United States
Death Valley

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Travelers at this place
    • Day 220

      Im Tal des Todes

      June 4, 2017 in the United States ⋅ ☀️ 40 °C

      Sobald man die Stadtgrenze von Las Vegas passiert hat, ist man in der Mojave-Wüste. Und doch besteht noch ein himmelweiter Unterschied zwischen der Mojave und dem zwei Autostunden entfernten Death Valley. Dieses liegt eingekesselt zwischen mehreren hohen, hintereinander folgenden Gebirgszügen, die jegliche Feuchtigkeit fernhalten. Zudem sorgen einige geothermische Faktoren dafür, dass sich die bereits erhitze Luft nicht erhebt, sondern im Tal bleibt, um sich weiter zu erwärmen. Extrem hohe Temperaturen sind die Folge.

      Das Death Valley ist aber nicht nur die heißeste, sondern gleichzeitig auch die tiefste Stelle der USA. Das Tal bei Badwater liegt bei 85m unter dem Meeresspiegel und würde sich unter normalen meteorologischen Verhältnissen schnell mit Wasser aus den umliegenden Gebirgen füllen; die hohen Temperaturen verhindern das jedoch, sodass lediglich eine riesige Salzlache davon zeugt, dass gelegentlich doch noch Wasser ins Tal gelangt.

      Wir standen an diesem Tag früher als sonst auf, da davon abgeraten wird, nach 10 Uhr morgens durch den Death Valley zu wandern; die Hiking-Möglichkeiten sind sowieso recht begrenzt. Als wir gegen 9 Uhr am Zabriskie Point ankamen, hatte es schon 36 Grad. Bei Badwater war es zwei Stunden später schon 46 Grad heiß. Die Hitze ist trocken, und somit erträglicher als feuchte Schwüle; man schwitzt sich zwar einen ab, merkt es aber gar nicht wirklich, da der Schweiß sofort verdunstet. Nach 30 Minuten auf dem Salzsee wurde es uns aber doch ein wenig schwindlig, und wir kehrten um; es war eine recht kurze, aber trotzdem sehr intensive Wanderung. Die anschließende Fahrt aus dem Tal mussten wir ohne Klimaanlage absolvieren, um das Auto nicht zu überhitzen. Wir fuhren mit offenen Seitenfenstern, was aber nur geringfügig Abkühlung brachte; es war eher so, als würde man einen riesigen Fön laufen lassen, der dir heiße Luft entgegenbläst.

      Als wir das Death Valley verließen, verhinderte ein schneebehängter Gebirgszug die Weiterfahrt Richtung Westen, eine riesige, undurchdringliche Wand, die sich von einem Ende des Horizonts zum anderen erstreckte: die Sierra Nevada. Ursprünglich hatten wir vor, sie wesentlich weiter nördlich am 3000m hohen Tioga-Pass zu überqueren, dort wo sie richtig hoch ist, um anschließend direkt am Eingang des Yosemite Nationalparks zu stehen. Leider ist das momentan noch nicht möglich, da der Pass aufgrund großer Schneemassen noch nicht geöffnet ist. Wir rechneten aber bereits damit und gingen zu Plan B über: Wir umfuhren die Sierra südwärts, um von dort aus alternativ den Sequoia Nationalpark zu besuchen.

      Werden unsere unerschrockenen Weltenbummler dort endlich einen waschechten Schwarzbären zu Gesicht bekommen? Oder gar eine Klapperschlange? Das alles erfahrt ihr im nächsten Blogeintrag. Stay tuned!
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    • Day 29

