ベトナム
Hồ Hoàn Kiếm

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この場所の旅行者
    • 日33

      Hallo Vietnam!

      2020年1月28日, ベトナム ⋅ ☁️ 14 °C

      Wir sind am 26.01. mit dem Bus von Nanning nach Hanoi gefahren und haben damit China offiziell hinter uns gelassen. Da wir etwas Sorge hatten, in welche Richtung sich die Abriegelungsmaßnahmen noch weiter entwickeln, sind wir froh, jetzt in Vietnam zu sein...
      Hanoi ist eine wuselige Stadt voller Rollerfahrer, Touristen und vieler Streetfood-Ecken, an denen man an einem kleinen Stand leckeres Essen bekommt, das man direkt vor Ort auf einem kleinen Plastikschemel auf dem Gehweg verzehrt. Was uns auch sehr gut gefällt, ist das viele Grün in der Stadt und natürlich die frühlingshaften Temperaturen.
      Wir lassen es jetzt ein paar Tage entspannt angehen und planen, wie unsere nächsten Wochen in Vietnam aussehen sollen.
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    • 日48

      Fahrt nach Hanoi

      2023年4月19日, ベトナム ⋅ ☀️ 35 °C

      Eigentlich waren noch 2-3 Etappen nach Hanoi geplant. Jedoch hatte ich nach einer Stunde sowas von die Schnauze voll vom vietnamesischen Verkehr, dass ich aus lauter Wut die ganze Strecke am Stück machte. Mein Hintern musste das leider zu spühren bekommen.
      Der Verkehr wurde graduell schlimmer, je näher ich an Hanoi kam.
      Nach dieser Erfahrung fühle ich mich bereit auf jeder Strasse der Welt Roller zu fahren...
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    • 日20

      Start der Rückreise

      2023年4月29日, ベトナム ⋅ ☁️ 23 °C

      Heute begann unsere "Rückreise auf Raten". Nach einem Läufchen in den Sonnenaufgang und anschließendem Bad im vermutlich 26 Grad warmen chinesischen Meer frühstückten wir nochmal fürstlich und wurden dann zum Airport nach Hanoi gebracht. Der Fahrer war leider nicht richtig eingewiesen und setzte uns am Terminal für internationale Flüge ab, aber wir haben uns durchgefragt und sind rechtzeitig am richtigen Gate angekommen. In Hanoi wurden wir schon erwartet und zum Hotel gebracht. Wir sind dann nochmal in die Altstadt gezogen, haben lecker gegessen und dann unseren Lieblings- Pub besucht. Der Kellner kannte uns noch😀. In 24 Stunden starten wir dann in die Kälte.🤨もっと詳しく

    • 日2

      Tag 1: Hanoi

      2023年6月18日, ベトナム ⋅ ☁️ 31 °C

      Das Schmetterlingshaus im Luisenpark in Mannheim ist die erste Assoziation, als wir den Flieger verlassen. Obwohl es erst halb 7 Ortszeit ist und stark bewölkt, wirkt die schwüle feuchte Luft sehr drückend. Zum Glück sind wir nach dem kurzen Gang durch den Tunnel direkt im klimatisierten Flughafengebäude, wo wir unseren Einreisestempel in die Pässe bekommen. Auf die Koffer müssen wir kurz warten, aber tatsächlich sind alle da und kein Gepäck wird vermisst.

      Direkt am Ausgang erwarten uns dann das befreundete Paar, für dessen Hochzeit wir hergeflogen sind, gemeinsam mit den Eltern der Braut, um uns zu begrüßen. Die Schwester der Braut und die Mutter des Bräutigams sind mit uns zusammen im Flieger gewesen und bekommen ebenso wie wir erst mal einen großen Strauß Blumen überreicht. Nach einem ausführlichen Willkommen werden eine Menge gemeinsame Fotos in allen Kombinationen geschossen, während man gleichzeitig versucht, uns schon möglichst viele Informationen zu geben.

