Sri Lanka
Yala

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Travelers at this place
    • Day 177

      THE Safari!!!

      December 16, 2019 in Sri Lanka ⋅ 🌙 27 °C

      🇬🇧🇱🇰
      5:00 a.m. and the alarm rings. It's Safari time in Yala National Park 😍. We can hardly wait to go and spot all the animals, especially the leopard. But we lowered our hopes of seeing a leopard 🐆 due to the rainy season. It is absolutely rare to see one of these majestic animals during the wet season. But the signs were good and the cloudless sky gave hope to our loving animal hearts.
      At about 6:15 a.m. we reached the national park, again Matthias and I were alone in the jeep (somehow we don't notice the tourist season at all so far). On the way to the park entrance we already saw a mungus, water buffalos 🐃, birds and jackals. We felt ready!🤩
      Our driver, Piante, drove us through the park very safely and spottet all kinds of animals with us: peacocks 🦚 (who even danced), deer, more buffaloes, iguanas 🦎, wild boars, eagles, pelicans and some more. Sometimes we spent a lot of time looking for leopards and elephants parking in one spot.
      The next amazement for us, however, was first awakened by the crocodiles 🐊, who enjoyed laying at lakes sunbathing. One even moved for us and dived into the water. Shortly afterwards other jeeps pointed out some elephants nearby. Immediately Piante hurried and drove us there. But we "only" saw a young elephant 🐘, whose group had already moved onto to the jungle. With more and more sun and a few hours later the hope for seeing the great cats vanished. Once we stopped at a spot for about 30 minutes, because one other group saw a leopard there shortly before 🐆 .
      Somewhat disappointed we had to accept that there was nothing more to see and we drove on.
      And then it happened blow on blow! Matthias screamed "Leopard" (but hardly audible, especially not for the driver), the driver drove on and in a fraction of a second, without thinking I hammered (from behind) against his window and shouted "Stop! Leopard!”. At the same time I handed Matthias the camera for photos, grabbed his cell phone and started filming. The whole thing happened within seconds! 🤩😂. Piante now also aware drove back moderately to take the leopard's way and guided him along the front of the car.
      Amazing good eyes of Matthias (ok, he also sat on the right side of the vehicle 😜), perfect perspective, absolutely incredibly close, unbelievable videos and photos 😍!!!! What a beautiful cat of prey 🐆 - see for yourself, the cat looked directly into the camera and looks us in the eyes 👀!
      The day was already perfect 👌🏼! With this feeling of happiness we continued with the safari.
      Now we had to find a Sloth Bear and more elephants 😂. But until lunch we were not rewarded any more.
      After lunch, right at the coast of the NP, we continued through the park. Meanwhile the sun was burning and it became extremely warm. We saw less animals and more nature.
      Pretty exhausted the day came to an end and the sun began to set slowly. Finally it became cooler.
      Suddenly, without any warning, Piante started racing - we had no idea what was going on - jumping up and down on the jeep. And then we saw the queue of jeeps. Finally able to see something, we recognized a leopard 🐆 in the tree 😍! Unbelievable!!! Two in one day!
      And of course the little witch Sophie said earlier at 6:00 o'clock in the morning "today I will see a leopard in a tree" (slowly we consider myself with my gut feeling a little crazy). To see leopards 🐆 in the tree is even more rare than seeing them on the ground. The day was perfect and very exhausting - with a lot of impressions 13 hours (!!!) later we went back to the tree house 😍😇.

