Spain
Mahón

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Travelers at this place
    • Day 1

      Von Es Grau bis Arenal d‘en Castell

      October 23, 2022 in Spain ⋅ ⛅ 23 °C

      Endlich wieder on the road… oder eher „a la platja“ Ich bin auf dem Cami de Cavalls, einem alten Patrouillenpfad, der 2010 als GR223 wieder zum Leben erweckt wurde. Er führt in knapp 190 km einmal rund um Menorca und streift dabei Dünen, Felsen, Pinienwälder und abgelegene Buchten. Hin und wieder müssen auch Straßenetappen zurück gelegt werden. Da ich aber nur 6 Wandertage zur Verfügung habe, werde ich genau diese auslassen. Deshalb bin ich auch heute morgen nicht von Mao aus gestartet, wo ich die letzte Nacht im Hostal La Isla (sehr zu empfehlen) verbracht habe, sondern gleich im Naturpark Es Grau.
      Die 10 km Taxifahrt dort hin dauert ca. 15 Minuten und schon ist man in unberührter Natur, zumindest laut Wanderführer 😂 Ich werde leider von mehreren Mountainbiketeams überholt und muss oft zur Seite springen. Ob es sich dabei um den Sonntagssport der Menorcer oder um ein illegales Rennen handelt, kann ich nicht herausfinden. Manche rufen mir ein fröhliches Buenos Díaz anstatt dem katalanischen Bon Dia zu und kommen eindeutig vom Festland.
      Irgendwann ist die Fahrradplage ausgestanden und ich genieße wieder Piniengeruch, die Wärme der Dünenwege und die Einsamkeit. Am Anfang noch voller Energie folge ich jeder kleinen Extratour, nehme einen Rundweg durch den Naturpark um die Vogelvielfalt zu beobachten und klettere auf einen kleinen Felsenturm auf einer Anhöhe.
      Allmählich wird mir allerdings heiß- und da entdecke ich ihn, einen menschenleeren einsamen Traumstrand!
      Im Schatten eines Baumes lasse ich mich erstmal nieder und während ich Avocadocreme, grüne Paprika und vegane Wurst in mich hineinstopfe, überlege ich, ob der Strand quallenfrei ist, denn alles in mir schreit nach einem kühlen Bad. Merkwürdig, dass er so einsam ist… 20 Minuten später kann allerdings von Einsamkeit keine Rede mehr sein. Erst kommt ein mit Sonnenschirm bewaffnetes Pärchen und dann tatsächlich eine Karawane dreier Familien den felsigen Weg hinunter geklettert. Hallo, das war mein Strand!!!
      In deutscher Manier zerre ich mein Trekkinghandtuch aus dem Rucksack und sichere mir meinen Platz im Sand!
      Die Kinder sind inzwischen schon ins Wasser gesprungen. Da keine Schmerzenschreie ertönen, beschließe ich, dass der Strand quallenfrei ist und ich ihnen ungefährdet nachfolgen kann.

      Wandern und baden und sonnenbaden…was gibt es schöneres… nur danach weiter wandern ist eine echte Herausforderung… erst 10 km habe ich hinter mir, vor mir liegen noch weitere 15 km. Aber der Sand ist warm und kuschelig, der leichte Wind so angenehm… irgendwann reisse ich mich dann doch zusammen und ziehe weiter. Auf der anderen Seite der Bucht begegne ich einem dehydrierten Mädel, dass mich um Wasser bittet. Zunächst trinkt sie zaghaft, aber ich fordere sie auf, größere Schlucke zu nehmen. Erst als sie mit mehr Farbe im Gesicht weiter gezogen ist, wird mir klar wie wenig Wasser nur noch in meiner Flasche ist. Es ist Mittag, die Sonne brennt auf meinen Kopf und ich habe noch 15 schattenlose Kilometer vor mir… gut gemacht Anne, gratuliere ich mir. Den Umweg zum Cap Favarix spare ich mir somit und fange jetzt stattdessen an ernsthaft zu wandern. Mit dem Trinkschlauch lassen sich die Wasserreste gut einteilen und zum Glück habe ich auch noch eine Pflaume und ein Stück Paprika übrig, die mir 2 Stunden später neue Energie geben.
      Und in Port d‘Addaia, 3 km vor meinem heutigen Etappenende entdecke ich ein trotz Nebensaison geöffnetes Cafe und einen kleinen Supermarkt. Glück gehabt, denn meine vermeintlichen Vorräte für vier Tage sind heute schon auf 2 Tage zusammen geschrumpft…
      Im Cafe treffe ich auf ein französisches Pärchen, dass auch auf dem Cami unterwegs ist und letzte Nacht in Es Grau gezeltet hat und dort völlig zerstochen wurde. Und ich habe natürlich nix gegen Mücken dabei und auch kein Zelt, da ich mir nur einen Flug mit Handgepäck geleistet habe. Trotzdem werde ich morgen draußen schlafen, denn die nächsten 60 km sind ohne jegliche Infrastruktur. Zum Glück hat mein Biwaksack ein kleines Moskitonetz am Kopfteil…

