• Elmar Köhnlein
  • Stephanie Köhnlein

Australien

Hier dokumentieren wir regelmäßig Neuigkeiten von unserer Australienreise.
Stay tuned!
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  • Start på rejsen
    17. december 2019
  • Los geht‘s

    17. december 2019, Tyskland ⋅ ⛅ 10 °C

    Alle drei Züge hatten leichte Verspätung, immerhin hat es mit dem Anschluss immer geklappt. Der Flieger steht bereit und ist wohl pünktlich. Ob wir den Anschluss in Bangkok bekommen? Wir werden sehen...Læs mere

  • Zwischenstop

    18. december 2019, Thailand ⋅ ☀️ 25 °C

    Wer hat eigentlich behauptet, dass eine Stunde zum Umsteigen in Bangkok niiiiiiemals reichen würde? Bei DEN Sicherheitskontrollen kein Problem 😂
    Alles top, läuft bei uns.

  • Tag 1: Angekommen in Perth

    18. december 2019, Australien ⋅ ☀️ 39 °C

    Nach nun über 24h auf den Beinen und knapp 17h reine Flugzeit sind wir gut aber platt in Perth gelandet. Mal schauen wen von uns beiden es nach all den Hustenden und Schnupfenden im Flieger die nächsten Tage mit einer Erkältung erwischt.Læs mere

  • Tag 2: 25 km zu Fuss durch Perth

    19. december 2019, Australien ⋅ ☀️ 20 °C

    Der Tag heute fing mehr als feucht an. Da schaffen wir es tatsächlich, den einzigen Regentag in 40 Tagen zu erwischen.
    Hilft ja alles nichts - Ponchos raus und ab in den Regen!
    Unser Weg führte uns über den Elizabeth Quay am Hafen entlang auf die Elizabeth Quay Island, weiter über den Langley Park, vorbei am Trinity College über die Matagarup Bridge zum Optus Stadium. Dort gab es einen kurzen Snack und nun wurde auch das Wetter endlich besser. Nun ging es einmal quer durch die Stadt wieder zurück und weiter in den Kings Park bis ans Ende durch zum „Blue Boat House“.
    Und von dort dann, mittlerweile mit Blasen an den Füßen, nochmal 4,6 km zurück zum Hotel.
    Das Fazit nach dem ersten Tag in der Stadt: wir haben nur einen sehr kleinen Teil von Perth gesehen, an den Linksverkehr muss ich mich noch gewöhnen - beim Überqueren der Straße schaue ich (Stephi) ständig in die falsche Richtung, die Fahhradfahrer sind super rücksichtsvoll und kündigen sich immer durch klingeln oder rufen an wenn sie von hinten überholen, man schafft es trotz des Regens sich innerhalb kürzester Zeit einen Sonnenbrand zu holen, sobald die Sonne mal kurz raus schaut und unsere Füße sind nix mehr gewohnt 😂
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  • Tag 3: Rottnest Island

    20. december 2019, Australien ⋅ ☀️ 21 °C

    Den heutigen Tag haben wir auf Rottnest Island verbracht. Dafür hieß es morgens um 6 Uhr aufstehen (was nicht schlimm war, da ich schon seit 3 Uhr wach war).
    Zunächst einmal den Sonnenbrand begutachtet - wir können Rudolf Konkurrenz machen. Hilft ja nichts - dick eincremen und dann ab zur Fähre am Elizabeth Quay, durch den Swan River geschippert wo wir schwarze Schwäne und sogar einen Delfin gesehen haben, und weiter nach Fremantle - dort sind noch 300! 😱 Leute zur Fähre zugestiegen.
    Um kurz vor 11 Uhr sind wir dann ordentlich durchgeschüttelt auf Rottnest Island angekommen.

    Nachdem wir dann irgendwann unsere Fahrräder bekommen haben konnte die Suche nach den putzigen Tierchen los gehen. Dazu dann mehr im nächsten Footprint mit dem Quokka Special 😉

    Wir sind einmal quer über die Insel und hatten zwischendrin neben einigen Quokkas auch super Aussichten auf traumhafte türkisfarbene Buchten und halb ausgetrocknete Salz-Seen im inneren der Insel. Auch eine Schlange kreuzte einmal unseren Weg - vor lauter Respekt und Unwissenheit ob giftig oder nicht haben wir nicht mal ein Foto von ihr gemacht 🙈

    Alles in allem ein sehr schöner Tag! Das Wetter war super, der Wind kam teilweise in einer ziemlich steifen Brise und die Insel ist deutlich hügeliger als wir es erwartet hatten. Bei einem Fahrrad mit nur 3 Gängen wurde es zeitweise echt anstrengend.
    Schatten sucht man auf der Insel übrigens vergebens. Es ist ratsam viiiiieeeel Sonnencreme, eine Mütze und wenn man empfindlich ist ein langes dünnes Shirt mitzubringen.
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  • Tag 3: Quokka Special

