Taiwan
Pingtung

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Top 10 Travel Destinations Pingtung
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Travelers at this place
    • Day 19

      Liuqui Island: Beauty Beach

      May 20 in Taiwan ⋅ ☁️ 26 °C

      شنا با لاکپشت‌های دریایی غول‌پیکر بین صخره‌های مرجانی تبدیل شد به یکی از بهترین تجربه‌های سفرم! ماهی‌های رنگارنگ بزرگ و کوچیک لابه‌لای صخره‌های مرجانی شنا میکردن و لاکپشت‌های دریایی خیلی تنبل‌وار حرکت میکردن و به گیاه‌های دریایی نوک میزدن. بعد کله‌شونو از آب میاوردن بیرون که یه نفس بگیرن تا دوباره به چرخیدن تو آب ادامه بدن.
      من هیچ توری برای این کار نگرفتم، بنابراین کسی نبود که زیر آب با دوربین ضدآب ازم عکس بگیره. تنها کسی که تنهایی داشت غواصی میکرد من بودم. اونم به خاطر این بود که میزبان هاستلم بهم لوازم غواصیشو قرض داد. یه ماسک و یه جلیقه‌ی شناور.

      I went snorkeling and explored the world underwater. Marvelous! And finally I swam with sea turtles!
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    • Day 28

      Kenting Crab & Nightlife

      October 14, 2023 in Taiwan ⋅ ☁️ 28 °C

      A lazy day of taking care of myself (with a bit of success, blister on foot almost healed now) strolling on the beach, collecting pieces of coral and seashells, all the while observing the numerous hermit crabs 🦀 in all sizes and house styles. So cute, whenever they felt a vibration in the sand or saw a shadow they stopped movement and pretended to be just a seashell. Later I dined in a Thai restaurant and had some vegetarian Pad Thai... which had shrimps and chicken meat in it 🤔 so vegetarian xD 😆 and then I walked up and down the night market of Kenting Street, amazing how something that looks almost dead by day can turn into vibrant hustle and bustle at night with so many people walking up and down the road from booth to booth, eating, drinking, playing and spending money in all the shops that were closed garage doors before 6 pm. Still I am happy to move on to a big city tomorow, even if I didn't visit the famous old lighthouse of Kenting :-) I can see those at home.

      Google Translate:
      Ein entspannter Tag, an dem ich auf mich selbst aufpasste (mit etwas Erfolg, die Blase am Fuß ist inzwischen fast verheilt), am Strand spazieren ging, Korallenstücke und Muscheln sammelte und dabei die zahlreichen Einsiedlerkrebse 🦀 in allen Größen und Hausstilen beobachtete. So süß, wann immer sie eine Vibration im Sand spürten oder einen Schatten sahen, stoppten sie ihre Bewegung und taten so, als wären sie nur eine Muschel. Später habe ich in einem thailändischen Restaurant gegessen und vegetarisches Pad Thai gegessen ... mit Garnelen und Hühnerfleisch 🤔 total vegetarisch xD 😆 und dann bin ich auf dem Nachtmarkt in der Kenting Street auf und ab gelaufen, erstaunlich, wie etwas, das bei Tag tot aussieht, nachts zu lebhaftem Trubel erwacht, wenn so viele Menschen die Straße von Stand zu Stand auf und ab laufen, essen, trinken, spielen und Geld in allen Geschäften ausgeben, deren Garagentore vor 18 Uhr geschlossen waren. Trotzdem freue ich mich, morgen in eine große Stadt zu ziehen, auch wenn ich den berühmten alten Leuchtturm von Kenting nicht besucht habe :-) Die kann ich auch zu Hause sehen.
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    • Day 9

      Flucht nacht Taipeh

      October 5, 2023 in Taiwan ⋅ 🌧 27 °C

      Nachem Taifun isch zerst mal bis am 13:00 gar nüt glofe, bin eigentli im Hotel igsperrt gsi. Also hanni gwüsst, es wird nümme lange zum Sunne Mond See z cho. Hotel storniert und in Taipeh eis buecht, mit de Hoffnig es fahrt vor de 17:00 no en Bus. Am 13:30 het d Reception aglüte, sie bringed mich i 15min an nächst grössere Busbahnhof, ab dette fahrt eine. Also guet, uf de gangi. Isch e windigi Fahrt gsi, wie im Europapark. In Zuoying den chönne normal in Schnellzug und 1½h spöter z Taipeh gstandeRead more

