• Stefan Konzack

Kanada 2015

A 107-day adventure by Stefan Read more
  • Trip start
    May 25, 2015

    Tag vor der Abreise

    May 25, 2015 in Germany ⋅ ☁️ 11 °C

    So, die Sachen sind gepackt und alles notwendige Vorbereitet. Der Rucksack ist voll und es sind noch 10 kg übrig... Platz für Mitbringsel.

    Bleibt nur zu hoffen, dass ich nichts vergessen haben.

    Morgen geht's um 9 Uhr los Richtung Zürich, wo ich mich dann mit Adri treffe. Der Flug hebt um 14.00 Uhr ab.

    Bis dann,
    Stef
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  • Ankunft in Toronto

    May 26, 2015 in Canada ⋅ ⛅ 22 °C

    Sind gerade im Hostel angekommen... Es hat alles ohne Zwischenfälle geklappt. Die Flüge waren ohne Komplikationen, die Einreise auch kein Problem und das Hostel haben wir auch schnell gefunden.

    Die erste Überraschung war gleich mal das Wetter... Bei 12 Grad und Regen gestartet sind wir hier aus dem Flugzeug bei 27 Grad und Sonne ausgestiegen. Anschließend sind wir Downtown in die Dreharbeiten von "Suicide Squad" gestolpert.

    Jetzt gehts duschen und dann die lokalen Biersorten testen.

    Bis morgen
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  • Hoch über den Dächern von Toronto

    May 27, 2015 in Canada ⋅ ⛅ 26 °C

    Eigentlich war geplant, einen ruhigen Tag zu verbringen und die nächsten Aktivitäten zu planen.

    Stattdessen haben wir das geniale Wetter dazu genutzt uns Center Island und einen Großteil von Downtown anzusehen und den CN Tower zu erklimmen, wo sich ein paar Stunden vorher einer mit nem Fallschirm runter gestürzt hat.
    Die Stadt ist schon sehr beeindruckend durch die vielen Hochhäuser, die weitläufigkeit und den riesigen Lake Ontario.

    Morgen geht's voraussichtlich nach China Town und ins Financial District. Schauen wir mal, was der Tag bringt.

    Bis dann.
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  • Tagesausflug zu den Niagara Falls

    May 28, 2015 in Canada ⋅ ☀️ 24 °C

    Gestern Abend haben wir kurzfristig mit unserem neuen Freund Moritz noch Tickets zu den Falls gebucht und wir wurden nicht enttäuscht.

    Bei strahlendem Sonnenschein konnten wir die beeindruckenden Wasserfälle beobachten. Dadurch wurde der Sonnenbrand bei dem ein oder anderen allerdings noch mal schlimmer. Wer hätte das in Kanada erwartet.

    Leider verspätete sich der Bus zur Rückfahrt um über eine Stunde, sodass wir unsere Kneipentour auch erst verspätet starten konnten....Vielleicht ganz ganz gut für den Geldbeutel.

    Die Besichtigung von China Town und dem Financial District ist in dem Fall auf morgen verschoben.
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  • China Town und Aufbruch gen Westen

    May 30, 2015 in Canada ⋅ ⛅ 18 °C

    Heute haben wir ganz Toronto zu Fuß erkundet. Von Old Toronto, wo unser Hostel war, ging es über Downtown nach China Town im Nordwesten der Stadt. Nachdem wir dort gut gegessen haben ging es Richtung Harbourfront. Von da aus durch das Financial District zum St. Lawrence Market in Old Toronto....ein ordentlicher Marsch.

    Anschließend hieß es warten. Unser Bus Richtung Winnipeg startete um 1 Uhr nachts und braucht circa 34 Stunden. In Winnipeg ist nur eine Nacht Aufenthalt geplant, bevor es dann in die Rockys nach Banff geht.

    Vorausgesetzt wir überstehen die ewige Busreise.
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  • 2000 km westlich von Toronto

    May 31, 2015 in Canada ⋅ ☀️ 14 °C

    Wir sind nach über 30 stunden Fahrt in Winnipeg, Manitoba angekommen. Die Fahrt selber war zwar sehr lang, aber angenehmer als erwartet. In den vielen Nationalparks, die wir durchquert haben, war die Landschaft zu sehen, weswegen wir uns für Kanada entschieden haben. Neben den vielen Wälder , Flüsse und Seen haben wir auch den ersten "Moose", dem Kanadischen Elch, gesehen.