      Mein Apartment in Arenal d‘en Castell hat trickreiche Türen und ich schaffe es tatsächlich mich auszusperren, aber zum Glück hatte ich schon die Fenster geöffnet und klettere deshalb ieinfach wieder hinein. Und dann mache ich mich über die frisch aufgefüllten Vorräte her… oh weh, das wird wieder nix mit den vier Tagen…
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    • Day 129

      Pan Pan im Sturm und Abschleppmanöver

      November 2, 2023 in Spain ⋅ 🌬 22 °C

      Am Montag den 30.10. wollten wir uns erstmal von der zweitägigen Überfahrt erholen und etwas Aufräumen. Nach solchen Nachtfahrten ist es meist eher unordentlich an Bord, Decken und Rettungswesten liegen herum, Geschirr muß weggespült werden, und der nächtliche Verzehr von Süßgebäck hinterlässt üblicherweise reichlich Brösel am Boden... Dann setzten wir mit dem Dinghi gemütlich zum kleinen Ort Il Castello über. Dort besahen wir uns das Angebot spanischer Supermärkte und kauften leckeren einheimischen Käse und auch von der bekannten menorcinischen Wurst Carnixulla.
      Auch Dienstag und Mittwoch verliefen noch relativ normal. Uwe tauchte 1,5 Stunden mit Gerät und Saugnapf, um das Unterwasserschiff von Schleim, Algen und einigen Seepocken zu befreien. Viel war’s nicht, und wir sind nach knapp 6 Monaten noch vom Effekt des Coppercoats begeistert. Danach war Uwe ziemlich erschöpft und schlief erstmal eineinhalb Stunden. Uwe machte das Boot in diesen 2 Tagen auch noch „sturmfest“, indem er u.a. das Bimini abbaute und das Kajak zusammenfaltete. Es war ja für Donnerstag sehr starker Wind vorhergesagt.
      Dienstag Abend waren wir auf den Nachbarkatamaran von Mario, der uns Tags zuvor gerettet hatte (wir waren beim Ankommen Montag morgens schon gleich auf einer Untiefe, die so nicht in der Karte verzeichnet war, etwas aufgelaufen, und Mario hatte uns mit vereinten Kräften mit dem Dinghi freigezogen) und Frau eingeladen. Es gab einheimischen Käse, Bier, Wein und rohen Schinken, diesen vom ganzen Stück gesäbelt. Trotz leichter Sprachbarrieren (die Gattin ist Brasilianerin) wurde es ein unterhaltsamer und informativer Abend. Besondere Freude hatten wir an deren Papagei 🦜 „Venus“, der gern von der Schulter - auch von Uwe - alles im Blick behielt und mit Zwischenrufen und italienischen Wörtern kommentierte.
      Doch nach dem Ausschlafen am Donnerstag Morgen und dem Frühstück bahnte sich die Misere an: der Wind blies immer kräftiger, bis 35 ktn und zwar auflandig, und kam direkt vom Eingang der Bucht, wodurch wir uns gestern noch problemlos hätten aus dem Staub machen können…. Verpasste Chance. Uwe hatte noch am Vortag über einen Wechsel des Ankerplatzes nachgedacht, da auch bei „Navily“ einige Segler von schlammigen Komponenten des Untergrundes geschrieben hatten.
      Bisher hatte unser Anker jedoch solchen Winden immer gut standgehalten, also hatten wir noch Vertrauen. Auch hatte unser Nachbar Mario die Sicherheit der Bucht „Cala teulera“, die er seit Jahren als sichere Zuflucht kenne, sehr gelobt.
      Uns schwante schließlich größeres Unheil, als dieser unser Nachbar, der einen 70 kg (!) Anker benutzt, plötzlich Richtung Ufer abdriftete. Uwe brachte noch zusätzlich unseren Zweitanker aus, jedoch gelang es nicht, ihn in der gewünschten Position zu platzieren. Bei Wind über 40 ktn empfiehlt es sich, mit den Motoren gegen den Wind anzufahren, um den Anker zu entlasten. Bis 42 ktn sollte der Wind maximal noch zunehmen.
      Da ging es plötzlich auch mit uns nach hinten Richtung Ufer los!! Unser Anker war geslippt, trotz 65 m Kette! Durch ein jetzt zusätzlich sich verstärkendes Motorproblem der Steuerbordmaschine gelang es Uwe aber nun nicht mehr, nach vorne zu fahren, um den Anker zu lichten und neu zu positionieren. Lieber also den Anker schlecht drin gelassen als gar keinen Anker mehr im Boden….
