• Fox Travel
May – Jul 2007

USA 2007

A 64-day adventure by Fox Travel Read more
  • Wir wandern, wir wandern...

    June 5, 2007 in the United States ⋅ ☀️ 26 °C

    Gegen 7:00h war Tagwach. Eine Wanderung dem Rand des Grand Canyon entlang stand auf dem Programm.

    Erst mussten wir etwas in den Nationalpark hineinfahren. Danach konnten wir loszotteln. Erst ging es einen breiteren geteerten Weg entlang. Nach einiger Zeit wurde es dann steiniger. Eigentlich hätte man mit einem Bus die Runde fahren können, das fanden wir aber etwas langweilig. Wir waren etwa 4 Stunden unterwegs.

    Müde kamen wir am Ende des Weges an. Dort konnte man unter anderem Souvenirs kaufen. Uns interessierten aber mehr die frechen Eichhörnchen, die um Nüsse bettelten.

    Zurück fuhren wir mit dem Bus. Im Grand Canyon Village tranken wir noch etwas und fuhren zurück zum Hotel.

    Nach einer erfrischenden Dusche entspannten wir noch etwas mit lesen.

    das wandern ist des müllers lust... *summ*
    Read more

  • Der Wind, der Wind das himmlische Kind..

    June 6, 2007 in the United States ⋅ ☀️ 17 °C

    Gegen 8:00h verliessen wir unser Hotel. Es ging ein eisiger Wind. Erst fuhren wir nochmals in den Nationalpark, da wir noch den Bahnhof da Fotografieren wollten.

    Danach gings weiter nach Kayenta. Da wollten wir ein Hotelzimmer suchen um am nächsten Morgen eine Jeeptour ins Monument Valley zu machen.

    Auf dem Weg dahin wollten wir noch die "Sandbridges" anschauen. Als wir aber etwa 1/2 Stunde in einem Indianerreservat herumgekurvt waren, gaben wir auf und fuhren weiter Richtung Lake Powell. Wir wollten uns erkundigen, ob es Schnellboote gebe, díe zur Rainbowbridge fahren. Leider gibt es nur die lahmen Touristenboote die 3h für einen Weg brauchen. Dafür wollten sie uns noch 15 Dollar für das "Betreten" eines "Natl. Parks" abnehmen. Und weg waren wir...

    Der Wind wurde immer stärker. Immer wieder kamen Windhosen auf. Da wir uns in einem sehr sandigen Gebiet Arizonas befinden, war die Luft voller Sand. Das Auto war gepudert.

    In Kayenta angekommen, fuhren wir zum Holiday Inn um ein Zimmer zu buchen. Dort assen wir dann auch Abendessen.

    Einziger Frust: Kein WLAN das funktioniert um das Blog upzudaten.

    * netzsuch *
    Read more

  • Monumental

    June 7, 2007 in the United States

    8:00h fuhren wir in Kayenta ab. Wir wollten ins Monument Valley. Als aber nach einer halben Stunde weder von Monument noch von Valley etwas zu sehen war, wurden wir misstrauisch...

    Also zurück nach Kayenta. Dort sahen wir dann einen winzig kleinen Wegweiser, der nur von der entgegengesetzten Wegrichtung sehen konnte. Also Richtungen anschreiben haben sie hier nicht so im Griff...

    Eine halbe Stunde später waren wir dann im Monument Valley. Erst dachten wir darüber nach eine Jeeptour zu machen. Als Andy aber den Zustand der Strasse abgecheckt hatte entschied er sich selber runterzufahren. Immer mehr der charakteristisch für das Monument Valley geformten Felsen wurden sichtbar.

    An verschiedenen Ecken konnte man Pferdetouren machen und indianischen Schmuck kaufen. Erst waren wir etwas misstrauisch, da wir diesen nur zu völlig überrissenen Preisen gesehen hatten. Doch hier wurde er zu völlig normalen Preisen verkauft. Also deckten wir uns mit Geschenken ein.

    Nachdem wir etwa zwei Stunden herumgefahren waren, gings weiter Richtung Durango. Da unser Auto nach Benzin schrie, gingen wir tanken. An der Tankstelle wurden wir (schon zum zweiten Mal) auf unser Auto angesprochen. Anscheinend ist das ein ganz neues Modell und wir wurden gefragt wie zufrieden wir seien.

    Bevor wir über Cortez nach Durango fuhren, machten wir einen Abstecher zu den "Four Corners". Das ist der einzige Ort wo sich in den USA vier Staaten berühren. Utah, Arizona, New Mexico und Colorado.

    Faszinierend war, wie sich während dem Fahren die Landschaft veränderte. Erst war alles voller tiefroter Felsen. Dann kamen wir über einen Hügel und die Felsen waren sandfarben. Als wir in Colorado ankamen sah es von einem Moment auf den Anderen aus wie in den Schweizer Alpen...

    Gegen 16h kamen wir dann in Durango an. Dort suchten wir erst ein Hotel. Wir fanden ein Zimmer im "Strater Hotel". Das Hotel ist über hundert Jahre alt und wurde von einem Konditor entworfen. Es ist in viktorianischem Stil gehalten und hat heimelige kleine Zimmer zu humanen Preisen.

    Nachdem wir geduscht und uns eingerichtet hatten, gingen wir zu Fuss los um die Kleinstadt zu erkunden. Die Läden und Strassen wirkten gemütlich. Überall hingen Blumenkistchen und Hängepflanzen. Einfach herzig.

