Turkey
Kayaköy

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Travelers at this place
    • Day 109

      Die Geisterstadt Kayaköy

      December 7 in Turkey ⋅ 🌧 15 °C

      Es gibt Dinge oder Orte die gibt es eigentlich überhaupt nicht! Das denken wir als wir die Geschichte von Kayaköy lesen. Natürlich fahren wir dorthin. Es ist alles nicht weit weg. Der türkische Süden ist voller Überraschungen.
      Mit zwei Kirchen schön an einem Hang gelegen, stellt man erst auf den zweiten Blick fest, dass alle Gebäude Ruinen sind. Kayaköy ist seit 1923 eine Geisterstadt. Bis dahin lebten hier 3500 Griechen, die nach dem türkischen Sieg im Unabhängigkeitskrieg aufgrund des gegenseitigen Bevölkerungsaustauschs ihre Häuser verlassen und nach Griechenland ziehen mussten. Unglaublich!

      Mit dem Tourismus kehrte wieder Leben ein. Es gibt Restaurants und Pensionen und Teehäuser. Das erzählte uns der alte Wirt aus einem der Teehäuser als wir gestern vor dem großen Regen hier ankommen. Das Wetter passt zu den Ruinen, die wir von unserem Übernachtungsplatz unterhalb der Stadt sehen können.
      Die anatolischen Griechen verschwendeten nämlich nie fruchtbares Land durch Bebauung sondern wählten felsige Standorte für ihre Häüser und dies ist ein typisches Beispiel.
      Ein Erdbeben hat den rund zweitausend Steinhäuser ziemlichen Schaden zugefügt. Aber auch Menschen haben hier mit Sicherheit Hand angelegt. Es fehlen fast überall die Holzbalken, Fensterstürze und Rundbögen sind herausgeschlagen worden. Die Natur hat ihr übriges getan. Bäume wachsen aus den ehemaligen Wohn-oder Schlafzimmern, die Steingärten vor den Häusern hätte ich gerne zuhause. Wir nehmen frische Kräuter fürs Abendessen mit. Man sieht oft noch wo die Kamine gemauert waren. Auch die Küchen waren ganz aus Stein gehauen. Ich war in einigen Häusern und konnte mit meiner Phantasie die ungefähre Einrichtung erahnen.
      Die öffentlichen Toilettenhäuschen stehen an Wegkreuzungen. Eine runde Bauweise, wie in ein Schneckenhaus gehen, sehr interessant. Die gepflasterten Straßen und Plätze und viele noch ganz gut erhaltene Ruinen vermitteln einen Eindruck davon, wie die Siedlung vor einem Jahrhundert ausgesehen haben muss. Wir kraxeln eine lange Zeit in den Ruinen herum. Irgendwie faszinierend.
      Über allem liegt der morbide Charme dieses geschichtlichen Dramas.
      Die UNESCO hat den Ort als „Weltdorf der Freundschaft und des Friedens“ gelistet.
      Aktueller denn je, wenn man bedenkt, dass auch in der heutigen Zeit Umsiedelungen stattfinden oder drohen.
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    • Day 202–203

      Saklikent NP-Ölüdeniz-Kayaköy

      October 2 in Turkey ⋅ ☀️ 24 °C

      Obwohl PP war es ruhig, bis auf einen doofen Güggel, den die Hormone gejagt haben🤣.
      Wir fuhren eine abgelegene, sehr schöne Strecke über einen Pass mit 1050müM. Die Aussicht wie aus einem Flugzeug ✈️.
      Das Navi wollte unbedingt auf die D 400.
      Am völlig überfüllten Strand von Ölüdeniz fuhren wir auch mangels Parkplätzen vorbei. Im Dorf selber gabs erst mal Kafipause und dann einen Spaziergang.
      Weiter fuhren wir nach Kayaköy, der Geisterstadt.
      Früher nutzten die Ungläubigen die fruchtbaren Ebenen als Ackerland und die für die Landwirtschaft ungeeigneten Hänge als Siedlungen. Es macht absolut Sinn. Seine Geschichte reicht bis ins Jahr 3000 v. Chr. zurück. 1923 wurden die hier lebenden Griechen mit den in Thessaloniki lebenden Türken ausgetauscht.
      Es war speziell, zwischen den Ruinen herum zu laufen. Der geschichtliche Hintergrund eher traurig.
      Auf dem grossen PP, der heute unser Nachtplätzli ist, machten wir noch ein Lagerfeuer 🔥🔥 und kochten Gemüse 🍅 und Karoffeln 🥔 mit Würstli 🥓vom Grill. Und das alles nur mit Holz, das wir auf dem Parkplatz fanden. 👍
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    • Day 318