      Death Valley - depresja

      August 15, 2019 in the United States ⋅ ☀️ 45 °C

      Wbrew marketingowo utrwalanym stereotypom to nie jest najgoretsze miejsce na swiecie. Jest najgoretsze w USA, najglebsza jest rowniez depresja. W 1913 roku odnotowano tu rekordowe 57stC, my mielismy 125stF czyli prawie 52stC!!! W dolinie zyie ponad 30 endemicznych gatunkow, w tym... male rybki zdolne przetrwac w slonej wodzie o temperaturze 38stC. Wyjatkowa konfiguracja depresji, okalajacych pasm gorskich i bezchmurnej pogody dala taki wlasnie efekt. Pierwszym celem naszej krotkiej wycieczki bylo najglebsze miejsce doliny z okresowo wysychajacym slonym jeziorem. Wlasciwie poprawnie byloby, ze okresowo to sie ono pojawia. Wiosenne opady splywaja z gor rozpuszczajac zawarta w nich sol (w koncu to kiedys bylo dno oceanu) i potem odparowuja tworzac niesamowite solne zaglebienie. Przy okazji: srednia opadow w dolinie wynosi tylko 2.5 cala rocznie, czyli jakies 6cm.

      Dolina byla intensywnie eksploatowana przez przemysl wydobywczy: zloto, olow, tytan, boraksy... te czasy zostawily sposcizne w postaci ponad 10.000 szybow i sztolni. W latach 20 ubieglego wieku zapanowala moda na turystyke i jej zwieczeniem bylo powolanie w 1933 roku parku narodowego.

      Dzisiaj miejsce jest tlumnie odwiedzane przez turystow z calego swiata. Jedni obserwuja wyjatkowo czarne niebo, inni wedruja po okolicznych pasmach gorskich. Jeszcze inni tropia faune i flore w okresach ich krotkiego i bujnego rozkwitu. Wiekszosc - tak jak my, z samochodu zalicza w cigu jednego dnia sztandarowe punkty. Bez wzgledu na cel i intencje wszystkich zachwyca surowe piekno i niema groza tego miejsca.

      PS: sluzby parku nie zalecaja przebywania poza klimatyzowanym samochodem dluzej niz 15min. Sprawdzilismy, powierdzamy.
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    • Day 50

      Der Tiefpunkt unserer Reise

      May 3, 2022 in the United States ⋅ ☀️ 27 °C

      Las Vegas - Wicked Spoon Brunch - Death Valley, Sequoia, Wyndham Visalia Hotel in Sequoya, CA

      Zugegeben, der Titel dieser Geschichte mag Euch verehrte Leser zunächst in die Irre führen, den zuvörderst stand erstmal ein kleiner kulinarischer Höhepunkt unseres Aufenthalts an. Zumindest hatten wir uns mit dem Frühstücks-Brunch im Wicked Spoon für eine teurere und sicherlich auch umfangreichere Variante als das Circus Circus entschieden. Und da wir heute von Las Vegas zum Sequoia National Park die insgesamt längste Fahrstrecke unserer USA Reise vor uns hatten, wollten wir diese auch gut gestärkt angehen. Also den Wecker gestellt und pünktlich um 8:30 im Cosmopolitan Hotel geparkt. Vorbei an Kunst, Kunstautomaten und anderen Installationen ging es ins Restaurant. Die verschiedenen Stationen waren beeindruckend, aber dann doch wieder nichts im Vergleich zu den Champagner-Brunch Events in Shanghai seinerzeit (ironischerweise befand sich Shanghai just in diesem Moment in einem der schärfsten Corona-Lockdowns überhaupt und die Berichte aus China bestätigten, dass auch dort nicht an Champagner und Gänseleberpastete gedacht wird). Jedenfalls waren wir uns schnell einig, dass zwar die Desert-Station die beeindruckendste war, aber vor dem Vergnügen kommt ja erstmal die Arbeit. Also frästen wir uns in bester Buffet-Marnier durch Sushi (trocken), kantonesische Dumplings (sehr gut), koreanisches Beef, Shrimps mit Grütze, Cesar`s Salad mit ganzen Sardellen, Nudeln, Hähnchen ………. Und dann gab es Eis! Und Törtchen!!! Wahrscheinlich ist es nicht notwendig klar zu stellen, dass das Mittagessen heute ausfiel (wobei wir uns die meiste Zeit auf zwei Mahlzeiten am Tag beschränkten).