      Die Herzlichkeit und Gastfreundschaft sind wirklich toll, man hat nicht nur gleich frische Wasserflaschen und Baguettes für uns mitgebracht, sondern auch für jeden schon eine lokale SIM-Karte organisiert. Vermutlich haben sie Angst, dass wir in den nächsten Tagen ohne Kontaktmöglichkeit irgendwo verloren gehen, denn man schärft uns auch direkt in den ersten Minuten ein, uns bei allen Fragen gerne zu melden. Dann werden wir in ein Taxi verfrachtet, dass zuerst uns an unserem Hotel absetzt. Hier können wir nach der netten Begrüßung und den vielen Geschenken auch unser Mitbringsel loswerden: Spülmaschinentabs. Die Eltern der Braut haben eine Spülmaschine geschenkt bekommen und man hat uns informiert, dass passende Tabs und Salz in Vietnam nur sehr schwierig zu bekommen sind, weshalb wir jeweils ein großes Paket eingeflogen haben. Die Eltern freuen sich riesig darüber und lassen ihren Dank mehrfach übersetzen, bevor alle weiterfahren und wir den Rest des Tages für uns sind.

      Ins Hotel einchecken können wir so früh leider noch nicht, aber wir haben nichts dagegen uns nach dem langen Flug erst mal ein wenig zu bewegen. Die Koffer können wir zum Glück dort lassen und so machen wir uns mit leichtem Gepäck, aber leider noch in warmen Jeans und ohne Sonnencreme, auf, um die Gegend zu erkunden.

      In der Nähe des Hotels befindet sich der Hoan Kiem See, den wir umrunden und in dessen Nähe wir auch einen Geldautomaten finden. Am Wochenende werden die Straßen um den See für den Verkehr gesperrt und augenscheinlich nutzen vor allem viele Familien den See für einen gemeinsamen Spaziergang.
      Als wir am See sitzen, spricht uns eine junge Frau mit zwei ca. Siebenjährigen Kindern an, ob wir Englisch sprechen. Es stellt sich heraus, dass sie Tutorin der beiden ist und die Kinder ihr Englisch üben sollen. Natürlich sind wir dazu bereit und lassen uns von den beiden zu unserer Herkunft, Hobbys, Lieblingsort, -tier, -reiseziel und weiteren Themen löchern. Für ihr Alter sind die beiden schon erstaunlich gut.

      Im Laufe des Tages werden wir noch häufiger von Kindern oder deren Begleitpersonen angesprochen und je nach Alter der Kinder schafft Michael es sogar, vom vorgesehenen Fragenkatalog abzuweichen und einen richtigen Dialog mit ihnen zu führen. Auch ein Interview einer Gruppe Jugendlicher zum Thema Pride Month für ein Schulprojekt führt er bereitwillig durch. Mir wird es mit den vielen Menschen aber langsam zu viel und so überlasse ich Michael die meisten Gespräche.
      Spannend finde ich, dass ausnahmslos alle nach einem Gespräch gerne ein Foto mit dir machen wollen und die Jugendlichen ihr Interview sogar einfach filmen und uns informieren, dass ihr Projekt auf Facebook veröffentlicht werden wird. DSGVO oder ähnliches scheint hier überhaupt kein Thema zu sein.

      Nachdem wir uns noch mit einer großen Flasche Wasser eingedeckt haben, checken wir um halb 2 Uhr Ortszeit endlich im Hotel ein. Die Energie reicht gerade noch für eine erfrischende Dusche und um endlich in ein paar passendere Klamotten zu wechseln, aber sobald ich mich aufs Bett lege, schlafe ich ein. Die kurzen Nächte in den letzten Tagen, die Zeitverschiebung und die Menge an neuen Eindrücken fordern ihren Tribut.

