United States
Inyo County

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Travelers at this place
    • Day 38

      Death Valley NP, Tag 1

      October 25 in the United States ⋅ ☁️ 27 °C

      Die State 190, von Osten kommend, kamen wir zuerst am Zabriskie Point vorbei. Farbige Steinhügel- tolles Licht. Danach weiter zum Badwaters Point. Diese Salzsenke liegt 85.5m unter dem Meeresspiegel und ist der tiefste Punkt Nordamerikas. Auf dem Weg zum Campingplatz fahren wir noch den Loop, ca. 6km - die Artists Palette. Viele Farben findet man in dem Gestein : rot, orange, gelb, blau, pink und grün. Ok, wir haben nicht alle gesehen.Read more

    • Day 12

      Sequoia National Park

      November 21 in the United States ⋅ ☀️ 9 °C

      Heute sahen wir im „Sequioa National Park“ nach einigen Serpentinen im „Giant Forest“ mit dem „General Sherman Tree“ den voluminösesten Baum der Welt und empfanden eine tiefe Zuneigung zu den felligen Riesenmammutbäumen (Sequoiadendron giganteum), beobachteten Streifenhörnchen, durchwanderten (neben unserem niemals abebbenden Gesprächen) in tiefster Ruhe eine wunderschöne Winterlandschaft auf dem „Tokopah Trail“ und tranken einige vor Ort gebraute köstliche Biere im „Three Rivers Brewing“, dem vielleicht schönsten Biergarten der Welt. Nicht viel mehr zu sagen über einen atemberaubenden Tag, an dem wir alle Farben der Palette in der Wildnis der kalifornischen Berge entdecken konnten. 🏔️Read more

    • Day 75

      Wiedersehen mit Blitzen

      May 23, 2023 in the United States ⋅ 🌙 16 °C

      Liebes Tagebuch. Heute morgen war alles ganz ruhig und während die Sonne sich noch hinter den Bergen versteckte machten wir uns auf die Suche nach Crispy und Propeller, die den Abend noch weiter gegangen waren. Also erstmal schön Bergauf. Auf dem Kamm fanden wir Spuren eines Lagerplatzes und Fußspuren. Mein Trapperinstinkt sagte mir "Keine zehn Minuten alt." Ind so war es dann auch. Ein paar Switchbacks weiter fanden wir sie. Für uns ging die Reise ins Tal und an einer der wenigen Wasserstellen bereitete Crispy einen Kaffee zu, während ich eine Zimtschnecke in vier Teile schnitt. Wohl gestärkt ging es dann an den finalen Anstieg des Tages. Mal gemäßigt und mal steil steinig ging es sechs Meilen dem Berg hoch. Dann war es Zeit für eine Mittagspause. Doch an der steil aufragenden Felswand, auf dessen anderer Seite nur die flache heiße Wüste lag, stauten sich wie am Vortag wieder die Wolken und verdichteten sich zu einer dunklen Masse. Für uns das Zeichen zum Aufbruch. Zum Glück drückte der Wind die Wolken in die Ebene, wo sich das Gewitter entlud. Wir waren wieder direkt auf der Grenze und während wir bei Sonne und Hitze den Hang heruntergingen, zuckten über der Wüste die Blitze. Der Trail bog in einen Canyon ab und wir wanderten dem blauen Himmel entgegen. Nach 18 anstrengenden Meilen erreichten wir den Chimney Creek Campground. Es ist schön Propeller und Crispy wieder bei uns zu haben, nachdem wir uns zwei Wochen nicht gesehen haben und jeder so unterschiedliche Dinge erlebt hat. Es wurde noch viel erzählt und gelacht.
      Mir ist außerdem aufgefallen, dass sich die Landschaft verändert. Andere Gesteine, schroffere Felsen. Mehr Bäume und Sträucher, auch anderer Arten als bisher. Weniger Kakteen. Nur die Eidechsen sitzen wie eh und je auf ihren Steinen und beobachten einen beim Latschen. Wir verlassen bald die Wüste. In zwei Tagen sind wir in Kennedy Meadows. Das Tor zu der fast komplett schneebedeckte Sierra.
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    • Day 63

