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Eine Runde um die Ostsee

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Zweiter Anlauf für unsere Familienauszeit durch Europa. Wir erkunden zunächst das Baltikum und wollen den Sommer im Norden verbringen.
Für allgemeine Infos und wie ihr unserer Reise folgen könnt, schaut gerne in unseren ersten Footprint.
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  • Drei Tage am Meer

    May 6–7 in Lithuania ⋅ ☁️ 8 °C

    Da wir die Woche auf ein Teil fürs Wohnmobil warten und es uns hier einfach so sehr gefällt, haben wir zwei Nächte an diesem tollen Platz verbracht.
    Sport, Buddeln und Spazieren ohne Ende. Sonne satt, sogar mal ein bisschen weniger Wind und ein weiterer toller Sonnenuntergang auf der Steilküste machten unsere Zeit hier ganz besonders schön 🧡Read more

  • Parnidis-Düne

    May 8 in Lithuania ⋅ ⛅ 6 °C

    Endlich sind wir auf der Kurischen Nehrung und da wir nicht wussten, wie es mit Übernachtungsplätzen außerhalb des viel zu teuren Campingplatzes aussieht, fuhren wir erst einmal bis an die russische Grenze zur großen Sanddüne.

    Wir parkten kostenfrei direkt an der Düne und spazierten zur Aussichtsplattform, von der aus wir sowohl die Ostsee als auch das Haff und vor allem die großen Dünen sehen konnten. Überraschender Weise sind sie bewachsen, weshalb ihre Größe und Dimension noch schwerer vorzustellen und zu verstehen ist.

    Für Frieda und Janosch war es der Spielhimmel auf Erden mit Buddeln, Rutschen und Rennen und auch wir Eltern hatten unsere Freude.. beim windstillen Sonnenbaden, Toben und Betrachten unserer zufriedenen Kinder 😁

    Am Nachmittag wanderten wir dann durch die Dünen bis ans Wasser und zurück. So bot sich ein toller Blick aufs Haff, die angrenzenden Orte mit Hafen und schicken, bunten Häusern und den sandigen Dünen wie wir sie uns vorgestellt hatten. Postkartenmotive ohne Ende 🤩

    Die Nacht verbrachten wir übrigens problemlos auf dem kleinen Parkplatz. Erst ab 1.6. beginnt hier die Saison und aktuell scheint sich niemand für uns zu interessieren. Gut für uns und unsere Reisekasse, denn auch die sonst horrenden Parkgebühren umgehen wir so.
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  • Ausflüge zur Biberburg

    May 9 in Lithuania ⋅ ☁️ 6 °C

    Während unseres Spaziergangs durch die Düne sahen wir bereits viele bibertypisch angeknabberte Bäume und fragten uns mal wieder, wo Familie Biber wohl haust. Von oben entdeckten wir dann am Waldrand tatsächlich die Biberburg.
    David erkundete die Lage in den nächsten Tagen mit Frieda und dann auch mit Janosch. Spannendes Unterfangen, das wir mit einer Dokuserie abrundeten, um unser Biberwissen auszubauen 😁
    Auch ein Reh wurde gesichtet.
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  • Nida

    May 9–12 in Lithuania ⋅ ☁️ 7 °C

    Wir verbringen die nächsten Tage in Nida - freuen uns über Spielplätze am Wasser, schöne Joggingstrecken, ein bisschen Radfahren und die entspannte, romantische Stimmung in diesem Ort. Die vielen kleinen, bunten Holzhäuser haben einen besonderen Charme und gefühlt könnten wir in jedes zweite sofort einziehen.. mit Blick aufs Haff und den Sonnenaufgang.
    Die Idylle und das sonnige Wetter machen es uns leicht, uns hier wohl zu fühlen.
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  • Kurische Nehrung

    May 12–14 in Lithuania ⋅ 🌬 9 °C

    Zum Abschluss unserer Tage auf Neringa, wie die Kurische Nehrung auf Litauisch genannt wird, zieht es uns bei herrlich sonnigem und vor allem windstillen Wetter doch nochmal an die Ostseeküste.

