Sweden
Arvidsjaur socken

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Travelers at this place
    • Day 2

      Långviken

      February 23, 2023 in Sweden

      Mein Tag beginnt kurz vor 9 Uhr. Mein erster Blick geht aus dem Fenster und ich sehe zum ersten Mal bei Tageslicht Unmengen an Schnee und Wald und realisiere wo ich eigentlich gelandet bin.
      Im Gegensatz zu meinem Volunteering in Afrika, wo wir die Mahlzeiten von einer dem Resort zugehörigen Küche erhalten haben, sind wir hier für alle Mahlzeiten selbst verantwortlich. D.h. diejenigen die für den betreffenden Tag eingeteilt sind, kümmern sich um die Verpflegung des kompletten Hauses.
      Ich habe heute meinen Eingewöhnungstag und schnupper erstmal in alle Bereiche mit rein.
      Allerdings bleibe ich dann recht schnell beim Team hängen, die sich um Pflege und Fütterung der 30 Huskys kümmert.
      Mir wird jeder Husky mit Namen und seinen Erkennungszeichen vorgestellt und wirklich alle freuen sich überschwänglich mich kennenzulernen.
      Auf einer Wellenlänge bin ich sofort mit Felix. Nicht gerade der schlaueste, aber einfach immer nur glücklich. Glücklich wenn man ihn knuddelt, glücklich beim arbeiten, glücklich beim spielen, glücklich beim Fressen. Denkt nicht viel, ist einfach nur glücklich.
      Wir verstehen uns sofort.
      Ich helfe im Laufe des Tages noch mit die einzelnen Kennels vom Neuschnee der letzten Nacht zu befreien und erlebe am Abend dann das erste Mal in meinem Leben Polarlichter.
      Völlig fasziniert und begeistert, merke ich viel zu spät dass mir bei -15 Grad gerade die Finger einfrieren. Aber in diesem Moment ist das irgendwie unwichtig und die Welt steht für eine kurze Zeit einfach nur still.
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    • Day 21

      Långviken

      March 14, 2023 in Sweden ⋅ 🌫 -7 °C

      Abschied ist scheisse! Ist einfach so, gibt’s auch nix schön zu reden!
      Ich sitze nun im Bus nach Luleå und kann mir die Tränen nicht verkneifen. Aber neben Wehmut und Sehnsucht ist da auch ganz viel Dankbarkeit. Für diese Zeit die ich hatte, die Möglichkeiten die ich nutzen durfte und das Leben das ich leben darf.
      Mein gestriger letzter Tag war am Ende noch einmal komplett anders als geplant.
      Beim Blick morgens aus dem Fenster verschlägt es uns zum ersten Mal die Sprache. Über Nacht hat es locker bis 20 cm Neuschnee gegeben. Alles um uns herum ist eingeschneit. Obwohl ich eigentlich nur für den Großeinkauf am Vormittag eingeteilt bin, heißt es noch vor dem Frühstück nun für alle Schnee schieben. Fast zwei Stunden bewegen wir Unmengen an Schneemassen und schaufeln die Kennels, Garagen, Zufahrten und die Schneemobile wieder frei. Ich habe in meinem bisherigen Leben noch nie so unfassbar viel Schnee gesehen, geschweige denn zur Seite geräumt.
      Das Frühstück danach ist demnach auch das Beste das ich je hatte.
      Im Anschluss fahr ich mit Konstantin und Melissa zum nächsten Supermarkt um den Einkauf für die nächste Woche zu erledigen.
      Dafür müssen wir ins ca 30 Minuten entfernte Arjeplog, ein kleiner Ort in Richtung der norwegischen Grenze.
      Am Nachmittag sind wir dann exklusiv bei der Premiere der Welpen als zukünftige Schlittenhunde dabei. Alle 4 werden das erste Mal vor einen Schlitten gespannt, jeder neben einem älteren erfahrenen Hund.
      Während Maple völlig verwirrt und skeptisch diese komische Leine begutachtet, können es die Jungs kaum erwarten wie die Großen den Schlitten zu ziehen. Als es dann aber losgeht, stolpern doch erstmal alle über die eigenen Pfoten und es dauert ein paar Sekunden bis sich alles sortiert hat. Dann geht die Post ab!
      Nach nur 4 Kilometern ist dieser erste Test schon wieder vorbei. Während Elm noch mit seinem Schicksal hadert, dass sein Kinderleben nun dem Ende zugeht und mit dieser ersten Schlittentour der Ernst des Lebens beginnt, sind die anderen drei völlig aufgekratzt und wollen am liebsten noch eine Ruhe laufen.
      Diese Lebensfreude ist so ansteckend und macht mich jedesmal aufs Neue einfach glücklich.
      Wir spannen alle aus den Geschirren und belohnen mit viel Knuddeleinheiten.
      Und dann kommt er, der unvermeidliche Moment. Zusammen mit Laura die zusammen mit mir abreist, gehe ich von Hund zu Hund und verabschiede mich lange und ausgiebig von jedem einzelnen.
      Als letzter steht mein Krut vor mir. Laura verabschiedet sich zuerst und gibt uns dann noch Zeit für uns. Unglaublich wie schwer ein Goodbye nach nur drei Wochen fallen kann. Ich verspreche ihm, dass ich ihn wieder besuchen werde und weiß, dass er genau an diesem Ort sein bestes Leben lebt. Weinen muss ich trotzdem. Krut leckt mir ein letztes Mal die Tränen von den Wangen und schaut mir noch nach bis ich im Haus verschwinde.
      Manchmal sind Hunde doch einfach die viel besseren Menschen.
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    • Day 3

