Verenigd Koninkrijk
Cotswold District

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Reizigers in deze plaats
    • Dag 32

      Uley

      28 september 2023, Engeland ⋅ ☁️ 17 °C

      Nach drei Wochen sind wir wieder bei meinem Bruder gut gelandet.
      Zuerst ist einkaufen angesagt, am Abend erwarten wir die Nachbarn zu einem Apéro, bei denen wir unser Knutschi parken dürfen...
      Dann kommt Lola an die Reihe, Marcel und ich gehen mit 🐕‍🦺 spazieren, während Rolf noch etwas arbeitet.

      Einen schönen Abend genießen wir mit Fotos und Fachsimpeln. Die Nachbarn bewundern uns, welche Strecken wir mit unserem großen Womo gefahren sind, sie getrauen sich das mit ihrem kleineren nicht.
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    • Dag 10

      Bei meinem Bruder angekommen

      6 september 2023, Engeland ⋅ ☁️ 28 °C

      Es geht nun Richtung Autobahn. Eigentlich war der ursprüngliche Plan, die Höhle und das Tal von Cheddar zu besichtigen. Aber wir sind irgendwie nicht so wirklich in Stimmung. Eventuell sind wir etwas übersättigt von den letzten 10 Tagen, wo wir täglich ja meist zwei oder gar drei Sehenswürdigkeiten besucht haben. Also lassen wir diesen Punkt aus und den nächsten (Kathedrale von Wells) grad auch. So fahren wir direkt zu Marcel, dem Bruder von Anita, der in Uley verheiratet ist und dort wohnt.

      Vorher gehen wir noch einkaufen und stehen dann am Ausgang bei der Self-Checkout-Kasse. Bevor wir aber das erste Produkt scannen können, leuchtet schon eine rote Alarmmeldung auf dem Display auf. Mist, was haben wir falsch gemacht? Wir müssen das erste Mal Hilfe holen und die nette Dame erklärt uns dann, wo die Tasche hinkommt, wo der Einkaufswagen zu stehen hat und dass man nur jeweils ein Produkt aus dem Einkaufswagen nehmen darf, scannen und dann in die Tasche legen muss. Die Tasche steht nämlich auf einer Waage und nur wenn die Tasche nach dem Scannen eines Produktes schwerer wird, darf man das nächste Produkt scannen. Natürlich muss uns die nette Dame das 3x erklären, bis wir es kapieren und verstehen. Aber dann läuft es rund. Nur zu zweit gar nicht so einfach. Produkt um Produkt.

      Dann, beim Gipfeli, stehen wir wieder wie ein Esel am Berg. Also nochmals die Dame rufen und sie zeigt uns, wie das mit den Produkten ohne Strichcode funktioniert. Auch diese Hürde schaffen wir dann schlussendlich und auch der Bezahlvorgang klappt. Aber danach biegen wir im Laden rechts ab, so dass wir die Dame nun zum Dritten Mal treffen und sie uns erklärt, dass wir in die falsche Richtung laufen. Na ja, so gross war das Geschäft nun auch nicht, aber wir haben es erfolgreich hinter uns gebracht.

      Danach sind es nur noch wenige Kilometer bis nach Uley, einem wirklich hübschen, kleinen typischen englischen Dörfchen. Wir parken unser Knutschi beim Nachbarn und begrüssen Marcel nach einem halben Jahr endlich wieder persönlich.

      Zuerst bringen wir unsere verbrauchte Wäsche ins Haus, damit wir sie dort waschen können. Es ist dringend nötig, nicht dass wir nichts mehr haben, aber wir haben nichts mehr für den Hochsommer. Wer hätte denn gedacht, dass wir in England 30 Grad haben? Wir haben Handschuhe, warme Jacken, lange Wanderhosen zur genüge eingepackt, aber kurze Hosen und feine T-Shirts? Die haben wir nun schon lange aufgebraucht, darum kommt diese Waschgelegenheit genau richtig.

