Turkije
Sinop

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Top 10 reisbestemmingen Sinop
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Reizigers in deze plaats
    • Anatoliens Nordkap

      10 september 2023, Turkije ⋅ ⛅ 21 °C

      Nach ausgiebigem Frühstück und entspannter Packerei verlassen wir um halb elf das Hotel. Wir navigieren zügig aus der Stadt heraus und finden uns bald auf einer tollen Küstenstraße wieder. Eine kurze Pause auf einer Bank dient einzig und allein dazu, auf das blau-grün leuchtende Meer die tosenden Wellen und die rauschende Brandung zu schauen. Genuss pur! Bereits gestern haben wir beschlossen, nicht an unserer geplanten Route festzuhalten, sondern weiter der Küste zu folgen, um den Naturpark "Hamsilos Tabiat Parkı" und einen kleinen Leuchtturm am nördlichsten Punkt Anatoliens zu besuchen. Aber eins nach dem anderen. Einige Kilometer führt unser Weg noch am Strand entlang, dann geht es bergauf in die waldigere Gegend des knapp 70 Hektar großen Naturparks. Wir passieren ein am heutigen Sonntag recht belebtes Picknickgelände und radeln weiter in Richtung der 400m langen Hamsilos-Bucht. Als "einziger Fjord der Türkei" wird diese bezeichnet, weil
      Sie durch ihre Tiefe und die grünen Berge ringsum an Norwegen erinnert. Den skandinavischen Vergleich können wir gut nachvollziehen und bestätigen, als wir für ein geringes Eintrittsgeld zu Fuß den "Fjord" erkunden. Die Fahrräder durften wir nicht mitnehmen, sie warten artig am Eingang auf uns. Der Ort ist wunderschön, an jeder Ecke bieten sich neue, herrliche Ausblicke und es erklärt sich von selbst, dass es sich für die Einheimischen um ein beliebtes Wochenendziel handelt. Gerade das Aufeinandertreffen von
      Wäldern und Meer machen die Schönheit dieser Szenerie aus. Nach Staunen, Genießen, Fotografieren, Filmen und Drohnenflug schwingen wir uns wieder auf die Radsättel und fahren zunächst ein Stück der Straße zurück, auf der wir gekommen sind, bevor wir auf einen breiten, sandigen Waldweg abbiegen. Dieser bildet eine Querverbindung zu der Straße, die uns nach İnceburun, dem nördlichsten Punkt Anatoliens, führen soll. Als wir uns dem 25km nordwestlich von Sinop liegenden Ort nähern, sehen wir schon von weitem den zwölf Meter hohen weißen Leuchtturm. Der gemauerte İnceburun-Leuchtturm wurde 1863 hier an den Klippen der Schwarzmeerküste errichtet und ist bis heute aktiv. Er wird von der Familie Çilesiz betreut, die diese Aufgabe in sechster Generation ausübt. Wir sind zwar nicht die einzigen Gäste, haben aber definitiv die größte Ausdauer. Während wir einige Autos kommen und wieder fahren sehen und auch drei Busladungen Menschen für ein "Nordkap-Foto" ausgespuckt und anschließend wieder von dannen gefahren werden, hocken wir etwas abseits auf unseren Campingstühlen und schlürfen Tee. Etwas später knabbern wir köstliche Maiskolben, die vor Ort in einem großen Topf gekocht und verkauft werden. Im kleinen Garten gegenüber bestellen wir ein, zwei, drei Gläser Tee und kommen mit der Betreiber-Familie des Leuchtturms ins Gespräch. Als die Mutter erfährt, dass wir mit dem Fahrrad gekommen sind, versorgt sie uns mit Weintrauben und Kuchen. Um uns herum tobt eine Horde zahme Hühner. Es ist ein herrliches Bild, wie ein kleines Hühnchen auf dem Tisch sitzt und sich mit der Tochter der Familie einen Maiskolben teilt. Auf einem anderen Tisch liegt ein kleiner Hund und genießt Streicheleinheiten, weitere sehr freundliche Hunde stromern in der Gegend herum. Sehr idyllisch! Man erlaubt uns, hier am Leuchtturm zu zelten, was uns sehr freut. Auf einer Kuhkoppel mit Blick auf Leuchtturm, Meer und Küste schlagen wir unser Nachtlager auf. Ein paar Kühe schauen neugierig vorbei, Hunde legen sich neben uns ins Gras, die Hühnerhorde ist ohnehin überall unterwegs und dann schwimmen auch noch ein paar Delfine vorbei. Besser geht es kaum! Es gibt noch Salat und Sonnenuntergang, dann ist Feierabend am Nordkap.
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    • Sinop

