Uganda
Eastern Region

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Travelers at this place
    • Day 20

      Weekend Trip - Sipi Falls

      November 19, 2023 in Uganda ⋅ ☁️ 24 °C

      Christy und ich haben uns entschieden, an diesem Wochenende zu den Sipi Falls zu fahren. Da dies ein von der MDU organisierter Ausflug war, kam Lutaaya mit uns mit. Wir fuhren ca. 6h Richtung Nord-Osten. Alleine die Fahrt war unglaublich, denn wir fuhren durch Teeplantagen, Zuckerrohr- und Reisfelder, durch den Mabirawald, überquerten den Nil und kamen dann in die Berge. Wir hielten in Sipi, dieses Dorf liegt in der Region des ausgeloschenen Vulkan Elgon, welcher wiederum die Grenze zu Kenia bildet.
      Die Aussicht hier war unglaublich.
      Nach der Ankunft in der Lodge, machten wir eine Kaffee-Tour. Die Sipi Region besteht nämlich hauptsächlich aus Kaffee- und Bananenplantagen. Wie durften den eigenen Kaffee herstellen und natürlich auch trinken. Danach liefen wir auf einen Aussichtspunkt um den Sonnenuntergang zu geniessen. Auf Grund der Regenzeit konnten wir nicht ganz so viel sehen, jedoch war die Stimmung auch so atemberaubend.
      Am Samstag gings dann richtig los. Wir wanderten auf zwei nahgelegene Hügel. In Sipi gibt es ingesamt 3 Wasserfälle, der Ursprung dieses Wassers liegt im Mount Elgon Gebirge. Wir wanderten zum höchstgelegenen Wasserfall und von dort durch die ganze Region bis zum untersten Wasserfall. Es war einfach unglaublich schön!!
      Im Vergleich zu Kampala, werden die Häuser hier aus Lehm gemacht. Auch eindrücklich war, dass es einem Bub ab dem 13ten Lebensjahr nicht mehr gestattet ist, im selben Haus wie seine Familie zu wohnen. Deswegen stehen hier neben dem Haupthaus, noch die sehr traditionellen kleinen runden Häuschen mit den Dächern aus Gras. Dort wohnen dann die Buben der Familien.
      Beim untersten Wasserfall angekommen, dieser ist mit 100 Meter der höchste, seilten wir uns ab.. ja ich kanns selber kaum glauben, dass ich dies gemacht habe.🤣

      Ich war der Meinung, dass wir am Abend
      einen Einblick erhalten, wie man das regionale Bier herstellt. Was uns dann erwartete übertraf all meine Vorstellungen. Wir kamen zu einem Haus, darin sassen ca. 19 Männer und eine Frau um einen Kessel herum, worin genau so viele Stöcke drin waren. Wir wurden freundlich empfangen und noch bevor ich fragen konnte, was sie hier machen, hatte ich so einen „Strohhalm“ im Mund. Die Flüssigkeit war sehr warm, zuerst sauer und dann schmeckte sie etwas nach Kakao. Diese Brühe nennt sich „Agyone“, sie bestehet aus getrockneter Gerste, Hirse und heissem Wasser. Durch das Wasser gärt die Brühe und der Alkohol entsteht direkt im Kessel. So trinken diese Leute also jeden Abend ab ca. 17 ihr eigenes Bier und „dorfen“ miteinander. Der Alkoholgehalt liegt bei ca. 7 vol.%. Ich war einfach nur beeindruckt und erfeut über diese positive Stimmung in diesem Raum. Ein leicht angetrunkener Mann fragte mich, ob ich wisse warum Afrikaner keine Falten haben.. 🤷‍♀️… „weil die Menschen hier immer Happy sind!!!“ ..

      Ein unvergessliches Wochenende geht damit zu Ende, ich bin einfach nur dankbar, dass ich das alles erleben darf.. einfach Happy!😁
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    • Day 295

