10. Mexiko

February - May 2024
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  • Day 11

    11. Playa del Carmen, Cenote Cristalino

    March 8 in Mexico ⋅ 🌬 30 °C

    Nachdem wir gestern so viel eingekauft haben, basteln wir heute unser Frühstück selber.
    Aus Tomaten 🍅, Gurke 🥒, frischer Zwiebel 🧅, Poblano Chili 🌶️ (nur in grün und viel größer), ein paar Gewürzen und der "Salsa Ranchera" (eine dickflüssige Sauce) zaubert Markus einen köstlichen Brotbelag 🤤 und ebenso DIE perfekte Füllung für Tortillas 🌯.

    Übrigens sind Poblano eine Zuchtform von Paprika, welche vor allem in Mexiko angebaut wird, ein wichtiger Bestandteil der mexikanischen Küche 🥘.

    Wir beschließen, eine Cenote zu besuchen. Cenote bedeutet so viel wie “Höhle mit Wasser”. Viele Cenoten sind teilweise oder auch vollständig eingestürzte Kalksteinhöhlen und daher offen oder zumindest halboffen. Allerdings gibt es auch gänzlich unterirdische Höhlencenoten.
    In der näheren Umgebung von Playa del Carmen gibt es Einige davon und wir entscheiden uns für "Cenote Cristalino".
    Sie liegt am Federal Highway 307, der Hauptstraße, die Cancun und Tulum verbindet, etwa 25 Kilometer südlich von Playa del Carmen.

    Und da passiert's, auf dem Highway werden wir von der mexikanischen Polizei 👮 🤚 rausgewunken.
    Wir wurden schon in mehreren Beiträgen davor gewarnt ☝️, dass die Polizei hier gerne bei Touristen Geld hinzu
    verdient 🫰.
    Zuallererst wurde natürlich unser Führerschein 🪪 erfragt und dann hat er gemerkt, dass unser Spanisch noch nicht so gut ist. Schon zückt er in seinem Handy den Translator und übersetzt sein Mexikanisch ins Englische. Er schreibt Markus, dass es nicht erlaubt ist, ohne Brille auf dem Roller fahren zu dürfen. Tina trug keine Brille 👓🕶️ auf dem Roller. Er sagte wir sollen eine Strafe von 1.600 mexikanischen Peso (MXN) oder 100 US Dollar (USD) zahlen oder zur Polizeistation kommen.
    Das sind umgerechnet schlappe neunzig Euro.
    Der Polizist erklärt 🗣️, dass die Brille zum Schutz bei der Rollerfahrt dient und verkehrsrechtlich ⚠️ vorgeschrieben sei.
    Wer's glaubt wird selig 😇... .
    Als wir sagten, das wir das nicht verstehen schrieb er uns "Es tut mir leid aber ich mache doch nur meinen Job".
    Mit Hilfe einer Übersetzungs-App diskutieren Markus und der Polizist über die uns anstehende Strafverfolgung. In ruhigem Ton und mit freundlichen Vokabeln (obwohl es wahrscheinlich in ihm brodelt 🤬), dem hochheiligen Versprechen auf "Besserung" handelt Markus unsere Weiterfahrt aus, ohne dass wir "bluten" 🫰💸🫰müssen.
    ER ist und bleibt der BESTE❗

    In der Cenote kühlen wir unsere erhitzten Gemüter 😤🤯😤 ein wenig ab.
    Schön hier..., kristallklares Wasser und eine natürliche Umgebung, unendlich viele Mangroven.
    Wir sehen eine Schildkröte 🐢, die sich auf einem Stein die Sonne ☀️ auf ihren Panzer scheinen lässt, ziemlich rege ihren faltigen Hals bewegt um Ausschau zu halten 🐢👀🐢. Sie scheint auf der Hut zu sein, dass ihr niemand zu nahe kommt.
    Ein Vogel, gelbes 🪶💛🪶Federkleid, hockt auf der Mangrove, die aus unserem "Schwimmbecken" ragt und beobachtet uns..., uns Menschen, wie wir fröhlich ☺️, hier so rumhängen..., in den Schwimmwesten, die tatsächlich nicht wirklich passen und deshalb bis unter die Ohren reichen.

