Inschallah!

    Nach gut zwei Stunden Fahrt stoppt Omar im Nowhereland und entpuppt sich als erfahrener Wüstenkoch! Weiter geht's! Die Fahrwege sind zwischenzeitlich sehr holprig und zuletzt auf sandigem Untergrund. Konzentriert fährt Omar einhändig, telefoniert und organisiert parallel ... und erzählt immer wieder spannende Geschichten.

    Wir lernen, dass der Begriff Berber - mit dem die in weiten Teilen Nordafrikas lebende indigene Bevölkerung gemeint ist - antike Wurzel hat und vom Wort "Barbar" abgeleitet wurde ... und von den französischen Kolonialherren oft sehr abwertend gebraucht wurde! Obwohl der Begriff Berber im touristischen Alltag allgegenwärtig ist, bezeichnet sich Omar gerne als Amazigh und seine Sprache Tamazight. Viele Einheimische würden diese Ausdrucksweise bevorzugen.

    Unwirtliche Szenerien wechseln sich mit "grünen" Landstrichen ab. Nach sieben Jahren Trockenheit habe es im Oktober so stark geregnet wie seit über 60 Jahren nicht mehr, meint Omar! Daher die verbreitete "üppige" Vegetation. Und siehe da, wen "findet" Omar beim Rumkurven in der Wüste? Dromedare, einen neugierigen Strauss und eine kleine Herde Oryx-Antilopen. Cool!

    Und dann wird die Umgebung immer sandiger ... und wir kommen rechtzeitig für den Sonnenuntergang im Wüstencamp von Omar an.
    Die Erg Chegaga ist der äussere Teil der Sahara und in Marokko die grösste Sandwüste mit Sanddünen bis zu 300 m Höhe! Sonnenuntergang, eine köstliche Tajine mit Lammfleisch und Zwetschgen, ein Lagerfeuer, Stille und ein gigantisches Sternenmeer in der Nacht, wow!
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  • Wüstentour - 2. Tag

    29 november 2024, Marocko ⋅ ☁️ 26 °C

    Der Sonnenaufgang in der Wüste ist mit Stille begleitet. Wunderschön, diese Stimmung! Danach ein einfaches Frühstück ... und Omar schickt uns auf die Dromedare!🤣 Eineinhalb Stunden später ist mir klar, wieso diese grossen, genügsamen Wesen, Wüstenschiffe genannt werden!😉 Es ist ein supercooles Erlebnis, trotz der etwas mühsam abgespreizten Beinstellung für Andreas!🤣

    Danach geht es mit dem Geländewagen weiter Richtung Westen zum ausgetrockneten Salzsee Iriki, im gleichnamigen Nationalpark.. Unterwegs dann ein weiterer Höhepunkt: Omars Berber-Pizza! Raffinierte Herstellung ohne grosse Hilfsmittel ... und sooo lecker! 🤩

    Nach einer stündigen Fahrt über holprige und sandige Pisten, vorbei an Akazien und Tamarisken, erreichen wir dann den See. Nach 6 Jahren Dürre hat es im Oktober so stark geregnet und gestürmt, dass der Irik-See seit 1963 das erste Mal wieder Wasser hat! Flach zwar, breitet sich der See nun über viele Quadratkilometer aus! Für die Einheimischen ein magischer Moment, wie Omar meint!

    Auf der Rückfahrt fahren wir an den grossen Dünen der Erg Chegada vorbei (bis 300 m hoch). Wir bekommen eine Stunde "Ausgang" 😉 und ergötzen uns an der Aussicht. Rechtzeitig erreicht Omar für den Sonnenuntergang das Camp. Schnell auf die Dünen rauf - einfach wieder WOW! Müde lassen wir im Camp mit Tee und Lagerfeuer den Tag ausklingen. Und ja, für die Dusche der beiden staubigen Swisris hat Omar den Boiler mit Holz eingeheizt! 🤣
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  • Berber-Pizza, mmhhh!

    29 november 2024, Marocko ⋅ ☁️ 26 °C

    Wir haben schon viel gehört, von der Berber-Pizza. Jedoch noch nie probiert! In Restaurants findet man sie nicht auf der Menukarte!

