Spain
Porriño

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Travelers at this place
    • Day 9–10

      Day 8 - Tui to O Porriño

      April 17 in Spain ⋅ 🌙 50 °F

      The time in Spain is one hour later than Portugal , so our starting times have shifted. The sun isn’t up until nearly 8am!

      This morning, I packed a few things that aren’t needed (rain gear and cool weather clothes) and mailed them to Santiago where I can retrieve them next week. Lightened my pack by 3kg!

      We walked on some stunning Roman roads with centuries-old bridges today. Into O Porriño, a lovely old town with a walking plaza and cafes. We ran into Steve and Teresa from Texas, Ger from Ireland, and Steve and Carey from somewhere back east. I think we’ll be seeing less and less of our “family” now that the way is becoming more crowded with many more lodging options for pilgrims. Still, we’re always on the lookout for those we’ve shared this Camino with.
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    • Day 9

      Redondela

      October 5, 2023 in Spain ⋅ ☁️ 59 °F

      Today we walked 12 miles from O’Porriño to the Spanish town of Redondela. We’ve seen a lot more “pilgrims” on the trail so it’s easy to find our way, but now we’re doing our best to avoid them. The temperature was cool all morning & Spain is noticeably greener than norther Portugal. Once we arrived at our destination we ate unrecognizable squiggly stuff at a local hole-in-the-wall.Read more

    • Day 6

      Beat it!

      July 3, 2022 in Spain ⋅ ⛅ 21 °C

      In der Nacht um etwa 3 Uhr ging der Tag eigentlich schon an. Ein Paar fand es wohl toll, im Schlafraum mit ca. 10 Pilgern etwa zu spielen
      Die Taschenlampe, die sie dabei benutzten, schien direkt in mein Gesicht. Ich würde also wach und hat, die Taschenlampe woanders hin zu halten. Traurig, dass es Menschen gibt, denen man solche einfachen Regeln erklären muss - aber auf der anderen Seite muss ich vermuten, dass sie es einfach nicht besser wussten. Ich ärgerte mich dennoch darüber und freute mich, als Marek um ca. 5:30 Uhr zu schnarchen anfing. Er lag direkt neben den beiden und sie waren mittlerweile eingeschlafen.

      Der restliche Tag war frischer. Die Sonne schien nicht durch die Wolken, die an Vormittag durchs Land zögern und erst leichte Gewitter, später dann leichten Regen mitbrachten. Ich passierte die Landesgrenze zu Spanien und ließ zunächst Jan in Tui zurück, später lief Marek schneller als ich und ich sah ihn nicht mehr.

      Ich schaffte 40 Kilometer bis nach O Porriño und hätte noch einen schönen Abend bei Festlichkeiten in der Stadt. Ab hier muss man Herbergen buchen!

      Sorry, too tired for English translation
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    • Day 11

      Arcade bis Pontevedra ca 16 km

      September 15, 2022 in Spain ⋅ ⛅ 24 °C

      Losung:
      Lasst uns dem Nächstreben, was zum Frieden dient und zur Erbauung untereinander.
      (Römer 14,19)
      Nach einem guten Frühstück, (du merkst, das ist mir wichtig, auch im Alltag lege ich Wert darauf , nicht mit leeren Magen los zu gehen) mit Tortilla, Kaffee und den üblichen süssen Teilchen, die es in Portugal und oft in Spanien zum Kaffee dazu gibt , zahlen wir und wollen nach Toilettengang los. Da kommt die nette Dame hinter der Theke vor zu mir und gibt mir in Alufolie gewickelt , zwei Stücke Kuchen mit den Worten , buen Camino and much Power. So lieb!
      Wir freuen uns sehr.
      Strahlend gehen wir los, einige PilgerInnen sind bestimmt schon länger unterwegs, überholen uns.
      Wir sind also so um 9:30 Uhr auf dem Weg aus dem Ort hinaus.
      Und schon geht es hinter der Brücke durch den nächsten Ort stramm bergauf.
      Im Cafe haben wir die nächste Unterkunft in Pontevedra gebucht, eine Herberge , Zweibettzimmer , geteiltes Bad.
      Und so gehen wir wie die meiste Zeit bergauf , bergab...
      durch Felder, Weinbaugebiete, gefühlt hat jedes Haus seinen eigenen Stöcke, an Ständen vorbei, wo für die PilgerInnen Getränke und Obst und Schnickschnack angeboten wird, ein Stand, da erklärt der Besitzer den besseren Weg , nicht an der grossen Straße , sondern an einer Kirche vorbei ( ob wir das wirklich richtig verstanden haben, mag ich bezweifeln, aber irgendwann kam auch mal ein Kirchlein), und er hatte einen Stempel ( my own, Nobody has this).
      Wir wandern weiter , hügelaufwärts und es wird warm.
      Zwischendurch geht es über eine riesige Baustelle, anscheinend wird da eine riesige Straße durch die Landschaft gebaut. Schweres Gerät fährt da rum.

