Laccadive Sea

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Travelers at this place
    • Day 412

      Backpacking auf den Malediven ❣️

      November 17, 2019, Laccadive Sea ⋅ ⛅ 30 °C

      Nach nur zwei Stunden kommen wir aus Indien auf den Malediven an. 😊 Seit drei Wochen gibt es erst die Flugverbindung von Kochin nach Hanimaadhoo und es wird viel geplant um den Tourismus für Backpaker fernab von teuren Resorts voranzutreiben. Haben also großes Glück. 🤩 Die Gastfreundschaft ist riesig.

      Nach einer Nacht geht es weiter auf die westlichste Insel Makunudhoo, die am schönsten, unberührtesten und gastfreundlichen sein soll. Sie liegt im größten Atoll der Malediven. Wir sind gespannt. ☺️

      Unser Couchsurfer Annu hat ein Speedboot für uns organisiert. So komfortabel sind wir noch nie mit einem Speedboot gereist. 👍 Große klasse!

      Ein kleiner Delfin und fliegende Fische begleiten uns neben dem Boot. 🐬🐠🐟 Als wir ankommen sind wir baff. Was für eine wunderschöne Insel. 🏝️☀️ Am Hafen begrüßen uns viele nette Inselbewohner und es gibt für jeden eine leckere Kokosnuss zu trinken. 😊 Danach bringen sie uns mit Rollern zu unserer Unterkunft. Diese ist so schön hergerichtet, dass es uns fast die Sprache verschlägt.

      Es gibt frisches Obst, Trinkwasser, Kaffee, Tee und selbstgebackene Kekse von der Home Bakery auf dem Zimmer. Das Bett ist süß mit Blüten dekoriert. Durch die Klimaanlage ist es angenehm kühl im Raum. 👍 Was für eine wunderbare Gastfreundschaft! Alle Menschen hier grüßen einen, sind absolut nett, witzig und interessiert an unserem Leben und wie es uns auf ihrer Insel gefällt.

      Die Home Bakery hat göttlichen Kaffee und selbstgebackene Köstlichkeiten. Zudem Mojitos, Shakes, frisches Obst und vieles mehr. Es hat quasi den ganzen Tag geöffnet und sogar einen Bringdienst. Pizza oder einen frischen Kaffee am Strand? Kein Thema! Der Besitzer Mohamed ist sehr nett und hat lange Zeit im Four Seasons auf den Malediven gearbeitet. Er zeigt uns seine sehr saubere gut sortierte Backstube. Auf seiner oberen Terrasse hat man einen schönen Blick und bekommt eine frische Brise ab. Herrlich! 😊 Hier werden wir jeden Tag sehr gut versorgt. 🤩

      Viele Häuser sind in hellen wunderschönen Pastelltönen angemalt. Es gibt einige Shops, wo man eigentlich alles zum Leben bekommt. Dazu ein Health Center, zwei Moscheen und eine Schule. Hunde gibt es keine auf der Insel, heißt man kann nachts wunderbar schlafen. 😉😄 Sehr friedlich auf der Insel. Überall am Strand hängen bequeme Hängesitze zum relaxen.

      Mehrere Flächen am Strand auf der Sonnenaufgangsseite eignen sich hervorragend für Mediation und Yoga. 😊👍

      Ein Bikini Beach, zwei Gasthäuser, ein Restaurant am Hafen und eine Tauchschule mit allem drum und dran, wo man sogar seinen Tauchschein machen kann ist in Planung und Anfang 2020 fertig. Sehr zu empfehlen. Ein Reise die man niemals vergessen wird❣️

      In dem Atoll gibt es Manta Rochen, Haie und vieles mehr was das Taucherherz sich wünschen kann. ☺️

      Der Sternenhimmel auf Makunudhoo ist ebenfalls atemberaubend! Am ersten Abend schauen wir uns gemeinsam den schönen Himmel an und entspannen am Strand mit einem Lagerfeuer. Danach geht es auf die andere Seite der Insel, wo man zugucken kann, wie der Mond aufgeht und sich im Ozean spiegelt. 😍
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    • Day 414

      Makunudhoo im Maamakunudhoo Atoll

      November 19, 2019, Laccadive Sea ⋅ ⛅ 29 °C

      Auf der Insel kann man wirklich für immer festhängen. 😉 Sehr entspannend und alles was man zum Leben braucht. Das Essen ist total lecker - Essen viel mit frischem Thunfisch, Obst oder Gemüse. 👍 Wenn man Lust auf Lobster hat, einfach ab ins Wasser...

