タイ
Hat Bo Phut

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この場所の旅行者
    • 日42

      Ko Samui Tag 40 - 1

      2022年1月21日, タイ ⋅ 🌙 27 °C

      In der vergangenen Nacht ereilte uns zweimal kurz hintereinander ein Stromausfall. Das haben wir dadurch gemerkt, dass das gesamte Energiesystem unseres Bungalows plötzlich wieder gemeinsam startete. Auf diese Weise wurde auch der Willkommensbildschirm des Flachbildfernsehers aktiviert, der somit begann, die mit den Bildern verknüpfte Musikroutine abzududeln. Also: aufstehen und die Show mittels Fernbedienung killen, um weiterschlafen zu können.

      Stromausfälle sind wir im Süden Thailands, vor allen Dingen auf den Inseln, seit jeher gewohnt. So etwas ist also nichts Außergewöhnliches, und die Anlagenbetreiber halten darum meist für derartige Vorkommnisse Notstromversorgungssysteme vor. Die Ausfälle sind vor allen Dingen nachts merkbar, wenn schlagartig überall das Licht ausgeht, passieren aber auch durchaus tagsüber.

      Beim Betrachten des Strandes in Ao Bophut fällt das fast völlige Fehlen von Muschelschalen, Schneckenhäusern und anderem meerestypischen Detritus (Überreste wie Seetang, Krebsscheren etc.) im Spülsaum des Wassers auf. Das Nämliche stellten wir bereits bei unserem letzten Aufenthalt auf der Insel Ko Chang 2019 weiter im Südosten, unweit der Seegrenze zu Kambodscha fest. Das Bild läßt nichts Gutes für die Meeresfauna vermuten und hoffen.....

      Aus unseren anderen Thailandurlauben in den 80er/90er Jahren sind wir nämlich ganz Anderes gewöhnt - collecting sea shells at the seashore (bitte den Satz fünfmal hintereinander schnell wiederholen!).

      Das Relief von Ao (Strand in Thai) Bophut ist ziemlich steil: der Boden fällt bereits im flachen Wasser rapide ab. Das führt dazu, dass der Sandsaum über dem Wasser recht schmal ausfällt. Dadurch bietet der Strand selber dann wenig Spielraum für die Aufstellung weiterer Dinge als die obligatorischen Schirme nebst Liegen es sind. Und man findet eben so auch keine Gastronomie nahe des Wassers.

      An der Restaurantterrasse direkt am Strand gedeiht eine Pflanze, die ich wegen ihrer Wuchsform und des Laubes eigentlich zu den Drachenbäumen (Dracaena) gestellt hätte. Die zapfenförmigen Früchte indes passen nicht ganz dazu. Es handelt sich beileibe auch nicht um einen der beschriebenen und gekosteten Rahmäpfel. Auch um eine Bromelienart kann es sich nicht handeln, da deren Fruchtstände senkrecht nach oben stehen. Deshalb zunächst einmal vier große Fragezeichen: ❓❓❓❓
      Die Blattränder sind bei näherer Betrachtung leicht gesägt mit jeweils winzigen harten Spitzen - auch dies spricht gegen eine Dracaena.

      Unser Bio-Detektiv in Berlin, der liebe Steave, hat das Rätsel gelöst: es handelt sich hier um ein Pandanus-Gewächs (Betonung bitte auf der zweiten Silbe!), einen Schraubenbaum, gerne auch als Schraubenpalme bezeichnet. Es ist aber weder eine Palme und noch weniger ein Baum im engeren Sinne. Pandanus zählt zu den Einkeimblättrigen Pflanzen (wie auch Palmen, Ingwer, Gräser u. v. a.) und kommt paläotropisch vor. Was heißt das? Die Paläotropis ist eine biogeographische Großregion und gilt sowohl für Fauna als auch Flora. Sie umfasst die tropischen und subtropischen Gebiete der Alten Welt, also fast ganz Afrika, Indien und Südostasien.

      Die Schraubenbaum-Arten (über 600 bekannt!) wachsen als immergrüne, baum- oder strauchförmige, ausdauernde Pflanzen. Sie besitzen einfache oder verzweigte Stämme und manchmal Luft- oder Stelzwurzeln. Die in dreifacher Spirale (Schraubenbaum!) stehenden Laubblätter sind groß, einfach, lineal, am Rand und an der Mittelrippe dornig.