      Gut ,das wir viel zu trinken mit haben. Vorbei geht es an einem Dudelsackspieler, der natürlich auch den üblichen Schnickschnack verkaufen will, aber dafür spielt er auch noch schön, dafür bekommt er was in den Hut.
      Und dann endlich kommt ein Fluss, an dem wir schattig entlang wandern.
      Und so kommen wir nach Pontevedra.
      Dort am Ortsrand finden wir ein Restaurant, in dem auch Einheimische essen, wir bestellen das Pilgermenue mit Sardinen, Spanischen Kartoffelsalat, und Scholle. Mit Kaffee und Getränken und Brot 10 €.
      Lecker. Und preiswert.
      Was für Portionen!
      Nochmal 2,5 km zu unserer Unterkunft, die Gott sei Dank neben der Altstadt liegt.
      Die Neustadt ist fürchterlich, mit Bausünden neben Altbauten, voller Verkehr.
      Unsere Pension liegt wirklich 50 m von der Altstadt entfernt , ein Katzensprung. Unser Zimmer ist im dritten Stock ohne Fahrstuhl, puh, die müden Muskeln kreischen.
      Aber das Zimmer ist bezaubernd mit Balkon zur Straße ( was sich abends als laut herausstellt) mit Blick zur Altstadt.
      Wir lassen uns eine Empfehlung für das morgige Frühstück geben.
      Und dann ;
      wieder duschen ,kurz ausruhen und los zum Sightseeing.
      Pontevedra hat eine sehr schöne , trubelige , belebte Altstadt, das muss eine PilgerIn erstmal verdauen nach der eigentlichen Stille und dem Vorsichhergehen.
      Aber sie ist schön,
      wir essen ein Frozen Yougurt Eis und ein Stück Pizza auf die Faust auf einem großen Platz, wo mindestens eine Million Tauben von Grossvätern mit ihren Enkeln gefüttert werden.
      Die Tauben setzen sich auf die Köpfe der Kinder und sind soviele, ich finde das eklig.
      Aber nun gut , so verschieden kann das sein.
      Wir trinken auf der Strasse in einer Bar noch Limo und kommen mit einer Deutschen ins Gespräch, als sie uns bittet, ein Foto von ihr zu machen, weil sie soviel fotografiert , aber nie sich. Sie pilgert allein, und geniesst das sehr, sie hat 3 Kinder und einen Job, der wohl ziemlich fordert und nun hat sie 3 Wochen nur für sich.
      Danach wandern wir langsam wieder Richtung Pension, mäanden durch die Altstadt -Straßen , und wissen eigentlich nicht mehr , wo wir genau sind, aber egal , wir finden bestimmt eine Ecke , die ich wiedererkenne und dann finden wir auch zurück.
      Und so ist es auch. Erschöpft fallen wir in unsere Betten...
      Stimmung zufrieden und froh, soviel Schönes zu sehen und zu erleben.
      Müde. Der Schlaf ist gut und erholsam, trotz der jeden Tag fremden Betten.

      Unterkunft:
      Herberge Santa Clara, netter Empfang, schönes 2 Bettzimmer, Betten bezogen, Handtücher, geteiltes Bad, und 2 Extratoilette, gleich an der Altstadt, Nähe Camino.
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    • Day 8

      Valenca nach OPorriño, ca 23 km

      September 12, 2022 in Spain ⋅ ☁️ 20 °C

      Losung:
      Umsonst habt ihr's empfangen, umsonst geht es auch
      (Matthäus 10.8)