    Von Nida aus fahren wir nämlich -mal wieder viel zu spät am Nachmittag- los und wollten auf dem Weg zur Fähre nur noch kurz an einer weiteren Düne halten. Wir sind zu spät für den letzten Einlass und nach unserem wunderschönen Dünenerlebnis bei Nida auch nicht gewillt, 5€ Eintritt pP für einen kurzen Weg zur Aussichtsplattform zu bezahlen. Daher suchten wir nun eigentlich nur nach einem unauffälligen Schlafplatz für die Nacht. Ab von der einzigen (Haupt)Straße der Landzunge fanden wir einen Parkplatz direkt hinter den Dünen, auf dem wir zwei Nächte standen und eine tolle abschließende Zeit hier verbrachten.

    Unser Gefühl auf der Nehrung lässt sich schwer in Worte fassen und noch schwerer auf Bildern festhalten.
    Entlang der etwa 50km langen Straße entsteht einfach ein herrliches Gefühl, das von der scheinbar unberührten Natur und dem Haff geprägt ist. Wir fahren entlang der mit Schilf besetzten Ufer und kleinen Buchten, die Sonne funkelt zwischen den Bäumen hindurch und versetzt alles in ein goldenes Licht. Die Straße führt weiter durch bemooste Wälder mit dichten Nadelbäumen und zarten Birken und dann durch die kleinen malerischen Orte, die noch ganz ruhig und erst langsam aus dem Winterschlaf erwachen. Für uns ist es der beste Zeitpunkt, bevor ab Mitte Juni die Saison losgeht.
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  • Palanga

    May 14–15 in Lithuania ⋅ 🌬 7 °C

    Wieder auf dem Festland kümmerten wir uns um Ver- und Entsorgung des WoMos und füllten in Palanga unsere Vorräte auf.
    Palanga ist wohl der größte und beliebteste Ferien- und Kurort Litauens. Wir suchen uns am riesigen Kurpark einen kostenfreien Parkplatz, der am hinteren Ende in einer riesigen Wiese mit Fussballtoren mündet. David und die Kinder vergnügen sich draußen, während ich Essen vorbereite und das WoMo umräume.
    Am nächsten Vormittag geht alles seinen mittlerweile Recht gewohnten Gang: David geht joggen, die Kinder und ich frühstücken und machen uns fertig für den Tag, so dass David dann die Kinder übernimmt und ich joggen gehen kann. Heute heißt das eine kleine Radtour zur Seebrücke für die Drei und ein Lauf am Strand für mich. Mittags zieht es sich planmäßig zu und fängt immer wieder an zu nieseln.
    Der geplante Schwimmbadbesuch am Nachmittag fällt leider wegen Sanierungsarbeiten aus, so dass wir uns heute von Litauen verabschieden und auf den Weg zum nächsten Ziel machen: eine Ferienwohnung in Liepaja (Lettland), die wir übers regnerische Wochenende günstig gebucht haben 🤩
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  • Regentage in Liepāja

    May 15–19 in Latvia ⋅ 🌧 7 °C

    Regen, Regen überall.
    Das ist bei dem Gedanken an die letzte Woche tatsächlich das erste, was mir einfällt. Dann kommt: Willkommen in Lettland.

    Wir reisen weiter ins nächste Land und trotz des stetigen Plätscherns während der Fahrt, mag ich die ersten Eindrücke. Es wirkt auf der Fahrt nach Liepāja alles noch weitläufiger, naturbelassener und uriger als zuletzt in Litauen. Die Holzhäuser und kleinen Gehöfte, teilweise mit kleinen Feldern, die scheinbar zur eigenen Versorgung sind.

    Wir steuern die Stadt Liepāja an, die für uns übers lange Wochenende hauptsächlich der Grundversorgung dient. Wir kaufen 'groß' ein, füllen Gas und Tank günstig auf und waschen Unmengen an Wäsche. Dafür haben wir uns für zwei Nächte eine super günstige, schicke Ferienwohnung gebucht. Der Waschtrockner lief auf Hochtouren, weil wir diesmal auch Handtücher und Bettwäsche frisch haben wollten. Wir hatten auch reichlich Zeit zum Spielen, Malen und Basteln.

    Die Regenpausen am Samstag nutzten wir für zwei kleine Ausflüge mit den Rädern durch die Stadt. Ein kleiner Aussichtsturm im Naturschutzgebiet und ein großer Park mit Spielplatz und Sportanlagen waren unsere Ziele. Dabei entdeckten wir auch ein paar richtig schöne Ecken und Häuser in der Stadt, wobei es diesmal wenig Fotos gibt.

