• Lupo65

Rundreise durch Irland

Unsere 7 Sachen liegen bereit um verpackt zu werden, es sind nur noch 22 Stunden bis wir mit 3 Jahren Verspätung die grüne Insel betreten werden :) Read more
  • Trip start
    May 21, 2023
  • 1. Tag in Dublin

    May 22, 2023 in Ireland ⋅ ⛅ 15 °C

    Nach 2 Stunden Flug und einer kurzen Taxifahrt sind wir in unserem Hotel angekommen. Es war zwar erst nur ein Zimmer fertig, machte aber nix wir wollten ja eh erstmal was essen und bei strahlendem Sonnenschein die nähere Umgebung unseres Hotels erkunden. Gegenüber steht die Christ Church Cathedral die wir links liegen gelassen haben um erstmal was zu esse. Nach Fish and Chips und Burger ging es gestärkt durch die Straßen von Dublin. Die nächste Stärkung hatten wir in The Bank eine alte Bank die zu einem Pub umgebaut wurde, hier gab es dann auch das erste Guinness und Irish Coffee auf irischen Boden :) Frisch gestärkt führte uns der weg zur St. Patricks Cathedral wo wir die abendliche Musikvorführung um 10min verpassten und nicht mehr herein kamen. Wir schlenderten durch das Pub Stadtviertel Temple Bar, welches abends schön beleuchtet und von Menschenmassen belagert war. Unser Abendspaziergang (wir waren nur noch zu 3) führte am Liffey über mehrere Brücken bis zum Spire of Dublin eine 120m hohe Nadel.Read more

  • 2. Tag in Dublin

    May 23, 2023 in Ireland ⋅ ⛅ 15 °C

    Heute sind wir mit dem DART raus nach Howth gefahren. Howth liegt etwas östlich von Dublin, im nördlichen Teil der Halbinsel Howth Head. Wir haben uns für den Rundwanderweg lila entschieden. 12 km Klippenwanderweg rund um den Howth Head.
    Es ging erst durch den Ort Howth durch danach immer an den Klippen entlang oder durch schmale Wege die durch die Vegetation kaum passierbar waren. So ging es 2,5 Stunden lang, hoch und wieder runter mit oh, schau mal da und hier, beeindruckt hat uns die Pflanze Riesen-Natternkopf. Die restlichen 2 Stunden bis zum Ziel gestalten sich etwas zäh wir mussten jetzt quer durch die Halbinsel laufen, aufgelockert wurde es durch einen kleinen Plausch mit 4 rüstigen Golfern die am 18.Loch ihren Abschlag durchführten.
    Es ging weiter quer über den Golfplatz und gefühlt nur noch bergauf, nur noch der Gedanke an das frisch gezapfte Guinness bewegten unsere Beine. Am Pier angekommen wurden wir leider enttäuscht es gab kein Bier vom Fass, wir waren aber auch zu müde etwas anderes zu suchen und stärkten uns mit frischem Fisch und zum Nachtisch gönnten wir uns noch alle einen Irish Coffee der uns über den Verlust des frisch gezapften Bieres hinweghalf. Auf dem Weg zum Bahnhof schaute uns eine Robbe hinterher. Im Zug überlegten wir, welchen Pub mit live Musik wir heute besuchen werden … wir haben nach der Ankunft im Hotel entschieden, das Zimmer nicht mehr zu verlassen.
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  • 3. Tag in Dublin

