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- May 28, 2011
- ⛅ 30 °C
- Altitude: 9 m
- SeychellesEnglish RiverVictoriaPointe Cabris4°37’14” S 55°27’24” E
Anreise ins Paradies
May 28, 2011 on the Seychelles ⋅ ⛅ 30 °C
Bei strömendem Regen und 13 Grad brachte uns Mutti zum Flughafen. Dies wäre also genau das richtige Wetter um an die Wärme zu fliegen.
Ohne Probleme konnten wir auch unser Tauchgepäck einchecken. Nachdem wir einmal quer durch die Check-In Halle geschickt wurden, war auch die Bezahlung dafür erledigt.
Mit ca 35 Minuten Verspätung flog unser SWISS Flug nach Frankfurt ab. Wir waren froh hatten wir auf einen früheren Flug bestanden, sonst wäre wohl unser Gepäck nicht bis in die Seychellen gekommen. Schnell kauften wir uns noch ein paar Snacks für die Reise.
Ein Mineral und eine Bretzel später sassen wir in unserer Condor-Maschine nach Mahé. Als Andy hörte, dass man auf die Comfort Class upgraden könnte, war er sofort begeistert. Schnell durften wird die Plätze wechseln. Was für ein Unterschied. Hatte Andy erst kaum Platz für seine Beine konnten wir uns nun strecken und sogar fast hinlegen mit dem Stuhl.
Kaum hatten wir Platz genommen bekam jeder ein Necessaire mit Creme, Bodylotion, Zahnbürste, Zahnpasta, Socken, Augenmaske etc. Bald nach dem Start wurde das Abendessen serviert. Wir bekamen weisse Tischdecken und eine Rose. Danach wurde die Menukarte gereicht. Wir konnten zwischen diversen Hauptgängen wählen.
Als es dunkel wurde konnten wir behaglich in unseren Liegesitzen schlafen. Gegen Sonnenaufgang wurde das Frühstück serviert. Auch hier konnten wir zwischen mehreren Brötchen etc wählen.
Erholt wie noch nie kamen wir am Flughafen von Mahé an. Sofort wurden wir in Empfang genommen. Nachdem wir einige Seychellen Rupien gewechselt und unsere Vouchers für die Transfers abgegeben hatten wurden wir zum Hafen gefahren. Dort wurden wir begrüsst und konnten unser Gepäck deponieren.
Bis zum Auslaufen war noch eine Stunde Zeit. Diese nutzten wir um uns Victoria, die Hauptstadt von Mahé anzuschauen.
Vorbei an einem grossen Kreisel mit einem weissen Anker Richtung Hauptstrasse wo der Big Ben stand.
Es war zudem noch Wochenmarkt. Dieser wurde ebenfalls besucht. Die Leute standen erstmal vor jeder Bank Schlange um Ihren Lohn abzuholen. Von da ging es dann zum Markt wo offen verschiedenste Früchte, Fische, Pflanzen etc zum Kauf angeboten wurden.
Gegen 11.30h gings zurück zum Hafen. Die Sea Bird lag schon bereit. Langsam sammelten sich die Leute. Als dann 5 Päärchen auf den blauen Plastikstühlen sassen kam der Captain und stellte sich vor.
Die bunte Truppe setzte sich aus 2 Honeymoonern aus Österreich, 4 Deutschen, 2 Franzosen (eine davon wurde schon beim Anblick der Sea Bird Seekrank) und uns zwei Schweizern zusammen. Mit dem Dinghi wurden wir zum Schiff gefahren und da von der Crew in Empfang genommen. Schnell wurden die Zimmer zugewiesen. Auf Deck fand ein erstes Beschnuppern statt. Schnell fand man zusammen und stellte sich vor. Es musste noch auf Nachzügler gewartet werden. Nochmals 2 Franzosen. Diese kamen an und setzten sich gleich mit einem Kreuzworträtsel in die Ecke. Eine kurze Vorstellungsrunde brachte etwas mehr Informationen. Silvia und Michi aus Österreich (Nähe Salzburg) waren in den Flitterwochen, Martin und Gabi beide Taucher aus Ahlen. Bei Ihnen hiess es erst „Ihr seid nicht auf der Buchungsliste“.. Glp? Manu und Andreas aus Hamburg. Andreas hatte frisch seinen Open Water Diver gemacht. André und Anne (die nur schon vom Anblick des Schiffes Seekrank wurde) aus Paris, und das ältere Ehepaar ebenfalls aus Frankreich.
Endlich nahmen wir Kurs aufs Meer. Der Küste der Insel entlang ging es in den Norden der Insel und nach Beau Vallon. Dort setzten wir Anker und bekamen ein kurzes Briefing wie es so von statten geht auf der Sea Bird. Auch Bar der Tauchlehrer stellte sich vor und wir mussten unsere Brevets zeigen sowie die üblichen PADI Formulare ausfüllen.
Nach einem leckeren kreolischen Abendessen besetzte der deutschsprachige Teil der Gruppe das
Sonnendeck. Mit Bier und Takamaka wurde unter Sternenhimmel der Beginn des Segeltörns eingeläutet.
Plötzlich kam Aufregung in die Crew. Fender wurden rausgehängt, Seile bereitgelegt und wir wurden angewiesen da zu bleiben wo wir sind. Bald wussten wir auch warum. An einer Seite legte ein zweiter Schoner an. Die Sea Shell. Diese benötigte Treibstoff von uns. Mit lautem Hallo begrüssten sich die Crews. Langsam begann es nach Diesel zu riechen. Bald waren wir alle müde und gingen zu Bett.Read more