Turquia
Gaziantep

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Os 10 melhores destinos Gaziantep
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Viajantes neste local
    • Dia 14

      Polizeilicher Besuch

      8 de outubro de 2023, Turquia ⋅ ☁️ 23 °C

      Nach einem langen Fahrtag suchten wir uns einen Übernachtungsplatz
      in einer Avocadoheine am See. Nach einem leckeren Abendessen, kurz bevor wir ins Bett wollten und kamen vier Polizisten angefahren. Oh no, unsere 1. Kontrolle. Sie fragten woher wir kämen, ließen sich unsere Reisepässe zeigen.... Dann fragten sie, ob wir etwas zu essen bräuchten, Kebab? Wir verneinten freundlich, wussten aber ab da, dass sie wohlgesonnen sind. Trotzdem jedes Mal überrascht, denn welcher Polizist in Deutschland würde einen fragen, ob man etwas zu essen wolle. Sie wollten uns aber zu einem sicheren Übernachtungsplatz bringen. Gesagt haben getan. Nach 5 Minuten standen wir an einem schönen historischen Ort und bekamen sogar noch eine private Führung von einem Polizisten durch die Anlage. Die Polizei im Ausland ist einfach nicht zu vergleichen mit unserer. Da ist die nämlich noch Freund und Helfer.Leia mais

    • Dia 147

      Helping on the farm

      15 de outubro de 2022, Turquia ⋅ ☁️ 21 °C

      We visited Ayse Nurs enormous family in a village not far from the city. Here we cooked on the fire 🔥 ate food cooked by 3 generations... saw our first ever pistachios growing on a tree, collected mint and picked our own pomegranates.Leia mais