      Sipi

      August 21, 2023 in Uganda ⋅ ☁️ 24 °C

      Meine Unterkunft war ein süßes homestay, welches ein kleines Haus war, in welchem lediglich Gäste übernachteten. Die Dusche war wieder einmal nur ein Raum und wenn man duschen wollte, wurde einem ein Eimer Wasser gebracht 😄 Zum Glück bin ich mittlerweile an kalte "Duschen" gewohnt 😄
      Ich schaute mir die Gegend ein wenig zu Fuß an und die Landschaft hier ist wirklich atemberaubend 😍
      Abends unterhielt ich mich noch etwas von den Homestay Betreibern. Einer versuchte mich zu überreden für die Wanderung am nächsten Tag einen Guide zu nehmen (vermutlich da er selbst Guide ist). Da ich und eine andere Frau aus der UK mit der ich zuvor geschrieben hatte, es allerdings auf eigene Faust versuchen wollte, fing er an mir Horrorstories zu erzählen, dass wir ausgeraubt werden und uns niemand helfen wird... Naja wir versuchten es trotzdem alleine und wie erwartet passierte nicht wirklich was. Auf dem Weg begegneten uns viele Kinder und Erwachsene, welche nach Geld fragten aber diese akzeptierten ein Nein. Wir wussten, dass wir pro Wasserfall 5000 USG (1,10€) Eintritt zahlen mussten. An jedem Wasserfall versuchten die Einheimischen uns stattdessen 30000 zu entlocken. Es war immer etwas nervig und eine Männergruppe wollte es nicht akzeptieren und drohte uns mit einem "Kampf". Den hätten wir definitiv verloren, einer von ihnen hatte eine Machete 😂😂 Im Endeffekt zahlten wir dann aber doch nur 5000 und mussten nicht kämpfen 🙈😄 Etwas unheimlich war die Situation schon, ich denke Harriet und ich waren beide glücklich, nicht alleine gewesen zu sein. Wir wanderten zu allen drei Wasserfällen und hatten unterwegs ein local Mittagessen für 70cent und es war unfassbar viel 😍 Abends chillten wir noch etwas auf dem Zeltplatz auf welchem ihr Van stand. Als es dunkel wurde ging ich heim, da ich vom Homestay Dinner gekocht bekam 😍 Auch das war wieder eine riesen Portion aber es gab mein Lieblingsessen: Matoke mit Erdnusssoße, irish potatos und Spinat 😍 In dem Homestay checkten an dem Tag zwei weitere Reisende ein mit welchen ich den restlichen Abend verbrachte :)
      Am nächsten Tag machte ich mich dann auf den Weg zu einer anderen Wanderung. Harriet fuhr bereits weiter, aus dem Grund wanderte ich alleine. Die Wanderwege sind hier nicht ausgeschildert und ohne Guide schwer zu finden. Aber no risk no fun. Dementsprechend nahm ich ein Boda und sagte ihm ich wolle in dem Gebiet wandern. Er setzte mich an einem kleinen Pfad ab. Dem Pfad folgte ich. Allerdings teilte sich der Pfad mehrmals und ich hatte absolut keine Ahnung welchem Pfad ich folgen sollte 😄 Es ging steil berghoch entlag Bananenplantagen, vereinzelte Häuser in mitten des Berges. Mir begegneten viele Einheimische, welche mich verwirrt ansahen und jedes Kind winkte mir zu und grüßte mich. Im Endeffekt erreichte ich mein Ziel und hatte eine unglaubliche Aussicht. Allerdings glaube ich, dass es definitiv kein Wanderweg sondern lediglich Privatwege waren, welche ich genutzt hatte 😄 Zum Teil liefen mir ca 15 Kinder hinterher 😂 Traurigerweise fragen die meisten nach Geld 🙈 Aber auch sie akzeptieren ein Nein.
      Nach einer kurzen Pause auf der Spitze hieß es dann, einen Weg nach unten zu finden. Ich fand einen super steilen weg bergab und tatsächlich stellte sich dieser Weg als der Weg heraus, den ich eigentlich berghoch nehmen wollte 😂😂 Selbst beim bergab Wandern schwitze ich mehr als die Einheimischen, welche Dinge auf ihrem Kopf nach oben transportierten 😂😂😂 Auf diesem Berg wollte ich nicht wohnen, wenn ich jeden Tag den Weg hochwandern müsste und das mit zusätzlichem Gewicht 🙈
      Nach der Wanderung gönnte ich mir nach langer Zeit mal wieder etwas westliches: Burger und einen Milkshake 😍
      Danach gings zurück zu meinem Homestay. Ich war wirklich platt 🙈
      Heute morgen gings relativ früh weiter zurück nach Jinja 😊 Gerade sitze ich im überfüllten Taxi. Normalerweise ist es ein Minibus für 15 Personen aber in der Regel sitzen mindestens 20 Leute drinnen 😂😂😂 Immer wieder lustig wenn einer aussteigen will und gefühlt das halbe Taxi aussteigen muss, damit der eine rauskommt 😂😂
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    • Day 13

      Kenya to Uganda

      October 28, 2019 in Uganda ⋅ ⛅ 21 °C

      We started of with an early morning waking up at 6:50 and had breakfast at 7:10 and met Wycliffe,Mary and there 3 boys to have breakfast.After planning to leave at 8 eventually left at 9:30 (African timing).It took us an hour and a half to get to the border in Busia and spent 2 hours there getting through customs it was an interesting 🤔.There were people in yellow jackets trying to get you to exchange money 💰 into Ugandan shillings but it wasn’t a great rate.You had to pay 20 bob to go to the toilet.Eventually we got through and had a 2 hour drive to Jinja where we stoped for some lunch.We then had another couple of hours to Kampala and then another couple of hours through Kampala due to heavy traffic which was very boring🙄🙄.Read more