      Als die erste Wäsche am Drehen ist, machen wir uns noch auf einen Spaziergang in der Gegend auf. Marcel führt uns entlang der vielen, zum Teil versteckten, gelb markierten Wanderwege über Wiesen und durch Hecken. Der Schrittzähler von Anita vermeldet schon lange das erreichte Tagesziel während dem wir noch lange unterwegs sind.

      Wir erlebten heute ein ruhigeren, nicht minder schönen Tag.
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    • Dag 33

      Uley

      29 september 2023, Engeland ⋅ ☁️ 13 °C

      Wir sind in einem kleinen, englischen Dorf, (ausgesprochen als Juulii) das in keinem Reiseführer irgendwo auftaucht. Sogar auf GoogleMap muss man suchen, bis man es findet und kann froh sein, wenn es überhaupt eingetragen ist. Aber wir sind hier und keine Sehenswürdigkeit, die man unbedingt besuchen muss, Ruhe und Idylle. Aber es ist schön hier, auch das Wetter. Also machen wir uns auf den Weg zu einem Spaziergang. Vorbei am PostOffice, das gleichzeitig als Dorfladen fungiert und auch an der kleinen Kirche. Dann sehen wir einen Wegweiser, der zum Vestry Cafe zeigt. Also links abbiegen und schauen, was das ist. Es macht von aussen einen tollen Eindruck, so dass wir hineinschreiten und bei der Theke gleich feine Dinge bestellen: Heisse Schokolade mit Allem (Schlagrahm und Marshmallows), einen Café Americano und dann folgt die Wahl der Qual. Wir lassen uns von Belinda beraten und wir bestellen eine Quiche, ein Stück Schoko- und ein Apfelkuchen.

      Dann nehmen wir Platz im Garten und sehen, dass neben den Tischen noch fünf alte Gräber stehen. Häh? Mitten im Café? Wir erfahren dann, dass es eine alte Kapelle aus dem Jahr 1721 (römisch beschriftet mit MDCCXXI) war und neu nun als Café und im oberen Stock als Kunstgalerie und Gemeinschaftssaal für die Bevölkerung dient. Wir fühlen uns gleich wohl und verspeisen dann unser Essen, was uns fast platzen lässt. Etwas weniger hätte es auch getan.

      Unser Entdeckergeist ist schon wieder entdeckt und so wandern wir zum Uley Bury Hillfort. Keine Ahnung, was das sein soll, ist aber bei Google Maps markiert. Wir müssen den Hügel hinauf und dann quer durch den Wald, bis wir plötzlich auf einer grossen Wiese (nachdem wir über einen Stacheldrahtzaun geklettert sind) stehen und total verblüfft sind. Es ist ein Hügel, der irgendwie oben abgeschnitten ist und eine grosse, flache Fläche hergibt. Rundherum Wald und von unten nicht einsehbar.

      Hier stand vor 2500 Jahren eine sehr große Siedlung aus der Eisenzeit und umfasst 13 Hektaren. Die Fläche ist auf allen Seiten, außer an der nördlichen Ecke, von steilen Naturhängen umgeben. Die Bergfestung wurde durch die Terrassierung einer doppelten Reihe von Stadtmauern insgesamt mehr als eine Meile lang – in den Hügeln errichtet. Luftaufnahmen haben ausgedehnte Schnittspuren zutage gefördert, die darauf hindeuten, dass es im Inneren der Bergfestung einst zahlreiche Behausungen gab; Diese wurden jedoch noch nicht ausgegraben. Wikipedia

      Es ist wirklich eine eindrückliche Gegend und fasziniert uns total. Vor allem auch weil wir auf der gesamten Fläche nur noch ein paar Kühe antreffen. Was man nicht alles findet auf dem Land, wo es eigentlich nichts haben sollte… Aber unser Entdeckergeist ist nun geweckt und wir finden nur wenige 100m daneben den nächsten Eintrag auf Google Maps: Uley Long Barrow. Anscheinend ein teilweise rekonstruierter neolithischer Kammerhügel. Es ist 37 Meter lang und überblickt das Severn Valley. Es ist vor Ort als Hetty Pegler's Tump bekannt, nach Hester Pegler, der das Land im 17. Jahrhundert gehörte. Der Grabhügel, wie er heute zu sehen ist, ist größtenteils das Ergebnis der Ausgrabungen und Rekonstruktionen durch Dr. John Thurnham im Jahr 1854 und der anschließenden Reparaturen in den Jahren 1871, 1891 und 1906. English Heritage.

