A 28-day adventure by Ute-Joerg-Reiseblog Read more
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  • Day 1

    Vor der Reise

    May 16, 2016 in Germany ⋅ ☀️ 9 °C

    Die Sachen liegen bereit, die Koffer warten darauf gepackt zu werden, die Reiseunterlagen sind vollständig. Nun müssen wir nur noch eine viertägige Arbeitswoche hinter uns bringen und dann geht es los. Wir freuen uns auf eine entspannte aber interessante Reise. Mit diesem Blog könnt ihr wenn ihr möchtet teilhaben. Viel Spaß uns allen....Read more

  • Day 6

    21. Mai New York

    May 21, 2016 in the United States ⋅ ⛅ 16 °C

    In Hamburg mussten wir heute feststellen, was ein kleiner Strich für Auswirkungen hat, wenn er fehlt.... Um in die USA einreisen zu dürfen, muss man "ESTA" machen...d.h. man muss gefühlte 50 Fragen beantworten, bestätigen, dass man nicht vorhat, jemanden umzubringen oder irgendwo eine Bombe zu platzieren etc. etc. etc. und auch im zarten Alter von Mitte 50 die Namen der Eltern angeben. Der kluge Reiseplaner baut vor und erledigt dies alles im Internet Wochen vorher zuhause. Bei mir war auch alles gut, ich bekam beim Einchecken umgehend meine Bordkarten bis New York. Dann war Jörg an der Reihe und .... sein Reiseantrag war abgelehnt! Das Bodenpersonal von Lufthansa fand den Fehler sofort: beim Eintragen von Jörgs Passnummer hatte ich an einer Stelle statt y v getippt (das meine ich mit fehlendem Strich). Aber das Lufthansa Bodenpersonal war wirklich spitze: man gab uns umgehend eine Hotlinenummer von ESTA und nach ca. 30 min Hin und Her und viel Warteschleife entschieden wir uns Jörg zunächst bis Frankfurt einzuchecken, um dort zu versuchen die Einreisegenehmigung zu bekommen...leider war der Checkin inzwischen aber schon geschlossen... Die Bodenstewardess machte kurzerhand einen Sprint in ihr Büro und Jörg bekam zeitgleich seine Bordkarte für Frankfurt und die telefonische Info, dass das nun mit der Einreise klappen müsse. Also schnell zum Gate und hoffen, dass das Checkin nach New York in Frankfurt nachgeholt werden könne. Ich war irgendwie die Ruhe selbst, Jörg war schweißgebadet. Hochoben in der Luft kam eine Stewardess zu Jörg und drückte ihm die Bordkarte nach New York in die Hand, ihre Kollegin hätte sie ihr mitgegeben, er würde wohl drauf warten. Glücklicherweise hat der Stein, der insbesondereJörg vom Herzen gefallen ist, den Flugzeugboden nicht durchschlagen. Also nochmal: das Bodenpersonal von LH war wirklich einfach genial!! Unser Flug von Frankfurt nach New York war sehr angenehm, wir hatten uns für ca. 30 € mehr pro Nase ein Upgrade auf Premium Economy gegönnt und dadurch viel Beinfreiheit, gutes Essen und ein tolles Entertainmentsystem erhalten, so dass die Zeit wie im Fluge (😏) verging. Die Einreiseformalitäten dauerten wenige Minuten, das Warten darauf ca. 1,5 h. Dann noch eine gute Stunde Subway (ist wohl noch aus dem letzten oder sogar vorletzten Jahrhundert) und schon waren wir in unserem Hotel, einen Steinwurf vom Broadway. Gleich werden wir uns noch ein bisschen durch die Stadt spülen lassen und dann ist unser erster Tag auch schon zu Ende.Read more