    • Day 5

      De bron van de Nijl

      July 20, 2022 in Uganda ⋅ ⛅ 20 °C

      Na een heerlijk ontbijt op onze veranda (onder het toeziend oog van een stel apen) zijn we naar de bron en oorsprong van de Nijl gewandeld.
      Een mooie en warme wandeling van zo'n 10 km. Met een bootje zijn we stroomopwaarts gegaan tot aan het begin van s' werelds langste rivier.
      Althans dit is de Oegandese versie en een Britse ontdekkingsreiziger uit de 19e eeuw heeft deze plek ontdekt. Ene meneer Speke.
      Morgen vertrekken wij naar Kabale. Deze middag hadden we nog een bijzondere ontmoeting met Ingrid Wilts, de eigenaar van Mto Moyoni.
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    • Day 275

      Jinja Part 1

      August 1, 2023 in Uganda ⋅ ☁️ 28 °C

      Die Fahrt nach Jinja dauerte um einiges länger als ich dachte... Gegen 17:30 kam ich dann endlich bei dem Büro des Projektes an. Vor Ort warteten Noel, der Chef des Projekts und sein Team auf mich. Zum Team gehören Mariam, Hanifa, Roger, Toni und Christopher. Die Namen sind trügerisch aber sie kommen alle aus Uganda und haben ungefähr mein Alter😄 Zusammen gingen wir dann zu dem Volunteer Haus. Mariam und Hanifa wohnen mit mir in dem Haus, damit ich mich nicht einsam fühle, alle sind wirklich sehr bemüht und umsorgen mich wirklich gut 😍
      Den Abend saßen wir bis 11 Uhr alle zusammen und lernten uns etwas kennen und hatten einen sehr lustigen Abend 😊
      Am nächsten Morgen trafen wir uns dann im Büro. Auf dem Tagesplan stand Familienbesuche in den Slums. Das Projekt unterstützt einerseits Kinder unter anderem auch Waisenkinder und junge, meist alleinerziehende, Mütter. Wir besuchten zwei Frauen welche Teilnehmer der Business Calss sind. Eine von ihnen verkauft Bananen um so ihr Leben zu finanzieren. Da sie allerdings krank ist, kann sie zurzeit nicht arbeiten und ihr Sohn wurde von der Schule heimgeschickt, da sie die Schulgebühren nicht bezahlen kann. Nachdem Besuch liefen wie weiter durch die Slums zu einer anderen Mutter, welche Mandazi (süße Teigteilchen) verkauft. Auch sie und ihre Familie haben mit den alltäglichen Problemen zu kämpfen. Krankheiten sind in den Slums an der Tagesordnung und Medizin ist teuer und Mangelware. Die "Wohnungen" in welchen sie leben sind sehr klein und bestehen meistens aus einem oder max zwei Räumen.
      Am Nachmittag sollte ich dann spontan die Klasse unterrichten und ihnen etwas über Liebe erzählen. Haha ja richtig, ich und Liebe 😂😂 Aber alle meinten es sei ein Erfolg gewesen und die Frauen wirkten auch sehr zufrieden.
      Am nächsten Tag machten wir wieder Familienbesuche. Diesmal allerdings mit Blick auf die Kinder. Die Besuche schockten mich. Ich bekomme jetzt noch Gänsehaut wenn ich mich daran zurückerinnere. Die erste Frau die wir besuchten beherbergt eines der Waisenkinder. Sie hat vor kurzem ihr linkes Bein verloren und kann daher nicht arbeiten. Nach dem Unfall hat ihr Mann sie verlassen und sie lebt alleine mit den drei Kindern. Sie hat keine Möglichkeit Geld zu verdienen und ist auf Medizin angewiesen. Es gibt Tage, an denen die Familie nichts zu essen bekommt.