      Långviken

      February 24, 2023 in Sweden ⋅ ☀️ -6 °C

      Meiner erster Tag als offizielles Teammitglied startet 7.30 Uhr. Ich bin heute für Indoor eingeteilt, was bedeutet dass der erste Weg in den Keller geht. Dort befindet sich der Ofen, den wir jetzt schnell ans Laufen bringen müssen, denn das Thermometer zeigt heute morgen schattige -19 Grad.
      Unser altes Schwedenhaus wird noch zentral über einen Holzofen beheizt, den ich nun gemeinsam mit Johanna auf Temperatur bringe.
      Im Anschluss bereiten wir das Frühstück für alle vor. Gegessen wird hier zu allen Mahlzeiten immer gemeinsam mit dem Huskyfarm Pärchen Johanna und Konstantin, ihrem Angestellten Johannes und allen Volunteers am großen Holztisch im Esszimmer. Fühlt sich an wie eine große Familie. Gefällt mir.
      Am Frühstückstisch selbst erfahre ich dann die große Überraschung für heute.
      Da die gebuchten Husky-Touren für den heutigen Tag abgesagt wurden, die Hunde aber dennoch ihren Auslauf und das Training benötigen, müssen also wir heute alle auf die Schlitten. Ich lerne Husky-Schlitten fahren!
      Johannes gibt uns als erstes eine ausführliche Lehrstunde über die Beschaffenheit und Aufbau eines Hundeschlittens, wie man ihn richtig bedient und was man auf gar keinen Fall tun sollte.
      Danach werden wir in 2er-Teams eingeteilt mit jeweils 6 Hunden und ich starte mit Anna-Maria die Vorbereitung für unseren Schlitten.
      Wir haben in unserem Gespann mit Nobel und Marshall die beiden Superhelden unter den Führungshunden, mit unwahrscheinlich viel Kraft und noch mehr Power. Als wir beiden das Geschirr anlegen und wir dabei schon Probleme haben sie zu bändigen, werde ich zum ersten Mal nervös.
      Anna-Maria und ich knobeln aus wer von uns den ersten Teil der Strecke fährt. Dummerweise verliere ich. Soll heißen ich bin diejenige die dieses Bündel an überschwänglicher Energie als erstes Auspowern darf.
      Anna-Maria schafft es gerade noch im Schlitten Platz zu nehmen, kurz darauf schiessen wir schon die Einfahrt runter. Ich stemme mich mit allem was ich habe auf die Bremse, fühle mich aber in den ersten Momenten leicht überfordert.
      Die erste Kurve nehmen wir im Highspeed und tatsächlich schaffen wir es gerade so noch den Schlitten auszubalancieren und nicht umzukippen. Auf den folgenden Metern bekomme ich dann mehr und mehr Sicherheit in meine High-Energy-Bande sodass wir recht schnell das für uns passende Tempo finden und ich ein Gefühl für diesen explosiven Schlitten bekomme. Ich bekomme meinen Adrenalinpegel in den Griff und fange an dieses Erlebnis zu realisieren und zu genießen. Ich fahre einfach einen Hundeschlitten! Unfassbar!
      Die Sonne gibt heute alles was sie hat und wir gleiten durch unfassbaren Glitzerschnee zwischen Bäumen und auf zugefrorenen Seen entlang. Ich kann nicht aufhören zu grinsen und sauge jeden einzelnen Moment in mich auf.
      Nach einer Stunde ist Fahrerwechsel. Anna-Maria übernimmt jetzt das Cockpit, ich darf mich auf dem Schlitten zurücklehnen und genießen.
      Nach 2 Stunden geht dann die Energie so langsam aus, bei uns. Die Hunde haben noch lange nicht genug, für heute reicht‘s dann aber doch.
      Zurück auf der Farm wird uns erklärt, dass es ein Ritual ist alle Hunde als erstes abzuknuddeln und sich bei ihnen für die Fahrt zu bedanken. Das lass ich mir natürlich nicht zweimal sagen. Jeder unserer 6 Hunde bekommt von uns die Knuddeleinheiten seines Lebens.
      Danach wird abgeschirrt und die Welpen sind dran. Denn die müssen jeden Tag zum Puppy-Walk, was bedeutet, dass ihnen ein Geschirr angelegt wird das mit einem Bauchgurt am Mensch verbunden ist.
      Mir diesem Training und einem ca einstündigen Spaziergang mit jeweils zwei Hunden die mich an meinem Gurt durch die Wälder ziehen, werden die Welpen daran gewöhnt nebeneinander ziehend zu laufen. Klappt ganz gut, aber auch nicht immer. Hier ein Zweig, dort Rentierkacke. So vieles ist im Moment noch interessanter, als nur rennen und arbeiten. Ist aber auch ok. Der Instinkt allerdings ist tatsächlich schon da. Immer mal wieder schaffen es meine beiden Babyhunde mich hochkonzentriert und mit allem was sie haben durch den Schnee zu schleifen.
      Beim Abendessen spüre ich dann schon sehr schwere Beine und heiße den morgigen Muskelkater schonmal willkommen.
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    • Day 8