    Im "Restaurant Omar" unter einer Akazie, irgendwo zwischen der Wüste Erg Chegaga und dem normalerweise ausgetrocknet See Iriki, wird sie uns nun serviert! Und nicht nur das! Siehe Fotos und Video...Läs mer

  • Wüstentour - 3. Tag

    30 november 2024, Marocko ⋅ ☀️ 24 °C

    Sonnenaufgang in der Wüste um kurz vor Acht zum Zweiten! Wir staunen und sehen demütig zu! Noch selten konnten wir vom gleichen Standpunkt aus Sonnenaufgang und -untergang beobachten, wie hier in der Erg Chegada. Eindrücklich!

    Heute gehts wieder zurück nach Zagora. Nach kurzer Fahrt verlässt Omar die Piste und hält auf einer Hochebene im Kieselmeer! Wir suchen ... und finden Steine mit eingeschlossenen Fossilien, so cool!😃 Wir fahren weiter, durchqueren M'hamid und machen einen Stop bei Omar's zweitem Wüstencamp, das in der viel kleineren Erg Lihoudi liegt. Obligater Tee, ein kurzer Dünenspaziergang und wir ziehen weiter. Omar hält auf drei weidende Dromedare zu, hält an ... und begrüsst seinen Liebling "Sharif",der seit 13 Jahren in seinem Besitz ist. Die Fahrt führt anschliessend durch die Palmenhaine des Draa-Tales zurück nach Zagora auf den Camping, wo Spacy auf uns wartet!😉. Wir verabschieden uns von Omar. War super lässig, unsere Wüstentour! Wir haben einen sehr authentischen Einblick erhalten und Wüste geschnuppert, abseits vom Massentourismus! 😘

    Am Nachmittag: Heidi "macht den Haushalt" und Andreas schreibt für den Blog! Ein sehr erfrischendes Bad im Pool darf auch nicht fehlen, brrr! Morgen geht's dann weiter Richtung Tafraoute, im Südwesten Marokkos.
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  • Ein Souvenir der besonderen Art!

    1 december 2024, Marocko ⋅ ⛅ 23 °C

    Heute ist 1. Advent! Kaum zu glauben und doch wahr!🫠

    Auf der gut ausgebauten Strasse N 21 fahren wir Richtung Süd-Westen. Wir wollen morgen im 520 km entfernten Tafraoute ankommen. Doch wir kommen vorerst nicht weit! 🤔 Etwas ausserhalb von Zagora werden wir von der Polizei angehalten, auf einer schnurgeraden Strecke: Geschwindigkeitskontrolle mit einem mobilen Messgerät (sieht man öfters)! Ich weiss, dass ich deutlich zu schnell unterwegs war. Tja, 83 km/h anstatt 60 km/h. Au Backe! Mit 300 DH (30 CHF) bin ich gut bedient. Sogar ein Souvenir in Form einer Quittung habe ich erhalten! Ich bin froh, nicht in der Schweiz geblitzt worden zu sein. Das wäre um einiges teurer geworden!🤣

    Der weitere Roadtrip gestaltet sich dann sehr angenehm und abwechslungsreich. Wir bekommen einen Eindruck der kargen, versandeten Weiten hier im Süden Marokkos, staunen über die unterschiedlichen Landschaften und die vielen Dromedare am Strassenrand, fahren durch die Oasenstädte Foum Zguid und Tata bis Akka, wo wir uns gegen Abend dank Park4Night auf dem einfachen Stellplatz eines Bauern einnisten. Fast wie Freistehen!😉
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  • Auf nach Tafraoute!

    2 december 2024, Marocko ⋅ ☀️ 19 °C

    Der frühe Vogel fängt den Sonnenaufgang - auch in Akka!😉
    Wir haben von anderen Reisenden gehört, dass die Strecke zwischen Icht und Tafraoute eindrücklich schön sein soll. Wir nehmen einen kleinen Umweg in Kauf. Und tatsächlich! Das schmale Asphaltband schlängelt sich durch den Antiatlas mit zerklüfteten Schluchten und weiten Bergrücken, immer wieder pittoreske Oasendörfer und auch sichtbare Schäden der Regenfälle und Überschwemmungen vor gut zwei Monaten. Wir sind begeistert von der Landschaft ... und vom Wochenmarkt in Tamanart. Auffallend, wie festlich die Frauen gekleidet sind und wir herzlich gegrüsst werden. Wir kaufen Gemüse und Früchte ein ... und staunen einmal mehr, wie preiswert der Einkauf ist, z.B. 1 kg Mandarinen für 2 DH (20 Rappen).

