Reser för nÀrvarande
  • Simone Ita
  • Michael Ertl

Unterwegs đŸ€©đŸšâ˜€ïž

Ett Àventyr utan slut av Simone & Michael LÀs mer
  • Senast sedd i
    đŸ‡©đŸ‡Ș Blaichach, Deutschland

    Gunzesrieder Ach đŸžïžâ˜€ïžđŸ‚

    1 november, Tyskland ⋅ ☁ 15 °C

    Der Tag startete mit schönem Sonnenschein, sodass wir sogar draussen frühstücken konnten đŸ„â˜•. Danach packten wir alles zusammen und fuhren nur ein paar Kilometer weiter zu unserem Startpunkt für eine Rundwanderung entlang der Gunzesrieder Ach.

    Es war eine wunderbare Tour entlang des glasklaren Flusses. Der Weg führte über kleine Brücken, verwurzelte Pfade und war von farbigem Herbstlaub bedeckt – einfach traumhaft đŸ˜ƒâ˜€ïžđŸ. So konnten wir die schöne Gegend im Allgäu noch einmal richtig geniessen.

    Nach gut 2,5 Stunden waren wir zurück beim Camper. Inzwischen hatte sich die Sonne verabschiedet und wir entschieden uns, den Heimweg anzutreten. Nach rund zwei Stunden Fahrt und etwas Regen kamen wir wieder zu Hause an đŸŒ§ïžđŸĄ. Ein wunderschöner Kurzurlaub wars đŸ€©đŸ˜ƒ
    LĂ€s mer

  • Ein Tag auf dem Hochgrat đŸš â„ïž

    31 oktober, Tyskland ⋅ ⛅ 14 °C

    Nach einer sehr ruhigen Nacht starteten wir ausgeschlafen in den Tag. Nach dem Frühstück fuhren wir weiter zur Hochgratbahn und stiegen dort in eine der kleinen gelben Gondeln 🚡. Diese nostalgischen 4-Personen-Kabinen stammen noch aus den 1970ern – in Zeiten moderner Grossgondeln wirken sie fast wie kleine Zeitkapseln und sind ein echtes Highlight đŸ€©

    Oben angekommen begrüsste uns der erste Schnee des Wochenendes ❄. Gut ausgerüstet machten wir uns auf den Weg zum Hochgrat-Gipfel, wie viele andere. Der Aufstieg war herrlich, die Sicht grandios đŸ”ïž
    Nach einer kurzen Pause auf dem Gipfel ging’s wieder bergab.

    Da es noch früh war, nahmen wir uns eine zweite Tour vor – diesmal in die andere Richtung und zwar auf den Seelekopf. Der Weg war auch wieder schneebedeckt, rutschiger und nass, aber toll. Oben angekommen machten wir eine gemütliche Pause und genossen das herrliche Panorama ☀ đŸ”ïž.

    Wieder unten angekommenn fuhren wir weiter zum Alpsee, wo wir zufällig den Campingplatz Alpsee entdeckten – inklusive Wellnessbereich 🧖‍♀. Wir ergatterten einen Platz in der zweiten Reihe und buchten gleich noch den Saunabereich. Ab 17:30 Uhr war der Ofen eingeheizt, und wir genossen fast zwei Stunden Entspannung in drei verschiedenen Saunen. Einfach herrlich! Danach freuten wir uns im Camper auf einen bodenständigen Vesper 🧀🍞.
    LĂ€s mer

  • Ein langes Wochenende steht an 🚐✹

    30 oktober, Tyskland ⋅ ☁ 12 °C

    Heute sind wir wieder mit dem Pössl losgefahren – unser Ziel: ein paar entspannte Tage unterwegs. Erster Stopp war Bregenz, wo wir gemütlich durch die kleine Fussgängerzone schlenderten.