      Die Insel ist ein wahrer Traum! Das Atoll ist das größte in den Malediven. Es gibt bisher noch keinen Tourismus. ❤️
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    • Day 415

      Kleine Insel Innafushi, Malediven

      November 20, 2019, Laccadive Sea ⋅ ⛅ 30 °C

      Mit dem Jetski geht es von Makunudhoo in ein paar Minuten zur kleinen Insel Innafushi.

      Statt Sand gibt es nur Korallen. Früher wurden die Korallen zum Hausbau genommen, was jetzt aber verboten ist. Sonst wäre die Insel vielleicht nicht mehr da. 🏝️

      Es regnet kurz in Strömen, aber so richtig. 😄 Alle sind klitschnass. Aber man trocknet ja hier ratzi fatzi. Sobald der Regen aufhört kommt die heiße Sonne. Klettern auf den Leuchtturm und können so die Insel überblicken.

      Ankern den Jetski und gehen alle zusammen mit dem Boot fischen. Ab und zu springt mal einer ins Wasser schnorcheln oder den festsitzenden Angelhaken befreien. 😄 Jeder fängt ein paar Fische. Man kann jeden Tag frischen Fisch fangen und essen. 👍
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    • Day 417

      Trauminsel Dhipparufushi

      November 22, 2019, Laccadive Sea ⋅ ⛅ 30 °C

      Nicht weit entfernt von Makunudhoo gibt es die wunderschöne Insel Dhipparufushi.

      Ein Resort ist für das nächste Jahr in Planung, wo die Nacht mal locker 25.000 Euro kosten soll. 😅 Vorher dürfen wir noch auf der Trauminsel zelten. 😍 Unsere maledivischen Freunde zelten fast jedes Wochenende hier, weil es einfach so schön ist. ☀️🐟🐠🐬

      Mit dem großen Jetski von Annu geht's zu dritt in einer Viertelstunde zur Insel. Auf dem Weg sehen wir eine Windhose, die über das Meer gleitet. Sieht irre aus, wie die Wassermassen hochgewirbelt werden. Die anderen kommen mit dem Boot nach und bringen die Zelte mit. 👍

      Schon wenn man die Insel von weitem erblickt, denkt man sich nur "Wow"! Rundherum umgeben von Sand und türkisem Wasser. Auf der einen Seite der Ozean mit seinen großen Wellen und einem Riff, der die Wellen etwas sanfter werden lässt, auf der anderen Seite ruhiges türkises glattes Wasser. 🏝️ OMG und hier übernachten wir? 🤩

      Kurz nachdem wir ankommen, gibt es einen Regenguss. Aber kein Thema. Es gibt einen Unterstand, den sie mal gebaut haben. Also abwarten und Mücken füttern. 😂 Regen gibt es zu der Zeit häufig, meistens kurz, so für eine halbe Stunde.

      Als der Regen aufhört, gehen wir einmal ganz entspannt um die Insel. Sie ist unberührt und wirklich traumhaft schön. ❣️

      Von unserem "Zeltplatz" kann man den tollen Sonnenuntergang beobachten. Am Lagerfeuer wird erzählt und gelacht und natürlich der atemberaubende Sternenhimmel genossen. 😊 Um unser Zelt scheinen einige Kerzen. Wundervoll. 😍 Sternschnuppen ziehen vorbei. Nun sind wir wunschlos glücklich. 😉😄

      Nachts hört man die sanften Wellen. Das Meer ist sehr friedlich. Morgens geht es direkt ins erfrischende Meer. Herrlich! Kleine Fische springen an der Oberfläche vorbei.

      Entspannen gemeinsam am schönen Strand und erblicken dabei am Himmel einen Regenbogen genau vor uns. 🌈 Auf einmal springt was kleines aus dem Wasser. Und noch was... Babydelfine! Sie springen aus dem Wasser und drehen sich dabei. Ist das niedlich. 🐬❤️

      Schnorchel gepackt und los geht's. 😄 Viele bunte Fischschwärme und Korallen erscheinen vor uns. Und auf einmal tauchen zwei Delfine direkt vor mir auf. Holen Luft an der Oberfläche, lächeln mich an 😉 und tauchen dann langsam zu einer Gruppe Delfinen ab, die man gut unter Wasser erkennen kann. Unser Kumpel Niube schnorchelt mit uns. Mit der Drohne machen wir Aufnahmen von ihnen, damit ihr das auch erleben könnt. 😊

