tomontour

Ich bin schon seit halb sieben wach und versuche irgendwie nochmal zu schlafen aber es gelingt mir einfach nicht. Halb acht stehen ich dann endgültig auf und beginne das Frühstück vorzubereiten. Der Abwasch von gestern ist noch zu erledigen und die ersten Dinge finden ihren Platz im Auto. Von soviel Geschäftigkeit werden auch so langsam die anderen Mitreisenden wach.
Nachdem Stella aus dem Dachzelt kommt, beginne ich gleich damit selbiges zusammen zu packen. Als sie vom Bäcker zurück ist, habe ich es bereits verstaut. Jetzt muss nur noch der Rest zusammen geräumt werden. Nach und nach füllt sich unser Reisemobil. Um kurz vor Zehn sind wir abreisefertig. Wir machen noch einen "kurzen" Einkaufsstop am, wie immer hoffnungslos überfüllten Plodine. Ich warte mit Janik draußen auf Stella und Colin. Nach fast einer halben Stunde kommen mir die beiden freudestrahlend mit eine Palette Ozujsko limun und zwei Zimska Salamis entgegen. Los geht's.
Als Fähre haben wir uns diesmal für die, ans Festland übersetzende in Brestova entschieden. Dadurch umgehen wir den Stau vor der Brücke auf Krk. Dafür geht die Straße nach Porozina eng, kurvig und verschlungen durch ein Naturschutzgebiet. Hier können wir Gänsegeier beim morgendlichen Aufstieg in den Himmel beobachten.
Als wir ankommen macht gerade die nächste Fähre fest. Ich gehe das Ticket kaufen und schon sind wir auf der Fähre.
Bis zum ablegen dauert es eine ganze Weile, weil sich nicht allzuviele Autos einfinden. Als wir um zwölf ablegen ist die Fähre aber bis auf den letzten Platz gefüllt.
In Brestova angekommen fahren wir die Küstenstraße entlang Richtung Opatija. Der Verkehr fließt und so sind wir kurz nach eins schon auf dem Weg zur Grenze. Da es seit diesem Jahr keine Kontrollen mehr gibt, ist auch diese schnell überquert.
Bis hierher kamen wir ohne Stau durch und liegen super in der Zeit. An der Mautstelle in Monfalcone stehen wir aber erstmal ein wenig an, da hilft auch unser Bipandgo für die elektronische Maut nichts. Danach kommen wir zügig vorwärts und sind pünktlich um sechs fürs Abendessen am Pass Thurn. Der Breitmoser Hof ist wie immer unser Ziel. Wir lassen es uns nochmal richtig gut gehen, füllen unsere Bäuche und genießen den Ausblick. In dem Moment, wo wir uns zu Auto aufmachen, beginnt es zu regnen. Ein kurzer ab kräftiger Schauer verabschiedet uns.
Der Rest der Strecke ist frei und wir kommen kurz nach ein Ihr Zuhause an.

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