    • Kultur und Kulinarik in Gaziantep

      11 de maio, Turquia ⋅ ⛅ 24 °C

      Anders als gestern frühstücken wir heute glücklicherweise wieder gemeinsam, anschließend planen wir unser Sightseeing-Programm. Die ersten Eindrücke der letzten beiden Tage von der Stadt haben schon ein positives Grundgefühl bei uns ausgelöst, entsprechend freuen wir uns auf die heutige ausgiebigere Erkundung von Gaziantep. Insgesamt gefällt uns der Mix aus traditionell alt und modern neu, auch wirkt es fast überall sehr "aufgeräumt" und freundlich. Ähnlich wie vor einigen Jahren in Edirne empfinden wir es als sehr angenehm, dass die Stadt scheinbar nur zu einem sehr geringen Grad touristisch frequentiert wird, sondern sich in den Straßen vielmehr der normale Alltag der Einheimischen abspielt. Nur wenige Schritte von unserem Hotel entfernt befindet sich die Zitadelle von Gaziantep. Die Burg wurde ursprünglich vom hethitischen Reich als Aussichtspunkt auf einem 25-30m hohen Hügel im Zentrum von Gaziantep erbaut, später im 2. und 3. Jahrhundert n. Chr. vom Römischen Reich zu einer Hauptburg ausgebaut und unter Kaiser Justitian I. im 6. Jahrhundert erweitert. In ihrer fast zweitausendjährigen Geschichte wurde die Zitadelle von Gaziantep mehrmals belagert, umkämpft und eingenommen. Heute wird sie eigentlich als Museum für den Verteidigungskampf Gazianteps und genutzt. Wir müssen uns aber mit einem Rundgang um den Burghügel und die sich bietenden Außenansichten begnügen, der Zugang zur Burg bleibt uns verwehrt. Leider haben die Erschütterungen des verheerenden Erdbebens vom 6. Februar 2023 auch das Wahrzeichen der Stadt nicht verschont, sondern an der imposanten Festung schwere Schäden hinterlassen. Auf allen Seiten sind Steine aus der Wand gebrochen und in Lawinen in den Burggraben gerollt. In der dicken Mauer
      klaffen grosse Löcher, manche Abschnitte sind ganz eingestürzt. Der Wiederaufbau ist bereits in vollem Gange, einige der beschädigten Wachtürme sind zu großen Teilen wieder aufgebaut. Auf den großen Planen, welche als Absperrung der zerstörten Burg dienen, sind Bilder von dem Komplex aus der Zeit vor dem Erdbeben zu sehen, wodurch das Ausmaß der Katastrophe deutlich wird. Nach dem Rundgang um den Burghügel spazieren wir durch verschiedene, perfekt in die Stadt integrierte und entsprechend belebte Parkanlagen. Der große Kulturpark (100. Yıl Atatürk Kültür Parkı) gehört zusammen mit dem Festivalpark und dem botanischen Garten zu den wichtigsten Veranstaltungsorten Gazianteps für Kunst, Kultur und Festivals. Und wie es sich für die „Pistazienhauptstadt“ der Türkei gehört, gibt es natürlich auch einen Pistazienpark (Fıstık parkı). Am Rande der großen Pistazienplantagen und dem Pistazienmuseum lassen wir uns im Schatten ein kühles Getränk schmecken, bevor wir ein kulinarisches Ziel anvisieren, auf welches wir uns besonders freuen. Nach etwa zwei Kilometern Fußmarsch erreichen wir das Lokal Koçak, das berühmt für türkisches Pistazien-Baklava ist. Das exquisite Dessert wird beschrieben als Verkörperung einer jahrhundertalten Tradition und jeder Biss erzähle eine Geschichte von Kultur und Handwerkskunst. Es heißt sehr vielversprechend, die handgefertigten süßen Meisterwerke seien "eine Symphonie von Texturen und Aromen, die Ihre Geschmacksknospen in neue Höhen transportiert". Mit entsprechend großen Erwartungen geben wir Liebhaber der klebrigen Köstlichkeiten unsere Bestellung auf. Auf der Terasse des Koçak nehmen wir unsere Teller in Empfang und schieben genüsslich die erste Gabel in den Mund, um dann entgegen aller Lobeshymnen und Vorschusslorbeeren festzustellen: "Joa, ganz lecker, hatten wir aber schon besser!" Ohne echte Geschmacksexplosion, aber um eine Erfahrung reicher, ziehen wir also weiter. Noch etwas Kultur darf nicht fehlen und so spazieren wie als nächstes zum 2011 eröffneten Zeugma-Mosaikmuseum (Zeugma Mozaik Müzesi), welches mit einer Ausstellung von römischen Mosaiken auf einer Fläche von 1700qm das weltweit größte dieser Art ist. Die hier ausgestellten Mosaike konzentrieren sich auf die Ortschaft Zeugma, das von Seleucus I. Nicator, einem General der Armee Alexanders des Großen, als "Seleucia am Euphrat" gegründet worden sein soll. Die archäologischen Funde einschließlich der Mosaike blieben bis zur Planung des Birecik-Staudamms und der damit verbundenen Überflutung eines Großteils von Zeugma weitestgehend unbekannt. Um das historische Erbe vor dem Staudammwasser zu retten, wurden seit 1992 Grabungen durch das bis dahin kleine Museum durchgeführt. Die Flutung war ursprünglich für das Jahr 1999 