      Verwendung finden fast ausschließlich die Blätter, und zwar als Bau- und Flechtmaterial. Die Blätter von P. amaryllifolius nutzt man wegen des ihnen innewohnenden Aromas in der Küche als Geschmackszutaten: man wickelt z. B. Fleisch vor dem Garen darin ein. Bekannt ist beispielsweise das "Hühnchen in Pandanus" der Thaispeisekarte. (Quelle: Wikipedia)

      Wenn eine Xanthippe unter einem Schraubenbaum sitzt - ist das dann ein SCHRECKSCHRAUBENBAUM? 🧐🧐🧐🤣😂

      Weiter im Text mit Trivia aus dem thailändischen Alltag:
      Das hier verwendete Toilettenpapier ist zumeist einlagig: so ist man gezwungen, mindestens einen Meter abzurollen, um erwünschte Mehrlagigkeit zu erzielen - zudem fusselt das Zeug! Nämliche einlagige Rollen findet man aber bereits vorher in Restaurants für den Einsatz am entgegengesetzten Körperende - nämlich als Papierservietten! 😳😳

      Solche an sich sind hier überwiegend ungebräuchlich (es gibt Ausnahmen). Die Papierrollen stehen gewöhnlich in runden Plastbehältern auf den Tischen, aus deren zentraler Rundöffnung der bedürftige Gast die gewünschte Länge Papiers herausziehen und abreißen kann. Alternativ sind jedoch auch Mundpapierspender mit einzeln entnehmbaren vorgeschnittenen dünnen Blättchen in der Verwendung.
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    • 日41

      Ko Samui Tag 39 - 1

      2022年1月20日, タイ ⋅ ⛅ 27 °C

      Bei der rotblühenden Pflanze handelt es sich um eine sogenannte Wüstenrose. Die Wüstenrosen (Adenium) sind eine Pflanzengattung aus der Familie der Hundsgiftgewächse (Apocynaceae). Die auch „Wüstenrose“ genannte Art Adenium obesum findet als Zimmerpflanze für sonnige Fenster Verwendung; oft wird sie dazu auf Oleander aufgepfropft. Sie stammt ursprünglich aus dem Sahel Afrikas.

      THEMA TRINKWASSER

      Die Versorgung mit unserem Hauptlebensmittel Trinkwasser ist in Thailand auch heute noch immer ein virulentes Problem.

      Zu einem hohen Prozentsatz haben die Einwohner des Landes noch bis vor wenigen Jahrzehnten nur sogenanntes Oberflächenwasser als einzige Trinkwasserquelle gehabt. Eine Trinkwasseraufbereitung nach fortschrittlicheren Standards gab es nur in Bangkok, allerdings nur mit wenig schmeichelhaften Erfolgen. Der Hauptgrund dafür ist und war eine zu schlechte Qualität des nachfließenden Oberflächenwassers. Ergänzende Tiefbrunnen mit Kapazitäten existierten erst gar nicht.

      Trotz großzügigst bemessener Grenzwerte gelingt es den Wasserversorgungsbetrieben auch heute noch nicht, eine gleichbleibende Unbedenklichkeit für ihr Produkt zu gewährleisten. Als Brauchwasser ist es geeignet, zum menschlichen Verzehr nicht ohne Kompromisse an die Gesundheit. Trinkwasser in industriell produzierter und aufbereiteter Form wird flächendeckend angeboten. Als Trinkwasserlieferanten und -hersteller etablierten sich schnell die Großverbraucher für Wasser, darunter fast alle Brauereien und Erfrischungsgetränkeproduzenten (Coca Cola etc.).

      Auch die internationalen Wasserverbrecher von Nestlé haben ihre gierigen Finger in Thailand dick mit im Geschäft.

      Siehe hierzu:
      https://www.bottledlifefilm.com/hauptseite

      https://utopia.de/bottled-life-nestles-geschaef…

      Man hat sich - wie ich es in der Vergangenheit mehrfach selbst erlebte - zur Trinkwasserherstellung in Privathaushalten darüber hinaus beispielsweise mit der Verwendung von Berkefeld-Filtern beholfen.