      Mit Regen aufgewacht.
      Also erstmal Rucksack packen und Frühstück. Mnjam , warmer Croissant mit Nutella, habe ich bestimmt schon 10 Jahre nicht gegessen. Obst, Brötchen ,Saft ,Käse ,Joghurt ,Kaffee. Reicht als Frühstück, um nicht mit leeren Magen loszuwandern.
      Heute ist eine kurze Strecke geplant , aber irgendwie finden wir auf der Strecke wenig Unterkünfte.
      Na mal sehen.
      Regenjacke lohnt sich bei dem Niesel nicht, da bist du eher von innen nassgeschwitzt, weil es dazu auch noch recht l warm ist.
      Los geht es immer der Muschel hinterher.
      Durch die Zitadelle , die ja zweigeteilt ist mit jeweils wunderschönen Altstadtteilen mit Geschäften und Lokalen , viele Menschen , viel los. Schön , aber auch eng.
      Und schon stehen wir an der Brücke nach Spanien, nach Tui.
      J. hat eine hilfreiche App, die sagt: geht rechts auf der Brücke, da hast du bessere Sicht auf TUI und die Burg.
      Die meisten PilgerInnen gehen links, weil der Pfeil so zeigt.
      Wir also rechts und ja, wir haben trotz Niesel eine guten Blick. Die alten Grenzhäuschen stehen noch. Relikte aus der VorSchengenzeit.
      In Tui löst sich die Halteschlaufe bei J.s Wanderstock.
      Wir stehen also da an einer Straße und versuchen das Ding wieder zurechtzubosseln, da kommen die Niederländer an uns vorbei. Grosses Hallo und wir sehen uns.
      Dann kommt noch das ältere Paar aus der Pferdeboxenherberge vorbei. Sie erzählen uns , sie seien von Ponte de Lima bis Valenca mit dem Taxi gefahren und 2 Tage in Valenca , klar das wir sie dann heute hier treffen.
      Endlich haben wir die Schlaufe repariert und werden tatsächlich im Zickzack durch Tui geführt.
      Am Anfang waren es 118 Km und am Ende des Ortes enttäuschende 116 Km.
      Aber hier ist auch ein Trinkwasserbrunnen, wo wir unsere Flaschen halb austrinken und wieder befüllen können.
      Außerdem machen wir eine kurze Fotopause , Foto mit dem Pilgerrstandbild.

      Danach geht es durch Wäld und Feld, auf ausgetretenen Römersteinstraßen entlang überschwemmter Wege, an verbrannte. Waldstücken entlang, bis wir endlich zu einem Cafe kommen, wo wieder alte Bekannte Pause machen. Auch wir.
      Hier spreche ich einer Herberge auf den AB, sie haben bis heute nicht zurück gerufen.
      Also stärken wir uns mit Sandwiches und ich bekomme eine Cola Zero ( soviel Cola wie hier trinke ich nie, aber irgendwie brauche ich süss und kalt)
      Sockenwechsel und weiter geht es.
      Wir gehen einen Umweg, der ruhiger und grüner sein soll als der eigentliche Weg, der durch Industriegebiet führt.
      Aber hier auf diesem Weg, der an Dörfern vorbei führt, sind nur stillgelegte Brunnen oder welche mit gechlortem Wasser.
      Auch die vielversprochene tolle Infrastruktur für PilgerInnen vermisse ich schon jetzt.
      Es geht zwar durch Wald , aber eine Straße entlang.
      Und endlich , da liegt OPorriño...nur jetzt gibt es zwei Pfeile , eine an der Strasse entlang in den Ort, der andere irgendwie ins Grüne.
      Wir überlegen noch , da kommt uns ein junges Pärchen aus der rechten Pfeilrichtung entgegen, und sagt, der linke Pfeil ginge in den Ort, aber am Bach und durch Grün.
      Also gehen wir mit ihnen ,und reden den Weg über miteinander. Beide sind vietnamesich-stämmig ,aus Thüringen, er hat in Valencia studiert und lebt in Berlin, sie unterrichtet Deutsch in Hanoi im Winter und lebt im Sommer bei ihm in Berlin.
      Und durch dieses Miteinander werden die 4 km nach OPorriño kurzweiliger und ich merke zwar, dass ich müde werde und es langsam gefährlicher wird, weil ich leichter stolpere, aber plötzlich sind wir an einer Herberge.
      Die beiden müssen nicht mehr weit zu ihrer Herberge.
      Die, vor der wir sitzen, ist mit großem Schlafsälen, da haben wir heute keine Lust drauf.
      Während wir noch überlegen und recherchieren, kommt eine der Portugiesinnen aus der Pferdeboxenherberge, sie ist auch schon hier, sie wandert von Lissabon bis Finsterre.
      Und macht echt mega Etappen.
      Und wieder freudiges Ola, und wo kommt ihr denn jetzt her, und wo bleibt ihr.
      Die Herberge ist aber auch voll.
      So gehen wir 100 m weiter zur Pension Louro, dort bekommen wir ein Zimmer mit geteiltem Bad. Was uns nicht stört, da wir oft das Glück haben, das eh keiner auf dem Stockwerk ist.
      Duschen , kurz ausruhen und dann los zum Essen in die Stadtmitte.
      Wir landen in einem Burgerladen, wo wir Tapas bestellen.
      Lecker.
      Als wir gerade fertig sind, kommt ein Paar herein, das wir auf dem Weg auch schon öfter gesehen haben. Es regnet gerade wieder ein wenig , so klönen wir ein bisschen über unsere Wege, woher wir kommen, wie weit wir täglich gehen, unsere Eindrücke. Sie kommen aus Colorado. Sie erzählen, sie seien durch das Industriegebiet gewandert und es sei schlimm gewesen , kein Schatten , keine Cafés offen...
      Ich freue mich immer wieder über diese Begegnungen, ohne Verpflichtungen, ohne Vergleichen, alle sind auf dem gleichen Weg.
      Ich bin sehr dankbar, bisher ohne Verletzungen, ohne Blasen, immer noch guter Stimmung und abends redlich müde. So habe ich mir das Pilgern gewünscht, wenn ich mir denn überhaupt Gedanken dazu gemacht habe.
      Buen Camino wünschen wir uns alle gegenseitig und wir gehen in die Pension, ab ins Bett