      Tag 60: Meile 675.3 bis Meile 694.7

      June 5 in the United States ⋅ ☀️ 24 °C

      Die Nacht war traumhaft! Ich habe fast durchgeschlafen und bin auch ganz gut erholt aufgewacht. Es war windstill und warm, sodas ich meinen Quilt (Schlafsack ohne Rücken) komplett öffnen und als Decke benutzen konnte.
      Da wir bereits am höchsten Punkt des Trail übernachtet haben, ging es gleich morgen gute sechs Meilen bergab zu einem Bach. Ich hatte absolut kein Wasser mehr und füllte dort ein bisschen auf. Dann ging es 2.3 Meilen weiter bis zum nächsten Bach. Dort filterte ich vier Liter Wasser. Einen trank ich gleich und drei waren für den Rest des Tages eingeplant. Es waren noch gut zehn Meilen und 700 Hm zu überwinden. Nach gestern hatte es mir vor dem Anstieg gegraut, doch er war bei weitem nicht so steil und das erste Stück ging durch den Wald. Ich wollte es so schnell wie möglich hinter mich bringen und vor der Mittagssonne oben sein. Das hat tatsächlich auch ganz gut geklappt. Oben angekommen war weit und breit kein Baum oder sonstiger Schatten, also hieß es, einfach weiter. Ich hatte zum Glück meinen Sonnenschirm, der zumindest meinem Kopf Schatten spendete. Und der Ausblick spendete Trost.. Ich sah wieder die Berge der Sierra Nevada und war einfach nur glücklich!
      Etwa zwei Meilen vor dem Tal, der nächsten Wasserquelle und dem heutigen Campingplatz sah ich Marlena und Fabian unter einem Baum sitzen. Ich gesellte mich zu ihnen und wir blieben bis 15 Uhr dort sitzen. Dann düsten wir zusammen ins Tal, um vor den anderen da zu sein und gute Plätze für die Zelte zu bekommen. Leider waren die wenigen guten Schattenplätze schon vergeben. Wir warteten mit dem Aufbau der Zelte und wuschen uns und ein paar Klamotten im Bach. Gegen 17 Uhr setzten wir uns dann schon zum Abendessen zusammen und hofften, dass die Sonne bald hinter den Büschen verschwindet.
      Die letzte Nacht in der Wüste steht an! Es war auch abends noch sehr warm, sodass ich nur schwer in den Schlaf fand. Außerdem gibt es auch viele Wanderer, die die Abendstunden noch nutzen und erst spät im Camp ankommen. Gegen 21.30 Uhr wurde ich deshalb wieder aus dem Schlaf gerissen. Zum Glück war der Rest der Nacht ruhig.
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    • Day 62

      Tag 59: Meile 655.5 bis Meile 675.3

      June 4 in the United States ⋅ ☀️ 25 °C

      Die Nacht war ziemlich windig und zu unserer Überraschung auch nass. Geregnet hat es nicht, aber die Zelte waren von innen und außen nass, da eine Wolke über den Sattel gezogen war, auf dem wir gecampt haben.
      Wir packten die nassen Sachen zusammen, konnten aber sicher sein, dass wir sie im Laufe des Tages trocknen können, denn es sollte wieder sehr warm werden.
      Die kühlen Morgenstunden versuchten wir bestmöglich zu nutzen. Zunächst ging es ein wenig bergauf und dann bergab zu einem kleinen Bach, den wir nach knapp 10 Meilen erreichten. Dort füllte ich
      Wasser auf und traf völlig überraschend Stinky Fish wieder. Ich dachte, er wäre viel weiter vor mir, doch er hat ein paar Tage pausiert.
      Danach ging es wieder auf einen kleinen Anstieg, auf dem ich mal wieder zwei Schlangen sah. Die treiben meinem Puls nach wie vor in die Höhe!
      Mittagspause machte ich mit Marlena und Fabian an einem Bach. Leider gab es keine flachen Stellen, um sich mal hinzulegen, aber wir bauten uns eine Art Bank aus Dreck in den Hang. Dort blieben wir für 2 Stunden und hofften, dass die Mittagshitze dann überstanden ist. Als letzten Part des Tages ging es noch 5 Meilen ziemlich steil bergauf. Ich habe mich gefühlt in eine Schnecke verwandelt. Es war warm und wirklich viel steiler als wir es vom PCT gewöhnt sind. Ich musste ständig Pause machen und auch aufpassen, dass ich nicht zu viel Wasser trinken, denn es musste noch für den Abend und ein paar Meilen am Morgen reichen.
      Völlig fertig kam ich gegen 17.30 Uhr endlich auf dem Sattel an, wo wir unser Lager aufschlugen. Es war ein total schöner Platz. Ich baute mein Zelt auf und musste erstmal warten bis es trocken war. Auch mein Schlafsack legte ich erstmal in die Sonne.
      In der Zwischenzeit haben wir das Abendessen zubereitet. Bei mir gab es Ramen mit Erdnussbutter, Thunfisch und frischen Lauchzwiebeln! Auch wenn der Thunfisch ziemlich schwer im Rucksack liegt, versuche ich ihn jetzt auch abends ab und zu mit einzuplanen, um den Proteinbedarf besser decken zu können.
      Nach dem Essen räumte ich mein Zelt ein und wir verschwanden aufgrund der zunehmenden Mücken darin. Ich war super froh, endlich zu liegen und tippte noch ein paar Blogposts. Dann fielen mir auch schnell die Augen zu!

