Spanien
La Seu d'Urgell

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Reisende an diesem Ort
    • Tag 523

      Richtung Andorra

      22. März in Spanien ⋅ ⛅ 19 °C

      ... führt uns die schöne Straße heute. Wir wollen uns Andorra ansehen.

      Unser Fazit zu Spanien:
      Ein wundervolles Land mit einer liebenswerten Bevölkerung. Derart herzliche Menschen haben wir auf unserer Reise selten getroffen. Die Lebensfreude, die die Spanier ausstrahlen könnte ein Vorbild für viele Menschen sein. Das Land ist überwiegend wunderschön. Sogar die Bereiche, in welchen die Plastikplanenwalze darüber rollte, haben schöne Ecken und Strände. Verwundert waren wir über den leichtfertigen Umgang mit Trinkwasser. Stehen doch viele Pools in Gärten und Hotels, die Bewässerung der Felder, Plantagen und Bäume. Als Obstgarten Europas ist das wohl nicht vermeidbar. Will doch jeder billiges Obst und Gemüse. Erschreckend für uns waren die Füllstande der Flüsse und Seen. Sehr oft niedrig bis ausgetrocknet. (Und in Norwegen fließt das ganze Wasser einfach ins Meer).
      Uns hat dies doch sehr nachdenklich gestimmt.
      Am Meer fanden wir es zwar richtig schön, jedoch missfiel uns dieser Massentourismus und das Platzhirschgehabe sehr. Das stehen auf Plätzen, eingereiht mit zig anderen war und ist einfach nicht unseres.
      Im Inland war dies alles zum Glück nicht so 🥳.
      Verwundert waren wir auch über die Gitter an jeder Tür und an jedem Fenster an den Häusern. Man gewöhnt sich an den Anblick. Und viele Häuser haben dann doch auch schöne Varianten angebracht.
      Die bergige Landschaft war unser absolutes Highlight. So viele hohe Berge in unmittelbarer Nähe zum Meer. Genau unseres.
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    • Tag 100–101

      La Seu d'Urgell

      17. Mai in Spanien ⋅ ⛅ 10 °C

      Jeder einzelne Muskel schmerzte bei der kleinsten Bewegung. 

      Wir blieben bis um 10:00 Uhr im weichen Bett liegen und waren froh, dass wir bis 13:00 Uhr Zeit hatten um auszuchecken. 

      Um 10:00 Uhr machte sich Tim an das Schneiden des heutigen Videos. Jasmin blieb länger liegen, da die gestrige Aktion eine Migräne auslöste. Tim nahm sich zwei Stunden Zeit, als es langsam an der Zeit war, loszufahren. 

      Zusammen packten wir unsere Siebensachen und assen noch eine Banane, bevor wir das Airbnb verliessen. Im Auto lud Tim das Video noch auf OneDrive hoch und Jasmin schrieb am Tagebuch. Kurz vor dem Losfahren entdeckten wir eine Busse am Klapfi mit dem Betrag von 60 Euro. Komplett überrissen für unseren Geschmack, vor allem da es nur eine Parkbusse war. Wir legten sie für ein späteres Zahlen zur Seite. 

      In "Zaragoza" parkten wir in der Nähe der "Catedral-Basílica de Nuestra Señora del Pilar", dieses Mal auf einem gratis Parkplatz. 

      Die Kathedrale ist die grösste sowie eine der wichtigsten Barockkirchen Spaniens. Jungfrau Maria soll laut Überlieferung am 2. Januar des Jahres 40 n. Chr. dem Apostel Jakobus dem Älteren auf einer Säule oder einem Pfeiler erschienen sein. Das Gnadenbild "Unserer Lieben Frau auf dem Pfeiler" befindet sich auf diesem Pfeiler. Die Jungfrau Maria ist Schutzheilige der Gesamtheit der spanischsprechenden Welt, aber auch in Spanien und Iberoamerika anzutreffende Weltanschauung, wonach die spanischsprachige Welt eine Einheit bilde. Das Fest "Unserer Lieben Frau auf dem Pfeiler" findet am 12. Oktober statt und ist gleichzeitig auch der Nationalfeiertag Spaniens. 

      Eine mächtige Kathedrale auch für uns Atheisten. Wir spazierten einmal um die ganze Kathedrale und konnten uns nicht satt sehen. Sie wirkte noch grösser als die Kathedrale in "Santiago de Compostela". Ein riesiges wunderschönes Bauwerk mit viel Liebe zum Detail. Am besten konnte man die ganze Kathedrale über den Fluss hinweg anschauen. 