    20. december 2019, Australien ⋅ 🌙 20 °C

    Nach Ankunft auf Rottnest Island haben wir erstmal recht wenige Quokkas gesehen und wenn dann mal eins da war, stand direkt eine Menschentraube um das arme Tierchen herum. Wir waren nach über 1h auf der Insel und erst 2 Quokka Sichtungen fast enttäuscht - immerhin leben hier über 13.000 Exemplare - aber dann haben sich irgendwann bei einer Pause plötzlich 2 Quokkas aus lauter Neugier auf unseren Schoko-Riegel zu uns gesellt. Elmar wurde sogar von den beiden erklommen 😂
    Aber sobald man hier Quokkas um sich herum hat halten recht schnell weitere Leute an, um ein Sefie mit den immer glücklich schauenden Beuteltieren zu ergattern, so dass wir dann weiter gezogen sind.
    Von da an sind wir den kleinen neugierigen Wesen aber immer wieder begegnet, teilweise auch mit Jungtieren.
    Es ist wirklich faszinierend, wie wenig Scheu die Tiere haben und wie verdammt neugierig sie auf alles sind.
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  • Tag 4: Fremantle

    21. december 2019, Australien ⋅ 🌙 21 °C

    Heute sind wir mit der Bahn nach Fremantle gefahren, der Hafenstadt von Perth.
    Nachdem wir ein leckeres Frühstück gegessen haben sind wir weiter zu den Fremantle Markets. Hier werden frische lokale Produkte, Kunst, spezielle Köstlichkeiten sowie Kleidung jeglicher Art angeboten. Die Halle hat eine sehr nette Atmosphäre und ist definitiv einen Besuch wert.
    Danach ging es in eines der berüchtigtsten Gefängnisse des Britischen Empire, dem Fremantle Prison.
    Die Haftbedingungen waren mehr als schlecht. Vor etwas über 100 Jahren durfte man sich als Frau für das Verwenden von Schimpfwörtern auch mal direkt 2 Wochen selbst davon überzeugen. Da haben einige Damen eine steile Gefängniskarriere hingelegt. Hätte ich zu der Zeit hier in Australien gelebt wäre mein Name da sicherlich auch ausgestellt worden 😂
    Danach ging es zu „Little Creatures“, einer lokalen Brauerei in der wir ein Bier Tasting gemacht haben.
    Gut gestärkt sind wir noch etwas ziellos durch die Stadt gelaufen bevor wir wieder Richtung Perth aufgebrochen sind.
    Damit nimmt Perth für uns leider schon ein Ende. Morgen früh müssen wir um 3:00 Uhr aufstehen und ab zum Flughafen für die nächste Etappe.
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  • Tag 5: Ankunft in Alice Springs

    22. december 2019, Australien ⋅ ☀️ 41 °C

    Nachdem heute morgen um 3 Uhr der Wecker geklingelt hat, ging 5:45 Uhr der Flieger von Perth nach Alice Springs. Temperatur bei Ankunft knapp 40 Grad um 10 Uhr morgens - da hat es uns beim Ausstieg aus dem Flieger direkt mal umgehauen 🥵
    Dann Mietwagen abgeholt und Elmar durfte das erste mal hier in Australien im Linksverkehr fahren - hat er super gemacht ;) (Nachtrag: und beim Blinken nicht ein Mal den Scheibenwischer betätigt 🤓).
    Unser Auto ist ein riesiges Männerauto. Eins steht fest, wenn kein Notfall vorliegt werde ich damit nicht fahren 🤣
    Das Thermometer ist weiter auf 45 Grad geklettert, was doch etwas unangenehm ist. Alles was man macht - selbst im Schatten sitzen - ist irgendwie anstrengend, der warme Wind trocknet Nase und Augen innerhalb von Minuten aus und die Sonnenbrille wird unangenehm heiß auf der Nase. Daher haben wir heute außer kurz in die Stadt was einkaufen und Mittag essen nicht viel gemacht außer am Pool rumzuhängen. Im Wasser lässt sich die Hitze einigermaßen ertragen.
    Die Temperaturen werden in den nächsten Tagen nicht kühler, wir hoffen, uns noch etwas daran zu gewöhnen.
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  • Tag 6: Alice Springs

    23. december 2019, Australien ⋅ ☀️ 39 °C

    Nachdem wir ausgeschlafen haben ging es heute in den Alice Springs Desert Park. Hier dreht sich, wie der Name schon sagt, alles um die Wüste und ihr tierischen Bewohner.
    Wir sind gerade rechtzeitig zur Vogelschau gekommen, danach sind wir auf eigene Faust gemütlich von Schattenplatz zu Schattenplatz gelaufen. Gesehen, aber gut gesichert durch Zäune oder Glas, haben wir eine Menge einheimischer Vögel, Schlangen und Echsen, verschiedene kleine Beuteltiere, weiße Fledermäuse sowie Kängurus. Die Dingos haben sich zu gut vor uns versteckt, so dass wir davon leider keine gesehen haben.
    In dem Park selbst kann man noch einige Vorführungen wie bspw „Überleben in der Wüste“ ansehen. Die haben wir aber nicht mitgemacht - wobei das für die nächsten Tage im Falle einer Panne durchaus hätte nützlich sein können 😂
    Alles in allem ein sehr netter Park mit viel Information, sofern man die ganzen Vorführungen mitmacht und nicht in der Wüstensonne verbrennt 🥵
    Danach war es wieder zu heiß, um draußen viel zu unternehmen, daher sind wir nachmittags ins Kino und haben uns den neuen Star Wars angeschaut 😀
    Zum Abschluss des Tages noch etwas am Pool relaxt. Nun heißt es Koffer packen, morgen geht es nämlich schon wieder weiter ☺️
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  • Tag 7: Von Alice Springs nach Glen Helen