      Nach einem späten göttlichen Lunch geht es zurück auf die Hauptinsel Makunudhoo. Bei der Fahrt sehen wir den phänomenalen Sonnenuntergang und über der Insel einen riesigen Regenbogen. 🌈

      Was für ein Tag, was für eine Insel. 🥰
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    • Day 425

      Let's have some fun

      November 30, 2019, Laccadive Sea ⋅ 🌧 27 °C

      Genießen die Zeit mit unserem Couchsurfer sehr,
      quatschen, lachen, schnorcheln, tauchen, fischen und futtern leckere Barbecues. 🤤

      Sven fängt einmal einen dicken Fisch, aus dem Annus liebe Frau leckere Fischsuppe macht. 😊

      Tauchen war echt super. Waren mit Annus Cousin Illy unter Wasser. Viele Schildkröten, Thunfisch, Lobster, unendlich viele bunte Fischschwärme, Napoleonfische, Seesterne, Seegurken, zwei weiße Federschwanzrochen.

      Beim zweiten Mal haben wir einen Tieftauchgang auf knapp 30 Meter gemacht. Wow, ich glaube soviele Fischschwärme sieht man selten. Zudem verändern sich die Farben in der Tiefe. Illys rote Badehose wird dunkelrot/lila, man bewegt sich in Slow Motion. Geht gar nicht schnell. 😅 Alles normal und total abgefreakt. Bin total angefixt. Ist das geil. 😄 Rieeesige Fische, eine schöne Maledivenmuräne und unendlich viele verschiedene bunte Fischschwärme. 🐟🐠🐡🦈

      Fahren öfters mit dem Boot in die Lagune und schnorcheln zwischen vielen Korallen und kunterbunten Fischen. 🐬🐚🐢

      Wenn's mal stürmt und regnet machen wir im Café bei leckerem Tee und Kaffee was für euch für den kleinen Blog oder YouTube fertig. Oder schreiben mit anderen Couchsurfern und euch liebe Freunde und Familie. 😍♥️

      Auf YouTube kann man die Videos in einer besseren Qualität und länger hochladen, was Sven großen Spaß macht. 👍 Und als Team gemeinsam die Videos zusammen zu schneiden ist super. 🤩

      Die Maledivische Zeitung hat auf Ihrer Startseite über unsere Videos und lange Reise berichtet. Unsere Freunde hier haben sich sehr darüber gefreut. Wurden schon von mehreren Couchsurfern angeschrieben, das wir bei ihnen auf den Malediven oder Sri Lanka schlafen können. 😄👍 Und ich glaube mittlerweile haben wir um die 150 Freundschaftsanfragen bei Facebook bekommen. 😅

      Zu Svens Geburtstag haben wir uns eine kleine Überraschung ausgedacht. Um sechs Uhr morgens soll gestartet werden. Um acht geht's los. Maldivian Style! 😄 Also Käffchen und chillen. ☺️ Sven würde gerne Mantas sehen und manchmal hat man hier morgens die Chance dazu. Ist immer auch Glückssache, weil sie natürlich nicht angefüttert werden.

      Also los geht's mit dem Boot. 😊 Das Meer ist ruhig, alle zehn Augen schauen auf das glatte Meer. Als dann "Mantas, whohoo". Alle freuen sich. Drei große Manta Rochen schwimmen am Boot vorbei. Vier people hüpfen vorsichtig ins Wasser. Möchten ja das sie bleiben. 😍 Super schön. Die großen Tiere strahlen eine Ruhe aus. Entdecken dabei auch noch einen großen schlafenden Ammenhai auf dem Grund. Genial!
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    • Day 434

      Mathiveri - wow!

      December 9, 2019, Laccadive Sea ⋅ 🌧 29 °C

      Annu hat uns Mathiveri empfohlen, eine schnuckelige kleine Insel mit noch süßeren Inseln drum herum, nicht weit von Ukulhas. Ein Stündchen mit der Localferry entfernt kommen wir im kleinen Paradies an.

      Viele Palmen, wunderschöne Strände und ein Bikini Beach, von wo aus man den bezaubernden Sonnenuntergang beobachten kann - mit Blick auf eine kleine Picknickinsel. 🌅 Das Meer ist türkis, klar und spiegelglatt.