      Village fantôme & plage de rêve

      January 26 in Turkey ⋅ ☀️ 14 °C

      Après ces quelques jours dans les terres, nous reprenons la direction de la côte, et des températures plus élevées ! 🌊

      Cette nuit nous avons dormi face à Kayaköy, le tristement célèbre village fantôme de la région. Notre thé & morceau de pain au levain avalés, nous tentons l’ascension (plutôt raide) et nous enfonçons à travers les ruines. Les arbustes nous griffent, les feuilles nous chatouillent, la terre meuble se dérobe parfois sous nos pieds. Nous gagnons rapidement de la hauteur et parvenons dans les fondations d’une maison. En traversant celle-ci, la vue se dégage sur l’autre versant de la montagne et ce sont des maisons sans toit ni ouvrant par dizaines qui apparaissent alors ! Nous repérons deux églises et plusieurs chapelles dont l’une d’elle, surmontée d’un drapeau turc flottant au vent, domine le village tout entier et s’ouvre vers la mer égée.

      Ici, plane un profond silence. Tout demeure inerte.

      Tout, à l’exception des engins de chantier, un peu plus loin ; bâtissant des guest houses et de petits lodges touristiques. Tous identiques. À l’image des 500 maisons réduites à l’isolement et au mutisme qui les surplombent, unique raison de leur existence.

      Quelques éléments de contexte s’imposent : après la première guerre mondiale et suite à la guerre greco-turque (1919-1922), les habitant·e·s du village de Kayaköy, environ 6 000 chrétien·ne·s grec·que·s orthodoxes, furent exproprié·e·s et chassé·e·s de chez elleux. Les représentant·e·s de l’ordre de l’empire ottoman les ont persécuté·e·s, obligé·e·s à fuir en Grèce en tant que réfugié·e·s, forcé·e·s au travail, torturé·e·s ou encore massacré·e·s. De l’autre côté du conflit, les turc·que·s musulman·e·s installé·e·s en Grèce ont dû également fuir leurs habitations. Iels sont venu·e·s s’installer sur les terres des grec·que·s parti·e·s. À l’exception du cas de Kayaköy, jugée infestée de fantômes !

      Ému·e·s de cette visite, nous partons nous ressourcer au contact de la mer. Et quelle côte ! Nous n’imaginions pas à quel point cet endroit de la Turquie allait être aussi joli ! Les routes sinueuses offrent des panoramas tous plus incroyables à chaque tournant...😍

      Dans les prochains jours, nous allons fréquenter les plus belles plages du pays, à commencer par celle de la baie d’Ölüdeniz qui décrit une langue de sable dans la mer limpide.
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    • Day 509

      In der Höhe wird’s kühler

      July 26, 2023 in Turkey ⋅ ☀️ 36 °C

      Die Strasse führte uns zuerst nach Fethiye, wir bestaunten die Felsengräber und gingen anschliessend lecker Dürüm essen.
      Wir wollten uns noch Safran kaufen, um wieder einmal ein kulinarisches Risotto zu kochen.
      Der Verkäufer am hübschen Gewürzstand, welchen wir uns aussuchten, wollte uns irgendwas Gelbes verkaufen, was aber ganz sicher kein Safran war. Es sah nur sehr ähnlich aus und als wir ablehnten, verschwand er im Laden und kam mit einer geheimnisvollen Phiole zurück.
      Verkäufer: „Original aus dem Iran, der beste Safran!“
      Philipp: „Der riecht nach nichts.“
      Verkäufer: „Ein guter Koch weiss, dass der Safran seinen Geschmack erst beim Kochen entfaltet!“ 👆🏼
      Ein klarer Fall von Verarsche, wir sind weggelaufen und wurden zum Abschied noch nett beschimpft.

      Wir fuhren ein kurzes Stück weiter nach Kayaköy und besichtigten, während uns die Sonne senkrecht auf den Kopf knallte, die Geisterstadt.
      Die Stadt wurde bis 1923 mehrheitlich von ethnischen Griechen bewohnt, diese wurden jedoch nach den Bestimmungen des Vertrags von Lausanne vertrieben.
      Mit voll aufgedrehter Klimaanlage fuhren wir weiter südlich nach Ölüdeniz, in der Hoffnung einen Schlafplatz zu finden. Wahrscheinlich hatten wir das erste Mal Stau und dass schon ein paar Kilometer vor Einfahrt in das Dorf.
      Hoffnung auf einen Parkplatz hatten wir keine mehr. So fuhren wir durch das Dorf und gleich wieder weiter. Siehe da ein steiler Parkplatz, sicher nicht zum Schlafen geeignet, aber den kleinen Fussmarsch um zu Baden nahmen wir gerne auf uns.
      Ölüdeniz wirkte wie der Ballermann für Engländer auf uns.
      Überall Restaurants, Fish and Chips, Bars, weisse verbrannte Haut, Schiffe und Touristenstände, um die besten Attraktionen zu buchen, die Preise selbstverständlich in englischen Pfund angegeben. Für uns zu viele Menschen und zu viel Trubel.
      Nach dem Meer und der schönen Stranddusche fuhren wir in die Höhe über eine einmalige Strasse mit einem phänomenalen Ausblick, geprägt von vielen Buchten und kristallklarem Wasser.
      Wir hatten Glück, in einer Kurve hatte es einen Kiesplatz mit zauberhaftem Ausblick. Zu Bratkartoffeln und Gemüse genossen wir den Sonnenuntergang.
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    • Day 134