    Zu Abend assen wir im zum Hotel gehörendem Restaurant "Mahogany Grill". Endlich gab es Mal wieder richtiges, knuspriges Brot. *lechz* Auch das Fleisch und die Beilagen waren super Lecker. Nach dem Dessert, ein Turm aus Brownie, weisses Mousse au Chocolat, Brownie, Schoggiglacé und Erdbeeren, konnte man uns rollen..

    * insbettkugel *
    Read more

  • Dampflokomotiven, Indianer, Goldgräber

    June 8, 2007 in the United States ⋅ ☀️ 18 °C

    Am Morgen wurden vom Tuten einer Lokomotive geweckt. Es war die Dampflock, welche von Durango nach Silverton, einer alten Goldgräberstadt, fährt. Da der Zug aber je Weg etwa 3.5 Stunden braucht. Entschlossen wir uns erst Mesa Verde anzuschauen und dann selber mit dem Auto ins 50 Meilen entfernte Silverton zu fahren.

    Gegen 8:00h fuhren wir ab. Etwa eine Stunde später kamen wir im Mesa Verde Nationalpark an. Erst mussten wir etwa 15 Meilen bis zum Visitor Center fahren. Dort mussten wir Tickets lösen für eine Führung zum Cliffpalace. Dies ist ein Indianerpueblo, welches in eine Sandsteinwand gemeiselt und dann gemauert wurde.

    Faszinierend ist, wie gerade die Wände der Gebäude sind. Es hat auch einzwei kreisrunde Türme. Interessant, wie lange diese Gebilde aus Sandstein, Felsbrocken und Lehm schon halten. Es ist unklar, warum dìe Mesabewohner plötzlich nicht mehr Buschhütten neben ihren Feldern bauten und in diese Steinbauten zogen. Der Aufbau war jedoch der gleiche. In der Mitte das Feuer, vor dem Eingang ein Windschutz, um das Feuer Sitzgelegenheiten und im Dach ein Rauchabzug.

    Heute sind die Dächer nicht mehr da. Man kann aber in den Kreisrunden "Kivas" noch genau sehen, was wo war.

    Nach der Führung und den Ausführungen des Rangers fuhren wir wieder Richtung Durango. Auf dem Weg dahin sahen wir am Strassenrand noch zwei Elche. (Die kann man hier übrigens als Burger serviert bekommen

    Von Durango ging es dann Richtung Silverton. Immer höher führte uns die Strasse. Über Pässe, die an die 12000 Ft angeschrieben waren...

    Nach etwa einer Stunde überquerten wir eine weitere Bergkuppe. Da sahen wir das Städtchen im Tal liegen. Je näher wir kamen, desto mehr konnte man erkennen. Es gibt nur eine geteerte Strasse. Der Rest besteht aus Kiesstrassen. Auch hier konnte man den viktorianischen Baustil der einzelnen Häuser erkennen. Sehr viele waren noch im Originalzustand. Leider war fast alles geschlossen, so dass wir nach einer Stunde wieder weiterfuhren..

    Wieder in Durango gingen wir noch etwas spazieren und dann Abendessen.

    * Tuut Tuut mal wieder *
    Read more

  • Staatswechsel

    June 9, 2007 in the United States ⋅ ☀️ 26 °C

    Wieder einmal hiess es unsere Sachen zusammenpacken und weiterziehen. Nach einem leckeren Frühstück fuhren wir los Richtung Moab.

    Erst mussten wir zurück nach Cortez, dann die 191 North nach Utah. Innert zwei Stunden wechselte die Landschaft von fruchtbar grünem Farmland in unwirtliche Wüste und Steinige Hügel.

    Gegen Mittag kamen wir in Moab an. Der einzigen Stadt im Mormonenstaat Utah, wo man Bier und anderen Alkohol kaufen kann

    Da wir so früh da waren, hatten wir noch Auswahl bei den Hotels. Wir entschieden uns für das Super8 Motel etwas ausserhalb von Moab.

    Erst nutzten wir die Waschmaschinen des Hotels. Hatte sich doch unterdessen einige Schmutzwäsche angesammelt. Da war ich doch etwa eine Stunde beschäftigt

    Als alle Wäsche sauber war fuhren wir zum Dead Horse Viewpoint wo man über die Canyonlands und den Colorado River sehen konnte. Natürlich standen auch da wieder Leute in einem Kabäuschen und machten die hohle Hand von wegen Eintritt. Langsam nervts... Dafür war die Aussicht um so schöner.

    Wieder zurück in Moab schauten wir uns etwas die Stadt an und assen Abendessen.

    Danach wollten wir am Pool etwas entspannen. Andy hatte Zigarre und Bier dabei. Unsere Liegestühle waren gleich neben der Raucherecke auf der anderen Seite des Zauns. Da kam doch so eine doofe alte Schnepfe (von der anderen Seite des Pools, entgegengesetzte Windrichtung!) und hatte nen dummen Latz.. Na ja, was solls... Andy paffte 10 cm nebenan fertig.

    * schnepfenalarm *
    Read more

  • Sandflöhe

    June 10, 2007 in the United States ⋅ ☀️ 28 °C

    Gegen 7:00h mühten wir uns aus dem Bett. Wir mussten früh aufstehen, da es sonst viel zu heiss zum Wandern gewesen wäre.

    Erst fuhren wir in den Arches Nationalpark. Dort wanderten wir bis zum Mittag herum und bestaunten die Steinbögen. Diese hatten sich vor Millionen von Jahren gebildet. Es gab einmal Salzwasser in den Ebenen. Dieses wurde in die Steinschichten eingeschlossen. Ob dem enormen Druck der Sandsteinschichten fiel das Salz in sich zusammen. Die Steinbögen blieben zurück.