      🇩🇪
      5:00 Uhr morgens und der Wecker klingelt uns wach. Es heißt: Safari im Yala Nationalpark 😍. Kaum abwarten können wir es, doch die zuvor gesetzten Hoffnungen einen Leoparden 🐆 zu sehen haben wir auf Grund der Regenzeit runtergeschraubt. Einen dieser majestätischen Tiere zur nassen Jahreszeit zu sichten ist erfahrungsgemäß deutlich selten. Doch die Zeichen standen gut und der wolkenlose Himmel ließ unsere Tierherzen hoffen.
      Um ca. 6:15 Uhr erreichten wir den Nationalpark, erneut waren Matthias und ich alleine im Jeep (irgendwie merken wir die Touristensaison bisher überhaupt nicht). Auf dem Weg zum Parkeingang erblickten wir bereits einen Mungus, Wasserbüffel 🐃, Vögel und Schakale. Wir fühlten uns ready!🤩
      Unser Fahrer, Piante, fuhr uns sehr sicher us ruhig durch den Park und erblickte allerlei Tiere. Mit dabei: Pfauen 🦚 (die sogar tanzten), Rehe, mehr Büffel, Leguane 🦎, Wildschweine, Adler, Pelikane und einige mehr. Teilweise hielten wir längere Zeit, um nach Leoparden und Elefanten Ausschau zu halten.
      Das nächste Staunen in uns erweckten jedoch zunächst die Krokodile 🐊, die sich genüsslich sonnten. Eines bewegte sich für uns sogar und tauchte ins Wasser. Kurz darauf machten uns andere Jeeps auf ein paar Elefanten in der Nähe aufmerksam. Sofort eilte Piante mit uns dorthin, jedoch sahen wir „nur noch“ einen jungen Elefanten 🐘, dessen Gruppe bereits in den Dschungel zurückgekehrt war. Mit zunehmend mehr Sonne und ein paar stunde später schwand die Hoffnung auf die tollen Katzen. Ein Mal hielten wir knapp 30 Minuten an einer stell, weil eine Gruppe dort kurz zuvor einen Leoparden 🐆 sah.
      Etwas enttäuscht mussten wir hinnehmen, dass dort nichts mehr zu sehen war und wir fuhren weiter.
      Und da geschah es wie Schlag auf Schlag! Matthias schrie auf (allerdings kaum hörbar, schon gar nicht für den Fahrer) „Leopard“, der Fahrer fuhr weiter und im Bruchteil einer Sekunde, ohne nachzudenken hämmerte ich (von hinten) gegen dessen Scheibe und rief „Stopp! Leopard!“. Parallel reichte ich Matthias die Kamera, schnappte mir sein Handy und begann zu filmen. Das ganze passierte innerhalb von Sekunden! 🤩😂. Piante schalltete jetzt auch von selbst und fuhr gemäßigt zurück, um den Leoparden den Weg zu nehmen und ihn vor dem Auto entlang zu leiten.
      Mega gutes Auge von Matthias (ok, er saß auch auf der richtigen Seite 😜), perfekte Perspektive, absolut unglaublich nah, geile Videos und Fotos 😍!!! Was eine wunderschöne Raubkatze 🐆 - seht selbst, die Katze kommt direkt auf die Kamera zu und schaut uns in die Augen 👀!
      Der Tag war perfekt 👌🏼! Mit diesem Glücksgefühl fuhren wir mit der Safari fort.
      Jetzt hieß es einen Sloth Bear und mehr Elefanten finden.
      Bis zum Mittagessen wurden wir jedoch nicht mehr belohnt.
      Nach dem Essen an der Küste des NP ging es weiter durch den Park. Mittlerweile brannte der Planet und es wurde extrem warm. Wir sahen weniger Tiere und mehr Natur.
      Ziemlich erschöpft neigte sich der Tag dem Ende und die Sonne begann langsam unterzugehen. Endlich wurde es kühler. Plötzlich legte Piante den nächsten Gang ein und raste los - wir ohne Ahnung was da vor sich geht - hüpften im Jeep auf und ab. Und da sahen wir auch schon die Schlange von Jeeps. Endlich in der Lage etwas zu sehen, erkannten wir den Leoparden 🐆 im Baum 😍! Gleich zwei an einem Tag!
      Und die kleine Sophie Hexe meinte noch um 6:00 Uhr morgens „heute sehe ich einen Leoparden im Baum“ (so langsam halten wir mich mit meinem Gespür für verrückt). Denn im Baum sind die Raubkatzen noch seltener zu erblicken. Der Tag war perfekt und sehr erschöpfend - mit jeder Menge Eindrücke ging es 13 Stunden (!!!) später zurück ins Baumhaus 😍😇.
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    • Day 24

      Yala National Park

      July 22, 2023 in Sri Lanka ⋅ 🌬 33 °C

      After a few hours of driving (and a few stops for photos along the way!) we made it to Yala for our safari jeep tour.

      The main goal was to see Leopards as this national park has the highest density of them in the World! We were very lucky to see one at the end of the tour because there was only a 20-25% chance of seeing one! Needed Anna’s lens for photos.

