United States
Rio Grande

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Travelers at this place
    • Day 41

      Day 40-43 Salida - Indianna Pass

      August 20, 2023 in the United States ⋅ ☀️ 19 °C

      You have to get to a point where your mood and direction doesn’t shift based on the actions of someone else. I left Salida with a renewed determination to get to New Mexico. The next climb was a monster, the highest and toughest on the whole route. Indianna Pass, standing at an impressive 11,958 ft above sea level in the Rio Grande National Forest, Colorado, the road to the summit is completely unpaved. The road is pretty steep but not impossible. You know those dreams where you can’t run and it seems like you are in quick sand?, that is how it felt at times. I was looking at the road thinking this should not feel this hard. When I eventually did reached the top, it was above the tree line, it didn’t look as if I was at the top of a mountain, more like I had arrived at a golf course surrounded by mountains. Instead of immediately descending, I wanted to spend the night at the summit under the stars, but the wind was at 20mph, Undeterred I set up my tent in a place to try to avoid the high winds. Making my dinner on my little stove then hanging the rest of my food in a tree so the bears didn’t eat it, I felt a sense of achievement for continuing on and excitement for the night that lay ahead. Settling down for the evening, a huge white Pyrenean sheep dog came bounding over. These dogs are raised with the sheep to protect them from predators, so they can be notoriously vicious. This boy however just wanted a love. He sat outside my tent protecting me like one of this flock all night. The stars that night were incredible, totally no light pollution and sleeping under the Milky Way. By far the best and cheapest hotel I have ever stayed in. And so for the decent and onwards to Platero I go and New Mexico here I come.Read more

    • Day 25

      Papa Molls Rocky Pass

      June 23 in the United States ⋅ ☁️ 8 °C

      Heute morgen haben mich 4 Rehe auf der Zeltwiese begrüsst. Musste trotzdem vorwärts machen und bei der nahen Tankstelle etwas zu mir nehmen. Dann gings der 160 weiter Richtung East. Das Tal war idyllisch und die 160 hatte bis auf wenige Ausnahmen breite Seitenstreifen mit gutem Belag. Der Verkehr nahm vor Pagosa Springs merklich zu. Pagosa Springs ist voll auf Tourismus ausgelegt. Hat Bäder direkt neben dem San Juan River. Moll mochte da nicht lange verweilen. Nach Verpflegung an einer Tankstelle mit riesigem Raketenglacee, gings weiter Richtung meinem heutigen Ziel South Fork. Dazwischen war aber noch eine Passhöhe zu meistern. Moll wusste zwar, dass da nach 90km radeln noch was kommt, aber dass es gleich auf 3309müM sein würde, das hatte ich verpasst. Meter um Meter rackelte Moll sich auf diesem 3 - 4 spurigen HW nach oben. Mit 2 Spuren bergauf und bergab hatten die Autos genügend Platz zum Überholen. Nach 2 Stunden war es dann endlich geschafft und die Passhöhe war erreicht. Nun folgte eine lange Abfahrt durch ein enges wildes Tal bis dann endlich South Fork erreicht wurde, wo ich im Four Seasons übernachte. Dachte das hatten Barbara und ich glaube ich auch mal in Australien 🤔Read more