    Danach ging es weiter nach Oberstaufen. Dort füllten wir zuerst unsere Vorräte und spazierten anschliessend durch die hübschen Gassen, stöberten in Sportgeschäften und machten einen kurzen Halt bei der lokalen Schnapsbrennerei đŸ„ƒ. Natürlich verliessen wir das Geschäft mit einem feinen Likör 😉.

    Nach einem kurzen Check auf dem einen Campingplatz entschieden wir uns weiterzusuchen – und landeten schlussendlich beim Campingplatz Feuerstein in Lingenau. Frau Feuerstein wies uns für die eine Nacht auf einen Schotterplatz ein und erklärte uns auch gleich die Platzregeln 😅. Unter anderem sollen wir den Camper möglichst selten verlassen und die Schiebetüre nicht ständig öffnen und schliessen - das wäre zu laut und störe die Dauercamper 😅🙈. Fred haben wir übrigens nicht angetroffen 😬😅🙈.
    LĂ€s mer

  • Immer dem Grat entlang 😃

    12 oktober, Schweiz ⋅ ☀ 13 °C

    Heute zog es uns wieder auf die Bergstation Turren – diesmal etwas früher, um die Sonne richtig auszukosten. Während sich unten das Nebelmeer noch hielt, starteten wir oberhalb der Wolken in einen strahlend blauen Tag â˜€ïžđŸ˜Ž.

    Von der Turren-Bergstation ging es zuerst einige Höhenmeter bergab, bevor wir bei der Dundelegg in die Gratwanderung starteten. Der Weg führte uns über den Aussichtspunkt Mändli weiter hinauf zum Biet – und was für eine fantastische Strecke das war! Der Pfad schlängelt sich hoch über dem Tal, die Aussicht war einfach überwältigend – 360° Panorama, Sonne pur und der Nebel tief unter uns. đŸŒ€ïžâ›°ïž

    Insgesamt legten wir heute rund 740 Höhenmeter zurück, davon gut 600 entlang des Grats – jeder einzelne lohnte sich! Nach dem Aufstieg wanderten wir weiter bis nach Schönbüel, wo wir uns ein spätes, wohlverdientes Mittagessen gönnten und noch einmal kräftig Sonne tankten. đŸ˜‹â˜€ïž

    Bevor wir mit der Bahn zurück ins Tal fuhren, kehrten wir nochmals auf der Turren-Terrasse ein – mit einem letzten Blick auf das Nebelmeer. Wir wussten, was uns unten in Lungern erwartet… dichter Nebel und kühle Luft. Aber oben – da war es einfach nur herrlich! 🌞💛

    Unten angekommen, erwartete uns wieder das altbekannte Strom-Thema – leider funktioniert die Bordbatterie noch immer nicht so, wie sie sollte. 🔋🙈 So liessen wir den Abend entspannt ausklingen und genossen ein feines Nachtessen im Restaurant, das zum Campingplatz gehört. Ein schöner Abschluss eines traumhaften Wandertags! đŸœïž
    LĂ€s mer

  • Lungerersee

    11 oktober, Schweiz ⋅ ☀ 15 °C

    Mit ein bisschen Stau im Gepäck kamen wir pünktlich zum Mittag am wunderschönen Lungerersee an – perfektes Timing zur hiesigen Viehschau. Direkt vor dem Campingplatz standen rund 150 Kühe aufgereiht, herausgeputzt und begleitet von stolzen Bauern. Ein tolles Spektakel 🐄🐄🐄.

    Danach bezogen wir unseren Platz und machten uns an die Fehlersuche: Genau. Denn schon beim Losfahren hatten wir bemerkt, dass unsere Batterien leer sind. Wir hofften, dass sie sich während der Fahrt wieder aufladen… leider Fehlanzeige. Nach zwei Stunden Suchen woran es lag, hatten wir noch kein klares Ergebnis – wir vermuten, dass während der letzten Wochen die Tankheizung aktiv war und so den Strom verbrauchte 🔋. Jetzt hoffen wir, dass sich alles über den Landstrom wieder erholt.