      Nach etwa zwei Stunden wache ich auf und bemühe mich, nicht wieder einzuschlafen, um Nachts nicht wachzuliegen. Da ich durch die Zeitverschiebung und das ungewohnte Wetter nicht richtig Hunger habe, gehen wir relativ früh nochmal aus dem Haus und nur eine Kleinigkeit essen.
      Die Tage hier sind deutlich kürzer und es wird um halb 7 schon dunkel. Wir gehen deshalb bald zurück ins Hotel und schauen ein bisschen Fernsehen, bevor wir unsere Sachen für den morgigen Ausflug richten. Da wir um sechs schon aufstehen müssen, versuchen wir früh zu schlafen, auch um uns der Zeitzone anzupassen. Müde genug bin ich auf jeden Fall.
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    • 日36

      Hanoi

      2023年8月20日, ベトナム ⋅ ☁️ 31 °C

      Heute machten wir uns frisch und ausgeruht morgens auf den Weg die Altstadt Hanois zu besichtigen. Diese ist schon wirklich eine Schau für sich, das ganze Gewusel, Gewimmel und Chaos, was da allein in der Altstadt abgeht, einfach ein total wildes Gefahre zwischen Rollern, Tuktuks, Autos und Fußgänger mittendrin.
      Wir machten uns aber möglichst wenig Stress und schlenderten entspannt durch die Gassen über den Don Xuan Market zum Hoan Kiem See, einen kleinen See in der Altstadt, an der St . Joseph Katedrale vorbei bis hin zur Train Street. Nach einer kleinen Stärkung bei einem vietnamesischen Mittagessen machten wir uns auf zum Ho Chi Min Mausoleum, die Grabstätte des berühmten Unabhängigkeitskämpfers und ehemaligen Präsidenten von Vietnam. Wir konnten dann einen Blick ins Museum werfen und sahen das Mausoleum sowie den ehemaligen Palast von außen. Danach ließen wir uns von einem zufällig herbeifahrenden Fahrrad-Tuktuk mitnehmen und zurück ins Old Quarter fahren.
      Nach einem kurzen Walk durch die Beer Street und einem kühlen Stopp machten wir erstmal eine Verschnaufpause im Hotel. Am Abend brachen wir dann nochmals auf und machten den Night Market, welcher sich über eine Länge von bestimmt 2 km zog, unsicher. Zurück im Hotel packten wir dann auch schon wieder unsere 7 Sachen, da es am nächsten Tag weiter geht zu unserer 2-tägigen Halong Bay Tour.
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    • 日29

      Day 28 - Hoi An - last day

      2023年8月25日, ベトナム ⋅ ☁️ 33 °C

      Pool and foot massage in the morning, and then we cycled to one of the closer beaches for lunch (https://maps.app.goo.gl/Z52dj9h7syRvQNxdA)
      Not as busy or atmospheric as An Bang, but nice lunch either way.
      Back for a few more hours by the pool then back to Hoi An for the last time for a wander, a drink (at the Market Bar) and a Thai meal.

      https://maps.app.goo.gl/53oa3WDbKYBqQ4cw5

      https://maps.app.goo.gl/1Uz29DJkq2xszKBV7
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    • 日12

      Ein letztes Mal in Hanoi

      2023年9月9日, ベトナム ⋅ ☁️ 32 °C

      Nach unserem Abstecher nach Halong Bay sind wir für eine Übernachtung und einen ruhigen Tag erneut zurück nach Hanoi gefahren.

      Am Abend sind Corinna, Anna, Daniel, Bjarne und ich durch die Stadt gelaufen, um etwas zu essen. Auf den Straßen in Hanoi war es wieder voll mit Menschen, weil an dem Tag das UK Festival stattgefunden hat. Viele Stände und Bühnen waren aufgebaut und eine Menge Familien waren unterwegs. Auch für die Kinder gab es viele Bastelstände, alles war bunt und alle waren gut gelaunt.

      In einem kleinen, unscheinbaren Restaurant wollten wir eine Pho essen. Allerdings waren viele Plätze schon besetzt, sodass wir mehr oder weniger in einem Wohnzimmer weiter hinten platziert wurden. Es war etwas eng, aber die Suppe war sehr lecker und wir haben zwei sehr nette Familien kennengelernt, die mit uns in dem Raum gegessen haben. Die Kinder konnten im Gegensatz zu den meisten Erwachsenen hier in Vietnam erstaunlich gut Englisch sprechen und haben uns ganz viel gefragt und auch für die ebenfalls neugierigen Mütter mit übersetzt (wo wir herkommen, wo wir in Vietnam schon überall waren, was unser Lieblingsgericht ist, ob wir wiederkommen wollen (auf jeden Fall!!) und vieles mehr).