vorgesehen. Doch der Aufwand der archäologischen Arbeiten überstieg die Möglichkeiten des Museums bei weitem. Auf die in alle Welt losgeschickten Hilferufe der türkischen Archäologen reagierten nur wenige ausländische Kollegen. So kam es schließlich zu einem Wettlauf mit der Zeit. Erst im Oktober 1999 begannen umfangreichere Grabungen. Nach und nach beteiligten sich Australier, Franzosen, Engländer, Deutsche, Schweizer, Spanier und Amerikaner; verteilt auf bis zu zehn Grabungsgebiete arbeiteten zeitweise 300 Personen gleichzeitig an der archäologischen Stätte. Im Oktober 2000 wurde Zeugma schließlich geflutet und Wassermassen begraben. Die gesicherten Schätze, bestehend aus farbenfrohen und beeindruckend großen Mosaiken und Fresken bestaunen wir heute bei unserem Rundgang durch das sehr ansprechend gestaltete Museum. Als wir uns satt gesehen haben an den antiken "Pixel-Bildern", treten wir den Rückweg in die Altstadt an. Spontan lassen wir uns durch einen Basar treiben, saugen die Atmosphäre und die vorbeiziehenden orientalischen Düfte auf. Im Abendlicht peilen wir eine riesige türkische Flagge an, die etwas oberhalb der Altstadt weht. In der Hoffnung auf eine schöne Aussicht schlängeln wir uns durch ein Labyrinth aus schmalen Gängen empor und fühlen uns plötzlich wie in einer anderen Welt. Sehr ärmlich und zudem vom Erdbeben gezeichnet wirkt dieses Viertel. Einige Kinder spielen in den Gassen, die slumartig anmuten. Wir verweilen etwas auf dem höchsten Punkt und lassen nachdenklich den Blick über die Stadt schweifen, bevor wir uns wieder auf den Rückweg machen und genauso schnell wie wir eben noch in diese gefühlt andere Welt entschwunden sind, nun wieder in das bunte Treiben der Altstadt eintauchen. Inzwischen ist es auch schon wieder Zeit, an das Auffüllen unserer Mägen zu denken und nach kurzer Genervtheit sind wir am Ende sogar fast froh, dass die Bedienung im erstgewählten Restaurant uns mehr oder weniger ignoriert oder einfach vergisst. Dieser Umstand lässt uns nämlich das Lokal verlassen und auf der Dachterrasse eines augenscheinlich bei den Einheimischen sehr beliebten Restaurants einkehren. Der Laden brummt, die Geräuschkulisse aus Geschirrklappern und Stimmengewirr ist beeindruckend und mittendrin sitzen wir und genießen ein ausgesprochen leckeres Essen an unserem letzten Abend in der Türkei. Auf dem Rückweg spricht uns kurz vor Erreichen des Hotels ein Mann an, der auf der Schwelle seines Hauseingangs hockt. Wir wechseln ein paar Worte, dann bittet er uns auf einen arabischen Tee hinein, der sogleich von seiner Frau zubereitet wird. Das Paar, das aus Syrien stammt, wohnt hier mit seinen Kinden in absolut ärmlichsten Verhältnissen. Während die Frau weder türkisch noch englisch spricht, ist eine Kommunikation mit dem Mann gut möglich. Er habe in Syrien mit Touristen gearbeitet und sich in diesem Rahmen Grundkenntnisse diverser Sprachen wie z.B. deutsch, französisch, türkisch etc. angeeignet. Wir trinken Tee, unterhalten uns und lassen uns die Katze der Familie mit ihren 15 Tage alten Jungtieren zeigen. Wir werden plötzlich skeptisch und es schrillen alle Alarmglocken, als das Paar uns zwei kleine Teppiche präsentieren will. Sofort drängt sich der Gedanke auf, dass wir es hier mit einer Abzockmasche zu tun haben. Umso schlechter ist dann aber unser Gewissen, als die beiden uns einen der Teppiche einfach nur schenken möchten. Wir mögen dies kaum annehmen, aber der Mann besteht darauf. Als wir nach der Verabschiedung schon fast wieder am Hotel sind, hegen wir unabhängig voneinander denselben Gedanken. Kaum laut ausgesprochen kehren wir um. Wir treffen den Syrer wieder auf der Schwelle vor dem Haus an und fragen, ob wir ihm den zweiten Teppich abkaufen dürfen. So tauschen Teppich und Euros die Besitzer und anschließend verabschieden wir uns endgültig. Im Hotel angekommen ist es dann an der Zeit, unsere Sachen für die morgige Rückreise zu packen. Während unser Hab und Gut zu kompakten IKEA-Tüten-Bündeln verzurrt wird, hören wir die Live-Übertragung des Fußballspiels zwischen Holstein Kiel und Fortuna Düsseldorf. Claudia blutet etwas das Herz angesichts des Umstandes, heute nicht im Stadion sein zu können, denn das Spiel endet dank eines 1:1 mit einem Platzsturm zur Feier des allerersten Aufstieges in die höchste Klasse der Bundesliga für einen Fußballverein aus Schleswig-Holstein. Mit der Hörversion dieses Moments für die Geschichtsbücher beschließen wir den letzten Urlaubstag und treten die kurze Nachtruhe an.
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    • Hotel Nikopolis

