• Fox Travel
May – Jul 2007

USA 2007

A 64-day adventure by Fox Travel Read more
  • Trip start
    May 13, 2007

    The journey begins...

    May 13, 2007 in Switzerland ⋅ ☀️ 20 °C

    Um 8:00h sassen wir, noch müde vom Vorabend, im Zug Richtung Flughafen. Dort wurden wir bereits von Fleur erwartet, die sich extra für uns aus dem Bett gequält hatte. Gemeinsam tranken wir im Starbucks noch einen Kaffee. Gegen 9:20h mussten wir uns dann verabschieden. Im Gänsemarsch watschelte man dann durch die Passkontrolle. Nach einer kurzen Fahrt mit dem Transitzug, begleitet von Kuhgemuhe, Glockengebimmel und Jodeln, kamen wir im Mittelfeld Gate E an.

    Durch den freundlichen Spruch "Are you ready?" wurde man auf die Sicherheitskontrollen hingewiesen. Diese verliefen ohne Zwischenfälle...

    London, strömender Regen, die Frisur sitzt...-Eine viertel Stunde zu früh landeten wir in London Heathrow. Nach zehnminütiger Busfahrt durch den Irrgarten des Londoner Flughafens kamen wir im Terminal 3 an wo unser Anschlussflug starten sollte. Eine weitere Sicherheitskontrolle erwartete uns. Diesmal mit der Option auf Fusspilz... Wir mussten unsere Schuhe aufs Laufband legen.. *ekel*

    Als auch diese Kontrollen überlebt waren, ging die Suche nach dem Gate los. Der Flug hatte eine halbe Stunde Verspätung. Gateansage? Fehlanzeige.... Endlich wurde über Lautsprecher die Gatenummer verkündet. Natürlich am hinderst und letzten Gate... Also los Richtung Jumbo der uns nach Miami bringen sollte. In der Wartezone standen zwei Automaten: Einer für Kaffee und einer für Bücher Sehr sympathisch die Briten :D

    Mit einer Stunde Verspätung flogen wir in London ab. Nach einem etwas holprigen Start waren wir in der Luft. Etwa 15 Minuten kamen wir uns weiter vor wie in einem Schüttelbecher. Danach kehrte Ruhe ein. Einige Flugmeilen später wurde uns ein für British Airways verhältnismässig sensationelles 'bitter chicken' vorgesetzt. Später wandten wir uns dem Entertainementsystem zu. Nach 'Freedom Writers' und 'Eragon' wurde etwas gedöst. Ein seltsames Gefühl so hoch über den Wolken über den Ozean zu fliegen.

    Ein 'kleiner' Jumbo mit vielen Menschen im Bauch, der einsam einem anderen Kontinent entgegenfliegt...

    Müde kamen wir in Miami an. Dort wurden wir im Eiltempo von einem Yellowcab zum Hotel gefahren.

    * wir gehen jetzt essen *
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  • Von Booten und Kreditkarten..

    May 14, 2007 in the United States ⋅ ⛅ 28 °C

    13.05.07 Fortsetzung...
    Beim Hotel angekommen kamen der erste Ärger auf uns zu. Unsere Kreditkarten wurden nicht akzeptiert. Das Reisebüro hatte früher als erwartet unsere greise belastet. Also mussten wir in der Nacht aufstehen und mit der Bank über das weitere Vorgehen diskutieren.

    14. 05.07
    Nach dieser aufregenden Nacht schlichen wir ziemlich zerknittert Richtung Frühstücksbuffet. Lecker was es da alles zu essen gab. Eier in allen Formen, Früchte, Müsli, und vieles mehr.

    Vollgefressen liefen wir los um unser Auto abzuholen. Eigentlich sollte es nur ein paar Häuser weiter sein... Na ja wir suchten eine weil es so schlecht angeschrieben war. Endlich waren wir mobil. Nachdem wir in einem Internetcafe noch Hoteladressen rausgesucht hatten, fuhren wír los um etwas von Southbeach zu sehen.

    Andy bekam grosse Augen ob den schönen Villen, die den Kanal säumten und ob den schönen Böötchen die vor den Villen ankerten. Ein paar Fotos fuhren später wir weiter. Ein paar Strassen weiter wollten wir in einem Supermarkt Wasser kaufen. Faszinierend was es da alles zu kaufen gab.. Regale voll mit Medikamenten, die wir, wenn überhaupt, nur gegen Rezept gibt, Guaranàgetränk, tonnenweise Fastfood, etc. Da fand ich auch meine "Bananaboat-Sonnencreme" *winkzusabrina*

    Als wir an einem Burger King vorbeifuhren war Andy nicht mehr zu halten. Also gabs zum Zmittag nen fetten Hamburger..

    Eigentlich wollten wir noch am Strand spazieren gehen, es kamen uns jedoch ein paar Regengüsse dazwischen. Ausgerechnet jetzt komt der, von den hier lebenden Leuten, langersehnte Regen... Hoffen wir mal, wir werden in Keywest nicht verpisst... Wir wollen ja schliesslich schöne Bilder machen...