      Långviken

      March 1, 2023 in Sweden

      Und plötzlich ist schon eine Woche vorbei. Völlig ungläubig beobachte ich Hannah und Anna-Maria beim Koffer packen und kann gar nicht begreifen wo die Zeit geblieben ist. Schon heute Abend kommen zwei neue Volunteers und ich wechsel die Seiten und
      gehöre nun zu den routinierten Helfern deren Aufgabe es ist neue Volunteers einzuarbeiten.
      Ich habe mittlerweile auch endlich Konstantin kennenlernen dürfen, der männliche Teil des Inhaberduos dieser Huskyfarm. Konstantin war in den letzten Tagen auf Familienbesuch in Deutschland und hat dort noch einige Sachen erledigt. Seit gestern ist er wieder zurück und wir sind direkt auf einer Wellenlänge.
      Dummerweise spielt das Wetter in den letzten Tagen nicht so mit wie es eigentlich sein sollte, denn es ist einfach viel zu warm.
      Tagsüber klettert das Thermometer auf bis zu 3 Grad was zur Folge hat dass die obere Schneedecke auf Straßen, Wegen und in den Gehegen anschmilzt über Nacht wieder anfriert und damit nun alles spiegelglatt ist. Ohne Spikes unter den Schuhen geht gerade überhaupt nix.
      Allerdings lerne ich durch dieses Wetter auch die Unterschiede zwischen unseren Huskies und Sibirischen Huskies kennen. Alle hier auf der Farm lebenden Hunde sind Alaskan Huskies, drahtiger und mit kürzerem Fell als Sibirische Huskies. Dadurch machen denen die wärmeren Temperaturen also recht wenig aus, sie laufen trotzdem mit voller Power alle Distanzen. Johanna erklärt mir darüber hinaus, dass Alaskan Huskies auch nochmal deutlich sozialer, familiärer und weniger aus der Ruhe zu bringen sind, als ihr sibirisches Pendant. Der große Vorteil davon ist, dass sie keine feste Bezugsperson benötigen, sondern so ziemlich jeden Menschen als Führungsperson akzeptieren, was die Arbeit für die Touren wesentlich vereinfacht.
      Allerdings stelle ich diese wahnsinnig tolle und liebenswerte Eigenschaft auch jeden Tag selbst fest. Bei jeder meiner morgendlichen Begrüßungsrunden durch die Gehege werde ich vom ersten Tag an von ausnahmslos allen Hunden mit überschwänglicher Herzlichkeit und Liebe überschüttet, sodass es quasi unmöglich ist diese Powerpakete nicht in sein Herz zu schließen.
      Bis auf Krut. Krut ist 5 Jahre alt und wirkt auf mich von Anfang an anders als alle anderen Hunde, irgendwie traurig und zurückhaltend. Johannes erklärt mir, dass sein Mitbewohner gestorben ist, die beiden waren ein Herz und eine Seele. Er hat daraufhin lange Zeit nicht gefressen, wollte nicht mehr vor den Schlitten und kam aus seiner Hütte nicht mehr raus. Der Tierarzt hat eine Depression diagnostiziert, was mich echt schockiert. Mir war bis hierhin nicht bewusst, dass Hunde genauso wie Menschen an Depressionen erkranken können.