      Der Berkefeld-Filter ist eine Anlage zur Wasseraufbereitung mittels Anschwemmfilter. Der von Wilhelm Berkefeld 1891 erfundene Filter war ein Hohlzylinder aus Porzellan mit Filterkerzen aus gebrannter Kieselgur. Filter dieser Art wurden erstmals erfolgreich 1892 bei der Cholera-Epidemie in Hamburg eingesetzt.
      Bis heute werden nach dem von Wilhelm Berkefeld erfundenen Verfahren Filteranlagen hergestellt, wenngleich nun mit modernen Materialien. Die Filter sind aufgrund ihrer Robustheit besonders in der internationalen Katastrophenhilfe beliebt. Sie werden unter anderem in den Emergency Response Units des Internationalen Roten Kreuzes verwendet. (Quelle: Wikipedia)

      Residenten setzen heute neben den beschriebenen Berkefeld-Filtern Ionenaustauscher-Systeme, die sogenannte Umkehrosmose oder auch Molekularsiebe und nicht-ionogenen Adsorber ein.
      Das Problem hierbei ist, dass alle Vorschaltsysteme zwischen Wassersystem und Wasserhahn eigentlich auf eine bestimmte Menge und Art an bedenklichen Wasserinhaltsstoffen ausgerichtet sein müssen. Diese Wasseraufbereitung ist kostspielig.

      Bei weiterer Beschäftigung mit dem Thema Berkefeld-Filter erfährt man überdies, daß Wilhelm Berkefeld seinerzeit mit finanzieller Unterstützung von Alfred Nobel die Kieselgurlagerstätte Unterlüß bei Celle erwarb und er im Gegenzug dafür Nobel zu vergünstigten Konditionen mit dem von diesem für seine Dynamitproduktion in Krümmel bei Hamburg benötigten Kieselgur belieferte. Richtig pikant wird es dann aber, wenn man liest, daß sich die Firma Berkefeld noch bis 1978 in Familienbesitz befand, heute jedoch unter Veolia Water Technologies Deutschland GmbH firmiert.

      Berkefeld gehört damit also zum französischen Veolia-Konzern - und damit wird es schon wieder (wie bereits beim Thema Nestlé) sehr schmutzig. Und wir brauchen doch eigentlich SAUBERES Trinkwasser!!

      Der nachfolgende Artikel zum Thema Veolia aus dem Jahre 2011 ist unter
      https://www.welt.de/fernsehen/article12464315/S…

      im Internet abrufbar:

      "Es ist ungewöhnlich, dass ein Betroffener mit den Mitteln des Strafrechts gegen eine TV-Sendung noch vor deren Ausstrahlung vorgeht. Der französische Mischkonzern Veolia hat diesen Weg gewählt. Er hat in Paris Anzeige wegen übler Nachrede im Zusammenhang mit der Dokumentation „Water Makes Money“ der Hamburger Filmemacher Leslie Franke und Herdolor Lorenz erstattet, die am 22. März (2011) auf Arte zu sehen war . Die französischen Behörden haben ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Drei Personen, die an dem Film beteiligt waren, wurden bereits vernommen, nicht aber die beiden Hamburger Autoren. In Frankreich hat der Fall bereits Schlagzeilen gemacht, in Deutschland wird er bisher allerdings nur in Online-Foren diskutiert.

      In „Water Makes Money“, der schon in einigen Kinos lief, geht es um die Privatisierung kommunaler Wasserwerke, die in Frankreich bereits in den frühen achtziger Jahren im großen Stil begann. Wegen dieses Wettbewerbsvorteils können die beiden französischen Konzerne Veolia und GDF Suez nun weltweit den Wassermarkt aufrollen. In Deutschland ist vor allem Veolia aktiv, der zusammen mit RWE knapp fünfzig Prozent der Anteile der Berliner Wasserwerke hält (inzwischen rückabgewickelt!).

      Derweil ist in Frankreich ein gegenläufiger Trend zu beobachten: Immer mehr Städte, unter ihnen auch Paris, nehmen die Wasserversorgung ihrer Bürger wieder in die eigene Hand. Schenkt man den Autoren von „Water Makes Money“ Glauben, gibt es dafür auch gute Gründe: Fast überall, wo Konzerne wie Veolia die Versorgung übernommen haben, würde die Wasserqualität sinken, der Wasserpreis dagegen steigen und die Infrastruktur zu allem Überfluss verrotten. Die Umstände, unter denen Konzerne kommunale Wasserversorger übernehmen, seien mitunter stark korruptionsverdächtig. Die Autoren wollen eine beklagenswerte Verfilzung von Politik und privaten Anbietern beobachtet haben.