    Den Abend verbrachten wir mit der Planung für die morgige Fahrt in die Keys...
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  • Und weiter gehts

    May 15, 2007 in the United States ⋅ ⛅ 27 °C

    Erst gestern Abend hatten wir bei Filet Mignon und Entercote darüber diskutiert, das die Amerikaner ihre Rechnung immer ultraschnell haben wollen. Kaffeebestellung = Aufforderung zur Rechnungsstellung... Tja, morgens um 5:00h polterte es an der Tür und unsere Hotelrechnung wurde unter der Tür durchgeschoben um uns einen "Express Checkout zu ermöglichen..

    Früh machten wir uns bereit und packten unsere Sachen. Jetzt geht's bald los in die Keys.. Hoffen wir, es hat da auch WLAN

    * see you later alligator *
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  • The shame of Miami Beach ...

    May 15, 2007 in the United States ⋅ ⛅ 27 °C

    Jaja, die Amis und ihre Autos.. Was man da nicht alles sieht. Neoprenmützchen für die Kühlerhaube, Fliegennetze für den Kühler etc... Faszinierend

    Wir fuhren also los Richtung Keys. Erst besuchten wir noch den Art Deco district mit den schönen bunten Häusern ganz im Süden von Miami Beach. Als wir diesen besichtigt hatten, fuhren wir weiter über die Brücke die den südlichen Teil von Miami Beach mit Miami selber verbindet. Von der Mitte der Brücke aus konnten wir einen Blick auf das grösste Ärgernis der Schikeria von Miami werfen. Gestern hatten sie im Fernsehen über ein hässliches, verlassenes Schiff mit einer schwedischen Flagge berichtet. Die Schikeria fühlt sich beleidigt so etwas rostiges anschauen zu müssen..Read more

  • Auf in die Keys

    May 15, 2007 in the United States ⋅ 🌧 26 °C

    Nachdem wir uns etwa drei mal verfahren hatte, landeten wir endlich auf der South 1 Richtung Keywest. In Key Largo checkten wir im Holiday Inn ein und fuhren im Anschluss nach Keywest. Links und Rechts sah man Pelikane fliegen, Boote und Wasserscooter vorbei wetzen und Bootswerften reiten sich aneinander.

    Wir fuhren nicht ganz bis in den untersten Zipfel. Die Inseln unterscheiden sich nicht gross voneinander... Gegen 17 Uhr waren wir wieder im Hotel. Völlig gedämpft von der Hitze und der hohen Luftfeuchtigkeit rannten wir unter die Dusche.

    lets dampf
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  • It's a jungle out there..

    May 16, 2007 in the United States ⋅ ⛅ 23 °C

    Am Morgen wachten wir gut erholt auf. Nachdem wir unsere Siebensachen gepackt hatten gingen wír im nahe gelegenen "Waffels House" Zmorgen essen. Es gab leckere Waffeln mit Ahornsirup und Kaffee.

    Gesätigt fuhren wir los Richtung Everglades. Mit Hilfe von PDA, Karte und Kompass kamen wir beim Visitor Center des Nationalparks an. Auf den ersten Blick sah man nur Sumpf, hin und wieder Mangroven und kleinere Ansiedlungen von Bäumen. Wenn man sich aber etwas aufmerksamer umsah und über die markierten Wege hinein ging, konnte man allerhand Tiere sehen. Vögel, verschiedene Eidechsen und allerlei Krabbelviecher. Am Ufer eines Sees lag Faul ein Krokodil in der Sonne.

    Auf dem Rückweg hätte Andy noch fast eine kleine Schildkröte überfahren... Tsts..

    Wieder aus dem Nationalpark raus fuhren wir quer durch den südlichen Teil von Florida nach Naples. Dort checkten wir im Best Western Hotel ein.

    Zum Abendessen gabs Salat und Steaks.

    * Crocodile Hunters on Tour *
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  • Winddancers

    May 17, 2007 in the United States ⋅ ⛅ 29 °C

    Gegen 7h wachten wir auf. Nach einem Frühstück am Pool stiegen wir ins Auto und fuhren Richtung Everglades City. Dort machten wir eine Airboat Tour. Faszinierend, was es da alles zu sehen gab. Verschiedene Mangroven, die Grasslands, eine wunderschöne Landschaft. Da es in den letzten Monaten sehr trocken gewesen war (im Fernseher berichteten sie von Feuern) und das Wasser in den Everglades stark salzhaltig geworden war, hatten sich die Alligatoren zurückgezogen. Wir sahen daher heute keine... Zum trost durfte ich einen Babyalligator halten

    Nach der Airboat Tour besichtigten wir noch Marco Islands. Andy sah doch ein paar nette Häuschen mit direktem Zugang zum Kanal, Bootslift und Boot vorne dran

    Am späteren Nachmittag fuhren wir zum Hotel zurück. Ganz in der Nähe liess ich mir für 25$ künstliche Nägel verpassen. In einem riesigen Buchladen kaufte Andy sich den aktuellen Harry Potter auf Englisch..

    Den Rest des Tages verbrachten wir am Pool.

    * Mückenjag *
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  • Back to the roots

    May 18, 2007 in the United States ⋅ ⛅ 30 °C

    Gegen 7h krochen wir aus den Federn. Nach den Frühstück gings wieder zurück Richtung Miami. Da wir morgen Richtung L.A. Abfliegen würden, hatten wir bereits am Vortag im Best Western in der "nähe" vom Flughafen reserviert.