    May 24, 2023 in Ireland ⋅ ☁️ 13 °C

    Nach dem Frühstück ging es um 9:30 in das Trinity Collage. In der berühmten Bibliothek wird das Book of Kells aufbewahrt. Es beeindruckte uns mit der illustrierten Handschrift aus dem achten oder neunten Jahrhundert. Das berühmteste mittelalterliche Manuskript der Welt wird dort ausgestellt und alle 8 Wochen wird hier eine neue Seite aufgeschlagen. Die hohen Bücher-Wände im „Long Room“ waren fast leer, da zurzeit die Bücher nach vielen Jahren nun restauriert, gesäubert und katalogisiert wurden. Anschließend gingen wir in den College Park, wo wir die zuvor eingekauften Schoko- und Marzipan-Croissants aus der Bäckerei Bread 41 uns im Munde zergehen ließen. Auch der Merrion Square Park lag heute auf unserem Weg. Hier konnten wir das Oscar Wilde Monument anschauen. Da hier vieles Fußläufig zu erreichen ist spazierten wir gleich weiter zur Sr. Stephens Green Parkanlage und weiter zur Grafton Street, denn Shopping muss sein :). Der nun folgende 30 minütige Spaziergang führte uns zum Guinness Storehouse. Spontan konnten wir Karten erwerben und uns die gigantische Brasserie ansehen, natürlich inklusive eines Guinness-Gutscheins, den wir in der Panorama-Bar einlösen konnten. Jetzt ging es ins Hotel zurück für ein kleines Päuschen. Um 18:00 Uhr machten wir uns wieder auf den Weg um den Magen zu füllen. Ein Burger-Restaurant fand bei uns gefallen und so konnten wir gestärkt in den Porterhouse-Pub schlendern wo wir mit Live-Musik den Abend musikalisch verabschiedeten.Read more

  • 4. Tag in Dublin

    May 25, 2023 in Ireland ⋅ ⛅ 16 °C

    Heute ging es nach dem Frühstück per Taxi zum Flughafen, um unser 5. Familienmitglied abzuholen. Jo …. Peugeot :) Frischen Mutes ging es zu den Wicklow-Mountains. Dort wanderten wir durch den Nationalpark. Ein Stück der Route führte uns über den Ballinastoe Wood-Weg. Der NP hat viele unterschiedliche Gesichter. Anfangs wanderten wir auf einem Forstweg im Kiefernwald. Das war schon anstrengend, da es bergauf ging. Jetzt kam ein wunderschöner verwunschener Teil, wie im Märchen. Die Bäume waren fast kahl, hatten aber viele Zweigstummel bereits vom untersten Stamm an, so dass sie aussahen wie Arme. Um die Natur zu schützen, wanderten wir auf ausgelegten Holzbohlen. Durch das einfallende Licht sah der Wald sehr mystisch aus. Zum Glück war dieser Teil so schön, denn wir mussten ihn wieder zurück laufen, um zum Ausgangspunkt zu gelangen. Nach dem Mystic-Wood kamen wir zum lichten Teil der Wanderung. Und jetzt ging es nochmal richtig bergauf - über gefühlte hunderttausend Bohlenstufen. Von hier oben haben wir eine grandiose Aussicht auf den gesamten Nationalpark mit seinen Seen. Hier oben ist die Vegetation nur noch kniehoch und besteht in erster Linie aus Heidekraut und Heidelbeeren. Zwischendurch begegnete uns ein Reh, das aber so schnell wieder im Unterholz verschwand, dass wir nur seinen Spiegel kurz aufblitzen sahen. Und wir dachten, die Wanderung war bisher anstrengend. Aber bergab war noch viiiiiiiel anstrengender. 30-45 Min. permanent bergab auf unebenem Wanderweg - das geht auf die Knie. Nach 4 1/2 Stunden hatten wir uns den Kaffee im Bio-Hofladen „Round Wood Stores“ redlich verdient. Die Belohnung für den Fahrer gab es dann abends im Porterhouse.Read more

  • 5. Tag - Tschüss Dublin

    May 26, 2023 in Ireland ⋅ ⛅ 13 °C

    Standortwechsel von Dublin nach Garryvoe - in der Nähe von Cork. Zwischenstop am Castle - The Rock of Cashel - vor der Ruine wurden wir von zwei Musikerinnen mit irischer Musik auf Harfe und Geige empfangen. Sehr nett. Der Berg erhebt sich 65 m hoch und gilt als irisches Wahrzeichen. Als Sitz von Feen und Geistern wurde er schon im Altertum verehrt. Im 4. Jahrhundert eroberte der Clan der Mac Carthys den Felsen und baute ihn zum Clan-sitz aus. Das Hore Abbey ist ebenfalls eine historische Sehenswürdigkeit die von den Benediktinern gegründet wurde. Die Abtei liegt direkt am Hang vom Rock of Cashel. Anschließend sind wir zu unserem nächsten Hotel nach Ballycotton gefahren und konnten sogar noch am Strand spazieren gehen. Vom Strand aus ragte aus dem Wasser eine Insel mit einem Leuchtturm die aussieht wie die Insel Nimmerland von Jim Knopf ….. Die Autofahren haben sich nach dem leckeren Abendbrot im Hotel noch einen Whiskey gegönnt, denn das Fahren auf der linken Seite ist sehr gewöhnungsbedürftig.Read more