    • Day 56

      Del Norte - Tres Piedras - Abiquiu

      September 11 in the United States ⋅ ☀️ 17 °C

      In Del Norte frühstücke ich ausgiebig im coolen Up Top Cafe, connecte mit Home und decke ich mich im angrenzenden Öko-Supermarkt noch mit Essen ein, bevor es weiter nach Süden zum höchsten Punkt der GD-Route, dem Indiana Pass (11'910 ft / >3500m) geht. Der Aufstieg geht vorerst flüssig, aber wird dann immer steiler und strenger und die Luft dünner. Als dann noch eines der berüchtigten Colorado-Nachmittags-Gewitter dazukommt, verliere ich den Schwung, einerseits wegen dem Unterstehen und weil die Reifen einsinken (Peanut-Butter!). Den Pass schaffe ich noch einigermassen, aber die anschliessenden Kuppen und die aufgeweichten Wege rund um die Summitville-Kupfer-Mine machen mich kaputt.
      Ich überlege hier zu campen, obwohl wegen der Mine vor den Schadstoffen in den umliegenden Gewässern gewarnt wird. Immerhin regnets nicht mehr, und zusätzlich zur Sonne taucht auch ein GD'ler auf und motiviert mich zum Weiterfahren. Wir fahren gemeinsam zum Stunner Campground, wo ich campe, während er noch die 10 Meilen und 300 hm bis Platoro machen will. Im Camping selber treffe ich auf Marc, einen pensionierten Italiener, der dieses Jahr die zweite Hälfte des GD absolviert.
      Am Morgen weidet vor meinem Zelt ein Tier mit komisch langem Kopf, mit seinem Jungen. Es dauert etwas, bis ich merke, dass das ein Elch - einfach ohne Hörner - ist. Da sie mich dann bemerken, bleibe ich den Moose-Foto-Beweis schuldig.
      Marc und ich haben einen unterschiedlichen Rhythmus, aber gleichwohl erreichen wir gemeinsam zuerst den Stunner Pass und dann bei leichtem Regen Horca, wo wir es uns im Red Bear House gutgehen lassen und andere GD'ler treffen. Marc und die anderen bleiben in Horca, ich will heute noch ein paar Höhenmeter machen und fahre am späten Nachmittag auf Asphalt den LaManga-Pass (10'000 ft) hoch und campe in einem Wäldchen hinter der Passhöhe.
      Am nächsten Tag überquere ich zusammen mit drei Amerikanern die Grenze nach New Mexico. Die Strecke ist vom gestrigen und nächtlichen Regen teilweise noch stark aufgeweicht, und es geht nur langsam voran, vor allem wenn der Weg dann auch noch steil ansteigt (oder zu einem Bachbett wird). Die Amis sind leichter unterwegs und ich muss sie ziehen lassen und hoffe, dass der Weg in der Mittagspause zusätzlich abtrocknet.
      Ich kämpfe mich durch bis die Wege wieder werden fester, aber auch steiniger/gröber, was in New Mexico scheinbar üblich ist. Langsam geht mir das Trinkwasser aus. Bäche gibt es keine oder sind trocken, von den früheren Quellen sind hier nur noch die Namen übrig. Wie die Kühe hier auf den Weiden wohl überleben?
      Der nächste Camping mit sicherer Wasserquelle ist noch 20 Meilen entfernt und liegt in der Höhe, drum entscheide ich spontan, einen Abstecher zum nächsten Ort im Tiefland zu machen, obwohl dieser ausserhalb meines heruntergeladenen Karten liegt. Ich hoffe auf eine warme Dusche und Essen ohne kochen. Tres Piedras liegt dann noch hinter einem kleinen Pass und ist ziemlich armselig. Immerhin finde ich ein Restaurant, dessen Küche zwar geschlossen ist, aber ein günstiges Zimmer mit Frühstück anbietet.
      Es hat sogar Wlan und einen TV. Diesen schalte ich entgegen meinen Gewohnheiten sogar ein und was läuft da?: das TV-Duell von Kamala Harris und old Trump! Ohne wirklichen Mehrwert verfolge ich die traurige Show. Ob das gut kommt?
      Am nächsten Morgen geht's mit frisch heruntergeladenen Karten (und abgespritztem Bike) über ein paar Hügelkuppen durch den Carson National Forest zurück zur GD-Route. Dabei passiere ich diverse fast ausgestorbene Dörfer, die von den Spaniern gegründet worden sind und häufig noch mehrere (aktive? katholische) Kirchen haben, mit farbenfrohen Friedhöfen.
      In einem Dörfchen finde ich dann gar ein kleines Cafe und kann mich stärken. Dabei spricht mich ein vermeintlicher Einheimischer wegen meiner Ausrüstung an. Wir kommen ins Gespräch und es stellt sich heraus, dass er Inder ist, lange in der IT-Branche in Europa unterwegs war und jetzt hier in New Mexico töpfert... Spannender Mann und gutes Gespräch über Arbeit, Reisen, Kulturen, Religion, Meditation, etc. mitten im Nirgendwo.
      In El Rito - zurück auf der GD-Route - schaffe ich es knapp vor dem grossen Gewitter in die El llano Bar&Mercantile. Der Laden leiht auch Handwerkersachen aus. Als der Ladeninhaber mit einem blockierten Stichsägenblatt kämpft, biete ich meine Hilfe an und kann das Blatt tatsächlich lösen ;-).
      Nach dem Regen geht's mit leichtem Gefälle locker zum Tagesziel Abiquiu. Dort besuche ich kurz das O'Keefe-Museum, decke mich mit Essen ein und suche dann den Bike Retreat. Leider verfahre ich mich und auf den Abwegen finden ich mich plötzlich umgeben von Kaktussen. Mir schwant schlimmes, aber vorerst bleiben die Reifen hart...
      und die Unterkunft finde ich auch noch.
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    • Day 53

