Bikepacking Ostsee Adria

juni - juli 2022
Es geht von Küste zu Costa, von Meer zu Mare Läs mer

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Backpacking, Cykel, Camping, Enbart resor, Semester
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  • Der Moldauberge zweiter Teil

    7 juli 2022, Tjeckien ⋅ ☁️ 15 °C

    Howdy, liebe Follower!

    Eine neue Etappe meiner abenteuerlichen Reise von der Ostsee bis zur Adria liegt vor mir, und ich kann es kaum erwarten, euch davon zu berichten. Der GravelCowboyKev ist wieder im Sattel und bereit, das wilde Herz der Natur zu erkunden.

    Die neunte Etappe beginnt am malerischen Campingplatz Orlik, wo ich meine sieben Sachen packe und mich auf den Weg mache, immer den Lauf der Moldau im Blick. Durch kleine Landstraßen führt mein Weg, bergauf und bergab, während ich die Dörfer passiere, deren Namen so schwer über meine Lippen kommen. Doch eine Mittagsrast in Albrechtice macht alles wett, denn hier werde ich königlich bewirtet mit deftigem Fleisch und herzhaften Kartoffelklößen. Ich sag euch, die Tschechen verstehen was vom Kochen!

    Weiter geht’s, und endlich kann ich ab Týn wieder dem Flussufer folgen. Die Landschaft zieht vorbei, flach bis nach Budweis. Doch Regen ist im Anmarsch, und ich beschließe, mir ein gemütliches Bed & Breakfast zu suchen. Nach einem kleinen Umweg finde ich schließlich das Altstadt-B&B im berühmten Grand Hotel direkt am Marktplatz. "Dein Zimmer entspricht nicht ganz dem Grand Hotel-Standard, es ist einen Quadratmeter zu klein. Deshalb vermarkten wir es als Altstadt-B&B. Aber keine Sorge, es ist genauso gemütlich wie die anderen Zimmer auch. Das Frühstück servieren wir in unserem prächtigen Salon." Ich kann mein Glück kaum fassen – ein Volltreffer!

    Nachdem ich mich eingerichtet habe, erkunde ich die engen Gassen von Budweis und lasse den Tag bei einem königlichen Mahl in einem örtlichen Restaurant ausklingen, natürlich begleitet von einem echten Budweiser Bier.

    Doch nicht nur die kulinarischen Genüsse machen diese Etappe unvergesslich. Immer wieder finde ich Momente der Einkehr, in denen der GravelSoul in mir erwacht und die rustikale Schönheit der Natur in vollen Zügen genießt. Ob entlang der Moldau südlich von Prag oder an einem einsamen Stausee, an dem ich mein Zelt aufschlage – diese Reise ist mehr als nur ein Abenteuer, sie ist eine spirituelle Erfahrung, die mich dem wilden Herzen der Natur näher bringt.

    Und so reite ich weiter, Seite an Seite mit der Natur, im Einklang mit meinem inneren GravelCowboy und dem pulsierenden Leben um mich herum. Möge der Wind mir weiterhin die Richtung weisen und die Sterne am Himmel meinen Weg erhellen.

    In diesem Sinne, bis zum nächsten Abenteuer!

    Euer GravelCowboyKev
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  • Donau und Traun

    8 juli 2022, österrike ⋅ ⛅ 18 °C

    Howdy, meine wackeren Gefährten des Trails! Heut' gibt's eine Story, die euch umhaut wie ein Sturm im Viehtreiben. Ich bin der GravelCowboyKev, und ich reite durch Österreich wie ein echter Maverick, immer auf der Suche nach dem nächsten Abenteuer und dem Geist des Gravels, der in den Hügeln und Tälern lauert.

    Der Tag beginnt wie immer mit einem ordentlichen Frühstück, denn ein Cowboy braucht Kraft für die Trails, und im Grand Hotel in Budweis wird einem das nicht verwehrt. Doch die Moldauberge – Mann, die sind wilder als ein bronco im Rodeo! Deshalb gönn' ich mir heute 'nen kleinen Schummler und nehm' die Bahn bis Vyssí Brod. Dort angekommen, steig ich wieder in den Sattel und mach' mich auf den Weg zur Grenze nach Österreich.