    Unterwegs will ich Heidi überraschen und biege auf eine Seitenstrasse ein, die geteert in eine Schlucht zur kleinen Oase Aoukerda führt. Doch plötzlich geht es auch für Spacy nicht mehr weiter. Die Strasse wurde völlig zerstört, offenbar auch durch die bereits erwähnten enormen Regenfälle und Murgänge. Das anvisierte "Windows of Life" kriegen wir dann doch noch zu sehen, können es jedoch nicht erwandern! Eine Stunde später erreichen wir Tafraoute, das spektakulär zwischen den Bergen liegt. Wir richten uns auf dem sehr geräumigen Gemeinde-Stellplatz für die Nacht ein, Kostenpunkt 15 DH!
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  • Die bemalten Felsen von Tafraoute

    3 december 2024, Marocko ⋅ ☀️ 20 °C

    Distanz: 11 km
    Höhe: +/- 245 m
    Marschzeit: knapp 3 h

    Wir fahren mit Spacy zum nahen Ausgangspunkt der Wanderung durch die einzigartigen Felsformationen. Der auffälligste Granithügel erinnert - mit etwas Phantasie - an den Hut von Napoleon und trägt diesen Namen. 😉 Die Rundwanderung führt zu den "Rochers Peints", den bemalten Felsen. Der französische Künstler Jean Vérame hat 1984 auf zwei Quadratkilometern Fläche einige Felsen mit Farbe bemalt! Das wollen wir uns ansehen. Auch "nackt" präsentieren sich die skurillen Felsformationen am Wegesrand von ihrer besten Seite und animieren unsere Phantasie! Nach gut einer Stunde Wanderzeit sehen wir die ersten bemalten Felsen, noch unspektakulär! Je näher wir jedoch kommen, umso grösser wird die Anzahl farbiger Steine. Wir klettern zu einem farbigen Felsensemble hoch und erfreuen uns an der Szenerie. Von oben dann ein gewaltiger Aus- und Überblick! Wow, sooo cool! Wir finden diese Form von Landart sehr gekonnt und witzig ... und geniessen mit diesem Ausblick unsere Mittagspause. Es wird heiss. Trotzdem lassen wir es uns nicht entgehen, noch ausgiebig zwischen diesen bemalten Felsen zu mäandern und zu entdecken. Der Rückweg führt dann zuerst über steppenartiges Gelände, um dann durch ein unberührtes Tal wieder zurück zu Spacy zu führen. Das war wirklich eine abwechslungsreiche und coole Wanderung! 🫠

    In Zentrum von Tafraoute schlendern wir etwas später durch den Souk, geniessen frische "Marokko-Donuts"!🤣 Die Kleinstadt mit seinen 4000 Einwohnern macht einen aufgeräumten und sympathischen Eindruck auf uns.
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  • Berber-Alltag und das Tal der Ammeln

    4 december 2024, Marocko ⋅ ☀️ 20 °C

    Zu Fuss spazieren wir durch Palmenhaine zum traditionellen Berber-Museum am Rand von Tafraoute. Wir werden herzlich von Marhut empfangen. Das gut erhaltene Gebäude ist seit 13 Generationen im Besitz seiner Familie. Er selber sei hier geboren und aufgewachsen. Während der Führung erfahren wir viel über den Berber-Alltag, gar noch nicht so lange zurück! Marhut unterhält das Gebäude, welches er achtsam zu einem Museum umfunktioniert hat. Er wolle der jungen Generation die Geschichte der Berber erhalten und vermitteln. Bis 2006 sei das ganze Tal um Tafraoute grün gewesen und die Landwirtschaft habe die Menschen ernährt. Seitdem sei der Klimawandel stark zu spüren. Seit zehn Jahren habe es kaum geregnet, erzählt Marhut, das letzte Mal im September für ein paar Minuten. Für Grundwasser müsse 200 m tief gebohrt werden. Das sei für viele zu teuer. Das Minimaleinkommen in Marokko liege bei ungefähr 3000 Dirham pro Monat. Das entspricht ungefähr CHF 300. Ein Dorflehrer verdient etwa das Doppelte. Wir sind beeindruckt von Marhut und seinen Erzählungen ... und bekommen zum Schluss einen Tee und köstliche Biskuit serviert. 😄