      Um 11:30 Uhr kurzzeitig Bedenken ob der zulässigen Zuladung unseres neuen Gefährts, was aber kein Problem war. Und dann auf in Richtung Sequoia Nationalpark. Allerdings zuvor noch ins Tal des Todes. Schließlich befindet sich hier am Badwater Basin auf -86 Metern unter N.N. Der tiefste Punkt der USA. Das ganze in einer riesigen Pfanne aus eingetrocknetem Salz. Wobei man lediglich ein paar Zentimeter graben musste, um hier auf Grundwasser zu stossen. Allerdings- wie der Name des Ortes nahelegte- gänzlich ungenießbar.

      Die Fahrt durch diese karge aber dennoch abwechslungsreiche Landschaft brachte neben der regelmäßigen Frage, ob wir denn nun wirklich genug Sprit im Tank hätten (die Preise lagen an der einzigen Tankstelle, die wir passierten bei 13.99 USD / Gallone also mehr als doppelt so teuer als die ansonsten üblichen Spritpreise) auch ein reales Problem mit sich: In der ganzen verdammten Wüste gab es keinen Empfang und wir waren immer noch (und das seit inzwischen mehr als 10.000 Kilometern) ohne feste Karte unterwegs und hatten uns steht’s mit Google Maps durchgeschlagen. Diesmal kam die natürliche Navigation allerdings an ihre Grenzen. Zumindest habe ich zwischenzeitlich auf dem Fahrersitz ordentlich geschwitzt, was tatsächlich nichts mit den Temperaturen zu tun hatte. Irgendwann leuchteten die Balken aber dann doch wieder auf und siehe da, wir waren zumindest nichts gänzlich vom rechten Weg abgekommen, so dass wir noch halbwegs vor Einbruch der Nacht in unserem Hotel ankamen. Dabei handelte es sich um einen relativ großen Komplex sowohl für Konferenzen und Besucher des Sequoia NP.

      Nachdem sich Miss I an der Bar noch ein Bier organisiert hatte, entschied ich mich die Kalorien vom Brunch und die mehr als 8 Stunden Fahrt mit etwas Sport zu bekämpfen und ging noch für eineinhalb Stunden ins Gym. Danach war dann aber auch für mich Feierabend!
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    • Day 13

      Death Valley, 76 M.u.M.

      June 6 in the United States ⋅ ☀️ 43 °C

      Eine absolute Grenzerfahrung - bei 51.5°C mit dem Bike durch das heisseste und tiefste Tal der Erde ☀️🔥 Fotos machen war leider nicht mehr möglich 🙈🥴🫠

    • Day 182

      Death Valley Natur Ann

      March 27 in the United States ⋅ ⛅ 24 °C

    You might also know this place by the following names:

    Death Valley, Tal des Todes, وادي الموت, Ölüm dərəsi, Даліна Смерці, Долина на смъртта, Traoñienn ar Marv, Dolina smrti, Údolí smrti, Κοιλάδα του Θανάτου, Valo de Morto, Valle de la Muerte, Surmaorg, Heriotzaren harana, دره مرگ, Kuolemanlaakso, Vallée de la mort, עמק המוות, मौत की घाटी, Մահվան հովիտ, Gurun Death Valley, Valle della Morte, デスヴァレー, სიკვდილის ველი, ಸಾವಿನ ಕಣಿವೆ, 데스 밸리, Mirties slėnis, Nāves ieleja, Долина на Смртта, ഡെത് വാലി, ਮੌਤ ਦੀ ਘਾਟੀ, Dolina Śmierci, Comba dla Mòrt, وادی موت, Vale da Morte, Valea Morții, Долина Смерти, Lugina e Vdekjes, Долина смрти, சாவுப் பள்ளத்தாக்கு, หุบเขามรณะ, Долина Смерті, وادئ موت, Thung lũng Chết, 死亡谷

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