    Die Cenote Cristalino ist eine offene Cenote, Sonnenlicht 🔆 fällt auf das gesamte Gelände und entlockt dem kühlen Nass die schönsten Blau 🩵💙- und Grüntöne 💚.
    Ein paar Meter weiter, noch ein Wasserloch, kleine und etwas größere Fische 🐟 in bedeckten, aber schillernden Farben, wenn sie seitwärts zu den Sonnenstrahlen schwimmen.
    Setzen uns auf die Steine 🪨 am Rand des Wassers, wollen in der warmen Sonne ein wenig abtrocknen, die Füße baumeln im kühlen Naß.
    Schon sind sie da, die kleinen und größeren Fische 🐟🐟 und putzen unsere Füße..., es kitzelt 🤣😂🤣, manchmal piekt 📍es ein wenig.
    Als die Füße, ziemlich verschrumpelt, anscheinend auch für die Fische kein Genuß mehr sind, beschließen wir zu gehen..., mittlerweile auch viele Besucher hier.

    War ein schönes Erlebnis 🤗.
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  • Day 12

    12. Playa del Carmen, Quinta Avenida

    March 9 in Mexico ⋅ ☀️ 31 °C

    Lassen es heute langsam 🐌angehen.
    Nach dem Frühstück überlegen wir, die "Quinta Avenida" aufzusuchen und einen Blick auf die so bekannte Einkaufsmeile 🛍️🛒🛍️ in Playa del Carmen zu werfen.
    Wir nehmen es jetzt schon vorweg:
    Es bleibt bei E I N E M Blick 🖐️, o.k. es gibt einen Zweiten und Dritten..., wollen wir mal nicht so voreingenommen sein, weil es eine Shoppingmeile mit völlig überhöhten Preisen 🤑 ist.

    Mitten im Trubel und neben dem "Parque Fundadores" die kleine katholische Kirche "Capilla Virgen Del Carmen" ⛪.
    Hier beginnt unser Spaziergang 🚶‍♂️🚶‍♀️in der "Quinta Avenida".
    Sind wir jetzt schon angekommen oder beginnt die so berühmte Straße erst noch ❓ Ehrlich gesagt..., wir sind ein bisschen überfragt.
    Laufen erstmal geradeaus, Richtung Strand..., und..., da hängen vier Männer kopfüber 🙃 an einem zirka 30 Meter hohen Pfahl und Einer thront oben auf einer drehbaren Plattform und musiziert auf einer Flöte 🪈 zu rhytmischem Trommeln 🥁.
    Unterhalb dieser kleinen, drehbaren Plattform sind vier lange Seile 🪢 angemacht, welche die vier Männer um die Hüfte gebunden haben. Durch die Drehungen wickeln sich die Taue vom Pfosten ab und die Akrobaten schweben in immer grösser werdenden Bahnen im Kreis, bis sich das Seil abgewickelt hat. Kurz vor dem Auftreffen am Boden wenden sie sich, um auf den Füßen👣 zu landen.
    Mal kurz nachlesen 🤓📚🤓:
    DAS sind die "Voladores de Papantla", die durch ihre Darbietungen eins
    von vielen kulturellen Erben in Mexiko lebendig halten.

    Der als "Parque Fundadores" bezeichnete Ort ist kein Park 🌳🌴🌳, wie wir vermuten, sondern DER Platz an dem sich vor über 70 Jahren, als Playa del Carmen noch ein Fischerdorf 🎏 war, die Dorfbewohner getroffen haben.
    Er gilt als das Wahrzeichen der Stadt, heute allerdings umgeben von vielen Restaurants und Geschäften und wohl eher ein Anziehungspunkt bei den Touristen.
    Die Bronzeskulptur, die hier installiert wurde, markiert den Hauptzugang zum Strand ⛱️.

