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    • Gün 162

      Meke Krater

      27 Mart 2023, Türkiye ⋅ ☀️ 19 °C

      Wir dachten uns auf dem Weg zurück ans Meer, dass wir den Vulkan noch "mitnehmen" . Soll er doch so schön sein.

      Gleich nach unsere Ankunft wollten wir ihn umrunden. Spaßeshalber meinten wir, dass es schön wäre, dort hochzugehen. Auf der Hälfte des Weges fanden wir einen schmalen, sehr steilen Pfad und diesen gingen wir hinauf. Dort wurden wir reichlich belohnt.

      Unterwegs trafen wir auf vier Landschildkröten die über ihr Fotoshooting nicht sonderlich erfreut waren.
      Erstaunlich war, dass hier fast keine Besucher, bzw. Wanderer unterwegs waren.

      Wiki: In Inneranatolien spielen neben dem zentralen Kappadokien um Ürgüp und Nevşehir zwei Vulkanregionen im Süden bzw. Südosten der Konya-Ebene (Konya Ovası) eine landschaftlich und auch kulturhistorisch auffällige Rolle: Die Vulkanberge des Karacadağ bei Karapınar und des Karadağ nördlich von Karaman. Hier sind vor allem große Vulkankegel neogenen Alters und kleine Krater aus dem Quartär bzw. ein neogener Vulkan mit einem großen Krater und zahlreichen kleineren Parasitärkratern kennzeichnend.[1] Das Vulkangebiet des Karacadağ mit seinem unmittelbaren Umfeld nahe der Stadt Karapınar bietet dabei ein besonders breites Spektrum geologischer, geomorphologischer und kulturhistorischer Aspekte. Der Karacadağ bei Karapınar sollte nicht verwechselt werden mit dem gleichnamigen Karacadağ (oder auch Karacalıdağ), einem 1957 m hohen Schildvulkan in der Provinz Şanlıurfa in der Südost-Türkei.
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    • Tag 63: Yenisarbademli bis Beysehir

      21 Nisan 2023, Türkiye ⋅ ⛅ 15 °C

      Nach gemütlichem Frühstück auf dem Zimmer machen wir uns auf, die letzten 55 km bis Beysehir zu fahren. Weil wir die letzten Tage jeweils mehr als 80 km gefahren sind ist es heute nicht mehr viel.
      Mit deutlich weniger Höhenmetern (es geht zwischendurch mal 200 Hm hoch, was für einen Karlsruher schon enorm ist :D) geht es durch herrliche Landschaft.
      Kurz vor unserem Ziel legen wir noch eine kurze Pause ein, dann sind wir auch schon in der Stadt. Da unser Host und seine Familie leider über die Feiertage nicht da sind (was wir ja eigentlich gehofft hatten), werden wir von ihnen zu einer Nacht im Hotel eingeladen. Alle Einwände dagegen werden abgewiesen, wir sind ja schließlich Gäste. Da wir das Hotel nicht gleich finden, frage ich einen jüngeren Mann (in der Hoffnung, dass er etwas Englisch kann), der mit seinem Vater gerade ein Haus betritt. Bei ihm, Hakan, einem Englischstudenten, bin ich an der richtigen Adresse gelandet. Er deutet uns den Weg zum Hotel an und kommt uns anschließend sogar noch nachgelaufen, um uns zu fragen, ob wir irgend etwas benötigen bzw. ob wir uns vielleicht mal treffen wollen, um zu reden und weil er gerne sein Englisch verbessern will. Kurz darauf sprechen zwei zehnjährige Jungen auf Türkisch auf uns ein. Sie wollen wissen woher wir kommen und wo wir schlafen, dann werden wir in das Hotel gebeten. Die Fahrräder dürfen wir im ungenutzten Treppenhaus abstellen. Aus irgendeinem Grund haben wir zwei Zimmer bekommen mit insgesamt 5 Betten. Irgendwo ist da wohl ein Fehler aufgetreten.
      Wir duschen, geben für 2,50€ unsere Wäsche ab und machen dann ein kleines Mittagsschläfchen, wir sind schließlich schon um 14 Uhr angekommen.
      Danach machen wir uns auf und gehen noch etwas einkaufen. Mir ist etwas schwindelig, weshalb wir uns nicht mehr mit Hakan treffen, sondern stattdessen noch auf dem Balkon mit unserem Gaskocher etwas kochen.
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    • Tag 64: Beysehir