    Um morgen nicht lange suchen zu müssen wollten wir schon mal die Strecke zu Alamo, wo wir das Auto zurückgeben müssen, abfahren. Nun ja, gut haben wir das gemacht... Rund um den Flughafen herrscht Chaos. Eine Baustelle an der anderen. Also suchen bis gefunden. Etwa 40 Minuten später trafen wir da ein. Nur.. Wie finden wir je unser Hotel wieder?

    Nach einigen Irrfahrten kamen wir wieder da an. Zur "Belohnung" gings in eine riesige Shopping Mall in der nähe wo wir ein Glacé verdrückten.

    Völlig K.O. von dem Herumgekurve legten wir uns an den Pool.

    * let's pack again *
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  • Let's go to Hollywood

    May 19, 2007 in the United States ⋅ ⛅ 20 °C

    Um 7h morgens sassen wir bereits wieder im Auto. Es ging Richtung Miami Airport. Bei Alamo liessen wir unser hässliches Entlein zurück und wurden vom Bus zum Terminal chauffiert. Nach einigen Verwirrungen betreffend der richtigen Schlange zum Anstehen gings zum Check-In. Dort mussten wir noch etwas umbeigen, da ein Koffer zu schwer war.

    Als dies überstanden war, liefen wir zum Gate. Natürlich nicht ohne vorher 10 Mal Pass und Boarding Karte gezeigt zu haben und die Sicherheitskontrolle hinter uns zu bringen.

    Etwa zwei Stunden später kraxelten wir in unseren silbernen AA-Vogel, der uns quer über den Kontinent nach L.A. bringen sollte. Faszinierend was man alles sah. Kleine Flieger, die unter uns flogen, Städte, grüne Ebenen aber auch Wüste und Gebirge. Gemäss dem Piloten flogen wir erst der Westküste von Florida entlang. Dann über Texas, New Mexico und Arizona nach Kalifornien. Wenn man bedenkt, dass man in 5 Stunden den Kontinent überqueren kann... Früher waren die Menschen monatelang mit Planwagen unterwegs...

    Unser Gepäck kam ebenfalls gut in L.A. an. Bei Alamo wollten wir unser Auto in Empfang nehmen. Sie hatten uns aber ein falsches Fahrzeug (mid sze statt fullsize) bereitgestellt. In einen kleinen RAV4 passt unser Gepäck leider nicht rein. Also bekamen wir ein Auto der nächst höheren Klasse. Einen silbrigen GMC Acadia.

    Nachdem wir etwa eine Stunde über die 5 spurigen Highways von Los Angeles gedonnert waren, es hatte tatsächlich noch grössere Autos als unseres, kamen wir bei unserem Hotel an. Das Hollywood Rosevelt liegt genau am Walk of fame.

    Als wir am Emofang standen, hatten wir mal wieder Ärger mit unserer Kreditkarte. Die Bank hatte Mist gebaut... :rolleyes: Nach einem Telefon war das wieder erledigt..

    Im Lift trafen wir auf eine Ladung kichernder Hühner. Hübsch anzusehen aber unfähig den Lift zu bedienen

    Als wir endlich auf unserem Zimmer waren, wären wir am liebsten ins Bett gegangen. Da L.A. Aber 3h hinter Miami ist mussten wir uns noch etwas wach halten. Also gingen wir raus um was zu essen. Wir fanden ein schönes Restaurant. Es gab Ceasar Salad und einen Burger mit Pommes.

    * sterne zähl *
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  • Just driving around

    May 20, 2007 in the United States ⋅ ⛅ 18 °C

    Gegen 8 Uhr krochen wir aus den Federn. Nachdem wir uns angezogeu hatten, gingen wir erst mal ein Kaffee suchen. Vis à vis des Walk of fame hatte es ein Pendant zu Starbucks namens Coffee Bean. Dort assen wir Zmorgen und verfolgten das Treiben draussen..

    Nach dem Morgenessen liessen wir unser Auto holen. Erst fuhren wir Richtung Universal Studios um im Holiday Inn für morgen und übermorgen zu buchen. Danach fuhren wir los durch Beverly Hills zum Santa Monica Boulevard. Dort gingen wir Jeans kaufen und schlenderten herum.

    Am Abend spazierten wir nochmals auf dem Walk of fame herum. Überall waren verkleidete Gestalten zu sehen. Spiderman, Michael Jackson, Captain Jack... Alle möglichen Musiker gaben ihr Programm zum besten. Oberhalb des Kodak Theatre wurde eine Bühne aufgebaut. Dort sollten am späteren Abend die American Idols auftreten. Das pendant zu Deutschland sucht den Superstar. Bevor das Gewimmel zu gross wurde verzogen wir uns ins Hotel.

    Am Pool paffte Andy eine Zigarre. Wir beobachteten etwas das Klientel dieses Hotels. Sehr amüsant. Viele dieser jungen Leute hatten wohl noch nie für ihr Geld arbeiten müssen. Völlíg aufgebretzelt stöckelten sie mit ihren Champagnergläsern um den beleuchteten Pool herum. Fast alle entsprachen völlig dem Tussi Klischee... Gross, dünn, mit Kleidchen oder glitzer Trainern bekleidet.