      Unterkunft : Pension Louro, Zweibettzimmer mit geteiltem Bad , an der Straße , relativ laut. Kleines Zimmer ,, Frühstück extra für 3 € pro Person ( das erfahren wir aber erst am Morgen , ich glaube , wir sind reingelegt worden und gelohnt hat es sich auch nicht, besser selbst in einem Cafe versorgen)
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    • Day 2

      Coffee

      March 23 in Spain ⋅ ☀️ 20 °C

      Finally I'm in O Porrino. This is where people usually stop for the day but I'm going to go to the next stop. But 1st I need a coffee! I'll search for something and also get my 1st stamp of the day. We need 2 of these per day to get the certificate at the end.

      I head to Mos and reach the marker signalling less than 100km left! Whoop!!! My body already feels broken. I can't wait to get to Mos now.
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    • Day 8

      O'Porriño

      March 23 in Spain ⋅ ⛅ 16 °C

      A windy night yesterday, the old windows in the farmhouse were rattling, and I was convinced we were going to wake up in Oz. We had a sleep in and departed at 8 am. It was hot, hot and hot today... no cloud and 29 Celsius. We walked through the beautifully empty streets of Valença and then crossed the bridge over the river into España. Stopping briefly at Tui cathedral for a stamp, we continued on until we reached the first hostelry at about midday Spanish time. Pliar decided to have a beer and was anyone's. We carried on for another few kilometres before we had to stop, so P could have a midday Inga. A short while later, refreshed, we continued onto O'Porriño and stopped at the nearest hotel. We negotiated the room down from 70 to 50€, before collapsing on the bed. Around 7 p.m., we donned our glad rags and headed into town. Stumbling across a fantastic little bar named Underground, we had a few drinks and the best pizza ever. All in all, a good day ;-)Read more

    • Day 7

      O Porrinho

      July 20, 2018 in Spain ⋅ ⛅ 25 °C

      TUI - O Porrinho

      (10,5 km)

      Heute bin ich nach dem Frühstück gegen 10 Uhr entspannt gestartet und war bereits nach 1.5 Std am Ziel..irgendwie werde ich immer schneller...😄

      Die Gegend hat wenig romantisches zu bieten... es ist geprägt von Industrie über Industrie...

      Wenig Natur auf dem Weg..kurz vor O Porrinho wurde es wieder grüner.. dann gab's zur Belohnung ein schönes 2. Frühstück..

      Dann zum Hotel und anschließend zum Wäsche waschen...

      Hier gibt's nicht viel zu unternehmen ...
      Morgen starte ich 6Uhr Richtung Rondela über Vigo... ca 26 km..