    Die "Quinta Avenida" auf mehr als vier Kilometern, mit Bekleidungs- 👗👔, Kunsthandwerks -🎭, Juweliergeschäften 💍, Cafés ☕, Kunstgalerien 🖼️, Eisdielen 🍦🍧, Spas 💆‍♂️, Zigarettenläden 🚬,
    Bars 🍸, Hotels 🏨 usw. übersät.

    Was wir von der Einkaufsmeile gesehen haben, genügt.
    Auf dem Rückweg zum Appartement besorgen wir uns noch zwei mexikanische Zigarren. Die werden wir an einem der nächsten Abende oben auf der Dachterrasse, wahrscheinlich während eines wunderbaren Sonnenuntergangs 🌄 rauchen.
    Ein Stand an der Straße überzeugt uns davon einen Burrito 🌯 (das ist ein weicher, warmer Tortilla eingewickelt mit einer Vielzahl an saftigen Füllungen sowie Reis, Bohnen und Huhn, Rindfleisch oder Schweinefleisch)
    fürs Abendessen mitzunehmen 🤤.

    Zu gerne hätten wir auch noch eines der knusprig gebratenen Hähnchen 🐔 mitgenommen, die wir an einer Straßenecke auf einem riesen großen Grill liegen sehen.
    Mein Gott..., DAS ist wirklich ein Riesengrill..., und das Angebot hier scheint gut zu sein, denn vor dem Eingang hat sich schon eine Menschenschlange gebildet.
    Markus markiert den Ort auf Googlemaps, hier kommen wir nochmal hin und probieren eines dieser köstlich aussehenden Hähnchen 🐔.

    Sonnenuntergang 🌄 auf der Dachterrasse und dann auf die Couch 🛋️, ein bisschen "Herzkino" im Fernsehen 📺 schauen😆.
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  • Day 13

    13. Playa del Carmen, Parque la Ceiba 🌳

    March 10 in Mexico ⋅ ⛅ 31 °C

    Da wir von Grund auf neugierig sind und uns deshalb auch gerne an allen möglichen Orten auf dieser Welt zu einer 🪙 "Schatzsuche" 🪙 hinreißen lassen, finden wir auf der Suche nach einem Geocache 🧭 diesen Park 🌳🌳🌴🌳🌳.
    Aber zuerst gehen wir unserer Spürnase 🕵️‍♂️🕵️‍♀️ nach und stehen vor einem kleinen Buchladen 📚📖.
    Ein Hinweis deutet nämlich genau auf diesen Laden.
    Wir suchen und suchen ♾️..., merken endlich, dass dieser Geocache nur im Buchladen selber zu finden ist.
    Aber..., heute ist Sonntag und der Laden geschlossen.
    Wir werden also nochmal wiederkommen❗

    Der Park, direkt gegenüber des kleinen Buchladens, lädt auf einen Spaziergang ein.
    Schöne Atmosphäre direkt am Eingang.
    Den "Parque la Ceiba" gibt es seit 2008 und er ist der erste öffentliche, ökologische und kulturelle Park in Playa del Carmen. Wir lesen, dass hier verschiedene Festivals 🪅, sowie Umwelt- und Kulturtreffen veranstaltet werden. Er wurde gegründet, damit Möglichkeiten an Grünflächen und öffentlichen Räumen für Erholung und Freizeit in den Städten angeboten werden können.
    Ein Café mitten im Park 🌳, sieht sehr gemütlich aus. Vor Kopf ein halbrunder Tresen , dahinter durch eine Wand 🧱 getrennt, die Küche 👨‍🍳, die übrigen Seiten sind offen. Die Gestaltung passt perfekt zu dieser Oase mitten in der Stadt.
    Es gibt ein "Meliponarium", in dem die "Maya-Melipona-Bienen" Honig 🍯 produzieren. Diese Bienen haben keinen Stachel.
    Für das Maya-Volk stellen diese heiligen Bienen eine tiefe Verbindung zu ihren Traditionen und ihrer Kultur dar.
    In präkolumbianischer Zeit wurden der Honig 🍯 und das Wachs der Melipona-Biene 🐝 als Währung und Heilmittel in der traditionellen Medizin verwendet.
    Ländliche Gemeinschaften nutzen diese Art seit jeher für den Lebensunterhalt ihrer Familie.
    Hier lebt die Tradition fort.