  • 6. Tag - Tag der Wünsche

    May 27, 2023 in Ireland ⋅ ☀️ 17 °C

    Der erste Wunsch ging an Wolfgang: Blarney Castle and Garden. Die Ruine beinhaltet den magischen Stein, den zu küssen einem Redegewandtheit geschert. Also rauf auf die Ruine zum Stone. Der Aufstieg dauerte nicht nur lange (großer Menschenandrang), sondern war auch abenteuerlich. Schmale, steile Wendeltreppen mit glatten, ausgetretenen Treppenstufen. Um den Stein küssen zu können, musste man sich auf dem Boden auf den Rücken legen, dann wurde man kopfüber an den Stein geschoben und sollte ihn möglichst weit unten küssen. Von unten konnte man die Prozedur beobachten, da die Lücke zwischen Stein-Wand und Mauer offen war. Nach jedem Kuss wurde der Stein desinfiziert und: Der nächste bitte… Das war für uns zu viel Touristenhype. Also genossen wir nur die Aussicht von oben und schlängelten uns anschließend wieder nach unten.
    Der rundum angelegte Garten war sehr vielseitig und lud zum Spaziergang ein.
    Anschließend wurde Annettes Wunsch erfüllt. Ab nach Cork zum English Market. Einmal kurz durch die City von Cork und feststellen, dass wir alle Cork nicht schön finden. Also kurz in den Markt rein. Richtige Markthallen, wie man sie überall kennt. Am meisten Leute tummeln sich um den HotDog-Stand. Also kaufen wir uns einen, um zu probieren. Die Bestellung überfordert uns etwas, da man alle Zutaten selbst zusammenstellen muss. Aber er ist lecker.
    Jetzt schnell aus Cork weg, um Andis Wunsch zu erfüllen. Ab zum Golfplatz Old Head südlich von Kinsale. Leider durften wir nicht mal rauf, um ihn zu besichtigen. GreenFee liegt ja auch nur bei 385,- Euro pro Runde.
    Also zurück nach Kinsale, um auch den letzten Wunsch für Rita zu erfüllen. Der Ort ist wunderschön - wie man sich einen kleinen übersichtlichen Urlaubsort vorstellt. Nette kleine Gassen, einladende Atmosphäre. Und Rita durfte das Restaurant für unser Abendessen aussuchen.
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  • 7. Tag - Ruhe?