    Zurück im Zimmer schauten wir noch etwas Fernsehen. Wir mussten noch wach bleiben, damit Andy nochmals mit der Bank diskutieren konnte.

    * chickenrun? *
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  • Universal Studios

    May 21, 2007 in the United States ⋅ ☁️ 16 °C

    Um nicht zu spät bei den Universal Studios anzukommen, checkten wir früh aus und brachten unsere Koffer zum Holidays Inn nahe den Studios. Mit dem dort vorhandenen Shuttle fuhren wir zum Eingang des Parks.

    Zuerst machten wir die 45 minütige Studiotour. Zuerst musste jedoch ein Techniker vorbeikommen und den Minizug reparieren. Es gab ein Problem mit dem Sound. Nach der kurzen Unterbrechung ging es weiter. Wir kamen bei den Sets von "Back to the future", "Der weisse Hai", "War of the Worlds", "Desperate Houswifes", etc.

    Danach schauten wir die einzelnen Themenparks an. "Revenge of the Mummy", "Backdraft", "Back to the future" und "Shrek". Natürlich mussten noch ein paar Souvenirs her.

    Zu Abend assen wir im Hard Rock Cafe. Danach gings mit dem Shuttlebus zurück zum Hotel.

    Am späteren Abend sassen wir mit einem holländischen Päärchen im warmen Pool.
    * endlich wieder internet... *
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  • Faultiere

    May 22, 2007 in the United States ⋅ ⛅ 19 °C

    Da wir morgen wieder lange im Auto sitzen würden um nach San Diego zu fahren, beschlossen wir heute einen faulen Tag einzulegen.

    Da es bis jetzt zu dunstig gewesen war, konnten wir keine guten Fotos vom Hollywood Schriftzug machen. Dies musste natürlich nachgeholt werden...

    Danach suchten wir einen Supermarkt um uns für den morgigen Tag genügend Proviant besorgen. Eigentlich wollten wir im Macy's noch ein schwarzes Tuch besorgen um unser Gepäck in Kofferraum etwas zu tarnen. Jedoch herrschte da ein Riesenrummel da just in dieser Filiale eine Szene für einen Film gedreht wurde. Da wir aber keine Lust hatten Filmstars zu werden, machten wir gleich wieder rechtsumkehrt.

    Zurück im Hotel packten wir das Wichtigste schon mal zusammen und lagen noch etwas am Pool.

    Nach einem Salat zum Znacht gings früh ins Bett.

    * just hanging around *
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  • Back on the Road again

    May 23, 2007 in the United States ⋅ ⛅ 19 °C

    Um 7:00h hüpften wir aus dem Bett. Gegen 8:00h hatten wir ausgecheckt und waren auf dem Highway 405 unterwegs Richtung San Diego. Wir kamen voll in die Rush Hour. Stau auf 6 Spuren Autobahn... Ein Erlebnis für sich. Nachdem wir eine Stunde auf dem Highway durch die Stadt gekrochen waren, bogen wir ab Richtung Long Beach zur Queen Mary. Diese wurde zwei Stunden lang gründlichst begutachtet. Faszinierend was die 1936 schon an Mechanik und Technik hatten und in diesem Riesenschiff eingebaut hatten.

    Auch das russische U-Boot (Skorpion) wurde inspiziert. Danach ging es weiter. Wir entschieden uns den Pacific Highway zu nehmen. So fuhren wir Long Beach entlang bis New Port. O.C. California ahoi Leider waren bekannte Villen von dicken Mauern umgeben.

    Um etwas schneller vorwärts zu kommen ging es wieder auf den Highway. In San Diego angekommen war es bereits 16:30h. Also luden wir erst unser Gepäck im Hotel ab und fuhren nach Downtown San Diego. Im Hard Rock Cafe gabs Abendessen. Wir liefen noch etwas im Gaslight District herum. Eigentlich wäre das Viertel schön, doch es liefen jede Menge Penner herum. Daher gingen wir bald zurück ins Hotel.

    Man merkt hier gut den Einfluss von Mexico. Die Grenze ist nur zwei Ausfahrten auf dem Highway entfernt.

    Vor dem Schlafengehen schauten wir noch das Finale von American Idol. Das hatte uns die letzten Tage richtiggehend verfolgt. Beim Walk of Fame warteten schlangenweise hysterische Teenies auf Tickets fürs Finale im Kodak Theatre, im Radio wurde dauernd davon gesprochen, einmal liefen wir in eine Liveinterview mit den Kandidaten und überall hingen Plakate.

    Morgen geht's in den San Diego Zoo und zu Sea World.

    * Hasta la vista *
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  • Wild Things

    May 24, 2007 in the United States ⋅ ☀️ 21 °C

    Gegen 9:00h standen wir am Eingang des San Diego Zoo. Als wir unsere Karten gekauft hatten, mussten wir uns erst mal orientieren. Um einen Überblick zu gewinnen, machten wir erst eine Busrundfahrt. Danach waren wir etwa 4 Stunden unterwegs um all die Tiere anzusehen. Flamingos, Wildkatzen, Gazellen, Vögel, Bären, Rhinos, etc.