    Zur großen Freude von Frieda und Janosch kamen wir an einer Feuerwache vorbei, bei der großer Trubel herrschte. Wir wissen zwar immernoch nicht so genau, wofür der FeuerwehrKorso an diesem und der Autokorso mit unzähligen Lettland-Fahnen am nächsten Tag war, aber freuten uns über die Möglichkeit, mal in die Fahrzeuge schauen und mit dem Quad fahren zu dürfen.

    Zum Abschluss gönnten wir den Kindern und uns am Sonntag einen Schwimmbadbesuch mit SPAbereich und Kinderwasserspielplatz - was sonst an einem weiteren kalten Regentag.
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  • Spaziergang durch Kuldīga

    May 19 in Latvia ⋅ ☁️ 14 °C

    Am Nachmittag spazierten wir Eltern und düsten die Kinder mit Lauf- und Fahrrad über die Backsteinbrücke in die Altstadt. Wir schlenderten durch die Gassen, gönnten uns ein Eis, saßen ewig vor dem Rathaus und beobachteten das Wasserspiel des Springbrunnens. Es war eine herrlich entspannte Atmosphäre und wir alle genießen das schöne Wetter in dem hübschen Ort.
    Weiter durch den Schloßpark hatten wir wieder einen schönen Blick über den wohl breitesten Wasserfall Europas. Die meisten haben jetzt sicherlich Bilder von riesig hohen Wassermassen im Kopf - breit ja, aber hoch? Nein. Das gleichmäßige Rauschen und die fliegenden (springenden) Fische, die versuchen, weiter stromaufwärts zu kommen, sind aber besonders genug.
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  • Sonnentage in Kuldīga

    May 19–20 in Latvia ⋅ ☀️ 20 °C

    Nach Regen kommt bekanntlich auch wieder Sonnenschein. Wie schnell wir allerdings von kalten, ungemütlich nassen 7°C zu sonnigem T-Shirt-Wetter gewechselt haben, konnten wir kaum glauben.

    Ein Hoch auf die Pinguine, dass wir uns für diesen Abstecher entschieden haben. Durch eine Umkreissuche habe ich ein paar Blogs von Reisenden gefunden, die im letzten Jahr die Strecke von Liepāja zum Kolka Kap nicht klassischer Weise die Küste entlang über Ventspils sondern eben hierlang gemacht haben. Die Berichte klangen so gut, dass wir uns anschlossen und so froh darüber sind.

    Wir verbringen zwei herrliche Tage am Wasserfall - baden, grillen, picknicken, spielen, toben, sporteln, entspannen und sonnen uns. Es ist herrlich harmonisch und friedlich und jeder kommt auf seine Kosten 🧡
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  • Zufälliger schöner Schlafplatz

    May 20–21 in Latvia ⋅ ☀️ 11 °C

    Wir fahren abends noch ein Stück Richtung Küste und halten blindlings ausgewählt in diesem kleinen Dörfchen. Wunderschön. Saftig grün. Schöne Bauten. Idyllisch.

    Schon seit Litauen sehen wir übrigens überall Störche.. auf den Wiesen, in der Luft und in den zahlreichen Horsten.Read more

  • Kap Kolka

    May 21–22 in Latvia ⋅ ⛅ 10 °C

    Am Vormittag erreichen wir das Kap Kolka. Als wir auf den Parkplatz fahren, müssen wir schmunzeln, denn wir sehen das erste Mal auf unserer Reise so eine Vielzahl von (deutschen) Wohnmobilen und Campern.. gefühlt mehr als bisher zusammen. Janosch ist enttäuscht, dass wieder keine Kinder zu sehen sind, und geht trotzdem eine Runde schauen und sich unterhalten. Das ist wirklich schön zu beobachten, auch wie er Frieda da mitzieht.