    Am Nachmittag fahren wir ein paar Kilometer ins nahe Tal der Ammeln.
    Vom Berberdorf Tagdicht auf 1400 m wollen wir morgen auf eine längere Bergtour starten. Die schmale Strasse schlängelt sich kurvenreich den Berg hoch. Unterhalb des Dorfes parkieren wir Spacy für die Nacht auf einer ebenen Fläche mit Aussicht.
    Wir marschieren rauf zum Dorf Tagdicht und bis zum Startpunkt der morgigen Wanderung auf den Jebel el Kest, 2345 m hoch. Unglaublich schön, wie sich Dorf und Berge im Abendlicht präsentieren. Auffallend, die vielen grossen, neuen Gebäude. Wir erfahren, dass dies Ferienhäuser wohlhabender Marokkaner sind! Der abendliche Blick und der Sonnenuntergang über dem Tal der Ammeln haut uns fast aus den Schuhen! Grossartig!
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  • Eine Wanderung der speziellen Art!

    5 december 2024, Marocko ⋅ ☁️ 23 °C

    Heute wollen wir auf den Jebel el Kest wandern. Wir fahren zum Ausgangspunkt der Wanderung oberhalb des Dorfes Tagdicht. Es ist noch ruhig. Nach ein paar hundert Meter verläuft der Pfad im Nirgendwo. Es geht steil aufwärts, weglos durch terrassiertes Gelände und danach loses Geröll und Felsen. Wir orientieren uns am GPS-Track von Rother. Heidi fühlt sich nicht so sicher im rutschigen Gelände und die Energie fehlt (Dünnpfiff lässt grüssen!). So brechen wir das Projekt nach etwa 2 Stunden ab, geniessen die Aussicht und machen uns auf den Rückweg. Wieder im Dorf studieren wir im Rother-App nochmals eingehend Beschreibung und GPS-Track der Wanderung. Leider hat uns das App in die Irre, auf eine schwierige Abstiegsvariante geführt und nicht auf die leichtere Aufstiegsroute! 🤔 Pech gehabt ... und trotzdem haben wir Natur und Berge genossen. Die Nacht verbringen wir dann wiederum auf dem spektakulären Platz unterhalb des Dorfes.Läs mer

  • Auf nach Marrakesch!

    6 december 2024, Marocko ⋅ ☀️ 24 °C

    Auf nach Marrakesch!
    Wir fahren vom südlichsten Punkt unserer Reise wieder nordwärts, quasi heimwärts!😉 Unser Ziel ist die Königsstadt Marrakesch, ca. 400 km entfernt. Die ersten beiden Fahrstunden führen uns kurvenreich durch den Anti-Atlas, mit teils spektakulären Ausblicken! Danach wird es vorwiegend flach und auf der Autobahn geht's durch trockene Landstriche bis zur Millionenstadt Marrakesch. Der Verlehr nimmt spürbar zu, je mehr wir uns dem Stadtzentrum nähern. Vor allem die 1001 Motorradfahrer, die von allen Seiten überholen und aus dem Nichts auftauchen, gilt es gut zu beachten. Um 17 Uhr stellen wir Spacy auf dem bewachten Stellplatz hinter der Koutoubia-Moschee ab, dem Wahrzeichen Marrakeschs. Wir sind absolut Downtown! 🤣

    Ein kurzes Nickerchen später tauchen wir auf dem wenige Gehminuten entfernten Platz Jemaa el-Fnaa ins Gewusel dieser pulsierenden Metropole ein. Schlangenbeschwörer, Affendresseure, Musiker und Gaukler, unzählige Essens- und Saftstände beherrschen die Szenerie! Chilbi pur!🤪 Wir schlendern weiter, durch den endlosen Souk bis zum Riad Michel in der Medina (Altstadt). Den sympathischen Eigentümer Michael haben wir im Wüstencamp in der Erg Chegaga angetroffen. Wir vereinbaren mit ihm, dass wir morgen Samstag bei ihm privat im Gästezimmer (das Riad ist voll) und danach am Sonntag im Riad übernachten werden. Cool!
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  • Durch die "Rote Stadt"

