📍 Morocco Read more Hamburg, Deutschland
  • Day 1,532

    Tiznit / Aglou

    Yesterday in Morocco ⋅ ☀️ 26 °C

    Schluss mit Werkstatt. Schluss mit Nachbesserungen. Da nicht 100% geliefert wurden, habe ich nur 80% bezahlt. Das gab vielleicht ein Theater. Der Werkstattbesitzer kam mit einem deutsch sprechenden Marrokaner hinterher, weil der Typ, der das Geld bekommen hat, angeblich behauptet hat, dass ich gar nichts bezahlt habe.
    Nun gut. Letztendlich haben sie sich bei mir entschuldigt.
    Man, war ich sauer

    Salma humpelt seit Tagen und der nächste TA ist nun mal in Tiznit.
    Die Praxis hatte zu, aber ein Passant hatte die Nummer und kurz darauf war er da.
    Ein Zeh tut ihr weh. Sie soll ein paar Tage Pause machen

    Da mich Tiznit nach der Woche in Tafraoute nicht interessiert, bin ich ans Meer gefahren, wo Meca und Salma Gas gegeben haben, wie die Irren.

    Morgen geht's Richtung Agadir, wo ich einen Hundefriseur zu finden hoffe
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  • Day 1,525

    Tafraoute

    April 26 in Morocco ⋅ ☀️ 22 °C

    4.20 Std für 121km. Die Strecke, als Straße konnte man sie oftmals nicht wirklich bezeichnen, ging über den Anti-Atlas. 1600m hoch und 600m runter, da die Stadt auf 1000m liegt, was die nächtliche Kälte erklärt
    Tafraoute ist wirklich toll. Erstaunlich sauber und wirkt nicht ansatzweise so, wie die anderen Städte. Liegt vielleicht auch daran, daß hier viele ausländische Touristen sind.
    Die Gegend erinnert mich
    etwas an Kappadokien.
    Die tollsten Steinformationen konnte ich im Vorbeifahren leider nicht fotografieren. Wirklich sehr Beeindruckend.
    Hier in einem großen Palmenhain kann man perfekt stehen, zumal nur noch sehr wenige Womos vor Ort sind. Platz für hunderte, jetzt keine 20.

    Die Jungs von der Autowerkstatt waren auch schon da und haben mir ein Angebot gemacht. Ich werde darüber nachdenken, noch etwas dazu fügen und vermutlich noch etwas verhandeln müssen.

    Einmal komplett den Alufraß wegmachen und neu lackieren.
    Die Einschläge im GFK reparieren, Dachreling reparieren, Kratzer wegmachen und alles neu lackieren. (Die haben eine Lackierhalle)
    Innenräumen der der Tür lackieren.
    Den Unterboden um Heckbereich abschmirgeln und mit Rostumwandler streichen.
    Felgen entrosten und neu lackieren
    Danach den Wagen waschen und komplett aufpolieren.

    Mal schauen, ob wir uns einig werden, aber meine Werkstatt in Portugal wäre wesentlich teurer.
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  • Day 1,524

    Bouizakarne

    April 25 in Morocco ⋅ 🌬 25 °C

    Mir sind auf den rund 1000km bis hierher, auf der einzigen Straße in den Süden, exakt vier Wohnmobile begegnet.

    Warum wundere ich mich trotzdem darüber, dass ich ganz allein auf dem Campingplatz stehe?

    Nun gut. Ich brauche eh frisches Wasser und muß entsorgen.

    Auf der Fahrt hierher wurde es hinter Tan-Tan ganz allmählich grüner. Interessant, wie sich die Landschaft verändert.
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  • Day 1,523

    Khnifiss Nationalpark

    April 24 in Morocco ⋅ ☀️ 22 °C

    Coole Fahrt auf der alten Strecke nach Tarfaya. Mitten durch die Wüste und links das Meer. Herrlich. Die Fähre nach Fuerte liegt da auch noch rum.
    In Tarfaya erst mal das Nötigste besorgt. Ist schon schöner ohne Ramadan. Ein Unterschied wie Tag und Nacht

    Danach wieder zu dem Platz im Naturschutzgebiet und endlich Flamingos gesehen.
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  • Day 1,521

    Foum el-Qued

    April 22 in Western Sahara ⋅ 🌬 21 °C

    Irgenwann habe auch ich genug Staub geschluckt. Man merkt den Feinstaub schon sehr deutlich. Sagen ist der Sand, den die Hunde reinbringen, gar nichts. Also habe ich Dakhla verlassen.

    Da es keine Alternative gibt, geht es erst mal wieder am Meer zurück, um dann vor Agadir nach Tafraoute abzubiegen und dann vermutlich durch das Landesinnere zu fahren. Mal schauen, wie es sich Temperatur-technisch entwickelt. Meca hält sich schon gerne im/am Wasser auf.

    Hier in diesem Ort war ich schon auf der Hinfahrt. Jetzt regnet es aber nicht,cwad den Aufenthalt durchaus angenehmer macht. Diesmal knapp 8 Stunden Fahrt und irgenwann reicht's auch. Viele Kamele, auch zwei Tote, aber wenig Verkehr. Kein Sandsturm, keine Sandverwehungen, aber Unmengen geplatzter Reifen, wobei die Straße durchweg sehr gut war. Toi, toi ,toi 😊
    Ich hatte mir vorher schon zwei andere Übernachtungsstellen. auserkoren, weil ich nicht so lange fahren wollte, aber die waren nichts. Von hier weiterfahren ging auch nicht, weil ich keine Lust habe, mich im Zweifel nachts vertreiben zu lassen.
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  • Day 1,497

    Ad-Dakhla

    March 29 in Western Sahara ⋅ ☀️ 20 °C

    Nach knapp 2000 Kilometern bin ich am südlichsten Punkt meines Ausfluges angekommen.