      Wir trieben nun zu allem Überfluss auf ein verwaistes kleineres Boot vor Anker zu, und es kam zum Zusammenstoß. Zuerst schabte nur dessen Bugkorb hässlich an der Vitila, später rieb sich das Schiff längsseits an uns, verhinderte aber so letztendlich unser totales Auflaufen auf Land…. Unser Boot bewegte sich immerhin die ganze Zeit noch, saß also noch nicht komplett fest, obwohl das Ufer aus den Augenwinkeln betrachtet erschreckend näher kam.
      Da hatte ich aber schon einen Pan-Pan Notfunkruf abgesetzt und dringend um Abschlepphilfe nachgesucht. Es blieb uns nichts Anderes übrig, um unser Boot zu retten. Gefahr für unser Leib und Leben bestand nicht, obwohl wir bei dem Starkwind auf Deck bei allen Aktionen natürlich ganz schön herumgebeutelt wurden…mit Rettungswesten versteht sich.
      30 Minuten können zur Ewigkeit werden!! Uwe vollbrachte eine Meisterleistung darin, mit e i n e m Motor unser Boot stabil an dem kleinen Boot seitwärts in Position zu halten, ohne dass es völlig querschlug oder auf die Felsen gehoben wurde. Er vertäute beide Boote sogar vorübergehend miteinander. Einem abgerutschten Fender sprang er noch mittendrin mit voller Bekleidung hinterher, rutschte infolgedessen kurz danach mit nassen Füßen auch noch aus und stürzte die Treppe vom Cockpit hinunter. Es ging glimpflich ab.
      Endlich wurde das Rettungschiff am Eingang zur Bucht sichtbar. Wir waren sowas von erleichtert! Es kam näher, und unheimlich dicke, vertraueneinflößende Leinen wurden zur Befestigung mit Hilfe einer „Affenfaust“ herübergeworfen. Es lief alles zügig, freundlich und professionell ab. Wegen des Wind- und Motorlärms erfolgten Absprachen und Anweisungen weiterhin teilweise über Funk. Wo hatte ich das Handfunkgerät nun gerade wieder hingelegt! Ah, da war es ja…
      Als das kräftige rote Rettungsboot anzog, musste Uwe die Ankerleine des kleinen Bootes leider durchschneiden, da sie sich unter unserem Rumpf verfangen hatte. Möglicherweise wäre sonst beim Start unser Ruder oder Saildrive abgerissen oder zumindest schwer beschädigt worden.
      Wir ließen uns von den Rettungskräften wegen der Motorprobleme gleich komplett bis in den Hafen von Mahón schleppen. Kurz vor dem Hafen nahm uns der Schlepper längsseits und bugsierte uns an einen Steg, wo uns die Retter gleich einen Platz bestellt hatten. Man tauschte noch Daten und das Protokoll mit dem Rettungsboot aus und verabschiedete sich herzlich. Voller Stolz brachte der Kaptain dabei einige deutsche Sätze zur Anwendung…
      Dort im Hafen von Mahón liegen wir jetzt noch und fühlen uns sicher. Der Sturm ist inzwischen Geschichte. Morgen kommt ein Spezialist, um unsere Gelcoatschäden zu begutachten. Ersatzteile für die Motorkupplung wurden schon bestellt. Der „Nautic Service“ hier scheint eine gute Firma zu sein.
      Am Ruder ist wohl nicht viel passiert, Uwe hat es schnorchlerisch - so weit es im trüben Hafenwasser möglich war - schon in Augenschein genommen. Das kleine Boot des Spaniers liegt noch gestrandet in der „Cala teulera“ , was ich jetzt mal frei Schnauze als „Teufelsbucht“ übersetze und so auch in Erinnerung behalten werde. Morgen soll ein neuer Versuch gemacht werden, das Boot des Spaniers wieder flott zu bekommen. Uwe hat seine Hilfe angeboten. Wir hoffen, in 5 Tagen weiterzukommen.
      Inzwischen genießen wir die Annehmlichkeiten dieser schönen spanischen Stadt, welche am zweitgrößten (oder größten?) und damit sehr sicheren Naturhafen Europas liegt. Gestern haben wir sogar zu unserer großen Freude noch Restkarten für das klassische Herbstkonzert des bekannten Teatro Prinzipal hier ergattert.
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    • Day 354