    Die Landschaft rund um Winnipeg dagegen ist ziemlich trist und beschränkt sich auf große Landwirtschaftliche Flächen. Weil Winnipeg ebenfalls nicht sehr spannend sein soll, ist der Plan, morgen gegen nachmittag oder abend weiter zu fahren nach Calgary oder Banff. Diese Orte wurden uns als äußerst sehenswert beschrieben.

    Nichtsdestotrotz werden wir uns heute und morgen noch ein wenig hier umschauen und die Zeit nutzen, um die nächsten Tage zu planen.
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  • Am Fuße der Rocky Mountains

    June 2, 2015 in Canada ⋅ ⛅ 13 °C

    Gestern haben wir das nicht ganz so spannende Winnipeg per Bus auch schon wieder Richtung Westen verlassen. Die Busfahrt war diesmal weniger angenehm und die Landschaft komplett langweilig... Farmland so weit das Auge reicht und keine Berge in Sicht. Der Höhepunkt der Langeweile war ein 2 stündiger Aufenthalt in Regina, Saskatchewan, wo absolut garnichts los war.

    Heute sind wir um 8 Uhr früh in Calgary angekommen. Ziemlich müde haben wir als erstes unser Hostel aufgesucht um das Gepäck abzuliefern. Nach einer Dusche haben wir dann ein wenig die Stadt erkundet.
    Sie ähnelt ein wenig Toronto, natürlich im viel kleineren Maßstab.

    Morgen und Donnerstag wollen wir dann die Sehenswürdigkeiten, die die ehemalige Olympiastadt zu bieten hat, erkunden. Und uns noch ein wenig für die bevorstehenden Aufgaben ausrüsten.

    Anschließend geht es dann endlich in die Berge.
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  • Im spannenden Kanada angekommen

    June 4, 2015 in Canada ⋅ ☀️ 14 °C

    Nachdem wir gestern die letzten Vorbereitungen in Calgary getroffen haben, sind wir heute mit dem Bus in das eine Stunde entfernte Canmore gereist, das in den Rocky Mountains liegt.

    Hier verbringen wir eine Nacht in einem relativ noblen Hostel des Canada Alpine Clubs. Morgen ist eine Wanderung zu einem Aussichtspunkt geplant, wo wir dann auch die Nacht über Zelten werden. Am nächsten Tag geht's wieder zurück zum Hostel, unser Gepäck holen und wahrscheinlich weiter Richtung Banff.

    Eine gewisse Anspannung vor dem kommenden Abenteuer ist auf jeden Fall da. Allerdings soll der Trail nicht so anspruchsvoll sein und wegen den Bären brauchen wir uns, laut der Dame an der Rezeption, auch keine Sorgen machen.
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  • Tour durch Canmore

    June 5, 2015 in Canada ⋅ ☀️ 14 °C

    Heute haben wir uns im Hostel Fahrräder geliehen, womit wir die gegen erkundet haben. Dabei sind wir auf viele malerische Flecken gestoßen, die durch die Gewässer und Wälder ziemlich eindrucksvoll waren. Dabei war zum ersten mal wirklich das Kanada zu erkennen, wie man es sich vorstellt und weswegen wir hier sind.

    Die Stadt selbst ist ziemlich groß und weit verzweigt, weswegen Auto oder Fahrrad unabdingbar sind. Wir hatten es uns kleiner vorgestellt. Die Gegend um die Stadt herum ist durch den Bow River und die mächtigen Berge jedoch ziemlich schön. Außerdem haben wir rund um das ehemalige nordische Olympiazentrum herum einige Trails gefunden, die wir morgen mit geliehenen Mountainbikes abfahren wollen.