    7 december 2024, Marocko ⋅ ☁️ 25 °C

    Wir starten unsere Tour durch die UNESCO-geschützte Altstadt der "Roten Stadt" - wie Marrakesch auch genannt wird - mit dem Besuch der Medersa Ben Youssef im Herzen der Medina. Die ehemalige Koranschule aus dem 16. Jh. wurde aufwändig restauriert und beeindruckt sehr, wow! Danach schlendern wir durch die verwinkelten Gassen des Souks und staunen immer wieder, in welcher Quantität die Ware angeboten wird! Unglaublich! Es sind aber nicht nur ausländische Touristen, die hier einkaufen, sondern auch die marrokanische Mittelschicht, z.B. aus der Wirtschaftsmetropole Casablanca. Und Heidi zeigt immer mehr ihr verstecktes Talent, den Preis zu verhandeln. Das "Märten" gehört hier dazu!🤣

    Das Musikmuseum präsentiert nicht nur die reiche Musiktradition Marokkos, sondern auch das stilvolle Interieur einer reichen Kaufmannsfamilie. Im nahen Dar Cherifa, dem ältesten Riad der Stadt aus dem 17. Jh. esse ich das erste mal Dromedarfleisch! Schmeckt sehr gut. Müde ruhen wir uns in den ruhigen Gärten der Koutoubia-Moschee aus, bevor wir uns mit Spacy in den Samstag-Vorabendverkehr wagen.! Wow, es fährt was ... und wir mit!🤣

    Michael, der Eigentümer des Riads Michel wohnt ausserhalb der Altstadt in einem modernen Quartier. Weil sein Riad voll ist diese Nacht, hat er uns spontan sein Gästezimmer angeboten und verköstigt uns mit deutscher Blumenkohlsuppe und Lucien bringt ein Pouletgericht mit Erdnusssauce aus dem Sudan, mmhhh! Michel lebt seit 15 Jahren in Marokko und ist ein profunder Kenner marrokanischer Geschichte und Kultur. So klärt er uns auf, wieso wir im Tal der Ammeln so viele moderne Häuser und tolle Villen gesehen haben! Die Berberfamilien des abgelegenen und eigenständigen Ammeltales entsandten seit Jahrhunderten "Botschafter" in die weite Welt und konnten sich offenbar mit Hilfe dieses Wissens- und Gütertransfers einen gewissen Reichtum anäufnen. Nach dem 2. Weltkrieg haben sie dann "spottbillig" grosse Ländereien z.B. in Casablanca aufgekauft und gehören heute zu den grössten Grossgrundbesitzern in Marokko! Wer hätte das gedacht!🤔
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  • Ein Sonntag mit Gospels und Hamam!

    8 december 2024, Marocko ⋅ ⛅ 16 °C

    Wir begleiten heute Sonntag Michael zum Gottesdienst in der katholischen Kirche der Heiligen Märtyrer. Beispielhaft stehen Kirche und Moschee in unmittelbarer Nachbarschaft. Die lebensfrohe Musik und der kräftige Gesang begeistern uns. "Es fägt!"🤣 Die Polizei überwacht die Kirchen zum Schutz vor Angriffen und unerlaubten Zugang durch Muslime! Der christliche Glaube darf praktiziert, jedoch nicht verbreitet werden. Michael erklärt, dass in Marokko das Zusammenleben zwischen Muslimen und Juden seit langer Zeit vorbildlich funktioniert. Neben wirtschaftlichen Aspekten habe sicherlich auch dazu beigetragen, dass das Judentum keine missionierende Religion sei, im Gegensatz zum Christentum! Trotzdem sind nach der Gründung des Staates Israel 1948 und dem 6-Tage-Krieg 1967 viele Juden ins gelobte Land weggezogen.