    24. december 2019, Australien ⋅ ⛅ 43 °C

    Heute ging es ca. 130 km weiter nach Glen Helen durch den Mac Donnell Nationalpark. Unser Weg führte uns vorbei am „Big Hole“ Wasserloch, wo es vergleichsweise relativ grün ist. Danach ging es weiter zum „Serpentine Chalet“ - den Ruinen eines früheren gescheiterten Touristenunternehmens. Jetzt ist dort lediglich noch die Bodenplatte des Chalets zu sehen. Gelohnt hat es sich nicht wirklich, aber um zu den Ruinen zu kommen mussten wir quer ins Outback fahren - da durfte unser Allrad-Antrieb dann auch mal zeigen, was er kann.
    Unser nächster Stop waren die „Ochre Pits“. Hier habe die Aborigines über tausende von Jahren Ocker gewonnen. Auch heute wird der Ocker hier von den westlichen Arrernte (ein Stamm der Aborigines) genutzt, hauptsächlich zu zeremoniellen Zwecken. Für Touristen ist das anfassen oder gar entwenden von Ocker strengstens verboten und wird mit bis zu 5.000,- australischen Dollar bestraft.
    Wir haben uns da natürlich dran gehalten und nur ein paar Bilder von den farbenprächtigen Felswänden geschossen.
    Von da sind wir dann direkt weiter nach Glen Helen, wo wir kurz eingecheckt und was zum Mittag gegessen haben, bevor wir dann zu Fuß (keine 10 min entfernt) zum „Glen Helen Gorge“ gelaufen sind, ein herrlich ruhiges Fleckchen Erde mit einem Wasserloch in dem man sich wunderbar erfrischen kann - was bei erneuten 44 Grad auch wirklich nötig war 😂

    Ansonsten bot uns der Weg selbst schnurgerade Straßen über zig km, eine Menge verbranntes Buschland aber auch viele Kontraste, vor allem da, wo sich die Vegetation nach dem Brand langsam erholt und man überall kleine zarte grüne Triebe sieht.

    Zum Abschluss des heutigen Tages wünschen wir euch eine frohes Weihnachtsfest 😘
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  • Tag 8: Glen Helen zum Kings Canyon

    25. december 2019, Australien ⋅ ☀️ 39 °C

    Heute ging es weitere knapp 250 km tiefer ins Outback, davon ca 100 km auf dem Mereeni Loop, einer roten Sand/Stein-Piste.
    Und ich sag euch - es war eine Fahrt der ersten Male 🙂.
    Bevor es auf den Mereeni Loop ging haben wir zunächst noch einen Abstecher zum „Tnorala“ gemacht, einen recht großen Meteoriten Krater. Aber da diese Erklärung langweilig ist gibt es dazu auch eine Legende der Ureinwohner:

    Demnach tanzte eine große Gruppe von Frauen über den Himmel als Milchstraße. Während dieses Tanzes stellte eine der „Milchstraßen- Frauen“ ihr Baby zur Seite, das in einer hölzernen Babytrage schlief. Die Trage kippte über den Rand des Tanzbereichs und stürzte hinunter auf die Erde. Das Baby landete auf der Erde und seine Trage fiel hart auf das Baby drauf. An dem Platz, an dem der Einschlag passierte, wurden die Steine angehoben und formten den Rand von Tnorala. Das Baby wurde mit Sand bedeckt und damit nicht mehr sichtbar.
    Der Legende nach suchen die Eltern noch immer nach ihrem vermissten Baby, die Mutter als Abendstern und der Vater als Morgenstern.

    Grausame Story oder? Also mir gefällt die banale Erklärung des Meteoriten irgendwie besser 😊
    Danach ging es weiter auf den Loop, wo wir das erste mal wilde Dromedare gesehen haben. Wer es nicht wusste, Australien hat eine recht große Population und die sind hier teilweise eine Plage.
    Etwas weiter haben wir dann unser erstes Känguru in freier Wildbahn gesehen. Es lag am Straßenrand unter einem schattigen Baum und ist hoch geschreckt, als es unser Auto wahrgenommen hat. Ich weiß nicht wer sich mehr erschrocken hat. Auf alle Fälle mussten wir eine Vollbremsung hinlegen weil es zunächst so aussah als ob es uns vor das Auto springt. Ist es zum Glück nicht, aber ein Bild haben wir nicht mehr von ihm machen können.
    Und etwas weiter haben wir dann noch das erste mal wilde Pferde gesehen, inklusive Fohlen, die allerdings allesamt sehr scheu waren.
    Danach kam nichts spannendes mehr.
    Ach doch, es ist so heiß das der Kleber meiner Flip-Flops zwischen Fußbett und Sohle nicht mehr hebt. Nun muss ich leider neue Schuhe kaufen 😂
    Morgen gehts dann weiter zum Uluru.
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  • Tag 9: Kings Canyon nach Yulara