      Der nächste Besuch trieb mir fast die Tränen in die Augen. Wir besuchten eine Mutter mit zwei Kindern (1 und 3 Jahre alt). Sie hatte im März einen Unfall und seitdem Schmerzen. Dadurch kann auch sie nicht arbeiten und es ist kein Geld für Essen da. Die letzte Zeit hat sie Essen von Nachbarn bekommen bzw anschreiben lassen aber die Leute wollen ihr nichts mehr geben, da sie selbst nichts haben und ihre Schulden immer größer werden. Als die Mutter dann anfing zu weinen, war ich froh, dass ihr Sohn sich neben mich gesetzt hat und ich mit ihm spielen und mich dadurch ablenken konnte... Es fing an zu regnen und der Boden in ihrer "Wohnung", welche aus einem vllt 10qm großen Raum bestand, wurde feucht. Die Verhältnisse, in welchem die Familien leben sind für uns unvorstellbar. Ich war wirklich geschockt und bin einfach nur dankbar für alles was ich habe. Meine "Probleme" die jeden ab und an hat sind wirklich lachhaft im Vergleich zu den Problemen die diese Familien haben...
      Wir besuchten noch ein paar Familie und ich durfte ein lokales Getränk probieren. Trotz der Armut empfangen mich alle mit offenen Armen und freuen sich über meine Gesellschaft. Die Menschen hier faszinieren mich, da sie eine unvorstellbare Stärke an den Tag legen. So antwortete eine zb auf die Frage, ob die Familie Probleme mit Krankheiten hat ganz salopp und lachte und sagte nur "Krankheiten sind bei diesen Lebensumständen normal" und lachte.
      Am Nachmittag organisierten wir noch etwas die folgenden Tage und besuchten kurz die Kinder in der Schule. Die Kinder sind wirklich zuckersüß und sprechen richtig gutes englisch.
      Am Freitag durfte ich dann die Busniess Class in einem angrenzenden Dorf online unterrichten. Diesmal war die Thematik Vertriebsablauf. Die Frauen schienen auch begeistert und luden mich zu ihnen ein 😄 Den Nachmittag verbrachte ein Teil des Teams in der Schule. Noel, Mariam und Christopher zeigten mir etwas die Gegend und wir machten einen kleinen Bootsausflug. Trotz der traurigen Arbeit haben wir hier richtig viel Spaß zusammen 😊
      Am Samstag war ein Sportevent geplant. Es kamen ca 60 Kinder und wir spielten ganz viele Spiele mit ihnen. Der Tag war ein voller Erfolg. Jeder hatte eine Menge Spaß.
      Abends gingen wir vom Team dann alle zusammen aus. Es war eine verdammt gute Party. Die Einheimischen wissen einfach wie man tanzt und sie haben es versucht mir beizubringen. Sie meinten es würde gut aussehen aber ich glaube sie wollten nur nett sein 😂😂😂 Um 4 Uhr waren wir dann wieder zuhause 🙈😄 Das war definitiv einer meiner lustigsten Abende auf der gesamtem Reise!
      Heute war ich dann mit Mariam in der Stadt Zutaten einkaufen, da Noel für uns Kochen wollte. Wir sollten Hähnchen kaufen... Ich war sehr verwirrt, da die Hühner alle noch lebten. Wir suchten uns eins aus, hielten es um zu sehen ob das Gewicht passt und anschließend wurde es neben an geschlachtet. Ich war absolut geschockt von der Vorgehensweise und dachte zuerst ich könnte es nicht essen🙈 Noel zeigte mir dann wie man ein traditionelles Gericht kocht und dann haben wir alle zusammen gegessen und den Abend zusammen verbracht :) Noel hat mir ein Geschenk gegeben, welches seine Mutter für mich besorgt hat. In der Verpackung war ein Team Tshirt mit meinem Namen und eine Tasche 😍 Es fühlt sich wirklich an als wäre ich Part der Familie 😊
      Morgen gehts für ein paar Tage in ein benachbartes Dorf, in welchem ich die Frauen von der online class persönlich kennenlerne und unterrichten werde und wir besuchen unsere Kinder dort 😊