    Am Nachmittag spazieren wir vom Aussichtsturm zum Kap und etwas durch den Wald zurück. Wir genießen die Sonnenstrahlen, die Kinder spielen am Strand entlang, aber so richtig wissen wir nicht, was wir von dem Ort halten sollen. Der Strand wirkt wüst. Der Einfluss des Windes ist deutlich zu sehen, vor allem an der östlichen Seite des Kaps.. dort liegen reihenweise Bäume um und Wanderwege enden auf einmal. Hier scheint der raue Wind vom Rigaischen Meerbusen die Natur mächtig zu beeinflussen. Die Wellen toben auf dieser Seite, wobei es auf der westlichen Seite auf der Ostsee fast schon windstill und ganz seicht ist.. schon faszinierend!
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  • Jūrmala

    May 22–24 in Latvia ⋅ ☁️ 16 °C

    Wir verbringen zwei entspannte Nächte in Jūrmala, anscheinend der Ferienort Lettlands schlechthin.

    Wir verweilen am regnerischen Vormittag im Wohnmobil am Fluss, unserem ersten Schlafplatz. Erst spät am Nachmittag sind wir in einem Park auf dem Spielplatz und Aussichtsturm und bummeln durch die Fußgängerzone, wo wir abends Essen gehen.. von verschiedensten Möwen streng bewacht 😂
    Die zweite Nacht verbringen wir am hintersten Ende der Landzunge auf einem kleinen Museumsparkplatz und verbringen den nächsten Vormittag am Strand, ehe es am Nachmittag weiter in die Hauptstadt geht.
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  • Rīga bei Nacht

    May 24 in Latvia ⋅ ☁️ 12 °C

    Wie schon in Vilnius machte ich mich nach der Einschlagbegleitung alleine auf den Weg in die Stadt. Es war wild und dann wurden doch die Bürgersteige hochgeklappt..

    Das Licht in der Altstadt war kurz vor dem Sonnenuntergang wunderschön. Die Häuser wurden leicht gefärbt; alles wirkte wie gemalt. Mich zog es als Erstes zum Wasser; wohin sonst..
    Für den roten Feuerball war ich leider wenige Minuten zu spät - für den feuerroten Himmel kam ich gerade recht. Ein perfekter Start für meinen Stadtbummel. Viele Bars und Restaurants, viel LiveMusik oder Karaoke, viele gut gelaunte Menschen, die sich einen feucht fröhlichen Abend machten. Ich ließ mich einfach treiben, telefonierte lange mit einer lieben Freundin 😘 und genoss das schöne Stadtbild.
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  • Rīga als Familie

    May 25 in Latvia ⋅ ☀️ 10 °C

    Wir starten unseren Tag mit einem Besuch der Markthallen. David joggt am Wasser entlang. Frieda, Janosch und ich bummeln durch die großen Hallen - staunen über verschiedenste Fische und Meeresgetier aller Art, staunen über die vielen Einzelteile von Schwein, Rind, Lamm, Huhn und was hier alles so verwertet wird, kaufen süße Leckereien und frische Früchte.

    Am Nachmittag radeln wir von dort aus in die Altstadt, essen im Park, schlendern durch die Gassen und machen ein AbendessenPicknick am Wasser.

    Übernachten wollen wir hier doch nicht. Denn als die Markthallen schließen, blieben sehr viele betrunkene Männer zurück, die regelmäßig von der Polizei in ein gegenüber liegendes altes Haus gebracht wurden. Das war uns dann so mutterseelenallein doch nichts. Wir wollten eigentlich nur ein Stück aus der Stadt rausfahren und zogen doch noch bis Sigulda durch.. von einem herrlichen Sonnenuntergang begleitet, der immer wieder zwischen den Bäumen hervorblitzte 🤩
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  • Sigulda

    May 25–28 in Latvia ⋅ ⛅ 12 °C

    Spät abends kamen wir in Sigulda an und schliefen nur fix auf dem erstbesten Parkplatz.

    Am nächsten Morgen fuhren wir zu 'Tarzans', einer Kette, die in mehreren Orten einen Hochseilgarten/Kletterpark betreiben. Hier am steilen Hang von Sigulda gab es auch einen Skilift für den Winter, einen Sessellift und eine Sommerrodelbahn, die unser Ziel des Tages war. Los ging also die wirklich wilde, wenn auch kurze Fahrt. David und Janosch machten noch eine zweite Fahrt und verbrachten dann den ganzen restlichen Tag am Flussufer der Gauja - buddelten, bauten und spielten. Frieda machte Mittagsschlaf und eroberte dann nachmittags die Hüpfburgen. Zum Abschluss des Tages grillten wir am Fluss und schauten an den fünf professionellen Feldern beim Beachvolleyball zu. Während einer Spielpause spielte ich ein paar lockere Ballwechsel und freute mich, mal wieder ein paar Bälle zu schlagen.