    Nur wenige Meter entfernt liegt die Seilbahn auf den Turren. Oben auf 1562 m wurden wir von warmen Sonnenstrahlen empfangen, während unter uns das Nebelmeer lag – einfach traumhaft! đŸŒ€ïž Da wir etwas später dran waren, entschieden wir uns für eine kürzere Wanderung auf den Tüfengrat. Rund 350 Höhenmeter später genossen wir die herrliche Aussicht, die Ruhe und das schöne Herbstlicht. 🍂

    Nach einer kurzen Pause machten wir uns wieder auf den Rückweg, erwischten die zweitletzte Bahn und kamen gerade rechtzeitig zum Eindunkeln am Campingplatz an. Leider zeigt das Stromproblem noch keine Besserung. Wir kochen und essen mal bei „Kerzenschein“ đŸ•ŻïžđŸ„°… und dann mal schauen wie die Nacht wird đŸ„¶đŸ§€đŸ§ŁđŸ§ŠđŸ™ˆđŸ˜±đŸ˜…
    LĂ€s mer

  • Wochenende in Durbach đŸ‡â˜€ïžđŸ·

    20 september, Tyskland ⋅ ☀ 25 °C

    Dieses Wochenende verbrachten wir im wunderschönen Durbach gemeinsam mit unseren Freunden Martin und Tine und ihren Kindern Max und Paul. Das Wetter war perfekt: sonnig, warm und ideal für Aktivitäten draussen ☀. Unser Stellplatz auf dem Winzerhof Huber war ein Traum und die perfekte Ausgangslage.

    Nach der Ankunft und herzlicher Begrüssung aller starteten wir zu einem Spaziergang entlang der Route „Weitblick“. Die Aussicht war atemberaubend: Endlose Reben, die sich über die sanften Hügel ziehen, Trauben ganz prall und bereit zur Ernte bevor der Regen kommt 🍇.

    Unterwegs machten wir Halt an einem Weinbrunnen đŸ·. Hier konnte man nicht nur ein Gläschen probieren, sondern gleich eine ganze Flasche kaufen 😄. Ein kurzer Stopp zum Hinsetzen, Wein geniessen und dann weiter Richtung Durbach, wo das Burefeschd stattfand. Dort wurden regionale Spezialitäten angeboten und wir genossen das späte Mittagessen mit Brotkuche (ein Flammkuchen mit dickerem Teig) oder Dummis und Epfelkompott (ähnlich dem Kaiserschmaarn, etwas weniger süss) – besonders herzig war der lokale Dialekt 😄.

    Zurück auf dem Hof gab es eine kurze „Umparkier-Aktion“ und anschliessend die Hof-eigene Weinverkostung đŸ·. Der Winzer in dritter Generation nahm sich viel Zeit, erzählte uns viele interessante Fakten über die Weinherstellung. Er schenkte auch grosszügig ein und trank mit uns das eine oder andere Glas 😄 – es war super gemütlich und die Zeit verging wie im Fluge.

    Für die Kinder gings zusammen mit Micha zum Fischen 🎣 am kleinen Hofsee. Da am Karfreitag traditionell kein Fleisch gegessen wird, setzen die Eigentümer jeweils an diesem Tag Regenbogenforellen in die kleinen Seen ein – so können die Kinder ihr Anglerglück versuchen.

    Zuerst mussten Paul und Max die Würmer finden đŸȘ± – zehn Stück zogen sie aus der Erde. Mit viel Petri-Vorfreude machten sich die drei auf zum Angeln. Bald schon kam die freudige Nachricht: vier Fische gefangen! Regenbogenforellen und was für schöne Exemplare! Micha hat sie sogleich filetiert, und wir genossen sie zum Abendessen- frischer gehts fast nicht mehr đŸ€©.

