United States
City of Duluth

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Travelers at this place
    • Day 17

      Von Minnesota nach Wisconsin

      September 19, 2019 in the United States ⋅ ⛅ 15 °C

      Wenn man inmitten des Nichts wohnt und es zwar überall Seen, aber fast nirgends Häfen gibt, müssen große Schiffe wohl echt faszinierend sein. Anders kann ich es mir nicht erklären, warum Anna freiwillig um halb 6 aufstehen wollte um ans Wasser zu fahren. Ich hätte liegen bleiben können, aber irgendwie hätte ich das doof gefunden. Zum Glück war der Hafen eh nur paar hundert Meter entfernt und mit dem Auto konnte man fast bis an die Hafenkante fahren. Ausserdem hat es sich wirklich gelohnt! Vielleicht nicht fürs Containerschiff, denn das war zwar groß, aber ich bin der Meinung, dass einige Kreuzfahrtschiffe die bei uns lang fahren noch größer sind. Allerdings war der Sonnenaufgang echt ein Traum! Duluth in erste Sonnenstrahlen gehüllt zu sehen ist echt atemberaubend.
      Nach einem kurzen Spaziergang am Hafen, waren wir dann auch um viertel nach 7 wieder im Hotel.
      Nach einer Ladung Alka-Seltzer gegen meine Erkältung und einem Tee habe ich mich auch wieder ins Bett gekuschelt. Anna wollte noch eine Runde schwimmen gehen und ich war kurz am überlegen mitzugehen, aber da fielen mir meine Augen schon zu. Ich glaube aber, dass meine weiteren zwei Stunden Schlaf auch echt nötig waren und ich mich sonst nicht so gut gefühlt hätte.
      Um 10 haben wir dann das Hotel Richtung Glensheen Mansion verlassen. Das Herrenhaus ist eigentlich bekannt durch die signifikante Architektur im Inneren des Hauses, aber auch der dort begangene Mord von 1977 bringt so einige Touristen. Eingegangen wird bei der Tour aber nicht auf das Ereignis, um damit der hinterbliebenen Familie nicht zu nahe zu treten. Das Haus hat eine Größe von knapp 2.000 m2 und das gesamte Grundstück etwa 48.000 m2. Klingt groß und ist es auch! Aber es ist auch wunderschön und sehenswert.
      Nach einigen Fotos hier und da sind wie eine Weile später auf die anderen Seite des Lake Superior, nach Wisconsin gefahren. Dort haben wir dann ein bisschen am Wasser gesessen und zu Mittag gegessen.
      Danach sind wir noch ein Stückchen durch Wisconsin gefahren und anschließend nach Little Falls, um Viola zu besuchen. Sie ist die letzte und hinterbliebene Ehefrau von Erich, Papas Onkel. Und wie eine Oma eben so ist, gab es in der kurzen Zeit in der wir da waren ein leckeres Eis mit anschließendem Apfel und ein paar nette Geschichten.
      Zum Abschluss des Tages waren wir noch einmal bei Sonja und Loren um Kristen und ihre Kinder zu verabschieden, die morgen wieder nach Oregon fliegen.
      Um viertel nach 8 waren wir dann auch wieder Zuhause. Allerdings hat sich, kurz nach unserer Ankunft, der Strom dafür entschieden auszufallen. Ich hoffe, dass er in paar Stunden wieder da ist, denn für einen Hof ist das echt unpraktisch!
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    • Day 19