      Den deutschen Veolia-Sprecher Matthias Kolbeck, einst Büroleiter des früheren Berliner Finanzsenators Thilo Sarrazin, erbost der Vorwurf der Korruption besonders. Er sei ein wesentlicher Punkt der Anzeige. Ein anderer betrifft Vorwürfe des Veolia-Managers Jean-Luc Touly, der in „Water Makes Money“ als Kronzeuge auftritt. Seine Behauptung, der Konzern habe ihm eine Million Euro geboten, wenn er ein kritisches Buch über Veolia nicht schreibe, sei ebenso falsch wie die, dass Touly bislang alle Verfahren gegen den Konzern gewonnen habe. Veolia musste den zwischenzeitlich entlassenen Manager im September 2010 aber wieder einstellen.

      Ein presserechtliches Vorgehen gegen den Film sei nicht geplant, sagt Kolbeck. Man wolle seine Ausstrahlung nicht verhindern. Dem französischen Nachrichtenmagazin „Nouvel Observateur“ sagte ein Anwalt des Konzerns aber, Veolia behalte sich Schadenersatzansprüche vor. Als Versuch der Einschüchterung will Kolbeck das nicht verstanden wissen. „Wir lassen uns auch nicht einschüchtern“, sagt Filmemacher Lorenz. Arte steht weiterhin zu dem Film."

      FAZIT:
      Für das mit sauberem Trinkwasser zu verdienende schöne Geld machen sich "saubere" Zeitgenossen nur allzu gerne immer wieder rund um den Erdball die Hände schmutzig......
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    • 日40

      Ko Samui Tag 38 - 2

      2022年1月19日, タイ ⋅ ⛅ 28 °C

      Heute Nachmittag sind wir zum Chaweng-Beach hinübergefahren. Dort existiert ein Central Department Store, ein Einkaufszentrum, das mehrere Geschäfte unter einem Dach vereint. Während wir herumbummeln, geht draußen ein Regenschauer nieder, was dazu führt, daß die 30 Grad warme Luft nun zusätzlich mit Feuchtigkeit beladen ist. Durchaus kein Wetter für Herz- und Kreislaufkranke!

      Durchaus auch noch apart: heute ist der 19. Januar und immer noch dudeln aus den Hintergrundlautsprechern in laufender Abfolge amerikanische 🌲 Weihnachtsschlager...... 🌲🤔🌲🌲
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    • 日38

      Ko Samui Tag 36 - 4

      2022年1月17日, タイ ⋅ ⛅ 28 °C

      Leider scheint die Wahl, die wir mit unserem Strandabschnitt getroffen haben, ein ziemlicher Fehlgriff zu sein. Die Hotelanlage des Bophut Ressorts selbst ist schön und auch die Unterbringung gut und angenehm. Wir erhielten bei der Anreise ungefragt ein Upgrade und verfügen damit nun über eine separate Villa von 80 qm.

      Wir verfügen durch unsere langjährigen und wiederholten Erfahrungen im Lande über jede Menge Vergleichsmöglichkeiten. Und da schneidet der Bophut Beach leider eher medioker ab: der Sand ist ziemlich grobkörnig, der Strand wirkt in seiner Längserstreckung eher öde, eintönig und abwechslungslos. Die hotelnahe fußläufig bequem erreichbare Versorgung mit Restaurantalternativen - no have......... Vegetation im strandnahen Sektor: Fehlanzeige.

      Allerdings ist eines richtig: der Strand hier ist absolut ruhig und von dem gestern in Chaweng sicht- und wahrnehmbaren absoluten Touri-Rummel sind wir hier meilenweit entfernt. Und das ist ja wenigstens auch schon was, oder?
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    • 日38

      Bangkok - Ko Samui Tag 36 - 2

      2022年1月17日, タイ ⋅ ⛅ 27 °C

      Die kleine Maschine war durch die geringe Anzahl der mitfliegenden Passagiere bedingt und gerechtfertigt. Es waren überschlagsmäßig maximal 30 Personen mit uns zusammen. Davon gehörte ungefähr ein Drittel zu einer Reisegruppe.