    Dazu gab es natürlich den einen oder anderen Wein đŸ·, und wir liessen den Abend gemütlich draussen ausklingen, bis in die späten Stunden đŸŒ™đŸ„‚.
    LĂ€s mer

  • SGRAIL-Tag: Simones Story

    7 september, Schweiz ⋅ ☁ 9 °C

    Heute startete ich mit einem leckeren Frühstück mit Beeren im Müesli.
    Micha startete heute um 9:30 Uhr seinen Wettkampf. Sein SGRAIL-Buddy Wolfgang kam auf den Campingplatz für die letzten Vorbereitungen. Allen voran um in den Neoprenanzug zu schlüpfen und die 50 m zum Start zu laufen.

    Nachdem der Countdown gezählt war, stürzten sich die Athleten in den bitterkalten Silvanplanasee â„ïžđŸ„¶ – allein beim Zuschauen fröstelte es mich! Ich feuerte Micha und Wolfgang dann noch kräftig an, bevor sie auf die Radstrecke gingen.

    Ich fuhr anschliessend mit dem Bus und Seilbahn zur Bergstation Corvatsch auf 3303 m đŸ”ïž. Von hier hat man eine fantastische 360°-Rundumsicht: den Piz Corvatsch, die Piz Bernina-Gruppe, Piz Palü, die Alpen des Engadins und viele der umliegenden Gipfel. Ein Traum für Fotos 📾!

    Von der Mittelstation lief ich zur Fuorcla Surlej. Auf diesem kleinen Pass erwartet Wanderer ein idyllischer Bergsee und einen Blick auf die umliegenden Gletscher und Gipfel des Engadins. Perfekt, um die Panorama-Aussicht zu geniessen 🌄 und kurz innezuhalten, bevor es zurück zur Mittelstation und dann wieder zum Campingplatz ging.

    Dort kam ich gerade rechtzeitig an, um Micha und Wolfgang vom Rad steigen zu sehen und sie auf der Trail-Run-Strecke anzufeuern 🏃‍♂… und natürlich im Ziel kräftig zu feiern đŸ€©đŸ„łđŸ‘đŸŽ‰
    LĂ€s mer

  • SGRAIL-Tag: Michas Story

    7 september, Schweiz ⋅ ☁ 10 °C

    Heute stand der SGRAIL-Wettkampf auf dem Programm – das erste Mal in der Schweiz wurde dieser Wettkampf durchgeführt, mitten in der atemberaubenden Alpenlandschaft des Engadins đŸ”ïž.

    Die Challenge: 1,5 km Schwimmen, 64 km Gravel mit 1400 Höhenmeter und 12,8 km Trail Run, auch nochmals mit 310 Höhenmeter – eine anspruchsvolle Strecke, perfekt für echte Höhenmeter-Fans 😅.

    Der Tag begann mit einem kräftigen Frühstück, Kohlenhydrate tanken für die kommenden Strapazen đŸ’Ș. Danach checkte ich mein Rad ein, und Wolfgang kam zu uns auf den Campingplatz, zog sich den Neoprenanzug und wir machten uns gemeinsam auf den Weg zum 50 Meter entfernten Start.

    Der Sprung in den bitterkalten Silvanplanasee â„ïžđŸ„¶ war ein Schock für Kreislauf und Muskeln - was für ein Erlebnis in den klaren See mit den vielen anderen Athleten einzutauchen! Anschliessen ging es für uns zum aufwärmen in die Wechselzone: heisser Tee und Wärmepilze halfen, wieder normale Körpertemperatur zu erreichen. â˜•đŸ”„

    Danach ging es direkt weiter auf die Gravel-Tour đŸš”‍♂. Es erwarten uns einige steile Anstiege und enge Kehren auf unebenen aber spannenden Wegen und es war sogar ein Single Trail mit dabei 😅🙈 Die Region war herrlich und ich genoss die Landschaft extrem - v.a. als die Strecke noch flach war 😅 Wolfgang und ich fuhren in der gleichen Pace bis zur zweiten Verpflegungsstelle. Da traf ich bei der Verpflegung sogar Simones Cousine – ein kurzer Plausch, bevor es weiter ging.