      Dieser Hügel wurde übrigens vor 5500 Jahren erstellt, ist schon gewaltig, was die damaligen Menschen alles bauen konnten.

      Abends haben wir übrigens über 9km in den Beinen und sind beeindruckt, was ein Dorf alles hergibt, das es knapp auf die Landkarte geschafft hat.
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    • Dag 3

      Gemeinsame Orientierungslosigkeit :D

      27 augustus 2019, Engeland ⋅ ⛅ 22 °C

      Nachdem wir gestern so eine lange Tour hatten, ist für heute eine kleine Tour mit 150km geplant. Denn heute steht das erste Museum auf dem Plan.

      „Was für ein Museum?“, fragen sich bestimmt einige und ich gebe gerne die Antwort: ein Motormuseum.
      An diese Stelle passt auch die Hintergrundgeschichte unserer Reise. In der Zeitschrift Tourenfahrer gab es vor einiger Zeit eine Reihe an Berichten, in denen viele Technikmuseen in England in 3 verschiedenen Touren besucht wurden. Diese Idee fand mein Vater ziemlich interessant und dachte sich, dass er sich auch 2 oder 3 ansehen möchte. Daraufhin habe ich angefangen mir eine Rundreise zu überlegen und nach einigen Entwürfen hatte ich das Grundgerüst zu dieser Tour die wir jetzt fahren stehen. Jetzt mussten „nur“ noch die Übernachtungsmöglichkeiten gebucht und die Touren geplant werden, also nicht mehr sooooo viel 😄

      Wieder zurück ins Hier und Jetzt. Das Frühstück in Leicester war ok. Alles in allem fand ich die Hotel/Restaurantangestellten nicht besonders freundlich, was auch daran lag, dass sie sich keine Mühe gaben etwas langsamer für einen Nicht-Muttersprachler zu sprechen, auch nachdem ich mehrmals darum gebeten hatte. Aber schwamm drüber. Schon am heutigen Morgen ist es ziemlich warm, ich bin also ziemlich froh, als endlich der Fahrtwind anfängt zu wehen und wir uns auf eine schöne Tour begeben.
      Erster Halt ist an einer Trinkwassertalsperre, da genießen wir für einen Augenblick die Aussicht auf das kühle Nass.
      Danach gehts einige kurvige Straßen mal größer mal kleiner, mal mehr mal weniger Verkehr entlang.
      Unsere geplante Tour soll uns auch zum Museum bringen, den genauen Ort haben wir alle nicht mehr im Kopf, aber als wir durch Burton-On-The-Water fahren sehen wir alle Hinweisschilder auf eine „Motor Museum“, das Navi sagt aber weiter, also fahren wir weiter. Dann taucht ein Richtungsschild für Cirencester auf, auf dem zu lesen ist, dass es nich 15 Meilen bis zum Ziel sind, daraufhin geht mir ein Licht auf! „War vielleicht das ‚Motor Museum‘ unser ‚Cotswolds Motoring Museum‘!?“ Doch bis ich bei meinem Vater wieder vorne dran bin um ein Zeichen zum Anhalten zu geben, sind auch schon wieder 20km gefahren. Bei kurzer Beratung und Befragung des Internets sind wir uns einig und drehen um 😄

      Das Museum ist wirklich urig. Es wurde privat aufgebaut, die Autos, Motorräder und vielen anderen Dinge sehen manchmal super gepflegt aus und manchmal sehr gebraucht aus. Aber das macht den Charme solcher Sammlungen aus. Tolles Ausflugsziel, wenn man mal in England unterwegs ist 😃
      Dann kühlen wir uns nochmal kurz im Cafe nebenan im Schatten ab, um dann die letzten 25km bis zu unserem heutigen Bettchen in Angriff zu nehmen.