      8 september 2023, Turkije ⋅ ☁️ 23 °C

      Eine laute und helle Nacht liegt hinter uns, Heiko hat sich bestmöglich durch die Anwendung von Oropax und Schlafbrille abgeschirmt. Die Hunde in "unserem" Garten und deren Artgenossen in der Umgebung haben fast durchgehend gebellt und unser Zelt stand quasi direkt im Schein einer Straßenlaterne. Als wir um halb sieben etwas gerädert aufstehen und unseren Rückzug vorbereiten, scheinen unsere Gastgeber noch zu schlafen. Zumindest wirkt noch alles still im Haus, selbst der Hund hat nur ein müdes Blinzeln für uns übrig. So lassen wir nur einen schriftlichen Dankesgruß am Eingang des Hauses zurück und verlassen durch das Gartentor das kleine Grundstück. Nach gut drei Kilometern und den ersten 60 Höhenmetern des Tages nutzen wir die erste Gelegenheit mit Meerblick, um uns zum Frühstück niederzulassen. Zunächst wellig und schließlich bergab geht unsere Fahrt weiter und wir erreichen gegen halb elf das Küstenstädtchen Gerze. Einen kurzen Eindruck verschaffen wir uns, indem wir hinunter ans Wasser bis zum kleinen Leuchtturm der Hafeneinfahrt radeln. Nach dieser kleinen Stippvisite in Gerze reihen wir uns wieder in den Verkehr der Hauptstraße ein. Als es die Möglichkeit gibt, auf die weniger befahrene Nebenstrecke bei gleichzeitig mutmaßlich anspruchsvollerem Terrain abzubiegen, lassen wir das Los entscheiden. Das Schicksal lotst uns von der Hauptstraße weg und beschert uns recht bald eine ziemlich holprige Schotterpiste. Noch fahren wir unter blauem Himmel, näherkommende bedrohlich dunkle Wolken lassen aber baldigen Regen vermuten. Nach kurzer Bergauffahrt folgt eine sehr steile Abfahrt, die Claudia angesichts des groben Schotters mit beiden Händen an den Bremsen lieber schiebt. Heiko ist bereits unten angekommen, als Claudia von einer Frau aus einem Garten herangerufen wird. Sie möchte uns unbedingt zum Tee und zum Essen einladen. Parallel scheucht sie im wahrsten Sinne des Wortes ihren Mann durch den Garten, damit er Gemüse für uns erntet. Während sie Claudia davon zu überzeugen versucht, Heiko wieder zurückzulotsen, hüpft er im Laufschritt durch den Garten und pflückt Tomaten, Zucchinis und Pepperoni. Obwohl es eine gute Gelegenheit gewesen wäre, etwas bei diesem netten Paar zu verweilen und dadurch vielleicht sogar den drohenden Regen trocken zu überstehen, bleibt es bei einer Begegnung am Gartenzaun. Die Schotterpiste ist so steil, dass Heiko sie nicht wieder hinauffahren und wahrscheinlich nicht einmal allein hinaufschieben könnte. Also nimmt Claudia die große Tüte Gemüse in Empfang und rumpelt nach Dank und Verabschiedung ebenfalls in die Tiefe. Bald fallen die ersten Tropfen, glücklicherweise scheint aber der größte Teil der dunklen Wolken an uns vorbei zu ziehen. Die Wetterlage und die Wegbeschaffenheit veranlassen Claudia zu dem Vorschlag, doch wieder in Richtung Hauptstraße zu schwenken. Auch auf dieser werden wir nicht geschont, in stetigem Wechsel von Auf und Ab radeln wir der Stadt Sinop entgegen, über die im Reiseführer zu lesen ist: "Malerisch auf einer Halbinsel gelegen und von einer imposanten alten Burg mit der dazugehörigen Stadtmauer bewacht, hat Sinop den schönsten natürlichen Hafen am Schwarzen Meer und wunderbare nahegelegene Badebuchten." Das werden wir uns anschauen...! Die Stadt bereits auf Sichtweite legen wir eine Pause am Straßenrand ein. Wir trinken Tee, verwandeln das Gemüsegeschenk in einen leckeren Salat und rufen Antonia an, um ihr zum 23. Geburtstag zu gratulieren. Ein Bauer, der auf dem angrenzenden Feld arbeitet, sieht uns auf unseren Campingstühlen und bringt uns extra einen kleinen Tisch dazu. Das Meer und den heutigen Zielort Sinop vor Augen gerät unsere Pause bei inzwischen wieder fast blauem Himmel recht lang. Es ist bereits halb fünf, als wir die letzten 15 Kilometer des Tages in Angriff nehmen. Hügel um Hügel nähern wir uns dem Ziel, beide sind wir inzwischen reichlich platt und haben nicht mehr wirklich Lust, bergauf zu fahren. Gute 900 Höhenmeter haben wir in den Beinen, als wir am Hafen von Sinop stehen. Nach kurzer Orientierung steuern wir ein sehr zentral gelegenes Hotel an und checken für zwei Nächte ein, unsere Räder dürfen freundlicherweise im Schaufenster stehen. Ihnen und auch uns wollen wir morgen eine Pause gönnen und einen entspannten Tag verleben. Frisch geduscht gehen wir am Abend noch lecker essen und nach einer kurzen Suche entdecken wir im Anschluss auch noch ein Café mit guter Baklava-Auswahl. Perfekt!Meer informatie