      Bilder sind irgendwie ein bisschen rar, da ich den ganzen Tag mit mir und der Hitze beschäftigt war..
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    • Day 65

      Der zweite Monat & Fazit Wüste

      June 7 in the United States ⋅ ☀️ 27 °C

      Kaum zu glauben, dass ich nun schon zwei Monate unterwegs bin. Es fühlt sich immer noch an wie ein Traum und ich bin so dankbar, dass ich das machen kann und das mein Körper das mitmacht. Meine Füße haben mich nun schon 700 Meilen bzw. 1.130 km getragen.
      Die Wüste habe ich hinter mir gelassen und somit auch den ersten der 5 Abschnitte. Auch wenn ich nicht gedacht habe, dass ich zwei Monate bis hierhin brauche, bin ich doch zur rechten Zeit hier in Kennedy Meadows (bezogen auf den Schnee in den Bergen).
      Im zweiten Monat bin ich deutlich schneller geworden, sei es beim laufen als auch beim Camp auf- und abbauen. Es hat sich eine Routine gefestigt, die alles noch viel einfacher macht. Ich stehe nun auch noch mehr so planlos im Supermarkt, weil ich besser weiß, was ich mag und wie viel ich brauche. Aber eines hat sich (noch) nicht geändert: die Erdnussbutter-Ramen esse ich immer noch am liebsten!
      Auch die Meilen, die ich nun locker an einem Tag laufe, haben sich erhöht. 20 Meilen also 32 km sind auch über mehrere Tage kein Problem mehr. Ich war kaum zu bremsen und musste schauen, dass ich mich nicht übernehme.
      Mein Körper hat sich weiter verändert. Bergauf ist immer noch anstrengend, aber ich bin schneller als noch vor ein paar Wochen. Außerdem merke ich, wie ich mehr Gewicht verliere. Ich musste sogar einen neuen Hüftgurt für meinen Rucksack bestellen, weil ich den alten nicht mehr eng genug stellen konnte.
      Auch psychisch geht es mir so gut wie schon lang nicht mehr. Ich liege abends manchmal in meinem Zelt und muss fast weinen, weil ich so glücklich bin. Die letzten beiden Monate waren mit Abstand die glücklichsten, die ich seit langem hatte. Ich denke, die kleinen Erfolgserlebnisse jeden Tag tun mir gut.
      Ich habe in den vergangenen Wochen einige andere aufgeben und abbrechen gesehen, doch ich hatte nie den Gedanken, dass ich das hier an irgendeinem Punkt aufgeben würde. Auch wenn ich manchmal ein bisschen Heimweh habe!

      Insgesamt war der Abschnitt, der immer nur „The Desert“ also „Die Wüste“ genannt wird, viel vielfältiger als ich es erwartet hatte. Ich wusste, dass mich Schnee erwartet, aber dass ich viele Nächte frierend im Zelt liege und über mehrere Tage durch Schnee laufe, hätte ich nicht gedacht.
      Wir haben ein gutes Jahr erwischt. Es war ein feuchter Winter und generell war es nur jetzt am Ende so richtig heiß. Im Vergleich zu anderen Jahren waren wir gesegnet mit viel Wasser. Es war so viel grüner als ich es erwartet hatte und auch die vielen Blumen und Blüten waren schön anzusehen!
      Ich bin trotzdem sehr froh, dass es jetzt erstmal vorbei ist mit der Hitze (zumindest hoffe ich, dass es in der Sierra kühler ist). Ich freue mich auf die vielen neuen Erfahrungen, die ich machen werde und alle die tollen Ausblicke!
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    • Day 64