      Heute übernachten wir in einer Jugendherberge. Der Rezeptionist ist sehr freundlich und erlaubt uns die Motorräder vor dem Haus abzustellen. Darüber freuen wir uns sehr. Bei der Inspektion des Zimmers machen wir große Augen, denn das Zimmer ist wieder ziemlich klein für 4 komplett ausgestattete Motorradfahrer. Aber wir sagen uns: „Organisation ist alles“ und schon passt es.

      Das Abendessen nehmen wir in Restaurant/Pub (man weiß es nicht genau) „The Fleece“ ein und es ist phänomenal lecker 😃 Eine große Empfehlung!
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    • Dag 13

      Aus der Mühsal eine Tugend machen

      18 mei, Engeland ⋅ ☁️ 15 °C

      Nun, unterkriegen, sicher nicht. Heute früh schnalle ich den Triride mit einem Handyumhängebandl fest auf den großen Koffer von Gerlinde. Das Band habe ich über, weil ich, als alles furchtbar nass war in Mount St. Michael, das Plastikteil zum befestigen am Handy verloren habe... alles macht scheinbar irgendwie Sinn. Es ist doppel, stark und lang.
      Und dann geht unsere verrückte Wanderung los. Ich muss erwähnen, dass ich gestern aus Lust und Laune noch sinnlos mit Taxibetreibern diskutiert habe, die alle die Fahrt heute verweigert haben. Also Taxi um 8.15 in Cirencester ist nicht.
      Circa 2 km müssen wir zur Busstation bewältigen. Gerlinde darf ihre Muskel wieder ordentlich einsetzen, da wo es gefährlich ist, gibt es Gehsteige. Der Koffer hält das schwere Trumm ganz gut, 2, 3x fällt er mir zwar um, weil er an einem Steinchen hängen bleibt.
      Viel zu früh sind wir an der Bushaltestelle. Und wirklich mitten in einem Roadmovie. Im Nirgendwo neben der Autobahnauffahrt wartet Gerlinde mit 2 Koffern auf der einen, ich im Wartehäuschen, auf der anderen Seite.
      Spannung ist immer dann, nach 1000x prüfen ob es schon die richtige Stelle ist, an der wir warten, denn Fehler können wir uns gerade nicht mehr leisten, ob der Bus auch kommt.
      Tatsächlich, pünktlich wie die Briten, taucht er auf. Als alte Profis, die wir inzwischen sind, Hand raus, wir rein, geht es Richtung Witney. Da werden wir 2 Nächte verbringen.
      Nach der Erfahrung mit den Cirncester Taxis sind die Buschauffeure wieder Balsam. Liebenswert, freundlich und zuverlässig!
      Wir müssen umsteigen, der Busfahrer bringt uns einfach an die richtige Stelle. Wie genial ist das???? Da warten wir nur ein paar Minuten und schon sind wir wieder unterwegs.
      Den ganzen Weg gibt es alles zu bestaunen, die Themse, das wunderschönes Städtchen Faringdon, grandiose Bäume, bunte Kühe, herrliche Rosen- und Wisteriaranken, oft über dem ganzen Haus, sehenswerte Pubs. Bus fahren ist hier das allerbeste. Oft streifen die Hecken beim Vorbeifahren den Bus, weil es so eng ist.
      Problemlos gelangen wir nach Witney. Warum gerade Witney. Gute Frage. Bei all dem Herum planen und ändern war vermutlich die Nähe zu Oxford und den Cotswolds ausschlaggebend.
      Als erstes trinken wir einen Kaffee im Angels Pub. Das herrscht Hochbetrieb um 10 Uhr vormittags. Ich organisiere am Markt gegenüber zwei Bäckerei Guzzis. Ganz sicher wollen wir den Weg zur Travelodge nicht hatschen, ziehen, schieben, rollen... also warten wir wieder auf einen Bus.
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    • Dag 28

      Drive to the Cotswolds

      28 september 2023, Engeland ⋅ ☁️ 17 °C

      Today we rented a car. Our first destination was Winchester. We got there in about an hour. We were able to find parking in a parkade close to the city center. As we started our walk we came across a very old grist mill. Inside was a coffee bar, where we stopped for a coffee and to pickup a bun for lunch. From there we found our way to the famous, Winchester Cathedral. A huge church with a history dating back over a thousand years. We paid our admission fee and joined a guide for a walking tour inside. Many famous bishops and others are buried here including the well known author, Jane Austin. After leaving the cathedral we walked along the main pedestrian street and worked our way back to the car. We saw the oldest house in Winchester dating back to 1450!