      Along the way we saw plenty of other animals though, including a particularly friendly elephant 😍

      Nick wore a very safari-appropriate outfit and our guide surprised us with safari-appropriate drinks , Lion Beers!
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    • Day 7

      Yala NP

      November 16, 2023 in Sri Lanka ⋅ ☁️ 29 °C

      Heute gehts wieder zurück in Richtung Tal zum Yala Nationalpark. Bereits am Weg dorthin sehen wir zahlreiche Affen. Affenbabies, stillende Affen, sich paarende Affen und menstruierende Affen - Natur pur. 🐒🐒🐒🐒🐒🐒

      In Yala beziehen wir erstmal unser Zeltchen. Bei der Buchung dachten wir noch, dass wir einfach ein kleines 2-Personenzelt bekommen, doch wir werden überrascht und bekommen ein Zelt mit - Achtung - Dusche und Toilette. 🏕️🚿
      Beim Erkunden der Anlage, lernen wir ein nettes spanisches Pärchen kennen, mit denen wir gemeinsam an einer weiteren Cooking Class teilnehmen. Heute lernen wir Dhal zu kochen.

      Anschließend gehts auf Safari! 😁🐒🐘🐊🐍🦚
      Aktuell ist gerade Brunftzeit - zumindest bei den Pfauen. Einer nach dem anderen präsentiert sein schönes Federkleid. 🦚Auch Krokodile und Affen sehen wir einige. 🐒Ganz zum Schluss, als wir bereits Richtung Ausgang fahren, spaziert auf einmal auch noch ein Elefant vor uns her. 🐘 Und zu guter Letzt haben wir auch noch das Glück einen der wenigen Bären zu sehen. 🐻
      Alles in allem also eine gelungene Safari.
      Der Tag wird abgerundet mit einem sringhalesischem Barbecue und einem Nightwalk, wo wir auch noch ein paar Skorpione sehen. 🦂
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    • Day 16

      Yala Nationalpark

      October 22, 2022 in Sri Lanka ⋅ 🌧 26 °C

      Nachmittags und abends waren wir auf Jeep Safari im Yala Nationalpark. Leider hat es immer mal wieder geregnet und wurde am Ende sogar recht kalt. Wir haben trotzdem einige Elefanten, sogar ein kleines Baby, ein Krokodil, einige Vögel und Pfaue, und Wildschweine gesehen. Die Landschaft war sehr beeindruckend!Read more

    • Day 21

      4.10.23, Lucas, der Leopard in Yala

      October 4, 2023 in Sri Lanka ⋅ ☁️ 29 °C

      Ella - good Bye. Es war schön bei dir. Nun ist es aber an der Zeit weiterzuziehen. Wir versuchen unser Glück an der Südküste und hoffen, dass der Monsun langsam schwächer wird und wir ein bisschen Zeit am Strand verbringen können.
      Der Busfahrer bringt uns zügig uns Tal. Er toppt auf den Serpentinenstraßen selbst die von Google errechnete Fahrzeit mit einem Motorrad. Wir müssen uns ordentlich festhalten, um nicht wie bei einer Achterbahnfahrt aus den Sitzen geschleudert zu werden. Auf einer Straßen mit zwei Spuren passen nach örtlichen Fahrstil aber zwei Busse und ein entgegenkommenden Motorrad nebeneinander. Die Devise ist, wer lauter Hupen kann, hat Vorfahrt. Auserdem: wer bremst verliert.
      Heil sind wir zur Mittagszeit in Tissa(maharama) angekommen. Leoparden Gucken im Yala Nationalpark steht auf dem Programm. Wir hatten die Empfehlung für den besten Jeepfahrer von Ayesh erhalten und haben nur den ganzen Safari-Jeep für uns alleine. Thanura geht mit uns auf Leopardensuche und "fliegt" zügig über die Schlaglöcher. Wir werden ordentlich durchgeschüttelt, haben aber unseren Spaß dabei. Wildschweine, Pfaue und diverse Vögel säumen den Weg. Wasserbüffel grasen der genießen das kühle Nass. Einer der Büffel taucht förmlich im Wasser, sodass nur noch seine Hörner und sein Maul zu sehen ist. Er kaut genüsslich und sieht verdammt witzig dabei aus. Ein Elefant kreuzt unseren Weg (Schade, dass wir nur so viele Fahrzeuge sind, die seinen Weg versperren und er sichtlich angenervt von den Jeeps ist). Das Highlight ist natürlich Lucas, der Leopard, den wir sehen. Die Raubkatze ist größer als ich sie aus Botswana in Erinnerung habe. Sie strahlt mit ihrer Bemalung edel und lässt sich vor unserem Jeep nieder, um ein Nickerchen zu machen. Liebe Isa, ich muss beim Anblick des Leoparden immer an dich denken! Was war gleich nochmal der Unterschied zwischen einem Leopard und einem Geparden? Puma ubd Panta waren schwarz, richtig? Ich werde mir das wohl nie merken ... 😊
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    • Day 6