    Unseren Camping-Trip haben wir um einen Tag auf Samstag verschoben. Grund dafür sind zum einen die bessere Wettervorhersage, zum anderen haben wir im Hostel noch einen Kanadier names Wes kennengelernt, der uns begleiten wird. Deshalb werden wir morgen nach dem Mittagessen den Trail Lady MacDonald in Angriff nehmen und Abends auf dem Plateau unser Zelt aufschlagen. Am nächsten Morgen geht es dann wieder den Berg runter Richtung Hostel.
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  • Schlafen unterm Sternenhimmel

    June 7, 2015 in Canada ⋅ ☀️ 23 °C

    Unser Samstag hat ziemlich früh begonnen, da wir uns einiges vorgenommen hatten.
    Um halb 9 sind wir zum Fahrrad-Verleih aufgebrochen, um uns das erste mal hier richtige Mountainbikes zu leihen. Mit den Bikes haben wir zwei Stunden lang die örtlichen Trails erkundet. Überragendes Gefühl mal wieder auf dem Bike zu sitzen und dazu noch richtig gute Trails zu fahren. Witzigerweise sind wir dabei in ein Hobbyrennen hinein geraten, bei dem wir einige Fahrer, vorallem bergab überholen konnten.

    Nach dem Biken ging es dann zurück zum Hostel um zu essen und ordentlich Kraft zu tanken. Als wir dann schließlich alles gepackt hatten sind wir zwei zusammen mit Wes aufgebrochen Richtung Berg. Die Wanderung war anstrengender und anspruchsvoller als erwartet, der Aufwand hat sich jedoch vollends gelohnt. Wir wurden mit einem faszinierenden Sonnenuntergang, Sonnenaufgang, sowie einem Himmel voller Sterne belohnt. Die Nacht jedoch war wenig erholsam und relativ kalt bei Temperaturen um den Gefrierpunkt.

    Ziemlich erschöpft sind wir dann nach knapp 3 stunden Wandeung wieder am Hostel abgekommen und können uns jetzt erstmal erholen, bevor es morgen weiter Richtung Banff geht.
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  • Welcome to Banff

    June 8, 2015 in Canada ⋅ 🌙 16 °C

    Heute sind wir im 30 km entfernten Banff gelandet.
    Kaum im Hostel angekommen, haben wir erste Bekanntschaften gemacht und die Stadt erkundet. Banff ist ziemlich touristisch, was man neben den Leuten auch an sämtlichen Geschäften merkt.

    Neben den vielen Hiking - Trails sind die Bow Falls eine Sehenswürdigkeiten, während der Sommermonate (Siehe Fotos).

    Da die Übernachtung im Hostel in Banff ziemlich teuer ist, haben wir für die nächsten 3 Tage einen Camping-Trip geplant, der uns an und um den Lake Minnewanka führt. Diesen werden wir zusammen mit Jaden in Angriff nehmen, einem weiteren Australier, den wir im Hostel kennengelernt haben.

    Da ich in der Wildnis kein WiFi haben werden sage ich mal: bis spätestens Samstag.
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  • Into the wild (Teil 1)

    June 12, 2015 in Canada ⋅ 🌧 7 °C

    Wir sind allesamt heil und ohne Verluste von unserem 4-tägigen Trip zurückgekehrt.

    Am Dienstag Mittag sind wir aufgebrochen, die gegen rund um den Lake Minnewanka zu erkunden. Unser erstes Ziel dabei war der Backcountry Campground LM 8. Dabei ging es von Banff aus die ersten circa 8 km der Straße entlang, wovon wir glücklicherweise nur 5 laufen müsste, da uns jemand das letzte Stück mitgenommen hat. Vom eigentlichen Start des Trails ging es 8 km durch den Wald und über Flüsse entlang des Sees. Die Anstrengung hielt sich in Grenzen, da es im großen und ganzen ziemlich flach war, jedoch war noch dir Wanderung von canmore zu spüren und das Gepäck war auch nicht gerade wenig.

    Am Campground angekommen wurde dann klar, wieso es Backcountry heißt. Bis auf ein paar Schilder, 3 Plumsklos und einer Leine zum Essen aufhängen war nichts dort, außer Natur... So wie wir es uns erhofft hatten. Nachdem die Zelte aufgestellt waren, genossen wir die Stille am See und vertriebene uns die Zeit mit schnitzen.

    Den Rest des Abends verbrachten wir am Lagerfeuer und Jaden spielte auf seinem Didgeridoo. Die Nacht hatte wir ganz für uns, da keine anderen Camper da waren,lediglich ein paar Elche leisteten uns Gesellschaft.
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  • Into the wild (Teil 2)

    June 12, 2015 in Canada ⋅ 🌧 7 °C

    Der zweite Tag begann um circa 10 Uhr, nach einer relativ kalten Nacht.