      6 de maio, Turquia ⋅ ☀️ 17 °C

      Als wir am Morgen aufstehen, ist der Familienvater bereits wieder bei der Arbeit und einige Kinder schon in der Schule, Zeynep und Betül verabschieden sich gerade und verlassen das Haus. Sultan verzichtet heute auf den Schulbesuch, weil wir da sind, wie sie uns erklärt. Ein wunderbares Frühstück genießen wir noch in diesem gastfreundlichen Haus, bevor die Zeit des Aufbruchs gekommen ist. Sultan zeigt uns noch kurz die zwei Kühe der Familie und wie üblich wird noch das eine oder andere Foto gemacht. Ein bisschen bereuen wir, nicht gestern schon ein gemeinsames Bild gemacht zu haben, wo am heutigen Morgen diverse Familienmitglieder leider nicht mehr da sind. Zum Abschied werden uns noch reichlich Geschenke überreicht: Neben Socken für uns beide gibt es zwei Gläser Oliven, ein Glas Sesampaste, Kuchen und reichlich Sesamkekse alles aus eigener Produktion…! Wir verstauen alles in den Packtaschen, verabschieden uns und radeln schließlich winkend vom Hof. Ein paar kleine Wattewölkchen zeigen sich am ansonsten blauen Himmel, als wir wieder über den Asphalt rollen. Nach etwa drei Kilometern erreichen wir den Ort Aktepe, wo wir unsere Wasservorräte auffüllen. Es ist ein sehr quirlig lebendiger Ort. Rechts und links der Straße herrscht emsiges Treiben, während auf dem Mittelstreifen viele Menschen auf kleinen Holzstühlen unter Palmen sitzen und Tee trinken. Nachdem Aktepe hinter uns liegt, werden wir doch etwas überrascht von der Landschaft die uns nun erwartet. Auf einmal befinden wir uns inmitten riesiger Lavafelder, die gespickt sind mit kleinen Olivenbäumchen. Eine Recherche zu dieser Gegend in der Provinz Hassa ergibt, dass wir hier in einer Ova („Landschaft, Ebene“) tektonischen Ursprungs unterwegs sind, die in seismisch aktiven Teilen der Türkei vorkommen. Der durch Hassa ziehende Antakya-Kahramanmaraş-Graben ist ein Gebiet, in dem verschiedene tektonische Strukturen nebeneinander existieren und die tektonische Aktivität sehr intensiv ist. Auf beiden Seiten des Grabenfeldes existieren Verwerfungslinien. Während die Verwerfungszone des Toten Meeres den östlichen Teil der Grabenlinie begrenzt, begrenzt die ostanatolische Verwerfungszone den westlichen Teil des Grabens. Fasziniert radeln wir durch die an Island erinnernde „Mondlandschaft“, durch die auch die eine oder andere Ziegenherde getrieben wird. Die heutige Etappe konfrontiert uns aber mit noch einer weiteren Besonderheit, nämlich der unmittelbaren Nähe zur syrischen Grenze. Diese Tatsache stimmt uns angesichts der Lage in diesem Land mal wieder nachdenklich und die Brisanz dieses Grenzgebietes wird durch folgende Begegnung verdeutlicht: Der Fahrer eines Traktor fährt hinter uns her und hält an, um uns davon abzuhalten, dieser Straße weiter zu folgen. In der Richtung würde es nach Syrien gehen und wir sollten unbedingt umkehren und einen anderen Weg einschlagen. Er gibt uns einen Tipp, wie wir am besten zu einer größeren Straße gelangen, der wir dann über die Stadt Kilis nach Gaziantep folgen können. Obwohl laut unseren Navis die von uns gewählte Strecke lediglich parallel zur Grenze verläuft und die empfohlene Route auf den Geräten gar nicht verzeichnet ist, vertrauen wir dem sehr eindringlich formulierten Rat des Traktorfahres und folgen einer kleinen Straße durch die Lava. Als wir ein kleines Dorf erreichen und in einem Laden Wasser kaufen wollen, werden wir direkt