      Jālas Nacionālais parks

      March 1, 2022 in Sri Lanka ⋅ ⛅ 25 °C

      Rīts sākas ļoti agri 5:30. Mūs sagaida divi Toyota Land Cruiser pārveidoti džipi, lai dotos Safari ekskursijā pa Jālas nacionālo parku. Aust gaisma un mēs labā ātrumā braucam pa neierasti tukšām ielām, jo pa dienu ir intensīva satiksme. Braucam un jokojam vai vispār redzēsim kādu dzīvnieku. Te mums priekšā izlec divi zaķi, tieši tādi paši kā pie mums. Mums smiekli. Vēl redzam govis un nospriežam, ka plāns izpildīts !
      Pirms iebraukšanas parkā ir neliela reindžeru pilsētiņa un kases, kur var nopirkt biļetes, bet mūs jau gaida gids ar nopirktām biļetēm. Te var aiziet uz tualeti, jo parka teritorijā to darīt nedrīkst.
      Parkā laiž iekšā precīzi 6-00. Pirms iebraukšanas ir vārti, postenis, kur sēž darbinieki un atzīmē cikos mēs iebraucam, atgriežoties atkal atzīmē, ka esam sveiki un veseli. Tas ir sava veida bizness, jo iebrauc aptuveni 50-60 džipi.
      Pirmos ieraugam pāvus. Skaisti, lieli ar garām astēm. Tos vēlāk braucot redzam daudz. Mūsu šoferītis-gids ir ļoti redzīgs un mums parāda ļoti daudz, ko paši neievērotu. Mēs redzējām-ziloņus, leopardu, kas ir liels retums, dažādus bifeļveidīgos dzīvniekus, krokodilus, varānus, iguānas, pērtiķus, dažādus putnus, stirniņas-bembijus, mežacūkas. Parkā reāli redzējām purvainu vietu, kurā bija zilonis. Skaisti, bet skumji, zinot, kas viņu sagaida.
      Braucienam pa vidu piebraucam pie okeāna. Skaisti ! Piekrastē lieli granīta akmeni. Krastā neliela zvejnieku māja, laiva. Uz mājas jumta žāvējas vai kaltējas zivis .Pārsteigums par laivas veidu un formu, bet tādas laikam piemērotas okeāna lielajiem viļņiem. Uzmanību piesaistīja zeme, kas ir spilgtā, sarkanā krāsā. Tas tāpēc, ka daudz dzelzs. Skaisti, apkārt zaļš, bet pa vidu vijas sarkans ceļš. Mūsu laiks Jalas nacionālajā parkā iet uz beigām un mēs atgriežamies viesnīcā.
      Pa ceļam vēl redzam ezerā dažādus putnus, to starpā pelikānus. Vēl mūsu uzmanību piesaista piesaista palieli baseini gar okeāna krastu, spriežam, ka tās ir sāls ieguves vietas. Tā arī ir, mūsu minējumu apstiprina gids.
      Atgriežamies viesnīcā. Izmantojam baseinu, dienas gaismā. Skaisti, pašā ezera krastā. Uz jautājumu vai var peldēties ezerā, gūstam atbildi, ka var. Uz jautājumu vai ezerā ir krokodili, arī saņemam atbldi, ka, jā ! Bet vietējie peldoties! Paēdam brokastis un pošamies ceļam uz viesnīcu pie Betontas, kur pavadīsim atlikušās dienas. Atvadāmies no sava gida. Mūs vedīs tikai šoferis, jo somu nesējs iepriekšējā vakarā esot cietis nelielā avārijā ar Tuk-tuk un esot savainojis roku. Vēl šinī salas dienvidu daļā piedzīvojam sen neredzētus skatus, ļoti garas rindas pie benzīntankiem, jo ir radusies problēma ar degvielas piegādēm. Mūsu šoferītim arī bija problēma, bet esot izlīdzējuši safari džipu cilvēki. Atvadāmies no skaistās viesnīcas un dodamies ceļā.
      Pavēlā pēcpusdienā iebraucam Sheraton viesnīcā. Ļoti liela viesnīca, tas mulsina. Ir OK ! Istaba liela ar balkonu, ar lielu, labu vannas istabu. Būs labi.
      Šrilankas viesnīcās apgūstam ko jaunu. Ir pieejams kondicionieris un propellers ! Kā izrādās propellers pie griestiem ir labs dzesēšanas aparāts.
      To izmantojām pa nakti. Pa dienu, kad neuzturējāmies numuriņā izmantojām kondicionieri. Bez visa šī iztikt nevar, jo ir ļoti karsti. Pa dienu ārā ir 30-33 grādi, vakarā 26-28 grādi un ir ļoti liels mitrums.
      Pirms vakariņām iepazīstamies ar viesnīcas infrastruktūru. Ir pieejams viens liels baseins ar pieguļošu bāru, kafejnīcu, palmu dārzu Ir izeja uz okeānu, kur dežurē apsargs. Apskatām pludmali- skaista, bet nav koraļļu rifa, tas nozīmē, ka peldēties praktiski nevarēs. Dodamies vakariņās. Liels restorāns ar lielu ēdienu izvēli. Visu ko pamēģinām - garšīgi. Dodamies gulēt, bija gara emocijām pilna diena.
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    • Day 30