      Breckenridge - Salida - Del Norte

      September 8 in the United States ⋅ 🌙 16 °C

      Am Morgen geht's mit für einmal gemeinsam mit Sam auf einer ehemaligen Eisenbahn-Trassee (Denver, South Park & Pacific Railway!) zum Boreas-Pass (11'500ft/ 3500m). Die Linienführung mit der gleichmässigen Steigung, die wunderbare Umgebung zwischen mehreren Viertausendern und der blaue Himmel lassen die vielen Höhenmeter fast vergessen. Ich mag diese Landschaft sehr, umso mehr als bei den Espen langsam die Herbstfärbung beginnt. Auch die Abfahrt folgt weitgehend dem Bahntrassee und macht mächtig Spass, auch wenn ich wegen der immer präsenten losen Steinbrocken und den (hier seltenen) Schlaglöchern Durchläge/Platten fürchte.
      Von Como geht's über teilweise sehr riffelige Kieswege durch 'South Park', vorbei an teilweise trostlos wirkenden Farmen Richtung Süden. Kurz vor Hartsel verfinsterst sich der Himmel, aber wir schaffen es vor dem grossen Wolkenbruch ins dortige 'Highline Café and Saloon' und treffen wieder auf Catlyn, die erstaunlich schnell unterwegs ist. Zusammen rätseln wir, wo wir die Nacht verbringen, da die nächsten 50 Meilen fast ausschliesslich durch Privatland führen, ohne 'legale' Camping-Möglichkeit. Im Hof des Café könnte man campen, aber es wirkt alles etwas versifft und heruntergekommen. Da das Wetter wieder aufklart, wagen wir zu Dritt die Weiterfahrt, treffen aber auf üblen Gegenwind und schlechte Strassenverhältnisse, so dass wir nur langsam vorankommen.
      Ein Spaziergänger (!) gibt uns noch diffuse Tipps für geeignete Camp-Sites weiter südlich. Schliesslich finden wir einen einigermassen versteckten Platz und richten unser Camp ein. Jeder kocht sein Essen und dann treibt uns die Kälte und der Regen in die Zelte.
      In der Nacht gewittert's heftig (Zelt hält +/- dicht) und der nächste Tag ist diesig und kühl. Durch coupiertes Gelände fahren wir Richtung Salida. Mein Hinterrad verliert Luft: das ist der Zeitpunkt zum Schlauch- UND Reifenwechsel. Aber langsam wird's verhext: Auch der neue Satz verliert Luft, zum Glück nur langsam, so dass ich hoffe, es mit ein paar Mal Pumpen bis zu den Bike-Shops in Salida zu schaffen. Die Platten-Plage stresst mich und die kühle/feuchte Witterung (Regenjacke) lässt mich die Anstrengung der Strecke und des Pumpens doppelt spüren. Endlich geht's runter Richtung Salida. Eigentlich eine tolle Abfahrt, einfach nochmals unterbrochen von zwei oder drei Pumpeinsätzen.
      In Salida stärken wir uns erst mal, bevor ich mich im Subculture Bike-Shop einquartiere: neue Schläuche (mit Dichtflüssigkeit) und gründliches/ Putzen und Flicken. Das Putzen/Wasser verdrängt auch wieder vorübergehend das Knartzen des Hinterbaus...
      Ich mache noch eine Tel-Session mit meine Lieben und deck mich im Supermarkt ein, während Sam schon mal Richtung nächstem Campground fährt. Diesen erreiche in erst in der Dämmerung, da ich mir unterwegs noch einen feinen Salat zum Z'nacht gönne. Der vereinbarte O'Haver Lake Camping ist klein, aber umso idyllischer, sowohl am Abend wie am Morgen ;-).
      Die Route steigt dann zuerst steil bergan, bevor sie wieder einem alten Bahntrassee zum Marshall Pass (10'842 ft) führt. Wieder beeindruckt mich die schöne Landschaft inmitten der 14'000 Collegiate Peaks (Princeton, Harvard, Yale, Columbia) und die milde herbstliche Stimmung. Auf der langen, berauschenden Abfahrt kreuzen wir mit grossem Hallo diverse Biker, die in der Gegenrichtung unterwegs sind.
      Langsam geht's wieder unter 8000 ft und es wird spürbar heisser und trockener. Dann schlägt die Plattfuss-Hexe schon wieder zu (Dornen!, obwohl ich mich hüte, abseits der Strassen zu fahren)! Alles abladen, flicken, pumpen, Aufladen. Die Downhill-Euphorie ist weg und ich schleppe mich nach Sagrents. Dort gibt's zum Glück ein Restaurant mit einem feinem Salat (und Burger ;-) und viel Kaffee, so dass ich für den Nachmittag wieder gestärkt bin. Mein heutiges Ziel auf dem nächsten Pass muss ich trotzdem auf morgen verschieben und ich campe mit Sam bereits am Upper Dome Reservoir. Dort werden wir beim Abendessen von einer Familie eingeräuchert, die ihren frisch gefangenen Fisch brät. Das wird dann etwas kompensiert, als wir am Morgen zwei grosse verschweisste Pakete mit gebratener Cutthroat-Forelle mit auf den Weg erhalten.
      Wir steigen durch Weiden und Wälder wieder hoch, zuerst zum Chocetopa und dann zum Carnero Pass (beide gut 10'000 ft), nur dass es dazwischen auf 8'000 ft runtergeht. Die Höhenmeter machen sich bemerkbar und ich bin froh, dass es endlich auf die Abfahrt entlang dem Carnero River geht. Dabei passieren das eindrückliche Hells Gate und auch sonst zeigen sich spektakuläre Felsformationen.
      Trotz fortgeschrittenem Nachmittag will ich noch die 20 Meilen bis Del Norte (Duschen, Wäsche) machen, während Sam genug hat und früher Feierabend macht. Wir verabschieden uns nochmals, da ich ein gedrängteren Fahrplan habe, und das bereits reduzierte Ziel Silver City noch nicht ganz aufgegeben habe. Leider kommt der Wind dann hart von vorne und die Strasse ist übel, so dass aus der geplanten Stunde mehr als 2 h werden, bis ich in Del Norte ankomme.
      Dort finde ich mit etwas Suchen endlich den Laundromat und übernachte dann mit einigen anderen GD'lern im City Park (ohne Dusche, nur Katzenwäsche).
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    • Day 30