    Ein beschaulicher Park 🌳 mit wahnsinnig interessanten Projekten und wirklich eine Bereicherung für die Stadt.
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  • Day 17

    14. Playa del Carmen, Playacar

    March 14 in Mexico ⋅ ☁️ 29 °C

    Eine geschlossene Wohnanlage, an der Südseite von Playa del Carmen gelegen. Es handelt sich um eine High-End-Entwicklung, die 1979 begonnen wurde. Viele Strandbereiche sind Playacar Gästen vorbehalten, die in All-Inclusive-Resorts, Eigentumswohnungen 🏢 und Häusern 🛖 in Playacar übernachten.
    Nur als Fußgänger 🚶🚶‍♀️bekommen wir überhaupt die Möglichkeit, den Strand und die "Playacar Mayan Ruinas" zu sehen, weil die Zufahrt mit Auto 🚗 oder Roller 🛵 denen vorbehalten ist, die hier wohnen.
    Wir finden einen Parkplatz 🅿️ unweit der Geländezufahrt und nicht weit vom Strandzugang und den Ruinen, gerade mal 500 Meter Distanz.
    Wir durchqueren das sehr ruhig gelegene Wohngebiet und bestaunen 😮 die schicken Gebäude hier.
    Und da sind wir schon..., bei den Maya-Ruinen in Playacar..., klein aber fein 🤗.
    Diese besonderen Ruinen heißen "Xaman-ha" und bestehen aus einer Ansammlung verfallener Steingebäude, die bis zum 16. Jahrhundert von den Maya genutzt wurden.
    Ein schönes Plätzchen, scheint auch ein alter Baumbestand 🌳🌴 hier auf der kleinen Erhebung zu sein.
    Gegenüber der Ruinen 🪨, der Strand ⛱️. Weicher, weißer Sand und... türkisfarbenes 🩵🩵 Wasser 🌊🩵🩵.
    Herrrrrrrlich ❣️
    Jetzt erstmal Siesta halten, denn die Mittagssonne 🌞 gibt mal wieder alles. Später wollen wir nochmal losziehen, ob mit dem Roller 🛵 oder zu Fuß 👣 wissen wir noch nicht.
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  • Day 17

    15. Playa del Carmen, Absacker 🥃

    March 14 in Mexico ⋅ ☁️ 29 °C

    💤 Siesta 💤 machen fördert anscheinend den Appetit 🤪..., oder ist das jetzt Zufall 😁❓
    Wir basteln einen köstlichen 🤤 gemischen Salat 🥗 mit 'nem sehr schmackhaften bröckeligen Käse
    (so 'ne Art Schafs 🐑- vielleicht auch Ziegen🐐-käse). Dazu ein mit salziger Butter geschmiertes weiches Brötchen ("Tortas" nennt man diese Art von Brötchen hier in Mexiko).
    Wir genießen unser Abendessen um halb vier am Nachmittag 🕞 auf der Dachterrasse unserer Unterkunft.

