Vietnam
Thành Phố Hà Giang

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Resenärer på denna plats
    • Dag 85

      Vietnam - Ha Giang

      25 oktober 2023, Vietnam ⋅ ⛅ 28 °C

      Was für ein Abenteuer! Drei Tage lang unterwegs mit dem Motorrad im Norden von Vietnam.
      Über verschiedene Bergpässe, durch kleine Dörfer, in der wunderschönen Natur, mit tollen Leuten, Übernachtungen in Homestays und beinahe unbefahrbaren Strassen, machten dieses Abenteuer unvergesslich!Läs mer

    • Dag 42

      Rolling Viet-North: Ha Giang Loop Teil 1

      4 november 2023, Vietnam ⋅ ⛅ 28 °C

      Von Hanoi geht es ab in den grünen Norden. Nach den vielen Reisetagen, von VangVieng über Vientiane nach Hanoi, erwartet uns also endlich wieder mehr Natur. Das Ziel: Der viel empfohlene Ha Giang Loop.
      Wir mieten an unserer Unterkunft für 4 Tage einen Roller und starten entgegen der „eigentlichen“ Runde unsere Tour durch die vielen Karstberge mit kleinen Dörfern und Reisterrassen. Da der Loop über die Jahre sehr touristisch geworden ist und an manchen Abschnitten die Polizei kontrolliert (da wir beide keinen Motorradführerschein haben, sind wir auf der Hut), fahren wir in entgegengesetzte Richtung und nehmen die weniger frequentierten Straßen. Dadurch sind die Tage jedenfalls deutlich entspannter und wir werden nicht von der Polizei angehalten 🎉 (obwohl an einer Stelle die Polizei stand).
      Die Natur ist wirklich atemberaubend schön und super abwechslungsreich! Es ist wirklich das reinste Vergnügen hier entspannt seine Runden zu drehen und anzuhalten, wenn einem danach ist.
      Die Strecke führt größtenteils über gute Straßen. Wenn die Straße mal schlechter ist, dann wird sie gerade neu gemacht. Alles für die vielen Touristen. Am ersten Nachmittag denken wir noch, dass gar nicht so viel Betrieb ist. Da sitzen wir gerade beim Kaffee mit feinster Aussicht, als dann eine Gruppe nach der anderen hier anhält und innerhalb einer Stunde sind neben uns Zweien geschätzte 50 weitere Gäste dazu gekommen. Danach fahren wir dann zu einem Wasserfall, wo laut Musik gespielt wird, viele Leute mit Bier im Wasser sitzen und richtige Partystimmung herrscht. Da ziehen wir uns lieber in unser schönes Homestay zurück.
      Die drei Nächte haben wir jeweils in Homestays übernachtet, also bei einheimischen Familien, wo in der Regel ein einfaches Zimmer wartet und abends zusammen mit anderen Gästen gegessen wird. Dabei gibt es neben leckeren Essen auch immer HappyWater (Reisschnaps), sodass die Abendstunden teilweise mit Karaoke zu Ende gehen 😜.
      Mit dem Wetter hatten wir auch sehr viel Glück. Die letzten 1,5 Tage hatte es zwar viel geregnet, aber wir hatten die Highlights der Strecke bereits gesehen und am letzten Tag haben wir auch schon gut unseren Hintern gemerkt 😅.
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    • Dag 148

      Immer Richtung Ziel 🏁

      3 april, Vietnam ⋅ ☀️ 33 °C

      Bei unserem letzten Beitrag waren wir auf dem Weg nach SaPa. Die Region um dieses touristische Städtchen in den Bergen ist bekannt für seine Reisterrassen. Um diese jedoch in saftig grün oder kurz vor der Ernte in gold zu sehen müsste man zu einer anderen Saison hier sein.🌾 Mit dem Wissen, dass wir gerade in der Nebensaison hier sind haben wir die Reisterrassen in der Übergangsphase bestaunen dürfen. Frisch geerntet erstrahlen die Terrassen mehr als braune Ackerflächen als etwas anderes.😆 Schön war die Landschaft drumherum aber trotzdem.