    • Day 11

      Achter Tag

      September 21, 2023 in Taiwan ⋅ 🌙 27 °C

      - Schwimmen vor dem Frühstück im Meer
      - schnelles Frühstück bei 7eleven
      - Besichtigung einer Kakao Farm
      - Fahrt zum südlichsten Punkt Taiwans
      - Mittagessen in einem thailändischen Restaurant
      - Wasserspiele im Meer
      - Schwimmen
      - Abendessen (italienisch)
      - Besuch Nachtmarkt
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    • Day 15

      Vrijdag 22 november 2019

      November 22, 2019 in Taiwan ⋅ ☀️ 27 °C

      Een dag waar Peter naar uitgekeken heeft. Heerlijk weer, zon en geen wind, dus op naar Wanlitong: de beste locatie om te snorkelen in de zuidelijke regio Kenting. Op slechts 12 kilometer rijden vanaf onze homestay. Bij aankomst was net een groep duikers zich aan het voorbereiden om te water te gaan. Nelly had snel een instructeur geregeld die met Peter meegaat. Wetsuit aan, duikschoenen, zwemvest en flippers mee en hup het water in. Het was zo mooi: koraal niet spectaculair maar zoveel verschillende soorten vissen met vele kleuren gezien. Echt fantastisch! De instructeur had in zijn wetsuit brood meegenomen die we aan de vissen gingen voeren door ze uit je hand te laten eten. In totaal 45 minuten met instructeur gezwommen en daarna nog 20 minuten alleen. De onderwaterwereld is zo mooi en je wordt er erg relaxed van.
      De instructeur heeft nog foto’s onder water gemaakt, hopelijk krijgen we die eerdaags binnen.
      ‘s Middags heerlijke sandwich gegeten en lekker aan het strand gelezen: deze dag komt voor Peter in zijn top 2 van zijn vakantie. Op 1 staat met het gezin in Seoel en op 2 dus deze snorkelervaring.
      Vandaag de laatste dag in onze mooie homestay: morgen 125 kilometer rijden naar Taitung, waar we 1 overnachting hebben geboekt.
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    • Day 86

      Daily life in a buddhist monastery

      October 24, 2023 in Taiwan ⋅ ☀️ 28 °C

      Geschrieben von Maike

      Im Fo Guang Shan dürfen wir als internationale Freiwillige am täglichen Klosterleben der buddhistischen Mönchen und Nonnen teilhaben. Ein typischer Tagesablauf eines buddhistischen Mönchs / Nonne sieht wie folgt aus:

      5.20 Uhr aufstehen
      5.50 - 6.20 Uhr Morning Chanting im Main Shrine
      6.30 - 7.00 Uhr Frühstück
      7.00 - 7.30 Uhr persönliche Beschäftigung
      8.00 - 11.00 Uhr Community Service
      11.30 - 12.00 Uhr Mittag
      12.00 - 13.30 Siesta
      13.30 - 17.30 Uhr Community Service
      18.00 - 18.30 Uhr Abendessen
      19.30 - 21.30 Uhr Evening Chanting, Meditation, ...

