Spain
Playa de los muertos

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Travelers at this place
    • Day 14

      Tag 14: Cabo de Gata

      March 19, 2023 in Spain ⋅ 🌬 18 °C

      Nach einer entspannten Nacht fahren wir heute an den Playa de los Muertos. Warum der wohl so heißt? Bringe keine Toten damit in Verbindung, der Strand ist wunderschön und es sind kaum Menschen da, sodass Nalani herum flitzen kann. Es ist ein Kiesstrand, anhand der Parkplatzgrösse ist hier jedoch zu anderen Zeiten viel los. Mal wieder Glück gehabt wir zwei 😃. Ich freue mich an der weicheren Energie des Mittelmeeres, im Gegensatz zum Atlantik, das Meer, das wir die letzten 10 Monate von Schottland bis Marokko bereist haben.Read more

    • Day 100

      Mirador de la Playa de los Muertos

      February 11 in Spain ⋅ ⛅ 15 °C

      Auf dem Parkplatz unterhalb des Aussichtspunktes haben wir geschlafen, zusammen mit ein paar anderen WoMos. Morgens fuhr die Guardia Civil vorbei, aber sie haben uns in Ruhe gelassen.
      Vorm Mirador hat man einen wunderbaren Ausblick auf den Playa de los Muertos, einen naturbelassenen Strand von über 1 km Länge. Nur der Abstieg ist a bisserl beschwerlich.
      Leider befindet sich gleich nebenan eine häßliche Zementfabrik.
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    • Day 27

      Torre de Mesa Roldán meets GoT

      April 13, 2022 in Spain ⋅ ☁️ 17 °C

      Wir sind Game of Thrones-Fans... und wann immer sich die Gelegenheit ergibt (in Kroatien gibt's viele davon), besuchen wir Drehorte der Serie. Der Torre de Mesa Roldán am nördlichen Rande des Naturparks Cabo de Gata-Nije nahe Agua Amarga gehört auch dazu, und natürlich müssen wir dort hinauf. Leider sind Daenerys Drachen gerade nicht dort, aber wir genießen den Anblick trotzdem.

      Nicht weit entfernt schickt der Leuchtturm (Faro) de la Mesa Roldán sein Licht jede Nacht in die Runde. Am besten gefällt uns die Rundumsicht von hier oben. Ob ins Inland oder hinaus aufs Meer... in alle Richtungen ist es wunderschön.

      Namesgeber des Wachtturms und des Leuchtturms ist übrigens der Mesa Roldán, die abgeflachte Kuppel eines erloschenen Vulkans, der sich nicht weit entfernt erhebt. Mesa = Tisch = abgeflachte Kuppel. Zu sehen sind die Überreste eines erloschenen Vulkankegels, dessen Krater zur Hälfte erodiert ist. Der Vulkan lag unter dem Meer, wie die gesamte Sierra de Gata, die ein Riff bildete, bis es verschwand, als der Meeresspiegel sank. An seiner Spitze befinden sich der Wachtturm und der Leuchtturm.

      Direkt nebenan gibt es den berühmten Strand der Toten zu bestaunen, der Playa de los Muertos. Da der Strand nur zu Fuß über sehr unwegsame Pfade zu erreichen ist und wir die Bikes nicht irgendwo anketten wollen, begnügen wir uns mit einem Ausblick auf die wunderschöne Bucht von einem Aussichtspunkt aus. Wirklich beeindruckend.

      Wisst ihr, wie einer der bekanntesten und beliebtesten Strände an der gesamten spanischen Küste zu diesem morbiden Namen gekommen ist? Wir waren neugierig und haben nachgeforscht.

      "Es verdankt seinen Namen der Häufigkeit, mit der die Leichen von Schiffbrüchigen und Seeleuten historisch an seinen Ufern ankamen, gezogen von den Meeresströmungen, die an diesem Ort zusammenlaufen." Okaaaay.... 🙈

      Einen Blick auf den Parkplatz oberhalb des Playa de los Muertos, auf dem das Übernachten wohl zur Zeit geduldet wird, werfen wir auch. Mit dem Kraftwerk als Backdrop ist er nicht unbedingt nach unserem Geschmack, aber für eine Nacht geht es sicher...

      Morgen ziehen wir weiter. Es wird uns einfach zu voll in diesem kleinen Örtchen.
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    • Day 9

      Playa de los Muertos

      October 18, 2016 in Spain ⋅ ☀️ 23 °C

      Gestartet wird der Tag mal wieder mit einem Einkauf und dem bereits bekannten Ergebnis. Manche Fehler macht man eben mehrmals. 😆

      Danach gibt's erstmal Frühstück am Meer und anschließendem Spülen um Natursalzbecken mit Laugendesinfektion.
      Wir fahren die Küstenstrasse weiter entlang und legen den nächsten Stop am Playa de los Muertos ein und schlendern ein bisschen entlang der Klippen herunter zum Kiesstrand. Barfuß fühlt es sich an wie eine Fussmassage. Das Wasser ist glasklar und wir können die rund geschliffenen Kieselsteine rauschen hören, wenn sie in den Wellen hin und her gewogen werden. Am Strand sind nur wenige Menschen, die die Seele baumeln lassen und das schwülwarme Wetter genießen. Wir laufen bis ans Ende des Strandes, der mit einem markant einzeln stehenden Fels geziert ist. In einer Nische finden wir noch eine Höhle.