    Nach dem musikalischen Höhepunkt bringt uns Michael zu seinem kleinen Riad. Riads sind liebevoll renovierte, ehemalige Wohnhäuser in der Medina, sehr authentisch und wohltuend ruhig! So auch das Riad Michel. Und dann geht es ab ins Hamam! "Milles et une Nuit" ist für uns ein idealer Ort: keine touristische Abzocke und auch nicht zu basic, jedoch sehr authentisch. Es tut einfach nur gut!😍

    Ein letzter Spaziergang durch die Souks und die Medina, vorbei am Jüdischen Friedhof, Sonnenuntergang am Platz Jemaa el-Fnaa ... und einem feinen Znacht in La Cantine des Gazelles.

    Wir können Michael mit seinem Riad und dem profunden Wissen über Marroko wärmstens empfehlen: https://marokko-hautnah.de
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  • Der Botanische Garten von André Heller

    9 december 2024, Marocko ⋅ ☁️ 18 °C

    Unser erster Gang heute führt zum nahen Fotomuseum mit eindrücklichen Originalfotos und dem ersten Film über das Leben der Berber im Hohen Atlas (1957). Cool! Danach fahren wir mit dem Taxi durchs morgendliche Gewusel der Medina 🫣 zu Spacy, den wir ausserhalb des Zentrums bei Michael abgestellt haben. Wir fahren gut 30 km südwärts und besuchen Anima,
    den Botanischen Garten des österreichischen Künstlers André Heller, den er 2008 entworfen hat. Es macht Spass in der tollen Anlage die verschiedenen Kunstwerke und Installationen zu entdecken ... und sich im Grünen zu entspannen. ❤️

    Langsam gewöhne ich mich an den teilweise chaotischen Verkehr dieser pulsierenden Grossstadt. Immer schön im Flow bleiben!🤣
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  • An der Atlantikküste

    11 december 2024, Marocko ⋅ ⛅ 14 °C

    Dienstag, 10. Dezember
    Wir fahren heute auf direktem Weg zweieinhalb Stunden von Marrakesch westwärts nach Safi zum Atlantik ... und dann nochmals eineinhalb Stunden gemütlich die Küste hoch Richtung El Jadida, mit Pausen und Spaziergängen am Meer.

    Gegen Abend richten wir uns bis Donnerstag im Camping Plage Mrizika ein. Der einfache und naturbelassene Camping ist ganz nach unserem Geschmack ... und liegt direkt am Meer. Die Düne rauf und schon liegt der Atlantik in Abendstimmung vor uns. Wir geniessen das Panaché und einen weiteren Sonnenuntergang am Strand!😄

    Mittwoch, 11. Dezember
    Heute morgen tröpfelt es ein wenig! Das erste Mal seit ... gefühlt ewig!😉 Nach dem Brunch dann ein ausgedehnter Strandspaziergang und Qi Gong Übungen auf der Düne. Anregend und entspannend! Am Abend spazieren wir übers freigelegte Riff und treffen auf zwei junge Männer, die nach eingegrabenen Tintenfischen suchen. Mohamed fragt mich nach meinem Lieblingsverein, natürlich BVB!😄 Wir geben uns als Schweizer zu erkennen und er nennt strahlend Manuel Akanji, von seinem Herzensclub ManCity! Tja, Fussball verbindet!
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  • Abwechslungsreiche Fahrt in den Norden

    12 december 2024, Marocko ⋅ 🌧 15 °C

    Heute geht es weiter nordwärts (knapp 500 km) - Richtung Tanger. Zuerst unmittelbar der Küste entlang und dann vor El Jadida durch den Industriegürtel Jorf Lasfar mit seinen Raffinerien, der Metall- und Chemieindustrie - die Schlote qualmen - und vorbei am vorgelagerten Mineralienhafen, notabene dem grössten Afrikas!

    Wir umfahren auf der Autobahn Casablanca, mit 3.5 Mio. Einwohnern die grösste Stadt in Marokko und wirtschaftliches Zentrum. Gemäss Wikipedia lebt Marokkos Wirtschaft vor allem vom Bergbau (u.a. grösster Phosphatlieferant weltweit), der Landwirtschaft (fast jede/r Zweite der erwerbstätigen Bevölkerung) und dem Tourismus (meistbesuchtes Land Afrikas). Letzteres hätte ich nicht gedacht!

