In Najera fand ich es echt toll, ich badete im Fluss und spielte etwas Ukulele und ging mega früh ins Bett, es war hell, laut, aber ich schlief so schnell ein und am Morgen erwachte ich nur, weil ich den Wecker um 7:00 stellte und realisierte, dass alle ca. 20 Pilger schon weg waren und im Gang schon mit dem Besen gewischt wurde.
Freudig stand ich auf, weil es regnete und ich heute wieder mal meine warmen Schweizer Kleider tragen durfte.
Den ganzen Tag war ich so müde und das erste mal dachte ich, dass ich heute in einem Hotel schlafen möchte. Ich wollte mal alleine sein und ganz alleine laufen und versuchte mich mit dem Song don’t worry zu motivieren, was ziemlich gut ging.
Ich schlief ab und zu während des Weges an schönen Plätzen. Irgendwie war ich zufrieden, aber auch traurig zu gleich und wusste gar nicht wieso, ich brauchte Zucker und ass Schokocroissant, Vanillebagel, Schokogebäck und Schokolade🙈…
Wie der Camino so ist, schenkt er dir nicht was du willst sondern was du brauchst. Also landete ich in einer Kirche mit 40 Pilger und schlafen am Boden mega nah zusammen und ich bekam den letzten Schlafplatz. Wir kochten zusammen und tauschten uns aus, und ich sprach mit einem Mann über die Welt und seine Wege und ich fühlte mich sehr wohl und er erinnerte mich an meinen Vater.
Es gab oberhalb der Kirche einen Austausch und es war wieder sehr emotional und ich spielte meinen Song, mein Mantra Song.. A moment in the sun. Und ich fühlte so viel Liebe und Heilung an diesem Abend und eine grosse Menschenfamilie.
Highlights:
Pilgerstempel im Herzen tragen
Dieser wunderschöne Platz
Pilger der Müll sammeltRead more
Traveler You both look well. X
Traveler No wonder you have hay fever!
Traveler That’s gorgeous
love it and food looks fab [Kerry]