    May 28, 2023 in Ireland ⋅ ☀️ 15 °C

    ein wenig Ruhe
    Heute wollen wir mal einen Urlaubstag einlegen - oder wie es in geführten Rundreisen so schön heißt: Der Vormittag ist zur freien Verfügung. Rita und Wolfgang fahren zum Klippenwanderweg Ballycotton Cliff Walk, um sich das dort gestrandete Schiff MV Alta ein Frachtschiff das 2020 hier gestrandet ist anzusehen. Annette versucht ihre Erkältung im Zimmer in den Griff zu kriegen und Andi spaziert ein wenig am Strand entlang.
    Mittags gehts gemeinsam wieder Richtung Cork, zum City Gaol, dem alten Stadtgefängnis, welches 1923 geschlossen wurde. Es ist sehr beeindruckend wiederhergestellt worden. Wir schlendern länger als geplant darin rum, so dass wir uns beeilen müssen, um rechtzeitig zu unserem Zeitslot in die Jameson-Destillery zu fahren. Die Führung dort ist zwar auf englisch und wir verstehen leider zu wenig, aber sie ist trotzdem sehr beeindruckend. Es wurde neben der Historie der Destille auch die Whisky-Herstellung in Irland erklärt. Immer im Vergleich zu Schottland und Amerika. In Irland wird das Bier (also die Maische als Grundlage des Whiskys) 3x destilliert, in Schottland nur 2x. Daher sind irische Whiskys im Gegensatz zu schottischen eher Smoothie, also seichter. Die Verwendung der Fässer ist in den Ländern auch sehr unterschiedlich. In Amerika darf ein Fass nur 1x mit Whisky gefüllt und gelagert werden, in Irland 3x. Die in Irland aussortierten Fässer werden dann nach Schottland weiterverkauft. Pro Jahr verliert ein Fass ca. 2% der Flüssigkeit - dem Angels Share. Auch verliert der Whisky bei längerer Lagerung mehr vom Alkoholgehalt. Die kleine Verkostung eines typischen irischen - natürlich Jameson - Whiskys im Vergleich zu einem schottischen und einem amerikanischen macht uns etwas wackelig… Wir haben heute noch zu wenig gegessen. Zum Ende der Tour kann sich jeder noch einen Whisky, Whisky on ice oder Cocktailwhisky abholen. Lieber den Cocktail, bei dem der Whisky mit GingerAle gestreckt wird. Trotzdem merken wir ihn alle und müssen jetzt erst einmal Abendbrot essen. Das nächste offene Restaurant ist unseres - eine Pizzeria. In Irland haben viele Restaurants sonntags geschlossen…
    Letzte Nacht im Strand-Hotel - heute ohne Hochzeit, ohne laute Partymusik bis um 4 Uhr früh… Juchhuuu.
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  • 8. Tag - weiter nach Killarney

    May 29, 2023 in Ireland ⋅ 🌬 15 °C

    Weiter Richtung Westen nach Killarney. Die Autotour führte uns an zahlreichen kleinen Orten vorbei. Wie der Name Altar (Altar Wedge Tomb) vermuten lässt, beten die Menschen hier seit über 4000 Jahren, Familien aus der Bronzezeit verehrten ihre Vorfahren, die im Keilgrab beigesetzt wurden. In jüngerer Zeit, 18.Jhr. hielten Priester Gottesdienste am Grab ab, als es illegal war, in einer Kirche eine katholische Messe zu lesen.
    Die Bucht war malerisch und bot einen herrlichen Blick über die Bucht. Weiter ging die Autofahrt über Serpentinen und schmale Straßen an einer Buch mit Ausblick auf die Toormore Bay Beach die wirkte wir ein Strand auf den Malediven. Sie Straßen immer weiter machten wir nun Rast an der Mizen Head Signal Station. Hier liefen wir über mehr als 100 Stufen hinauf bis zum Aussichtsplateau, von dem aus wir einen Ausblick auf den Atlantik genießen konnten. Von der 52m langen Brücke aus, die über einen tiefen Felseinschnitt führte, konnten wir aus schwindelerregender Höhe sogar Robben sehen. Noch ein Stück weiter kamen wir dann bei heftigen Windboen zur Signalstation, in der eine kleine Ausstellung zu sehen war mit Ausschnitten über die Sicherheit und Wetterverhältnisse sowie Einblicke in die Fauna und Flora der Gegend. Richtung Killarney hielten wir noch einmal kurz an Molly Gallivan´s Cottage und Farm an in dem wir tolle Wollprodukte und typisch Irische Kleidung bestaunen konnten. Jetzt geht es weiter in das kleine Örtchen Killarney, so dachten wir, doch so klein ist er gar nicht :). Ein Pub reihte sich an den nächsten und es kam uns wie ein Ameisenhaufen vor. Gut gestärkt ging es dann ins Hotel, wo wir nur noch in die Waagerechte wollten.
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  • 9. Tag - Killarney