    Die Landschaft ändert sich schneller als das Wetter in den Rockies – plötzlich reden sie Deutsch, oder zumindest sowas Ähnliches. Und dann die Abfahrt, Kumpel, das ist wie 'ne freie Bahn auf dem Weg nach Hause! Durch Bad Leonfelden und Gallneukirchen, wo ich mir 'nen Braunen genehmige – ja, die Österreicher nennen ihren Kaffee wirklich so, und er ist so stark wie ein Whiskey aus dem Saloon.

    Dann erreiche ich die Donau, und da geht's erst richtig los. Über 'n großes Sperrwerk, und dann folge ich der Traun, als ob sie mich mitzieht wie ein lonesomer Cowboy auf seinem Ritt durch die Prärie. Doch der Wind, Freunde, der Wind – der bläst einem um die Ohren wie 'ne Horde Büffel auf der Flucht.

    In Wels passiert's dann: Ein verflixter Metallstift bohrt sich in meinen Reifen – ein Platter! Doch keine Sorge, ein Cowboy kennt keine Hindernisse, nur Herausforderungen. Das Hotel zeigt wahre Größe und lässt mich mein Pferd, äh, mein Fahrrad mit aufs Zimmer nehmen, wo ich den Reifen flicken kann. Und dann – ab in die Werkstatt, wo mir die Jungs wie echte Sheriffs helfen und mein Steed wieder flott machen.

    Abends gönn' ich mir 'ne ordentliche Portion Knödel in der "Knödelei". Drei verschiedene Sorten als Hauptgang, und zum Dessert noch 'nen Marillenknödel – das ist wie 'ne Hymne auf den Geschmack, meine Freunde!

    So, und jetzt lieg' ich hier im Bett, umgeben von den Träumen des Trails, und denke mir: Es war ein verdammt guter Tag. Denn nichts kann einen wahren Cowboy davon abhalten, seinen Weg zu gehen, egal ob auf dem Sattel eines Pferds oder einem Gravelbike.

    Bis bald, meine Weggefährten, und möge euch der Geist des Gravels stets begleiten!

    Euer GravelCowboyKev ...
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  • Tranquil Trails: Österreichs Schönheit

    9 juli 2022, österrike ⋅ ⛅ 22 °C

    Howdy, liebe Follower,

    ich hoffe, euch geht's gut und ihr seid bereit für 'nen weiteren wilden Ritt durch die Natur! Hier sitz' ich also, der GravelCowboyKev, mit meinem morgendlichen Kaffee in einem kleinen Café, das mir als Ersatz für das Frühstück im Hotel dient. Aber wisst ihr was? Es ist alles Teil des Abenteuers, Teil der Reise von der Ostsee bis zur Adria. Man muss flexibel sein, genau wie ein Cowboy auf der Suche nach neuen Wegen durch das Land.

    Die elfte Etappe meiner Reise führt mich durch das schöne Österreich, entlang von Flüssen, Seen und malerischen Städten. Als ich mich aus dem kleinen Städtchen Wels herausbewege und dem Fluss Traun folge, spüre ich die Ruhe und Kraft des Wassers. Es ist, als ob die Natur selbst mir den Weg weist, während ich im Sattel meines Gravelbikes sitze und dem Horizont entgegenreite.

    Die flache Strecke entlang des Flusstals ermöglicht es mir, meinen Blick schweifen zu lassen und die Schönheit der umliegenden Landschaft zu genießen. Kleine Städte wie Attnang-Puchheim und Vöcklabruck passieren meinen Weg, und ich grüße die Leute, die ihr tägliches Leben leben, während ich auf meiner eigenen Reise bin.

    Dann erreiche ich den majestätischen Attersee, dessen klare, blaue Wasser mich förmlich einlädt, eine Pause einzulegen und die Seele baumeln zu lassen. Es ist einer dieser Momente, in denen der GravelSoul in mir auflebt, wenn ich die reine Natur um mich herum spüre und mich mit ihr verbunden fühle.

    Weiter geht's zum Mondsee, und während ich entlang seines Südufers fahre, fühle ich den Wind in meinem Gesicht und die Sonne auf meiner Haut. Der Weg durch den Tunnel unterhalb der Drachenwand ist wie eine Passage in eine andere Welt, und ich kann nicht anders, als innezuhalten und die Magie dieses Ortes zu spüren.