      22 Nisan 2023, Türkiye ⋅ ☁️ 16 °C

      Heute wird es spannend! Mustafa, unser WarmShowers Host, der uns in das Hotel eingeladen hat, hat ebenfalls einen Kollegen beauftragt uns die Traditionen des Ramadan Eid zu erklären und zu zeigen. Außerdem sollen wir Fahrraduniformen bekommen und damit Bilder machen. Mal schauen was das wird.
      Erstmal geht es runter zum Frühstück. Dort wird uns ein Büffet serviert mit Ekmek, dem typisch länglichen Weisbrot hier, verschiedenen Aufstrichen, Tomaten, Gurke, Salat, Schafskäse mit unterschiedlichen Kräutern und Gewürzen, Oliven, Peperoni, Eiern, Pommes, Kaffee und Tee.
      Um 11 Uhr checken wir aus, fahren in den 100 m entfernten Park und machen dort erstmal noch ein wenig "Büroarbeit", wie wir unsere medialen Pflichten liebevoll nennen.
      Um 13 Uhr sind wir am "Ofisi", einer Außenstelle des Touristen-Office, in dem Mustafa arbeitet und in dem wir die nächste Nacht schlafen werden. Dort treffen wir Durmus, den Kollegen unseres Hosts und Melike, eine Freundin von ihm. Durmus ist 28 Jahre alt und Melike 23 und studiert in Polen soziale Arbeit. Sie holen direkt Trikots des Beysehirer Fahrrad-Vereins heraus und schenken uns zusätzlich noch ein Headtuch. Verglichen zu den Kopfkissenbezügen zwei sehr nützliche Dinge auf so einer Tour.
      Dann werden erstmal Bilder gemacht.
      Anschließend fahren wir mit den Rädern zu Durmus' Familie. Wir denken uns immer wieder, wenn wir das hier überleben, dann kann uns nichts mehr schocken. Rote Ampeln, Fahren auf der Gegenfahrbahn und einige Kollisionen der beiden mit dem Bürgersteig sind ganz normal.
      Bei seiner Familie angekommen lernen wir seine beiden Tanten, seinen Onkel, seine Cousins und Cousine kennen.
      Dank des Übersetzers fragen wir einiges über die Religion, deren Traditionen, natürlich auch Fußball und die Lebensweise. Sehr freundlich werden wir hier empfangen!
      Danach geht es weiter (wieder riskant durch den Verkehr) zu einer ca 800 Jahre alten Moschee, die wir betreten dürfen.
      Anschließend fahren wir beim Hauptquartier des Touri-Offices vorbei und geben dort die Fahrräder der beiden ab, die sie nur ausgeliehen hatten. Zufälligerweise treffen wir eine Freundin von Melike. Gemeinsam gehen wir im Café nebenan Tee trinken. Wir sprechen dank des Übersetzers viel über unsere Familien, unsere Reise, Traditionen und was sonst noch so anfällt.
      Weil wir dann doch etwas länger sitzen bekommen wir Hunger und gehen noch Pide (türkische Pizza) essen. Wieder wird abgelehnt, dass wir bezahlen und wir werden fast schon gekränkt angeschaut bei dem Vorschlag. Mit etwas schlechtem Gewissen gehen wir zurück zu unserer Unterkunft, dem Office.

      Leider mussten wir noch etwas feststellen: Lukas' Fahrradrahmen ist unterhalb des Gepäckträgers gebrochen. Vermutlich durch das schwere Gepäck. Also müssen wir erstmal einen Schweißer aufsuchen. Wegen des Ramadan könnte sich das aber auch noch etwas ziehen. Zum Glück können wir problemlos bei Mustafa weiter unterkommen und er ist außerdem sehr gut vernetzt und kann uns wahrscheinlich jemanden organisieren.
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    • Gün 1.158

      Konya

      25 Nisan 2023, Türkiye ⋅ ⛅ 13 °C

      Mir war klar, daß ich meinen Berg verlassen musste, da nasses und kaltes Wetter angesagt sind
      Ich hatte zwar keine wirkliche Ahnung, wo ich hin will und bin einfach mal losgefahren, nachdem ich beim Friseur war

      Touristisch interessiert, wie ich es nun einmal bin, habe ich mir als Ziel die größte Karawanserei aus der Zeit der Seldschuken auserkoren. Natürlich an der alten Seidendtraße gelegen.
      Imposant. Das ist wirklich einen tolles Bauwerk. Ich bin begeistert. Allerdings nicht begeistert genug, um die Nacht dort verbringen zu wollen, wäre aber besser gewesen.
      Also bin ich weiter auf der stinklangweiligen Straße nach Konya gefahren. Natürlich habe ich mir die Stadt viel kleiner vorgestellt. Prompt verfahren, da nicht aufgepasst. Bei Regen im Stau gestanden und im Berufsverkehr gefahren. Anstrengend.
      Letztendlich auf einem kostenlosen Stellplatz am Park gelandet. Leider nicht im Park, sondern zwischen Straße und Park. Laut. Sehr laut. Alles wieder mal kostenlos und sehr gepflegt., aber ich brauche ja nichts. Es gibt hier bloß nichts anderes. Wäre ich doch mal bei der Karawanserei geblieben...