      Vereinzelt sieht man mal ein paar Touristen, die sich hierher verirrt haben. 😄👌 Als wir im Restaurant essen, kommt ein kleines Mädchen angelaufen und schenkt uns Gummibärchen, lächelt uns an und rennt dann wieder weg. ☺️

      Sonnen uns, gehen baden und schnorcheln oder essen lecker frischen Fisch. Hier lässt es sich aushalten. 😃
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    • Day 412

      Nützliche Infos und Tipps Malediven

      November 17, 2019, Laccadive Sea ⋅ ☁️ 29 °C

      Die Malediven, ein wunderschöner Inselstaat im Indischen Ozean. Der Archipel besteht aus mehreren Atollen und 1196 Inseln, von denen 220 von Einheimischen bewohnt und weitere 144 für touristische Zwecke genutzt werden.

      Essen:
      Eat like a local und spare Geld. Essen gibt es pro Person für ca. 3-6 Dollar günstig und gut.

      Unterkünfte:
      Homestays sind für 20-50 Dollar auf Local Islands verfügbar. Resorts kein Limit nach oben...

      Verkehrsmittel:
      Boot, Flugzeug, Wasserflugzeug, Taxi, Roller und Fahrrad. Eine Helmpflicht besteht nicht (außer in Hulhumale wie wir erfahren haben). Die Localferrys sind eine gemütliche und günstige Lösung.

      Mietwagen:
      Nicht erforderlich. Taxi, Roller oder Fahrrad ist ein besseres Verkehrsmittel.

      Straßenverkehr:
      Malé ist sehr stressig. Auf den Inseln wird meist der Roller oder ein Fahrrad genutzt.

      Mobilfunk:
      Sehr gute Netzabdeckung mit 4G.

      WLAN:
      Nahezu überall verfügbar.

      Zoll:
      Wichtig: Streng verboten bei der Einfuhr ist Alkohol, Schweinefleisch und Pornografie.

      Strom:
      230 V Reiseadapter erforderlich.

      Beste Reisezeit:
      Dezember - Februar

      Empfehlung:
      Der Besuch von Local Islands, besonders das Nord Atoll der Malediven ist eine Perle. Kaum Touristen und die Menschen sind unglaublich freundlich.

      Sicherheit:
      Sicher, aber vorher beim Auswärtigen Amt nachschauen, ob es Unruhen gibt. Es gab auch einen Vorfall als wir dort waren.

      Insekten:
      Moskitos (Dengue, Malaria)

      Sprache:
      Englisch, Divehli

      Sonstiges:
      Local Islands sind streng muslimisch. Freitags sind die meisten Geschäfte zu, quasi wie bei uns am Sonntag. Normalerweise beten die Einheimischen jeden Tag fünfmal am Tag in der Moschee oder Zuhause. Zu der Zeit sind die Läden oft zu. (morgens bei Sonnenaufgang, 12, 15, 18 und 19 Uhr).

      Die Frau grüßt den Mann nicht per Hand.

      Nützliche Tipps:

      US Dollar und Rufiaa kann man nutzen.
      Rufiaa kann man bei Abreise allerdings nicht mehr umtauschen.

      Anreise von Indien ist sehr günstig. Von Sri Lanka auch bald. Es gibt einige Couchsurfer und mittlerweile einige Guesthouses/Homestays. 👍

      Die weiter entfernten Inseln, wie die im Norden sind kaum oder gar nicht touristisch. Interessant für jeden Backpacker.

      Es gibt Bikini Beaches auf vielen Inseln. Auf Makunudhoo gab es noch keinen, auf Hanimaadhoo schon. Nur dort darf man im Bikini/Badehose baden. Überall sonst mit Shorts und T-Shirt (also am besten so das bei den Frauen Schultern und Knie verdeckt sind). So sollte man auch durch das Dorf gehen. Also auf keinen Fall in Badesachen.

      Es gibt kein Alkohol zu kaufen. In teuren Resorts bzw. auf Privatinseln mit Resort in den Bars und Restaurants schon.

      Das Leitungswasser kann man nicht trinken. Getrunken wird Wasser aus Plastikflaschen, auch von den Maledivern. In der Richtung soll aber bald was passieren - das Salzwasser soll gefiltert werden. 👍

      Wir haben Brotfrucht-, Mango-, Guave-, Äpfel- und Lemonbäume, Passionsfrüchte, Bananen- und Kokospalmen gesehen. 🤤 Wenn die Saison ist, werden oft Brotfruchtchips gemacht. Hmm lecker!