      Tag 61: Meile 694.7 bis Meile 703.5

      June 6 in the United States ⋅ ☀️ 22 °C

      Die letzten acht Meilen Wüste lagen heute vor uns! Die ersten fünf Meilen bin ich allein gewandert. Dann habe ich an einem Bach auf Marlena und Fabian gewartet, damit wir Meile 700 zusammen überqueren und gemeinsam nach Kennedy Meadows laufen können. Gegen 10 Uhr hatten wir das Ortseingangsschild erreicht.
      Kennedy Meadows ist ein Sehnsuchtsort für viele Hiker, denn hier ist der Abschnitt Wüste endlich vorbei und der schönste und aufregendste Teil des Trails bevorsteht: die Sierra Nevada!
      Kennedy Meadows besteht nur aus ein paar Häusern, einem General Store und dem Campingplatz Grumpy Bears Retreat. Man kommt am General Store an und wird von allen beklatscht, die dort auf der Terrasse rumhängen. Dann gab es ein Bier und ein Eis zur Belohnung und ich habe meine Pakete abgeholt. Auch wenn man am General Store campen könnten, haben wir uns dazu entschieden, mit dem Shuttle zu Grumpy zu fahren (es sind mehr als 3 Meilen dort hin). Dort haben wir gleich eine Waschmaschine angemacht und einen Burger bestellt.
      Außerdem gab es eine eiskalte Dusche, da die Heizung für das Wasser ausgefallen war. Bei 32 Grad war das aber gar nicht mal so schlimm.
      Den Nachmittag und Abend verbrachte ich mit ganz vielen Menschen, die ich bisher auf dem Trail kennengelernt habe. Es ist so schön alle wiederzusehen.
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    • Day 65

      Tag 62, 63, 64: Zeros in Kennedy Meadows

      June 7 in the United States ⋅ ☀️ 27 °C

      Endlich ausschlafen. Ich wurde natürlich trotzdem um 6 Uhr wach, blieb aber noch bis 8 Uhr liegen. Danach ging ich mit Fabian und Marlena frühstücken. Für mich gab es French Toast.
      Danach verbrachte ich viel Zeit mit Chef und Puppet Master, dem deutschen Pärchen, was immer so gut auf dem Trail kocht. Wir wuschen unsere Sachen und quatschten die ganze Zeit. Ursprünglich war mein Plan mit Fabian und Marlena am nächsten Tag weiterzuwandern, doch ich entschied mich dann doch noch ein paar Tage zu bleiben und mit Chef und Puppet Master auf den Trail zu gehen.
      Die Entscheidung kam auch daher, dass Great Dane Geburtstag hatte und 21 geworden ist. Der wurde am Abend in geselliger Runde gefeiert.

      Da es gestern etwas später war, konnte ich sogar länger als um 6 Uhr schlafen. Dann wurden Pläne wurden Pläne für die nächsten Tage geschmiedet. Es stehen 111 Meilen mit gut Höhenmetern an, sodass es schwer einzuschätzen ist, wie lang wir brauchen und wie viel essen wir mitnehmen müssen. Wir einigten uns auf 7 Tage und kauften bei Triple Crown Outfitters ein. Der kleine Laden wird von Yogi geführt, die selbst erfahrene Weitwanderin ist. Sie hat nicht nur alles, was wir Wanderer uns wünschen, sondern gibt auch noch ein Haufen Tipps für die kommenden Wochen in der Sierra Nevada.
      Nachdem wir den Einkauf sortiert hatten, gab es eine Dusche für mich.. diesmal sogar warm.
      Zum Abendessen gab es Pommes für mich und ich habe ein dänisches Pärchen aus den ersten Tagen wiedergetroffen.

      Tag 3 war ein besonderer Tag, denn es war mein Geburtstag. Am Morgen telefonierte ich zwei Stunden lang mit Freunden und Familie zuhause. Danach wurde mir ein Hiker-Frühstück ausgegeben. Der Pancake, der dazu gehörte, war einfach riesig. Nicht mal zu zweit haben wir den geschafft.
      Danach ging ich mit Jalapeño nochmal zu Triple Crown Outfitters, um einige vergessene Dinge zu kaufen. Weil ich dann nun endlich das Essen zusammen hatte, sortierte ich es in Ziplock-Beutel und packte dann meine Bearcan. Zum Glück hat alles für 7 Tage reingepasst.
      Am Nachmittag bauten wir unsere Zelte ab, verschickten Boxen mit Ausrüstung, die jetzt erstmal nicht nötig ist und ließen uns von Yvonne zurück zum General Store bringen. Von dort aus können wir am nächsten Tag nämlich schneller zum Trail.
      Dort angekommen gab es einen Burger und Onionrings.. und ein Geburtstags
      Geburtstagskuchen-Müsliriegel. Außerdem haben mir alle anwesenden ein Ständchen gesungen!
      Der Abend endete mit einem Bier und einer glücklichen Tina!
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    • Day 55–57