      Safari im Yala-Nationalpark

      April 29, 2019 in Sri Lanka ⋅ ⛅ 26 °C

      Als heute Morgen um 3:30 der Wecker klingelte, fragten wir uns erst einmal, wieso um Himmels Willen die Natur die Dschungeltiere im Yala-Nationalpark, die wir bald auf unserer Safari sehen sollten, nachtaktiv machen musste. Viel Zeit fürs Sinnieren blieb uns allerdings nicht, denn kurz darauf bretterten wir schon mit dem Jeep, den wir gebucht hatten, über enge Landstrassen in Richtung Yala-Nationalpark. Auf Sesseln, die hinten auf der leicht erhöhten Ladefläche des Jeeps angeschraubt waren, spürten wir zwar jede Temposchwelle auf der Strasse wie einen Tritt in den Hintern. Allerdings sassen wir anscheinend doch bequem genug, dass ich noch ein kurzes Nickerchen halten konnte, als wir vor dem Nationalpark-Eingang 15 Minuten bis zur Öffnung warten mussten.

      Als der Park schliesslich geöffnet wurde, setzte dies einen Prozess in Gang, der den Start eines Formel-1-Rennens in den Schatten stellt: Mindestens 20 wartende Jeeps mit Ladeflächen voll von kamerabewaffneten Touristen starteten zugleich ihren Motor und brausten durch die Tore des nun geöffneten Parks. Man bedenke dabei, dass der ganze Tourismus in Sri Lanka momentan auf Sparflamme läuft und normalerweise eher 50 als 20 Jeeps ins Innere des Nationalparks stürmen...

      Ziel jedes Yala-Besuchers ist es, einen Leoparden zu sehen. Der bewaldete Küstenstreifen Yala ist das Gebiet mit der höchsten Dichte des Sri-Lanka-Leoparden, einer eher menschenscheuen Leopardenart, die es nur an ganz wenigen Orten in Sri Lanka noch gibt. Da manche Touristen 3 Safaris unternehmen, ohne einmal einen auch nur flüchtigen Blick auf die gefleckte Grosskatze zu erhaschen, hatten wir uns im Vorhinein schon darauf eingestellt, eventuell ohne Leopardenfoto heimzukehren. Man kann ja nicht alles haben...