    • Vierbeinige Gesellschaft im Garten

      7 september 2023, Turkije ⋅ 🌙 20 °C

      Früh am Morgen werden wir Zeugen eines wunderschönen Sonnenaufgangs an diesem fantastischen Ort. Der Leuchtturm strahlt im morgendlichen Licht, das Meer glitzert türkis, eine frische Brise weht ins Zelt - was geht es uns doch gut! Am liebsten würden wir noch ein paar Tage bleiben, so gut gefällt es uns an diesem herrlich ruhigen und so friedlich wirkenden Fleckchen Erde, aber irgendwann muss es ja auch mal wieder vorangehen. So räumen wir also unser Lager nach dem Frühstück und beladen unsere Fahrräder. Vor der Abfahrt schauen wir noch am Haus des Leuchtturmwärters vorbei, um uns zu verabschieden. Nach ein paar gemeinsamen Fotos und einem letzten Blick auf den Leuchtturm radeln wir schließlich von dannen. Es ist ein herrlicher Morgen und wir genießen die Fahrt sehr. Am Wegesrand blüht es bunt, rot schimmernde Libellen schwirren um uns herum, freundliche Menschen winken uns zu. Eine Einladung zum Frühstück kurz nach der Abfahrt schlagen wir dankend aus, sind wir doch gerade erst drei Kilometer gefahren. Immer wieder steigen weiße Vögel, die an Reiher erinnern, aber deutlich kleiner sind, aus den Reisfeldern auf. In unserer Unwissenheit nennt Heiko sie fortan "Reisvögel", denn Reis ist ja schließlich auch weiß. Wasserbüffel, die kurz darauf unseren Weg kreuzen und neugierig an Claudias Fahrradtaschen riechen, werden kurzerhand "Schnüffelbüffel" getauft. Eine Weile führt uns der Weg noch durch die riesigen Reisfelder, bevor wir für etwa zehn Kilometer der Hauptstraße folgen. An einem Stand an der Straße findet eine Melone für die nächste Pause den Weg in Claudias Fahrradkörbchen, an einer Tankstelle werden Wasser- und Keksvorräte aufgefüllt. Die Hauptstraße wieder verlassen und das Meer vor der Nase legen wir eine Pause ein. In einem kleinen Geschäft im Ort Alaçam konnten wir zuvor noch Joghurt und etwas Käse ergattern, ein Fladenbrot haben wir noch in der Packtasche. Die eigentlich für die Pause eingeplante Melone muss am Ende weiter im Körbchen mitfahren, unsere Augen waren wohl größer als die Mägen. Mehr als satt und entsprechend träge sitzen wir bald wieder auf den Rädern und müssen erstmal wieder den richtigen Tritt finden. Dies tun wir an der Hauptstraße, welcher wir bis zum Ortseingang von Yakakent folgen. Hier bietet sich die Möglichkeit, dem Verkehr der großen Straße für eine Weile zu entfliehen. Im dem Küstenort radeln wir direkt am Wasser entlang, wo im Vergleich zu den letzten durchquerten Dörfern viel Leben herrscht. Die Uferpromenade ist von Palmen gesäumt, viele Restaurants reihen sich aneinander und es gibt ausgewiesene Badestrände. Wir bleiben kurz stehen, um ein Foto zu machen, da werden wir schon angesprochen. Mal wieder sind es die Fahnen an Heikos Fahrrad, welche die Aufmerksamkeit eines jungen