      The other destination we had planned for today is Northleach, a small town in the Cotswold area of England, about 1 1/2 hrs from Guildford, that has a place that rents bicycles. The town is located close to a number of other small, very old and very quaint English towns that can be accessed by bicycle along quiet, lightly travelled roads. There are several different bicycle routes possible with varying lengths and levels of difficulty. We picked one that is about 25 km in length and easy but would take us through several beautiful villages. It turned out to be a perfect bike trip for us. Lots of beautiful scenery, old and historic buildings. We got a bit lost towards the end but we sorted it out.

      Once we had dropped off the bikes we headed back to Guildford. Unfortunately, it started to rain a little and then it got dark as well. Normally, that wouldn’t bother me on a drive, except maybe the Malahat. But, we were finding the driving in England to be very stressful already. Way too many confusing traffic circles, careless drivers and the challenge of driving on the left hand side of the road. On the journey we narrowly missed getting hit head on by a driver passing too many cars; we almost sideswiped a car in my blind spot when having to quickly make a lane change; almost drove off the road when taking a wrong turn at a highway exit; and we added almost twentieth minutes to our trip home after missing turnoffs. We will never again rent a car in England. Much too stressful!

      By the time we finally got back to the hotel it was late and we were too tired to walk into town for dinner so we had dinner in our hotel restaurant. It was tasty and filling, but way above what we would have preferred to pay.
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    • Dag 8

      Wonderful Cotswolds

      16 juli 2023, Engeland ⋅ ☁️ 18 °C

      Wir sind da! In den Cotswolds. Also in MEINEN Cotswolds. Es ist, wie nach Hause kommen, in der sicheren Gewissheit, dass sich absolut nichts geändert hat. Hat es auch nicht. Zumindest nicht seit es auch hier Strom, fließend Wasser und Autos gibt.

      Wir wohnen in einem entzückenden Minicottage mitten in Burford, einem der schönsten Örtchen hier.
      Was auch immer man auf den Boden stellt, rollt selbstständig nach links, man wird fast blind vor lauter Blümchenmuster, der Kleiderschrank steht so schief, dass er nur durch Anlehnen an die Wand überhaupt eine Chance hat und bei Menschen über 1,90 könnte es zu Kollisionen zwischen Stirn und Balken kommen.
      Aber… das Haus ist wundervoll englisch und steht schließlich sei 1517 (kein Scherz!!). Da wird es wohl auch noch bis Samstag stehen bleiben.

      Es liegen herrliche und sonnige Tage vor uns, mit einem hoffentlich erfolgreichen Einkehrschwung in die Silberkeller von Brackley, mit Oxford und einer kleinen Touri-Tour nach Blenheim Palace. Ein bisschen Kultur zwischen Shopping und Teetrinken.

      Ich freue mich!! Keine Frage, Cornwall war schön, aber hier ist MEIN England. Und ich habe es vermisst die letzten Jahre.

      P. S. Auf dem selfi des Tages gucken wir dermaßen blöd, das wollte ich keinem zumuten. Also heute mal ohne😉
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    • Dag 9

      Queenig und spleenig

      17 juli 2023, Engeland ⋅ ☁️ 14 °C

      Ich weiß, daß sowohl England als auch seine Bewohner, sowie ich selber ob meine Liebe zu beidem gerne mal belächelt werde.
      Damit können wir alle drei (England, die Bewohner und ich) gut umgehen.