    Und dann kommt der einzige Anstieg des Tages, aus dem Tal des Mondsees heraus. Aber weißt du was? Es ist nichts, was ein echter Cowboy nicht bewältigen könnte! Und die Belohnung kommt schnell, wenn ich den wunderbaren Radweg auf der stillgelegten Bahntrasse entdecke. Es ist, als ob ich mit der Geschichte dieser alten Strecke verschmelze, während ich die letzten 15 Kilometer bis nach Salzburg rolle.

    Die Zelte werden auf dem Campingplatz aufgeschlagen, und nach einem langen Tag im Sattel gönne ich mir eine köstliche Pizza in der nahegelegenen Pizzeria. Es ist diese Mischung aus körperlicher Erschöpfung und innerer Erfüllung, die diese Reise so besonders macht.

    Und so, meine lieben Follower, endet eine weitere Etappe meiner epischen Fahrradreise von der Ostsee an die Adria. Es sind die kleinen Momente der Schönheit und der Herausforderungen, die diese Reise zu etwas Besonderem machen. Also haltet die Augen offen und den Geist frei, denn wer weiß schon, was die nächste Etappe für uns bereithält.

    Bis zum nächsten Mal, Cowboys und Cowgirls!

    Euer GravelCowboyKev
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  • Alpenabenteuer: Salzburg nach Badgastein

    10 juli 2022, österrike ⋅ ⛅ 16 °C

    Howdy, meine lieben Follower,

    heut' meld' ich mich wieder aus den tiefen Gefilden des wilden Herzens Europas, genauer gesagt, aus den majestätischen Alpen! Nach einem herzhaften Frühstück auf dem Campground in Salzburg machte ich mich bereit für die zwölfte Etappe meiner epischen Fahrradreise von der Ostsee an die Adria. Ein Blick gen Himmel verriet mir, dass das Wetter heute nicht ganz auf meiner Seite stand, aber als waschechter GravelCowboy lässt mich das nicht aus der Ruhe bringen.

    Die Salzach wurde meine Weggefährtin, und so folgte ich ihrem silbernen Band aus der Stadt hinaus. Doch schon bald fand ich mich in einem ungewollten Umweg vor Schloss Hellbrunn wieder. Ha! Als ob ein Cowboy wie ich in so einem feinen Gemäuer Zuflucht suchen würde! Zurück zum Fluss, zurück auf den Pfad der Freiheit.

    In Hallein musste ich mich dann jedoch in einem gemütlichen Café vor den Angriffen des Himmels in Sicherheit bringen. So ist das eben, wenn man mit der Natur auf Du und Du ist – manchmal zeigt sie einem, wer hier das Sagen hat.

    Die erste Prüfung des Tages stand bevor: Der Pass Lueg, eine tiefe Klamm, die die Salzach unter sich hindurchzieht. Doch danach öffnete sich der Weg wieder, schlängelte sich neben dem Fluss durch die majestätischen Berge. Bischofshofen und Sankt Johann passierte ich wie ein Schatten, doch dann erhob sich der Weg steil vor mir und verließ das Tal.

    Einige Stücke musste ich mein treues Gravelbike schieben, bis ich schließlich durch einen ohrenbetäubenden Tunnel, isoliert vom Rest der Welt, das Badgasteiner Tal erreichte. Eine Oase der Ruhe und Wildheit zugleich.

    Überraschend flach führte mich der Weg durch das Tal, doch der Regen, der in der Luft lag, erinnerte mich daran, dass die Natur ihre eigenen Gesetze hat. Der letzte Kilometer nach Badgastein war eine wahre Herausforderung, eine Steigung von 20 Prozent! Doch mit einem festen Griff auf den Lenker und dem wilden Herzen eines Cowboys erklomm ich diesen letzten Berg.

    Oben angekommen, ließ ich meinen Blick über den tosenden Wasserfall schweifen und fand Unterschlupf in einem gemütlichen kleinen Hotel. Das Fahrrad bekam einen Platz in der Garage – schließlich ist es mein treuester Begleiter auf dieser abenteuerlichen Reise.

    Nun sitze ich hier, mein Gesicht von den Strapazen des Tages gezeichnet, aber mein Herz erfüllt von der Schönheit der Natur und dem Geist des GravelCowboys, der in mir lebt. Diese Reise ist nicht nur ein körperliches Abenteuer, sondern auch eine spirituelle Erfahrung, die mir zeigt, dass wir alle nur Gäste in diesem wilden, ungestümen Land sind.

    Also lasst uns weiterziehen, meine Freunde, immer dem Ruf der Wildnis folgend und dem Geist des GravelCowboys treu!