    Geplant war der Aufstieg zum Aylmer Lookout, der ca. 1.30 Stunden dauern und einen herrlichen Ausblick über die Landschaft bieten sollte. Die Wanderung war relativ anstrengend, da die Sonne auf uns herunter brannte und der Trail teilweise relativ steil war. Aber oben angekommen waren alle Strapazen vergessen bei dem Ausblick, der sich uns bot.

    Nach einer Weile nahmen wir schließlich den Abstieg in Angriff und bewohnten uns am Campground mit einem kühlen Bad im Gletschersee.

    In der Zwischenzeit gesellten sich einige weitere Camper hinzu, die jedoch nicht sehr kontaktfreudig waren.

    Abends wurde wieder fleißig geschnitzt und Feuer gemacht. Das einzigste Problem das sich herausstellte war, dass wir mit dem Essen etwas zu knapp geplant hatten und es deshalb rationieren mussten .
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  • Into the wild (Teil 3)

    June 12, 2015 in Canada ⋅ 🌧 7 °C

    Am dritten Tag packten wir unsere Zelte zusammen und machten uns auf den Weg Richtung Two Jack Campground. Dorthin führte ein circa 12 km langer Marsch den Trail zurück und ein Stück die Straße entlang. Eigentlich war der Plan dort die Zelte aufzuschlagen und weiter Richtung Johnson Lake zu gehen. Jedoch waren die Füße schon ziemlich müde, weshalb wir beschlossen, dort zu bleiben.

    Nach einer schönen heißen dusche vertrieben wir uns die Zeit mit Kartenspielen, was jedoch relativ schnell langweilig wurde.

    Als Jaden eine Weile auf seinem Didgeridoo spielte, wurden unsere Zeltnachbarn, die aus Australien und den USA kamen, auf uns aufmerksam und luden uns auf Bier und Essen ein, wozu wir natürlich nicht nein sagen konnten. Später gesellte sich dann noch ein Herr aus Canmore dazu, der uns einige Tipps zur Gegend geben konnte.
    So verbrachten wir einen der bisher schönsten Abende auf diesem Campingplatz.

    Da für die kommenden Tage Regen angesagt war, machten wir uns Freitag früh auf den Weg zurück nach Banff ins Hostel. Auch für diese Strecke haben wir zum Glück einen Fahrer gefunden, da wir sonst ziemlich nass geworden wären.

    Die nächsten 2 Nächte werden wir in Banff im Hostel verbringen und testen, was die "Partystadt" so zu bieten hat.
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  • Weltbekannter Lake Louise

    June 15, 2015 in Canada ⋅ ☀️ 8 °C

    Gestern haben wir uns auf den Weg zu unserem nächsten Zwischenziel Lake Louise gemacht. Freundlicherweise hat uns Marcus, den wir in Banff kennengelernt haben gefahren, da ebenfalls noch in die Richtung wollte, um Lake Moraine zu sehen. So haben wir gestern Nachmittag gleich noch eine schöne Wanderung gemacht und wurden mit einer beeindruckenden Kulisse belohnt.

    Neben dem Lake Moraine, der durch seine grün-bläuliche Farbe heraussticht, bot sich uns ein faszinierendes Bergpanorama mit mehr als 12 Gipfeln.

    Anschließend sind wir zum Lake Louise gefahren, der ebenfalls einen Besuch wert ist, was durch die Riesen Schar von Touristen bestätigt wurde. Heute wollen wir einen Trail am See vorbei zu einem kleinen Bergsee wandern und hoffen, dass ich auch von dort mit schönen Bildern aufwarten kann.
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  • Wandern und Trampen

    June 18, 2015 in Canada ⋅ ☀️ 22 °C

    Unsere Wanderung in Lake Louise war anstrengend aber die Mühe wert. Leider muss man dort die schönen Momente mit viel zu vielen Touristen teilen aber wenn man die Bilder sieht, weiß man auch warum. Wir sind circa 12 km auf und ab gewandert und die Füße haben ganz schön weh getan am Abend.