    Gegen 13:30h fanden wir uns dann beim Tourenveranstalter ein. Dort erwartete uns bereits ein startbereiter Hummer. Als alle eingestiegen waren ging es los in die Höhe. Erst waren es nur ein paar Sanddünen. Doch dann gings wirklich los. Fast senkrecht kletterte unser Fahrzeug die Felswände hinauf. Einmal sogar im Rückwärtsgang. Ein Pinzgauer wäre neidisch geworden.

    Etwa zwei Stunden kraxelte unser Hummer mit Chauffeur durch das Gelände. Immer wieder hielten wir an um die atemberaubende Aussicht über die Canyons und das Gelände zu geniessen.

    Völlig verschwitzt von der gleisenden Sonne und staubig vom Sand kamen wir zurück.

    Den Rest des Tages verbrachten wir am Pool.

    * kletter *
    Read more

  • Parkhüpfer

    June 11, 2007 in the United States ⋅ ⛅ 13 °C

    Noch etwas verschlafen krochen wir aus dem Bett. Als unsere Sachen gepackt waren, assen wir etwas kleines zum Zmorge. Danach gings weg von Moab.

    Erst steuerten wir den Natural Bridges National Park an. Da konnten wir 3 weitere Brücken bewundern und Ruinen von Indianerbauten ansehen. Es krochen allerhand bunte Eidechsen rum.

    Der nächste Park auf der Route war der Capitol Reefs Park. Bevor wir da ankamen, konnten wir noch indianischie "Grafiti" an einer der Felswände bewundern.

    Im Capital Reefs wurden wir von einem Rudel Rehe begrüsst, die sich völlig unbeeindruckt von unserem Auto zeigten. Auch der Riesensquirell auf einen Zaun sass ignorierte uns. Im Park selber konnte Andy seine Geschicklichkeit beim Herumfahren in Flussbetten beweisen. Auch hier wuselte allerlei Geviech herum. Ein grosser gestreifter Vogel, Eidechsen, etc.

    Nach etwa 2.5 Stunden fuhren wir weiter nach Torrey. Dort bezogen wir unser Hotel im "Chuck Wagon Lodge". Nach dem Abendessen machten wir es im Whirlpool gemütlich.

    * im whirlpool hock *

    Website der Lodge:
    http://www.austinschuckwagonmotel.com/
    Read more

  • Bryce Canyon

    June 12, 2007 in the United States ⋅ ☀️ 19 °C

    Nachdem wir am Morgen noch eine Postkarte abgegeben hatten, fuhren wir gegen 8:15h ab Richtung Bryce Canyon. Heute war ich Mal wieder dran mit Fahren.

    Um noch genügend Zeit zum Fotografieren und wandern zu habe, fuhren wir durch bis ins kleine Örtchen "Tropic". Dort bezogen wir in einem heimeligen kleinen Motel ein Zimmer.

    Danach fuhren wir noch das letzte Stück bis zum Bryce Canyon. Da wir im Arches National Park doch auch noch darauf aufmerksam gemacht worden waren, dass man für 80$ einen Jahrespass für ALLE Nationalparks kaufen kann, konnten wir uns die 25$ Eintritt also sparen...

    Erst fuhren wir mit dem Auto von Aussichtspunkt zu Aussichtspunkt. Danach parkierten wir beim Sunset Viewpoint und machten eine 2.5 stündige Wanderung in den Canyon herunter. Die Farben waren dank dem starken Sonnenlicht extrem intensiv. War der Grand Canyon einfach nur rot, vermischten sich hier Steingebilde in rot, orange, beige und weiss. Zwischen den Felsen wuchsen Tannen und Birken.

    Die Wildtiere waren extrem zutraulich. Andy wurde von Squirrels (Eichhörnchen) richtiggehend verfolgt. Sie kamen so nahe, dass sie mit den Pfötchen seine Hand berührten.

    Am Schluss der Wanderung ging es nochmals extrem steil bergauf. Zuoberst hatte es ein kleines Bäumchen, dass wie eine Mangrove auf seinen Wurzeln stand.

    Erst ging es ins Motel um zu duschen. Danach fuhren wir, erfrischt und mit frischen Kleidern, zum Eingang des Nationalparks um die Souvenirläden anzuschauen. Danach gingen wir in einem Restaurant nahe des Motels abendessen.

    * in der sonne lieg *
    Read more

  • Viva Las Vegas

    June 13, 2007 in the United States ⋅ ☀️ 24 °C

    Etwas verschlafen klemmte sich Klein-Tammy auch heute hinters Steuer. Am Bryce Canyon vorbei ging es Richtung Zion Nationalpark.

    Auch hier hätten sie gerne 25$ von uns gehabt. Zum Glück mussten wir auch diese nicht bezahlen mit unserem "Annual Pass".

    Mit dem vorhandenen Shuttlebus verschaften wir uns erst einen Überblick. Dann gingen wir am Virgin River spazieren und fotografieren. Hier wurde explizit mit einer 300$ Busse gedroht wenn man Squirell füttert. Diese waren auch extrem frech. Dafür gabs gute Fotos.

    Da wir vor einer Woche im Auto doch auch noch die 16V Steckdose, die ganz versteckt bei der hinteren Sitzbank ist, entdeckt hatten, konnten wir noch rechtzeitig den Akku der Cam laden...