      Das Hotel war wunderbar. SaPa selbst hat uns weniger gefallen. Teilweise wurden wir an einen schweizer Luxus-Skiort erinnert.🤭 Authentisch ist jedenfalls anders, das hat uns sogar der Hotelbesitzer selbst so geschildert.☹️ Am meisten schockiert haben uns die vielen Kinder der indigenen Bevölkerung, welche Schmuck oder sonstiges auf der Strasse verkaufen (müssen). Teilweise waren die nicht älter als 5 Jahre und hatten noch das kleine Geschwisterchen im Tragetuch dabei.😭 Nicht weit davon entfernt sass jeweils die Mutter, welche alles im Blick behielt. Wie ursprünglich diese Familien wirklich noch sind, wissen wir nicht. Jedenfalls sah es eher nach einer organisierten Verkaufsmasche aus, um den Touristen Chinawaren anzudrehen, anstatt tatsächlich indigene Handwerkskunst zu verkaufen.🥺

      Zusammengefasst waren wir froh, als wir weiterfahren konnten. Unser Ziel: Ha Giang, mit einer Nacht in Bac Ha.
      In diesem verschlafenen Örtchen wurden wir mit einem super Homestay und hervorragendem Essen überrascht!😍 Zudem findet dort immer Sonntags ein grosser Markt statt, auf welchem verschiedene indigene Völker ihre Waren anbieten. Viele Textilien schön verziert und zu Kleidung, Taschen oder Portemonnaie zusammengenäht. Viele Messer, Waren aus Holz und lokale Köstlichkeiten wurden ebenfalls angeboten. Doch auch hier gibt es bereits einige China Artikel (wir waren ja auch nur ganz wenige Kilometer von der Grenze entfernt 😉). Es war sehr spannend und schön da durchzuschlendern.
      Ich (Nicolas) habe an diesem Nachmittag nachhause telefoniert (👽) darum hatte Katja genügend Zeit, um mit der Babykatze zu kuscheln. 😄

      Am nächsten Tag in Ha Giang angekommen, wussten wir nicht so recht wie der weitere Plan aussehen sollte.🤷🏼‍♀️ Ha Giang ist nämlich der Ausgangspunkt für eine spektakuläre, mehrtägige Töffrundfahrt durch die Berge. Dementsprechend zieht diese Strecke auch unglaublich viele Backpacker an und alleine ist man selten auf den Strasse. Da wir doch eher die Natur geniessen möchten und uns an einem schönen Ort nicht um den besten Fotospot schlagen wollen, haben wir einen anderen Plan ausgeheckt. Wir wollten weiter Richtung Osten und im besten Fall einen grossen Wasserfall an der chinesischen Grenze anschauen.🤩
      Gesagt getan, sind wir am nächsten Morgen losgefahren. Wie gehabt, tranken wir nach rund 60km den ersten Kaffee und genossen die Ruhe in einem schönen Gartenkaffee. Alles verlief nach Plan, bis ich (Nicolas) bemerkte, dass ich den Zimmerschlüssel von Ha Giang noch im Hosensack hatte. 🤦 Na gut, im Pläne ändern sind wir ja mittlerweile Profis. Kurz der Homestay-Besitzerin in Ha Giang Bescheid gegeben, dass wir den Schlüssel haben und nochmals eine Nacht bei ihr schlafen werden. Also los! 🏍️💨 Bezahlen, Töffli auftanken und die 60km zurück. Kurz vor dem Ziel hörte ich es 3x huupen. Das ist normalerweise das Zeichen, dass Katja Fotos machen möchte. Irgendwie sah es aber so gar nicht nach einem Ort für Fotos aus und das Hupen bedeutete dieses Mal: "Ich habe einen Platten!".🙈 Okay, ich bin überrascht, dass dies in den 1.5Monaten nicht schon früher passiert ist und habe mich schon vorab informiert, was dann zu tun ist. In Vietnam kann ein Schlauch fast in jedem Haushalt ausgetauscht werden, also nichts wie los zum nächsten Haus, welches eine Garage hat. Doof nur, dass wir mitten in der Pampas standen ohne Schatten und bei 38 Grad.🥵 Vor uns lag ein Hügel, hinter welchem das nächste Dörfchen war. Hinter uns wussten wir nicht mehr genau, wo sich die nächste private Werkstatt befinden würde. Ich entschied, dass wir den Töff wohl oder übel den Berg hinauf schieben müssen, ganz nach dem Ansatz: Immer Richtung Ziel. Glücklicherweise hat auf der Hälfte der Strecke ein netter Vietnamese angehalten und uns mit Handzeichen deutlich gemacht, dass es eine dumme Idee sein, über den Hügel zu stossen. Netterweise hat er mir, wieder zurück in die andere Richtung, gezeigt wo die nächste Werkstatt liegt und auch sogleich vor Ort kommuniziert. Irgendwie hat dieser dann in der Zeit, in der wir den Roller 20min zurück gestossen haben, einen Typen organisiert, welcher uns den Pneu für 4.- reparierte. Mal wieder haben wir gelernt, dass es für alles eine Lösung gibt.🙏🏼😊