    Da das Licht gut war konnten wir jede Menge Bilder machen. Zoo auf amerikanisch ist eher speziell. Statt normaler Treppen hat es Rolltreppen, quer über den Zoo führt eine Seilbahn und alle paar Meter gibt�s zu essen.

    Als wir wieder beim Eingang waren, kriegten wir fast die Krise. Zig Schulklassen waren am herumwuseln. Blos raus... Ins nächste Gewühl... Sea World musste auch noch besucht werden. Wir hatten schliesslich bei den Universalstudios Tickets dafür bekommen. Also schauten wir uns die Shows und Tiere da auch noch an. Völlig K.O. kamen wir wieder aus dem Park raus.

    Zum Abendessen fuhren wir nochmals ins Gaslight District zu einem Italiener.

    born to be wild *summ*
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  • 3 Bundesstaaten, 2 Zeitzonen, 600 Meilen

    May 25, 2007 in the United States ⋅ ☀️ 27 °C

    ... die Zahlen des heutigen Tages...

    Morgens um 8:00h waren wir bereits wieder unterwegs. Da das Memorialday Wochenende vor der Tür steht, fuhren wir bereits einen Tag früher als geplant von San Diego weg.

    Also gings auf die Interstate 8 Richtung Osten. Schon nach kurzer Zeit wurde die Gegend karger. Immer mehr rotes Geröll und Felsen. Nachdem wir ein 1870m hohes Gebirge überquert hatten, lag eine karge Ebene vor uns. Nur noch ein paar Büsche säumten den Weg. So fuhren wir der mexikanischen Grenze entlang. Langsam wechselte das Buschland in Sanddünen. Das Thermometer stieg an.

    Nach etwa 140 Meilen kamen wir in Yuma an der Grenze von Kalifornien zu Arizona an. Dort tankten wir erst mal und assen etwas. Danach ging es hinaus in die Wüste von Arizona. Flankiert von der Eisenbahnlinie gings immer geradeaus. Hin und wieder fuhr ein Güterzug vorbei. 3 Lokomotiven, die etwa 150 Frachtkontainer zogen. Doppelstöckig selbstverständlich. Das Thermometer war unterdessen auf 102 Fahrenheit geklettert.

    Plötzlich mitten in der Wüste Stau... Die Border Patrol machte Kontrollen. Waren wir doch dicht an der Grenze zu Mexiko... Dann gings Weiter. Von Kaktus zu Kaktus...

    Immer wieder kamen uns riesige Camper entgegen. Etwa so gross wie ein Car. Meist hinten mit angehängtem Auto. Hummer, Jeep etc. natürlich. Das selbe geht natürlich auch mit Boot.

    Vor Tucson sah man in der Wüste den grossen Flugzeugfriedhof. Dann eine riesige Straussenfarm. Als Tagesziel wählten wir Lordsburg, New Mexiko. Dort hofften wir ein Hotelzimmer zu finden.

    Dies gelang uns dann auch. Zum Abendessen gab es Salat. Gerade noch rechtzeitig verzogen wir uns auf unser Zimmer. Ein Gewitter mit Sandsturm zog auf. Ein faszinierendes Schauspiel hier mitten in der Wüste.

    beim dritten Kaktus links...
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  • Bus(c)hland

    May 26, 2007 in the United States ⋅ ☀️ 21 °C

    7:30h war unsere Fuhre bereits wieder gepackt und on Tour. Weiter gings die Interstate 10 Richtung Osten. Vom gestrigen Sturm war nichts mehr zu sehen. Der Himmel war völlig blank geputzt.

    Erst fuhren wir bis Las Cruces. Dort schauten wir uns den alten Teil von Mesilla an. Dann gings weiter. Schon bald hatten wir die texanische Grenze überquert und waren in El Paso.

    Kurz nach der Grenze stank es plötzlich fürchterlich. Bald sahen wir den Grund. Tausende von schwarz-weissen Kühen weideten neben dem Highway. Bis weit weg sah man nur eine wogende schwarz-weisse Fläche.

    Bis Van Horn fuhren wir durch. Landschaftlich war es nicht mehr so interessant. Felsen und Buschland. In Van Horn assen wir Zmittag. Es gab natürlich wieder nur einen MC Donalds und sonst nichts.

    Danach fuhren wir durch bis Fort Stockton. Mitten auf der Strecke hätte Andy schon wieder fast etwas überfahren. Diesmal eine Schlange, die über den Highway schlängelte.

    Als wir im Hotel eingecheckt hatten, wollten wir das gross angepriesene Fort anschauen. Wir suchten und suchten.. Na ja, eine grosse Wiese mit zwei lotterigen Häuschen waren alles was es zu sehen gab..

    Für das Abendessen gings in ein nahe gelegenes Steakhouse.

    Morgen kommt bis auf Weiteres die letzte grosse Etape. Noch etwa 450 Meilen bis Corpus Christi.

    * Rindviecher überall *
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  • Endlich da

    May 27, 2007 in the United States ⋅ ⛅ 25 °C

    Morgens um 5.30h ging plötzlich der Radiowecker ab. Anscheinend hatte der Vorbenutzer des Zimmers ihn nicht deaktiviert. Wohlverstanden, wir hatten am Vortag noch eine Zeitzone durchquert und erneut eine Stunde verloren... Also umdrehen und weiterschlafen...