      Never a Dull Moment

      June 30, 2022 in Spain ⋅ ☀️ 29 °C

      We are just dropping anchor in Addaia when I hear someone shout ‘Mags’ from another boat. It takes me a while to figure it out but then I have it - It’s Carrie my sister Clare’s friend. I had no idea she would be in Menorca although I know she sails here from time to time. They are leaving shortly so I swim over to say a quick hello. Perfect serendipity- had we travelled here half an hour later we would have crossed paths at sea without recognition.

      Addaia is a long narrow lagoon so it feels like a river, an Irish river, Drake’s pool to be exact. The water is flat calm while there is a swell at sea. This is the perfect spot to be with strong northerly wind forecast tomorrow and then two days of strong southerly coming after that. We go ashore to the Restaurant at the top of the hill and discover the owner is Corkonian. She rarely hears a Cork accent in Addaia but tonight there are plenty as her sister is here too and we all have a gossip.

      When the strong northerly wind blows, we see white water crashing over the rocks at the entrance to the channel but in here there is just a ripple. We are safe as houses in this hurricane hole and very comfortable too when the wind turns and starts to blow from the south.
      Ronan and Colm are ashore with a long list of mundane ‘to do’s’ when I instruct Ruby to ring Ronan to get them home quickly. I am at our bow watching yacht ‘Bruce’ slowly but steadily sliding backwards. She is dragging anchor and nobody is on board. Our neighbours are shouting and blowing horns but what can be done? We watch as Bruce’s heavy hull drifts determinedly towards our neighbour. A slight shift of wind saves him but now Bruce slowly takes aim at us. Ruby starts Regal’s engine and I get fenders ready at the bow. A french couple from a nearby yacht speed over on their dinghy and climb aboard Bruce. Miraculously they find a key and manage to get her engine started. Ronan and Colm arrive back to see Bruce under control and moving away. When its owners return a few hours later she is anchored in a completely different spot.
      It is decided that while we are here we won’t ever leave Régal alone for too long. Two days later Ruby and I stay on board while Colm and Ronan go on a day trip. They go to Mahon the capital, for a heady mix of sight-seeing and provisioning. They arrive back later with gallons of milk, beer and fizzy water. While we are unloading the cargo our neighbour, yacht ‘Poker’, looks nearer than usual. Monsieur Poker is at his bow watching our stern moving closer… this time Régal is dragging anchor. We hop over the shopping, start the engine, pull up the anchor and find another spot. Our fingers are crossed that we will hold firm here over the coming windy days.
      There is a repeating weather pattern of strong wind gusting in the high 20s followed by two or three days of less wind. The prospect of anchoring in one of Menorca’s beauty spots isn’t appealing at the moment as many are open to this wind and swell. For now our newly set anchor has dug in nicely and we are happy with this new view in Addaya.
      While Ruby and I are on our day trip to Mahon, our Scottish friends on Aphrodite come into the Lagoon and anchor nearby. Over the coming days the two boats swing in rhythm with each other and young Hammish waves to us as he goes forward and backwards in his little cockpit swing.