      Zurück im Homestay gab es wieder einen super feinen Znacht, haben noch ein bisschen mit dem kleinen Sohnemann dort gespielt und sind früh zu Bett, da wir am nächsten Tag wieder ein grösseres Stück fahren wollten. Am selben Abend haben wir nämlich entschieden, dass wir jetzt schon nach Hanoi fahren, da das Wetter wieder regnerischer werden soll. Wir hatten genug Regentage und möchten diese nun bestmöglich vermeiden. ☔️

      Nach Pancackes und Bananen stiegen wir am nächsten Morgen auf unsere Töffli und wollten losfahren... doch siehe da, wieder ein Platten. 😩 Dieses Mal bei meinem Hinterreifen. Na gut, dann halt das selbe Spiel nochmals. Einer hat uns die nächste Werkstatt gezeigt, ich habe den Töff dort hin geschoben und nach 30min waren wir dann wirklich abfahrtsbereit Richtung Hanoi.🥳 Unsere Pneus haben übrigens den ganzen Tag gehalten und morgen sollten wir somit bereits in Hanoi ankommen. Dort verbringen rund wir zwei Wochen, bevor es dann weiter ins nächste Land geht.🤗
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    • Dag 220–222

      Der Ha Giang Loop Tag 1

      13 mars, Vietnam ⋅ ⛅ 23 °C

      Am 13.3.24 nahmen wir einen Schlafbus von der HaLong-Bucht über Hanoi nach HaGiang. Ha Giang ist die nördlichste Provinz in Vietnam und grenzt direkt an China. Die Region ist gesäumt mit malerischen Bergen und Tälern und erlangt zunehmende Berühmtheit aufgrund ihrer teils schroffen und unwegsamen, serpentinenförmigen Passstraßen.

      Angekommen in Ha Giang bezogen wir ein Hostel und beschäftigten uns mit der Planung. Hier ist es üblich die verschiedenen Bereiche mit einem Motorrad oder Roller in Etappen zu befahren. Dabei ist es den Reisenden und dem Portmone überlassen, wie man vorwärts kommt. Die meisten Menschen entschließen sich für eine Summe zwischen 250 bis 300 Euro. Darin enthalten ist dann der Platz auf dem Rücksitz eines Rollers. Am Steuer sitzt ein gemieteter Fahrer und bewegt wird sich in großen Gruppen wahlweise 3 oder 4 Tage lang. Die Gruppen bewegen sich dann pro Tag ca. 100 Km durch den Rundkurs, genießen die Aussicht auf dem Rücksitz und kehren abends in Hostels ein.

      Viele Leute wählen diese Form da sie entweder keinen nationalen oder internationalen Führerschein besitzen. Manche fahren trotzdem selbst, in der Gefahr hohe Schmiergelder an die örtliche Polizei abzutreten. Und andere, wie Wir sehen in dem System Stress pur und mieten nur ein Motorrad.

      Also fiel unsere Wahl auf eine 150 ccm³ Honda-Enduro. Den Führerschein in Deutschland als auch den internationalen haben wir von Beginn an. So bleibt die einzige Herrausforderung an jedem Abend eine Unterkunft zu finden. Zumindest dachten wir das...

      Am 15.3 ließen wir unser Großes Gepäck im Hostel zurück. Wir packten unsere kleinen Rucksäcke mit dem nötigsten für 4 Tage und spannten sie auf das Heck unserer Maschine. Und schon ging es los. Etappe 1 betrug ca. 100 Km. Bereits nach 20 Km wurden wir von den ersten Polizisten angehalten.