    Im Anschluss stand mein erster Trail-Run überhaupt auf dem Programm. Trotz der Vorbelastung konnte ich den Lauf sehr gut und schmerzfrei absolvieren đŸ’Ș. Im Ziel angekommen, feierte ich meine Leistung natürlich gebührend đŸđŸ„łđŸ».

    Zum Abschluss sprach ich noch mit der Organisatorin über die Strecke: „Da habt ihr ja eine richtig herausfordernde Strecke zusammengestellt!“ hab ich gesagt. Ihre Antwort: „Ja, da hast du etwas für dein Geld gekriegt, gell!“ 😅🙈😂
    LĂ€s mer

  • Pre-Race Day ☀

    6 september, Schweiz ⋅ ⛅ 16 °C

    Die Nacht war kalt – 0 Grad! Simone hat sie dank zwei Decken gut überstanden 🛌, und wir haben nachts um drei nochmal die Heizung eingeschaltet đŸ”„. Am Vormittag fuhr Micha zusammen mit Wolfgang eine kurze Gravelrunde 🚮‍♂.

    Anschliessend machten wir uns auf nach St. Moritz. Wir erkundeten die hübsche Stadt, flanierten durch die Gassen und machten einen Stopp beim schiefen Turm von St. Moritz â›Ș. Der Turm stammt aus dem 16. Jahrhundert und neigt sich um 5,5 Grad, damit sogar etwas stärker als der berühmte Turm von Pisa â˜ș

    Auf dem Rückweg zum Campingplatz sah wir schon von weitem die vielen Windsurfer auf dem Silvaplanasee 🏄‍♂. Es war auch ein kräftiger Wind und sicher 200 bunte Schirme waren auf dem Wasser unterwegs – faszinierend anzusehen!đŸ€©

    Zurück auf dem Campingplatz war nun wirklich jeder Zentimeter Wiese mit einem Fahrzeug belegt. Die Camper standen eng nebeneinander, ohne viel Platz zum Ausbreiten. Wir genossen trotzdem die Sonne und die angenehme Temperatur 🌞.

    Um 17 Uhr fand das Briefing für morgen statt, danach gab es das, was Sportler vor dem Wettkampf essen: Spaghetti 🍝😃
    LĂ€s mer

  • Zwischen Arbeit, Regen & Sonnenschein

    5 september, Schweiz ⋅ ⛅ 10 °C

    Wir haben uns am Morgen offiziell eingebucht und dann ging es ans Eingemachte: Simone ergatterte sich einen Platz im Gemeinschaftsraum zum Arbeiten, während Micha die Umgebung erkundete. Überraschenderweise traf Simone auf ihre Cousine Martina, die ebenfalls beim SGRAIL startet đŸ€©. Lustigerweise haben ihre Freunde ihren Stellplatz gleich hinter uns 😊 Zum Mittagessen trafen wir uns wieder und danach wechselte Simone ins Camper Office 🚐.

    Kurz nach eins begann es zu regnen – eigentlich eher Schneeregen đŸŒ§ïžâ„ïž – und es goss wie aus einer geöffneten Schleuse. Gegen 15 Uhr zeigte sich wieder die Sonne ☀ Bei Sonnenschein ist die Umgebung einfach herrlich und sofort waren die ersten Kite-Surfer wieder auf dem Wasser 🏄.

    Am Abend gab es ein gemütliches Come Together mit Pizzokel. Micha holte dabei auch seine Unterlagen für den Wettkampf ab und wir trafen Nadine und Wolfgang, der ebenfalls am SGRAIL teilnimmt. Danach ging es früh ins Warme – denn um 19 Uhr waren es nur noch 8 Grad mit kaltem Wind. Zum Glück hängen wir am Strom und die Heizung läuft đŸ”„
    LĂ€s mer

  • Heute sind wir nach Silvaplana gereist 🚐. Micha startet am Sonntag beim Trail-Triathlon „SGRAIL“ 🏊‍â™‚ïžđŸšŽ‍â™‚ïžđŸƒ.