    Immer nordwärts, vorbei an Rabat, der Hauptstadt und eine der vier Königsstädte neben Fès, Meknès und Marrakesch. Politisch ist Marokko eine konstitutionelle Monarchie und wird seit 1999 von König Mohammed Vl faktisch autoritär regiert. Obwohl wir auf unserer Reise viele positive Statements zum König gehört haben und sich in den letzten Jahre offenbar vieles gut entwickelt hat, ist festzuhalten, dass in Marokko bezüglich Menschenrechten wie Meinungsfreiheit, Homosexualität, Frauenrechte oder auch Korruption noch grosser Nachholbedarf besteht.

    Zwischen Larache und Asilah verlassen wir die Autobahn und fahren über eine sanfte Hügellandschaft und durch Korkwälder zu unserem Nachtlager mit traumhafter Aussicht auf die Küste. Wow!
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  • Wo Atlantik auf Mittelmeer trifft!

    13 december 2024, Marocko ⋅ ☀️ 17 °C

    Wir fahren eine Stunde bis kurz vor Tanger zu den Herkules-Grotten. Um diese Höhlen rankt sich die Legende, dass Herkules bei seiner elften Aufgabe - die goldenen Äpfel der Hesperiden zu pflücken - anstatt über den Berg Atlas, diesen mit seinen übermenschlichen Kräften geteilt habe, um mittendurch zu gehen. Herkules soll sich dann in der Höhle ausgeruht haben! So entstand die Strasse von Gibraltar, die das Mittelmeer mit dem Atlantik verbindet. Ein Teil des geteilten Berges ist Gibraltar, der andere ist der Jebel Moussa in Marokko. Seitdem sind die beiden Berge als Säulen des Herkules bekannt, Hier schliesst sich unser Kreis durch Marokko, nach der Besteigung des Jebel Moussa gleich am zweiten Tag unseres Aufenthaltes in Marroko!😉

    Wir lassen Spacy stehen und marschieren zu Fuss eine gute Stunde zum Kap Spartel. Hier am nord-westlichsten Punkt Afrikas treffen der Atlantik und das Mittelmeer aufeinander. Wir besteigen den Leuchtturm und können das spanische Festland gut erkennen.

    Und übrigens: Gestern haben wir eine Mail der Fährgesellschaft erhalten, dass sich die Abfahrt unserer Fähre verspäten wird! Anstatt am Samstag um 23.00 Uhr soll es dann am Sonntag um 15.30 Uhr losgehen. Trotz der grossen Abfahrtsverspätung sollen wir jedoch bereits am Dienstag Mittag in Genua ankommen, nur drei Stunden später als ursprünglich geplant! Wir werden sehen. Inschallah!😉
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  • Stadtrundgang in Tanger

    14 december 2024, Marocko ⋅ ☀️ 18 °C

    Der Camping Miramonte liegt zentral in Tanger, eine halbe Stunde zu Fuss bis zur Medina. Ideal für uns! Unterwegs kommen wir bei den begehbaren Felsgräbern der Phönizier vorbei, mit einer schönen Aussicht auf den Stadthafen von Tanger. Gleich um die Ecke liegt das bekannte Café Hafa, welches sich seit 1921 nicht gross verändert habe! Sean Connery, die Beatles oder auch die Rolling Stones sollen hier den beliebten Minztee geschlürft haben! Die Medina/Altstadt macht einen aufgeräumten Eindruck auf uns ... und wir Touris werden nicht dauernd angequatscht, wie anderswo. Echt sympathisch. Und wenn, dann kontere ich oft lächelnd mit einem "la prochaine fois". Das entspannt die Situation deutlich!🫠

    Das Kasbah-Museum ist in einem ehemaligen Sultanspalast eingerichtet und fasziniert mit Geschichte und Handwerkskunst. Und dann! Spontan setze ich mich in einen Barber-Shop. Mein verwilderter Bart hat es dringend nötig!🤣 Der junge Barber Younes überrascht mich mit einer rundum Sorglos-Behandlung! Nicht nur der Bart bekommt wieder eine Form, sondern auch mein Gesicht wird angenehm verjüngt! Wow! Heidi meint doch glatt "zehn Jahre jünger!" Na ja...