      Der Community Service beinhaltet beispielsweise die Betreuung von Besucher*innen der Tempelanlage (v.a. für Mönche / Nonnen, die Englisch sprechen), die Instandhaltung und Pflege der Tempel, Gärten und Wege, Putzen und Sauberhalten der Innenräume, Kochen und Abwaschen usw. Der Unterschied zu unserem Tagesablauf als Freiwillige ist, dass wir nur an 4 Tagen der Woche ab 13.30 Uhr arbeiten, und an allen weiteren Aktivitäten des Tages freiwillig teilnehmen können. Außerdem können wir bei jeder der drei Mahlzeiten entscheiden, ob wir sie zusammen mit den Mönchen / Nonnen schweigend und nach bestimmten Regeln essen wollen ("formal dining"), oder in einem Essensraum mit Buffet, in welchem man ähnliches Essen bekommt, aber sich selbst servieren und reden darf. Außerdem können wir den ganzen Tag über in die Kalligrafie- oder Meditations-Halle gehen, um dort das Kalligraphie-Schreiben buddhistischer Weisheiten auf Chinesisch oder auch längeres Meditieren zu üben.
      Auf dem Klostergelände wird erwartet, dass man sich modest kleidet, d.h. lange Hosen, schulter-bedeckende Oberteile und geschlossene Schuhe sind das Mindestmaß an Körperbedeckung. Zigaretten, Alkohol, andere Drogen, sexuelle Aktivitäten und Fleischkonsum sind untersagt.
      Außerdem wird erwartet, dass wir die "Formale Dining Etiquette" kennen, wenn wir mit den Mönchen / Nonnen zusammen essen. Diese beinhaltet, dass wir uns vor und nach dem Hinsetzen verbeugen, an dem Chanting vor und nach dem Essen mit teilhaben (auch wenn wir nicht mitsingen können), sowie die bestimmten Positionen des Tellers und der zwei Schüsseln einhalten (siehe Bild und Video im Anhang). Es gibt zu jeder Mahlzeit verschiedene Arten von Gemüse, Pilze, Bohnen und Tofu auf dem Teller, eine Schüssel Reis (rechts vom Teller) und eine Schüssel Brühe mit Gemüse (links vom Teller), da die Mönche / Nonnen eine streng vegetarische Ernährungsweise haben. Wenn man mehr Essen haben möchte, muss man seinen leeren Teller oder Schüssel an den Rand des Tisches zur ursprünglichen Position schieben, sodass die Küchenhelfer*innen es sehen und Nachschlag bringen. Ich finde das Formal Dining eine der besten Möglichkeiten zu lernen, achtsam zu essen. Nicht nur die anfänglichen Prozeduren zur Wertschätzung des Essens über das Chanting helfen dabei, sondern auch das Schweigen während des Essens, wobei man in einer riesigen Halle mit 200 bis 300 Mönchen, Nonnen und Lehrlingen sitzt, welche alle zur gleichen Zeit das Essen einnehmen, ohne ein Wort zu sagen. Andererseits habe ich mich auch gefreut, gestern zum ersten Mal am Buffet zu essen, da dort der soziale Austausch mit den Mitfreiwilligen natürlich möglich ist.

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      English version

      In Fo Guang Shan, as international volunteers, we are allowed to participate in the daily monastic life of the Buddhist monks and nuns. A typical daily routine of a Buddhist monk / nun looks like this:

      5.20 get up
      5.50 - 6.20 Morning Chanting in the Main Shrine
      6.30 - 7.00 breakfast
      7.00 - 7.30 personal time
      8.00 - 11.00 Community Service
      11.30 - 12.00 lunch
      12.00 - 13.30 siesta
      13.30 - 17.30 Community Service
      18.00 - 18.30 dinner
      19.30 - 21.30 evening chanting, meditation, ...

      The community service includes, for example, taking care of temple visitors (especially for monks / nuns who speak English), maintenance and care of the temples, gardens and pathways, cleaning and keeping the interiors clean, cooking and washing dishes, etc. The difference to our daily routine as volunteers is that we only work 4 days a week starting at 13:30, and can volunteerly participate in all other activities of the day. For each of the three meals during the day, we can choose to eat together with the monks / nuns in silence and according to certain rules ("formal dining"), or in a dining room with a buffet, where we are served similar food but are allowed to serve ourselves and talk to the other volunteers. In addition, we can attend calligraphy or meditation sessions suring the day.
      In the monastery, one is expected to dress modestly, so that long pants, shoulder-covering tops, and closed shoes are the minimum body covering. Cigarettes, alcohol, other drugs, sexual activity and meat consumption are prohibited.
      We are also expected to know the "Formal Dining Etiquette" when we eat with the monks / nuns. This includes bowing before and after sitting down, participating in the chanting before and after the meal (even if we can't sing along), and keeping the certain positions of the plate and the two bowls (see picture and video attached). There are different types of vegetables, mushrooms, beans and tofu on the plate at each meal, a bowl of rice (to the right of the plate) and a bowl of broth with vegetables (to the left of the plate), as the monks / nuns have a strict vegetarian diet. If you want to have more food, you have to push your empty plate or bowl to the edge of the table to the original position so that the kitchen helpers see it and bring seconds. I experience formal dining as one of the best opportunities to learn eating mindfully. Not only do the initial procedures for appreciating the food via chanting help, but also the silence during the meal, sitting in a huge hall with 200 to 300 monastics, all taking the food at the same time without saying a word. On the other hand, I was also happy to eat at the buffet for the first time yesterday, as social exchange with fellow volunteers is possible there.
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    • Day 252–254