    Am nächsten Tag haben wir und dann auf den Weg zum Highway gemacht um unser Glück im Trampen zu versuchen mit dem Ziel Vancouver.
    Nach etwas mehr als 2 Stunden hatte das Warten ein Ende und es hätte nicht besser kommen können. Wir sind zwar noch nicht in Vancouver aber Travis hat uns eingeladen bei sich und seinen Eltern für ein paar Nächte zu bleiben. Jetzt sind wir circa auf halben weg nach Vancouver an einem wunderschönen See, mit bestem Wetter und unglaublich netten Menschen. Gestern waren wir mit ein paar Kumpels von ihm auf dem See zum Surfen und Cliff Diven... Ein überragender Tag!

    Der Plan ist, demnächst nach Vancouver zu kommen und dort erstmal ein oder zwei Nächte im Hostel zu bleiben, bevor wir eventuell ein Auto mieten und quer durch BC fahren. Und ob der plan aufgeht wird man sehen.
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  • Made it to Vancouver

    June 21, 2015 in Canada ⋅ ⛅ 18 °C

    Gestern haben wir uns von unserem wunderschönen zwischenstopp am See auf den Weg nach Vancouver gemacht.
    Nach nur 20 Minuten warten hat uns Eric aufgesammelt und direkt bis nach Vancouver mitgenommen.

    Hier verbringen wir 2 Nächte, bevor wir, wenn alles klappt, mit dem Auto quer durch BC an die Orte fahren, wo wir bisher noch nicht gewesen sind, wie zum Beispiel Whistler, Jasper oder Kelowna.

    Den Tag in Vancouver haben wir relativ entspannt verbracht, in dem wir die Gegend um das Hostel erkundet, etwas eingekauft und hauptsächlich am Jericho Beach gelegen haben. Dass es in Vancouver hauptsächlich regnet können wir nicht bestätigen... Strahlender Sonnenschein, seit dem wir hier sind. Hoffen wir, dass das so bleibt.

    Da ich nicht weiß, ob und wann ich dir nächsten Tage Internet und Strom habe, kann ich nicht sagen, wann der nächste Beitrag kommt. Aber wir werden sich das ein Oder andere Hostel finden, wo es WiFi gibt.
    Falls nicht dann wohl erst nächsten Montag wieder aus Vancouver.

    (Die Bilder vom Holz machen sind noch in Blind Bay entstanden... Wir haben hart geschuftet für unsere Unterkunft)
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  • From Sea to Sky to Sea - Roadtrip Teil 1

    June 22, 2015 in Canada ⋅ ⛅ 21 °C

    Montag, 22. Juni 2015, Tag 1

    Unseren Plan, einen Teil Kanadas mit dem Auto zu erkunden haben wir erfolgreich umgesetzt.
    Die Miete selber war zwar etwas teurer als erwartet, da auf den Preis noch sämtliche Steuern, Versicherungen und sonstige dubiose Zahlungen kommen. Aber um nicht zu viel vorweg zu nehmen ; alles in allem hat es sich gelohnt!

    Nachdem wir unseren Honda Civic, Baujahr 2015 in Burnaby in Empfang genommen haben, ging es erst mal los, Einkäufe für die Woche zu tätigen. Um das Budget nicht zu sehr zu belasten, haben wir uns, so gut es ging, auf Dollaramas beschränkt - das billigste vom billigen.

    Unser erstes Ziel Whistler liegt knapp 2 Stunden nördlich von Vancouver. Auf dem weg dahin gibt es einige kleine Seen und Wasserfälle die wir uns angesehen haben. Außerdem haben wir uns einen Bungeejump angeschaut, den wir eventuell machen, wenn wir wieder in der Gegend sind. In Whistler selber haben wir als erstes den Bike Park aufgesucht, der das Hauptziel unseres Trips ist. Anschließend haben wir die verschieden Sportläden abgeklappert, um Preise zu vergleichen.
    Nach der Erkundung des Ortes haben wir uns dann wieder auf den Weg gemacht, einen Schlafplatz zu suchen. Das Schlafen im Auto erwies sich als wesentlich bequemer als gedacht, weshalb wir das Zelt die ganze Woche nicht gebraucht haben.
    Einzig die Mücken waren ziemlich nervig.
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  • From Sea to Sky to Sea - Roadtrip Teil 2

    June 23, 2015 in Canada ⋅ ☀️ 21 °C

    Dienstag, 23. Juni 2015 - Tag 2

    Nach einer relativ komfortablen ersten Nacht im Auto, stand der längste Tagesabschnitt vor uns. Wir wollten bis zum Abend Prince George erreichen, was von Whistler circa 650 Km Richtung Norden liegt.