    Bis zum nächsten Lagerfeuer,
    Euer GravelCowboyKev
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  • Ossiacher See

    11 juli 2022, österrike ⋅ ⛅ 22 °C

    Howdy, meine wackeren Follower!

    GravelCowboyKev hier, wieder am Start, um euch von meiner Abenteuerfahrt von der Ostsee bis zur glitzernden Adria zu berichten. Jetzt, wo die dreizehnte Etappe anbricht, spüre ich die Wildnis in meinen Knochen und den Spirit des GravelSoul in meiner Seele.

    Nachdem ich meine Stiefel im rustikalen Ambiente des Hotels in Badgastein ausgeruht habe, spüre ich, dass der Aufstieg noch nicht vollendet ist. Die Straße ruft mich, und ich antworte mit festem Griff am Lenker und einem wilden Glanz in den Augen. Steil bergauf geht's weiter, doch nicht mehr so erbarmungslos wie gestern. Nach fünf harten Kilometern erreiche ich mein Zwischenziel: die Verladestation Böckstein der Tauernschleuse. Ein kurzer Stopp, ein paar Worte mit den örtlichen Eisenbahnern, und dann geht’s ab in den Tunnel, tief durch die Eingeweide der majestätischen Alpen.

    Als der Zug mich auf die sonnige Seite der Berge spuckt, fühle ich mich lebendiger denn je. Die Freiheit des Fahrtwinds umspielt mein Gesicht, und ich rolle los, die Straße unter mir wie ein treuer Begleiter. Mit einem Grinsen auf den Lippen und dem Ruf der Wildnis in meinen Ohren erreiche ich beinahe Tempo 80 auf gut ausgebauter Straße. Doch kein Ritt ist ohne seine Herausforderungen, und so kämpfe ich mich weiter voran, durch die Täler von Möll und Drau, mit einem Wind, der mir seinen wilden Atem entgegenschleudert.

    Durch Spittal und Villach presche ich, die Landschaft vorbeiziehend wie ein Film vor meinen Augen. Am Ossiacher See, einem Juwel der Natur, halte ich inne. Hier kenne ich einen versteckten Schatz, einen Campingplatz direkt am Ufer. Das Zelt wird aufgestellt, der Staub des Tages abgewaschen, und dann gönne ich mir ein Festmahl, das würdig ist für einen Cowboy, der die Weiten der Welt durchstreift.

    Und während ich unter dem Sternenhimmel Österreichs meinen verdienten Schlaf finde, spüre ich den GravelSoul in mir lebendig wie nie zuvor. Die Verbindung zur Natur, die Stille der Wildnis – das sind die wahren Schätze dieser Reise. Und während ich dem Wind lausche und den Sternen meine Träume anvertraue, weiß ich: Dieser Ritt ist noch lange nicht vorbei.

    Bis zum nächsten Sonnenaufgang, meine Freunde. Möge der Trail immer unter euren Rädern sein und der Geist des GravelSoul euch begleiten, wohin auch immer ihr reitet.

    Ride on, GravelCowboys und -girls!

    Euer GravelCowboyKev
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  • Alte Bahntrassen und italienische Pizza

    12 juli 2022, Italien ⋅ ⛅ 26 °C

    Howdy, liebe Follower!

    Der GravelCowboyKev meldet sich mal wieder von der staubigen Straße des Abenteuers! Heute hab' ich wieder eine dieser Etappen erlebt, die einem das Cowboyherz höher schlagen lassen und den GravelSoul zum Singen bringen!

    Also, stellt euch vor, ich bin auf den Radwegen durch Villach gerollt, doch von der Stadt hab ich nicht viel mitgekriegt. Ihr wisst ja, die Stadtluft ist nichts für einen echten Cowboy, da zieht's mich doch eher auf die einsamen Wege der Natur. Und eins kann ich euch sagen, meine Lieben, die Natur hat mich heute nicht enttäuscht!

    Es ging sanft bergauf, und ehe ich mich versah, stand ich an der Grenze zu Italien, dem letzten Land auf meiner Reise. Ein Moment, den man nicht so schnell vergisst, wenn man bedenkt, wie weit diese Reise mich geführt hat. Dann weiter, immer weiter, auf kleinen Sträßchen bergauf und bergab nach Tarvisio. Doch dann, meine Freunde, dann kam der Höhepunkt des Tages: der Weg auf einer alten Bahntrasse.