      Die maximale lichte Höhe der Kabine beträgt nur 1,91 m, so dass ich doch den Kopf etwas einziehen mußte.
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    • 日7

      Nachtmarkt und Feuerwerk

      2022年7月13日, タイ ⋅ ⛅ 28 °C

      Hier ein paar Eindrücke....das Feuerwerk war tatsächlich phänomenal - wollte erst garnicht hin, weil ich dachte...ach kennste sowas 😉

    • 日10

      Koh Samui🏝

      2022年9月9日, タイ ⋅ ⛅ 31 °C

      We accidentally found out that Thailand uses a different calendar and here it is already 2565 instead of 2022. That's pretty crazy😳. Thailand is 543 years ahead It is calculated from year 1 after the year of Gautama Buddha's death, which in Southeast Asia is often given as 544 BC. The year 1 after Buddha is therefore the year 543 according to our calendar, which follows the Gregorian calendar. 📌🗓

      It's really incredibly fun to ride a scooter 🛵 and explore the island🏝. We have been to many beaches, viewpoints, waterfalls and the Big Buddha Temple. The Big Buddha is really incredibly huge and you only really realize it when you stand right in front of him. 😲

      The difference between Bangkok and the big crowded city of Koh Samui can be clearly felt. There is much less traffic and far fewer people here. But we like the island life very much. 🏝😍

      We saw the sun ☀️ for the first time in Thailand. The time in Bangkok was very gray and rainy. 🌧But it also rains here from time to time and of course exactly when we have to go down a very steep mountain from the viewpoint. 😅 We took shelter at a restaurant and waited.
      We were concerned about sliding down the mountain with the scooter because it was so steep. 😳 Luckily, everything went well and it quickly stopped raining.

      We have been here on Koh Samui for a total of 5 days and we really enjoyed our time. Next we go to Koh Tao. 🏝☀️⛴
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    • 日52

      Ko Samui - Bangkok Tag 50 - 3

      2022年1月31日, タイ ⋅ ⛅ 29 °C

      Chinesisches Neujahr

      In Thailand bilden Chinesen eine der größten auslandchinesischen Gemeinschaften in Südostasien. Sie machen bis zu 15% der thailändischen Bevölkerung aus. Die meisten Chinesen gibt es in den großen Städten von Zentral- und Südthailand. In Bangkok bevölkern sie den ältesten Stadtteil Chinatown.

      Auch wenn die schon seit Jahrhunderten in Thailand ansässigen Chinesen inzwischen optimal assimiliert sind, sodass man inzwischen von Thai-Chinesen spricht, so feiern die hier lebenden Chinesen das chinesische Neujahrs- oder Frühlingsfest doch ganz in der Tradition Chinas. Chinesisches Neujahr ist für Chinesen das bedeutendste Fest des ganzen Jahres, vergleichbar mit Weihnachten für Christen.

      Chinesisches Neujahr - Das Datum und die Tierkreiszeichen

      Das Datum des chinesischen Neujahrsfestes wird nach dem Lunisolarkalender (Luna, der Mond und Sol, die Sonne) berechnet, bei dem die 12 Mondmonate durch gelegentliche Schaltmonate an das Sonnenjahr angepasst werden. Festgelegt ist das Datum auf jeweils den zweiten Neumond nach der Wintersonnenwende, also zwischen 21. Januar und 21. Februar. Es ist also ein flexibles Fest.
      2016, das Jahr des Affen, wurde am 28. Januar 2017 vom Jahr des Hahnes abgelöst. Dieses endet wiederum am 16. Februar 2018, wenn das Jahr des Hundes beginnt.

      Die zwölf Tierkreiszeichen folgen einander in gleichbleibender Reihenfolge: Ratte, Ochse, Tiger, Hase, Drache, Schlange, Pferd, Schaf/Ziege, Affe, Hahn, Hund, Schwein.

      Das chinesische Neujahrs- oder Frühlingsfest ist vor allem ein Familienfest. Die Familien kommen zusammen. Ein Reisestrom setzt ein von den Städten in die Heimatdörfer, wo die Angehörigen besucht werden. Das Fest dauert fünfzehn Tage. Die ersten drei Tage sind offiziell gesetzliche Feiertage. Viele Chinesen nehmen sich aber fünf bis acht Tage frei für ihre Reise zu den Angehörigen.

      Die Vorbereitungen beginnen mit viel Aufwand schon zwei Wochen vor Neujahr. Es wird erneuert, gründlich gereinigt und neu angeschafft, was nur geht. Kein Schmutz darf ins neue Jahr getragen werden. Klar, dass dann auch schon vor dem Fest neue Schuhe gekauft werden müssen. Wohnungen und Häuserfassaden werden geschmückt mit meist roten Lampions und Papierbändern. Texte auf Spruchbändern sollen Dämonen vertreiben oder Glück verheißen.

      Überall dominiert die Farbe Rot, bedeutet sie doch, Glück, Freude und Wohlstand. Reichhaltige Mahlzeiten werden vorbereitet. Am Vorabend des Neujahrstages kommt die Familie in möglichst großer Zahl zu einem Festmahl zusammen. Es gibt Reis mit Hühnchen und Fisch. Dabei darf der Fisch nicht restlos aufgegessen werden, steht Fisch doch für Wohlstand und den isst man nicht weg.