      Fotos gibt es nicht
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    • Tag 65: Beysehir

      23 Nisan 2023, Türkiye ⋅ ☁️ 16 °C

      Heute haben wegen des Ramadans keine Fahrradläden offen, deshalb gehen wir den Tag gemütlich an. Wir schlafen aus, essen und nutzen den Tag um mein Fahrrad in Gang zu bringen. Ich ändere die Griffposition, weil meine rechte Hand immer wieder einschläft, wechsle die Bremsbeläge und verstelle den Sattel etwas. Während ich an meinen Bremsen verzweifle (diese wieder richtig einzustellen vermag einer Meisterleistung) geht Lukas schonmal etwas für unser Mittagessen einkaufen. Im Bim, quasi dem türkischen Aldi, passiert gleich mehreres. Während er alles Nötige zusammen sucht, wird er stetig von einem Verkäufer umschwärmt, der ihm alle möglichen Rabatte andrehen will und schon fast sauer wird, als Lukas ablehnt. Draußen trifft er noch zwei belgische Radfahrer (die ersten Tourenradler in der Türkei), die von der albanisch-griechischen Grenze gestartet sind und bis nach Kirgisistan wollen. Lukas erzählt ihnen von unserer Unterkunft.
      Gegen Nachmittag kommen Mustafa, seine Tochter Sude (die perfektes Englisch spricht) und ihre Mutter von ihrer Tour in die Heimat zurück. Wir schildern ihnen unser Problem mit dem Fahrrad. Generell sind sie sehr freundlich und hilfsbereit. Sie kennen schon einen passenden Mann, der uns morgen helfen kann.
      Bald darauf setzt Regen und kurz danach sogar Hagel ein. Wir sind zum Glück gut unter.
      Dann taucht plötzlich Mustafa nochmal auf und zeigt ins eine Mail der Belgier, die Mustafa wegen des Regens über WarmShowers kontaktierten. Während wir noch nicht ganz die Situation begriffen hatten, winkt Mustafa einen Radfahrer von der Straße rein, Alex aus Manchester. Auch er hat Mustafa scheinbar kontaktiert.
      Verrückt! Da trifft man wochenlang niemanden und dann gleich drei an einem Tag!
      Es werden noch ein paar Bilder mit Alex im Fahrrad-Trikot gemacht, dann verabschiedet sich Alex zu dem Hotel, das auch ihm eine Nacht gezahlt wird.
      Am Abend gehen wir dann noch mit Alex "Etliekmek" (die türkische Pizza) und Baklava (eine Süßigkeit) essen und wir erfahren, dass er von Israel gestartet und über Jordanien gefahren ist und noch bis in die Schweiz will, eventuell auch weiter bis England oder ans Nordkap. Je nachdem, ob das Schengen-Visum reicht, etwas worüber wir uns keine Gedanken machen mussten.
      Von den Belgiern hören wir nichts mehr.
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    • Tag 66: Beysehir bis Bükce