    Nach einem ausgiebigen Frühstück waren wir wieder unterwegs. Immer noch Buschland und die Autobahn bis zum Horizont. Nach einiger Zeit sahen wir auf diversen Hochplateaus hunderte von Windrädern. Hin und wieder kamen wir an Erdölpumpen vorbei. Immer wieder standen am Strassenrand klugscheisserische Schilder: "Drive friendly", "Don't mess up with Texas", "Maintain your vehicle" und "Click it or Ticket".

    Letzteres sollte auf eine "Gurt an beim Autofahren"-Kampagne der Busch-Regierung hinweisen. Das Fernsehen hatte dann Mal Leute beim Autofahren gefilmt. Und wer war ohne angegurtet zu sein unterwegs? Richtig, der Herr Busch... So viel zum Thema Vorbildfunktion.

    Irgendwann wies uns ein Schild auf den Rio Pecos hin. Von Winnetoufilmen geprägt erwarteten wir natürlich einen Fluss. Weit gefehlt. Wenn das Rinnsahl nicht angeschrieben gewesen wäre, hätten wir es wohl gar nicht bemerkt.

    Gegen Mittag gingen wir tanken und essen. Als wir nach dem Essen noch die Reifen kontrollierten, merkten wir, dass wir eine Schraube im Pneu hatten. Der Mechaniker von der Shell schickte uns ein Dorf weiter zum Tire & Lube Express von Wallmart. Zum Glück hatten die auch am Sonntag geöffnet. Während wir warteten, informierten wir Yvonne über die Panne. Zudem konnten wir noch ein Kabel besorgen um
    Den MP3 Player ans Auto anzuhängen. Wir hatten am Morgen Video und Audioeingänge entdeckt. Nach einer Stunde konnten wir unser Vehikel wieder in Empfang nehmen.

    Mit Zugriff auf die 50 CDs in MP3 fiel das Fahren schon leichter.

    Nach 3 Stunden im Regen (ab San Antonii regnete es nur noch..) kamen wir endlich in Corpus Christi an. Dort wurden wir von Yvonne, Steve und Alex herzlich begrüsst.

    Zuerst gab es etwas zu trinken. Danach leckere Steaks mit Pilzen, Zwiebeln und Baked Patatoes.

    * It´s raining men *
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  • Let's go to Mexico

    May 28, 2007 in the United States ⋅ ☀️ 31 °C

    Gegen 8:00h verliessen wir das Haus. Erst ging es zu "Denny's" um Frühstück zu essen. Was da alles aufgetischt wurde... Pancakes, French Toast, Rösti etc. Kurz nachdem alle Teller geleert waren erhielt Steve ein Pikettaufgebot von dem Spital wo er arbeitet. Also war Aufbruch angesagt. Steve lud Alex zuhause ab und Andy, Yvonne und ich fuhren los Richtung Mexiko.

    Nach etwa 2 Stunden waren wir an der Grenze von Mexiko angekommen. Dort stellten wir unser Auto ab und gingen zu Fuss über die Grenze.

    Als wir am anderen Ufer des Rio Grande ankamen sahen wir eine andere Welt. Staubig, bunt, laut und voller verschiedener Menschen. Es hatte jede Menge kleiner Läden mit Silberschmuck, Töpferwaren, Lederwaren und vieles mehr. Wir kauften zwei Ledertaschen, ein Zaumzeug und ein paar Silberarmreife (für 95 Cent das Stück).

    Etwa zwei Stunden später waren wir des Troubles müde und gingen wieder über die Grenze zum Auto zurück. Nach zwei Stunden waren wir wieder in Corpus Christi... Jedoch ohne Hausschlüssel. Also fuhren wir "kurz" durch die Stadt zu Steves Arbeitsplatz. Kurz = 30 Minuten je Weg.

    Endlich daheim gab es Pizza von Pizza Hut. Später kamen noch Alex und seine Freundin. Andy wurde von Bear, dem jüngeren Hund schlabbernd verfolgt...
    * Schlabberalarm *
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  • Corpus Christi

    May 29, 2007 in the United States ⋅ ⛅ 28 °C

    Heute war ausschlafen angesagt. Gegen 9:00h standen wir auf und machten uns daran Corpus Christi zu erkunden.

    Erst fuhren wir zu den Shopping Malls. Wir brauchten noch eine Stofftasche und Bridgford Jerky Beef für die Eltern. Andy fand noch eine leichte Jeans.

    Danach fuhren wir zum Hafen die U.S.S. Lexington anschauen. Die hatten so ziemlich alles an Bord dieses Kriegsschiffs. Spital, Zahnärzte, Werkstatt um Ersatzteile herzustellen, Gemeinschaftsräume etc.

    Nach etwa 1,5 Stunden gingen wir zurück zum Auto. Um nicht in die Rushhour zu kommen mussten wir vor 17h durch die Stadt. Völlig gedämpft von der Hitze sprangen wir erst Mal unter die Dusche. Danach pafften Andy und Steve noch eine Zigarre vor dem Haus.

    Am Abend planten wir am Hafen unten zu essen. Vorher gingen wir in einen Zigarrenshop wo Andy ein paar Zigarren und ein neues Zippo kaufte.