      Ich bin dankbar für alle Erfahrungen die ich hier bislang sammeln konnte. Dennoch bin ich sehr geschockt über die Lebensverhältnisse und die Essensnot hier.
      Falls jemand Interesse hat dieses Projekt in Form von Spenden zu unterstützen, dürft ihr mir gerne schreiben. Hier ist das Geld definitiv an der richtigen Stelle und wird dringend benötigt. Jeder Euro zählt hier 🙈
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    • Day 22

      Pian Upe Wildlife Reserve

      August 12, 2023 in Uganda ⋅ ⛅ 19 °C

      Onze vroegste ochtend van heel onze reis... Het was écht een zeer korte nacht. Er was veel onweer & bliksem waardoor Emely bleef woelen. Wannes werd ook even wakker en vroeg het aantal seconden tussen onweer en bliksem.. 2 zei Emely, waarna Wannes meteen terug in slaap viel. Wat een dapper vriendje! 😉
      Om 3u ging Wannes zijn wekker af en dan hadden we nog maar 25 minuten om onze tent in te laden & te vertrekken. Emely werd plots wakker gemaakt met die boodschap dus ze zorgde direct dat haar luchtmatje & kussen werden afgelaten... tot Wannes zijne frank viel dat hij de wekker verkeerd had gezet en we nog een volledig uur konden slapen... man man man. 😜 (we hebben dan maar met twee op 1 matje geslapen en goed gelachen)
      Na anderhalf uur vertrokken we dus in de richting van Pian Upe wildlife Reserve. Onze allerlaatste gamedrive... daar aangekomen, troffen we niemand aan. Ze hadden geen bezoekers verwacht die dag. Dan maar even wachten #AfricanTime
      Uiteindelijk werden we vergezeld door Patrick, onze gids. Ken keek al een beetje vreemd toen hij zei dat hij mee vanachter door het open dak wou kijken... (anders kon hij geen dieren spotten, zei hij) Hij nam ons mee naar de eerste track; Roan track. Daar zagen we echt veel antilopen die wegliepen van onze auto. Toch was het echt super cool, want alle dieren zagen er een beetje anders uit dan in bijvoorbeeld Murchison/Mburo. Zelfs de zebra's! We zagen nog de Jackson Heartebeasts, oribies, elanden (die heel zeldzaam waren in de andere delen van het land, maar hier in grote groepen samen leven) & de roan antilope. Emely vroeg aan Patrick hoe oude de heartebeasts kunnen worden, zijn antwoord: oud. Wij wisten niet goed wat we hoorden en Patrick bleef blunderen 😜, zoals:
      - Doorgaan wanneer we een roan antilope zagen staren richting het gras (wat wijst op een roofdier)
      - Geen Giraffen gaan spotten, omdat de weg er te slecht voor was... (maar Ken kan alles aan)
      - Onduidelijke uitleg geven over een grot die we konden bezichtigen met een korte wandeling, wij dus doorgereden...
      - Zeggen dat de Struisvogels altijd rond de brug zitten (die we in de verte konden zien) maar 3km vroeger al terugdraaien. Ze zaten namelijk niet op de plek waar hij het gewend is...
      - Na een gamedrive van 50 minuten terug wou rijden naar de inkom (gemiddeld duurt een gamedrive 2-3uur)
      - Ons helemaal enthousiast maken over de hyena hill waar tussen de 50 en 100 hyena's zitten. Wij dus zoeken met onze ogen op de berg... Om nadien ons enthousiasme de grond in te boren door te zeggen dat wij er geen één zullen zien, want ze komen enkel in de avond uit hun hol.
      - Op Wannes zijn vraag over "welke vogel is dat" te antwoorden met "het is een eagle" terwijl Emely al zei dat het een havik was... en Patrick dan maar zei dat bird watching zijne coté niet is...
      - "Ginder zitten buffels", dus wij: 'ooh kan je ze al zien?' --> "Nee, die zitten aan de rivier en die kan je niet zien".
      Man man... Uiteindelijk begrepen we door Ken waar al deze blunders vandaan kwamen. Ken had namelijk gehoord aan de receptie deze ochtend dat de gids nog sliep, dus hebben ze ons de security guard van aan de poort maar mee gegeven. Hahaha, wij goed gelachen dat we in het zak waren gezet... en met het feit dat het duidelijk was dat hij het te warm kreeg onder zijn voeten door onze vragen... Ach ja, het was dus heel grappig. Enkel jammer dat we de struisvogels niet hebben gezien... Ooh nee, dat is niet waar! We hebben ze zelf gespot, vlak voor de brug toen we terug reden... Waarom hebben wij eigenlijk een gids gehad? 😜
      Nu onderweg voor een ritje van 3u richting Jinja voor nog ontspannende twee laatste dagen... Maar geen van ons 3 zal Patrick ooit vergeten 😉
      (Zie foto voor onze auto na de gamedrive op deze slechte wegen)
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    • Day 281