      24 Nisan 2023, Türkiye ⋅ ☀️ 15 °C

      Mustafa hat uns die Lage eines Fahrradladens zugeschickt und wir machen uns gleich auf den Weg. Ehrlich gesagt glauben wir nicht so recht daran, dass ein Fahrradladen das richten kann. In welchem Fahrradladen wird schon geschweißt. Wir schieben Lukas' Rad durch ein paar kleinere Gässchen durch und finden dann tatsächlich den Laden. Beim Betreten haben wir schon ein besseres Gefühl. Während rechts einige Fahrräder zum Verkauf stehen und ein Regal mit vielen Ersatzteilen, ist die linke Seite eine Werkstatt mit Werkbank und allem drum und dran. Ismail kommt auf uns zu und Lukas erklärt mit dem Übersetzer das Problem.
      Dann geht alles recht schnell. Das Fahrrad ist umgedreht und das Schweißgerät angeschaltet. Ohne Probleme wird der Rahmen geschweißt. Da wir schonmal da sind, fragt Lukas gleich noch nach dem Fahrradständer. Weil an seinem Fahrrad nötige Anbringungsmöglichkeiten fehlen, scheitern auch die Standard-Fahrradständer. Also bleibt nur eine Möglichkeit: Den alten irgendwie reparieren.
      Daraufhin folgt eine etwa eineinhalbstündige Szene, die schon fast filmreif wäre: Zunächst probiert Ismail (den wir unter uns als Fahrrad-Frank bezeichnen, weil er zu allem eine Lösung und dazu das nötige Werkzeug zu haben scheint) ein wenig herum. Dann kommt ein anderer Mann (für uns der Fahrrad-Olli) neugierig herein. Beide überlegen eine Weile. Nach und nach kommen immer mehr Türken aus der Nachbarschaft herein, grübeln, geben ihre Ideen preis und beteiligen sich mehr oder weniger an der Reperatur. Zwischenzeitlich stehen mal 5 Türken um das Rad herum, sehr interessiert, wie es ausgeht. Letztendlich können Fahrrad-Frank und Fahrrad-Olli den alten Fahrradständer etwas verlängern, die alte, abgebrochene Schraube aus dem Gepäckträger herausboren und den Ständer recht stabil anbringen. Natürlich gibt es zum Abschluss noch einen Cay (Tee) für jeden. 5 € möchte Ismail danach für seine Arbeit haben. Wir geben ihm diese und noch ausreichend Trinkgeld dazu. In Deutschland wäre so eine Aktion unbezahlbar gewesen und zudem auf diese Weise nie vorgekommen.
      Guter Dinge packen wir unsere Sachen und fahren noch zu Mustafas Office. Dort treffen wir auch Durmus wieder. Wie erfahren, dass sein Heiratsantrag, den er gestern seiner Freundin (eventuell auch nur Bekannten) gemacht hat, abgelehnt wurde. Außerdem wollte er, dass ich mal mit ihr (die ich nicht kenne und die 600 km entfernt wohnt) spreche und sie davon überzeuge, zu ihm zu ziehen. Wir hätten nie gedacht, dass wir so tief in private Dinge einbezogen werden würden. Besonders hat mich auch verwundert, dass er dies mir so offen dargelegt hat.
      Nach unserer Verabschiedung fahren wir noch etwa 30 km und schlagen dann unser Zelt oberhalb einiger Wiesen auf.
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    • Tag 67: Bükce bis Akbas

      25 Nisan 2023, Türkiye ⋅ ☁️ 19 °C

      Auf der Weiterfahrt bekommen wir immer wieder Cay (Tee) von der anderen Seite der Autobahn angeboten. Etwas schwierig durch den Verkehr und über die Mittelleitplanke zu kommen, also lehnen wir ab.
      In Konya, einer der größten Städte der Türkei, beginnt direkt mal ein ausgebauter Fahrradweg. Perfekt, denken wir. Nur um kurz darauf festzustellen, dass er schon wieder aufhört.
      Konya ist eine ordentliche, recht moderne Stadt. Kleine Gässchen ziehen sich im Stadtkern durch die Häuser. Als wir an einer Moschee die außenstehende öffentliche Toilette nutzen, werden wir von ein paar älteren Männern angesprochen. Mit ein paar Worten Englisch ihrerseits und ein paar Worten Türkisch von uns können wir immerhin erzählen, dass wir Stahlräder haben und dass Lukas' Fahrrad knapp 60 kg wiegt. Der Rest sind Daumen hoch und unsererseits eine Geste von schmerzenden Beinen. Damit ist alles gesagt.
      Ein anderer Mann erklärt uns auf Hölländisch ein bisschen etwas über sich. Er hat dort eine Zeit lang gelebt und kann daher die Sprache ein wenig. Wir verstehen ihn zwar nicht allzu gut, aber ein bisschen was können wir uns zusammenreimen.
      Wir schieben etwas weiter und werden von einem Mann in quasi perfektem Englisch angesprochen. Er ist Teppichhändler und lädt uns zum Tee ein. Auch seine Tochter setzt sich dazu, die gerne ein bisschen Englisch lernen will und auf Grundschullehramt studiert. Wir erzählen über die Türkei und können einiges fragen.
      Vor einer Moschee fragen wir kurzerhand zwei auf uns zukommende Polizisten, ob sie von uns ein Bild machen können. Während der eine gleich ein Selfie mit uns macht, zeigt uns der andere ein Bild aus Facebook. Zwei Europäer sitzen in einem Wohnzimmer auf der Couch. Moment, das sind wir! Auf der Seite von Beysehir veröffentlicht und direkt erkannt in einer Stadt knapp 90 km von dort entfernt.
      Lukas schaut noch in die Moschee rein, dann geht es weiter. Wir gehen noch eine Kleinigkeit essen, was wieder auf "Etliekmek" (türkische Pizza, in etwa wie Flammkuchen) hinausläuft. Dann fahren wir aus der Stadt hinaus und auf eine Hochebene. Und wenn ich sage "Ebene", dann meine ich das auch. Soweit das Auge reicht kein einziger Hügel, nichts, nur flach und eine Straße, die kerzengerade vor uns liegt. Um nicht ganz verrückt zu werden, hören wir beide ein Hörbuch auf dem Handy.
      Um 19:30 Uhr bauen wir dann unser Zelt zwischen ein paar Bäumen auf. Heute haben wir 104 km zurückgelegt.
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    • Gün 25