    Der Platz und das Wetter hier war so schön, dass wir den nächsten Tag ebenfalls hier verbrachten. David sportelte, während die Kinder und ich vormittags einen kleinen Fahrradausflug machten. Die Bobbahn von Sigulda sahen wir nur von unten und hinter verschlossenen Toren, aber der Abenteuerweg durch den Wald zurück war die Ausfahrt auf jeden Fall wert. Nachmittags schauten wir uns die Burgruinen von Sigulda an. Die Kinder kletterten und entdeckten und freuten sich über Holzschwertkämpfe auf dem alten Burgplatz.
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  • Mauerburg Turaida

    May 28 in Latvia ⋅ ☁️ 18 °C

    Auf dem Weg besichtigen wir das Museumsreservat Turaida. In einem schön angelegten Park gibt es verschiedene Gebäude mit Ausstellungsstücken aus alten Zeiten. Frieda und Janosch sind ganz fasziniert, erkunden und fragen viel. Jeder Raum in der Burg wird begutachtet und Situationen nachgestellt, um das damalige Leben zu verstehen. Es ist schön zu sehen, wie neugierig sie sind und wie viel die beiden lernen und aufsaugen.
    Vom Burgturm aus haben wir einen schönen Blick über den Fluss und auf die andere Seite Richtung Sigulda, von wo aus wir bereits am Vortag hierher schauen konnten.
    Echte Pferde gab es leider nicht zu sehen, wie die Karte vermuten ließ. Die alten Pferdekutschen und -schlitten und die Wiese voller Gänseblümchen sorgten allerdings trotzdem für einen gelungenen Abschluss.
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  • Ērģeļu Felsen

    May 28 in Latvia ⋅ ☁️ 21 °C

    Wir machten einen kleinen Ausflug in den Gauja Nationalpark, spazierten durch den Wald und verbrachten etwas Zeit am idyllischen Flussufer mit Blick auf die Felsen. Janosch und David bauten ein kleines Boot, das es sogar den Fluss hinunter schaffte.Read more

  • Cēsis

    May 28–29 in Latvia ⋅ ☁️ 19 °C

    Nach unserer Felsenwanderung parkten wir am frühen Abend in Cēsis. Frieda auf dem Laufrad und ich zu Fuß drehten eine Runde durch die Altstadt und machten noch einen kurzen Halt auf dem Spielplatz.

    Cēsis soll eine der ältesten und schönsten Städte Lettlands sein und eine der am besten erhaltenen Burgruinen haben. Dafür haben wir ehrlich gesagt an diesem Abend kein Auge mehr.
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  • Pärnu

    May 29 in Estonia ⋅ ☁️ 19 °C

    Willkommen in Estland 🇪🇪

    Gleich an der Grenze gibt es einen Stau und wir folgen einigen der vielen LKWs runter von dieser Hauptverkehrsstraße auf eine parallel verlaufende kleine Küstenstraße. Die Straßenverhältnisse sind sofort erkennbar deutlich besser als in Lettland; schmal ist sie aber trotzdem. Zum Glück bahnen uns die Schwergewichte einen Weg und zum Glück fahren wir diesen Weg und folgen ihm auch als einzige, als der Stau umfahren ist. Die kleinen Orte liegen herrlich idyllisch in kleinen Waldstücken direkt am seichten Ostseeufer. Die Grundstücke wirken naturbelassen, viele haben keinen Zaun und sind trotzdem sehr gepflegt. Wir fühlten uns wohl und halten für eine späte Mittagspause und dann für den ganzen Nachmittag am Strand von Kabli. Erst am Abend fahren wir noch weiter nach Pärnu und übernachten an einem Toilettenhäuschen mit Dusche. Die genießen am nächsten Morgen David und Janosch. Nach zwei weiteren Campern bleibt für Frieda und mich leider nur eine Katzenwäsche und kalte Dusche, so dass meine Haare noch etwas warten müssen.. das gehört eben auch zu unserem Camperleben dazu 😅