      We don’t see him anymore once a Frenchman wedges his boat between us. We tell him that his boat is a little close and he tells us to relax. He’s probably right, we just aren’t used to these busy Mediterranean anchorages. The next morning as I am taking photos to capture how hilariously close we are, the french skipper emerges in his pyjamas to have a look about. As the boats swing gently to the wind we both realise that on the very next swing his bow will hit our stern. He runs forward and quickly lets out more chain. As his bow closes in on our stern I reach out and push it off before it makes contact. Now his stern is falling back towards Aphrodite so he has to immediately start up and up anchor. His sleepy crew mate takes the wheel and their shouting back and forth between bow and helm rouses the whole anchorage. We all look on as the two men in pyjamas zigzag around the anchorage. I smile into my morning coffee and give Hammish a wave.
      Ronan makes two unpleasant discoveries here in Addaya. On Saturday, while changing the engine filters, he finds dirt in the fuel. He spends a hot Sunday down below syphoning, filtering and cleaning with great help from Ruby. On Monday he has a sore throat and on Tuesday he is crook and the test confirms he has Covid. The rest of us feel fine, so while Ronan sleeps and coughs his way through the next three days we pull the boat apart and do a big spring clean. We are glad to be in this protected bay for this spell of isolation and not in an exposed anchorage yawing around in the swell.

      In the wee windy hours of Friday morning, there is more drama in pyjamas as two boats drag anchor. The first boat recovers and resets without too much fuss in difficult conditions. It’s dark and windy and there are a lot of boats here. Checking our anchor we are relieved all is well with Régal. We look around and see that many others are checking their anchors too. A new 55ft yacht who was anchored near us is no longer there. She has dragged and is now pinned between a yacht and its mooring. After some revving and manoeuvring they manage to get off but they have surely done damage. They move at speed up and down the anchorage -their stress levels high. She fails to re-anchor several times and as they bring her around to try again, the wind shifts and she hits into a motor cruiser. The Drama. I stay up and watch on until the shouting dies down, the engine revs drop and all around the anchorage flashlights go out. Never a dull moment.

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    • Day 4

      Mahòn: Zwischen Tapas und Siesta

      April 2 in Spain ⋅ ⛅ 19 °C

      [Lena] Mahon, auch bekannt als Maó, ist die Hauptstadt der balearischen Insel Menorca und ein Ort voller Charme und Geschichte. Sie liegt strategisch am östlichen Ende der Insel und ist berühmt für einen der größten Naturhäfen der Welt.

      Nadine und ich haben uns durch süße Gassen treiben lassen, den einzigartigen Vibe aufgesogen und einige kulinarische Highlights erlebt 😋

      Zum Mittag ging’s ins Merkat des Peix für Tapas - ein Geschmackserlebnis der Extraklasse und perfekt, wenn man sich einfach mal durch verschiedene Tapas durchschlemmen möchte. Danach haben wir uns in einer der niedlichen Gassen Kaffee und Kuchen gegönnt, Menschen beobachtet und die Siesta-Zeit abgesessen.
      Denn von 13 - 17 Uhr ist hier in Mahon Dornröschenschlaf angesagt. Die meisten Geschäfte dicht, die Stadt ruht. Bleibt einem fast nichts anderes übrig, als sich dem Essen hinzugeben – nicht, dass wir uns beschweren 😂