    Und nach dem Essen machen wir uns auf den Weg ins Städtchen 🚶‍♂️🚶‍♀️, wir suchen eine gemütliche Bar in der wir mal was typisch Mexikanisches trinken können.
    Auf unserem Weg nehmen wir noch ein paar Eindrücke mit.
    Wir laufen bis zum Strand, zur "Zenzi Beach Bar", aber die über Google hochgelobte Location mit guten Bewertungen⭐⭐⭐⭐⭐ über ihre Getränke 🍹🍸gefällt uns nicht, obwohl direkt am Strand gelegen...
    Auf dem Weg hier hin sind wir an einer kleinen schnuckeligen Einkehrmöglichkeit vorbei gekommen. Den Namen haben wir uns zwar nicht gemerkt 💭, aber gegenüber gab's den "Chilli Willys", ist wohl ein Nachtclub, DEN Namen haben wir uns merken können.
    Also, zurück marsch, marsch...
    Die schnuckelige Einkehrmöglichkeit entpuppt sich als Hostel mit Café, Restaurant und Bar.
    Volltreffer ⚽❗
    Unser Absacker wird ein MEZCAL🥃.

    WAS ist ein MEZCAL 🤔?

    https://is.gd/EQL1mc
    📚🤓📚: Ein Agavenschnaps.
    Der Großteil der Mezcalproduktion findet im südlichen Bundesstaat Oaxaca statt (da wollen wir sowieso noch hin). Mezcal wird zudem überwiegend in ländlichen Familienbetrieben mit traditioneller Handarbeit🖐️ zubereitet. So werden die Agavenherzen in Erdöfen, den sogenannten "Palenques", zubereitet und erhalten je nach genutzter Holzart 🪵das jeweilige Aroma.
    Der Begriff Mescal soll vom dem Wort „mexcalli“ stammen.
    Das bedeutet auf Nahuatl (eine Sprache, aus der präkolumbischen Zeit „Schnaps“.
    Wir entscheiden uns für zwei verschiedene 50-52 %ige Agavenschnäpse. Beide unterscheiden sich geschmacklich..., der ist nämlich abhängig von der jeweiligen Agave 🏜️ aus der er gewonnen wird und welches Holz bei der Herstellung verwendet wird.
    Dazu serviert werden frische Orangenscheiben 🍊, die mit einem trockenen Chiligewürz 🌶️ bestreut sind.
    Eine Trinkordnung für den Mescal gibt es nicht..., außer er wird NICHT als Shot getrunken, sondern nach und nach genossen.

    Na dann PROST 🥃🥃
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  • Day 21

    16. Playa del Carmen, Dies und Das

    March 18 in Mexico ⋅ ☀️ 31 °C

    Die Sonne ☀️ geht unter 🌄:
    Nicht nur am Strand schön anzusehen, auch in der Stadt zeigt der Himmel schöne Farben 🧡💛💗💜🩷♥️.

    Supermarkt, da wo Einheimische einkaufen gehen 🛍️🛒🛍️:
    Es gibt den "Walmart", den "Chedraui", den... und, und, und..., zu guter letzt die "Bodega Aurrera". Im zuletzt genannten Supermarkt haben wir wirklich das Gefühl, dass hier überwiegend die Einheimischen einkaufen..., jedenfalls sehen wir hier wenig Ausländer und das Preis-Leistungsverhältnis 🫰deutet ganz und gar darauf hin.
    Ab sofort wird dieser Markt unsere erste Wahl für's Einkaufen sein 😄.

    Schatzsuche 🪙:
    Ja, die fordert uns manchmal wirklich. Den Geocache in dem kleinen Buchladen 📚 finden wir einen Tag später, wirklich eine schöne Idee..., das Versteck in einem Buch 📙. Dafür aber auch den "Parque la Ceiba" 🌳🌳 kennengelernt 🤗.

    Strände ⛱️:
    Die karibische Küste glänzt mit feinem weißen Sand, verschiedenste Blautöne zeigt das Meer 🌊.
    Schattige Liegemöglichkeiten unter Sonnenschirmen oder Palmen 🌴🌴 bleiben allerdings den hoteleigenen Stränden vorbehalten.
    Der Besuch von öffentlichen Stränden sollte deshalb nur mit eigenem Sonnenschirm und großem Liegetuch in Angriff genommen werden... ODER man bucht seine Ferien in einem DIESER Hotels 🏨.