    Da habt ihr es, wie im Wilden Westen, eine endlose Strecke vor mir, 50 Kilometer purer Nervenkitzel mit konstantem Gefälle bergab! Ich sag euch, das war wie im Traum, durch unzählige Tunnel und Galerien zu rollen, über hohe Viadukte zu gleiten und an stillgelegten Bahnhöfen vorbeizurasen. Ein absolutes Paradies für einen GravelCowboy wie mich!

    Natürlich musste ich ab und zu eine Rast einlegen, um mein treues Gefährt zu begutachten und ein zweites Frühstück einzuschmeißen. Doch dann ging es weiter, immer weiter, bis auch der schönste Radweg einmal ein Ende hat. Die letzten Kilometer führten mich auf dem Seitenstreifen einer stark befahrenen Landstraße entlang, doch das konnte meine Stimmung nicht trüben.

    Denn plötzlich, meine Freunde, plötzlich öffnete sich vor mir eine weite Ebene, die Berge lagen hinter mir und ich konnte die Freiheit förmlich riechen! Ein kurzer Abstecher auf den Bahntrassenradweg, und schon erreichte ich Gemona del Friuli. Ein schöner kleiner Ort, der perfekte Ort für eine wohlverdiente Pause.

    Dort fand ich auch einen ruhig gelegenen Campingplatz, wo ich mein Lager aufschlagen konnte. Nach einem Spaziergang durch die Stadt gab's dann auch endlich das, wofür die Italiener bekannt sind: eine echte italienische Pizza, wie von Mamma gemacht! Und wisst ihr was? Sie hat geschmeckt wie der Himmel auf Erden!

    Meine Lieben, diese Etappe war wieder einmal ein wahres Abenteuer, das meine Seele mit Freude erfüllt hat. Es gibt nichts Besseres, als auf dem Rücken meines treuen Gravelbikes die Welt zu erkunden und dabei den GravelSoul zum Singen zu bringen!

    In diesem Sinne, bleibt wild und frei, meine Freunde!

    Euer GravelCowboyKev
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  • Adria

    13 juli 2022, Italien ⋅ ☀️ 29 °C

    Howdy, liebe Leute!

    Heute ist es soweit, der letzte Ritt auf meiner epischen Reise von der Ostsee bis zur Adria. Ein Ritt voller staubiger Pfade, wilder Landschaften und dem steten Ruf der Natur. Es war eine lange Strecke, aber jede Meile wert, um den GravelSoul in mir zu wecken und die Schönheit dieser Welt zu erleben.

    Als ich mich heute Morgen in Gemona del Friuli auf den Sattel schwang, spürte ich die Aufregung in der Luft. Die letzten Kilometer lagen vor mir, und ich war bereit, sie mit Staub und Schweiß zu bezahlen. Die Ausschilderung des Radweges war mein Kompass, und ich folgte ihr, so gut es ging, während ich durch die sanften Hügel und fruchtbaren Felder der Region fuhr.

    Auf kleinen Straßen, fernab vom Lärm der Zivilisation, fand ich meinen Weg nach Udine, wo ich in der Fußgängerzone haltmachte, um mich mit einem herzhaften Frühstück zu stärken. Die Stadt erwachte langsam zum Leben, während ich meinen Kaffee schlürfte und mich auf den nächsten Abschnitt meiner Reise vorbereitete.

    Doch bevor ich mich wieder in den Sattel schwang, konnte ich nicht umhin, von der faszinierenden Stadt Palmanova begeistert zu sein. Ihre streng geometrische Anordnung, mit neun sternförmigen Bastionen und einem sechseckigen Marktplatz in der Mitte, ließ mich ehrfürchtig innehalten. Es war, als würde die Geschichte selbst durch die gepflasterten Straßen dieser alten Festung flüstern.

    Weiter ging es, südwärts nach Aquileia, einer alten Römerstadt voller Geschichte und Legenden. Die Ruinen erzählten Geschichten von längst vergangenen Zeiten, als das römische Imperium noch die Welt beherrschte. Doch für mich war es nicht nur die Geschichte, die mich anzog, sondern die Verbindung zur Natur, die ich überall um mich herum spürte.