      Nachdem wir noch etwas über das Festival gegangen sind, haben wir abends beim Pub crawl unseres Hostels mitgemacht. Bei uns im Hostel waren auch einige Leute, die auch schon mit uns den Ha Giant Loop und/oder die Bootstour am Halong Bay gemacht haben, aber natürlich waren auch wieder viele neue Gesichter aus vielen verschiedenen Ländern dabei. War ein sehr lustiger letzter Abend in Hanoi :)

      Die nächste Zeit brauchen wir drei nach so vielen Erlebnissen aber erstmal etwas Ruhe und fahren in Richtung Ninh Binh, wo wir ein paar Tage in einem Hostel bleiben.
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    • 日33

      Hanoi, Quán Thánh Temple & Hỏa Lò Prison

      2023年11月17日, ベトナム ⋅ ⛅ 24 °C

      Der Quán-Thánh-Tempel ist ein taoistischer Tempel. Er stammt aus dem 11. Jahrhundert und war Xuan Wu gewidmet, einer der Hauptgottheiten des Taoismus. Es ist eine der führenden Touristenattraktionen in Hanoi. Der Name des Tempels bedeutet „Platz der Götter“. Der Legende nach wurde der Quán-Thánh-Tempel während der Herrschaft von Kaiser Lý Thái Tổ (reg. 1010–1028) errichtet und Trấn Vũ, der Gottheit des Nordens im Taoismus, gewidmet, dessen Machtsymbole die Schlange und die Schildkröte sind. Es handelt sich um einen der vier heiligen Tempel, die in vier Himmelsrichtungen errichtet wurden, um die Hauptstadt vor böswilligen Geistern zu schützen. Im Jahr 1677 boten Handwerker aus einem nahegelegenen Dorf eine sehr große Statue aus schwarzer Bronze an, die noch heute erhalten ist. Diese Statue ist 4 Meter hoch, wiegt etwa 4 Tonnen und stellt Trấn Vũ als Gottheit mit seinen beiden symbolischen Tieren, der Schlange und der Schildkröte, dar. Sie gilt als Meisterwerk des vietnamesischen Bronzegusses und der Skulptur und ist die zweitgrößte Bronzestatue Vietnams.

      Das Hỏa-Lò-Gefängnis war ein Gefängnis in Hanoi, das ursprünglich von den französischen Kolonisten in Indochina für politische Gefangene und später von Nordvietnam für US-amerikanische Kriegsgefangene während des Vietnamkrieges genutzt wurde. In dieser späteren Zeit war es den amerikanischen Kriegsgefangenen als „Hanoi Hilton“ bekannt. Nach der Operation Homecoming wurde das Gefängnis zur Inhaftierung vietnamesischer Dissidenten und anderer politischer Gefangener genutzt. Das Gefängnis wurde in den 1990er Jahren abgerissen, sein Torhaus ist jedoch noch immer ein Museum. Das Gefängnis wurde in Hanoi von den Franzosen um 1890 erbaut, als Vietnam noch Teil von Französisch-Indochina war. Es war dazu gedacht, vietnamesische Gefangene festzuhalten, insbesondere politische Gefangene, die sich für die Unabhängigkeit einsetzten und oft gefoltert und hingerichtet wurden. Durch eine Renovierung im Jahr 1913 wurde die Kapazität von 460 auf 600 Insassen erweitert. Dennoch war es oft überfüllt, 1954 fasste es mehr als 2000 Menschen; Da seine Insassen unter unmenschlichen Bedingungen festgehalten wurden, war es zum Symbol der kolonialen Ausbeutung und der Verbitterung der Vietnamesen gegenüber den Franzosen geworden. Noch in den 1930er Jahren wurden Menschen mit der Guillotine getötet und den Gefangenen wurde verdorbenes Essen verabreicht, um Krankheiten und einen frühen Tod zu verursachen. Eine weitere Folter bestand darin, die Köpfe der Gefangenen in eine Tonne mit kochendem, mit Chili angereichertem Wasser zu drücken. Beim Einatmen zerstörte dieser Dampf die Lunge und machte es unmöglich, ausreichend Sauerstoff zu bekommen. An die winzigen Sitzplätze gefesselt, hatten die Vietnamesen kaum eine Überlebenschance, doch einigen wenigen gelang die Flucht durch die Kanalisation – nur um wieder im Widerstand zu kämpfen. Viele Gefangene der späteren Zeit gründeten die erste unabhängige Partei um Ho Chi Minh. Nach Angaben des Museums wurden die amerikanischen Kriegsgefangenen hier viel besser behandelt. Als dieser Krieg vorbei war, versuchte China ebenfalls erfolglos in Vietnam einzumarschieren. Als ich das Museum verließ, fühlte ich mich wieder mal ohnmächtig, an die einfachen Tatsachen erinnert, dass a) nur Menschen so handeln können und b) dass, egal welche Nation, keine besser ist als die andere, alle können mit charismatischen Führer und rassistischen Einstellungen grosses Unheil anrichten.