    Nach etwa 2 Stunden nahmen wir dann Kurs auf Las Vegas. Etwa 2 Stunden später waren wir da. Als wir im MGM Grand Hotel eingecheckt hatten, hüpften wir erst unter die Dusche. 107 Fahrenheit bringen einen schon ins schwitzen.

    Danach gingen wir Hotels anschauen. Im "Venitian" assen wir zu Abendessen. Nachdem wir die Show vom "Mirage" bewundert hatten, fuhren wir mit der Monorail ins Hotel.

    Dort beschäftigten wir uns 2 Stunden mit den 1 Cent Automaten und nahmen 1$ Gewinn mit

    * klingeling *
    Read more

  • Las Vegas live

    June 14, 2007 in the United States ⋅ ☀️ 39 °C

    Erst wurde mal ausgeschlafen. Gegen 9.30h fuhren wir los Richtung Hoover Dam. Wir waren schon sehr gespannt auf die geschilderte Führung. Etwas überrascht nahmen wir dann die grosse Polizeipräsenz wahr. Jedes Auto wurde genau beäugt. Einzelne rausgefischt.

    Als wir das Auto geparkt hatten und ins Visitor Center kamen, meinten wir im falschen Gebäude zu sein.. Wie am Flughafen musste man seine Tasche durch den Röntgenapparat schicken, durch den Metaldetektor laufen und sich ausweisen.

    Die Fühtung war erstaunlich billig. Bald wussten wir auch warum. Wir durften einen 5 Minuten Film schauen, mit einem Lift runter fahren, eine Wasserröhre hinter Glas anschauen und vier Turbinen betrachten. Dann gings wieder rauf...

    Diese 11 Dollar je Person kann man sich also sparen.. Lieber etwas länger oben rumlaufen... Was der Guide erzählte kann man selber oben lesen...

    Etwas enttäuscht fuhren wir zurück. Auf dem Rückweg wuschen wir unser Auto, das vor Dreck stand. In einem Münzwaschsalon wuschen wir für 2 Dollar unsere Wäsche. Minim billiger als im MGM

    Den Rest des Nachmittags verbrachten wir am Pool. 46 Grad kann man fast nicht anders ertragen.. Wir plantschten im kleinen Pool un schwammen ein paar Längen im Grossen. Am meisten Spass machte aber das Flussbad wo man sich mit Tubes treiben lassen konnte. Zwischendurch gabs richtig Stau.

    Interessant war zu beobachten, was so am Pool rumschlich.. Tussis mit Prada Bademode, Designerbrillen und blondierten Haaren, Bodybuildertypen, die erstere umgarnten, Möchtegerntussis, Normalbürger, Dürre, Dicke, alles war vertreten. Leute aus allen Nationen halt.

    Am Abend gingen wir die beleuchteten Hotels mit ihren Casinos Fotografieren
    * Chilbi für Erwachsene ? *
    Read more

  • Relax

    June 15, 2007 in the United States ⋅ ☀️ 39 °C

    Am Morgen wollten wir uns den alten Teil des Strips anschauen. Andy wollte auf die Achterbahn auf dem Stratosphere. Doch was für eine Enttäuschung... Die Achterbahn gibt es nicht mehr. Der Grossteil der alten Hotels hatte geschlossen. Also fuhren wir erst nochmal Wasser kaufen und zurück ins Hotel.

    Bis am Abend genossen wir nochmal den Pool. Wir plauderten wir mit einem amerikanischen Päärchen.

    Am Abend gingen wir im Paris in einem kleinen Restaurant Abend essen. Danach wollten wir uns die Piratenschlacht beim Treasure Island anschauen. Doch auch diese wurde ersetzt durch eine Art Tanzshow..

    Zurück im Hotel spielten wir etwa zwei Stunden mit 4 Dollar

    * plantsch *
    Read more

  • Hitziges

    June 16, 2007 in the United States ⋅ ☀️ 32 °C

    Gegen 8:30 verliessen wir Las Vegas. Die paar Tage "Erholung" hatten gut getan und Spass gemacht. Was heute Morgen etwas störte... Ich bekam weder Kaffee noch Frühstück... Keine Zeit.

    Erst ging es Richtung Death Valley. Eigentlich hätte meine Wenigkeit in Las Vegas genügend Zeit gehabt sich an die Hitze zu gewöhnen... Nix da, die 122 Fahrenheit hauten mich fast aus den Latschen. Da noch ein Wind ging, kam richtiges Umluftbackofen-Feeling auf.

    Es war jedoch eine faszinierende Landschaft. Das eingetrocknete Salz und der aufgerissene Boden von der Hitze... Lange hielten wir es jedoch nicht aus und fuhren weiter.

    Erst wollten wir nach Lone Pine hoch und da übernachten. Spontan entschieden wir uns aber weiterzufahren bis zu einem Ort namens Weldon. Doch der Ort kam und kam nicht... Dann waren wir plötzlich zwei Orte weiter bei "Lake Isabella".

    Am Ufer dieses Sees konnte man jede Menge Wohnmobile sehen und Leute, die mit Jetskis herumkurvten. Es sah richtig schön aus. Da schon 18h war dachten wir uns, wir könnten vielleicht da übernachten. Doch wir fanden nur jede Menge Campingplätze. Dann kamen wir an ein Motel, das aber einen ziemlich heruntergekommenen Eindruck machte. Der Mann wollte 88 Dollar die Nacht. Das Zimmer war jedoch eine völlige Bruchbude mit kaputter Tapete und tropfender Dusche. Dankend lehnten wir ab...