      Das Schöne an Zweckpessimismus ist, dass man mit ein wenig Glück angenehm überrascht werden kann: Nach knapp 25 Minuten Fahrt durch den Nationalpark hielt unser Fahrer ruckartig am Strassenrand, deutete nach links - und da war ein Leopard, der 5 Meter neben uns ganz gemächlich durch den Busch trottete. Von klickenden Kameras und der wachsenden Jeep-Schar scheinbar unbeeindruckt, spazierte der Leopard zu einem Baum und begann ihn zu erklimmen, bevor ihm das Ganze doch zu viel wurde und er sich 50 Meter in den Busch zurückzog. Das Schauspiel hatte vielleicht knapp 2 Minuten gedauert, aber war unheimlich beeindruckend und ein purer Glücksfall!

      In den ersten drei Stunden sahen wir dann auch noch Mitbewohner aller Art des Leopards: Elefanten, Krokodile, Mungos, Wasserbüffel, Makaken und allerlei Vögel. Mit den Elefanten machten wir nähere Bekanntschaft, als es einigen Mitbesuchern lieb gewesen wäre: Als eine Elefantenherde sich anschickte, eine Strasse zu überqueren, parkierten Jeeps die Strasse zu und liessen nur einen engen Mittelgang offen. Die Elefanten, mit Kälbern unterwegs und sichtlich nervös, machten oft bedrohlich schnelle Schritte in Richtung der Jeeps und standen schliesslich so nah, dass die Passagiere locker in Griffweite des Rüssels gewesen wären. Da die erfahrenen Jeep-Chauffeure ruhig blieben, wandten sich die Elefanten allerdings bald wieder ab. Es gibt wohl kaum eine bessere Art, ein Gefühl für die Kraft und Grösse eines Elefanten zu bekommen!

      Nach einem kurzen Frühstück in einer Bucht blieb uns noch eine Stunde im Park, in der wir ziellos herumfuhren, aber fast keine Tiere mehr zu Gesicht bekamen. Infolgedessen ebbte unser Adrenalinrausch auch langsam ab und die Fahrt auf den unebenen und durchlöcherten Schotterstrassen des Parks begann ermüdend zu werden. Gegen 12 Uhr kehrten wir dankbar ins Hotel zurück, wo wir erstmal in einen tiefen Schlaf fielen - um ein paar Stunden Schlaf beraubt, aber um viele wundervolle Eindrücke bereichert.

      Den restlichen Nachmittag verbrachten wir am Pool mit Buch und Tablet und entspannten uns noch einmal, bevor es morgen dann ins Hochland Sri Lankas geht!
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    • Day 14

      Yala National Park

      January 17, 2022 in Sri Lanka ⋅ ⛅ 30 °C

      Gestern waren wir ja bereits im Bundula Nationalpark. Der bekannteste Nationalpark hier ist der Yala National Park. Diesen haben wir heute besucht mit dem gleichen Fahrer. Der Fahrer ist unglaublich, unser Gastgeber hat ihn uns wärmstens empfohlen. Obwohl er auf die vielen Löcher auf dem Weg achten muss, entgeht ihm nichts in den Büschen. Wirklich sehr beeindruckend. Er macht auch seit 25 Jahren nichts anderes. Deutsch kann er außerdem auch, was super für die Kinder war.
      Der Besuch im Yala Nationalpark war auf jeden Fall noch mal eine Steigerung zu gestern. Die Landschaft ist wahnsinnig schön und sehr abwechslungsreich. Ein junger Leopard lief neben unserem Jeep entlang und Krokodile gingen im Sonnenuntergang an Land auf die Jagd. Ab 17 Uhr gingen gefühlt alle Wasserbüffel baden.
      Da wir uns diesmal für die Evening Safari entschieden haben, waren die Kinder ausgeschlafen, entspannt und wahnsinnig gut drauf. Ein richtig schöner entspannter aber auch aufregender Tag mit gut gelaunten Kindern 😊

      Da wir uns so gut mit dem Landlord verstehen, lassen wir den Tag noch mit einem Cuba Libre mit ihm ausklingen. Gestern saßen wir schon Abends zusammen mit seiner kompletten Familie. Wir sind momentan die einzigen Gäste. Leider (für ihn) ist wegen Covid noch nicht viel los, obwohl Januar sonst Hochsaison ist. Für uns ist das natürlich super. Wir hatten den Yala National Park fast für uns allein. Vor 2 Jahren hat man dort vor lauter Jeeps fast keine Tiere gesehen.
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    You might also know this place by the following names:

    Yala

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