    Danach fuhren wir zum Restaurant. Ein Schiff war umfunktioniert worden. Es gab leckeren Crevettencocktail, Salat, Hummer, Steaks, backed Patatoe und zum Dessert einen riesen Bananen Split, den wir zu viert verdrückten. Vollgegfuttert machten wir einen Verdauungsspaziergang am Meer. Steve und Andy pafften, ich machte Fotos von der blau beleuchteten Lexington.
    * dampf *
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  • San Antonio

    May 30, 2007 in the United States ⋅ ⛅ 28 °C

    Gegen 7:00h waren wir bereits unterwegs. Ein Tagesausflug nach San Antonio war geplant. Nach etwa zwei Stunden kamen wir an. Nach zwei Anläufen fanden wir auch ein seriös wirkendes Parkhaus.

    Erst besichtigten wir den Alamo. Eine spanische Missionsstation, die später als militärischen Stützpunkt genutzt wurde.

    Nach einiger Zeit liefen wir runter zum River Walk. Man konnte dem Fluss entlanglaufen. Die kleinen Brücken erinnern an Venedig. Es ist alles schön bepflanzt und auf beiden Seiten hat es Läden und Restaurants. Um einen Überblick zu gewinnen machten wir eine Schifffahrt.

    Der Bootsführer warnte uns noch vor den in den Bäumen nistenden Vögel. Diese würden auch "Texan Sharp Shooter" genannt weil sie immer runterkacken.. Zu spät... Andy wurde schon "getroffen".

    Also ging es nach der Fahrt erst in eine Mall um ein sauberes Shirt zu organisieren. Unterdessen war es schon Mittag und wir gingen mexikanisch essen.

    Gesätigt gings weiter zum Hemisphere Park. So etwas wie der Ballenberg in der Schweiz. Man konnte verschiedene alte Häuser besichtigen. Während wir herumspazierten, schmolzen wir beinahe dahin da es seeehr heiss war.

    Völlig K.O. fuhren wir gegen 15.30 wieder los Richtung Corpus Christi. Dort erwartete uns bereits Steve mit einer leckeren Guacamole und selber überbackenen Nachos.

    Andy und Steve rauchten zum letzten Mal zusammen eine Zigarre.

    * Hitzeschlag *
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  • Irgendwo im Nirgendwo...

    May 31, 2007 in the United States ⋅ ☀️ 28 °C

    Schon am Morgen früh herrschte Aufbruchstimmung. Der Zeitpunkt der Weiterreise war gekommen. Viel zu schnell waren die letzten Tage mit Criders vergangen. Von Steve und Alex hatten wir uns schon am Vorabend verabschiedet.

    Bevor Yvonne arbeiten ging, machten wir noch ein paar Fotos und plauderten. Ein letztes Mal Bear knuddeln, Gepäck einladen und weg waren wir.

    Bis Kerryville fuhr Andy. Nach dem Mittagessen und Tanken war ich an der Reihe. Erst wollten wir nur bis Fort Stockton fahren, entschieden uns dann aber bis Carlsbad, New Mexiko zu fahren. Am nächsten Tag wollten wir da die Höhlen anschauen. Die sollen ähnlich sein wie in der Schweiz die Höllgrotten. Nur viiiel grösser.

    Am Abend hatte ich dann definitiv genug vom meilenweiten Geradeausfahren durch die Wüste.

    Nach einer Dusche gingen wir Pizza essen.

    * nur 105° fahrenheit *
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  • Höhlenforscher und Alienjäger

    June 1, 2007 in the United States ⋅ ☀️ 26 °C

    Gegen 7:30h gingen wir gemütlich zmorgen essen. Danach hiess es wieder den ganzen Karsumpel ins Auto packen und weiter Richtung Carlsbad Caverns.

    Gegen 9:30h kamen wir da an. Nachdem wir unsere Tickets geholt hatten liefen wir los. Erst sah es etwas langweilig aus. Ein geteerter (!!) Weg der in ein dunkles Loch führte. Als wir jedoch ein gntes Stück weitermarschiert waren und sich die Augen ans Halbdunkel gewöhnt hatten, sahen wir immer mehr der faszinierenden Formierungen am Boden und an der Decke. Je weiter wir liefen, desto gigantischer wurden die Räume und Formen. An der höchsten Stelle war die grösste Höhle an die 115 Meter hoch.

    Etwa 2.5 Stunden verbrachten wir in den Höhlen. Als wir gegen Mittag wieder ans Tageslicht kamen waren wir völlig geblendet. Vor unseren Augen erstreckte sich eine riesige Ebene bis an den Horizont.

    Wieder im Auto fuhren wir weitere 2 Stunden durch die Wüste New Mexicos bis nach Roswell. Dort suchten wir uns ein Hotelzimmer. Später gingen wir dann das UFO Museum besichtigen. Lustig was da alles ausgestellt war. Fotos von angeblichen Ufosichtungen, Zeitungsberichte, Alienpuppen, Filmkulissen etc.

    Als wir mit der Besichtigung fertig waren, fuhren wir noch etwas durch Roswell. Eine herzige Kleinstadt, wenn man die starkbefahrene Hauptstrasse mal weglässt.

    Zum Abendessen gingen wir ins Applebees, gleich vis-à-vis des Hotels.