      In der Stadt selbst holten wir für 4.59 Euro Taschengeld einen 1.5 Liter grossen Eistee Zitrone und zwei Eiskaffees. Den Kaffee tranken wir direkt auf dem Weg zum Auto, die Anstrengung von gestern spürten wir immer noch bis in die Knochen.

      Wir fuhren weiter Richtung "Serra del Montsec" über die Stadt "Lleida". 

      Bei einer Tankstelle holten wir uns beide ein Glace für den Weiterweg. Tim nahm sich ein Erdbeer-Zitronen-Magnum und Jasmin ein Magnumglace mit weisser Schokolade. Dazu gab es ein grosses Red Bull ohne Zucker. Durch die Migränetablette verspürte Jasmin eine permanente Müdigkeit und auch Tim brauchte etwas neue Energie. Für 9.70 Euro dieses Mal von Jasmins Taschengeld gab es die drei Köstlichkeiten.

      Kurz nach "Lleida" fanden wir eine Renault-Garage, um noch einmal einen kleinen Check am Auto zu machen. Wir wollten keine bösen Überraschungen in den "Pyrenäen" erleben. Leider hatte diese bereits geschlossen, seit genau 40 Minuten. Er verwies uns an die Garage gleich nebenan.

      Nach 30 Minuten warten, fuhren sie Klapfi mit einem Wagenheber hoch. Wir gesellten uns zu ihnen und sie teilten uns mit, Klapfi gehe es bestens. Zwei kleine Schrammen, die nicht nennenswert seien. Sie gaben sogar ein Kompliment, dass Klapfi so robust sei und einfach gebaut, sonst hätte es grössere Schäden geben können. Wir baten sie auch kurz einen Blick in die Motorhaube zu werfen. Auch dort sei alles in bester Ordnung, nur die Motorhalterung müsste man in nächster Zeit ersetzen, damit alles wieder fest angezogen ist. Vollbremsungen oder Vollgas würden es verschlimmern, aber allen vier war bewusst, dass Klapfi nicht der schnellste ist.

      Bei der Frage, ob die "Pyrenäen" ein Problem darstellen, lachten sie und gaben belustigt die Antwort, sie würden jedenfalls nicht empfehlen, noch einmal über eine ungemachte Schotterstrasse zu fahren.

      Die Fahrt ging weiter Richtung Norden, wir kamen immer näher an "Andorra". 

      Unterwegs tankten wir noch an einer eher günstigen Tankstelle für den Literpreis von 1.48 Euro für 65.62 Euro.

      Im "Serra del Montsec", einem Landschaftsschutzgebiet, machten wir beim "Mirador del Doll" einen Halt. 

      Von hier hatte man einen fantastischen Blick auf die unberührte Natur. Im Hintergrund sah man bereits die Pyrenäen und davor etwas kleinere Berge. Zwischen den Bergen verlief ein Fluss, welcher an manchen Stellen sich stärker ausdehnte als an anderen Stellen. Das Wasser im Fluss funkelte türkisgrün. 

      Da wir für den Aussichtspunkt die Hauptstrasse verlassen hatten, fuhren wir über eine kurvige Bergstrasse wieder zurück zu der Hauptstrasse. Für diese Aktion verloren wir eine Stunde, bereuten es aber keinesfalls. Der Ausblick war entzückend mit den engen Bergstrassen, den riesigen Bergen und sogar ein wenig Schnee entdeckten wir. 

      Es war bereits spät, als wir das nächste grössere Dorf erreichten. Für 2.93 Euro kauften wir eine 8-Liter-Wasserflasche und etwas Toastbrot. 

      Kurz vor dem Erreichen von Andorra entschieden wir uns, in "La Seu d'Urgell" zu übernachten. Morgen werden wir zehn Minuten bis nach Andorra benötigen. 

      Mit Park4Nights Hilfe fanden wir einen gratis sowie für Camper erlaubten Parkplatz für die Nacht. Wir hatten zu grossen Respekt von den noch niedrigeren Temperaturen in Andorra wie auch dem Verbot in Andorra legal zu campieren. Eine weitere Busse wollten wir uns nicht holen. 

      Der Parkplatz war in der Mitte der Stadt und wir hofften auf eine ruhige Nacht. Zum Abendessen gab es griechischen Salat ohne Poulet, da wir keine Lust hatten zu kochen. Nach dem Abendessen ging es ruckzuck ins Bett, wir wollten endlich Andorra erreichen. 

      Die Nacht war unangenehm, wir waren aber auch selber Schuld. Wir hatten bereits gelernt, während den Wochenendtagen nicht in der Nähe von Häusern zu schlafen, da viele Menschen das Bedürfnis haben, sich einen anzutrinken. 