    Wir haben uns Eintrittskarten für das Konzert um 19.00 Uhr des Orchestre Fils et Fille Zeryab organisiert. Das 20-köpfige Ensemble pflegt die Arabo-Andalusische Musiktradition ... und sorgt im zweiten Teil der Aufführung für eine mitreissende Stimmung beim vorwiegend einheimischen Publikum. Es wird geklatscht, getrillert und mitgesungen! Ein cooles Erlebis zum Schluss unserer Reise.

    Ach ja! Unsere Rückreise wurde nochmals nach hinten verschoben, um 2 Stunden!🤣
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  • Auf der Fähre nach Genua

    16 december 2024, Spanien ⋅ ☀️ 14 °C

    Sonntag, 15. Dezember
    Wir fahren eine Stunde einem schönen Küstenabschnitt entlang zum grossen Hafen Tanger Med. Ab 12.30 Uhr fängt dann das grosse Warten an! 🤣 Ticketbezug am GNF-Schalter und Personenkontrolle der Polizei gehen noch zügig voran. Der Warenzoll mit dem mobilen Röntgengerät/Scanner hingegen ziiiieht sich dann in die Länge - eine lange Blechschlange! In der Nähe beobachten wir einen uniformierten Mann, wie er auf dem Gebetsteppich sein Gebet verrichtet. Dies war für uns immer wieder eindrücklich zu sehen, mit welcher Selbstverständlichkeit hier in Marokko gebetet wird, auch in aller Öffentlichkeit. Ansonsten ist mit Ausnahme der Moscheen und Minaretten im öffentlichen Raum die Religion kaum präsent! Und dann stehen wir vor dem Schiff und warten, bis wir um 17.00 Uhr mit Spacy in den riesigen Bauch der "Excellent" reinfahren dürfen. Schnell unsere Kabine bezogen und dann aufs Deck für den Sonnenuntergang und um halb Sieben heisst es dann: Tschüss Marokko ... à la prochaine!

    Montag, 16. Dezember
    Ausschlafen und chillen, lesen und stricken, mit gut 300 Schritten das Deck umrunden und die Meeresluft geniessen, Sonnenuntergang und mit einem Glas Rotwein auf Heidis Namenstag anstossen. Und dann gegen zehn Uhr abends fahren wir in den Hafen von Barcelona ein und beobachten gebannt die Szenerie. Unser heutiges Kinoprogramm!😉🤣
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  • Wieder daheim!

    17 december 2024, Schweiz ⋅ ⛅ 7 °C

    Es tut gut, mit soviel Zeit und Musse heimwärts zu gondeln! Obwohl wir ja gerne unseren Spacy lenken, geniessen wir diese stressfreie Heimkehr mit der Fähre!

    Wir kommen im Restaurant mit dem Kellner Abdullah ins Gespräch. Es ist ruhig bei aktuell 300 Passagieren auf dem Schiff, vorwiegend Marokkaner:innen. Von Genua zurück nach Tanger werden dann über 1000 Passagiere erwartet, vorwiegend Europäer:innen, die in die Ferien reisen. Maximal hat die Excellent für 2200 Passagiere und knapp 800 Fahrzeuge Platz. Die Hektik stellen wir uns lieber nicht vor!🤣

    Pünktlich um halb Sechs kommen wir in Genua an und fahren dann nach den Einreiseformalitäten eine Stunde später Richtung Engelberg los. Google Maps zeigt für die 430 km fünf Fahrstunden an, inkl. Umfahrung des Vierwaldstättersees wegen geschlossenem Seelisbergtunnel! Gemütlich im angenehmen Nachtverkehr und mit Pizzapause kommen wir nach Mitternacht in Engelberg an. Wieder zuhause!🫠

    Wir waren 51 Tage unterwegs, davon 42 Tage in Marokko ... und insgesamt sind wir mit Spacy 6540 km rumgekurvt! Und der hat alles ohne murren mitgemacht! 😉

    Fazit:
    Unsere Reise durch Marokko hat uns sehr gefallen. Wir sind begeistert von Land und Leuten ... und haben uns sicher und wohl gefühlt. Sonne und Wärme haben wir sehr genossen. Wir kommen wieder!🫠
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    Resans slut
    18 december 2024