  • Day 7

    22.05. New York

    May 22, 2016 in the United States ⋅ ⛅ 18 °C

    Nachdem gestern Abend unsere große Müdigkeit, die wahnsinnig vielen Menschen und der für unseren Geschmack übertriebene Glamour und der dazu zum Teil starke Regen gepaart mit fast kalter Pizza unsere Stimmung gen Nullpunkt brachte, haben wir heute viele spannende Seiten New Yorks kennen gelernt. Zunächst fanden wir einen netten Ort für ein kleines Frühstück und machten uns dann auf den Weg zur Highline, einer ehemaligen Bahntrasse, die von der Natur zurück erobert, jetzt wunderschön bewachsen zum Spazierengehen einlädt. Unterwegs dorthin kamen wir am Empire State Building vorbei, das eingerahmt von wirklich hohen Wolkenkratzern fast zierlich wirkt. Anschließend besuchten wir das 0911 Memorial, ein beeindruckendes Denkmal, in dessen Umrandung die Namen aller Opfer eingetragen sind. Man steht dort und plötzlich fällt einem ein, was man selbst gerade am 11.09.2001 getan hat, als die ersten der grausamen Nachrichten gemeldet wurden. Unser Weg führte uns dann ganz in den Südwesten Manhattans zum Wasser und wir liefen auf einer wunderschönen Promenade parallel zur Skyline von New Jersey zum Ableger nach Liberty Island. Mit der Fähre besuchten wir Lady Liberty und konnten feststellen, dass die Dame "ganz gut im Futter" ist. Auf dem Rückweg zum Hotel streiften wir noch das Wallstreetviertel. Wäre nicht Sonntag gewesen, hätten wir sicher die Gelegenheit genutzt und ein bisschen an der Börse spekuliert.
    New York ist wirklich eine super interessante Stadt mit vielen Facetten und wir sind gespannt, was wir morgen sehen. Gleich werden wir noch versuchen, etwas Essbares aufzutreiben und dann sicher früh schlafen gehen.
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  • Day 8

    23.5. NewYork: Aussicht, Natur u. Kunst

    May 23, 2016 in the United States ⋅ 🌧 18 °C

    Heute morgen nahm unser Plan, zunächst das Rockefeller Center zu besteigen und anschließend den Central Park zu besuchen, Formen an, als ich auf die gute Idee kam, die Eintrittskarten im Internet zu erstehen. Dort wurden auch Combitickets angeboten und so kauften wir direkt auch Eintrittskarten für das MoMA. Das Wetter meinte es heute sehr gut mit uns, bei strahlendem Sonnenschein machten wir uns auf den Weg zum Rockefeller Center. Pünktlich um 11:15 durften wir den Aufzug in die 67. Etage nehmen. Die Fahrt dauerte nur 45 Sekunden und schon waren wir über den Dächern von den meisten Gebäuden New Yorks. Der Ausblick war überragend und auch ich entdeckte mit nur geringer Nachhilfe von Jörg den Centralpark von oben. Nicht so gut gefiel mir, dass die Abfahrt mit dem Aufzug in einer "Fressmeile" irgendwo unter dem Center endete und wir doch etwas Mühe hatten, wieder ans Tageslicht zu kommen. Auf dem anschließenden Weg zum Centralpark kauften wir uns ein wenig Lunch, den wir dann im Park bei entspannender live Jazzmusik genossen. Ein Besuch im Centralpark ist wirklich beeindruckend. Kaum hat man die ersten hundert Meter im Park hinter sich, ist man in einer anderen Welt. Eben noch lauter Straßenlärm (anscheinend ist die Bremse der amerikanischen Autos direkt mit der Hupe gekoppelt, jedes Bremsen erzeugt ein Hupen) und dann plötzlich Bachrauschen oder Livemusik, eben noch viele hastende und eilende Menschen, jetzt chillende Leute und aktive Sportler, bunte Vögel und spielende Eichhörnchen, eben noch unendliche hohe Wolkenkratzer, nun plötzlich Felsen, Bäume und Seen.
    Am Nachmittag besuchten wir das MoMA, sahen uns im Skulpturengarten um und schauten uns eine Ausstellung mit Exponaten von der Jahrhundertwende 19./20. und anschließend noch Kunst aus den Jahren 1960 -1969 an. Besonders bei der zweiten Ausstellung sahen wir schon die Kunst darin, für das Werk Geld zu bekommen bzw. die Aufnahme ins MoMA zu erwirken. Ein Holzhocker mit Fahrradgabel und Felge oder herumliegende Stahlplatten sind schon speziell....
    Heute Abend werden wir zum Rockefeller Center zurückkehren und New York noch einmal bei Nacht von oben anschauen. Morgen ist unser Aufenthalt im Big Apple bereits zu Ende und es geht weiter nach Aurora/Chicago
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  • Day 9