    * my other car is an ufo *
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  • Go West

    June 2, 2007 in the United States ⋅ ☀️ 20 °C

    Da wir ziemlich K.O. waren, standen wir erst gegen 9:00h auf. Nach einem kurzen Frühstück fuhren wir los Richtung Santa Fe. Kurz bevor wir Roswell verliessen, gingen wir noch kurz tanken beim Roswell-Wallmart. Dieser ist, im Gegensatz zum blauen Standard, ganz in grün gehalten und mit Aliens und Ufos verziert

    Danach gings los. Erst wurde es immer karger. Wüste mit ein paar vereinzelten Büschen links und rechts. Dann merkte man plötzlich, dass es geregnet hatte. Es war grün, kleine Blumen bedeckten den Boden und immer wieder sah man Rehe grasen. Die vorbeisausenden Autos schienen sie gar nicht zu stören.

    Dann jedoch wurde es wieder trockener und als dann noch eine dampfende Diesellokomotive durch die Prärie vorbeidampfte, kam richtiges Wildwestfeeling auf.

    Nach etwa 3 Stunden kamen wir in Santa Fe an. Nachdem wir endlich eine Unterkunft ergattert hatten, gingen wir Downtown Santa Fe anschauen. Zwischendurch assen wir im "Cafe Paris" was Süsses.

    Da sah man fast nur noch Bauten im Adobe-Stil. Überall sassen Indianer und verkauften Silberschmuck, Decken und Ledersachen. Jedoch zu völlig überhöhten Preisen. In einer Nebenstrasse fanden wir dann einen kleinen Shop mit normalen Preisen. Dort kauften wir ein paar Souvenirs.

    Als uns die Füsse vom vielen Herumlaufen langsam wehtaten, unterdessen war es schon 17h, gingen wir noch etwas kleines Essen. Es gab Pasta und Salat.

    Völlig K.O. kamen wir im Hotel an und lasen noch ein Wenig.

    * Indianer in sicht... *
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  • Indianerland

    June 3, 2007 in the United States ⋅ ☀️ 25 °C

    Da Sonntag war, nahmen wir es gemütlich. Nach einem kleinen Frühstück fuhren wir in Santa Fe ab. Erst fuhren wir Richtung Norden nach Chimayo um eine kleine Kirche anzuschauen. Im Gegensatz zu den sonst übertrieben prunkvollen katholischen Kirchen war diese sehr schlicht gehalten und mit vielen Schnitzereien verziert und bemalt. Auf dem Dach hatte es einen Taubenschlag. Darum hörte man es in der Kirche drin dauernd gurren.

    Danach ging es weiter. Da wir von Highways etwas genug hatten, entschieden wir uns eine Strasse zu nehmen, die durch einige Reservate und Naturschutzgebiete führte. Die NM4 führte erst durch Wüstengebiet, dann Wälder und hin und wieder kleine Dörfchen und Indianerpueblos. In der Nähe des Nambé Resrvats gingen wir einen Wasserfall anschauen.

    In San Ysidoro fuhren wir dann wieder auf den Highway. Bis Gallup fuhren wir durch. Dort probierten wir, ob die Super8 Motels auch gut sind. Wir wollten unser Budget etwas schonen. Sauberes Zimmer, grosses Zimmer, alles Tiptop.

    Zum Abendessen gingen wir ins El Ranchero. Das ist eine frühere Postkutschenstation, die jetzt ein Hotel und Restaurant ist. Die Eingangshalle strahlt Wildwestfeeling aus.

    Das Essen war sehr lecker. Wir hatten Teryaki Chicken mit Reis und Salat.

    * Kein Bier am Sonntag in Gallup *
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  • Canyons

    June 4, 2007 in the United States ⋅ ☀️ 30 °C

    Gegen 8:00h waren wir wieder unterwegs. Etwas genervt von der vergangenen Nacht; die Eisenbahnlinie führt quer durch Gallup und die Güterzüge sind angewiesen bei Bahnübergängen und in Ortschaften zu tuten. Da die Dinger die ganze Nacht fahren, hörten wir stündlich für 10 Minuten "Tuuuut tuuut".

    Heute wollten wir bis zum Grand Canyon fahren. Einmal mussten wir noch umkehren, da die Bauchtasche mit Pässen, Handy und PDA am Empfang liegen geblieben war. *räusper*

    Erst fuhren wir durch bis Flagstaff. Da wollten wir den Ort anschauen und eine Überlandstrasse Richtung Grand Canyon fahren. Doch war das Kaff eine Riesenbaustelle. Also fuhren wir die Interstate 40 nach Westen.

    Gegen Mittag kamen wir an. Die Uhren mussten mal wieder eine Stunde zurückgestellt werden..

    Um einen Überblick gewinnen zu können machten wir einen einstündigen Rundflug über den Grand Canyon. Faszinierend wie sich der Canyon durch diese Ebene "frisst". Es sieht aus als wäre einer mit einem Pflug über die Ebene gefahren.

    Danach fuhren wir noch zum Visitor-Center um Landkarten zu holen. Den Abend liessen wir draussen auf einer gemütlichen Bank, Andy mit Bier und Zigarre, ausklingen.

    * tuut tuut *
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