      Tag 55 Zero Km

      July 2 in the United States ⋅ ☀️ 29 °C

      Gestartet ist der Tag mit einem feinen Hiker Frühstück. Hashbrowns, Spiegelei und Wurst und dem größten Pfannkuchen den ich je gesehen habe 😂 Daniel haben wir heute endgültig verabschiedet, er fliegt morgen von LA zurück nach Paris.
      Ansonsten haben wir alles erledigt was es so zu erledigen gibt an einem freien Tag. Wäsche waschen, duschen einkaufen. Es gab den 2. Bärenkanister und beide sind jetzt bis zum bersten gefüllt mit 7,5 Tagen essen 🙈
      In der Sierra sind es lange Wege zwischen den Einkaufsmöglichkeiten. Und es geht direkt richtig los. Bis zum nächsten Stop in Independence, werden wir den Mount Whitney besteigen ( den höchsten Berg der USA außerhalb Alaskas) und den berüchtigten Forester pass überqueren. Die Berichte von beiden sind aber ermutigend. Es ist schon viel Schnee geschmolzen, daher sollte es gut machbar sein!
      Morgen gönnen wir uns noch einen weiteren Pausentag und gehen dann übermorgen mit Ladybugs Freundin zusammen los in die Berge 🏞️
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    • Day 79

      Pläne schmieden

      May 27, 2023 in the United States ⋅ ⛅ 18 °C

      Liebes Tagebuch. Heute haben wir große Pläne gemacht. Aber vorher wurde ich um halb sieben in meinem Zelt von der Sonne gekocht. Die Nacht war angenehm kühl.
      Zum Frühstück gab es die Reste des Vortages - Pancakes. Danach holten wir unsere Box mit Essen, die Trailangel Jay netterweise mit seinem Cabrio hier abgeladen hatte, beim General Store ab. Gefolgt von einem wilden Sortieren und Verpacken der Nahrung für die nächsten fünf Tage. Berichten zur Folge von Leuten die vor uns in die Sierra gegangen sind wären die 50 Meilen bis Lone Pine zwar anstrengend und zu 80% im Schnee, aber ohne gefährlich Traversen und so. Das gucken wir uns mal an. Aber klar ist, nach Lone Pine wird es zu krass für uns. Trotzdem muss geplant werden und eine Gruppe gebildet werden. Treffen um kurz nach zwölf im Grumpy Bear. Naja, ihr kennt das. Zehn Leute an einem Tisch und jeder ist halt unterschiedlich. Irgendwann steht grob fest wie wir es angehen wollen und wo wir uns zum campen treffen. Logischerweise werden Pläne nochmal gekippt. Nach ein wenig hin und her hieß es nochmal treffen um 19 Uhr. Uff, wie auf der Arbeit. Am Ende haben wir zwei Gruppen mit je mind. 5 Leuten. Auch gut. Das heißt für uns: Montag geht es los. Nebenbei auch immer mal wieder die Wetterlage beobachten, letztendlich soll das Ganze ja noch irgendwie spass machen.
      Zwischendurch hatte ich das Glück die Toilette zu benutzen. Es gibt nämlich nur eine für die ca. 50 Personen... überraschenderweise ist sie blitzeblank. Was gibts noch zu erzählen? Das übliche. Burger essen. Beim Outfitter Geld lassen. Mich immer noch um den Garantiefall bei meinem Zelt kümmern. Bier trinken. Quatschen. Lagerfeuer machen. Sowas halt. Zum Abschluss des Tages gibt es Karaoke und dann gibt der Mitarbeiter vom General Store, welcher in einem Zelt im Garten wohnt, völlig bekifft und besoffen einen Cash Song zum Besten. Well done.
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    You might also know this place by the following names:

    Inyo County, مقاطعة إنيو, Иньо, ইনয়ো কাউন্টি, Condado de Inyo, Inyo maakond, Inyo konderria, شهرستان اینیو، کالیفرنیا, Comté dInyo, Inyo megye, Ինիո շրջան, Contea di Inyo, インヨー郡, Inyo Comitatus, Inyo, Inyo Kūn, Hrabstwo Inyo, انیو کاؤنٹی, Округ Инјо, Іньйо, انیو کاؤنٹی، کیلیفورنیا, Quận Inyo, Condado han Inyo, 因约县

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