Mannes auf uns gezogen hat. "Seid ihr aus Deutschland?" fragt er und lädt uns spontan zum Tee ein. Er kommt eigentlich aus Karlsruhe und besucht gerade seine Familie, die hier beheimatet ist. Sehr interessiert ist er an unserer Art des Reisens und stellt entsprechend viele Fragen: Wo schlaft ihr? Was esst ihr? Hattet ihr mal Probleme mit der Polizei? Seid ihr unterwegs mal krank geworden? Was macht ihr, wenn am Fahrrad was kaputt geht? So plaudern wir eine Weile und trinken Tee, bevor wir weiterziehen. Bis zum Ortsende fahren wir noch am Wasser entlang, dann hat uns die Hauptstraße wieder. Nach einigen Kilometern werden wir vor die Wahl gestellt: Entweder können wir weiter auf der befahrenen Straße an der Küste bleiben oder wir nehmen die ruhigere ehemalige Hauptstraße, die etwas von der Küste weg und in die Berge führt. Wir entscheiden nach einigem Abwägen für die deutlich verkehrsärmere Nebenstrecke und nehmen dafür einige Höhenmeter in Kauf. Auf fast 400m arbeiten wir uns hoch und hoffen, einen schönen Platz für unser Zelt mit Meerblick zu finden. Der Wunsch mit der Aussicht wird zwar erfüllt, leider gestaltet sich aber die Suche nach einem ebenen und "unsichtbaren" Fleck für unsere mobile Behausung heute mehr als schwierig. Dazu kommt, dass wir erstmals die Erfahrung machen, dass Menschen unsere Bitte, auf einem Feld oder ähnlichem in der Nähe ihres Hauses zu zelten, ablehnen. Sprachlich bedingte Missverständnisse können wir natürlich nicht ausschließen, aber das löst unser Problem der "Obdachlosigkeit" nicht. Wir haben schon reichlich Kilometer in den Beinen und es wird merklich dunkel und kalt, als Heiko drei Spaziergänger mit Hunden anspricht. Die Konversation ist etwas holprig, aber die Familie zeigt sich auf jeden Fall hilfsbereit. Erst erlauben sie uns, auf einer freien Fläche gegenüber ihres Hauses zu übernachten, bitten uns aber kurz darauf sogar auf ihr privates Grundstück. Direkt vor ihrem Haus dürfen wir unser Zelt auf dem kleinen, eingezäunten Grundstück aufstellen, welches wir und mit zwei Hunden teilen. Die beiden tierischen Gesellen zeigen sich neugierig bis fast ein bisschen aufdringlich, auf jeden Fall aber harmlos. Gerade haben wir im Dunkeln vor dem Zelt unsere Melone als Abendessen verspeist, da öffnet sich die Haustür und die beiden Frauen (mutmaßlich Mutter und Schwiegertochter) balancieren ein Tablett zu uns herüber. Kaffee und frisch gebackener, noch warmer Zitronenkuchen befinden sich darauf, wie nett! Die ältere Dame mag uns wohl auch nicht im Dunkel vor dem Zelt sitzen sehen und lotst uns auf eine beleuchtete Sitzgruppe im hinteren Teil des Gartens, bevor sie sich ins Haus zurückzieht. In freundlicher Gesellschaft der beiden Hunde lassen wir uns Kaffee und Kuchen schmecken, erfreut darüber, dass der Abend noch ein gutes und versöhnliches Ende gefunden hat.Meer informatie