    Straßenverkehr 🛣️🚦:
    Mopeds 🛵 scheinen insbesondere bei den Taxifahrern 🚕 kein anerkanntes Verkehrsmittel zu sein, fahren gefährlich eng an den Zweirädern vorbei, manche Omnibusse 🚍 halten rücksichtslos mit. Gefährlich ⚡, wenn man dem Windsog eines solchen Idioten ausgesetzt ist. Nochmal gut gegangen, es hat uns nicht in den Straßengraben gebracht. Ein 😇
    "Halleluja" 😇 auf Markus, der wuppt die Situation mal wieder..., puhhh.

    Auch auf der Straße gesehen: Ein quietsche 💖 rosa Bus 💗 mit bunter Bemalung. Er fährt ausschließlich die Touren zum Abenteuerpark "Xcaret".
    Eine Polizistin 👩‍✈️ an der Straßenecke erlaubt Markus ein Foto 📷 und bietet ihm sogar an, sich auf's Motorrad 🏍️ zu setzen. Wir sind überrascht, hinterlassen die in schwarz gekleideten "Wächter" doch einen sehr strengen, manchmal auch furchterregenden Eindruck 😟.

    Essen 😋:
    Wir haben lange noch nicht alles probiert, was als mexikanische Spezialität gilt. Neben den auf verschiedenste Art gefüllten Tacos 🌮 und Enchilladas mit grüner oder roter Sauce hat uns die "Birria", ein würziger Eintopf aus geschmortem Ziegenfleisch gut geschmeckt. Wobei die Definition von "Eintopf" bei der Beschreibung des Gerichts nochmal überdacht werden sollte.
    Die "Birria", die wir gegessen haben, ähnelte vom Aussehen her einer Ochsenschwanzsuppe.
    Aber lecker 🤤 war's.

    Dinosaurier gibt's nicht mehr 🦖⁉️:
    Yucatan, das Land der kleinen Monster 🧌, Leguane, große und kleine überall da wo die Sonne ☀️ den Boden aufheizt..., und wenn sie auf allen Vieren laufen, könnte man sie mit Dinosauriern im Miniformat vergleichen.

    Und..., die Zigarre mexikanischer Herkunft lässt einen Abend auf der Dachterrasse gemütlich ausklingen 🥰.
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  • Day 23

    17. Valladolid, wir kommen...

    March 20 in Mexico ⋅ ⛅ 32 °C

    Wir ziehen weiter nach Valladolid, auch auf der Halbinsel Yucatan gelegen.
    Ein Kleinbus 🚐 bringt uns in zirka zweieinhalb Stunden dorthin. Eine komfortable Fahrt. Die Tickets haben wir online gebucht.
    In Valladolid haben wir eine andere Zeitzone ⏱️..., jetzt sind wir 7 Stunden vor unserer Zeit in Deutschland.
    Wir haben für eine Woche wieder ein Appartement über die Airbnb-Plattform gemietet.
    Der Roller 🛵 wird morgen nachgeliefert. Alles perfekt.
    Valladolid ist die drittgrößte Stadt im Bundeststaat Yucatan, fühlt sich aber dennoch sehr klein und überschaubar an. Das Straßenbild Valladolids kommt der Vorstellung einer typischen mexikanischen Kleinstadt 🇲🇽 ziemlich nahe.
    Jedenfalls ist das unser erster Eindruck 👀 als wir zum Zentrum der kleinen Stadt laufen 🚶‍♀️🚶.
    Im Stadtkern die "Iglesia de San Servacio" und der "Parque Principal Francisco Cantón Rosado", ein charmanter kleiner Park mit Brunnen, Bänken und Stühlen... und gut besucht, ist ja auch gemütlich hier unter dem Schutz der Bäume.