      Da ich so schnell laufe nehme daher morgen den Umweg über Vigo...sonst wäre ich wieder so schnell da... und als Bonus komme ich nochmal ans Meer.. das motiviert mich eh gleich doppelt.😁☀️👍

      Bis morgen 😘😘
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    • Day 17

      Tui to Porrino

      September 27, 2023 in Spain ⋅ ☁️ 20 °C

      First time we were up and out walking before sunrise, but it was still around 8 o'clock. Spain is 1 hour ahead of Portugal.
      It was nice walking through the old part of town while it was foggy and not yet light. It stayed foggy for a couple of hours and it was a nice walk mainly on dirt tracks through forests, crossing a few Roman bridges out in the middle of nowhere.
      Staying in a double room at the Pension Maracaibo, which is on the main shopping/restaurant street. Went for a walk down the street after dinner and bumped into the Scottish lads and a few of the other travelling circus of peregrinos we keep catching up with.
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    • Day 19

      Tui - O Perrino 13.9.2017

      September 13, 2017 in Spain ⋅ ☁️ 20 °C

      Als ich vorhin in O Perrino ankam, hatte ich die Qual der Wahl, welche Herberge für heute mein sein soll. Ich hatte zunächst mit der öffentlichen Herberge geliebäugelt, sie aber nicht mit mir, da sie erst um 13.00 Uhr die Pforten öffnete. Ich war aber schon um 11.00 Uhr da. Ungünstig. Weiter zur Auswahl stand ein Hostel über einem Supermarkt, welches mit Einzelzimmern zu vernünftigen Preisen lockte. Als ich ankam, war aber weder der Supermarkt noch das Hostel geöffnet. Auch irgendwie ungünstig. Ich schlenderte also noch bischen durch den Ort, da kam mir plötzlich ein Teil der Mädelsfraktion aus Barcelos ohne den Westfalen entgegen. Von weitem schon gegenseitig erkannt und großes Hallo. Hätte nicht damit gerechnet, sie noch mal wieder zu sehen, sie hatten doch schon, das ein oder andere Zipperlein. Sie erzählten mir, daß sie in der privaten Herberge Camino Portugues absteigen. War aber nur ein Teil des Rollkommandos, vormals waren sie 6, jetzt noch 3. Gut, ich erst noch mal weiter durch den Ort geschlendert, da kam mir die Mädelskombo aus der Casa Fernanda entgegen, ungewöhnlich gut gelaunt und frisch und verkündeten, dass sie auf dem Weg in die private Herberge Camino Portugues seien. Aha. Es stellte sich heraus, dass sie diese Etappe mit dem Bus nehmen mussten, weil der Körper es so wollte. Gut, also dann die private Herberge, habe dann dort auch eingecheckt, und das Mädel an der Rezeption war ganz fasziniert von dem Regenschirm und konnte gar nicht verstehen, wie man so einen schweren Rucksack tragen kann. Ich hatte keinen großen Bock, alles auf Englisch zu erklären, von wegen Rucksackgewichr auf die Hüften und Gewicht wird Nebensache, also bat ich sie vor den Tresen, setzte ihr kurzerhand meinen Rucksack auf, den sie nur mir Mühe anheben konnte, stellte ihn schnell ein und freute mich über ihr ungläubiges Staunen, als sie sich mit dem Rucksack vor dem Spiegel drehte und wendete und sich fragte, wo das Gewicht hin ist. Als ich ihr dann noch den Schirm anklippste, war sie völlig happy. Schwupps stand noch der Chef daneben und noch eine andere Kollegin und das Ende vom Lied war, dass ich ihnen aufschrieb, wo man die Ausrüstung herbekommen kann und sie mir das beste Bett gaben :)

      Die Strecke heute war echt schön zu gehen, im Grunde fast alles flach und in abwechslungsreicher Umgebung, leider heute morgen auf den ersten Kilometern wieder von Regen garniert, so dass die Landschaft nicht so zur Geltung kam. Sind heute trotzdem mehr Fotos als gestern bzw. vorgestern geworden.

      Jetzt werde ich mich gleich mal bischen bei den Mädels umhören, wie es Ihnen in den letzten Tagen so ergangen ist und dann den Tag entspannt kommen lassen. Später vielleicht mehr.
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    You might also know this place by the following names:

    Porriño, Porrino

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