Spain
Castropol

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Travelers at this place
    • Day 28–29

      Von La Caridad nach Ribadeo

      October 20, 2023 in Spain ⋅ ⛅ 15 °C

      Die letzte aber auch eine der beeindruckendsten Etappen war das heute. Höhen und Tiefen, Regen und Sonnenschein, Wind ohne Ende oder auch mal nur ein laues Lüftchen.
      Nach wiederum einer recht guten Nacht ging es noch in der Dunkelheit los. Zunächst musste ich einen Bach überqueren, der wegen der Regenfälle die Brücke überspült hatte und da ich nicht gleich nasse Füsse haben wollte, entgegen der drei Spanier, die nach mir kamen, behalf ich mir damit ein paar schwere Steine auf die Brücke zu werfen und so von Stein zu Stein zu hüpfen. Es regnete und regnete, dazu noch ein ordentlicher Wind was die dann schon bald an der Küste angekommene Brandung aber umso spektakulärer machte. Wellen mit einer Höhe von mehreren Metern krachten an die Uferfelsen und die Gischt zeichnete sämtlich Küstenfotos. Aufgrund dieses Naturschauspiels war ich natürlich ziemlich langsam und kam erst gg Mittag in Tapi dem Zwischenziel an. Dort suchte ich mir eine Bar und schlüpfte zwei Tassen "Cola Cao" und zu zwei "Pinchos" = belegte Semmel. Der Weg aus der Stadt heraus war von Regen und Windböen gezeichnet, die mir meinen Poncho zerlegen, bzw auf links drehten. Wahnsinn. Danach wurde es erst mal deutlich ruhiger und ich durfte ein wenig ins Landesinnere, wo der Wind nicht minder blies, jedoch die Aussicht auf die Wellen nicht da war. Kurz vor Ribadeo ging es dann noch mal an die Küste und an eine sehr schönen Strand, der aber natürlich wegen des Wetters leer war. Das letzte Highlight des Tages die Autobahnbrücke mit angrenzenden Fusswegen über die Bucht von Ribadeo. Die Breite für die Fußgänger ca. 60 cm. Daneben gings ca 50 m runter ins Meer und auf der anderen Seite die Autobahn. Für jemand mit Höhenangst definitiv die falsche Brücke. Das beste sollte aber noch kommen - kam mir doch eine Spanierin mit einem Motorroller entgegen, den sie Rückwärts über die Brücke schob. Also den Roller ganz rechts in Richtung Autobahn gedrückt und ich mich dann zwischen Roller und rostigen Geländer vorbei gedrückt. Die brauchte sicher ne Stunde über die Brücke.
      Am Abend ging ich dann noch mit Markus dem Schweizer zu einem "Italiener" - dem wohl schlechtesten aller Italiener auf dieser Welt. Selbst die Spaghetti Bolognese aus einer Dose dürften besser schmecken als das was der Koch hier zauberte.
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    • Day 16

      Schoene Aussicht in Ribadeo

      August 16, 2023 in Spain ⋅ ☁️ 21 °C

      Heute bin ich lange unterwegs gewesen. Bis Cabuenes bin ich alles auf alten Strassen entlang des Meeres gefahren. Kein Verkehr. Wunderschöne Aussichten.
      Cabuenes ist eine riesige Stadt mit sehr vielen Autos, nur besetzten PP und vielen Einbahnstrassen. Das hat meine Aufmerksamkeit enorm gefordert. Dort bin ich als Notfallpatient in die grosse Klinik gefahren, da meine Blasenentzündung immer noch nicht geheilt war. Dies nach 10 Tagen mit Naturmitteli und viel trinken. Es wurde ein Infekt festgestellt und eine wöchige Antibiotika Kur verordnet.
      Nach zwei Campingplatz Anfahrten ohne Platz, nehme ich die Schnellstrasse bis Ribadeo. Ziel erreicht. Ich suche mir einen Stellplatz. Fahre nach oben auf eine Anhöhe mit herrlicher Sicht auf Ribadeo. Der Platz ist riesig und im Wald mit vielen Grill und Sitzplätzen. Aber da bin ich ganz allein. Zweifle ob dies eine gute Idee ist. Überlege und schaue weiter. Ein Platz am Meer mit herrlicher Sicht auf die Insel Pancha. Eine Bucht vor Ribadeo in der gesegelt und andere Wassersportarten betrieben werden. So schön habe ich wohl noch nie geschlafen. Heute gibt s für mich Gschwellti mit Käse und es Antibiotika.
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    • Day 27–28