    • Dag 125

      Food

      7 september 2018, Turkije ⋅ ⛅ 21 °C

      We start the morning early with a powerful porridge with fruits made by Joscha. The cycling goes well and we arrive early at our destination Ayancik. To see four cyclists in the villages on the way must be quite rare as almost all people greet us. The views are magic again. Forests changes with coastline.

      We have a lot of wonderful local food and try everything. Turkish food is just awesome. (Köfte, Bulgur, Chickpeas, Moussaka, Rice, Beans, Gözleme, ... you name it) Also the deserts! (Boyabat Ezmesi, Künefe, Catmar, Baclava...) Delicious. We find a place to sleep in the "teachers house" through a German-Turkish family from the city that uses their connections. We enjoy a beautiful seaview there. In the evening, the waves are so huge! They hit against the walking area and people stand and stare.

      Our "how turkish are you" - index just rose today as we had 5 times tea today :D
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    • Dag 67

      Türkische Schwarzmeerküste

      15 augustus 2019, Turkije ⋅ ⛅ 24 °C

      Wir fahren hunderte von Kilometer an der Schwarzmeerküste entlang auf hervorragenden Autobahn-ähnlichen Straßen und Tunnels (wie in der Schweiz) sowie nagelneuen Viadukten und Brücken, über Trabzon, Ordu, Samsun und Sinop.
      In Ordu fahren wir mit der Seilbahn auf den 530 mtr. hohen Boztepe, hier oben ist es doch gleich angenehm kühler. Hier in der Region werden jede Menge Haselnüsse angebaut und zum trocknen überall an den Straßen ausgelegt. In Samsun schauen wir uns das Schiff Bandirma an, mit dem Atatürk 1918 nach Samsun gekommen ist. Samsun hat auch eine wunderbare, moderne und 7 km lange Strandpromenade mit vielen schönen Restaurant und Geschäften. Überhaupt leben die Türken zwischen Rize und Samsun, moderner, schöner und besser als so mancher Deutscher. In etwa mit den Immobilien und der Infrastruktur in Spanien vergleichbar. Die Küste wird erst ab Sinop wieder ursprünglicher, wilder und "türkischer", mit kleinen Dörfern, Bergen und Wäldern bis ans Meer. Wir übernachten an einem schönen wilden Strand ca. 40 km nach Sinop.
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    • Dag 63

      Day Trip to Sinop

      6 november 2021, Turkije ⋅ ☀️ 63 °F

      After going to bed in the wee hours of last night, we were all a little slow this morning. It was after 10:00a by the time were done with breakfast. It was well-after noon by the time we left the house … after spending a couple of hours relaxing with Kerim and Nalan on their amazing balcony.