      Abends gab’s dann übrigens noch Burger mit Hafenblick. Einfach schön 🤩 🍔
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    • Day 143

      14 Tage in Mahon

      November 16, 2023 in Spain ⋅ ⛅ 21 °C

      Die Zeit des Wartens ist vorbei, wir sind wieder unterwegs. In den letzten zwei Wochen in Mahon konnten wir einige Arbeiten an unserer Vitila erledigen. Das Rigg wurde gecheckt, da es so langsam in die Jahre gekommen war. Ausserdem wurden die Auspuffkrümmer erneuert - eine absolute Schwachstelle der Volvo-Motoren - und das Problem mit unserer Kupplung repariert.
      Außer den Arbeiten am Boot sahen wir uns auch die Stadt an, haben ein sehr schönes Herbstkonzert in dem altehrwürdigen Konzerthaus von Mahon erleben dürfen, und auch der Festung Mola statteten wir einen Besuch ab.
      Am 10.11. hatten wir dann noch einen Grund, eine Flasche Champagner zu öffnen. Das Haus in Halle wurde dem neuen Besitzer übergeben. Wir brauchen uns nun nicht mehr um irgendwelche Schreckensmeldungen diesbezüglich kümmern, haben ja hier genug zu tun.
      Die letzten drei Tage war unser Boot auf der Werft, um die Lackschäden zu beheben. Ich habe die Situation genutzt und gleich noch die Propeller mit Antifouling gestrichen und einige kleine Stellen am Rumpf mit Coppercoat ausgebessert.
      Um ein Haar wäre dann noch unsere Abfahrt ins Wasser gefallen: Wir hatten unseren Zweitanker, den sich unser „Unfallgegner“ für sein gestrandetes Boot ausgeliehen hatte, noch nicht zurückerhalten. Schon wiederholt hatten wir deswegen Kontakt mit Joan gehabt, dieser wollte uns zuletzt auf Sonnabend vertrösten. Einige etwas schärfer formulierte Zeilen von Doris ließen ihn dann jedoch einlenken, und so konnte der Tausch doch noch vollzogen werden.
      Für einen letzten Monteureinsatz wollten wir uns schliesslich nochmal an den Außensteg der Marina „Club Maritimo“ in Mohun verholen. Diese wollte das jedoch nicht mehr zulassen. Zuviel Geld war ihnen durch unseren letzten Aufenthalt dort durch die Lappen gegangen: Wir durften nach unserer Rettung durch die Coastguard zunächst fast umsonst dort liegen, hatten dann aber immer wieder verlängert bis auf schliesslich 14 Tage. Bei der Endabrechnung hatten wir uns ganz unschuldig auf den Anfangspreis berufen, was die Dame im Büro zähneknirschend hingenommen hatte….🤣. Das wollten sie, als wir nochmal auftauchten, nicht nochmal passieren lassen! Wir sollten zum normalen Tagessatz in die innere Marina an die Mourings wechseln. Schliesslich einigten wir uns auf eine Halbtagesgebühr, und das Generatorproblem konnte so auch noch von einem Mechaniker gelöst werden.
      Abends ging es dann also wieder zum Ankern in unsere „Schicksalsbucht“, diesmal zum Glück ohne Probleme.
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    • Day 2

      Mao and baptism

      October 11, 2019 in Spain ⋅ ⛅ 23 °C

      The day of the baptism was also National day, so some things were closed including the water taxi and the distillery, shame! We walked into the capital, Mao partly along a dusty footpath, stopping for coffee by some huge sparkling yachts.
      In the old town we explored the old fish market and found a church that was hosting a short organ recital. Next we found a small square for light lunch in the American Bar.
      We had some difficulty finding the bus station and when we did there was a gap of two hours in the timetable , so we took a taxi back.
      The baptism was at five and we met many of Toni’s large family as we walked the short distance to the church. Two babies were baptised and both were extremely good.
      After we walked back down to the quayside where Toni’s grandma has an amazing five story house where the ground floor makes an entertainment space that opens on to the Quay. Festivities began and we were treated to some local and Mallorcan delicacies of pies and pizza, followed by biscuits and then hot chocolate with cake. Beer and wine flowed so the baby’s head was well and truly wetted, and the singing got underway. All the extended family members were very kind to us and chatted freely. We didn’t stay too late when the gin and tonics were rolled out, and strolled back by moonlight.
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    • Day 4