      Die Krähen überall auf den Inseln vertreiben alle anderen Vögel. Sie arbeiten im Team und sind sehr schlau. ☺️ Ansonsten sieht man hier mal Flughunde, Katzen, Mäuschen, Gekkos, Echsen und viele Libellen oder andere Insekten. Nichts gefährliches. Jaaa Mücken sind oft am Start. 😅

      Inlandsflüge sind sehr teuer, daher sind Fähren eine super Option. Inlandsflüge, Übernachtungen sowie Essen in Restaurant oder Klamotten sind für Einheimische günstiger als für Ausländer. Der Verdienst natürlich auch geringer. So zahlen Einheimische für Resorts zum Beispiel nur die Hälfte.

      Da Einheimische kein Toilettenpapier nutzen, sondern die Dusche wie in vielen Ländern ist es ratsam immer etwas dabei zu haben. Toilettenpapier ist nicht auf jeder Insel verfügbar.
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    • Day 94

      Direction Suez

      April 7, 2020, Laccadive Sea ⋅ ⛅ 29 °C

      Le commandant doit avoir des fourmis dans les jambes. En effet, hier soir, sitôt les amarres du bateau ravitailleur détachées, il a mis les gaz, et direct vers Suez. On ne l'avait jamais vu partir à cette allure. Par ailleurs, nous sommes en vitesse très élevée (20 noeuds/36 Kmh) ce qui devrait nous permettre d'être à Suez comme prévu le 14 avril après-midi.
      Nous avons déjà passé la pointe de l'Inde et remontons régulièrement cap au 291 (pour les spécialistes,... j'en connais!)

      Super coucher de soleil à notre départ. Aujourd'hui, temps gris et chaud, et toujours des averses régulières. Dommage de ne pas pouvoir se baigner dans la mer, elle est à 30°, plus chaud que l'extérieur.

      Ce matin, conférence sur Fernando Botero . On s'instruit à bord. De temps à autres, un conférencier prévu à l'origine pour les italiens nous donne une version française de ses présentations. Sympa car notre francophone est descendu à Sydney.

      Marie a attaqué le Tai Chi comme on le sait, puis elle a abandonné le lendemain comme on le sait également. Maintenant, elle se jette à corps perdu dans le Pilate. Vers 10h chaque matin, elle me revient en morceaux et, d'ailleurs, chut elle dort!

      Tenez bon.
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    • Day 31

      Whaleshark Encounter

      November 26, 2022, Laccadive Sea ⋅ ☀️ 27 °C

      Wir haben 13 verschiedene Walhaie in 12 Tagen gesichtet. Bis zu 15 Minuten durften wir die Giganten des Meeres begleiten, bevor sie vom Riff ins tiefe dunkle Meer verschwanden.

      Gefährlich ist der größte Fisch der Welt nicht. Er ernährt sich von Plankton, ist friedlich und recht gemütlich unterwegs. Trotzdem steht Respekt an erster Stelle: Anfassen verboten!

      In der Region um Dhigurah befinden sich überwiegend männliche junge Walhaie, meist 5 bis 6 Meter groß. Ab 8 Metern werden sie geschlechtsreif und ziehen sich in das offene Meer zurück.

      Es ist immer wieder atemberaubend diese wunderschönen Tiere zu sehen. Diese Augenblicke waren unvergesslich. Ich hoffe wir sehen uns bald wieder. 💙💙💙
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    • Day 32

      Das Leben als Voluntärin

      November 27, 2022, Laccadive Sea ⋅ ☀️ 28 °C

      Meine Zeit als Voluntärin auf den Malediven ist nun vorbei. Wir haben viel Zeit auf dem Wasser verbracht. Mal bei Regen und Sturm, oft bei Sonne und immer bei 28 - 30 Grad.

      Mein Fazit vorab: Dem Grunde nach ist das Programm eine gute Sache, aber aus organisatorischer Sicht besteht ein riesiger Optimierungsbedarf.

      Ich war 2 Wochen Voluntärin bei MWSRP: https://maldiveswhalesharkresearch.org/about/

      Ziel des Programms soll die Erforschung der Walhaie, der Biodiversität und der Schutz des Ökosystems der Malediven sein. Durch die Ermittlung wissenschaftlicher Daten sollen Artenschutzmaßnahmen entwickelt werden. Die Datensammlung über die Giganten des Meeres erstreckt sich über Bewegungen, Größe, Geschlecht, Bedrohungen und den Einfluss von Umweltfaktoren.

      Die Erforschung der größten Fische der Welt findet durch das MWSRP seit über 10 Jahren statt. Bisher wurden über 600 Walhaie identifiziert und nachverfolgt. Das Projekt ist auf Spenden und freiwillige Helfer angewiesen. Dafür haben wir 11 Voluntäre viel Geld und unsere Freizeit investiert.