    Direkt vor dem kleinen Park 🌳🎋🌴🌳🌳🎋🎋 lecker Essen von der "Loncheria Canul", (übersetzt Imbissbude) die sich zusammen mit anderen Imbissbuden in einer kleinen überdachten Markthalle namens
    "Mercado gastronómico y de artesanías de Valladolid" befindet.
    Köstliche typische Gerichte aus der Region zu sehr guten Preisen.
    Die Halle ist zu zwei Seiten hin geöffnet, in der Mitte befinden sich die Tische, an denen man das bestellte Essen dann genießen kann.
    Das war lecker..., wir sind pappsatt❣️

    Der Abend 🌇 bricht an uns treibt die Gemütlichkeit 🛋️ nach Hause.
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  • Day 24

    18. Valladolid, Ek Balam 🪨 🏚️🪨

    March 21 in Mexico ⋅ ☁️ 35 °C

    Wir besuchen die mitten im Dschungel 🌳🌴🌴🌱🌴🌿 liegende Maya-Ruine 🪨 "Ek Balam".

    Seit 1997 sind erst 1/3 des gesamten Areals freigelegt.
    Die anderen Ruinen befinden sich noch im Verborgenen und schauen lediglich als überwucherte Steinhaufen aus dem dichten Dickicht hervor.
    Im Gegensatz zu vielen anderen Tempelanlagen dürfen wir noch viele Gebäude betreten.
    Das eindrucksvollste Gebäude und gleichzeitig Herzstück der Anlage ist sicherlich die knapp 31 Meter hohe Akropolis, die tatsächlich auch bestiegen werden darf.
    DAS lässt sich Tina natürlich nicht nehmen 🧗‍♀️.
    Den hervorragenden Zustand der Stuck-Fassaden, die als das größte und besterhaltene Relief der Maya-Welt gelten, kann man auch nur begutachten, wenn man die Akropolis mindestens bis zu Hälfte besteigt.
    Die Steigerung von Staunen 😮..., DAS ist hier die treffende Bezeichnung, wenn man vor diesen Reliefs steht.
    U N G L A U B L I C H ‼️

    Eine ewig lange Treppe mit unterschiedlich hohen Stufen gilt es zu bezwingen, zuletzt muss man über vier schmale Holzstufen 🪜 (nix für Schisser), dann ist man oben auf der kleinen Plattform der
    Akropolis. Man hat einen Blick 🔭 über den Ruinen-Park 🪨🪨🏚️und den Dschungel 🌴🌿🌳🌴🌴🌿drum herum.
    Hier im Park begleiten uns mal wieder die kleinen Monster 🦖🦖..., LEGUANE.
    Wir müssen schon genau hinsehen, wenn sie getarnt auf den kreideweißen Steinen liegen, oftmals werden wir nur durch eine blitzartige Bewegung auf dem Boden auf sie aufmerksam. Lustig wenn sie hochbeinig die Flucht ergreifen..., die Bewegung ähnelt der von Dinosauriern, behäbig aber schnell 🤭.

    War ein schöner Tag in Ek Balam...,
    wie die Maya wohl ihren Abend so verbracht haben?
    Wir jedenfalls werden gleich erstmal ein Bierchen 🍻 schlürfen.
    Soviel Geschichte 📜 bei dem warmen Wetter macht verdammt durstig 😜.
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  • Day 25

    19. Valladolid, historischer Ort

    March 22 in Mexico ⋅ 🌩️ 37 °C

    "Ex Convento de San Bernardino de Siena"
    Das Kloster, um 1552 gegründet, war das erste Hauptquartier der Franziskaner in Valladolid.
    Der gesamte Komplex besteht aus der Kirche, der Kapelle, dem ehemaligen Kloster, dem Atrium und dem Obstgarten.
    Am Haupteingang sollten wir das Schild des Franziskanerordens sehen, und in römischen Ziffern das Datum der Fertigstellung des Baus "MDLX", was 1560 bedeutet, aber... wir finden es nicht.