      Luuka

      August 7, 2023 in Uganda ⋅ ☁️ 27 °C

      Letzten Montag ging es für Noel, Mariam und mich nach Luuka. Luuka ist ein ländliches Distrikt, in welchem ebenfalls viele Kinder leben, um welche sich die NGO kümmert. Wir fuhren 15min mit dem Boda Boda (Motorradtaxi), hierbei ging ich bereits verloren, da mein Fahrer die anderen aus den Augen verlor 🙈😄 Zum Glück fanden wir sie im Endeffekt wieder 😄 Dann gings mit einem überfüllten Taxi (Minibus) in die nächste Stadt und dann nochmal 1h Boda Boda Fahrt und wir erreichten das Haus von Pastor David und seiner Familie. Das Haus ist super schlicht, ohne Elektrizität (lediglich etwas Solarstrom), kein fließend Wasser und die Räume waren obenhin offen. Die "Toiletten" befanden sich außerhalb und waren lediglich ein Loch im Boden und die "Dusche" war ein kleiner "Raum" in dem man sich Wasser mitnimmt um sich damit abzuduschen 😄 Der Plan war es bis Samstag dort zu bleiben und ein paar Schulen und Familien zu besuchen sowie die dortige Business Class zu unterrichten.
      An zwei Tagen besuchten wir Grundschulen. Im Vergleich zu Deutschland, hat Uganda unfassbar viele Kinder. Beide Grundschulen haben jeweils über 1000 Schüler. Wir spielten ein wenig mit ihnen, machten ein Quiz und hatten viel Spaß zusammen. Die Kinder waren super interessiert meine Haare, meine Haut und meine Tattoos anzufassen 😄 Beim Fußballspielen hatte ich absolut keine Chance, die Kinder waren zu schnell für mich 😂 Ich brachte ein paar Kindern das Spiel "Fischer Fischer wie tief ist das Wasser?" bei und sie hatten so viel Spaß, dass sie sich alle über den Haufen rannten 😂😂
      Während der Zeit in Luuka durfte ich ebenfalls die Businessclass unterrichten. Ich bekam die Themen vorgegeben und unterrichtete dann auf englisch und Mariam übersetzte in Luganda. Die Frauen waren ebenfalls so lieb zu mir und freuten sich über meine Anwesenheit. Sie alle versuchten mir ihre Söhne/ Brüder oder Bekannten schmackhaft zu machen und auch Pastor David versuchte mich zu überzeugen einen Mann in Uganda zu heiraten 😄
      Wir besuchten auch wieder ein paar Familien, auch diesmal war ich wieder etwas geschockt. Die meisten Familien haben keine Matratzen, da diese zu teuer sind. Die Kinder schlafen auf dem Boden oder auf beschädigten Schaumstoffunterlagen oder Matten, welche aus Holz bestehen 🙈 Die Häuser sind klein und die Anzahl der Singlemütter und der Kinder ist groß... Ich bin froh, dass gerade Erntesaison ist und zurzeit keine Hungersnot herrscht. In den nächsten Montaten wird das Essen dort allerdings auch knapp werden. Eine 42 jährige Frau die wir besuchten, erzählte uns, dass sie 17 Kinder habe... Ich konnte es absolut nicht begreifen aber es liegt einfach an dem kulturellen Unterschied. In Uganda wollen die Menschen viele Kinder und meist bekommt die Frau vor der Ehe ein Kind um zu zeigen, dass sie in der Lage ist Kinder zu bekommen. Teilweise heiraten die Kinder hier relativ jung, damit sie von zuhause ausziehen und die Familie nicht mehr für deren Essen sorgen muss.
      Auch hier arbeiten die Menschen teilweise für ca 75 Cent den ganzen Tag...
      Der Gottesdienst, falls man es so nenn kann, gestaltete sich auch komplett anders. Es wurde laut und wild durcheinander gebetet, gesungen und getanzt. Ich versuchte mich vor dem Tanzen zu drücken, in dem ich ein Baby auf den Schoß nahm. Leider wollte das dann nach ein paar Minuten von seiner Mama gestillt werden und die anderen Frauen nutzen die Chance mich zum Tanzen zu zwingen 🙈😂😂
      Wir blieben bis Samstag in Luuka und fuhren danach wieder zurück nach Jinja. Eigentlich wollte ich längst weiterziehen aber ich entschied mich noch eine Woche zu bleiben und eventuell erst Montag in einer Woche zu gehen, sodass ich dann ingesamt 3 Wochen bei der NGO war 😊
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    • Day 286