    24.05. Ade New York, hello Chicago

    May 24, 2016 in the United States ⋅ 🌙 22 °C

    Der heutige Tag war ein fast vollständiger Reisetag. Nach einem kurzen Frühstück in einem Café in der Nähe des Hotels, bei dem wir Qualität durch teuren Preis ersetzt haben (1 Kaffee, 1Tee, 1 Croissant, 1Sandwich, alles liebevoll mit Papptellern und - bechern serviert für ca. 20 Dollar .😥) machten wir uns auf den Weg zur Ubahn. Eine kleine Herausforderung, da wir unsere Koffer durch Menschenmengen, über baufällige Fußwege, über stark frequentierte Straßen zur Ubahnstation bugsieren mussten. Dort angelangt ging es treppauf, treppab, leider nicht immer mittels Rolltreppen. Aber wir haben auch dieses Sportprogramm geschafft! Abgeflogen sind wir vom Flughafen Laguardia, einem New Yorker Provinzflughafen, der den Flughafen Lübeck glänzen lässt. Wir sind jetzt im Besitz von einem Auto, das uns heute zunächst zu Christina und Tom brachte, wo wir sehr herzlich empfangen wurden. Wie immer gibt es viel zu erzählen und der Abend wurde mit einem ausgiebigen Spaziergang begonnen. Und stellt euch vor, wir konnten dann bis eben, es ist jetzt kurz vor Mitternacht, draußen sitzen. Morgen werden wir dann Chicago erkunden.
    Ach übrigens, der Sonnenuntergang gestern Abend, den wir vom Top of the Rock sehen durften, war wirklich beeindruckend, zudem konnten wir New York bei Nacht glitzern sehen und erleben, wir rücksichtslos auch Asiaten werden können, wenn eine potentielle Aufnahme dies scheinbar nötig macht.
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  • Day 11

    25.05. Chicago

    May 26, 2016 in the United States ⋅ ⛅ 20 °C

    Auch Chicago ist eine sehr facettenreiche Stadt. Verglichen mit New York erscheint Chicago deutlich weniger hektisch. Direkt am Lake Michigan gelegen, hat Chicago einen besonderen Charme und bietet mit den großen Parks am Wasser viel Raum für Recreation. Auch hier findet man Hochhäuser mit unterschiedlichsten Stilrichtungen und faszinierend ist der Loop, eine Bahn, die oberhalb der Straßen im Kreis durch Chicago fährt. Besonders beeindruckend fand ich das Kunstobjekt Cloud gate, vom Volk auch "the bean" genannt, ein riesiges spiegelndes Objekt in der Form einer Kidneybohne. Die Welt spiegelt sich darin und alles sieht stets anders aus. Natürlich haben wir auch dem Picasso, das Objekt hat keinen Namen... und mir fällt auch keiner ein und dem Objekt Flamingo von Alexander Calder (1973) einen Besuch abgestattet, hierfür würden mir viele Namen einfallen... man führte uns auch in viele alte Gebäude mit bewundernswerter Architektur. Es war wieder ein interessanter Tag mit bestem Wetter, vielen Eindrücken und guten Gesprächen, vielen Dank an Christina und Tom dafür.Read more