    Wir laufen über einen langen Korridor aus Bögen.
    Im Inneren des Gebäudes befinden sich noch einige Überreste, die während des Evangelisierungsprozesses der Mayas dienten.
    In einigen Nischen stehen Skulpturen. Alles ist mit Pflanzenmotiven im Barockstil dekoriert.
    Ein Raum im Gebäude dient als Museum in dem einzelne Porzellanscherben 🏺, Waffen 🗡️und Werkzeuge ⚒️ ausgestellt sind, zudem Erklärungen in spanischer und englischer Sprache.
    Interessant auch, dass dieses Kloster auf einer Cenote aufgebaut wurde, die eine der Hauptwasserquellen der Region war.
    Unsere Idee zu diesem Ort:
    Das Sightseeing auf diesem großen Gelände könnte durch Benutzung von Audioguides 🎧 in verschiedenen Sprachen noch eindrucksvoller dargestellt werden.

    In einem süßen kleinen Café trinken wir erstmal einen Espresso ☕ , danach schlecken wir auf einer der schattigen 🌳🌳 Parkbänke ein leckeres Eis 🍦.
    Sehr erfrischend bei der Hitze heute 🌡️. Das Thermometer zeigt 37 Grad, gefühlte 45 Grad..., DAS ist schon 'ne Hausnummer 🥵.
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  • Day 26

    20. Valladolid, unterwegs im Städtchen

    March 23 in Mexico ⋅ ☀️ 33 °C

    Wir besuchen das Viertel und die Kirche ✝️ von "La Canderia".
    "La Canderia" ist Teil des historischen Zentrums von Valladolid, auch hier kopfsteingepflasterte Straßen und wunderschöne farbenfrohe 🎨 Kolonialhäuser.
    Auf dem großen Vorplatz der katholischen Kirche, der mit bunten Fahnen 🎋 geschmückt ist, pausieren wir ein wenig im Park "Barrio de la Candelaria" und lassen das imposante Bauwerk mit seinen maurischen Bögen auf uns wirken.
    Hier wird die Jungfrau von Candelaria verehrt, die Schutzpatronin der Landwirtschaft 🚜, Viehzucht 🐄 und des Handwerks ⚒️.
    Danach werfen wir einen Blick auf die "Cenote Zaci". Sie liegt nur wenige Meter vom Stadtzentrum entfernt. Wir freuen uns, dass wir hier tatsächlich von außerhalb auf das blau 💙🩵 bis leicht grünliche 💚 Wasser schauen können.
    Diese Cenote ist eine halboffene Höhle. Unsere neugierigen
    👀 Blicke 👀 saugen das erfrischende Naß 🌊 auf..., ja ist mal wieder erbärmlich warm 🥵 heute.
    "Zaci" ist übrigens ein Wort Maya-Ursprungs und bedeutet „weißer Falke“, der Name, den Valladolid vor seiner Gründung trug 🤓.
    Bevor es uns weiter zum "Mercado Municipal de Valladolid" treibt, dürfen wir eine Frau in mexikanischer Tracht 👘 gekleidet, fotografieren.
    Sie trägt eine sogenannte "China Poblana", eine weiße Bluse mit bunten Stickereien, einen Überrock,
    einen weißer Unterrock..., und, und...
    Je nach Region fallen die Kleidungsstücke der "China Poblana"
    unterschiedlich aus.

    Wunderschön... 🤗🥰🤗

    Auf dem Markt finden wir typische Produkte und Lebensmittel aus der Region. Einige Stände, insbesondere die mit Frischfleisch, sind schon abgeräumt. O.k. ist ja gleich auch schon Feierabend.
    Der Markt beginnt um 6:00 Uhr morgens, denn die Händler der Stadt kaufen hier die Waren für ihre Geschäfte ein.
    Wahnsinn, was hier an Obst und Gemüse angeboten wird. Es gibt hausgemachte Süßigkeiten, wie Baiser und Gebäck 🍮🍥, Kokosbonbons 🍬 und traditionelle Kleidung, sowie handwerkliche Kunst.

    Bei EINEM der VIELEN Metzger 🥩 schließlich greifen wir zur Chorizo, die Würstchen sehen gut abgehangen aus. Kaum gekauft, probieren wir auch schon ein Stück...,
    K Ö S T L I C H 🤤
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