      Der Strand ist wie man sich einen Strand am Mittelmeer vorstellt. Kribbelnder Kies mit azurblauen Meer. Die Route führt uns weiter entlang der Küste durch den Naturpark Cabo de Gata Níjar. Ein wirklich schönes Stückchen Erde mit sehr facettenreicher Flora und Fauna. Teils sehr weitläufige dürre Landschaften auf der anderen Seite wieder schroffe Felslandschaft und glasklares Meer so weit das Auge reicht.
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    • Day 9

      Ollis Beach Clean up

      October 18, 2016 in Spain ⋅ ⛅ 23 °C

      Das ist ein Eintrag in eigener Sache und beschäftigt mich ziemlich. So sehr dass es mir heute schlechte Laune verursacht hat und mich irgendwie sauer und deprimiert hat.
      Egal in welchem Land wir sind, egal ob in Städten, Bergen, im Meer, am Meer oder im Naturschutzgebiet. Überall findet man Überreste der menschlichen Zivilisation. Es ist erschütternd und beschämend wie achtlos mit dem umgegangen wird, was unsere Existenz überhaupt ermöglicht. Mir geht es die ganze Zeit schon durch den Kopf, wenn ich so in die Straßengräben, oder an den Stellplätzen, bei denen man nur mal ins Gebüsch schauen muss, in denen sich der Müll türmt, wer das alles mal wieder aufräumen soll.
      Vermutlich wird man einfach darauf warten bis es der Wind davongetragen hat und alles im Meer verschwindet. Getreu nach dem Motto aus den Augen aus dem Sinn.

      Ich nehme mich da selbst auch nicht heraus. Wie oft passiert es dass einem mal etwas davon fliegt. Aber als Ausgleich zu dem kann ich nur schauen, dass ich auch wieder etwas weg räume, was nicht von mir verursacht wurde.

      Die Landschaften sehen wundervoll aus und alles so idyllisch, doch je mehr man ins Detail geht, desto schmutziger ist es überall.
      Viel mehr ärgert es mich dass es mittlerweile normal ist dass überall Plastik herum liegt. Würde es ähnlich stinken wie Hundekot, der sich nach einiger Zeit wenigstens zersetzt, hätte man schon lange Geldbußen und Gesetze dafür eingeführt, um Verschmutzer zu strafen. Aber so wird es einfach von jedem akzeptiert und als Normalität angesehen.

      Lange Rede kurzer Sinn. Diese Gedanken haben mich heute ziemlich runter gezogen, aber ich will sie auch nicht einfach weg schieben. Um etwas dagegen zu tun habe ich heute Worte in Taten umgesetzt und einen eigentlich paradiesischen Strand, vom Müll befreit. Es war ein Tropfen auf den heißen Stein, für mich aber doch sehr zufrieden stellend. Als ich die ersten paar Sachen aufgehoben habe, haben noch weitere Menschen mit geholfen. Wenn auch nur ein paar Stücken, aber es hat mir gezeigt, dass einer mal den Anfang machen muss.
      Erschreckend war, dass Angler, die doch eigentlich das Gebiet das sie ernährt schützen sollten, sich auch nicht dafür einsetzen. Auch sie haben einfach Angelschnur mit Haken (!!!) und Lebendköder, an der Zahl 3 Stück, liegen lassen. Wie rücksichtslos. Das nächste Tier schnappt sich den Leckerbissen und die Folgen kann sich jeder selbst ausmalen. Wir sind beim Vorbeilaufen fast barfuß drin gestanden. Auch nicht viel angenehmer. Nun ja ich werde mich nun zukünftig in Momenten, in denen mir langweilig ist, oder einfach nebenbei beim Schlendern, die Plasterückstände die überall herumliegen aufsammeln und in die meistens zur Verfügung stehenden Behälter werfen. Vielleicht kann man ja weitere Menschen damit anstecken und dann wird aus dem kleinen Tropfen ein reißender Strom. Die Ausbeute die man auf dem Bild sehen kann habe ich in einer viertel Stunde zusammen getragen.

      Sorry, aber das musste ich irgendwie mitteilen.
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    • Day 9

      Repas de midi à 17h

      November 20, 2023 in Spain

      Petit spot de pic-nic pas piqué des hannetons. Surplomber une plage paradisiaque déserte pendant un couché de soleil, un sandwich à la bouche, complicado hacer mejor 😌

    You might also know this place by the following names:

    Playa de los muertos

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