      Day 25 comments

      July 7, 2019 in the United States ⋅ ☀️ 19 °C

      Was great starting at the top of a pass this morning. Nice long (cold) downhill. Then another pass to ride over.

      I found it interesting that I was glad it was a short pass, only 700m gain in 20km. A month ago I would have dreaded such a long pass. Tomorrow I have a 40km pass gaining 1250m 🙄

      Stopped in Del Norte. Has 2 subway meals and a third for tomorrow. I've booked into a hostel (the Divide Riders Hostel) to have a good rest and charge devices.

      In Del Norte I met a British veteran whose ankles were badly damaged from shrapnel. Pretty amazed he could even walk let alone ride such a long way.

      Becky from England who I've seen a few times on the route so far arrived at the hostel quite late, her belt drive had snapped and she needed to wait in town for a replacement. She is touring the route.
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    • Day 30

      Del Norte

      July 7, 2019 in the United States ⋅ ⛅ 21 °C

      First stop Subway as normal. I ate their signature wrap with turkey, bacon and guacamole. And then had a standard footlong with that. Bought an extra two to take with me tomorrow.

      Just before I got into town I crossed the Rio GrandeRead more

    • Day 31

      Indiana pass - 3651m

      July 8, 2019 in the United States ⋅ ⛅ 12 °C

      Made it to the highest point on the route. Must admit I have pushed most of the way up the pass!

    You might also know this place by the following names:

    Rio Grande County, Rio Grande, مقاطعة ريو غراند, Рио Гранде, রিও গ্রান্ডে কাউন্টি, Condado de Río Grande, Rio Grande maakond, Rio Grande konderria, شهرستان ریو گریند، کلرادو, Comté de Rio Grande, Rio Grande megye, Ռիո Գրանդե շրջան, Contea di Rio Grande, リオグランデ郡, Rio Grande Kūn, Hrabstwo Rio Grande, ریو گرانڈے کاؤنٹی, Condado de Rio Grande, Comitatul Rio Grande, Рио-Гранде, Округ Рио Гранд, Ріо-Гранде, ریو گرینڈے کاؤنٹی، کولوراڈو, Quận Rio Grande, Condado han Rio Grande, 里奧格蘭德縣

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