      Dennoch Pech für die Ordnungshüter. Mit uns konnten keine 1 Millionen Dong verdient werden. Nach kurzem Check der Führerscheine, bahnten wir unseren Weg den Bac Sum Pass hinauf und erhielten ein erstes Gefühl der anmutigen Landschaft. Wir passierten das Quan Ba Heavensgate und schlängelten uns fast alleine zum ersten Ziel, dem kleinen Dorf Du Gia.

      Und zwischendurch erlebten wir die ersten Gefahren der Hochgebirgsstrassen. In einer der steilen Kurven rutschten wir, zum Glück sehr langsam und fielen um, da uns ein LKW auf 3 Meter breiter Straße in der Kurve überraschte. Nun ist auch klar warum alle Vietnamesen beständig ihre Hupe ausgiebig gebrauchen. Vor jeder Kurve kündigt das Hupen ein Fahrzeug an.

      Wir trugen keine Schäden davon und unser Motorrad konnte mit beherzten Griffen an Blinker und Lenker wieder gerade gebogen werden. Belohnt wurden wir am Ende mit einer Unterkunft voller Panoramen. Rundherum herrliche Berge und wir mittendrin.
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    • Dag 63–67

      Der Ha Giang Loop

      3 juni, Vietnam ⋅ ☁️ 28 °C

      Der perfekte Kontrast zum hektischen Treiben in Hanoi sollte der Ha Giang Loop darstellen. Kathrin hatte von einer Kollegin einen Tipp für ein gutes Hostel bekommen, bei dem man die geführte Motorradtour direkt buchen konnte und so verließen wir die stickige Großstadt ohne bei einer anderen Agentur vorstellig zu werden.
      Lennarts Buchungsfehler (1 Tag zu spät) konnte die Rezeptionistin ausbügeln und so fanden wir uns nach einem kurzen Sprint verschwitzt im Bus wieder.

      Die anschließende Fahrt verlief im Vergleich zu Nepal wie auf Wolken und so kamen wir am Nachmittag in Ha Giang an. Die Empfehlung sollte sich als optimal herausstellen, denn wir sollten nicht nur in einer kleinen Gruppe (3) fahren, sondern bekamen auch einen kostenlosen Guide zur Verfügung gestellt. Unser Guide Ste Phan (weiblich) war wie unsere Mitfahrerin Julia (aus Hannover) sehr nett uns kümmerte sich hervorragend um uns. Zwei Easyrider, welche neben ihr die Motorräder lenkten rundeten unsere Reisegruppe ab.

      Vier Tage kurvten wir in dieser Besetzung durch die fabelhafte Landschaft Nordvietnams, da wir täglich nur gut 100 Kilometer zu absolvieren hatten, geschah das in einem gemächlichen Tempo. An besonders schönen Punkten hielten wir mal an und genehmigten uns bei tollen Panorama einen Kaffee. Am Rande der Strecke gab es auch immer wieder etwas zu entdecken, ob Wasserfall oder eine Höhle unsere Reiseleitung kannte immer wieder einen Ort, der von den anderen Agenturen nicht angefahren wurde und so konnten wir diese ganz für uns genießen.

      Wir nächtigen stets in Homestays (von vietnamesischen Familien betriebene Pensionen) und genehmigten uns wie auch am Mittag ein sogenanntes Family Dinner, bei dem wir stets mehr aufgetischt bekamen als wir verspeisen konnten. Unsere Easyrider sorgten dafür, dass das "Happy-Water" (fuseliger Maisschnapps) in unseren Gläsern nicht leer wurde und so verbrachten wir gesellige Abende (einmal auch mit Karaoke). Durch die meditative Wirkung, die das Mitfahren durch die Landschaft hatte, konnte man wirklich perfekt abschalten. Das und die überaus angenehme Gesellschaft, die wir in dieser Zeit hatte, machte den Ha Giang Loop für uns zu einem absoluten Höhepunkt unsere bisherigen Reise.
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    • Dag 14

      Im Tai Dorf

      21 oktober 2022, Vietnam ⋅ ☁️ 21 °C

      Wir übernachten im schönen Tai Dorf Tha. Typisch sind die Häuser mit ihren Strohdächern, jedes Haus hat seinen eigenen Fischteich. Die Frauen tragen meist ihre typischen blauen Jacken. Es geht recht beschaulich zu in diesem Dorf und ich habe das Gefühl das Dorf ist von Mutter Natur verwöhnt, wenn man die üppigen Gemüsegärten betrachtet - Wasser ist hier offensichtlich kein Thema..Läs mer