von drei Männern zum Tee eingeladen. Auch sie erwähnen, dass wir an dieser Stelle nur drei Kilometer von der syrischen Grenze entfernt sind und bestätigen die Empfehlung der Route über Kilis nach Gaziantep. Um uns auf den rechten Pfad zu bringen, begleitet uns einer der Männer auf seinem Moped ein Stück des Weges. Wieder zu zweit erreichen wir nach einer Weile eine Kreuzung, an der wir eine Entscheidung hinsichtlich der weiteren Fahrt treffen müssen. Biegen wir auf die Hauptstraße ab und radeln auf direktem Weg über Kilis weiter nach Gaziantep oder überqueren wir die Kreuzung, um wieder auf unsere ursprünglich geplante Route zu stoßen, um dieser zu folgen? Während wir diesbezügliche Überlegungen anstellen, kommen mehrere Menschen aus einem sich in Sichtweite befindlichen Zeltlager mit Eimern und anderen Gefäßen vorbei, um auf der gegenüberliegenden Straßenseite an einem Brunnen Wasser zu holen. Bei diesem Lager scheint es sich nicht um eine Unterkunft für Erdbebenopfer zu handeln, ohne es genau zu wissen vermuten wir eher ein syrisches Flüchtlingscamp. Wir entscheiden uns schließlich gegen die verkehrsreiche Hauptstraße und für die weitere, aber vermutlich ruhigere Nebenstrecke, die auf unseren Navis gespeichert ist. Mittlerweile ist die Zeit auch so weit fortgeschritten, dass die Suche nach einem Zeltplatz eingeläutet werden sollte. Die eine oder andere Option wird inspiziert, aber irgendwie kann Heiko sich nicht mit dem Gedanken anfreunden, hier die Nacht zu verbringen. Manchmal ist es einfach so, dass man sich aus rational nicht erklärbaren Gründen in einer Umgebung nicht wohlfühlt, so geht es Heiko hier und heute. Obwohl die Landschaft total schön ist und faktisch eigentlich nichts anders ist als sonst, passt einfach das Gefühl nicht. Da es aber wichtig ist, dass wir uns stets beide wohlfühlen, beschließen wir, heute auf eine Übernachtung im Zelt zu verzichten und einen kleinen Umweg zu einem Hotel in Kauf zu nehmen. Das übliche Päuschen findet natürlich trotzdem statt, schließlich muss ja auch der geschenkte Kuchen verzehrt werden. Nicht weit vom Ziel entfernt durchqueren wir ein Weinanbaugebiet, wo wir einen deutschsprachigen Türken treffen. Er erzählt uns, dass er durch das Erdbeben sein Haus verloren hat und sich daraufhin eine Hütte auf seinem Weinfeld gebaut hat, was eigentlich nicht erlaubt ist. In der Ferne können wir bereits die gleichförmigen großen Häuser an unserem Zielort İslahiye ausmachen. Je näher wir kommen, desto deutlicher erkennen wir, dass hier riesige neue Wohngebiete gebaut werden und zu einem großen Teil bereits fertig sind. Das schicke, neu eröffnete Hotel Nikopolis befindet sich in unmittelbarer Nähe. Wir checken ein, beziehen unser geräumiges Zimmer und stellen einen Kontrast bei den verschiedenen Ausblicken aus den Fenstern des Hotels fest, der wahrlich bizarr ist: Schaut man aus dem Fenster des Speisesaals, blickt man auf den Hotelpool und die dazugehörigen Sonnenliegen. Zieht man hingegen die Gardine am Fenster unseres Zimmers zurück, schauen wir direkt auf das benachbarte Containerlager für Erdbebenopfer. Das Lager scheint nicht mehr vollständig bewohnt zu sein, aber vereinzelt hängen durchaus bestückte Wäscheleinen in den Gängen zwischen den Containern, spielen Kinder und parken Autos davor. Wir können uns nicht ganz frei machen von diesen Bildern, als wir am Ende eines langen Tages in die Hotelbetten fallen...Leia mais