    Da wir den ganzen Tag noch nichts gegessen hatten und unsere Mägen schon in den Kniekehlen hingen, holten wir uns im MC Donalds ein Menu. In dem Kaff gabs nichts anderes zu Essen. .

    Spontan entschlossen wir uns, bis Bakersfield weiterzufahren. Die Fahrt dahin war wunderschön. Aus dem Stausee ging ein Fluss weiter. Die Strasse führte in Bögen aus dem Tal. Es sah genau gleich aus wie wenn man an einem warmen Sommerabend aus dem Maggiatal herausfährt.

    In Bakersfield angekommen herrschten immer noch 100 Fahrenheit. Darum brachten wir erst nur unser Gepäck ins Zimmer des Best Western Hotels (70 Dollar die Nacht, grosses sauberes Zimmer) und hüpften gleich in den Pool da. Nach einer halben Stunde herumalbern gingen wir duschen und schauten noch etwas fern.

    Endlich kann ich das Blog updaten.. Ohne 14 Dollar am Tag für Internet zu zahlen...

    * juhu, internet... *
    Read more

  • Im Land der Riesen

    June 17, 2007 in the United States ⋅ ☀️ 30 °C

    Am Morgen assen wir erst Frühstück im Hotel. Danach gings los Richtung Sequoia National Park. Durch grosse Orangen- und Pistazienplantagen fuhren wir etwa 2 Stunden.

    Im Park wanderten wir durch den Giant Tree Forest. Unter dem riesigen Bäumen kamen wir uns wie Ameisen vor.

    Danach fuhren wir weiter über Fresno nach Oakhurst. Dort nahmen wir im Best Western ein Zimmer. Da es bereits wieder 18h war gingen wir Abend essen.

    Den Abend verbrachten wir mit dem Lesen der Führer und Verplanen der Reservetage.
    Read more

  • Wir wandern, wir wandern..II

    June 18, 2007 in the United States ⋅ ☀️ 30 °C

    Gegen 8:30h brachen wir auf Richtung Yosemity National Park. Da das Best Western völlig ausgebucht war, reservierten wir vis-à-vis im Comfort Inn für den Abend ein Zimmer.

    Im Park angekommen, parkierten wir unser Auto und nahmen den Shuttlebus zum Yosemity Fall. Das muss man den Leuten hier einfach lassen. Es kostet zwar etwas, die National Parks zu besuchen, die Infrastruktur ist aber sensationell.

    Erst liefen wir zu besagtem Wasserfall. Einer der Höchsten weltweit. Etwa 2500 Ft hoch. Danach nahmen wir wieder den Shuttle Bus, da wir zum Mirror Lake wollten.

    Eine wunderschöne Route führte uns durch den Wald. Es ging über Lichtungen, einem Bächlein entlang, rauf und runter. Immer wieder sahen wir Squirrels, Hirsche und bunte Vögel.

    Doch dieser Mirror Lake wollte und wollte nicht kommen. Wir fanden dann heraus, dass der "See" so wenig Wasser hatte, dass nur ein paar Tümpel übrig geblieben sind.

    Müde fuhren wir 3.5 Stunden später Richtung Hotel. Nach einer erfrischenden Dusche gingen wir Abendessen. Mit Heisshunger stürzten wir uns auf das leckere Filet Mignon. (Ah ja, an alle Unken von wegen zunehmen wegen dem Ami Futter... Wir haben beide abgenommen )

    Nach dem Essen lasen wir etwas und legten uns in den Whirlpool.

    Programm der nächsten Tage:

    - 19.06. Fahrt über Tioga Pass nach Lake Tahoe, Geisterstadt Bodie anschauen
    - 20.06. Rundfahrt Lake Tahoe
    - 21.06. Lake Tahoe Süd anschauen, relaxen am Pool
    - 22.06. Fahrt Richtung Nappa Valley

    Danach offen...
    Read more

  • Geisterstadt und Lake Tahoe

    June 19, 2007 in the United States ⋅ ☀️ 23 °C

    Gegen 08:00h wollten wir uns gemütlich Zmorgenessen holen. Wir hatten jedoch nicht mit einer Horde Chinesen gerechnet, die sich wie Heuschrecken auf das Buffet stürzten, alle wegschubsten und ein Riesenchaos veranstalteten. Entnervt suchten wir uns zwischen den zermantschten Toastscheiben vier Ganze raus und verzogen uns aufs Zimmer. Kaffee, Milch und Saft waren sowieso fertig.

    Nachdem wir unsere Sachen gepackt hatten, fuhren wir los. Wieder in den Yosemite Park rein und Richtung Tioga Pass. Die Strecke über den Tioga Pass war wunderschön. Berge, klare Bergseen, Wälder und immer wieder Rehe und Squirell, die über die Strasse rannten. Nach vielen Kürvchen kamen wir aus der Bergwelt heraus zum Mono Lake.

    Bevor es zum Hauptziel Lake Tahoe ging, machten wir einen Abstecher in die Geisterstadt Bodie. Was mag wohl diese Leute bewogen haben alles zurückzulassen und wegzugehen?

    Fertig eingerichtete Häuser, noch gedeckte Tische, verrostete Autos. Alles noch da..

    Nach etwa einer Stunde gings weiter. Vorbei an mehrere Hektaren grossen Kuhweiden voller zufriedener Kühe, die faul in der Sonne neben kleinen Teichen lagen.