    • Dag 81

      Ha Giang Loop 🚙

      20 oktober 2023, Vietnam ⋅ ☀️ 26 °C

      We zijn begonnen aan iets wat we nog nooit hebben gedaan. We hebben een privé-gids en een privé-chauffeur 🚙 geboekt voor de komende dagen omdat we naar de Ha Giang regio gaan. De regio is pas een jaar of tien open voor toerisme en de mogelijkheden om deze te ontdekken zijn niet uitgebreid. De populairste manier is om de "Ha Giang Loop" te rijden per motor. Maar omdat de wegen nogal beroerd zijn en het verkeer gestoord is, kozen we maar voor een auto.

      En dus werden we opgepikt door gids Ying en chauffeur Duan voor ons avontuur. Op de weg 🛣️ van Hanoi naar Ha Giang dronken we verse "sugar cane juice", bezochten we gelijk een theeplantage en aten we "pomelo".

      Voor de lunch stopten we bij een gebouw dat ik niet anders kan omschrijven dan een betonnen schuur. Judith had nog amper een voet binnen gezet en stond al op drie foto's. 📸 De tafels waren geen van allen afgeruimd en de vloer lag bezaaid met afval. De hond wijst ons de weg naar de keuken. Dat hadden we misschien liever niet gezien. Maar het eten was lekker en de tafel naast ons trakteerde nog op rijstwijn (ofwel "Happy Water").

      Na een ellenlange rit stoppen we in de buurt van onze slaapplek. Het laatste stuk gaan we lopen en we genieten van de uitzichten. 🏞️

      We slapen in een "homestay" in Thon Tha bij de familie Thien. De familie heeft een paar kamers en twee bungalows ingericht voor gasten. Vanaf onze bungalow hebben we uitzicht op de rijstvelden en de bergen. We eten samen met de familie en andere gasten en eten zelfs taart 🎂 omdat het vrouwendag blijkt te zijn in Vietnam.

      Bij de zonsopkomst ☀️ werden we nog even herinnerd aan de pracht en praal die voor onze neus ligt. 😎
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    • Dag 102

      Ha Giang Loop🛵

      17 april, Vietnam ⋅ ⛅ 31 °C

      Wer sich gefragt hat, auf welcher einsamen Insel ich jetzt schon wieder feststecke, den kann ich entwarnen. Die letzten Tage habe ich nur nichts von mir hören lassen, da ich praktisch 24/7 on the road war. Nämlich bei einem Motorradloop in Ha Giang.😎

      Am Samstag angekommen in Ha Giang melde ich mich gleich mal für eine 4-tägige Motorradtour für den folgenden Tag an. Ein teurer Spaß, der sich aber definitiv auszahlt😌. Eigentlich wollte ich mir in Ha Giang Stadt ja noch was Passendes zum Anziehen kaufen, immerhin eignen sich meine ganzen Kleider und Röcke nach eigener Erfahrung nicht unbedingt zum Motorradfahren, doch als ich zum Tour-Hostel gefahren werde, miss ich feststellen, dass sich dieses ganz schön weit weg vom Stadtzentrum befindet. Mitten im Dschungel. Deshalb entscheide ich mich um und packe halt grad noch die letzten, halbwegs bequemen Kleidungsstücke zusammen, die ich finden kann.🤪

      Am Abend stoßen dann auch schon meine ersten Gruppenkollegen, die mit dem Bus aus Hanoi angereist sind, dazu und wir haben unser erstes gemeinsames „Family-Dinner“ mit vietnamesischen Essen und, unser aller Favorit, „Happy Water“.🙂 Happy Water ist ein lokaler Reiswein, abgefüllt in Plastikflaschen, der mit jedem Schluck schlimmer schmeckt.🥸 Trotzdem, oder vielleicht gerade deswegen, wird das „Happy Water“-Trinken und vietnamesische Trinksprüche-Raushauen in den folgenden Abenden zu unserer Lieblingstradition (also zumindest von denen, die sich davon NICHT übergeben müssen…)😅