    Direkt nach der letzten Sitzung von Simone machten wir uns auf den Weg und erreichten nach rund drei Stunden den Campingplatz am Silvaplanasee – die perfekte Ausgangslage für den Wettkampf.

    Der Platz ist First Come, First Serve und wir hatten wirklich Glück, dass wir noch einen Stellplatz ergattern konnten, beziehungsweise uns dazwischenquetschen konnten. Unglaublich, wie viele Camper schon hier stehen â›ș. Wir fragen uns, ob alle wegen des Wettkampfs hier sind. Aufgefallen sind uns aber auch die Windsurfer 🏄. Selbst um kurz nach 19.30 Uhr, als wir auf den Platz fuhren, waren noch mindestens drei von ihnen auf dem See unterwegs.

    Wir sind gespannt, was der morgige Tag bringt ✹. Simone arbeitet entweder im Camper-Office oder im Open-Office in Silvaplana. Micha lässt es gemütlich angehen und muss sich noch um die passenden Stecker für den Strom kümmern 🔌.
    LĂ€s mer

  • Home sweet home 🏡

    30 augusti, Schweiz ⋅ ⛅ 16 °C

    Nach einem gemütlichen Frühstück hiess es heute noch einmal Ärmel hochkrempeln: Unser Camper wurde gründlich geputzt, aussen abgespritzt, innen gesaugt und auf Hochglanz gebracht – jetzt ist er wieder startklar für die nächste Reise. 🚐✹

    Zeit für einen Rückblick: Was für eine erlebnisreiche Zeit in Schweden! 🌍 Von den roten Felsen bei Lysekil, den beeindruckenden Felsritzungen über die Plateauberge bei Vänersborg bis zu den lebendigen Tagen in Göteborg mit Hafen, Schärentour und Stadtflair. đŸŒŠđŸ™ïž Dann die weiten Strände bei Tylösand und Varberg mit ihrem Kaltbadehaus und das Gefühl, die Küste fast für uns allein zu haben. đŸ–ïž Dann Smögen mit den wunderschönen bunten Häusern am Hafen und das Treiben entlang der Smögenbryggan, das uns besonders gefallen hat. đŸ˜ïžđŸŽš Und natürlich ein absolutes Highlight: die Begegnung mit den Elchen im Park von Markaryd – so nah und faszinierend, dass wir sie wohl nie vergessen werden. đŸ«ŽđŸ’š
    Alles hat bestens geklappt, wir hatten viel Glück mit dem Wetter und auch das Camperleben lief wie am Schnürchen.

    Nun sind wir wieder daheim – mit ganz vielen tollen Erlebnisse… und einem Berg voller Wäsche 😅đŸ§ș.
    LĂ€s mer

  • RĂŒckreise bis nach MĂŒnklingen

    29 augusti, Tyskland ⋅ ☁ 16 °C

    Trotz verspäteter Abfahrt in Trelleborg hörten wir pünktlich um 5:10 Uhr die Durchsage, dass wir in einer Stunde den Hafen von Rostock erreichen würden ⛎ – ganz so, wie wir es schon von der Hinfahrt kannten. Wir haben beide trotz der wenigen Stunden Schlaf relativ gut geruht. Für einen schnellen Kaffee ☕ und ein süsses Teilchen reichte die Zeit noch, bevor wir per Durchsage aufgefordert wurden, zu unseren Fahrzeugen zurückzukehren.

    Kurz darauf verliessen wir die Fähre und machten uns direkt auf den Weg nach Münklingen 🚐. Rund 850 Kilometer legten wir in insgesamt 11 Stunden zurück – natürlich mit Essens- und Schlafpausen. Das Wetter war wechselhaft: Nebel , Regen und auch viel Sonnenschein ☀ begleiteten uns. Verkehrstechnisch hatten wir grosses Glück, denn wir gerieten in keinen nennenswerten Stau.