      Die Krankheit ist zwar mittlerweile behandelt und er hat auch den Spaß am Laufen zurück gewonnen. Allerdings bleibt er in seinem Gehege trotz neuer Partnerin Mio immer noch gerne für sich alleine.
      Mich berührt dieser Hund ungemein, vor allem seine wunderschönen blauen Augen und dieser traurige Blick treffen mich immer wieder.
      Ich nehme mir also ab jetzt jeden Tag die Zeit und setze mich ausgiebig lange in Krut‘s Gehege. Anfangs kommt er nicht aus seiner Hütte, sodass ich mich immer eher mit Mio beschäftige. Irgendwann wird er aber doch neugierig. Erst wird nur geschnüffelt, nach ein paar Tagen lässt er auch zu, dass ich ihn streichel.
      Heute an Tag 8 springt er das erste Mal am Zaun auf und ab und bellt mir sein freudiges Hallo entgegen, als er mich schon von Weitem sieht. Tatsächlich ist das einer der emotionalsten und schönsten Momente für mich in diesem Projekt.
      Mittlerweile bin ich auch fest im Team angekommen und habe meine Aufgaben. Ich kümmere mich um das An- und Abschirren der Hunde, erkläre Gästen den Schlitten und worauf sie beim Fahren achten müssen und fahre mittlerweile recht sicher auf dem Schlitten die ersten Meter als Stabilisator mit was bei den aktuellen Glatteisverhältnissen dringend notwendig ist.
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    • Day 12

      Camping am Dårádisjávrrie

      June 17 in Sweden ⋅ ☁️ 13 °C

      In Kiruna simmer nach de Tour no was go esse. Den hemmer bereits agfange richtig süde fahre. Hend ja doch recht kilometer duruf gmacht vo stockholm her.
      Bim durabfahre ischs mit de ziit chle regnerische worde, s wetter isch glaub au trurig das mer südwärts gönd.
      Mer hend den nomal richtig schöni vell rentier gseh.
      Und denn endlich. D nina hed de elch bim verbifahre am rand vonere liechtig entdeckt. Mer hend denn kehrt und sind zrug zu dere liechtig wo es schotterströssli dure gfüht hed. Hend en eus in aller ruhe chönne aluege und es fotti zwoi mache. Wo mers denn gwagt hend chle nöcher z rolle, isch er ab wies bisiwetter.
      Nachere churze wiiterfahrt simmer ab de hauptstrass an see und hend znacht koched.
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    • Day 18

      Der Plan ging auf 🤩✨🌠

      September 12, 2023 in Sweden ⋅ 🌙 8 °C

      Die Regenfront auszusitzen und noch etwas im Norden zu verweilen hat sich ausgezahlt. In traumhafter Lage konnten wir im Vergleich zum März diesmal ohne Mütze, Handschuhe und Lagerfeuer zum Aufwärmen so tolle und intensive Polarlichter bestaunen 🥰Read more