      Unser Tag beginnt 7 Uhr mit einem gemeinsamen Frühstück. Es gibt Früchte, Toast, Peanutbutter, Pancakes, gebackene Bohnen, Omelette und typisch für die Malediven: 'Mas Huni' - ein Thunfisch Kokosnuss Salat. Natürlich scharf, so wie jede Mahlzeit.

      Um 8 starten wir mit dem Dohni und schippern nach einer kurzen Anfahrt 7 Stunden durch den Süd Ari Atoll. Hin, zurück, hin, zurück. Optimalerweise stehen alle Voluntäre auf dem Dach, um nach Walhaien Ausschau zu halten. Man erkennt sie am 5 Meter großen dunklen Schatten an der Wasseroberfläche. Mit etwas Glück schaut ein Stück Rückenflosse heraus. Ein 'Jumper' sitzt mit Flossen und Schnorchel einsatzbereit und wartet auf das "Go" um schnell ins Wasser zu hüpfen und die Schwimmrichtung des Walhaies zu beobachten, bevor alle anderen hinterher hüpfen.

      ABER: Es ist und bleibt eine uneffektive Suche nach der Nadel im Heuhaufen, denn wir arbeiten nicht mit den touristischen Booten zusammen und suchen für uns allein.

      Bei vorbei fahrenden Booten notieren wir die Uhrzeit, Name des Bootes, die Koordinaten und Anzahl der Passagiere. Ein zweites Datenblatt erfasst die Megafauna: meist sind es Delfine, Rochen und Schildkröten die unseren Weg passieren.

      Das wichtigste Datenblatt ist das für die Walhaie. Es erfasst die Größe, den Zustand, die Art der Bewegung, usw. Ergänzt wird es durch unsere Unterwasseraufnahmen. Zusätzlich werden Daten zur Wasserbeschaffenheit erhoben.

      Um 16 Uhr sind wir zurück auf dem großen Segelboot, bekommen einen Snack und Kaffee, ruhen uns kurz aus und fangen an mit der Datenübertragung. Um 19:30 Uhr gibt es Abendessen - meist Fisch, Kartoffeln, Reis, Curry, Salat... Und ab 21 Uhr fallen die meisten schon müde ins Bett. Es ist nicht anstrengend, aber ein klassischer Urlaub ist es auch nicht.

      Insgesamt haben wir 13 verschiedene Walhaie bei über 15 Begegnungen an 12 Tagen gesichtet und identifiziert. Eine Neuentdeckung war nicht dabei. Es gab Tage an denen wir bis zu 5 Treffen hatten. Es gab aber auch Tage an denen wir keinen Walhai aufspüren konnten oder ihn nicht rechtzeitig erwischten. Was okay gewesen wäre, wenn....

      Ja wenn das Thema mit der fehlenden Organisation nicht gewesen wäre. Die "Einarbeitung" war misserabel. Und das lag nicht an meinen schlechten Englisch-Kenntnissen. Es gab keine logischen Abläufe und keine Zuständigkeiten. Auch das Briefing zum Ausfüllen der Datenblätter und die Abläufe bei einer Walhai Sichtung waren nicht eindeutig. Die Einarbeitung lief "learning by doing", was uns alle missmutig machte. Kritik und Verbesserungsvorschläge verliefen im Sande. Die Führungsebene hat schlicht und einfach versagt.

      Meiner Meinung nach muss hier dringend eine Org-Untersuchung durchgeführt werden. Notiz an die Kollegen: Geld im Haushalt einplanen und Dienstreise-Antrag ausfüllen. 😎

      Fraglich bleibt für uns, welche Erkenntnisse aus unseren Daten gewonnen und wie diese weiterverarbeitet werden. Ist der Walhai gewachsen seit der letzten Begegnung? Hat er neue Verletzungen? Es scheint, als stehe die Organisation nach 10 Jahren immer noch am Anfang ihrer Forschung. Das ist sehr schade und enttäuscht uns alle.

      Was bleibt sind die schönen Augenblicke beim Schnorcheln und mit den Volontärinnen. Die Mädels waren lustig und inspirierend. Sicher bleibe ich mit vielen in Kontakt. Nachhaltigkeit kann so einfach sein. 😉
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    You might also know this place by the following names:

    Laccadive Sea, Lakshadweep Sea, Laquedives Mer des, Лаккадивское море, Лаккадівське море

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