      Duluth

      September 5, 2023 in the United States ⋅ 🌩️ 30 °C

      Eigentlich hatten wir einen Wecker der uns heute morgen wecken sollte. Den hätten wir jedoch gar nicht gebraucht, da Landon mit seinem riesen Anhänger inklusive Kühen vorbeikam und bei seiner Parkaktion erstmal Ericas Glasdeko zerbrach. Als Sina und ich rausgingen konnten wir gerade noch Papa sehen, wie er in den Truck stieg und beide Richtung Auktionshaus fuhren. In der Zeit, in der Papa unterwegs war, packten Sina und ich erstmal unsere Tasche, machten uns fertig und frühstückten. Gegen 9am waren dann auch sowohl Papa wieder da, als auch Jodi mit dem Van. Heute ging es nämlich nach Duluth, wo wir auch eine Nacht bleiben. Schon nach den ersten Meilen Fahrt hielten wir an einer Elchfarm, um uns diese anzugucken. Nächster Stop war eine Paul Bunyan Figur in Bernard, er und Babe the blue ox sind nämlich der Grund dafür wieso Minnesota „Land of 10.000 lakes“ genannt wird. Natürlich ist es nur eine Geschichte, aber eine schöne. Unser weiterer Weg führt uns am Milford Mine Memorial Park vorbei, wo am 05.02.1924 der angrenzende See die Mine überflutete und 41 der 48 Minenarbeiter ertrinken ließ. Zu sehen sind bis heute immer noch die Abgründe zweier Minenschäfte inklusive rostiger Schrauben und weiteren Materialen die aus dem Abgrund rausschauen. Außerdem sah ich, glaube ich, meinen ersten wilden Biber und viele Streifenhörnchen, wovon ich fast auf eins getreten wäre, weil es so in seine Nüsse vertieft war. Zum Mittagessen fuhren wir dann weiter nach Aitkin wo wir eine weitere Cousine von Papa, Erica und Jodi trafen. Mittlerweile war es auch schon 2pm und wir fuhren ohne weiteren Stopp nach Duluth zum Lake Superior (der weltweit größte Süßwassersee). Am Anfang der Stadt hielten wir nochmal für einen schönen overview. Dann ging es mitten in die Stadt an den Hafen, wo wir parkten und erstmal durch einen in kürze schließenden Souvenirladen schlenderten. Anschließend liefen wir entlang der Promenade zum Leuchtturm, wo viele Leute saßen, die alle auf ein großes Containerschiff warteten, was eigentlich gegen 5.30pm einlaufen sollte. Aber auch nach einem weiteren Spaziergang zum Strand, war das Schiff zwar zu sehen, aber irgendwie immer noch am gleichen Platz, wie bei unserer Ankunft. Da es mittlerweile anfing zu regnen und unser Bauch wieder genug Platz hatte, setzten wir uns in „Grandmas Saloon & Bar“. Da gab es echt richtig leckeres Essen! Eigentlich wollten wir gerade gemütlich rauslaufen, da hörte man von irgendwo, dass in dieser Minute ein Schiff ausläuft. Also gab es einen kleinen Sprint die 100 Meter zur Promenade, wo wir genau rechtzeitig das Schiff sehen konnten. Nachdem wir das Spektakel genossen hatten, liefen wir zurück zum Auto. Auf dem Weg dorthin wiederholte Erica nochmal wie gut die Entscheidung war herzukommen. Sie hat aber auch recht, die Luft ist nämlich warm, der Regen nur minimal, bzw. am schlimmsten als wir drinnen im Restaurant saßen und mit den Blitzen sah der Abendhimmel noch toller aus. Ich dachte wer zum Auto läuft, fährt zum Hotel, aber pustekuchen, wir holten uns in Grandmas shop erst nochmal Pralinen als Dessert. Dann ging es aber wirklich zum Hotel und dort erstmal direkt in den Pool. Nun liege ich nach einer heißen Dusche im Bett und bin auch echt platt!Read more

    • Day 10

      Back to civilization

      October 12, 2019 in the United States ⋅ ☁️ 2 °C

      Nachdem wir heute Morgen das Auto freigeschaufelt hatten, ging es los Richtung Lake Superior.
      Auch wenn es außerhalb vom Wald nicht mehr geschneit hat, war es kein sehr angenehmes Wetter: starker Wind und Schneeregen haben uns entlang der Küste begleitet. Also haben wir nicht so viel Zeit draußen verbracht 🥶😀
      Das Wetter hat allerdings auch besondere Aussichten auf den See ermöglicht! (Siehe Bilder) sieht gar nicht wirklich aus wie ein See, schon fast wie am Meer.
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    • Day 29

      Duluth, Minnesota

      October 8, 2015 in the United States ⋅ ☁️ 10 °C

      Brace yourselves.....I was up so early this morning that I got a photo of the sunrise!

      That was my only glimpse of the sun today. We had a 9 hour, cool, dreary, rainy and foggy drive through the Upper Peninsula of Michigan to Duluth. It was a 2 lane highway with lots of trucks and RVs and a maximum speed limit of 55 mph. JS was irritable with how slow the drive went and how it never stopped raining or drizzling the whole day. He lightened up at one of the rest stops where he said he was "pretending to be a tree"! The scenery would have been even more awesome if the weather had been better.Read more

    • Day 9

      The Gopher State Blog - USA-Reise1 Tag 9

      July 22, 2012 in the United States ⋅ 🌙 24 °C

      eute schreibe ich euch aus einem schicken kleinen McD-Restaurant in Duluth, der größten Stadt am Lake Superior, dem Oberen und größten der 5 Seen.
      Doch der Tag begann nach dem schreiben des letzten Blogs um 11 in Carols Haus. Mit einem echt amerikanischen Frühstück.
      Bacon, Pancakes mit Ahornsirup, und Peanutbutter - verdammt lecker. Nach einigen angeregten Gesprächen packten wir dann unsere Sachen und brachen gegen 1 auf nach Norden.