    Ich war auf der langen Fahrt durch die Wüste schon stark am überlegen, ob sich der Aufwand überhaupt lohnt, aber schon auf den ersten Blick kann ich das bejahen.
    Die Lagune ist ein Traum und der von vielen gehasste Parkplatz ist jetzt, im Vergleich zum Winter, total leer und entspannt.

    Für morgen 18.00 erst mal eine Tajine bestellt

    Gut. Nach 6 Stunden Fahrt werde ich heute nichts mehr machen und der Wind kommt eh erst in ein paar Tagen wieder. Die Fahrt war anstrengend, da man immer auf Kamele aufpassen mußte, die gerne auf und neben der Straße rumliegen und von der Wüste kaum zu unterscheiden waren.

    Dann werde ich erst mal die Füsse hochlegen und chillen

    Bessere Fotos später
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  • Day 1,496

    Foum el-Qued

    March 28 in Western Sahara ⋅ ☀️ 20 °C

    Zuerst bin ich nach Tarfaya gefahren, um mich davon zu überzeugen, daß wirklich keine Fähre nach Fuerte fährt. Tut sie nicht.

    Da es noch früh war und der Parkplatz eher öde, bin weiter gefahren und stehe jetzt hier in Foum el-Qued auf einem Parkplatz am Strand.
    Das ganze Kaff sieht aus, als würde man erst mal bauen und dann hoffen, daß Menschen kommen. Bislang eher erfolglos und dementsprechend gibt es kaum Infrastruktur. Dagegen war in Tarfaya ja die Hölle los. Mit Ach und Krach gerade mal einen Laden gefunden

    Egal. Die Hunde waren baden, wir sind am Strand gelaufen und morgen geht es weiter.

    Marokko gibt sich ja viel Mühe, um Menschen dazu zu bewegen, in die West-Sahara zu ziehen. Unter anderem ist der Sprit hier günstiger. Ich habe vorhin umgerchnet 0,99 statt 1,22EUR bezahlt. Da kommt Freude auf

    Noch knapp 500km bis Dakhla und 3800 bis Abidjan.
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  • Day 1,495

    Khnifiss National Park

    March 27 in Morocco ⋅ ☀️ 19 °C

    320km in 6,5 Stunden. Erst durch die Berge und dann ewig durch die Wüste auf teilweise bescheidenen Straßen, da überall Baustellen
    Hier soll es Flamingos geben, die ich für Silke fotografieren will, aber heute waren sie nicht, bzw nicht mehr da. Morgen vielleicht.

    Ich bin jetzt auf der Höhe von Fuerteventura und schaue mir morgen vielleicht mal den Hafen an, von dem aus irgendwann vielleicht mal wieder eine Fähre rüberfährt.
    Vielleicht ja innerhalb der nächsten 10 Wochen. Das wäre praktisch 😃
    Danach geht es dann weiter in den von Marokko verwalteten Teil der West-Sahara.

    Blöd ist nur, dass ich diese Straße mangels Alternativen wieder bis kurz vor Agadir zurück zurück fahren muß,.
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  • Day 1,494

    Sidi Ifni

    March 26 in Morocco ⋅ 🌬 15 °C

    Schweren Herzens vom Strand weggefahren, zumal die nächsten zwei Tage Sonne pur angesagt war, aber ich musste einkaufen.

    Dazu habe ich mir nicht den nächsten Markt ausgesucht, sondern den Megasupermarkt von Marjane in Agadir. Beeindruckend sauber ist die Stadt, wenn man auf der Hauptstraße durchfährt.

    Die Strecke war mal wieder schön. Ähnlich wie der letzte Abschnitt. Durch den Wind war viel Staub in der Luft. Fast wie die A20 in MeckPomm im Sommer.

    Sidi Ifni der südlichste Punkt, den ich mir rausgesucht hatte. Da muß ich wohl mal wieder ran.

    Allein die Tatsache, daß der Platz hoch über dem Meer, statt direkt am Strand liegt, lässt mich vermuten, daß ich morgen weiter fahre, obwohl es anders geplant war.

    Dumm nur, dass ich vergessen hatte, weshalb ich hierher wollte. Jetzt weiß ich es wieder wieder und dann Nikca weiß ich auch, wo ich morgen hin muß.

    Die kleinen Kinder finden Meca so toll, weil sie wie ein Schaf aussieht und fassen sie ganz vorsichtig an. Niedlich.

    Zumindest habe ich den halben Weg nach Dakhla geschafft. Morgen geht es dann wohl weiter in die West-Sahara
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  • Day 1,492

    Aghroude

    March 24 in Morocco ⋅ ☀️ 19 °C

    Eine tolle Strecke. Die N1 führte durch eine beindruckende Landschaft. Hügelig mit vielen Serpentinen und tollen Aussichten. Dazwischen die gewohnten Dörfer mit dem üblichen Gewusel. Ganz plötzlich hatte man dann wieder Meerblick von weit oben. S. Foto 1.
    Ich habe auch endlich die Ziegen gesehen, die in die Bäume klettern. Leider keine Chance für ein Foto

    Eigentlich war ich ja auf dem Weg nach Agadir, um beim Carrefour einzukaufen. Was soll's, wer kann diesem Strand schon widerstehen?

    Dann geht es eben morgen weiter. Vielleicht auch erst übermorgen. Kommt auf das Wetter an. Sidi Ifni kann warten und Daklah ist immer noch so verdammt weit weg.
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