      Hengchun

      December 8, 2023 in Taiwan ⋅ ⛅ 25 °C

      Hier sind wie auch nur 2 Nächte geblieben. Wir haben einen Ausflug zum nördlichsten Punkt von hier aus geplant. Mehr hat die Stadt leider nicht hergegeben 🙈 aber wir haben gut gegessen und auf dem Weg hier hin wurde uns sogar etwas zu Essen geschenkt ;DRead more

    • Day 249

      Kenting Nationalpark

      April 9, 2019 in Taiwan ⋅ ☀️ 28 °C

      Ich has ah die untersti Spitze vo Taiwan gschafft - ih Kenting Nationalpark. Mis Hostel esch grad vor ehm Nationalpark in Henchung gsii. Ich ha vo det us ehn Roller gmieted (also es 50g fahrends elektro Ding) und bi die ganz Küste abgfahre 😊. Ich bi vorhär no nie Roller gfahre und bi drum scho chli stolz gsii hani das trout. Es esch au de perfekti Ort gsii zum üebe. Es hed chum Autos gha aber d Strosse sind sehr breit und super usbout gsii 😁. So bin ich vo schöne Stränd zu Klippe und Waldwägli gfahre und ha de Tag mega gnosse! D Ussicht esch werklich eifach unglaublich schön und einisch esch ehn riisige Aff (ned nor so es mini Ding wie mer überall gsehd) vor mer über d Stross gsprunge 😃.

      De nöchsti Tag esch ehn chiller-Tag gsii 😅. Ich ha viel Gläse und chli mit de Lüüt im Hostel gredt. Wos am Obig chli abküehlt hed bini no durs Stätdli gloffe bis zu ehmene chline See und uf ehm zrugwäg öberd Stadtmuure. Im Hostel hani de Engländer weder troffe wo ich scho sit Taipei känne und immer weder überall triffe well mer zimlich die glich Route möched. Es esch au s erste Hostel gsii wo ich anderi Backpacker troffe ha siit Taipei. Mer sind denn also alli no chli vor ehm Hostel ghocked, händ Bier trunke und Reisetips ustuscht.
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    • Day 104

      Japanese vs. Chinese tea culture

      November 11, 2023 in Taiwan ⋅ ⛅ 25 °C

      Geschrieben von Maike

      Wie bereits in einem der vorangegangenen Blogeinträge erwähnt, möchte ich die japanische und die chinesische Teekultur und Teezeremonie miteinander vergleichen, da beide recht unterschiedlich sind.

      Obwohl die japanische Teekultur historisch gesehen von der chinesischen Teekultur abstammt (Tee wurde von China nach Japan gebracht), haben sich beide im Laufe der Jahre in jedem Land unabhängig voneinander weiterentwickelt, je nach landesspezifischen gesellschaftlichen und kulturellen Bedingungen. Die wichtigsten Gemeinsamkeiten und Unterschiede sind in der Tabelle auf dem Foto zu sehen.

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      English version

      As already mentioned in one of the previous blog entries, I want to compare Japanese and Chinese tea culture and tea ceremony as both of them are quite different.

      Even though the Japanese tea culture originates from Chinese tea culture historically seen (tea was brought from China to Japan), they developed independently from each other in each country over the years, according to country-specific culture, society and traditions. The main similarities and differences are shown in the table you can see on the photo.
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    • Day 93

      Die drei Lehren und Shintoismus

      October 31, 2023 in Taiwan ⋅ 🌙 24 °C

      Geschrieben von Maike

      Nach dem Reisen in Japan und während des jetzigen Aufenthalts im buddhistischen Kloster habe ich mich häufig gefragt, welche unterschiedlichen Religionen in Taiwan, Japan und Asien generell gelebt werden. Und beim Antreffen von Buddhismus, Daoismus, Konfuzianismus und Shintoismus wollte ich etwas mehr über die Unterschiede dieser religiösen Strömungen herausfinden.
      Die drei Lehren: Buddhismus, Taoismus und Konfuzianismus
      Die drei Lehren sind die sich gegenseitig ergänzenden religiösen Strömungen Buddhismus, Daoismus und Konfuzianismus, die vor allem den chinesischen Raum geprägt haben, aber auch in Japan, Korea, Vietnam und anderen asiatischen Ländern vertreten sind. Die Beeinflussung dieser drei Religionen hat teilweise zu neuen Strömungen geführt (Synkretismus). So hat sich der Chan-Buddhismus (japanisch Zen-Buddhismus) beispielsweise aus der Ergänzung buddhistischer Ideen durch den Daoismus entwickelt, und der Neokonfuzianismus aus der Kombination von Buddhismus und Konfuzianismus. Doch was sind nun die Kerngedanken dieser drei Religionen?