    Gegen 17:30 waren wir in Lake Tahoe. Dort nahmen wir in der Timber Cave Lodge direkt am See ein Zimmer.

    Danach spazierten wir noch etwas im Ort herum. Eigentlich ein Wintersportort was man an den vielen Werbungen für Skiverleih gut sehen kann Erinnert etwas an St. Moritz.

    Znacht gabs dann im Hard Rock Cafe.

    buhuuuuuuu
    Read more

  • Seeumfahrung

    June 20, 2007 in the United States ⋅ ☀️ 21 °C

    Nachdem wir gestern nach dem Blog Update nochmals rausgingen (wir hatten etwa 2 Stunden an den doofen Internetpcs des Hotels rumprobiert, da hier kein WLAN vorhanden...) wären wir beinahe erfrohren. Den ganzen Tag herrschten an die 92 Fahrenheit und plötzlich hatten wir nur noch an die 50.. Also rechtsumkehrt und den dicken Kapuzenpulli montieren *schlotter*

    Am Morgen schliefen wir bis 09.30h aus. Danach fuhren wir erst mal zum Starbucks um Zmorgen zu essen. Mhhh.. Käse-Fruchtplatte mit Brot und einen feinen Kaffee dazu.. *schlemm* Das erste mal seit langem, dass wir Käse fanden. Herrlich...

    Danach gings los. Wir wollten den Lake Tahoe umfahren. Durch den Wald, der Küste entlang. Auf dem See waren jede Menge Boote zu sehen. Es hatte auch eine Kleine Insel. Bei genauerem Betrachten kann man sogar die Ruinen einer Burg oder eines Schlosses erkennen. Was man hier bemerkt, alle verbinden wohl Skifahren mit der Schweiz. (Ist ja schliesslich ein Wintersport Ort) da hatte es ein "Swiss Chalet", ein "Motel Matterhorn", "Swiss-Mart", etc.

    Bei Tahoe City machten wir einen Abstecher nach Truckee. Das ist ein nettes kleines Städtchen. Da assen wir etwas zu Mittag und fuhren dann wieder Richtung Lake Tahoe. In Zephyr Cove fand Andy endlich einen Tabakladen. Er hatte nämlich keine Zigarren mehr..

    Wieder zurück im Hotel lagen wir für den Rest des Abends am Pool.

    Zum Abendessen liefen wir zur "Tahoe Brewery" ganz in der Nähe. Da gab es eine Leckere Pizzaa *schlemm*

    Danach sassen wir auf einem Bänkli am Strand und genossen den Sonnenuntergang. Umgeben von Wildgänsen die hier wohhl Nachtruhe machen wollten.

    * quak *
    Read more

  • Faulenzen

    June 21, 2007 in the United States ⋅ ☀️ 23 °C

    Der heutige Tag sollte dem Faulenzen gewidmet sein. Nachdem sich die Faultiere gegen 11.00h aus dem Bett gewälzt hatten, gingen wir erst in unser Lieblings-Starbucks Coffee. Danach mussten wir noch ein paar Sachen aus dem Supermarkt haben.

    Wieder zurück im Hotel sortierte ich unsere Schmutzwäsche. Während ich die Wäsche wusch und am Pool las (Coin Laundry war grad nebenan), ging Andy das Auto waschen. Das arme Ding stand vor Dreck.

    Den Rest des Nachmittags lagen wir am Pool. Bevor wir da verfaulten, fuhren wir los nach Trukee wo wir Abend essen wollten. Andy hatte Filet Mignon, ich King Prawn auf Basilikumpesto-Nudeln mit frischen Tomaten und Feta. *mampf*

    Vollgefressen gings zurück zum Hotel. Dort machten wir uns noch Kaffee und assen ein paar Guetsli.

    Ins Bett geht's nicht allzuspät. Morgen fahren wir ins Nappa Valley nach Santa Rosa.

    verdau
    Read more

  • Weinland

    June 22, 2007 in the United States ⋅ ☀️ 25 °C

    Am Morgen fuhren wir, nach einem kurzen Stop beim Starbucks, los Richtung Napa Valley. Erst fuhren wir nach Sacramento und tuckerten auf dem HW80 weiter.

    Plötzlich waren wir Links und Rechts von Weinbergen flankiert. Erst wollten wir in Santa Rosa übernachten. Als wir jedoch da ankamen fanden wir bei den Sehenswürdigkeiten nur eine riesige Baustelle und Verkehrschaos vor.

    Also machten wir rechtsumkehrt und fuhren über Sonoma nach Napa zurück. Dort checkten wir im "Elm House Inn" für zwei Nächte ein. Danach gingen wir uns im Visitor Center informieren was man denn hier so machen kann.

    Uns wurden einige Weingüter empfohlen. Bei einem könne man eine Führung durch die Weinkeller machen, die in Felshöhlen seien.

    Napa wäre nicht Napa ohne Wein. Im Hotel gab es eine kleine Weindegustation. Danach gabs Abendessen beim Italiener.

    * hicks *
    Read more

  • Weinguthüpfer

    June 23, 2007 in the United States ⋅ ☀️ 24 °C

    Nachdem wir ausgeschlafen hatten, assen wir gemütlich Frühstück. Danach fuhren wir los Richtung Beringer Weingut in St. Helena. Gegen 10.00h waren wir da.

    Nachdem wir uns das Gelände etwas angeschaut hatten, nahmen wir an einer Tour durch die alte Winery und die Lagerhallen, die in den Berg gehauen sind, teil.