      4.Tag, 3. Tour Cap de Favaritx

      October 4, 2023 in Spain ⋅ ☁️ 24 °C

      19km bei 26 Grad im Norden der Insel.Ganz andere, aber tolle Landschaft. Beginnen mit Schieferfelsen, dann Buntsandstein und Kalkfelsen. Herrliche Buchten,von Favaritx zur Bucht von Addaia über Son Parc durch Pinienwälder nach FornellsRead more

    • Day 3

      Faro di Favaritx

      August 30, 2023 in Spain ⋅ ⛅ 22 °C

      Oggi purtroppo il tempo non è dei migliori, quindi niente mare.
      In mattinata andiamo a Cap de Favaritx, dalla parte opposta dell'isola rispetto a dove alloggiamo, raggiungendo l'omonimo faro con una facile camminata di 2 km. L'atmosfera è proprio suggestiva: pochissime persone, le onde che si infrangono sugli scogli e il faro che si staglia nel cielo nuvoloso....bellissimo!Read more

    • Day 11

      Tisdag 23/5 Menorca

      May 23, 2023 in Spain ⋅ ☁️ 19 °C

      En händelserik dag.

      Vi ankom till Menorca först klockan 13 och innan dess lyssnade vi på en föreläsning om Menorca och Mallorca.

      Menorca tillhör ö-gruppen Balearerna där även Mallorca ingår. Hamnen är en naturhamn så det var en fin insegling genom sundet in till vår plats. Menorcas hamn är nummer två av världens naturhamnar. Nummer ett är Pearl Harbour.

      Klockan två började vår Menorca-utflykt som var väldigt intressant. Utöver en engelskspråkig guide hade vi en inhemsk guide. Han var arkeolog och pratade rätt dålig engelska men det uppvägdes av att han pratade långsamt och tydligt. Han var gullig i sin önskan att bibringa oss kunskap om de gamla menorcanska lämningarna.

      Vi åkte runt och såg tre olika stenhögar som alla var intressanta. De användes som begravningsplats och gruppen med den högsta stenhögen fick högst status. I högen fanns det rum för sådär 70 lik så när fler lik tillkom flyttades de tidigare ut.

      Detta är tråkigt för arkeologerna eftersom de endast har de senaste kropparna att analysera.

      Under utgrävningarna vid ’bordet’ hittade man en liten statyett som man tror föreställer Imhotep, arkitekten bakom pyramiderna.

      På kvällen var det White Evening. Då dukas det på pooldäck och det serveras en buffé. Det var också en parad av personalen och deras flaggor.
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    • Day 1

      Arrival in Mao

      October 10, 2019 in Spain ⋅ ⛅ 21 °C

      We picked up our Owners Cars Opel Crossland and drove the short distance to Es Castel where we checked in at the Barcelo Hamilton and began our stay with a glass of ‘champagne’. The hotel overlooked the entrance to the harbour and our room was on the 4th floor with balcony overlooking the views.
      We wandered down the quayside to the end where we found a little inlet , Calles des Fonts, with boats and restaurants and met baby Tonina and the others and had a look around the apartment where they were staying. It was a short walk to the supermarket where we stocked up on a few things for a scrumptious lunch.
      In the afternoon we got to our room and had a rest and did some painting. Of picturesque boats.
      After a walk along the boardwalk with Mark, Dorado was on the menu this evening accompanied by a white Rioja.
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    You might also know this place by the following names:

    Mahón, Mahon, Maó, Port Mahon, MAH

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