    26. december 2019, Australien ⋅ ⛅ 34 °C

    Heute klingelte unser Wecker bereits um 04:30 Uhr, da wir vor der Weiterfahrt noch in den Kings Canyon wollten. Pünktlich 05:00 Uhr ging es zum Frühstück - unser erstes richtiges Frühstück hier in Australien mit allem was das Herz begehrt. Danach sind wir rüber zum Canyon gefahren um unsere ca. 7 km lange „Rim Walk“ Wanderung zu beginnen. Die Morgensonne hat dem Canyon anfangs einige schöne Farben verliehen, allerdings ging es direkt zu Beginn erstmal ungefähr 200 Höhenmeter steil bergauf, da fiel es etwas schwer den Ausblick zu genießen. Da es auch morgens schon knapp 30 grad hat, haben sogar Elmar die Lungen beim Aufstieg gebrannt. 🥴
    Aber oben angekommen hat sich die Mühe doch gelohnt und die Wanderung bot uns einige wunderschöne Ausblicke und abwechslungsreiche Sichten auf den Canyon.
    Nach knapp über 2h waren wir dann wieder zurück am Parkplatz und haben die Weiterfahrt ins knapp 260 km entfernte Yulara in Angriff genommen. Gleich zu Beginn der Fahrt haben wir 2 Dingos am Straßenrand gesehen, leider sehr scheue Tiere daher gibt es nur einen Schnappschuss. Etwas später haben wir wieder einige wilde Pferde gesehen. Das war es dann aber auch. Der Rest der Fahrt bot uns lediglich tote Kängurus, Kühe und Pferde am Straßenrand.
    Ach - und ich habe mich gewagt unseren Monster-Truck zu fahren und beim Versuch zu blinken nur 2 mal den Scheibenwischer betätigt 🤣
    Nach dem Einchecken im Hotel haben wir uns schon mal den Pass für den Park geholt und die besten Sichten auf den Uluru ausgekundschaftet, damit mein Fotograf die nächsten Tage auch das perfekte Bild schießen kann 🙂
    Zum Sonnenuntergang ging es auch schon direkt an den Sunset Point für die ersten Bilder. Man muss echt mindestens 1h vor Sonnenauf-/Untergang da sein wenn man einen gescheiten Platz zum Fotografieren bekommen will. Daher heißt es morgen um 3:30 Uhr aufstehen für den Sonnenaufgang - jiiihaaaa!

    Noch 2 Hitze-Infos nebenbei:
    -Wenn man hier duscht reicht es aus, den kalten Wasserhahn aufzudrehen. Da hat das Wasser für uns eine angenehm warme Duschtemperatur.
    -Und offensichtlich ist es hier selbst den berüchtigten Busch-Fliegen zu heiß. Vereinzelt schwirren mal einige um uns rum aber wir werden nicht von Ihnen belagert und somit kam unser Fliegen-Netz für das Gesicht noch nicht zum Einsatz. Aber auch die paar wenigen Fliegen sind nervig, da sie ständig versuchen in Augen, Nase, Ohren oder Mund zu fliegen.
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  • Tag 10: Uluru - Kata Tjuta Nationalpark

    27. december 2019, Australien ⋅ ⛅ 34 °C

    Wir sind nach wie vor in Yulara und sind heute morgen um 4:00 Uhr aufgestanden, um den Sonnenaufgang am Uluru (Ayers Rock) zu bestaunen. Leider waren einige Wolken am Himmel so dass der Sonnenaufgang wahnsinnig unspektakulär war.
    Allerdings hat es morgens um die Zeit angenehme 27 Grad - das war nach den ganzen Tagen fast schon kalt 🤣
    Im Anschluss sind wir zum „Mala Walk“ am Uluru, wo wir dem heiligen Berg dann auch mal ganz nah waren und ihn sogar anfassen konnten.
    Am Mala Walk selbst gibt es einige Höhlen, in denen die Ureinwohner früher gelebt haben, sowie einige Höhlenmalereien. Da die Höhlen teilweise eine besondere kulturelle Bedeutung haben, wurde teilweise auch darum gebeten, nicht zu fotografieren.
    Die Fliegen waren heute übrigens ziemlich aufdringlich, so dass unsere Netze auch endlich mal zum Einsatz kamen 🙂
    Danach ging es zum Besucherzentrum - erstmal einen großen Kaffee ☕️ trinken. Den hatten wir bis dahin nämlich noch nicht gehabt und wir hatten ihn bitter nötig.
    Danach sind wir weiter zum Kata Tjuta ( auch Olgas genannt), eine weitere heilige Felsformation ca 40 km vom Uluru entfernt. Am ersten Aussichtspunkt konnten wir einen ersten guten Blick auf die Steine werfen sowie im Sand so manche Spuren der Tiere der vergangenen Nacht sehen.
    Im Anschluss sind wir weiter zum „Walpa Gorge“, ein 1 km langer Pfad hinein in die Berge der Olgas.
    Was aus der Ferne strukturell ähnlich aussah wie der Uluru, entpuppte sich aus der Nähe als komplett unterschiedlich. Während der Uluru eine sehr feinkörnige Oberfläche hat gleicht der Kata Tjuta eher einer Mondlandschaft aus zusammengepresstem groben Gestein.
    War auf alle Fälle eine sehr schöne Wanderung, wenn auch mittlerweile wieder unerträglich heiß.
    Danach sind wir erstmal zurück in die Lodge, habe geduscht, ein Nickerchen gemacht und was gegessen bevor wir den Nachmittag am Pool verbracht haben.
    Am Abend ging es dann wieder in den Park, heute zum Sonnenuntergang am Kata Tjuta. Und wie schon am Morgen haben sich wiederholt Wolken vor die untergehende Sonne geschoben, so dass auch das eher unspektakulär war.
    Morgen geht es dann nochmal zum zweiten Versuch an den Uluru zum Sonnenaufgang, bevor wir zum Flughafen fahren und weiter nach Melbourne fliegen.
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  • Tag 11: Auf nach Melbourne!