    Auf dem weg dahin gab es wiederum einige beeindruckende Wasserfälle und Seen. Besonders zu erwähnen sind dabei die Nairn Falls, die durch die gewaltigen Wassermassen und interessanten Gesteinsformationen auf jeden Fall Eindruck hinterlassen haben.

    Anschließend haben wir uns ein bisschen Verfahren, was circa eine dreiviertel Stunde gekostet hat.

    Auf dem weiteren Weg ging es bergauf, im wahrsten Sinne des Wortes. Der Highway führte hinauf zu den wunderschönen Joffre Lakes, wo wir unsere Mittagspause verbracht haben. Leider blieb uns keine Zeit, eine circa 3 Stündige Wanderung zum obersten See zu machen, der direkt am Gletscher liegen soll.
    Stattdessen fuhren wir weiter und trauten unseren Augen kaum, als wir wieder einige Höhenmeter auf dem Pass verloren hatten und auf das Thermometer schauten. 28 Grad bei strahlendem Sonnenschein. Und zu unseren Glück bot der Seton Lake in Lillooet die perfekte Gelegenheit für eine kleine Abkühlung.

    Lillooet selber ist laut Aussage einer Anwohnerin einer der heißesten Orte in Kanada und die Landschaft passt dazu. Wüstenartige Berge mit einzelnen grünen bewirtschafteten Flächen. Insgesamt war es interessant, wie viele verschiedene unglaubliche Landschaften wir innerhalb von nur 10 Stunden zu Gesicht bekommen haben. In Whistler fast Dschungelartige Wälder, danach hohe Berge mit Gletschern und keine Stunde später Wüste. Richtung Prince George wurde es dann flacher und von der Landschaft ähnlich wie bei uns zu Hause.

    Circa bei Pavilion sind wir mitten im Nichts in eine Polizeikontrolle gekommen, jedoch ohne Beanstandung. Im Gegenteil, der Polizist war überaus nett.

    Am Abend im Prince George haben wir bei der lokalen Autovermietung noch versucht, unsere Erlaubnis nach Alberta zu fahren, zu bekommen, wurden aber auf den nächsten Tag vertröstet.

    Also haben wir uns nahe des Flughafens einen Platz für die Nacht gesucht.
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  • From Sea to Sky to Sea - Roadtrip Teil 3

    June 24, 2015 in Canada ⋅ ☀️ 20 °C

    Mittwoch, 24. Juni 2015 - Tag 3

    Tag 3 hat schon morgens um 7 für uns begonnen, da wir zur Autovermietung müssten. Nach einiger Telefoniererei war dann alles geklärt und der Weg nach JASPER war frei. Die Fahrt dauerte circa 3 Stunden und war mit das langweiligste Stück der Tour.

    In Jasper haben wir uns dann nach den interessantesten Sehenswürdigkeiten beziehungsweise Aktivitäten erkundigt und sind darauf hin zum Maligne Lake aufgebrochen, des das Spritgeld nicht wert war. Allerdings haben wir auf dem Weg dahin unsere ersten Schwarzbären zu Gesicht bekommen. Eine Bärenmutter spazierte mit ihren beiden kleinen durchs Gebüsch.

    Anschließend fuhren wir zum Maligne Canyon, was sich absolut gelohnt hat. Der Canyon schlängelt sich über circa 2 Km durch den Fels und bietet teils atemberaubende Anblicke. Obwohl viele Touristen auf dem Trail unterwegs sind, der immer entlang des Canyons führt, war es ein geniales Erlebnis und hat einige schöne Schnappschüsse gebracht.

    Anschließend haben wir die verbleibende Zeit noch genutzt um uns dir Athabasca Falls und die Sunwapta Falls anzusehen. Wir sind inzwischen wahre Wasserfall-Experten.