      Our plan today was to drive to Sinop, a neighboring province in the Black Sea Region of Turkey. Sinop Merkez (aka downtown) is 90 miles from Atakum, where Kerim and Nalan live in Samsun. With a well-maintained highway connecting the two cities, it should have taken us about 1½ hours to drive the distance. Except that we added several detours along the way, so it took us twice as long to get there.

      Our first stop was in Samsun’s Bafra district. This was our chance to taste an ice cream known as “balkaymak” [literal translation is honey cream] … a local speciality. It’s made by mixing honey with buffalo milk. The honey gives the incredibly tasty ice cream a thicker, almost chewy consistency that allows it to be served in strips that are shaped to resemble a flower. Very tasty.

      A fairly long section of the highway runs along the Black Sea … slightly hazy on this sunny day, which we were told is unusual in the region as this time of the year has fairly high precipitation. No rain in the forecast and the mostly sunny day was one of the reasons why we’d switched our sightseeing plans around.

      Our next stop was a 40-mile roundtrip detour … one that was mostly a bust. Kerim and Nalan wanted to show us a couple of the easily accessible falls at Sinop’s Erfelek Tatlıca Waterfalls Nature Park. Alas, the park is temporarily closed due to serious damage from this summer’s major floods that not only destroyed the bridge access to the falls, but also caused some serious landslides. Unfortunately, none of this was apparent until we got within a couple of miles of the park. The upside? There was some nice fall colors to enjoy along the way.

      It was after 4:00p by the time we re-traced our route from the nature park to the highway and arrived in Sinop Merkez. The waterfront was hopping with people taking advantage of the unseasonably dry and warm day, which saw a high of 68F today. If not for all the mask-wearing, one wouldn’t know that COVID-19 is still running rampant.

      Finding a parking spot on a back street, we walked to Teyzemin Yeri [translates as My Aunt’s Place] for an early dinner. Sinop is known for its special version of mantı … meat-filled mini raviolis, if you will. This dish is made and served in a variety of ways around Turkey and some of the neighboring countries. The most common way is to serve it with a yogurt sauce garnished with sumac, mint, and red pepper oil. In Sinop, the mantı is simply served with a butter sauce and garnished with crushed walnuts. We all ordered the half-and-half version and enjoyed the taste of both. Very, very good.

      After our meal, we went for a stroll along the waterfront to enjoy the sunset and returned via the back streets of the neighborhood shopping area. Would like to have dallied longer, but the chill that descended once the sun set encouraged us to return to the car.

      Nightfall comes early these days since Turkey does not fall back from Daylight Saving Time. So, we made our return drive to Samsun in the dark and wrapped up our evening by spending a couple of hours chatting on the glass-enclosed balcony.

      All in all, a very nice first day of exploring on my first visit to the Karadeniz Region.
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    • Dag 9

      Abendessen

      4 augustus 2023, Turkije ⋅ 🌙 24 °C

      Auf Maps gefunden und für sehr gut empfunden.

      Ein Traum von Ausblick.

      Wir hatten 2 Arten Fisch, Salat, einiges an Tee und n Kaffee für 18€

    U kunt deze plaats misschien wel onder de volgende namen::

    Sinop, سينوب, Sinop ili, Правінцыя Сіноп, Синоп, Província de Sinop, پارێزگای سینۆپ, Sinopská provincie, Επαρχία Σινώπης, Provinco Sinop, Provincia de Sinop, Sinopi provints, Sinop probintzia, استان سینوپ, Sinopin maakunta, सिनोप, Սինոպ, Provinsi Sinop, Provincia di Sinope, スィノプ県, სინოპის პროვინცია, 시노프 주, Sinopas ils, सिनोप प्रांत, Wilayah Sinop, Provinsen Sinop, Synopa, صوبہ سینوپ, Provincia Sinop, Sinop Province, Mkoa wa Sinop, Вилояти Синоп, سىنوپ ۋىلايىتى, Сіноп, 锡诺普省

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