    28. december 2019, Australien ⋅ ☁️ 26 °C

    Heut morgen klingelte der Wecker wieder um 4:45 Uhr. Nachdem wir schnell die restlichen Sachen zusammengepackt haben ging es noch ein letztes Mal zum Uluru für den Sonnenaufgang, diesmal allerdings von einem anderen Aussichtspunkt. Es waren wieder einmal Wolken da und damit nicht viel Farbe am Himmel. Immerhin, das eine oder andere gute Foto haben wir trotzdem geschossen.
    Danach sind wir noch kurz zum Frühstück ins Hotel bevor wir um 8 Uhr unseren Mietwagen am Flughafen abgegeben haben.
    Vom Uluru sind wir dann zunächst nach Alice Springs zurück geflogen und von dort dann weiter nach Melbourne. Durch die Fliegerei war der Rest des Tages wenig spannend. Nach dem einchecken im Hotel sind wir noch eine kleine Runde durch die Stadt gelaufen.
    Unsere ersten Erkenntnisse: es gibt hier verdammt viele Asiaten und das Stadtbild ist geprägt von einer sehr abwechslungsreichen Architektur. Man hat ein wenig das Gefühl, dass sich hier der eine oder andere Architekt austoben konnte. Aber sehr nett anzuschauen.
    Und, 22 Grad fühlen sich jetzt gar nicht mehr warm an so dass ich mir direkt einen Pulli anziehen musste 🤣

    Das war es heute schon von uns, morgen gibts wieder mehr.
    Gute Nacht 😴
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  • Tag 12: Mit dem Fahrrad durch Melbourne

    29. december 2019, Australien ⋅ ☁️ 20 °C

    Heute gab es zur Abwechslung mal keinen Wecker. Nachdem wir ausgeschlafen und gefrühstückt haben ging es direkt wieder raus, um die Stadt zu entdecken. Zunächst zu Fuß, bevor um 11 Uhr unsere 4-stündige geführte Fahrrad-Tour durch Melbourne startete. Heute wieder bei über 30 Grad, der Pulli konnte daher bis abends im Rucksack bleiben 😛
    Die Tour war super, wir sind mit Freddy (unser Guide) und 10 weiteren Leuten aus Neuseeland, Indien und Australien quer durch die Stadt und haben so einen guten Überblick erhalten und einiges gelernt - beispielsweise, dass Melbourne von einem Kapitän namens Batman gegründet wurde und deshalb zu Beginn Batmania hieß (wie cool ist das denn?).
    Freddy selbst hat übrigens in Summe 3 Jahre in Deutschland gelebt und seine Freundin ist ebenfalls aus Deutschland, so dass er unsere Sprache fließend beherrscht 🙂
    Überraschend war, dass obwohl Melbourne sehr fahrradfreundlich ist und sehr gut ausgebaute Radwege hat, kein Mensch auf eine Fahrradklingel reagiert. Da muss man zwischendrin doch sehr energisch klingeln und/oder Slalom fahren.
    Im Anschluss an die Tour sind wir dann zu Fuß weiter und haben den Formel 1 Kurs besucht - dort sind wir dann einmal die Boxengasse abgelaufen. Jetzt müssen wir beim nächsten Rennen unbedingt vor dem Fernseher sitzen und schauen, was wir alles wieder erkennen 😂
    Der Rennkurs führt großzügig um den „Albert Park Lake“ herum - ein sehr schöner Park etwas außerhalb der Stadt mit einem wahnsinnig tollen Blick auf die Skyline von Melbourne und schwarze Schwäne im See.
    Danach sind wir zurück in die Stadt (die Füße schmerzten mittlerweile wieder) und zum Sonnenuntergang hinauf auf den Eureka Tower in den 88. Stock. Der Fahrstuhl fährt das ganze innerhalb weniger Sekunden, so dass meine Ohren wieder ordentlich schmerzten.

    Nun sind wir endlich im Hotel und frisch geduscht, ich habe mal wieder meine Blase verarztet und nun gehts ab ins Bett.
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  • Tag 13: Etwas Kultur in Melbourne