    Müde von dem langen Tag haben wir einen recht schönen Schlafplatz gefunden, was im Nationalpark außerhalb von Campingplätzen nicht ganz so legal ist. Aber wir waren nicht die einzigste, die das gemacht haben.
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  • From Sea to Sky to Sea - Roadtrip Teil 4

    June 25, 2015 in Canada ⋅ ☀️ 26 °C

    Donnerstag, 25. Juni 2015 - Tag 4

    Nach einer ziemlich kalten Nacht nutzte ich die Stunde, die ich früher wach war, um die herrliche morgendliche Stille am Poboktan River bei strahlendem Sonnenschein zu genießen.
    Anschließend machten wir uns auf in Richtung Columbia Icefield, einen großen Gletscher.

    Nach einer kurzen Wanderung zur Geltscherzunge und zurück ging unsere Fahrt weiter mit dem Ziel Peyto Lake. Dieser hat wieder eine beeindruckende grüne Farbe, ähnlich Lake Louise und Lake Moraine. Die herrliche Kulisse nutzten wir für unser Mittagessen.

    Anschließend fuhren wir nach Lake Louise, um im dortigen Hostel eine längst überfällige Dusche zu nehmen. Nachdem wir ein warmes Abendessen zu uns genommen haben, sind wir noch ein Stück gefahren und haben in Revelstoke unser Nachtlager aufgeschlagen.
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  • From Sea to Sky to Sea - Roadtrip Teil 5

    June 26, 2015 in Canada ⋅ ☀️ 30 °C

    Donnerstag, 26. Juni 2015 - Tag 5

    Unser nächstes Ziel war Blind Bay, wo wir den heißen Tag (34 Grad) am Shuswap Lake verbringen wollten. Bei der Gelegenheit haben wir uns nochmal bei Familie Simmons mit einer Kleinigkeit für die 4 Tage Unterkunft etc. bedankt. Leider haben wir Stirling verpasst, der kurz zuvor mit Mike zum Surfen gefahren ist. Wir hatten uns überlegt, Jetskis zu leihen, was uns aber im Endeffekt zu teuer war. Stattdessen haben wir uns an den Strand gelegt und uns dir Sonne auf den Bauch scheinen lassen.

    Am Abend sind wir weiter nach Kelowna gefahren. Dort sind wir auf der Suche nach einer Bar an der wunderschönen Strandpromenade entlang gelaufen. Nach einer Weile habe wir eine lässige Bar gefunden und den Abend mit etwas Bier ausklingen lassen.

    Gegen unseren ziemlich Zentrumsnahen Schlafplatz hatte nicht einmal die Polizei etwas. Nachdem wir versichert haben, dass wir nich mehr weiter fahren, haben sie uns schlafen lassen.
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  • From Sea to Sky to Sea - Roadtrip Teil 6

    June 27, 2015 in Canada ⋅ ☀️ 31 °C

    Samstag, 27. Juni 2015 - Tag 6

    Die Temperaturen sind auf jeden Fall anders, als wir uns das vorgestellt haben. Für Kelowna sind die ganze Woche über 30 Grad angesagt.

    Deshalb haben wr das schöne Wetter gleich mal ausgenutzt um uns morgens an den Strand zu legen.

    Mittags ging es weiter Richtung Hope. Dort gibt es eine Motocross Strecke, wo wir eventuell ein paar Stunden fahren wollen. Leider war jedoch an dem Wochenende ein Rennen und die Strecke für alle anderen Leute gesperrt. Die dadurch entstandene Zeit haben wir genutzt um, wer hätte es gedacht, einen See aufzusuchen und uns in die Sonne zu legen. Dazu sind wir nach Harrison Hot Springs gefahren.

    Nach ein paar Stunden bräunen ging es schließlich weiter bis kurz vor Vancouver, da wir am nächsten Morgen unseren Wagen zurück geben mussten. So verbrachten wir unsere letzte Nacht in einem Vorort von Vancouver.

    Am Sonntag morgen sind wir dann nach Vancouver aufgebrochen, haben das Auto nach 2530 KM ohne Probleme abgegeben und sind ins Jericho Beach Hostel gefahren, wo wir dir nächsten paar Nächte verbringen werden. Am Mittwoch wird gefeiert, Kanada hat Geburtstag und feiert den Canada Day...mal schauen wie das wird.
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