      Jinja Part 2

      August 12, 2023 in Uganda ⋅ ⛅ 28 °C

      Am Samstagnachmittag kamen wir in Jinja an. Wir trafen den Rest des Teams im Büro. Ein paar der Kinder waren ebenfalls da und wurden vom Team betreut. Noels Mum lud das ganze Team abends zum Essen in ihrem Haus ein. Danach freute ich mich eigentlich nur auf mein Bett mit Moskitonetz, da ich in Luuka komplett zerstochen wurde und auf einer Matratze auf dem Boden schlief. Tony und Hanifa waren allerdings so motiviert, dass wir im Endeffekt noch in einen Club gingen 🙈😂 Der Abend bzw die Nacht war wieder einmal sehr witzig. Sie versuchten mir wieder coole dancemoves beizubringen, sie wollten einfach nicht aufgeben und akzeptieren, dass ich im Vergleich zu ihnen nicht tanzen kann 😂😂
      Sonntag wollten Mariam und ich eigentlich einen Ausflug starten aber wir entscheiden uns nach der Nacht dann doch einen ruhigen chilligen Tag einzulegen :)
      Montag starteten wir dann wieder mit der Arbeit. Noel hatte auf meinen Wunsch hin einen Tätowierer kontaktiert, der aus der Hauptstadt zu uns ins Büro kam um mich zu tätowieren, damit ich mich für immer an diese unvergessliche Zeit erinnern kann 😍 Als mein Tattoo fertig war, fragte ich aus Spaß den Rest des Teams, ob sie sich nicht auch tätowieren lassen wollen... Die verrückten entschieden spontan, sich auch ein Tattoo stechen zu lassen 😂😂😂 4 vom Team bekamen ein Tattoo, lediglich Mariam verzichtete, da es mit ihrem Glauben etwas komplizierter ist 🙈 Der Tag war einfach unfassbar witzig und ich war echt begeistert über die Spontanität und wie sehr sie mich doch mögen und sogar bei einem Tattoo mitziehen, da es für drei von ihnen sogar das erste Tattoo war 🙈😄
      Abends kochten wir dann zusammen und ließen den Abend ausklingen. Dienstag, Mittwoch und Donnerstag waren normale Arbeitstage, die eher organisatorisch geprägt waren, da ab nächster Woche das Ferienprogramm startet. Wir besuchten nochmal ein paar Familien in den Slums, damit ich ein Video zusammenstellen konnte für mögliche Spenden. Dienstagabend wurde ich von Noels Mum zum Essen eingeladen, um noch mehr local food zu probieren 😍 Die restlichen Abende kochten wir jeweils zusammen und verbrachten die Abende gemeinsam. Donnerstag gingen wir dann nochmal spontan feiern 😍🎉 Freitag stand arbeitstechnisch für mich nicht viel an, aus dem Grund entschied ich mich, einen gemütlichen Tag zu machen und lediglich in die Stadt zu gehen und mir diese etwas anzusehen. Samstag wurde ich dann von Mariams Mum, die mich mittlerweile Tochter nennt, eingeladen mit auf eine traditionelle Hochzeiz in der Nachbarschaft zu gehen. Mariam, ihre Mum und ich trugen traditionelle Kleider. Beim Anziehen half uns eine Frau aus der Nachbarschaft, da es wohl eine bestimmte Technik beim Binden des Kleides gibt. Die Hochzeit ist komplett anders als in Deutschland. Eigentlich heißt es übersetzt "die Vorstellung des Ehemanns" hier ist es allerdings mit unserer Hochzeit gleichzusetzten. Die Feier findet bei der Familie der Frau statt. Diese kann so viele Personen einladen wie sie möchte. Die Freunde und Familie der Braut finden sich früher ein. Geladen war ab 11 Uhr, wir waren um kurz nach 12 dort. Dann wird auf ein paar ausgewählte Familienmitglieder und Freunde des Mannes gewartet. Diese trafen erst um 15:30 Uhr ein 😱 In der Zwischenzeit bekamen wir dann Essen vom Buffet und der Entertainer von Seiten der Braut versuchte die Gäste bei Laune zu halten. Ich war die einzig Weiße auf der Hochzeit was dazu führte, dass der Entertainer mich aufforderte zu tanzen... Vor ca 100 Gästen 🙈😄 Das war etwas unangenehm aber naja, in der Situation konnte ich nicht nein sagen 😂 Immerhin musste ich mich nicht in der Buffetschlange anstellen, sondern wurde ganz nach vorne begleitet damit ich direkt mein Essen bekomme 😂😂😂
      Als dann endlich die Familie des Mannes eintraf, bekamen diese ersteinmal Essen, während wir warteten. Danach ging es dann endlich los 🙈
      Alle Schwestern, Cousinen, Tanten und Brüder der Braucht kamen nacheinander aus dem Haus getanzt und knieten vor der Familie des Mannes nieder und bekamen Geschenke. Danach nahmen die Tanten, die übrigens hier eine sehr wichtige Rolle bei den Hochzeiten ihrer Nichten einnehmen, da sie für die Aufklärung der Nichten verantwortlich sind, den Ehenmann mit ins Haus. Die eigentliche Vorstellung fand dann im familiären Rahmen im Haus statt. Danach kam dann die Braut endlich zum ersten Mal heraus. Anschließend brachte die Familie des Mannes unendlich viele Geschenke. Aber nicht für das Brautpaar, die Geschenke waren lediglich für die Familie der Braut 😂😂😂
      Danach gabs dann noch Torte und es wurde ganz viel getanzt. Wir verließen gegen 21 Uhr heimlich die Hochzeit und gingen zurück zu unserem Haus 😊 Die Hochzeit war wirklich eine echt schöne Erfahrung und wirklich komplettes Gegenteil zu deutschen Hochzeiten. Eigentlich wird durchgehend getanzt 😂😂