    Jacob Beringer kam 1868 aus Mainz nach Amerika. Sein Bruder Frederick besass da bereits eine Brauerei in New York. Das Leben in New York gefiel Jacob jedoch nicht. Schon in seiner Jugend in Deutschlana hatte er Gefallen gefunden an der Weinherstellung. Er hörte vom warmen, sonnigen Klima im Napa Valley und fuhr mit dem Zug nach San Francisco und dann ins Napa Valley.

    Erst arbeitete er für einen bereits ansässigen Weinbauern. Als er hörte dass das Land, auf welchem heute das Weingut liegt, zum verkauf stand, bat er seinen Bruder um Geld. Für 40000 Dollar konnte er Land und Haus erstehen. Das heutige Weingut wurde 1876 durch Jacob Beringer gegründet.

    Um die Lagerhallen für seinen Wein in den Stein zu hauen heuerte er chinesische Arbeiter an, welche bei der Erstellung der Eisenbahlinie geholfen hatten und so mit der Bearbeitung von Fels vertraut waren.

    Nach der Führung konnten wir noch drei Weine probieren. Einen weissen Chardonnay, einen Merlot und einen Sparkling Wine. Sehr lecker.

    Nach der Degustation fuhren wir zur V. Sattui Winery wo wir im Schatten einer schönen alten Eiche ein Sandwich assen.

    Danach fuhren wir nach St. Helena und schauten uns das Städtchen an. Andy fand eine schöne Hanfstoffhose

    Das nächste Weingut war das von Roberto Mondavi. Inmitten der Reben konnte man parken und sich dann umschauen.

    Ziemlich geschafft kamen wir im Hotel an. Da sich schon wieder Schmutzwäsche angesammelt hatte, nutzte ich die Hoteleigenen Waschmaschinen.

    Als ich die Wäsche wieder holte war die allabendliche Weindegustation im gange. Ein weisser Chardonnay und ein Merlot von Mondavi. Dazu Käse, Trauben und Kräcker. *schlürf*

    Gegen 18:30 gings ins "Zaré" Abendessen. Danach machten wir es uns im Whirlpool gemütlich.

    Morgen geht's nach "Eureka" um die Redwoods anzuschauen.

    * doppelhicks *
    Read more

  • Eureka

    June 24, 2007 in the United States ⋅ ☁️ 14 °C

    Nachdem wir etwas ausgeschlafen hatten, assen wir gemütlich Zmorgen.

    Danach fuhren wir los Richtung Eureka. Da wollten wir übernachten um am nächsten Tag in den Redwood National Park zu fahren.

    Langsam liessen wir die Weingüter hinter uns. Immer weniger Reben waren zu sehen. Je mehr wir Richtung Norden kamen, desto kühler wurde es. Man merkte, das wir uns dem Meer näherten. Am strahlend blauen Himmel sah man kleine Wölkchen.

    Wir fuhren durch bis Arcata und nahmen uns da ein Zimmer. Danach fuhren wir zurück nach Eureka und gingen da etwas am Strand spazieren. Irgendwie erinnert die Gegend etwas an die Nordsee. Immer wieder sah man Leute mit Squats am Strand herumfahren.

    Nach einiger Zeit gingen wir zurück ins Hotel und sortierten unsere Sachen.
    Read more

  • Redwoods

    June 25, 2007 in the United States ⋅ ☀️ 22 °C

    Nachdem wir bis 9:00 Uhr ausgeschlafen hatten, fuhren wir in den Redwoods Nationalpark. Dort machten wir eine Wanderung durch den Wald.

    Manchmal sah es wie in einem Märchenwald aus. Bunte Vögel und Schmetterlinge flatterten herum, verschiedene Pflanzen und Blumen spriessten aus umgestürzten Bäumen und an den Ästen hingen Bartartige Pflanzen. Zwischendurch schien die Sonne zwischen den Bäumen hindurch und tauchte alles in ein weiches Licht.

    Faszinierend war, dass selbst ausgehöhlte und umgekippte Bäume oder abgebrochene Äste wieder austreiben können. Überall spriesst und wächst es in diesem Wald.

    Auf dem Rückweg fuhren wir der rauhen Westküste entlang. Am Nachmittag schauten wir uns das Hafenstädtchen "Eureka" an und assen etwas.

    Am Abend schauten wir uns Star Trek Voyager auf englisch an.

    do it, chakotay

    p.s. und nein, andy´s zigarren haben nichts mit den waldbränden am lake tahoe zu tun.
    Read more

  • Waschbäritis

    June 26, 2007 in the United States ⋅ ☀️ 21 °C

    Gegen 9:00 Uhr verliessen wir das Super8 Motel in Arcata und machten uns wieder auf den Weg. Südwärts.

    Um nochmals etwas von den Redwoods zu sehen, nahmen wir die "Avenue of Giants" paralell dem Freeway. So konnten wir noch etwas durch den Wald fahren.

    Danach gings wieder auf den Freeway bis wir den Higway 1 kreuzten. Dort hatte es einen Baum, wo man mit dem Auto durchfahren konnte.

    Auf dem Higway 1 gings weiter. Erst ein rechtes Stück durch den Wald, dann schlängelte sich die Strasse in engen Kurven der Küste entlang. Einmal standen plötzlich Kühe mitten auf der Fahrbahn. Und das auf einr Strasse oberhalb einer Klippe. Wie die wohl hierhingekommen sind?

    Unten hörte man das Rauschen des Meeres und wie sich die Wellen an den Klippen brachen. Einmal sahen wir eine Sandbank wo sich an die 80 fette Robben in der Sonne räckelten.