      Tuz Gölü

      22 Nisan 2023, Türkiye ⋅ ⛅ 16 °C

      Im Herzen der Türkei gelegen befindet sich der Tuz Gölü, einer der salzigsten Seen der Welt (ca. 32,9 % Salzanteil) und der zweitgrößte See der Türkei. Von hier stammen 70 % des in der Türkei konsumierten Salzes. Abhängig vom Winkel der einfallenden Sonnenstrahlen kann die Oberfläche des Sees verschiedenste Farben annehmen. Wir haben ihn in Braun, Blau und leichtem Rosa gesehen. Im Sommer kann er sogar richtig pink erscheinen.
      In den Jahren 2008 und 2016 war der See bereits vorübergehend ausgetrocknet und auch jetzt war er nicht mehr komplett mit Wasser gefüllt. In einer Art Salzwüste konnten wir kilometerweit in den eigentlichen See hineinlaufen.

      Der größte Teil der Rosaflamingos, sowie die zweitgrößte Kolonie der Armeniermöwen der Türkei nistet hier - beide haben wir aber leider während unserer Zeit am See nicht angetroffen.
      Dafür hat Joshi beim Spazierengehen eine Schildkröte entdeckt und wir hatten uns zunächst gewundert, seit wann er Steine anbellt. Naja, zum Glück hat die Schildkröte einen dicken Panzer mit dem sie sich vor Joshi in Acht nehmen konnte!

      Weil wir uns nicht so schnell vom Anblick der funkelnden Salzkristalle und der unendlichen Weite trennen konnten, haben wir ein paar Nächte hier verbracht. Anders als an den meisten Orten der Türkei gab es fast keinen Müll, es herrschte eine unglaubliche Ruhe (nur Vogelgezwitscher und Wind) und nur eine Hand voll Menschen begegnete uns am Tag.
      Also konnte Joshi den ganzen Tag lang ohne Leine draußen herumpirschen und über den See flitzen und rennen, so wie er es am liebsten mag.

      Einfach herrlich!
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    • Gün 14

      Tag 13

      27 Temmuz 2023, Türkiye ⋅ 🌙 29 °C

      Tag 13
      230 Kilometer
      Konya die religiöseste Stadt in Zentralanatolien mit 1,2 Millionen Einwohnern und 2 Millionen Pilgern. Hier ruft selbst der Muezzin etwas lauter und nachdrücklicher.
      Die Stadt der tanzenden Derwische und Pilgerstätte der Sufis. …… Besonderheiten heute: die besten Erdbeeren der letzten 15 Jahre gegessen + tote Kuh !
      Morgen geht‘s nach Kappadokien. 😄

      Nachtplatz in Konya Türkei 🇹🇷.
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    • Gün 3

      Goereme - Konya

      6 Eylül 2023, Türkiye ⋅ ☀️ 30 °C

      Heute morgen sind wir wieder um 4 Uhr aufgestanden um nochmal die unzähligen Heißluftballons zum Sonnenaufgang anzuschauen. Wir haben uns direkt zwischen die Startpunkte der vielen Heißluftballone gestellt, um ihnen beim Starten zuzuschauen. Danach ging es für uns über ruppige Straßen in Richtung Konya.

      In Konya wartete der alte Bazzar mit vielen Spezialitäten auf uns. Wir saßen z.B. bei einer kleinen Teestube, die den klassischen Schwarztee auf dem ganzen Markt verteilte und aßen Etliekmek direkt vom Holzofen.
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