      Mehrere Autofahrer liessen ihr Auto laut aufheulen, andere machten laut Musik und die ganze Nacht regnete es wieder aus Kübeln. Der Regen, den man laut und deutlich im Dachzelt hört.

      Einnahmen: 0.00 €
      Ausgaben: 2.93 €
      - Lebensmittel: 2.93 €
      Einnahmen des Monats: 35.00 €
      Ausgaben des Monats: 358.42 €
      Tankausgaben: 451.22 €
      Anschaffungen: 234.81 €
      Distanz des heutigen Tages: 354.37 km
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    • Tag 6

      Tag 6 von Sète über Andorra nach Spanien

      12. September 2019 in Spanien ⋅ ☀️ 19 °C

      Wir sind heute nach einem erfrischenden Bad im Mittelmeer Richtung Andorra gestartet........sehr hübsch war ein Zwischenstopp in Carcassonne wo wir la Cité besichtigt haben.......nach einem ausgiebigen Mittagessen sind wir dann über waghalsige Pässe durch die Pyrenäen bis Andorra und dann weiter nach Spanien gefahren. Morgen geht es nach Barcelona.Weiterlesen

    • Tag 3

      Der erste Fahrtag

      28. August 2022 in Spanien ⋅ 🌙 14 °C

      Sonnenaufgang am cap de creuz
      Ich hätte beinahe verpennt 630 war Abfahrt geplant.
      Zum cap darf man an den Öffnungszeiten nur mit dem Bus 🚌.
      Außer man fährt Moped und der Aufpasser sagt bis 900uhr is keiner da morgens .
      Danach zum Frühstück zur Unterkunft Autos parken Frühstück und los.
      Es waren alle heiß.
      1tag war gut schöne kleine Straßen und das navigieren war auch io.

      250 km sind wir gefahren.
      Dann sind wir gestern zufrieden bei unsere Unterkunft eingekehrt.und schön gegessen die Unterkunft war echt sehenswert
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    • Tag 21

      La Seu d’Urgell

      18. September 2023 in Spanien ⋅ ☁️ 21 °C

      Last night in the Spanish Pyrenees before crossing the border in Andorra.

      We stay overnight at Aire CAMING-CAR PARK de La Sue d’Urgell. We visited the Cathedral, a beautiful example of the Italian-influenced Romanesque style of Catalonia in the 11th and 12th centuries. There is also the Romanesque church of Sant Miquel, from the 11th century, and the the City Hall, from the 15th century.Weiterlesen

    • Tag 54

      La Seu d'Urgell

      27. Februar in Spanien ⋅ ☁️ 6 °C

      Heute stehen wir auf einem Wohnmobilstellplatz kurz vor Andorra. Morgen werden wir Andorra besichtigen und etwas shoppen und natürlich tanken. Eigentlich wollten wir auf einen anderen Stellplatz in Prats de Llucanes. War uns zu wild und es stank furchtbar nach Fisch.Weiterlesen

    • Tag 67

      La Seu dÚrgell

      20. August 2021 in Spanien ⋅ ⛅ 27 °C

      Het was weer een mooie route vandaag die ons weer over hoge bergen leidde.Wat kan het stil zijn op zo'n berg. Je hoort werkelijk niets, helemaal niets. Hier hebben we even genoten van onze om
      geving en natuurlijk van de koffie. Daarna begon de afdaling naar A la Seu d'Urgell. We hadden gelezen dat we niet te laat moesten aankomen op de CP want hij staat schijnbaar snel vol.

      En hier staan we dan. Weer helemaal gratis met water en de hele reutemeteut en zelfs stroom behoort daar bij. Ongelooflijk, wat een service van zo'n plaats. De CP staat binnen een mum van tijd dan ook vol en al die mensen gaan de plaats in en eten en drinken daar iets. Kopen misschien nog een souveniertje of iets anders. 👍 Super toch!

      Wij gingen eerst ons ommetje maken door de stad.
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    • Tag 17

      La Seu d'Urgell

      25. März 2019 in Spanien ⋅ 🌬 17 °C

      Heute auf der N260 entlang der Pyrenäen gefahren. Eine spannende Strecke durch enge Schluchten und über kurvenreiche Pässe. Wir übernachten in La Seu d'Urgell. Das wird unsere letzte Übernachtung in Spanien sein. Morgen geht es dann weiter über Andorra nach Frankreich.Weiterlesen

    Möglicherweise kennst du auch folgende Namen für diesen Ort:

    la Seu d'Urgell, La Seu d'Urgell, LEU, Orgellis civitas

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