      Am Sonntag lerne ich dann auch noch die anderen Leute in meiner Gruppe (insgesamt um die 25 Leute - viele Iren und Briten, ein paar Kanadier, Norweger, Deutsche, Belgier, Israelis, mich…) sowie unsere Driver (yumyy, manche davon sehen echt zum Anbeißen aus😋😋) kennen und wir machen uns alle gemeinsam auf in ein 4-tägiges Abenteuer. Mit coolen Ausflügen und immer wunderschöner Aussicht⛰️🏞️, einer entspannten Bootstour🚤, anstrengenden Wandertouren🤨, Baden im Wasserfall🌊, insgesamt vielen tollen Momenten😊, leckeren vietnamesischen Köstlichkeiten🫘, spaßigen Karaokenächten🎤 und natürlich - once again - Happy Water Trinken🍶.

      Mein Fahrer ist voll der liebe - auch wenn er kein Englisch kann, ist er sehr gentlemanlike und setzt mir immer den Helm auf, bringt die Schützer an, nimmt mir mein Gepäck ab und reicht mir nach jeder Fahrt mein Wasser. Beim Fahren ist er auch immer ganz lustig drauf, denn sobald ihn ein einziger überholt, wacht er erst richtig auf und überholt daraufhin selbst mal mindesten 10. 😂

      Die Strecken war ganz unterschiedlich. Wir waren zwar immer in den Bergen unterwegs, haben aber gleichzeitig ganz unterschiedliche Straßen erlebt. Von überfüllten Stadtstraßen, zu traditionellen Dorfstraßen, wo wir den Kindern Highfives gegeben haben, zu kurvigen Talstraßen bis zu perfekt glatten, aber auch oft sehr steinigen und bröckeligen Straßen. Am dritten Tag kamen wir dank einer Baustelle alle so sandig zurück, als wären wir Wüstenbewohner🥲. Gerade am letzten Tag haben wir nochmals unglaublich viel Spaß auf der Straße, als wir uns gegenseitig ein Race bieten - inklusive Wasser- und Hupattacken.😜

      So schön die Zeit auch war, mein Körper ist froh, wenn er sich nach den ganzen Stunden auf dem Bike endlich wieder einmal ausrasten kann. Denn auch wenn ich anfangs noch nichts gemerkt habe, so machen sich gegen Ende hin schon deutliche Beschwerden in den Beinen und im Po bemerkbar. Wie wie Driver das nur aushalten so oft und lange am Motorrad…🥴

      Der Motorradloop war definitiv ein Highlight meiner Reise. Einerseits hab ich nette Leute kennengelernt, gleichzeitig habe ich besonders die Zeit am Bike ungeheuer genossen. Ich war eccht froh, einen so guten Driver gehabt zu haben, aber wer weiß, dass nächste Mal drive ich vielleicht mein selbst. Den Drang dazu habe ich jedenfalls immer wieder verspürt. Motorradfahren bringt das Gefühl von Freiheit nochmal auf ein ganz anderes Level.🪽
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    • Dag 18

      Die Alpen Vietnams

      5 september 2019, Vietnam ⋅ ☀️ 34 °C

      Um 4 Uhr Nachts haben auch wir es endlich geschafft und sind ganz fertig in Ha Giang angekommen. Die Fahrt war echt nicht die tollste und bequemste, die ich hier in Asien erlebt habe. Eines von den bereits wartenden Taxen brachte uns zu unserem Hostel.
      Hier konnten wir nochmal ein paar Stündchen schlafen, bevor unser Motorrad Trip los ging. Nachdem wir so grob besprochen hatten, wie wir den Loop in der Ha Giang Gegend fahren wollten, frühstückten wir erstmal. Wir sprachen mit der Frau an der Rezeption, welchen Roller wir uns am besten ausleihen sollten. Sie riet uns zu einem Halbautomatischen, da es doch ziemlich bergauf und bergab ging. Nach ein paar Probe Runden, hieß es dann Gepäck aufladen und los geht’s. Einer vom Hostel fuhr gemeinsam mit uns und noch einem weiteren „Biker“ erstmal zur Tankstelle und führte uns durch die Stadt, bis wir an den Anfang des Loops kamen. Von hier aus machten wir uns alleine auf den Weg. Dieser führte durch eine wunderschöne Landschaft entlang eines Flusses und grünen Wiesen. Der Weg schlängelte sich in Kurven über die Berge hoch und runter. Nicht jeder Teil der Straße war so gut, wie an Anfang. Hier und da bestand die Straße aus mehr Schlaglöchern, als aus Beton. Aber Niko meisterte die Strecke sehr gut. Wir hielten immer am Wegesrand, damit Niko die Landschaft auch genießen konnte. Unser erster Stopp war oben an einem Berg. Von hier hatten wir einen wunderbaren Blick auf die Gegend. Nach einem Eiskaffee/Kakao ging es auch schon weiter bis Dong Van. Hier machten wir eine größere Mittagspause.