      Tag 26: Burzeltag

      March 22 in Spain ⋅ 🌫 15 °C

      Blöd wenn man Komoot blind vertraut und dann einfach nen gesperrten abschnitt erwischt, der zu Fuß kaum begehbar ist und dann sein Rad durch den Fluss tragen muss - aber selbst schuld. Darauf wird sich mittags erstmal puerros con burrata y pesto einverleibt 😋
      Geboostet vom Essen gehts durch verregnet Richtung Galizien über ne richtig enge Brücke nach Ribadesella in ne Albergue. Da Jose kennengelernt, noch nen Bierchen getrunken und ne Pizza gesnackt - Prost!🍻
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    • Day 8

      Neue Rout geplant.

      June 27, 2023 in Spain ⋅ ☁️ 19 °C

      Nach einigem hin und her hat Tina den Camping doch noch gefunden. Da sie mit dem ÖV am Donnerstag von Ribadeo nicht wegkommt fährt sie schon morgen nach Porto. So habe ich meine Route neu geplant und gehe morgen richtung Berge zum Nationalpark Picos de Europa.Read more

    • Day 7

      Navigation korrigiert!

      June 26, 2023 in Spain ⋅ ⛅ 21 °C

      Camping gewechselt und Strand besichtigt. Auch wenn es fast immer gleich aussieht, es fasziniert mich jedesmal aufs Neue. Zwischendurch bei einem Bier gute Gespräche geführt und Gäste verköstigt. Morgen bekomme ich besuch von Tina. Freue mich auf die Abwechslung.Read more

    • Day 9

      Schlechtes Wetter ist subjektiv

      February 23, 2023 in Spain ⋅ ⛅ 7 °C

      Heute haben wir etwas länger geschlafen. Bis 9 Uhr lagen wir im Bett. Dafür sind wir erholt und mit viel Bock auf den Tag aufgewacht. Öl ziehen, Bett zur Sitzecke umgebaut, kurz aufgeräumt, zwei Gläser Wasser bereit gestellt - mittlerweile haben wir unsere Abläufe und sind richtig fix. Kurze Besprechung für den weiteren Ablauf. Dann ging Dennis draußen laufen und ich habe auf den 3qm ein Workout gemacht. Es hat erstaunlich gut funktioniert. Danach sprang Dennis ins Wasser und ich bin Duschen gegangen. 11.40 Uhr tischten wir dann unser Frühstück auf. Heute gab es mal wieder Tofu-Rührei - ein absoluter Traum. Anschließend Kaffee und dann kann der Tag auch schon starten. Während Dennis seine 20 Minuten BOXIO-Time in Anspruch nimmt, wandere ich ein wenig an die nahe gelegene Bucht. Zu der Zeit war mal wieder Ebbe und ich hüpfte über die nass glatten großen Steine. Herr Linke sammelte mich ein und wir liefen gemeinsam an der Promenade am Strand entlang. Riesige Wellen neben uns, viele Hunde liefen am Strand entlang. Es war zwar windig, aber die Sonne schien uns ins Gesicht. Von schlechtem Wetter erst einmal keine Spur. Aus entspannt in die Stadt Gijón spazieren, wurden ein Abriss von 10 Kilometern in zwei Stunden. Uff, danach waren wir beide ganz schön im Eimer. Aber wir haben gefühlt die ganze Stadt gesehen und sie war schön. Also die Altstadt. Viele Restaurants waren geschlossen und generell war sehr wenig los. Kurzer Abstecher im Lidl und dann wollten wir auch einfach nur nach Hause. Schon lustig, dass man jetzt nach Hause sagt. Am Bus angekommen gab es eine kleine Stärkung: für den Herrn ein Butter-Croissant mit Schoki und für mich Nudeln mit Avocado und Hummus. Leckerer als es sich anhört! Danach machten wir uns auf den Weg zum nächsten Stellplatz. Dieser liegt etwas Off-road, was und anfangs nicht so recht bewusst war. Vorab mussten wir jedoch noch Wasser auffüllen. 5 Tage sind wir jetzt mit ca. 100 Litern ausgekommen. Ich glaube das ist ganz gut. Wir sind wirklich sparsam geworden und versuchen wenig zu verschwenden. Für die nächsten Tage sind wir jedoch erstmal wieder versorgt. Der Typ an der Tankstelle versicherte uns zwar, dass es Trinkwasser sei, aber mal sehen wie gut wir das vertragen. Am Stellplatz angekommen, bin ich gleich wieder total durchgedreht. Direkt an Klippen, die ewige Meter tief in 5 Meter hohen Wellen münden, sehe ich den 3,5 Tonner einfach nicht dicht dran stehen. Vor allem nicht schräg. Ich vertraue weder der Handbremse noch den eingelegten Gängen. Aber wir finden immer irgendwie einen Kompromiss, damit ich ruhig schlafen kann. Standheizung an, Essen gekocht und unsere Umgebung tobt nur so. Riesige Wellen schlagen gehen die Klippen. Das wird bestimmt faszinierend, wenn wir morgen alles im Hellen betrachten können. Wir sind beide schon ganz gespannt. Jetzt gibts für mich erstmal noch einen kleinen Wein. Ein bisschen aufgewühlt, bin ich dann doch noch. Aber auch ziemlich kaputt, deshalb gehts wohl gleich ins Bett. Das war ein aufregender Tag. Mal sehen was der morgige bringt.Read more

