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Unsere Toilette ist mal wieder übervoll, deshalb starten wir ohne Frühstück erstmal zur Tankentleerung und fahren anschließend weiter Richtung Page mit dem Ziel unterwegs zu frühstücken. Wie immer zieht sich die Fahrerei und irgendwann ist es so, dass alle unterwegs während der Fahrt irgendwas essen. Während einem tankstop holen sich die Kinder etwas bei McDonald’s und ich gehe kurz in den gegenüberliegenden Laden und kaufe die notwendigsten Sachen ein. Gegen 12:30 Uhr sind wir dann am Lake Powell. Unser. Unser Plan ist für morgen ein Boot zu mieten und die ganzen Seitenarme des Lakes auszufahren. Markus und ich haben das vor 20 Jahren mal gemacht und das war wirklich ein tolles Erlebnis. Aber schon beim Anblick des Sees bin ich echt enttäuscht, der See hat wahnsinnig viel Wasser verloren und mittlerweile gibt es nur noch zwei Stellen, an denen man überhaupt mit einem Boot anlegen kann weil das Wasser etliche Meter zurückgegangen ist. In der ersten Marina ist es so, dass alle Bootstouren für den heutigen Tag auf morgen umgebucht wurden wegen einem aufkommenden Sturm. Außerdem dauert es dreieinhalb Stunden mit dem Boot, bis man die Seitenarme des Sees überhaupt erreicht. Und es ist für Dienstag noch gar nicht sicher, ob wir überhaupt ein Boot bekommen könnten. Deshalb fahren wir 15 Meilen weiter nach Page. Mittlerweile zieht es immer mehr zu, es wird sehr windig und es ist auch schon 15:30 Uhr. Bei der zweiten Marina hat’s geklappt, wir bekommen sogar schon für morgen das Boot. Jetzt fahren wir wieder zurück nach Page um Sandwiches zu besorgen. Für Kira leider hat der Subway dort keine glutenfreie Brötchen, deshalb müssen wir auch noch in einen anderen Laden für Kira ein Sandwich zu besorgen.
Abends fahren wir nach Page, wir wollen Essen gehen. Markus hat zwei Optionen gegoogelt, aber im ersten Lokal war die Bedienung so desinteressiert und hat uns lange stehen lassen, da sind wir einfach wieder gegangen. Das zweite Lokal haben wir nicht gefunden, somit sind wir dann zu einem Mexikaner. Da geht ja eigentlich immer was. Aber auch hier war’s schwierig für Kira was zu finden, niemand weiß wirklich Bescheid, die Taccos seien glutenfrei, nachdem Kira ein paar davon gegessen hatte, kam der Service und meinte, es wäre aber im selben Öl gebacken wie glutenhaltiges. Kira war der Appetit bereits vergangen, aber am Ende hat Kira sich einen Salat im gegenüberliegenden Supermarkt geholt und den dann beim Mexikaner gegessen und wir haben bestellt. Essen für Kira ist hier echt anspruchsvoll weil sich wenig kümmern und die meisten es irgendwie auch nicht ernst nehmenLes mer