    • Dia 137

      Gaziantep

      5 de outubro de 2022, Turquia ⋅ ⛅ 27 °C

      So after the 13 hour bus ride, we arrived at 4.20 in the morning and thought It only polite to not wake our couchsurfing host quiet that early so we drank some tea and waited for the sun to come up.

      After a day of bus 🚌 lag 😴
      We were ready to start exploring the culinary capital of turkey. This time we had local people helping us which made it even more enjoyable.
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    • Dia 148–150

      gaziantep

      10 de fevereiro, Turquia ⋅ 🌙 9 °C

      i spent the first half of the day in bed trying to figure out my next steps. also spoke to elias, the other german lad i met in izmir, about meeting up in pakistan. it's certainly quicker than going through russia, and that way i would be in india before the high summer hits.

      i then went out to see a bit of the city. antep has over 2 million inhabitants, and yet i haven't really heard much about it before. walking through the city definitely feels a lot different from other places like antalya, that's probably because i am now in kurdish territory. in the two days i was there, i saw a total of 3 other white people and 0 with blonde hair. you can imagine the stares.

      i still decided to go to a free museum i had seen on google maps and it turned out to be really good. it was an exhibition about antep's history, mostly about wars. to my surprise, there was a huge cave system in the basement where people hid out during conflicts, very cool to see.

      on my way back to the hotel, i saw a place selling pizzas. it looked pretty dodgy and it was pretty expensive for turkish standards, but i ordered one because i hadn't had any in months. good decision. also, for the first time, i saw street vendors selling pigeons out of cages and i was naive enough to think they weren't meant for eating. boy was i wrong.

      the next day, i started looking for an exchange office with iranian rial in stock, but none of them had any. i also tried to visit the famous antep castle, but it was closed due to earthquake repairs. i went back to the hotel, packed my stuff and set off towards the highway running through the city. not 20 minutes later, i was on my way again.
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    • Dia 42

      Gaziantep, Gaziantep, Türkei

      20 de outubro de 2022, Turquia ⋅ ⛅ 23 °C

      Am 20.10.2022 fahren wir nach Gaziantep. Wir fahren etwas durch die Stadt und finden wieder: Nicht unser Ding. So steuern wir einen etwa 11 km ausserhalb der Stadt gelegenen ganz neu gebauten Campingplatz an, den uns mal zwei Schweizer in Kappadokien empfohlen haben.

      Wir fühlen uns im Nu wieder in die westliche Welt katapultiert. Schön angelegte Terrassen für Camper mit Strom und Wasser, moderne tolle Sanitären Anlagen und eine riesige Küche, Abwaschbecken auch im Aussenbereich und Juhuuu! Waschmaschine und Tumbler. Sogleich machen wir uns ans waschen, geniessen wieder mal eine richtig tolle heisse Dusche und zum Znacht verspeisen wir unser letztes mitgebrachtes Fondue, denn es ist auch ein bisschen frisch, erstaunlicherweise frischer auf 500m als zuvor auf 1500m über Meer.
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    • Dia 44

      Zeugma: The Museum

      18 de outubro de 2021, Turquia ⋅ ☀️ 68 °F

      After breakfast at the hotel, we hopped in a cab and went to the Zeugma Mosaic Museum … one of my favorite museums anywhere in the world. Operated under the auspices of the Turkish Ministry of Culture & Tourism, our MüzeKart covered the admission.

      We arrived just as the museum opened its doors at 9:00a. Our time there was sandwiched between two tour groups, one of which was practically out the door already, and neither of which spent much time at the museum. Thus leaving us to enjoy this great museum without the crowds with which we shared it in 2018.