      Buddhismus
      Der Buddhismus wurde durch die Erleuchtung des Siddharta Gautama unter dem Bodhi-Baum 500 v.Chr. in Indien geprägt. Er kam über verschiedene Handels- und Schiffsrouten nach China, Japan und andere Länder Asiens. Die von Buddha verkündeten „vier edlen Wahrheiten“ beinhalten, 1) dass das Leben von Leiden geprägt ist (Dukkha), 2) dass die Ursache dieses menschlichen Leidens in Gier, Hass und Verblendung liegt (Samudaya), 3) dass das Leiden durch Überwindung der Ursachen reduziert werden kann (Nirodha), und 4) dass sich die Erlösung vom Leiden auf dem „mittleren Weg“ („Edler Achtfacher Pfad“) vollzieht. Der Edle achtfache Pfad wird als „mittlerer Weg“ bezeichnet, da er keine extreme Askese oder Dekadenz beinhaltet, sondern ein Gleichgewicht an Anpassung und Selbstgestaltung. Das Leben von Buddhisten soll sich demnach nach diesem Edlen Achtfachen Pfad richten, der folgende Bestandteile umfasst: 1) rechte Einsicht und Erkenntnis, 2) rechte Gesinnung, Denken und Entscheidung, 3) rechte Rede, 4) rechtes Handeln, 5) rechter Lebenserwerb, 6) rechtes Üben und Anstrengung, 7) rechte Achtsamkeit und Bewusstsein, und 8) rechte Versenkung und Konzentration.

      Daoismus (oder auch Taoismus)
      Der Daoismus (chinesisch „Lehre vom Weg“) ist eine Philosophie, die durch Laotse 4000 v. Chr. in China gegründet wurde und deren Kerngedanken im Daodejing (übrigens der nach der Bibel meistübersetzte Text) festgehalten sind. Die Grundlage der daoistischen Weltanschauung bildet das Dao (chinesisch „der rechte Weg“), also das ursprünglich Absolute oder das kosmische Naturgesetz, das allem zugrunde liegt. Der Mensch soll sich diesen Gesetzmäßigkeiten der Natur und des Universums anpassen, um in Harmonie mit Dao leben zu können. Das Prinzip des Dao stellt auch das Prinzip von „Leben und Sterben“ und „Werden und Vergehen“ dar. Es muss immer zwei Gegensätze geben, die sich zu einer Ganzheit ergänzen, wie es auch im Yin-Yang-Symbol dargestellt wird. So werden auch bei der Kampfkunst Tai-Chi (auch Tajiqun genannt) gegensätzlich gerichtete, fließende Bewegungen ausgeführt, die sich gegenseitig ergänzen (z.B. oben vs. unten, langsam vs. schnell).

      Konfuzianismus
      Die durch Konfuzius (auch Kung-Fu-Tse genannt) ca. 500 v. Chr. geprägte philosophische Anschauung ist im Gegensatz zur Volksreligion des Taoismus eher konservativ geprägt. Der Fokus liegt auf der Erhaltung von Recht und Ordnung, um das gesellschaftliche Zusammenleben in einem Staat zu harmonisieren. Der Mensch unterliegt zwar wie im Taoismus den Naturgesetzen, ist jedoch für sein Handeln letztendlich selbst verantwortlich und hat einen freien Willen. Die konservative Sichtweise von Konfuzius umfasst auch, dass nur Auserwählte und „Hochwertige“ über besondere Tugenden verfügen. Diese fünf Tugenden sind Weisheit, Güte, Treue, Ehrfurcht und Mut. Die pantheistische Sichtweise des Konfuzianismus spiegelt sich gut in einem Ausspruch Konfuzius‘ wider: „Unsere Aufgabe ist es, das Erforschbare zu erforschen, das Unerforschbare aber ruhig zu verehren.“

      Japan: zusätzlich noch der Shintoismus
      Die Ursprungsreligion in Japan ist der Shintoismus, also der Glaube an mystische Götter (kami), die das japanische Volk gegründet haben. Da der Shintoismus keine Vorstellung über das Jenseits des Todes vermittelt, haben die drei Lehren aus China die japanische Religion später ergänzt. Somit finden sich neben der Ursprungsreligion des Shintoismus auch Elemente des Buddhismus, des Taoismus und des Konfuzianismus in Japan wieder. Die Symbiose dieser Religionen bilden in Japan – genau wie in anderen asiatischen Ländern auch – verschiedene Formen des Synkretismus.