    May 30, 2023 in Ireland ⋅ ☀️ 16 °C

    Nach der gestrigen anstrengenden Autofahrt durfte sich Jo in der Tiefgarage ausruhen und wir sind zu Fuß zum Ross Castle gelaufen, welches sich im Killarney Nationalpark befindet. Dieses ist ein Turmhaus, das im späten 15. Jht. erbaut wurde. Es ist eine typische Burg eines mittelalterlichen irischen Clan-Führers auf der heute mit dem Land verbundenen Insel Ross Island. Von dort aus haben wir eine Wanderung von ca. 6,3 km unternommen. Sie führte uns am Lough Leane über die Halbinsel Ross Island und zurück zum Rock Castle. Beeindruckend waren die vielen großen Bäume mit den witzigsten Stämmen und am liebsten würde man jeden Baum fotografieren wollen. Eine Wiese voll mit Schwertlilien in leuchtendem gelb sowie Rehe, die uns durch das Unterholz beobachteten konnten wir sehen.
    Am Abend suchten wir uns einen Pub mit LIVE-Musik. Da dieser schon gut gefüllt war, versuchten wir mit gebrochenem Englisch andere Gäste an der Bar zu bitten, einen Stuhl nach rechts zu wechseln, dabei haben wir festgestellt, dass es ebenfalls deutschsprachige Gäste waren. Wir haben gelacht, gequatscht und der stimmungsvollen irischen Musik gelauscht und natürlich ein Guinness und einen Whiskey getrunken.
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  • 10. Tag - Ring of Kerry

    May 31, 2023 in Ireland ⋅ ☀️ 15 °C

    Heute wollen wir einmal den Ring of Kerry abfahren. Die Küstenstrasse ist 160 km lang, also eigentlich als Tagestrip gut machbar. Wir starten in Killarny im Uhrzeigersinn in Richtung Kenmare, um auf die N71 (Ring of Kerry) zu gelangen. Den ersten Stop machen wir spontan an einer hübschen Stelle. Eine kleine Brücke über einen kleinen Bach, der über Felsen abwärts fließt. So geht es von Stop zu Stop - an jeder für uns sehenswerten Stelle wird für ein Foto angehalten. Der nächste größere Halt ist in Sneem, wo es einen Sculpture Trail gab mit dreieckigen Steinsclpturen. Weiter bis nach Waterville. Hier ist der Sandstrand so einladend und auch Charlie Chaplin begrüßt uns, dass wir hier kurzerhand Picknick machen. Natürlich erst, nachdem wir durchs Wasser gewatet sind.
    Weiter zum festgesetzten Ziel unserer Tour, den Kerry Cliffs. Die Strasse wird enger und enger, kurviger bis hin zu alpinen Serpentinen. Vorbei an karibischen Sandstrand, saftig grünen Schafwiesen und weiten Ausblicken über die typisch irische Landschaft.
    Die Kerry Cliffs sind ein wirkliches Highlight. Steil, majestätisch hoch und zerklüftet kann man von oben aufs zur Zeit sehr ruhige Meer schauen. Und sich nicht sattsehen. Doch leider müssen wir noch bis zum Hotel. Es ist schon nach 16:00 Uhr und wir haben erst 2⁄3 vom Ring of Kerry erledigt.
    Auf der Rücktour gab es keine spektakulären Haltepunkte mehr, vielleicht auch, weil wir alle ganz schön kaputt sind. 19:00 Uhr noch Abendessen in Killarney und anschließend ein Absacker bei Livemusik in unserer Hotelbar.
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  • 11. Tag - wo laufen sie denn