      The museum was purpose-built to exhibit and preserve some of the archaeological treasures of Zeugma, a city of antiquity overlooking the Euphrates River … which we hope to visit on our way out of the city in a few days’ time. It is the largest museum of its kind in the world.

      There are amazingly well-preserved floor and wall mosaics of varying sizes throughout the museum. Each deserving of careful attention to the beautiful details. But the highlight is a small fragment known as the Gypsy Girl … though there is some question as to the actual gender of the figure since no other parts of the body were featured amongst the pieces found. It is the hauntingly beautiful eyes that draw those that behold the piece that has since become a symbol of the city. The fragment, which dates back to the 2nd-3rd centuries AD, is part of a much bigger mosaic, parts of which were smuggled out of Turkey in the 1960s … and some of which have since been returned.

      (Unless otherwise noted, all mosaics date back to the 2nd and 3rd centuries AD.)
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    • Dia 180

      Baklava heaven

      13 de março de 2022, Turquia ⋅ ❄️ 0 °C

      In Gaziantep we discovered that this place is THE Baklava place in Turkey! And also for other amazing Turkish dishes… Lamacun, Icli Köfte….etc. There’s food for the stomach but also food for the mind, in the largest mosaic museum…Leia mais

    • Dia 44

      Kebab @ Halil Usta’s Place

      18 de outubro de 2021, Turquia ⋅ ⛅ 70 °F

      Gaziantep, long known for its gastronomic history, was inducted into the UNESCO Creative Cities Network in 2015. (More info here … https://en.unesco.org/creative-cities/gaziantep). As such food is an important element of any visit to the city.

      When we visited Gaziantep in 2018, our friend, Nilgün, took us to have lunch at Halil Usta, one of the city’s foremost kebab houses where the chef himself greets arrivals at the door. Located on a back street behind the Zeugma Museum, this is a restaurant patronized mostly by the locals … just the kind of place we try to seek out when we are traveling.

      Our early arrival around 11:30a meant that we pretty much had the place to ourselves and avoided the crowds that start to show up soon after noon. You can order specific dishes, but we just told the waiter to bring us small portions of several dishes to share … “acısız” (without hot spices) at our request, though there is no such thing as totally hot-spice-free in this region.

      We started with the famous “kaşık salatası” … a juicy tomato and lettuce salad eaten with a spoon (kaşık) and served with pide. Then came yağlı ekmek … buttered, slightly spicy pide. A variety of meats followed … each from a specific cut of lamb meat. Ordering small portions was the smart way to go about our meal as it left us with just enough room for sweets … all filled with pistachios … for which the city is known.

      Thus sated, it was time to proceed with the rest of our plans for the day.
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    Você também pode conhecer este local seguindo os nomes:

    Gaziantep, عنتاب, Qaziantep ili, Ғәзиантеп, Правінцыя Газіянтэп, Газиантеп, Província de Gaziantep, پارێزگای دیلۆک, Gaziantepská provincie, Qazianteb, Επαρχία Γκαζιαντέπ, Provinco Gaziantep, Provincia de Gaziantep, Gaziantepi provints, Gaziantep probintzia, استان غازی‌عینتاب, Gaziantepin maakunta, Այնթապի նահանգ, Provinsi Gaziantep, Provincia di Gaziantep, ガズィアンテプ県, გაზიანთეფის პროვინცია, Gaziantep walayati, 가지안테프 주, Entab, Gaziantepas ils, गाझियान्तेप प्रांत, Wilayah Gaziantep, Provinsen Gaziantep, صوبہ غازی انتپ, Provincia Gaziantep, Intara ya Gaziantep, Gaziantep Province, Gaziantep eanangoddi, Газијантеп, Mkoa wa Gaziantep, Вилояти Газиантеп, Lalawigan ng Gaziantep, غازى ئانتەپ ۋىلايىتى, Ґазіантеп, صوبہ غازی انتیپ, Gasiantäpiän, 加济安泰普省

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