      Quán Thánh Temple is a Taoist temple. Dated to the 11th century, the temple was dedicated to Xuan Wu one of the principal deities in Taoism. It is one of the leading tourist attractions in Hanoi. The temple's name means Place of the Gods. Legend has it that Quán Thánh Temple was established during the reign of Emperor Lý Thái Tổ (reigned 1010–1028) and was dedicated to Trấn Vũ, Deity of the North in Taoism, whose symbols of power are the serpent and turtle. It is one of the Four Sacred Temples that were built in four directions to protect the capital from malevolent spirits. In 1677, artisans from a nearby village offered a very large statue in black bronze, which remains today. This statue is measured 3.96 metres in height, weighs around 4 tons and depicts Trấn Vũ as a deity with his two symbolic animals, the serpent and the turtle. Considered a masterpiece of Vietnamese bronze casting and sculpture, it is the second biggest bronze statue in Vietnam.

      Hỏa Lò Prison was a prison in Hanoi originally used by the French colonists in Indochina for political prisoners, and later by North Vietnam for U.S. prisoners of war during the Vietnam War. During this later period, it was known to American POWs as the "Hanoi Hilton". Following Operation Homecoming, the prison was used to incarcerate Vietnamese dissidents and other political prisoners. The prison was demolished during the 1990s, although its gatehouse remains a museum. The prison was built in Hanoi by the French, in dates ranging around 1890 when Vietnam was still part of French Indochina. It was intended to hold Vietnamese prisoners, particularly political prisoners agitating for independence who were often subject to torture and execution. A 1913 renovation expanded its capacity from 460 inmates to 600. It was nevertheless often overcrowded, 1954 it held more than 2000 people; with its inmates held in subhuman conditions, it had become a symbol of colonialist exploitation and of the bitterness of the Vietnamese towards the French. Still in the 1930s people were killed with a guillotine and prisoners were given rotten food by intention to cause diseases and early deaths. Another torture was to push prisoners heads into a ton with hot water enriched with chili. Inhaling it when gadping for air, this steam destroyed the lungs, made it impossible to get enough oxygen. Chained to the tiny places, Vietnamese people had hardly any chances to survive, but a very few managed to escape through the sewers‘ system - just to keep on fighting in the resistance again. Many prisoners of the later times formed the first independent party around Ho Chi Minh. According to the museum, the American POW were treated much better here. Once this war was over, China tried to invade Vietnam as well, without success. Coming out of the museum, I felt extremely sad and angry, again reminded of the simple facts that a) only humans can act like this and b) that no matter which nation, none is better than the other, all can turn evil with the wrong charismatic leaders and racist attitudes.
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    • 日43