      Unser Etappenziel war heute Yen Minh und wir hatten noch ca. 2 Stunden vor uns. Wir kommen also voraussichtlich gegen 5/6 Uhr an. Gut gestärkt schwangen wir uns wieder auf unser Motorrad und fuhren fröhlich weiter. Auf unserem Weg kamen wir auf eine Wegscheide. Wir mussten uns entscheiden, wollen wir links oder rechts herum. An der Gabelung standen auch drei andere Touris, wir führen auf Sie zu und wollten fragen, ob sie vielleicht schon einen dieser Wege genommen hatten. Hatten sie auch noch nicht. Das eine Mädchen war aber vorher hingefallen und hatte sich ziemlich arg die Schulter geschrammt. Wir halfen ihr mit Tape aus unserem erste Hilfe Set aus, und Versicherten uns, dass sie soweit fahrtüchtig war, um in den nächsten Ort zukommen. Wir alle entschieden uns dann für den etwas längeren Weg, da dieser nicht so steil und dafür leichter sein sollte. Stimmte leider nicht ganz so... Die Straße hier war gerade im Umbau und wäre bestimmt super gewesen, wäre sie schon fertig. So lag aber überall noch Schotter und ziemlich große Steine rum. Es wurde eine ganz schön wackelige Fahrt, aber auch das schafften wir.

      Wir kamen immer wieder an Dörfern vorbei, in denen viele Kinder an der Straße spielten. Sie winkten uns immer zu und ich winkte eifrig zurück. Zwischendurch ging es dann leider an zur Regnen, aber wir waren mit Regencapes gewappnet und freuten uns, als wir dafür einen wunderschönen Regenbogen zu Gesicht bekamen. Da wir erst gegen 12 Uhr Mittags los sind, fuhren wir das letzte Stück in der Abenddämmerung, was die ganze Umgebung in ein wunderschönes Licht tauchte.

      Nach den ganzen Fahrt über Löcher hinweg, an schönen Aussichten und großen LKWS vorbei sind wir in Yen Minh angekommen. Hier fuhren wir zu unserem Hotel, welches wir in der Mittagspause gebucht hatten, und waren froh endlich zu liegen. Unser Po tat ganz schön weh. Etwas zu Abendessen zu finden stellte sich leider als etwas schwierig dar. Es gab dann für uns Suppe mit Nudeln, was für meine Erkältung vielleicht gar nicht so schlecht war.
      Heute Abend war viel los auf den Straßen, es waren zwar keine anderen Touristen weit und breit, aber alle Vietnamesen waren in den Restaurants oder vor dem Elektro-Laden und schauten das WM-Quali Spiel Thailand gegen Vietnam. Wir schauten eine Weile mit, bevor wir dann hundemüde ins Bett fielen.
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    • Dag 40

      Ha Giang Loop

      1 mars 2023, Vietnam ⋅ ⛅ 21 °C

      Nordvietnam hat mich komplett überzeugt. Habe vor einigen Tagen spontan einen Motorrad Loop begonnen. Nach 2 Tagen habe ich rausbekommen, dass das wohl eine der berühmtesten Motorradstrecken der Welt ist und das auch mit Recht.
      Obwohl ziemlich viele Touris diesen Loop jedes Jahr machen hat man meistens nicht das Gefühl von ihnen überfahren zu werden. Ohne diesen Loop würde es so weit oben an der Grenze zu China wirklich keine nennenswerte Einnahmensquelle für die Locals geben. Hier fährt man durch kleine Gehöfte wo Menschen scheinbar wie vor 100 Jahren leben.
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    Thành Phố Hà Giang, Thanh Pho Ha Giang

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