      Es gibt kleine, mit Überraschungen gefüllte Teigtaschen und viel Süßes, damit das neue Jahr süß wird. Dem Küchengott speziell werde süße klebrige Reiskuchen gebacken, die ihm den Mund verkleben sollen, damit er dem Gott Jade nichts Nachteiliges aus der Familie berichten kann.

      Rote Umschläge mit Geld oder Geschenken werden überreicht. Geld vor allem für die Kinder. Nach dem gemeinsamen Mahl werden ab 23 Uhr Feuerwerke und Böller zur Vertreibung böser Geister gezündet (so sie nicht wegen Brandgefahr verboten sind). Dann werden die Fenster weit geöffnet, um das gute neue Jahr ins Haus zu lassen. Am Neujahrstag selbst gibt es wieder Familienzusammenkünfte mit ausgiebigen Mahlzeiten.

      Die Familien besuchen die Tempel, um zu beten und Opfergaben für die Ahnen niederzulegen. Die Ahnen sind als Familienangehörige ständig präsent. So sind die ersten drei Tage des chinesischen Neujahrs- oder Frühlingsfestes ganz der Familie gewidmet.

      Nach fünfzehn Tagen finden die Feierlichkeiten mit einem großen Laternenfest ihren Abschluss.

      Quelle: https://www.thaisabai.de/thailand-info/chinesis…
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    • 日47

      Ko Samui Tag 45 - 1

      2022年1月26日, タイ ⋅ ⛅ 28 °C

      Heute bin ich auf ein Video gestoßen, das den Vorgang des Latexmilch-Zapfens für die Rohgummiproduktion anschaulich darstellt. Ich hatte den Prozess ja bereits ausführlich während unserer Tour im Nordosten Thailand erläutert. Anfangs sieht man, wie die Reste der geronnenen Latexmilch vom Vortag aus der Ableitung entfernt werden. Der Milchsaft soll dem Vernehmen nach genießbar sein und ähnlich wie frischer Rahm schmecken.

      Im Gegensatz zu unseren gesamten Aufenthalten am Meer hier in Thailand, sei es in Krabi oder Khaolak an der Westküste der Malaienhalbinsel (Andamanensee), sei es im Golf von Thailand auf Koh Chang, war es stets so, dass abends eine leichte Brise vom Wasser Richtung Land wehte, die für eine angenehme Abkühlung sorgte. Dieses Lüftchen vermissen wir hier an unserem Strandabschnitt fast durchgängig. Die Luft steht bewegungslos und wird durch ihre über dem warmen Meerwasser aufgenommene Feuchtigkeit drückend und schwül. Dadurch haben wir auch keine Lust, wenngleich wir über einen angenehmen Freisitz vor unserem Bungalow verfügen, abends noch lange wenn überhaupt draußen unseren Nightcup zu schlürfen, sondern ziehen uns dazu ins Innere des Hauses zurück.
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    • 日48

      Ko Samui Tag 46 - 1

      2022年1月27日, タイ ⋅ ⛅ 30 °C

      Die gegenwärtig fast vollständig entlaubten Frangipanibüsche wirken in ihrer Nacktheit umso grotesker, als oft an den äußeren Sproßenden noch einige wenige einsame Blüten stehengeblieben sind.

      Ein ganz normaler landwirtschaftlicher Transport von Strohballen hierzulande

      Abends haben wir uns im Restaurant je einen Fisch (Barsch) vorbestellt und zubereiten lassen. Die Fische kamen liebevoll arrangiert und dekoriert auf den Tisch, wie man sehen kann und mundeten so gut, wie sie aussahen.

      Es ist freilich etwas grotesk, dass man sich hier am Meer extra Fisch vorbestellen muss; denn bisher hatten wir an den Stränden abends jeweils ein überreichliches Angebot von tages-fangfrischen Meeresfrüchten - gefällig auf Eis drapiert - zur Auswahl, aus dem wir unser aktuelles Abendessen zusammenstellen konnten. Das ist an diesem Strandabschnitt bedauerlicherweise so ganz und gar nicht der Fall.

      Die Situation wird sicherlich zusätzlich durch die momentane Tourismusflaute verschlimmert und zugespitzt.
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    この場所は、次の名前で知っているかもしれません:

    Hat Bo Phut, หาดบ่อผุด

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