      Ha Long Bay - Hanoi

      2023年11月27日, ベトナム ⋅ ☀️ 28 °C

      Der Bus bringt uns zurück nach Hanoi. Wir stoppen wieder an so einer komischen Raststätte für Touri-Busse. Man kann näherinnen arbeiten sehen und sämtliche vietnamesische Mitbringsel kaufen, inklusive des Kacke-Kaffees (der aus den ausgeschiedenen Beeren-Samen irgendwelcher Pelztiere gewonnen wird.) Man kann auch Statuen kaufen und sich schicken lassen. Vergilbte großflächige Fotos draussen listen vermutlich reiche Käufer auf. Dafür sind die Toiletten in einem 1A Zustand, Kompliment. Zurück in Hanoi, den anderen tschüss sagen und nur rasch mein Gepäck ins Hotel werfen - und dann schaffe ich es im dritten Anlauf tatsächlich in die St. Joseph's Kathedrale. Der Bau begann im Jahr 1884 mit einem architektonischen Stil, der an Notre Dame de Paris erinnert. Die Kirche war eines der ersten Bauwerke der französischen Kolonialregierung in Französisch-Indochina, als sie im Dezember 1886 eröffnet wurde. Sie ist die älteste Kirche in Hanoi. Draussen vor der Kirche wird ungesichert (!) das Gerüst des küntlichen Weihnachtsbaums aufgestellt. Da guckt sogar das nicht mehr ganz so lebendige Hühnchen ungläubig.

      The bus takes us back to Hanoi. We stop again at a strange rest stop for tourist buses. You can see seamstresses working and buy all the Vietnamese souvenirs, including poop coffee (which is made from the excreted berry seeds of some furry animals.) You can also buy statues and have them sent to you. Yellowed large photos outside probably list rich buyers. The toilets are in excellent condition, compliments. Back in Hanoi, say goodbye to the others and just quickly throw my luggage into the hotel - and then I actually make it to St. Joseph's Cathedral on the third attempt. Construction began in 1884 with an architectural style reminiscent of Notre Dame de Paris. The church was one of the first structures built by the French colonial government in French Indochina when it opened in December 1886. It is the oldest church in Hanoi. The framework of the artificial Christmas tree is erected by unsecured (!) workers outside the church. Even the not-so-alive chicken looks incredulous.
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    • 日43

      Bye bye, Hanoi

      2023年11月27日, ベトナム ⋅ 🌙 22 °C

      https://m.youtube.com/watch?v=Gsms1pqOBGE

      Há Nội: „Stadt innerhalb der Flüsse“

      Hanoi ist mir ans Herz gewachsen. Quirlig und laut, herzig und einfallsreich, immer noch leicht rot eingefärbt, aber du wirst nett kapitalistisch über den Tisch gezogen, historisch und stolz, hektisch und gleichzeitig relaxed. Der Geruch und die agitatorisch anmutenden Ansagen über die Strassenlautsprecher. Tiefgläubig in den Tempeln und viele rote Fahnen mit Stern, aber auch Hammer und Sichel auf den Strassen. Onkel Ho ist omnipräsent, auf den Geldscheinen mit den viel zu vielen Nullen und auf vergilbten Postern in den Straßen. Ich habe genau 1 Bettler gesehen, alle anderen versuchen, sich mit irgendeiner Art Beschäftigung/Geschäft über Wasser zu halten. Wenige sprechen Englisch, aber es geht auch locker ohne. Worst case kriegst du ein entschuldigendes Schulterzucken gepaart mit einem Lächeln. Mehr brauch man eh nicht. Wenn man dann noch am Ende des Tages alle Straßenüberquerungen heil überstanden hat, weiß man, es war ein guter Tag.

      Há Nội: “City within the Rivers”

      Hanoi has grown dear to my heart. Lively and loud, hearty and imaginative, still slightly red in color, but you're being ripped off in a nice capitalist way, historic and proud, hectic and relaxed at the same time. The smell and the seemingly agitational announcements over the street loudspeakers. Deeply religious in the temples and lots of red flags with stars, but also flags with hammers and sickles on the streets. Uncle Ho is omnipresent, on the banknotes with far too many zeros and on yellowed posters in the streets. I saw exactly 1 beggar, everyone else is trying to stay afloat with some kind of employment/business. Few speak English, but it's easy to do without it. Worst case scenario, you get an apologetic shrug coupled with a smile. You don't need more anyway. If at the end of the day you have survived all the street crossings in one piece, you know it was a good day.
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    この場所は、次の名前で知っているかもしれません:

    Hồ Hoàn Kiếm, Ho Hoan Kiem

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