    Am späten Vormittag radeln wir etwas durch Pärnu, eine hübsche kleine Altstadt mit schönen Parks und hübschen Häusern. Wir machen wenig Fotos vom Rad aus; dafür heute umso mehr von einem unserer seltenen Restaurantbesuchen. Die Kinder entdecken eine Spielecke, das Lokal ist rustikal gemütlich eingerichtet und das Essen schmeckt. Wir freuen uns, eine gute Wahl getroffen zu haben, und fahren gut gesättigt weiter zum WoMo und zur Inselwelt Estlands.
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  • Insel Muhu

    May 30–31 in Estonia ⋅ ⛅ 18 °C

    Wir haben Glück mit der Fähre und können nach dem Bezahlen gleich rauffahren. Wir flitzen an Bord und suchen das Spielzimmer. Ganz so spannend (wie auf Bildern gesehen) war es leider nicht. Die knappe halbe Stunde verging trotzdem wie im Flug. Etwas angespannt warteten wir darauf, von unserem steilen Platz an einer Schräge losfahren zu können. Zum Glück klappt alles gut und ich erwischte den Schleifpunkt perfekt 😅

    Etwas planlos -wie öfter in den Tagen seit Riga- fuhren wir auf die kleine Insel Muhu. In deren Mitte hielten wir an der Katharinenkirche in Liiva. Ein schneller Blick in die Handysuchmaschine und auf die Karte leiten uns zu den Üügu Felsen. Wir erreichen das Ende des Schotterweges dorthin, erfragen -wie auf einem Aushang erbeten- per Nachricht die Bestätigung zum Übernachten und erhalten sie. Zufrieden spazieren wir durch das Gatter und freuen uns über den Ausblick aufs Wasser. Wir folgen den wild über das Gelände führenden Trampelpfaden, sehen eine großzügig gehaltene Herde Pferde und Schafe, die über die Felsen und Wiesen laufen. Die Tiere, der raue Wind und leichte Nieselregen, die Felsen und Landschaft - wir fühlen uns sofort an Neuseeland erinnert und mögen es hier sehr.
    Für die Kinder ist es ein Eldorado. Jede Höhle wird erkundet, jede 'Losung' (wie die beiden jetzt ganz kundig sagen) wird begutachtet und jeder Weg zum Klettern genutzt. Am nächsten Tag scheint die Sonne und alles wird einfach nochmal erkundet, ehe wir weiter fahren.
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  • Insel Illiku 🧡 Erste Eindrücke

    May 31 in Estonia ⋅ ☀️ 16 °C

    Wir erreichen einen 'Camping'Platz, auf den wir gespannt waren. Die Kommentare in der Camper App gehen etwas auseinander. Wir machen uns unser eigenes Bild und wir mögen es sofort! Den vibe kann ich nicht erklären, den muss man sehen und fühlen.

    https://illiku.ee/
    https://ilandsound.ee/en/
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  • Koigi Moor

    June 4 in Estonia ⋅ ☀️ 19 °C

    Am Nachmittag starteten wir auf die fast 6 km lange Wanderung um den Pikkjärv See im Moorgebiet von Koigi. Der Weg führte uns durch die wunderschöne und abwechslungsreiche Natur, in der wir immer wieder staunend und neugierig stehen blieben, erkundeten und erklärten. Bis auf die letzten paar hundert Meter Huckepack flitzten alle den Weg alleine. Super starke Kinderbeine!Read more

  • Meteoritenkrater Kaali

    June 5 in Estonia ⋅ ☁️ 15 °C

    Ich zitiere:
    Der Kaali-Meteoritenkrater ist der Hauptkrater eines vor etwa 4000 Jahren erfolgten Meteoriteneinschlags. Das Zentrum des Kraters ist ein Tümpel mit grünlichem Wasser und etwa 50 Metern im Durchmesser. Ihn umgibt ein 16 Meter hoher Erdwall mit etwa 110 Metern im Durchmesser. In der Umgebung befinden sich acht Nebenkrater, die wesentlich kleiner sind.

    Was aussieht wie ein gewöhnlicher kleiner See, ist im Grunde etwas ganz besonderes. Als wir die Treppe hinunter gehen, am Ufer stehen und uns umschauen, machen wir uns das bewusst. Die Vorstellung, was für einen gewaltigen Einschlag es wohl brauchte, um diesen Krater zu formen, ist beeindruckend. Wir erkundeten den See, beobachteten einen Fisch, der immer wieder an und auf den Steinen am Ufer spielte, und suchten nach Dino-Knochen 😅
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