  • Day 11

    26.05. Farnsworth House

    May 26, 2016 in the United States ⋅ ⛅ 25 °C

    Ca. 25 Meilen von Aurora entfernt liegt das Farnsworth House, eins von drei in den USA gebauten Wohnhäusern von Mies van der Rohe. Christinas Tip, sich dieses Haus anzusehen, war ein Volltreffer. Wir erreichten das Visitorcenter kurz nach zwölf und wurden darüber informiert, dass erst in der Führung um zwei noch Plätze frei seien. Enttäuscht fuhren wir zunächst in den nahe gelegenen Statepark und machten einen kleinen Spaziergang in der Hoffnung wenigstens vom Ufer gegenüber ein paar Blicke auf das Glashaus werfen zu können...es waren aber zu viele Bäume im Weg. Also beschlossen wir, die lange Wartezeit in Kauf zu nehmen und fuhren zum Visitorcenter zurück, um uns die Eintrittskarten zu sichern. Dort waren wir hocherfreut darüber, dass man beschlossen hatte, uns schon um 13 Uhr mitzunehmen. Zwar war die Besuchergruppe jetzt ziemlich groß, aber da alle anderen Teilnehmer angehende Architekten aus Uruguay waren, die einerseits sehr interessiert und andererseits überaus höflich und rücksichtsvoll waren, war die Gruppengröße von über zwanzig kein Problem. Unser Guide Bill erläuterte in gut verständlichem Englisch sehr unterhaltsam die Entwicklung, Konstruktion und den Aufbau des Hauses und erzählte uns auch von den Reibereien zwischen der Auftraggeberin, einer alleinstehenden Ärztin und dem Architekten zum Beispiel aufgrund der Tatsache, dass das ganze Projekt doppelt so teuer wurde, wie geplant. Auch wollte Miss Farnsworth nicht einsehen, dass ein Kleiderschrank das Gesamtbild verzerren würde. Jörg und ich können uns das Glashaus gut als Altersruhesitz vorstellen😏...übrigens: die Holzstapel auf dem Bild unten sind nicht die Brennholzvorräte für den nächsten Winter sondern stellen ein eindrucksvolles aber nicht unumstrittenes Kunstwerk dar
    Den Rest des Nachmittags verbrachten wir faul auf Toms und Christinas Terrasse, genossen das himmlische Wetter und den unglaublichen Service des Hauses, erfreuten uns an einem Kurzbesuch eines Kolibris und einen etwas längeren eines Kaninchen und der Idylle des Gartens.
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  • Day 13

    27.06. Chicago von unten und oben

    May 28, 2016 in the United States ⋅ ⛅ 26 °C

    Auf Chicagos first Lady, einem Ausflugsschiff, schipperten wir durch die Flüsse Chicagos und hätten viele Informationen über die vielen Wolkenkratzer, ihre Baustile, ihre Geschichte und die ihrer Erbauer bekommen können, wenn nicht der Guide anscheinend nach Silben pro Minute bezahlt worden wäre. Es ist schon erstaunlich, wie viele Worte manche Menschen in wie kurzer Zeit formulieren können. Es war für uns nicht möglich, ihm zu folgen und mehr als Wortfetzen aufzugreifen. Dennoch war die Tour sehr interessant, es gab viele neue Einblicke in diese besondere Stadt. Darüber hinaus ist für uns Techniker der Blick unter die Brücken auch immer wieder sehr spannend. Abwechslungsreich wurde die Tour auch durch die zwischenzeitlich sinnflutartigen Regenfälle, die uns dazu zwangen nette blaue Einmalregencapes anzulegen. Mir gelang das auch, bevor ich völlig durchnässt war. 😜 Nach einer kurzen Kaffeepause ging es dann weiter zum Hancock Building, mit 344 m einem der höchsten Gebäude in Chicago. Im 97. Stock gibt es Restaurants mit überragendem Ausblick über die Stadt. Besonders der uneingeschränkte Blick von der Damentoilette gab mir ein kribbliges Gefühl im Bauch. Hungrig geworden, versuchten wir eine Erklärung zu finden, warum bei der Hamburgerkette Shack and Shake in New York so lange Schlangen standen. Die Hamburger scheinen lecker gewesen zu sein, das Restaurant war zufriedenstellend. Zum Abschluss gab es noch ein Eis bei McDonalds, einem der ältesten in den USA, mit einer kleinen Ausstellung über vergangene Zeiten. Auf dem Heimweg durften wir noch einmal einen kurzen Blick auf "the bean" werfen. Wieder einmal haben sich meine Wander-Flipflops sehr bewährt, meine Sandalen waren nach der Schiffstour patschnass und nicht mehr zum Gehen geignet, aber Frau sorgt ja vor und hat Ersatzschuhe dabei!!😜Read more