    June 1, 2023 in Ireland ⋅ ☀️ 16 °C

    Annette und Andi wollen heute KEIN Auto fahren, Rita und Wolfgang wollen sich ein Kloster in Kilmallock ansehen. Daher trennen sich die Tagesaktivitäten.
    Annette und Andi verbringen den Tag im Killarney Nationalpark mit Besichtigung des Torc Wasserfalls, dem Muckross House mit Garten, sowie der Muckross Abbey (das ist nur noch eine Ruine). Das Gelände ist so weitläufig und schön um einen See angelegt, dass wir mehr laufen als gewollt. Aufgrund des grandiosen Sommerwetters gehen wir im See bis zur Hüfte "baden". Leider haben wir kein Schwimmzeug dabei, sonst wären wir ganz reingegangen. Der Park hat einen faszinierenden Baumbestand, riesige Rhododendron-Büsche und tolle verschlungenen Wege am See entlang oder durch den Wald.
    Wolfgang und Rita sind nach Kilmallock gefahren um sich das gleichnamige Kloster anzuschauen das bis 1571 von den Dominikanern betrieben wurde. Das fünflichtige Ostfenster ist eines der schönsten in Irland. Hier konnten wir unseren kleinen Aufklärer in die Luft schicken da wir fast die einzigen waren. Danach ging es zum Mallow Casel da dies gerade renoviert wird konnten wir es nur von außen betrachten und im Garten spazieren gehen. Auf dem Rückweg sind wir noch zur Muckross Abbey gefahren, beeindruckt hat uns die große Eibe im Innenhof
    Zum Abendessen treffen wir uns wieder in Killarney Mainstreet, um die Tageserlebnisse auszutauschen und Cider zu trinken.
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  • 12. Tag - Dunquin Pier

    June 2, 2023 in Ireland ⋅ ☀️ 17 °C

    Das heutige Highlight hatten wir als Foto in einer Galerie gesehen. Und da uns das so gut gefallen hat und in der „Nähe“ lag, war der Plan schon gesetzt.
    Das Ziel erreichten wir in ca. 1 1/2 Stunden Autofahrt. Ohne Zwischenstopp auf direktem Weg erstmal hin. Und das war auch gut so, denn so war es am Pier noch einigermaßen leer. Mit einem Latte Macchiato ToGo ging’s zu den vor der Küste aufragenden dreieckigen Steinen. Eine wunderbare Sicht auf der gesamten Strasse runter zum Pier auf die markanten Felsen. Unten angekommen konnten wir bei diesem tollen Wetter bis rüber zur Insel Blasket schauen und die im Boot übersetzenden Touris beobachten.
    Auf dem Rückweg wollten wir unbedingt an den Sandstrand Inch Beach. Die Landzunge reicht ca 3 km von der Dingle-Halbinsel ins Wasser und ist reiner Sandstrand. Der ist so fest, dass er mit dem Auto befahrbar ist.
    Auf Annettes Wunsch sollte der Rückweg aber nicht wieder auf direktem Weg erfolgen, sondern über die schöne Küstenstraße führen. Falsche Entscheidung für den Fahrer…die richtige Entscheidung für den Rest. Die Strasse ist so schmal, dass Autos nur an definierten Stellen aneinander vorbei kommen. Kommt ein Bus entgegen, geht gar nichts mehr. Dieses Erlebnis durften wir zwangsweise beobachten, denn alle mussten bis zu einer breiteren Stelle rückwärts zurückfahren, ordentlich und eng einparken, damit der Gegenverkehr - vor allem die beiden Reisebusse - vorbeikamen. Erst danach ging’s für uns weiter. Mit dem Vorteil, dass jetzt kommender Gegenverkehr uns Platz machen musste.
    Leider war es am Strand nicht so schön wir gehofft, da der Wind viel zu stark war. Nur Rita hat sich bis zum Bauchnabel ins Wasser gewagt. Sobald sie wieder trocken war, wollten wir auch nur noch weg. Andi hatte Angst wegen der kommenden Flut nicht mehr über die festen Strandabschnitte zurück zu kommen und im Zuckersand stecken zu bleiben.
    Am Abend trafen wir uns bei Live-Musik in unserer Hotelbar. Doch der Sänger war gestern schon mal da und heute viiiiiiiiiel zu laut. Rita und Wolfgang zogen weiter ins Shire und hatten bei typisch irischer Volksmusik einen wunderschönen Abend, Annette und Andi gingen zu Bett.
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  • 13. Tag - auf nach Connemara