    30. december 2019, Australien ⋅ ⛅ 38 °C

    Heute war es mal wieder ordentlich heiß und wir haben auch in Melbourne die 40 Grad geknackt. Allerdings wehte hier den ganzen Tag ein heftiger heißer Wind - das fühlte sich an als bläst einem den ganzen Tag der Fön auf höchster Stufe entgegen. Da es draußen ziemlich unerträglich war und der Wind uns fast weggepustet hat, stand heute etwas Kultur auf dem Programm. Zuerst waren wir im „Old Treasury Building“ - ein kostenloses Museum zur Entstehungsgeschichte von Melbourne. Die Stadt hat sich im Wesentlichen im 19. Jahrhundert im Rahmen des Goldrausches entwickelt, da zum einen durch das Goldvorkommen das notwendige Geld für den Bau da war, zum anderen weil natürlich unzählige Menschen aus In- und Ausland in der Hoffnung eines großen Gold-Fundes hier her strömten und die Stadt dadurch rasant wuchs.
    Der größte gefundene Nugget wog übrigens ca. 71 kg.
    Daneben gab es eine Sonderausstellung zum Thema Weihnachtsdekoration aus dem Jahr 1920.
    Da die meisten Menschen sich keine Deko kaufen konnten wurde diese selbst gebastelt oder gestrickt. Aus heutiger Sicht sieht das sehr merkwürdig aus.
    Danach ging es noch ins Melbourne Museum. Dort haben wir bestimmt nochmal 3 Stunden zugebracht und uns Skelette von Dinosauriern angeschaut sowie eine Menge Insekten - von kleinen Ameisen bis hin zu handgroßen Spinnen 😱
    Als wir aus dem Museum kamen sind tatsächlich ein paar Regentropfen gefallen, was sich wahnsinnig gut auf der Haut angefühlt hat. Auch der Wind hat gegen Abend nachgelassen so dass wir in einer Roof Top Bar noch ein Ginger-Bier trinken waren. Davor sind wir aber auf Empfehlung unsere gestrigen Guides in die Bar „Berlin“ gegangen, die sich Ost-/Westdeutschland um 1960 zum Motto genommen hat. Die Bar ist in 2 Teile geteilt und man muss sich vorher überlegen ob man lieber im Osten oder im Westen Platz nehmen will. Beide Seiten waren auch dementsprechend eingerichtet und dekoriert - irgendwie war das schon etwas merkwürdig. 😉

    Und falls sich jemals jemand gefragt hat, warum Canberra die Hauptstadt von Australien ist: Melbourne und Sydney konnten sich nicht einigen, welche der beiden Städte es wird, und so hat Canberra als Kompromisslösung den Status bekommen. Nachdem Canberra als neue Hauptstadt festgelegt wurde, musste die Stadt übrigens erstmal noch gebaut werden. 😂
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  • Tag 14: Victoria Market und Street Art

    31. december 2019, Australien ⋅ ⛅ 19 °C

    Heute ging es für uns zunächst einmal auf den „Queen Victoria Market“ - quasi ein Wochenmarkt in riiieeesig. Hier wird einem alles geboten, von frischem Obst/Gemüse über Fisch und Fleisch sowie eine ganze Menge anderer Fress- und Kaffee-Stände bis hin zu jeglichen Souvenirs, die das Touristenherz begehrt. Wir sind nicht mal durch alles durch und haben dafür über 2 Stunden gebraucht.
    Im Anschluss sind wir eine Route abgelaufen, die an diversen Street Art Bildern in der Stadt entlang führt, u.a. auch zur „AC/DC Lane“ - ja richtig gelesen, hier gibt es tatsächlich eine Straße die der Band gewidmet ist 😯. Da sind teilweise wirklich sehr schöne Motive dabei, eine kleine Auswahl von den gefühlten 100 Fotos findet ihr in den Bildern.
    Nun sind wir erstmal zurück im Hotel und werden vielleicht noch etwas schlafen bis es am Abend los geht, sofern unsere Reiseleitung nicht anruft!
    Den ersten Anruf hatten wir schon heute Vormittag. Wir hätten uns eigentlich ab morgen auf den Weg Richtung Sydney in mehreren Etappe gemacht. Auf Grund der aktuell schlimmen Buschbrände auf der Strecke wird das leider nichts. Unsere Reiseleitung prüft gerade wie wir umplanen können und sobald wir das wissen, müssen wir dann nochmal Flüge nach Sydney buchen, entweder hier von Melbourne oder ab Adelaide. Wir hoffen mal auf Melbourne, die Flüge von Adelaide sind nämlich sauteuer.

    Heute Nacht gibt es dann irgendwann (wenn wir noch dazu in der Lage sind) einen extra Eintrag zu unsere Eindrücken von Silvester 😊

    Und übrigens - heute sind es nur knapp über 20 Grad hier, da musste ich glatt die Jacke auspacken 🤣
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  • Happy New Year!!!

    1. januar 2020, Australien ⋅ ☀️ 21 °C

    Ihr Lieben, wir sind schon im Jahr 2020 und wünschen euch allen einen guten Rutsch und alles Gute fürs neue Jahr. Habt viel Spaß und lasst es krachen 😘🎉🥂

  • Tag 15: Auf nach Wilsons Promontory

    1. januar 2020, Australien ⋅ ⛅ 18 °C

    Wir hoffen ihr seid alle gesund und munter im neuen Jahr angekommen.
    Bei uns wurde es dann gestern doch noch etwas stressig. Wie befürchtet ist aus dem Nickerchen nichts geworden. Mitten im einschlafen kam der Anruf von der Reiseleitung mit dem Vorschlag zur Routenänderung.
    Anstatt nach Sydney drehen wir nach dem Wilsons Promontory wieder um, fahren dann nach Philipp Island in der Nähe von Melbourne und danach die Great Ocean Road. Von dort drehen wir wieder um nach Melbourne und fliegen nach Sydney. Von dort kann es dann hoffentlich wie geplant weiter gehen. Flüge haben wir gestern direkt gebucht, da sind wir preislich auch ganz ok weggekommen. Nur die neuen Unterkünfte kosten einiges mehr - hoffen wir mal, dass die Versicherung einspringt. Hauptsache ist aber erstmal, dass wir nicht in die Nähe der Brände kommen. 😊