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      English version

      After traveling in Japan and during the current stay at the Buddhist monastery, I often wondered what different religions one can find in Taiwan, Japan and Asia in general. On my way, I discovered Buddhism, Taoism, Confucianism and Shintoism, and wanted to find out a little more about the differences between these religions and philosophies.

      Three teachings: Buddhism, Taoism and Confucianism.
      The three teachings are the harmoniously aggregating religions of Buddhism, Taoism and Confucianism, which have mainly influenced the Chinese region, but are also present in Japan, Korea, Vietnam and other Asian countries. The combination of these three religions partly led to new philosophical or religious currents (syncretism). For example, Chan Buddhism (Japanese Zen Buddhism) developed from the combination of Taoism and Buddhism, and Neo-Confucianism from the combination of Buddhism and Confucianism. But what are the core ideas of these three religions?

      Buddhism
      Buddhism was shaped by the enlightenment of Siddharta Gautama under the Bodhi tree in 500 BC in India. It came to China, Japan and other countries in Asia through various trade and shipping routes. The "four noble truths" proclaimed by Buddha include, 1) that life is characterized by suffering (Dukkha), 2) that the cause of this human suffering is greed, hatred and delusion (Samudaya), 3) that suffering can be reduced by overcoming the causes (Nirodha), and 4) that salvation from suffering takes place on the "middle path" ("Noble Eightfold Path"). The Noble Eightfold Path is called the "middle path" because it does not involve extreme asceticism or decadence, but a balance of adjustment and self-fashioning. The lives of Buddhists should thus follow the Noble Eightfold Path, which includes the following components: 1) right insight and cognition, 2) right mind, thought, and decision, 3) right speech, 4) right action, 5) right life acquisition, 6) right practice and effort, 7) right mindfulness and awareness, and 8) right contemplation and concentration.

      Taoism
      Taoism (Chinese "doctrine of the way") is a philosophy that was founded by Lao Tzu in 4000 BC in China, whose core ideas are recorded in the Daodejing (the most translated text after the Bible). The basis of the Daoist worldview is the Dao (Chinese "the right way"), that is the original Absolute or cosmic natural law that underlies everything. Man should adapt to these laws of nature and of the universe in order to live in harmony with Dao. The principle of Dao also represents the principle of "living and dying" and "becoming and passing away". There must always be two opposites that complement each other to form a wholeness, as it is also represented in the yin-yang symbol. Also in the martial art Tai-Chi (also called Tajiqun), one uses oppositely directed, flowing movements, which complement each other (e.g. up vs. down, slow vs. fast).

      Confucianism
      The philosophical view coined by Confucius (also called Kung-Fu-Tse) around 500 B.C. is rather conservative in contrast to the popular religion of Taoism. The focus is on maintaining law and order in order to harmonize social coexistence in a state. Although humans are subject to the laws of nature as in Taoism, they are ultimately responsible for their own actions and have free will. Confucius' conservative view also includes that only the chosen and "high scholars" have special virtues. These five virtues are wisdom, goodness, faithfulness, reverence, and courage. The pantheistic view of Confucianism is well reflected in a saying of Confucius: "Our task is to explore the explorable, but quietly revere the inscrutable."

      Japan: Shintoism is added
      The original religion in Japan is Shintoism, which is the belief in mystical gods (kami) that created the Japanese. Since Shintoism does not include any idea about the afterlife, the three teachings from China later complemented the Japanese religion. Thus, in addition to the original religion of Shintoism, elements of Buddhism, Taoism and Confucianism can also be found in Japan. The symbiosis of these religions create various forms of syncretism in Japan - just as in other Asian countries.
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    You might also know this place by the following names:

    Pingtung, 핑둥 현, 屏東縣

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