    June 3, 2023 in Ireland ⋅ ☀️ 15 °C

    Heute gehts weiter zur letzten Unterkunft. Dieser Standordwechsel ist der längste von allen. Angegeben mit 3 1/2 - 4 Stunden Autofahrt. Wir wollen gleich nach dem Frühstück los, dann können wir genügend Haltepunkte zwischendurch ansteuern. Den ersten Stop gab es für Andi an dem Golfplatz Tralee, der direkt an der Küste liegt. Um an den Strand zu kommen, musste man den Golfplatz auf einer Bahn überqueren, wo ein Marshall aufpasste, dass keine Touris auf den Golfplatz abbiegen und die Bahn nicht bei fliegenden Bällen überquert werden durfte. Der Strand war wunderbar. Sandig, weitläufig und wenig besucht. Hier hätte man durchaus auch einen Tag verbringen können. Aber wir mussten ja weiter zu unserer letzten Unterkunft in der Nähe von Clifden. Das war eine sehr anstrengende Fahrt, da ein Fahrer wegen Krankheit ausfiel. Bis Galway konnten wir die Autobahn nutzen, aber ab da wurden die Straßen wieder schmaler und schmaler, je näher wir unserer Unterkunft kamen. Durch die späte Ankunftszeit stand die Sonne auch viel tiefer, so dass die Sicht für den Fahrer in den super schmalen Wegen doppelt schwer war. Noch schnell eine Kleinigkeit essen und den Tag abhaken.Read more

  • 14. Tag - Erholung muss sein

    June 4, 2023 in Ireland ⋅ ☀️ 18 °C

    Nach dem Frühstück machten wir uns auf den Weg, die Umgebung unseres
    Hotels zu erkunden und wollten erst einmal zum Strand. Wo ist das Meer? Langer, breiter Strand und flacher, glasklarer Badebereich. Wir liefen mit den Füßen im Wasser immer am Ufer entlang. Einige Seetank-Abschnitte und Felsen, die uns das entlanglaufen unmöglich machten, mussten wir etwas landeinwärts überqueren. Wir fanden super schöne große Muscheln. Das Wasser war mittlerweile Badewannen warm. Bevor die Flut uns den Rückweg abschnitt, liefen wir zurück - auch wieder am Ufer entlang. Doch jetzt mussten wir tiefere Stellen durchwaten, so dass wir bis zur Hose nass wurden.
    Am Nachmittag noch schnell nach Clifden in den Supermarkt (der auch sonntags offen hat), um Nachschub an Keksen und Getränken zu besorgen. Die 15 Minuten schafft man trotz der schmalen Straßen noch ganz gut.
    Der Abend wurde beim typischen Guinness in gemütlicher 4er Runde beendet.
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  • 15. Tag - Wandertag

    June 5, 2023 in Ireland ⋅ ☀️ 22 °C

    Lt. Komot gibt es eine Wanderung durch die wunderschöne Gegend ab Roundstone. Von hier ging es los und das Wasser stets im Blick. Ein leichter Weg zwischen Schafen, Schafen und Schafen hindurch. Der Weg führte über Felder, über eine kleine Brücke, unter der das Bergwasser von den Twelve Bens zum Meer führte, über Klippen und leider ein kleines Stück Strasse entlang. Am Ende unseres Ausflugs wartete der karibisch aussehende lange Sandstrand Port Na Feadoige auf uns. Herrlich. Doch der Schein trügt. Das Wasser war so kalt, dass wir nur bis maximal zu den Knien reingehen konnten bzw. wollten. Nach der Strandpause trennten sich unsere Wege. Andi und Annette versuchten den Strassenabschnitt über die Klippen zu meiden. Rita hatte Angst, dass die Strecke zu uneben, glatt und nur mit zu großen Schritten zu meistern ist. Sie lief lieber den gleichen Weg über die Strasse zurück und wir verabredeten uns an einem Kreuzungspunkt. Der abgekürzte Klippenweg war ein richtiger kleiner Wanderpfad, leicht zu laufen. Rita hätte es ohne Probleme mitmachen können. Schade. Wir waren glücklicherweise fast gleichzeitig wieder am Kreuzungspunkt und wanderten die restliche Strecke gemeinsam zurück.
    Am Auto angekommen, stellten wir fest, dass der Rückweg auf den schmalen Straßen unmöglich war. Es wollten gefühlt alle Iren an den wunderschönen Sandstrand und parkten an der sowieso schon schmalen Strasse alles zu, so dass nur noch Autos in einer Richtung fahren konnten. Über eine Länge von ca. 1 km. D.h., am Ende konnte keiner sagen, dass der Gegenverkehr warten soll, bis alle in einer Richtung durch sind, bevor sie sich durch die Gassen auf den Weg machen. Also war das totale Chaos da. Jede Einfahrt wurde mit 2-3 Autos belegt, damit der Gegenverkehr sich irgendwie vorbeiwärfen konnte. Es wurden Parkverbot-Pilonen verschoben, gerufen, wild gestikuliert und irgendwann waren wir tatsächlich aus dem Chaos raus.
    Zur Belohnung aßen wir abends in unserem Hotel.
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  • 16. Tag - Orchard Thieves Cider vom Fass