    Heute haben wir morgens unseren Mietwagen geholt und sind nach Forster in der Nähe des Wilsons Promontory Nationalpark gefahren. Nach dem Checkin sind wir direkt in den Park und haben den „Prom Wildlife Walk“ gemacht. Außer ein paar Kängurus haben wir nichts gesehen, uns haben nur hunderttausende Fliegen belästigt. Morgen kommt das Netz wieder in die Tasche! Danach sind wir noch zum „Squeaky Beach“, einer der schönsten Strände hier im Park. Der Sand quietscht unter den Füßen, da er Quarz enthält. Das fühlt sich schon witzig an. Hier haben wir den Rest des Nachmittags verbracht, bevor es zurück ins Hotel ging.
    Auf der Rückfahrt haben wir noch einen Wombat am Straßenrand gesehen, das sich den Bauch mit Gras vollgeschlagen hat und sich durch nichts hat ablenken lassen. 😊
    Und zum krönenden Abschluss hat uns auf dem Zimmer (glücklicherweise auf der Außenseite des Fliegengitters!!!) noch eine dicke fette Huntsman Spinne begrüßt 😱😱😱 wir haben ihr den Namen „Hunti“ gegeben, damit ist es erträglicher, sie direkt neben einem zu haben.
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  • Tag 16: Natur pur im Wilsons Prom

    2. januar 2020, Bass Strait ⋅ 🌙 15 °C

    Huiiiii!!! Heute sind wir wieder etwas über 20 km durch die Natur des Wilsons Promontory Nationalpark gelaufen - aber diesmal ohne neue Blasen 😊
    Zum Frühstück hat uns zunächst der Haushund „Max“ begrüßt, ein in die Jahre gekommener, sehr gemütlicher Golden Retriever :)

    Gut gestärkt sind wir dann in den Park und haben am Vormittag mit dem „Millers Landing Nature Walk“ angefangen, wo man die am südlichsten gelegenen Mangroven der Welt sehen kann. Auf dem Weg an den Mangroven entlang haben wir einen Ameisen-Igel gesehen, der sich versucht hatte vor uns zu verstecken. Ameisen-Igel sind übrigens was ganz besonderes, da sie neben einer weiteren Spezies die einzigen Säugetiere sind, die Eier legen 😉
    Danach ging es weiter in den Regenwald zum „Lilly Pilly Nature Walk“ und den „Lilly Pilly Gully Boardwalk“ - zugegebenermaßen war der Name ein wesentlicher Punkt, warum wir uns für den entschieden haben 🤪
    Im Regenwald selbst haben wir kaum Tiere gesehen, dafür aber gehört! Diese Geräuschkulisse war der Hammer, zu Beginn noch sehr überwältigend hatten wir nach über 30 min aber doch etwas Angst, mit blutenden Ohren und Tinnitus aus dem Wald zu kommen. Aber hört es euch selbst an, wir haben ein Video mit eingestellt.
    Danach ging es kurz einen Kaffee trinken bevor wir dann das totale Kontrastprogramm zum Regenwald angegangen sind, den „Big Drift“ - eine riesige Sanddüne innerhalb des Parks. Man muss sich schon gut merken wie man in den Dünen gelaufen ist, um sich nicht zu verirren. Danach hatten wir einen halben Sandkasten in den Schuhen - immerhin gab es ein Fußpeeling gratis dazu 😂
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  • Tag 17: Ein diesiger Tag

    3. januar 2020, Australien ⋅ ☀️ 20 °C

    Heute Morgen wollte die Sonne nicht so richtig durchkommen. Das lag aber nicht an gewöhnlichen Wolken sondern an den Rauchwolken, die zu uns rüber gezogen sind.

    Nach dem Frühstück (und nachdem wir uns von Max verabschiedet haben) ging es in Richtung Phillip Island. Wir hatten ja die Hoffnung, dass es dort besser ist, aber weit gefehlt. Der Rauch hing auch dort den ganzen Tag in der Luft und ist sogar bis nach Melbourne gezogen. Gelegentlich konnte man auch einen leichten Brandgeruch wahrnehmen, aber nur ganz ganz leicht.
    Auf Phillip Island haben wir zunächst versucht noch Tickets für die „Pinguin Parade“ zu bekommen, wo abends zum Sonnenuntergang über tausend Pinguine von der Jagd nach Hause kommen und zurück in ihre Höhlen watscheln. Hat aber leider nicht mehr geklappt 😕
    Wir sind dann zumindest ins „Koala Conservation Center“, wo wir sowohl einige faule Koalas als auch ein paar Wallabys gesehen haben.
    Danach sind wir noch etwas auf der Insel am Strand geschlendert und konnten immerhin ein paar kleine Pinguin Küken in ihren Höhlen sitzen sehen 🙂
    Danach sind wir nach San Remo, wo unerwartet das eigentliche Highlight des Tages auf uns wartete. Auf einem Steg konnten wir unter uns im Wasser einen großen Stachelrochen beobachten.
    Später waren wir an unserem Übernachtungsort auch nochmal am Wasser, wo wir dann sogar 3 Rochen auf einem Haufen hatten. Wahnsinn wie groß die sind und wie elegant sie durch das Wasser gleiten. Wenn ich selbst im Wasser bin möchte ich denen aber lieber nicht begegnen 😂
    Etwas „Schönes“ hatte der Rauch dann doch noch: zum Sonnenuntergang sah die Sonne aus wie eine glühender roter Ball.
    Hoffen wir, dass es morgen besser wird mit dem Rauch, dann geht’s weiter zum Anfang der Great Ocean Road.
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  • Tag 18: Auf nach Torquay