      Sonntag, an meinem letzten Tag, starteten Noel, Rogers, Mariam, Mariams Schwester und ein Freund von Noel einen Ausflug. Wir fuhren zu einem "Wasserfall" der eigentlich eher eine Strömung war. Hier konnten wir mit Tubes im Wasser herumtreiben und herumplantschen. Der Tag war wirklich richtig schön 😍
      Abends verabschiedete ich mich dann noch von Mariams Mum und sie schenkte mir eingerahmte Bilder von uns von der Hochzeit und ein Kleid 😱😊 Die Menschen hier sind wirklich unfassbar freundlich und scheinen mich wirklich zu mögen 😍😊
      Heute morgen ging es dann für mich weiter in den Norden zu den Sipi Falls. Da ich aber danach wieder in den Süden fahre, habe ich dem Team versprochen nach den Sipi Falls noch einmal für ein oder zwei Tage zurückzukommen und dann aber endgültig weiterzuziehen 😄
      Dementsprechend war es heute nur ein kleines "goodbye" und ich fuhr mit dem Minibus, welchen ich einmal wechseln musste und anschließend mit dem Boda zu meiner neuen Unterkunft. Nach ca. 5 Stunden kam ich endlich an 🎉😊
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    • Day 298

      Jinja Part 3

      August 24, 2023 in Uganda ⋅ ⛅ 28 °C

      Soo das ist jetzt aber wirklich der letzte Post zu Jinja 😄 Am Donnerstag letzter Woche kam ich dann wieder in Jinja an. Eigentlich war es mein Plan das Wochenende mit dem Team der NGO zu genießen und Montags dann weiter nach Kampala zu reisen. Ich verabschiedete mich bereits von allen und mein backpack war gepackt. Dann rief die Mutter von Noel an und teilte mir mit, dass die Busse in Uganda streiken aufgrund von Steuererhöhungen 🙈😄 Sprich aktuell fahren nur "fake busse". Die Busse die aktuell fahren sind lediglich Betrüger, welche die Fahrgäste ins Nirgendwo fahren, ausrauben und dann mitten im Nirgendwo aus dem Bus schmeißen 🙈😄 Dementsprechend blieb ich dann noch etwas in Uganda. Ich verbrachte die Woche mit dem Team, wie zuvor kochten wir oft zusammen, gingen aus und hatten eine richtig schöne Zeit. An einem Tag lieh ich mir einen Roller aus und wanderte ein wenig im Mabira Forest. Natürlich wurde ich von der Polizei gestoppt und sie wollten Geld von mir. Als ich dann allerdings sagte, dass ich eine Kollegin bin, waren sie meine beste Freunde und halfen mir den richtigen Weg zu finden und ich musste nichts bezahlen 😁 An einem anderen Tag schaute ich mir noch den Ursprung des Nils an. Das war allerdings relativ unspektakulär, aber naja wenn man schonmal da ist 😄 An einem anderen Tag ließen wir uns mit Reifen den Nil entlang treiben 😍
      Das Team verabschiedete mich und gab mir sogar ein paar Geschenke und sehr viele tolle Worte. Ich habe jetzt eine Familie in Uganda, die ich jederzeit besuchen kann 😍 Die Zeit hier, war definitiv einer der schönsten Erfahrungen meiner gesamten Reise und ich habe alle echt super lieb gewonnen 😊
      Übrigens ist Familie hier in Uganda das wichtigste überhaupt, dementsprechend sind auch alle meine Familienmitglieder und Freunde herzlichst willkommen, falls jemand mal einen Abstecher nach Uganda machen möchte 😉😁

      Gestern lud ich dann nochmal alle ins Volunteerhaus ein und Mariam bekochte uns mit sudanischem Essen und wir verbrachten den letzten Tag gemeinsam.
      Heute morgen ging es dann in Richtung Kampala, die Hauptstadt Ugandas. Dort habe ich morgen einen Termin für mein australisches Visum. Hoffentlich klappt alles, damit ich Ende November nach Australien reisen und arbeiten kann, um meine Urlaubskasse aufzubessern und ich weiterreisen kann 😱😁
      Und dann mal schauen, ob es mich morgen in den Süden Ugandas zu den Gorillas oder direkt nach Ruanda verschlägt 😱
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    • Day 82

      Who wants to be a millionaire?

      February 15 in Uganda ⋅ ⛅ 27 °C

      Wir haben es nach Uganda geschafft!🇺🇬 Erst beim zweiten Anlauf, denn auf dem ersten, kleineren Grenzübergang konnte unser e-Visum nicht ausgedruckt werden 🙈
      Aber dafür sind wir jetzt Millionäre, schon nach einer Behebung am Bankomat 😀💰💰💰Read more

    You might also know this place by the following names:

    Eastern Region

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