    June 6, 2023 in Ireland ⋅ ⛅ 20 °C

    Annette und Andi fuhren nach Clifden. Ein niedlicher kleiner Ort mit einer Hauptstraße, an der das ganze Leben stattfindet. Reichlich Restaurants, Cafés, kleine Läden, Antiquitätenläden und Galerien. Nach der Mittagspause ging’s zurück ins Hotel - natürlich zum Mittagsschlaf.
    Rita und Wolfgang spazierten nochmal an unserem Hotelstrand entlang und probierten die Drohne aus. Sie machten es sich am Strand gemütlich, bevor es auch bei Ihnen zum Mittagsschlaf ins Hotel ging.
    Abends liefen wir in den „Nachbarort“ und gingen bei Keoghs essen. Zu unserer Freude gab es hier den leckeren Orchard Thieves Cider vom Fass.
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  • 17. Tag - Schafe, Schafe, Schafe

    June 7, 2023 in Ireland ⋅ ☁️ 15 °C

    Nach dem Frühstück fuhren wir nach Derrigimlagh und machten die 5 km Wanderung: The Marconi Loop to Lough Emlaghnebehy. Der Weg war als Lehrpfad ausgebaut, bei dem alle paar hundert Meter eine Info-Tafel aufgestellt war, auf der die früheren Gebäude, die hier standen, erklärt wurden. Auf dem Gebiet war von 1907 bis 1911 eine für damalige Zeiten sehr moderne Radiostation ansässig. Es wurden die Funkhäuser, die Unterkünfte aller Mitarbeiter plus Familien, die sozialen Einrichtungen, das Managercasino usw. erklärt. Parallel fand in dieser Zeit eine Challenge statt, den ersten Atlantik-Flug unter 72 Stunden zu absolvieren. Das schafften zwei Iren, über die in dieser Radiostation auch ausgiebig berichtet wurde.
    Das Gebiet wird heute als Torfstich genutzt. Wir sahen nicht nur die leeren Ausgrabungen, sondern auch die Torfbrikett-Schlangen, die zum Trocknen ausgelegt waren. Schafe weideten wohin man auch sah. Die Kötel lagen nicht nur auf den Feldern dicht an dicht, sondern auch auf den ausgewiesenen Wegen durch das Torfgebiet.
    Nach der Mittagspause, bei der wir alle unsere Essensvorräte aufgegessen haben, liefen wir noch einmal über unseren Strand, der bei Ebbe sehr weitläufig und wunderschön ist. Das Abschlußvideo per Drohne entstand auch auf dem Strand.
    Der letzte Abend wurde bei einem irischen Jameson-Whisky verabschiedet.

    Fazit des Urlaubs: 17 Tage KEIN Regen, kein Regenbogen, nur Sonnenschein, fast nie Wolken UND Guinness schmeckt hier auf der Insel einfach am Besten.
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  • 18. Tag - ab nach Hause?

    June 8, 2023 in Ireland ⋅ ☁️ 15 °C

    Nach dem Frühstück verlassen wir das Hotel und fahren Richtung Dublin zum Flughafen um nach Hause zu fliegen. Nach einer Stunde im Flugzeug rumsitzen wurde uns gesagt das eine Reparatur nicht mehr möglich ist, also wieder aussteigen. Air Lingus verteilte alle Reisende auf umliegenden Hotels und gab uns Ersatz Rückflüge. User Flug ging erst am Samstag also Zwangsaufenthalt in Dublin.Read more

    Trip end
    June 10, 2023