      Jetzt mal bisschen mehr zum amerikanischen Straßenverkehr. Also an sich ist alles recht entspannt und angenehm, aber für einen Deutschen recht gewöhnungsbedürftig. Hauptstraßenschilder gibt es nicht, in der Regel gilt "hast du kein Schild, hast du Vorfahrt". Auf den Highways wird nach dem Prinzip Spurhalten gefahren, es kann also passieren das der langsamste Fahrer auf der linken Spur fährt, allerdings wechselt man dafür eben die Spur nur zum Überholen und bleibt dann dort wo man gerade ist. Highwayauffahrten münden direkt in den Verkehr, es gibt also keine Beschleunigungsstreifen. Ist aber nicht so schlimm, denn das Prinzip auf Speedlimit zu beschleunigen und sich dann einfach einzuordnen funktioniert recht gut.
      Auch für Abfahrten gilt, kein Verzögerungsstreifen - da kanns also schon mal passiern, dass du die Abfahrt verpasst, wenn du nicht aufpasst. Ansonnsten darfst du bei roten Ampeln fast immer rechts abbiegen und Straßenschilder sind in den meisten Fällen textlastig. Aber man gewöhnt sich recht schnell an alles und dann macht Fahren hier richtig Spaß.
      Wenn dann noch Sweet Home Alabama im Radio läuft kommt echte Roadtripstimmung auf.
      Ansonnsten gibt es entlang des gesammten Highways, auch mitten in der Pampa, gigantische Werbeschilder. Überhaupt ist der Highway ein kleines Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Motorradfahrer haben keine Helmpflicht, Autos werden Aufgesattelt mit 70 Meilen abgeschleppt, und wenn Baustellen sind werden die Abfahrten eben einfach dicht gemacht.
      Jedenfalls kamen wir dann nach reichlich 2 Stunden Fahrt in Duluth an, wirklich eine tolle Hafenstadt, viele Brücken und tolle Steile Straßen am Hang.

      Nach nem kleinen Snack gings dann an den Park Point, ein Strand auf einer sehr langen Halbinsel am See. Das Wasser war angenehm und wir schwammen ein ganzen Stück weit hinaus. Wirklich erfrischend.
      Dann gings nach nem Stündchen Sonnenbaden wieder zurück ins McDoof zum Blogschreiben.
      Sind wir also im Präsens angekommen. Wenn wir das Futur befragen, ist es grade etwas unklar. Vlt noch weggehen mit Bekannten von Bekannten, ansonnsten gleich ein Stück weit nach Norden und im Auto schlafen. Ich bin jedenfalls gayspannt.
      Also denn, gehabts euch wohl und bis Dienstag Abend (wir werden erst Dienstag Mittag Bloggen können).
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    • Day 23

      Duluth

      October 8, 2022 in the United States ⋅ ⛅ 7 °C

      The first part of our Saturday was spent with my sister, brother-in-law, and doggo Limmy in Duluth! It was a beautiful drive up and we had a great time walking through Canal Park next to Lake Superior; strolling through cute, sustainable stores downtown; and enjoying some delicious lunch at a local Brewery, Bent Paddle Brew! We love the Brew scene 🍻Read more

    • Day 29

      Vibrant Colours of Fall

      October 8, 2015 in the United States ⋅ ☁️ 11 °C

      One of the Michigan highways in this region has just been voted "10 best scenic autumn drives". It is a well deserved award based on the rich colours we saw today.

    • Day 10

      Aerial Lift Bridge¹ MN

      July 11, 2021 in the United States ⋅ ☀️ 77 °F

      The harbor reported a ship supposed to come through around 11am, so we drove down the island to the park, dropped off the rvs and drove back to the harbor. We showed up about 15 minutes early and were told the ship was delayed. We killed time going through the museum, walking down to the lighthouse, finding pressed pennies and putting our feet in the water. We were thinking about leaving and giving up on the ship when they announced it would just be another half hour, we waited.Read more

    • Day 119

      Visiting the Duluth Woods

      September 2, 2018 in the United States ⋅ ⛅ 21 °C

      We spent a pleasant few days with Nancy's brother and family in Duluth. John, Kim, Peter, and Ben Wood are doing well. Kim is starting her next leg in an Occupational Therapy program. John is continuing his work training the next generation of physicians. Ben and Peter are going on 14 and about to return to Middle School. They're both doing well. Exciting times in the family. I've forgotten about the summer to fall transition in a family. It's been a few years. Everyone reported that they're ready to get back to the regular routine after a bit of time off.

      Saturday we took a long bike ride circling along Hawk Ridge and back along the lake Superior to Duluth. John and Kim just bought a great tandem e bike that is probably the most versatile piece of riding equipment I've ever seen. It can be adapted to fit everyone in the family and can be fitted with panniers for touring or justs plain grocery shopping. It will do 100km on a charge on Eco mode, but with the hill they climb to their house I think they'll be using Turbo mode a fair bit. Sunday morning Nancy and I were able to take it on a loop as well. Fun vehicle.

      We took a couple of breaks on our Saturday ride. Ben took to the water to swim. He took turns diving from a sunken piling in the harbor at Duluth. We, of course, stopped for beer and fries on the way home.

      The only downside was the creepy bronze statue of a neighborhood cat. (see photo)

      Tonight we take our hosts out to dinner before heading off to LaCrosse, Wisconsin and our niece's wedding.
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    You might also know this place by the following names:

    City of Duluth

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