  • Day 14

    28.05. Power Shopping

    May 29, 2016 in the United States ⋅ ⛅ 24 °C

    Nahe dem US-Heimatort von Tom und Christina bietet eine Outlet-Mall ein Shoppingparadies. Hier gibt es Markenware zu stark rabattierten Preisen und aufgrund des anstehenden Memorialdays am 30.05. wurden noch weitere Prozente gegeben. Christina, Jörg und ich fuhren zur Mall mit dem festen Plan nach zwei Stunden wieder zurück zu sein, da mehr als zwei Stunden Shopping einfach zu viel seien. Dieser Plan wäre auch fast aufgegangen, hätte es nicht bei Calvin Klein 70% Rabatt und dann nochmal 20% und dann nochmal 10% Memorialday-Rabatt gegeben und hätte das Zahlsystem ordnungsgemäß funktioniert. So aber wurden aus den zwei Stunden vier. Jörg verbrachte die Wartezeit gemütlich im Patio und nutzte das free Wlan, um das Championsleaguespiel des THW in Köln zu verfolgen. Die Welt ist doch so klein! Nachmittags verwöhnte Christina uns mit selbstgebackenen Waffeln und Obstsalat und satt und müde genossen wir das warme Sommerwetter auf der Terrasse, beobachteten Squirrels, Robins und hatten wieder einen kurzen Besuch von Kolibri und Cardinal (oranger Vogel mit schwarzem Krönchen und Mafiosibrille). Auch abends wurden wir von Christina bekocht und anschließend fuhren wir nach Naperville, bummelten ein wenig durch den Ort, er hat skandinavisches Flair und lauschten einer Liveband. Die Band war ganz ok, genial aber waren die tanzenden Amerikaner, zum Teil witzig verkleidet, die ausgelassen feierten. Es machte viel Spaß zuzusehen. Die Zeit bei Christina und Tom ist nun vorbei, es waren für uns ausgesprochen schöne Tage, wir wurden liebevoll bewirtet und umsorgt und möchten uns auch auf diesem Weg nochmal bei den beiden für die tolle Zeit bedanken.Read more

  • Day 14

    29.05. on the road again

    May 29, 2016 in Canada ⋅ ⛅ 21 °C

    Früh am Morgen, sechs Uhr Ortszeit, machten wir uns auf den 570 Meilen langen Weg zu den Niagarafällen. Christina und Tom hatten sogar um diese gottlose Zeit Frühstück bereitet und versorgten uns mit einem Carepaket. Die Autofahrt war endlos und wir konnten uns nur durch häufige Fahrerwechsel wach halten. Gerade Straßen, kaum Verkehr und die maximal erlaubte Höchstgeschwindigkeit von gerade einmal 70 mph also knapp über 100 km/h machten das Fahren extrem langweilig. Auffällig waren die vielen Tierkadaver, die am Straßenrand lagen, wir fanden vier Hirsche, unzählige Marder, Biber, Squirrels, Igel, einen Hund oder war es ein Wolf und mindestens eine Katze. Es fragt sich: sind Amerikas Straßen so gefährlich oder fühlt sich nur einfach niemand zuständig. Darüber hinaus fielen die vielen Schlaglöcher auf, und das trotz Maut, insgesamt fast 20$. An der Grenze zu Canada wurden wir recht unwirrsch nach Sinn und Zweck der Reise, Herkunftsland, Datum der Heimreise, Tabak, Alkohol und Waffenbesitz ausgefragt und erhielten dann aber unsere Einreisegenehmigung. Auf kanadischer Seite sind die Straßen sehr gepflegt, es gab keine Schlaglöcher und auch keine Kadaver mehr, dafür fuhren wir aber in einen sehr zähen Stau. Trotzdem sind wir gut angekommen, waren heute Abend gut essen und konnten die Farbenspiele an den Fällen bewundern. Dazu gab es ein Livekonzert und ein Feuerwerk. Morgen werden wir das Ganze im Tageslicht betrachten.Read more