    • Day 89

      Northwest Spain, surfers romance

      August 19, 2019 in Spain ⋅ ⛅ 15 °C

      After 2 tough days in the bus, each 500-700km, plus sightseeing, plus working on a drawing til 2o clock the last 2 nights, I just wanted to do a stopover anywhere at the seaside. I picked at Google maps just the next spot with looked like SANDbeach on the map.
      I arrived there and it turned out to be a hidden paradise. Lots of surfers. And my camper van feels happy among all other campers.
      The sunset from the cliffs at the bay was fantastic.
      Here it was the first time, where people came to me to ask me about the "draw your dream project", because they have seen the sticker on the van.
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    • Day 104

      Tapia de Casariego

      November 12, 2022 in Spain ⋅ ⛅ 22 °C

      Unser nächster Stellplatz liegt wieder direkt am Meer. Hier haben wir funktionierende Strandduschen und wir sind in 50 Metern am Wasser. Das Wetter ist super und wir gehen am ersten Tag ins Meer. Hier verliert Tobi seinen Schuh im Wasser. Nach einiger Zeit und vielen verzweifelten Versuchen den Schuh zu finden, schwimmt er auf einmal 30 Meter von uns entfernt in einer kleinen Bucht und Tobi kann ihn sich wiederholen. Wir finden es hier so schön, dass wir uns spontan dazu entscheiden 2 Tage hier zu bleiben.Read more

    • Day 31

      England oder doch nicht …. Seen??

      April 12, 2023 in Spain ⋅ 🌧 10 °C

      Nein, auch wenn wir denken dass wir in England an der Küste sind, wir sind immer noch im spanischen Baskenland. Das Küstengebiet und die Dörfer sehen 1:1 aus, als ob wir in England wären.
      Und es sind immer noch keine Seen, sondern Fjorde welche je nach Tageszeit Ebbe oder Flut haben.Read more

    • Day 89

      Dreams of pilgrims and surfers

      August 19, 2019 in Spain ⋅ ⛅ 14 °C

      Today was actually my first kind of "free" day since weeks. The last days I had to hurry up, because I have to be on Tuesday, 20.8. in our airbnb villa, because on Wednesday starts a conference (for workshop facilitators like me, where we want to invent new games and ideas to make workshops more creative).
      Now, that I know, that I will reach Porto in time, I could relax a bit. Anyway I had to finish an illustration for a German customer. And I could not imagine a better place to "work"! I mean, sitting in my mobile workplace with the view of the sea and sun, watching the surfers at the rip curls from time to time. Can it be better?
      For the draw-your-dream-mission it was also very good. Early in the morning I met 2 German pilgrim ladies, on their "Camino de Santiago" who liked to draw their dreams.
      During the day, although or maybe because of it was my free day and all surfers here at the mobile home parking are so relaxed, and I was relaxed as well, THEY asked me, if they were "allowed" to draw somethung.
      I Iiked it a lot, because it were so completely different people and all had completely different dreams. Have a look!
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    You might also know this place by the following names:

    Castropol

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