    Schließlich führte mich mein Weg auf einem schmalen Damm durch die Lagune von Grado. Das Ziel war in Sicht, und mein Herz pochte vor Aufregung, als ich endlich an der Adria ankam. Das glitzernde Blau des Meeres erstreckte sich bis zum Horizont, und ich konnte das Salz in der Luft schmecken. Es war ein Moment der Erfüllung, der all die Strapazen der Reise wert war.

    Heute Abend werde ich mir ein wohlverdientes Festmahl gönnen, mit frischem Fisch und Meeresfrüchten, und dem sanften Rauschen der Wellen lauschen, während ich den Sonnenuntergang über der Adria genieße. Es ist ein Moment der Ruhe und Zufriedenheit, der mir zeigt, dass der Weg das Ziel war, und dass der GravelCowboy in mir immer weiterziehen wird, auf der Suche nach neuen Abenteuern und unentdeckten Pfaden.

    In diesem Sinne, liebe Follower, möge euer Weg euch stets zu neuen Horizonten führen und euer GravelSoul immer im Einklang mit der Natur sein. Bis zum nächsten Ritt!

    Euer GravelCowboyKev
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  • Venedig

    14 juli 2022, Italien ⋅ ⛅ 30 °C

    Howdy, liebe Follower!

    Nach einem langen Ritt durch die wilde Natur von der Ostsee bis zur Adria ist es an der Zeit, euch von meiner Rückreise zu berichten. Aber bevor ich loslege, schnallt euch an, denn diese Geschichte hat mehr Wendungen als eine Schlange im Gras!

    Also, der Morgen bricht an, die Sonne kriecht über den Horizont, und ich mache mich auf den Weg zum Bahnhof von Cervignano. Mit 20 Kilometern vor mir und meinem treuen Gefährten, dem Gravelbike, geht's los. Die Beine sind müde vom vielen Treten, aber der GravelSoul in mir ist lebendig wie eine Pferdeherde in freier Wildbahn.

    In Venedig mache ich einen Zwischenstopp. Die Kultur ruft und ich kann nicht widerstehen. Mein Bike ruht sich in einer gemütlichen Pension aus, während ich durch die engen Gassen der Stadt schlendere. Abends gibt's eine letzte Pizza in einer Pizzeria in Mestre, dem Vorort von Venedig. Aber dann wird's wild, meine Freunde!

    Keine Reservierung für den Zug zurück nach München! Ein echter Stolperstein auf dem Weg zum heimatlichen Lagerfeuer. Doch keine Angst vor einer Herausforderung, das ist genau mein Terrain! Die Empfehlung lautet: Regionalzug nach Verona, vielleicht kann die Deutsche Bahn dort helfen. Aber Fehlanzeige, Partner! Kein Platz für mein treues Bike in den Zügen. Da sage ich nur: "Wie der Wind, so der Cowboy - kein Warten, nur Reiten!"

    Also entscheide ich mich für einen anderen Pfad. Ein Regionalzug bringt mich auf den Brennerpass, von dort geht's weiter nach Innsbruck, dann nach Kufstein und schließlich nach München. Mit jedem Kilometer spüre ich den Pulsschlag der Natur, während der Wind mir durch die Haare fegt und mein Gravelbike den Takt des Abenteuers schlägt.

    Endlich, gegen 19 Uhr, erreiche ich München. Doch die Reise ist noch nicht vorbei, meine Freunde! Ein Flixbus steht bereit, um mich und mein Bike huckepack zu nehmen. Durch die Nacht rollen wir, ruhig wie ein schlafendes Baby. Morgens um 6 erreichen wir Köln, wo ich mit der S-Bahn zum Hauptbahnhof fahre. Von dort aus geht's weiter nach Aachen, meinem Ziel in dieser endlosen Reise durch Raum und Zeit.

    Und dann, meine lieben Freunde, ist es endlich soweit. Mein Gravelbike und ich werden von meiner Nachbarin am Bahnhof empfangen. Die Reise mag vorbei sein, aber der Geist des Cowboys wird für immer in den Weiten der Natur bleiben.

    In diesem wilden Ritt der Rückkehr habe ich gelernt, dass die Herausforderungen des Weges nur dazu da sind, um uns stärker zu machen. Die Natur ist unser Lehrmeister, und der GravelSoul führt uns auf unseren Wegen. Also haltet eure Stiefel fest im Sattel und reitet mit mir durch die endlosen Weiten des Lebens!

    Bis zum nächsten Abenteuer, GravelCowboyKev, over und aus!
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