    • Day 5

      Angekommen im Nirgendwo

      February 27 in Sweden ⋅ ☁️ -5 °C

      Nach endlosen Straßen ohne Gegenverkehr sind wir angekommen. In einem Vorort von Jokkmokk haben wir ein hübsches Appartement bezogen. Mit Platz für Zitrami#69 und Peugeot#106 und uns. Jetzt wird erstmal gekocht, gegessen und gepflegt was getrunken.Read more

    • Day 13

      Auf Wiedersehen Dragnäs

      March 4 in Sweden ⋅ ☁️ -1 °C

      Nach einer ruhigen Nacht haben Malke und ich uns schon um 8 Uhr verabredet um eine letzte Runde Ski zu fahren.
      Über Nacht hat es wieder etwas gefroren und so war der Schnee aufjedenfall gefühlt wieder etwas stabiler 😂
      Nach einem letzten gemütlichen Frühstück ging es für die Hunde, Jens und mich dann los.
      Unser Ziel Simeå (8 Std Autofahrt)
      Nachmittags haben wir eine kurze Pause gemacht, haben eine Kleinigkeit eingekauft (endlich wieder unser geliebtes Trocader😂💪🏼)
      Und Pizza für Jens und Salat für mich heute Abend 😃
      Gegen 19:30 sind wir dann auch in der Ferienwohnung angekommen. Dort haben wir festgestellt das es keinen Backofen gibt - die Pizza wurde in der Mikrowelle gegrillt - ging auch irgendwie 😂
      Jetzt gehts gleich ins Bett - morgen geht es weiter.
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    • Day 5

      Skijöring: Klappe die 1.

      February 25 in Sweden ⋅ ☁️ -3 °C

      Here we Go
      Gestartet ist der Tag sehr entspannt. Malke und ich sind erstmal eine Runde Langlauf mit den Hunden gefahren.
      Danach gab es ein leckeres Frühstück mit allen zusammen.
      Dann wurden die Langlauf Ski an die Seite gepackt und es war Zeit eine neue Ski-Art zu erlernen: Skaten.
      Hilfe war das frustrierend. Ich habe nicht gezählt wie oft ich OHNE HUND auf die Nase gefallen bin.
      Nach gefühlten Ewigkeiten hat sich Basti dann als Hund zur Verfügung gestellt. Das war easy - der Husky den ich danach getestet habe - der war auch easy - dann war es soweit und Houndini ging mit mir an den Start.
      Alles was gelernt war, war vergessen. Es hieß nur noch überleben.
      Kurven - keine Chance - die Schneewehen haben mich gebremst. Ich bin über Bäume gefahren, und bei jeder Gabelung hingeflogen. ABER es war ein Endorphin- und Adrenalin Rausch pur.
      Nach der Mittagspause sind wir dann nochmal gefahren - es wird besser 🤣. Die Sturzabstände werden länger. Houndini ist wirklich sehr geduldig mit mir und macht das Ganze sehr brav und unerschrocken mit.
      Morgen ist dann AVA dran. Nach der Jöring Tour ist sie noch ne entspannte Runde Langlauf mit mir gefahren.
      Jens ist währenddessen Schneemobil gefahren und hat tolle Videos mit der Drohne gemacht.
      Mir tut alles weh, ich bin grün und blau - hab mir diverse Gelenke ausgekugelt - aber hey morgen geht es weiter und in einer Woche kann ich mich dann wieder flicken 😂 bis dahin - ibu-sei dank - wird weiter überlebt - der Adrenalinrausch genossen - und nach Häusern hier oben geguckt ♥️😂🇸🇪
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    • Day 6

      6: Tag Besuch einer Rentierfarm in Malå

      February 1, 2023 in Sweden ⋅ ⛅ -13 °C

      Heute geht's auf die Rentierfarm nach Malå (sprich Malo). Zuerst erklärt uns Börje auf englisch wie er mit den Rentieren arbeitet und wie sie leben - im Sommer frei in den Wäldern und im Winter in einem Gehege auf seiner Farm. Anschliessend dürfen wir die Tiere füttern,, beobachten und fotografieren. Dann geht's zu seinem Camp, wo wir mit Rentierfleisch und Gemüse, und anschliessend Kaffee verwöhnt werden.Read more

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    Arvidsjaur socken

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