      Sie sind ja auch etwas skurril. Tritt man ihnen auf den Fuß, entschuldigen sie sich, daß der Fuß im Weg stand. Sie parken an den wundervollsten Aussichtspunkten und gehen keinen Schritt sondern Picknicken direkt neben dem Auto. Sie fahren Auto als gäbe es niemanden sonst um sie herum und von bescheidener Motorisierung angesichts der Umwelt haben sie noch nie gehört. Dafür räumen sie jedes Fitzelchen Papier weg, wenn sie aufstehen. Die Auswahl an Hundefutter im Supermarkt ist größer als an Aufschnitt und Käse und daß man Leitungen unter Putz verlegen kann, ist ihnen fremd. Ihre Häuser sind oft reine Ansammlungen von Kuriositäten in bunt und geblümt.

      Aber…

      Sie sind ein unfassbar freundliches Land. Wenn sie nicht im Auto sitzen, zählt immer der andere mehr, als man selbst. Sehen sie jemanden, der sich offensichtlich verlaufen oder verfahren hat, ist sofort jemand da, der hilft.
      Sie schätzen und lieben ihr wunderschönes Land. Sie erhalten ihre Kultur und zahlen mit Stolz horrende Eintrittspreise, um an dieser Kultur teil zu haben.
      Egal, wie groß oder klein der Garten ist, es steht eine Vogelfutterstation bereit, was allen ein hörbares Gezwitscher beschert.

      Am Wetter könnten sie noch arbeiten, aber ohne den immer wieder wie aus dem nichts einsetzenden Regen hätten sie diese Natur nicht. Und hätten niemals die großartigen Barbourjacken erfunden. Selbst die Erbsen im Pub haben mittlerweile eine natürliche Größe und Farbe.

      Politisch sind sie manchmal seltsam („ich hab nicht gewählt, ich hätte nie gedacht, dass der Schwachsinn mit dem Brexit durchkommt“ - super Idee) aber trotzdem sind sie wundervoll.
      Und ihre Landschaft, egal, wo man ist, ist einfach fantastisch!! Sanfte Hügel, durch Hecken abgegrenzt, in denen es wimmelt vor Tieren, ein weites Himmelszelt über das fast immer ein paar Schäfchenwolken ziehen, pittoreske Dörfer, die sich um einenden Kirchturm schmiegen, urige Pubs und Häuser, die sich Sandsteinfarben in die Landschaft fügen.

      So beeindruckend die Welt auch sein mag, für die Seele gibt es nichts schöneres.

      Und so könnt ihr Spötter weiter lachen, wir antworten nur

      God save the King!
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    • Dag 11

      Burford

      16 augustus 2023, Engeland ⋅ ⛅ 23 °C

      Burford is a town on the River Windrush, in the Cotswold hills, in the West Oxfordshire district of Oxfordshire, England. It is often referred to as the 'gateway' to the Cotswolds. Burford is located 18 miles west of Oxford and 22 miles southeast of Cheltenham, about 2 miles from the Gloucestershire boundary.

      Burford's famous High Street sweeps downhill towards the River Windrush, its three-arched medieval bridge and its impressive church, both sides of the street flanked by an unbroken line of ancient houses and shops.

      Church of St John the Baptist, Burford
      The Church of England parish church is dedicated to Saint John the Baptist, and is described by David Verey as "a complicated building which has developed in a curious way from the Norman". It is known for its merchants' guild chapel and memorial to Henry VIII's barber-surgeon, Edmund Harman, which features South American Indians.
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    • Dag 5

      Cathedral Gloucester

      21 mei, Engeland ⋅ ☁️ 16 °C

      Die der hl. Dreifaltigkeit geweihte Kathedrale von Gloucester in der Großstadt Gloucester ist einer der bedeutendsten Kirchenbauten Englands. Die Krypta ist eine von vieren, die in mittelalterlichen englischen Kathedralen existieren; die anderen befinden sich in Worcester, in Winchester und in Canterbury.

      Oder für alle Harry Potter Fans:

      Die Kreuzgangskapelle der Gloucester Kathedrale war in den ersten beiden Harry-Potter-Filmen und kurz im sechsten stark zu sehen.

      Es fungierte als die Hogwarts-Korridore, der Gryffindor-Gemeinraum, "Die Kammer des Schreckens hat die Szene eröffnet" und sogar außerhalb von Moaning Myrtles Badezimmer!
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    U kunt deze plaats misschien wel onder de volgende namen::

    Cotswold District

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