      Geisterstadt Kayaköy Karmylassos Ruinen

      February 27, 2023 in Turkey ⋅ ☁️ 20 °C

      Nach dem Trubel von Fethiye sind wir weiter gefahren, um wieder aus der Stadt zu entfliehen.
      Gleich am Nachmittag schauen wir uns noch die Geisterstadt an. Für 20 TL p. P. echt ok. Der Ort war von Griechen bis 1922 bewohnt. In einem Häuschen befindet sich ein kleines Museum. Dort trafen wir auf Orcan, der uns auf einen Kaffee einlud. Beim quatschen erzählte er uns ein wenig über die Geschichte des Ortes.Read more

    • Day 7

      Fethiye, Kayaköy and Ölüdeniz

      April 14 in Turkey ⋅ ☀️ 27 °C

      Today we drove to the coastal town of Fethiye. After dropping our bags at the accommodation, we took a shuttle over the coastal mountains to visit the resort town of Ölüdeniz, famous for the Blue Lagoon.

      But on the way we stopped at the abandoned city of Kayaköy. Although the city goes back to Greek times, the majority of the buildings there were built-in the late 1800's. The population was largely Greek and after the Greco-Turkish War of 1919–1922, the town's Greek Orthodox residents were exiled and the city was never repopulated. Fascinating place...

      From there we made our way down to the Blue Lagoon to see the beach and enjoy a couple of beers. The area is popular with beachgoers and hang gliders, who jump off the neighbouring mountain to land on the beach.

      It was a great day and after returning to Fethiye, we explored the city a bit more and discovered ancient tombs carved into the cliffs above the town.
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    • Day 131

      Ghost town and gozleme

      August 13, 2023 in Turkey

      Today we took a trip out to Karakoy which was a little village on a hillside that has been left abandoned since the population swap between Greece and Türkiye in 1923.
      New houses and shops have sprung up around the town but no Turks ever moved in (some say because it’s haunted) 👻
      After we had a look around the town, we went to one of the restaurants and watch fresh gozleme being made. Ariah even jumped in and help make hers!!
      By the time we finished it was very hot so we went off to Ölüdeniz beach to cool off for the afternoon and watch the never ending stream of parasailers jumping from the cliffs next to the beach.
      First chance the teenagers (plus a 10 year old 😜) had they took off out to the marker rope in the water to get away from the stinky adults and start making new friends.
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    • Kayaköy Ghost town

      July 21, 2019 in Turkey ⋅ ⛅ 29 °C

      K had very fond memories of backpacking through Oludeniz when it was just shacks on the beach but now it was full-on hotels, swimming pools, pubs and Brits abroad. We could not even get to the blue lagoon let alone park but we did marvel at determined campers pitching their tents along the central reservation on the dual carriage way on the coast road. We headed straight for Kayakoy where we found absolute sanctuary by accident in the form of Jungle Camping.Read more

    • Day 17

      Kayaköy

      August 22, 2022 in Turkey ⋅ ☀️ 29 °C

      Op zo'n 10 km van de camping, tegen een berghelling aan, ligt het plaatsje Kayaköy. Daar staan ongeveer 760 gebouwen (14 kappeletjes, 2 kerken, 2 scholen, een douane gebouw en de rest huizen).

      De historie gaat terug naar zo'n 3000 BC maar het blijkt dat er vanaf ongeveer 1930 door een overeenkomst tussen Turkije en Griekenland niemand meer woont.Read more

    • Day 11

      Kayaköy

      November 5, 2020 in Turkey ⋅ ⛅ 24 °C

      After lots of ancient history, here's s bit of 20th century history, 1923, to be more specific. For centuries, Turks and Greeks lived together, both in Greece and Turkey. After a war between those 2 countries, both Greece and Turkey decided to repatriate those of the other heritage that were living among them. The two countries called this a population exchange.
      Kayaköy is a former Greek town where all the residents were kicked out and sent to Greece. The town of about 700 houses sites abandoned.
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    You might also know this place by the following names:

    Kayaköy, Kayakoy

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