    4. januar 2020, Australien ⋅ ☀️ 17 °C

    Heute gibt es mal nicht soo viel zu berichten.
    Wir haben uns heute morgen auf den Weg zur nächsten Zwischenstation gemacht. Da wir nicht komplett durch Melbourne durchfahren wollten sind wir zunächst nach Sorrento gefahren und haben von dort die Fähre nach Queenscliff genommen.
    Da das Wetter heute echt unangenehm war (kalt und stürmischer Wind) haben wir uns entschlossen mal zwischendurch Wäsche zu waschen. Haben einen super Salon gefunden wo man mit Kreditkarte zahlen konnte und Waschmittel zur Verfügung gestellt wurde. Nach knapp einer Stunde war unsere Wäsche fertig.
    Zum Abschluss des Tages waren wir noch an dem bei Surfern weltweit bekannten „Bells Beach“, haben uns aber auf die Kängurus fokussiert, die hier abends nebenan auf der Wiese grasen kommen. 😊
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  • Tag 19: Lorne

    5. januar 2020, Australien ⋅ ☁️ 15 °C

    Heute haben wir den Tag zur Abwechslung mal ganz entspannt begonnen, ist ja schließlich Urlaub. Ok, zugegebenermaßen hat uns das Wetter heut auch nicht wirklich rausgelockt, es hat den ganzen Vormittag geregnet.
    Erst gegen Mittag sind wir dann Richtung Lorne aufgebrochen, natürlich entlang der Great Ocean Road.
    Erster Stopp war der Leuchtturm in Aireys. Sehr netter Fleck und die Küste vulkanischen Ursprungs ist definitiv ein Hingucker.
    In Lorne sind wir dann erstmal gemütlich durchs Städtchen geschlendert und haben Kaffee geschlürft und ein Bananen-Walnuss-Brot gegessen - sehr lecker, könnte es bei mir öfters geben.
    Danach sind wir am Strand entlang und haben den Surfern etwas zugeschaut.
    Im Anschluss ging es weiter zu „Teddys Lookout“ mit herrlichem Blick auf die Küste und die Great Ocean Road.
    Zum Abschluss sind wir dann noch zum „Erskine Wasserfall“, ein wunderschöner Wasserfall umgeben von Regenwald in satten grünen Farben. Der Abstieg war noch ganz gut, der Aufstieg mit ungefähr 250 Stufen zurück zum Parkplatz war dann doch etwas anstrengend. Da kamen wir bei nur 16 Grad doch etwas ins schwitzen. Den Burger zum Abendessen hatten wir uns damit aber mehr als verdient 🍔😋
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  • Tag 20: Weiter nach Port Campbell

    6. januar 2020, Australien ⋅ ☀️ 16 °C

    Heute hat mal wieder der Wecker geklingelt damit wir uns nicht zu spät auf den Weg machen. Das Tagesmotto heute: „Der Weg ist das Ziel“.
    In Torquay fing der Tag mit dichten Wolken, leichtem Regen und starkem Brandgeruch an, aber schon nach den ersten 10km hat der Rauch deutlich nachgelassen.
    Unseren ersten Zwischenstopp entlang der Great Ocean Road haben wir beim Kenneth River gemacht. Wir hatten vorher gelesen, dass es dort Koalas geben soll, also haben wir unser Glück natürlich auch versucht. Und tatsächlich, drei Koalas haben wir in den Bäumen erspähen können.
    Dazu haben wir noch Papageien gesehen - einer hat es sich sogar auf meinem Kopf gemütlich gemacht - ich wußte ja schon immer, dass ich einen Vogel habe 😂
    Danach sind wir weiter zum ältesten Leuchtturm Australiens. Auf dem Weg dahin war an der Straße plötzlich eine Ansammlung von Menschen - das konnte nur bedeuten, dass es Koalas in freier Wildbahn zu sehen gibt. Und tatsächlich, im Baum war eine Koala-Mama mit ihrem Jungen. Hach war das schön 😍
    Der Weg zum Leuchtturm führte uns ‚kurz‘ weg von der Great Ocean Road durch Eukalyptuswälder, weiter durch einen verbrannten Wald mit den knorrigen Überresten der Bäume und weiter entlang großer Grasflächen bis wir endlich am Leuchtturm angekommen sind.
    Den Turm selbst haben wir allerdings nur von einem kleinen Wanderweg aus der Ferne gesehen. Fast 40$ Eintritt pro Person war uns dann doch etwas zu viel.
    Danach ging es den Weg zurück auf die Great Ocean Road.
    Nächster halt war „Apollo Bay“, eigentlich wollten wir zu Mittag essen aber der Ort war einfach mega voll. Daher ging es direkt weiter zu den „12 Aposteln“, bis zu 60m hohe Kalksäulen im Meer. Von den ursprünglich 12 Säulen stehen allerdings nur noch 8, der Rest ist leider der Erosion zum Opfer gefallen.
    Und zum Abschluss des Tages sind wir noch beim „Loch Ard Gorge“ raus gefahren, wo es nochmal einige wunderschöne Ausblicke auf das Meer gab.
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