    Gegen 16h kamen wir vor Fort Ross an. Wir hatten einen Prospekt für ein Hotel namens Timber Cove Inn gefunden und wollten das Mal anschauen.

    Von aussen ist es ein simpler Holzbau. Wenn man jedoch in die riesige Lobby mit dem Kaminfeuer kommt, fühlt man sich gleich wohl. Freundlich wurden wir nach unseren Wünschen gefragt.

    Bald hatten wir unser Zimmer mit Balkon, Meerblick und Schwedenofen bezogen. Erst gingen wir etwas an der windigen, stürmischen Küste spazieren.

    Nach einer Dusche sassen wir auf dem Balkon und genossen, gut eingemummelt, die Aussicht.

    Hier kann man sich vorstellen wie die vielen Schmuggler und See- Seschichten entstanden. Man sieht die Geschichten aus Kindertagen richtig vor sich..

    Zum Abendessen wurde geschlemmt. Salat, Lobster, Filet Mignon, Gemüse und ein Zinfandel von Beringer dazu.

    Den Kaffee nahmen wir bei Sonnenuntergang auf dem Balkon. Da bekamen wir besuch. Ein Waschbär kletterte auf den Balkon und bettelte uns an. Als Krönung hatten wir eine ganze Waschbärenfamilie streicheln. Da ist erst nur Einer und plötzlich ist man umzingelt

    Bald gings ins Bett. Vor der Balkontür kuschelten sich zwei Waschbären aneinander.

    * waschbärenzähl *
    Read more

  • Let's go to San Francisco

    June 27, 2007 in the United States ⋅ ☀️ 17 °C

    Am Morgen wurden wir vom Knistern des Feuers geweckt.

    Die Nacht war etwas unruhig, da dauernd Waschbären übers Dach rannten und wir uns am Vorabend hoffnungslos überfressen hatten.

    Zmorgen war also gestrichen... Bis auf den Kaffee *schlürf *

    Weiter dem Highway 1 entlang fuhren wir die letzten 90 Meilen nach San Francisco. Nach etwa zwei Stunden kam die Golden Gate Bridge in Sicht. Nachdem wir 5$ bezahlt hatten, konnten wir passieren.

    Erst fuhren wir zur Mission Street und bezogen unser Zimmer in einem der Best Western Hotel da. Später am Nachmittag fuhren wir zur Fishermans Whorf und schauten uns am Hafen um.

    Zum Abendessen gabs Koreanisch.
    Read more

  • Sightseeing

    June 28, 2007 in the United States ⋅ ⛅ 19 °C

    Am Morgen mussten wir früh aufstehen. Wir hatten eine Sightseeing Tour gebucht.

    Um 7.30 standen wir vor dem Hotel und wurden aufgesammelt. Kreuz und quer wurden wir durch die Stadt gefahren. Golden Gate Bridge, Chinatown, japanischer Teegarten und vieles mehr.

    Drei Stunden später waren wir wieder im Hotel. Dort richteten wir uns erst mal häuslich ein. Danach gingen wir zu Fuss los um die Strassen ums Hotel zu erkunden. Andy fand noch ein schönes Hemd. Genial wie viele Farben die hier haben.

    Am Abend gabs Thailändisch.

    Im Hotel genossen wir den kleinen Sitzplatz. Andy paffte seine letzte Zigarre aus seinem Vorrat.

    * qualm *
    Read more

  • Nichts als Ärger mit Alcatraz

    June 29, 2007 in the United States ⋅ ⛅ 20 °C

    Am Morgen schliefen wir bis 9:00h. Dann wurde uns der Zmorgen aufs Zimmer geliefert. (Wir hatten am Vortag das Hotel gewechselt. Im neuen Hotel ist Zmorgen-Zimmerservice inbegriffen)

    Etwa eine Stunde später ruckelten wir im Cablecar der Fishermans Wharf entgegen. Eigentlich wollten wir nach Alcatraz. Jeder Touranbieter wies uns unwirsch ab. Sie hätten das nicht im Programm. Endlich fanden wir bei Pier 33 einen Anbieter. Dort wurden wir recht unfreundlich darauf aufmerksam gemacht, dass sie bis Montag ausgebucht seien. Hallo? Beim Angebot ging es nur um den Transfer zur Insel. Keine Führung.. Tja, Montag sind wir nicht mehr da.

    Auf der Strasse wollte man uns dann dauernd die Passage für 60 (!!) Dollar pro Person andrehen... Wir waren stinkesauer. Im Visitor Center klärte man uns dann auf. Der Staat hatte die Insel zum Nationalpark ernannt, nur noch einer Gesellschaft Anlegerechte verkauft und díe Anzahl der Besucher sehr drastisch eingeschränkt. Man muss 2 Wochen im Vorraus buchen. Nix mit spontan anschauen...

    Kein Wunder waren die anderen Touranbieter stinkig und der Eine hatte es nicht nötig freundlich zu sein.

    Also beschlossen wir uns die Stadt mit den historischen Trämli zu erkunden. Auf dem SF-Netz fahren Solche aus aller Welt herum.

    Am Nachmittag gingen wir etwas Shoppen. Vorbei an iPhones Fans, die schon seit zwei Tagen in einer Schlange von über 3 Häuserblocks vor dem Appleshop campten von Shop zu Shop. Am Abend gings ins Hard Rock Cafe.

    Völlig k.o. kamen wir im Hotel an und schauten etwas fern.

    doofernationalparkservice
    Read more