Asien 2025

Heute haben wir die „Wildlife Friends Foundation“ (ca. 1h Fahrt von Hua Hing aus) besucht. Die WFFT ist eine NGO und wurde 2001 von Edwin Wiek gegründet. Ziel 🎯 ist es Wildtiere, die von Menschen ausgebeutet wurden oder auf andere Weise mit Menschen in Konflikt geraten sind, zu schützen, zu retten, zu rehabilitieren und zu pflegen. Des Weiteren haben sie sich zur Aufgabe 📋 gemacht das Bewusstsein für die Bedrohungen von Tiere zu schärfen, denen die Tierwelt Thailands und Südostasiens im Allgemeinen ausgesetzt ist.

Aktuell werden dort ca. 850 Tiere betreut. Dazu gehören über 250 Primaten 🐒🦍, asiatische Elefanten 🐘, Bären 🐻, Raubkatzen 🐅🐆, Reptilien 🦎 und nachtaktive Säugetiere, von denen viele bedrohte und gefährdete Arten sind. Aber auch Hunde 🐕, Katzen 🐈, Schildkröten 🐢 und eine Kuh 🐄.

Viele der dort lebenden Tiere wurden über viele Jahre falsch gehalten oder gequält. Sie kommen oft mit schweren Verletzungen an, werden hier von Tierärzten untersucht und dann gesund gepflegt. In den meisten Fällen könnten sie in der normalen Welt nicht mehr überleben und bleiben daher im WFFT bis zu ihrem Lebensende.

Im WFFT haben wir zu Beginn einen kurzen Film 🎦 geschaut in dem uns ein Einblick in deren Arbeit gegeben wurde. Anschließend machten wir uns in Kleingruppen auf den Weg durch den Park. Mit einem Kleinbus 🚐 fuhren wir zu den Primaten. Unser Guide führte uns an den Gehegen vorbei und erkläre uns sehr viel. Wir lernten auch die Namen der Tiere (alle Tiere hier haben Namen). Mittags ging es weiter mit dem Kleinbus. Vorbei an Tigern, Geparden und Elefanten. Am Ende des Tages durften wir die Elefanten sogar noch füttern.

Das war ein unvergesslicher Tag! 🧡 Vielen Dank an den WFFT, dass wir dies erleben durften und vielen Dank für die tolle Arbeit! 👏

Am Abend waren wir noch auf zwei (Wochenend-) Nachtmärkten hier ganz in der Nähe. Immer wieder schön und entspannt.

PS: Danke auch an die Kollegen/innen des mRNA CoE DA für die Spende zum Abschied, mit der wir dieses tolle Erlebnis beim WFFT finanziert haben. 😘Read more