    Und unterwegs war es so weit: Wir haben mit unserem Pössl die Marke von 10.000 gefahrenen Kilometern insgesamt geknackt 🎉

    In Münklingen angekommen, gab es bei Michas Eltern natürlich viel von unserer Reise zu erzählen. Bei einem feinen Nachtessen und einem Schlummertrunk đŸ· taten wir genau das – ein schöner Ausklang nach vielen erlebnisreichen Tagen đŸ€©.
    LĂ€s mer

  • Hej dĂ„, Schweden – es war grossartig!

    28 augusti, Sverige ⋅ ☁ 21 °C

    Der letzte Tag in Schweden ist angebrochen. Auch heute hatten wir Wetterglück, die Temperaturen kletterten auf 23 Grad und es ging kein Wind. Herrlich ☀
    Gemütlich rollten wir Richtung Trelleborg und legten noch einen Stopp bei einer Fisch-Räucherei und dann in Falsterbo ein. Der Ort liegt auf einer Halbinsel an der südwestlichsten Spitze Schwedens.ïżŒ

    Ganz in Strandnähe entdeckten wir ein Kunstwerk aus zurückgelassenen Strandstühlen. Die Skulptur heisst Badaren, spår av mänsklighet von Jasmine Cederqvist, gefertigt aus 2019 eingesammelten, weggeworfenen Strandstühlen. Ein stiller Kommentar zu Konsum und Küste. ïżŒ ïżŒ ïżŒ
    Nebenbei stellten wir fest, dass man sich hier sogar Pizza an den Strand liefern lassen kann 🍕. Der Strand ist ewig lang und strahlend weiss 🌊. In der Hochsaison bestimmt gut gefüllt â˜ș

    Weiter ging es nach Trelleborg. Wir spazierten durch die Fussgängerzone, kleiner als erwartet. Danach fuhren wir noch einmal etwas ausserhalb der City an den Strand für einen kurzen Powernap im Camper. Da setzte dann auch der Wind und der Regen ein. Das kümmerte uns nicht mehr gross, denn wir genossen im Restaurant Siluett unser Abschlussessen. Es war sehr lecker! đŸ€©

    Anschliessen fuhren wir gemütlich zum Fährhafen und reihten uns ein. Da die Fähre erst um 22.55 Uhr loslegt, hatten wir nochli Wartezeit 😬 Um kurz vor 22.00 Uhr gings dann los und wir fuhren zügig in den Bauch der Fähre. Die Abfahrt liess jedoch auf sich warten, rund 45 Minuten standen wir noch am Hafen, dann gings endlich los. Wir bezogen wieder unsere Schlaf-Pods. Diesmal wussten wir ja genau, wie alles läuft đŸ˜ƒâ›Žïž
    LĂ€s mer

  • Der vorletzte Tag 🇾đŸ‡Ș

    27 augusti, Sverige ⋅ ☁ 16 °C

    Zweitletzter Tag in Schweden – heute haben wir die Seele baumeln lassen.
    Micha machte sich auf zum etwa 15 Minuten entfernten See. Dort war einiges los im Wasser, die Fische sprangen fleissig, liessen sich aber nur schwer fangen. Doch ein Fisch ging ihm ins Netz: eine 45 cm grosse Regenbogenforelle. 🎣 Ein schöner Fisch in idealer Grösse, allerdings mit einem Pilz auf der Rückenflosse – nicht wirklich appetitlich. Also durfte der Fisch wieder weiterschwimmen 🐟

    Simone stattete Micha mit einem Lunchpaket einen kurzen Besuch ab, bevor sie sich nach einer knappen Stunde wieder auf den Rückweg zum Campingplatz machte. Der Rest des Tages war für Simone genauso gemütlich wie der Vormittag: nichts tun, lesen und einfach die Ruhe geniessen. 📖✹
    LĂ€s mer

  • Elche! đŸ«Ž

    26 augusti, Sverige

    Heute fuhren wir zeitig vom Campingplatz los – Ziel war Markaryd, genauer gesagt der Elchpark đŸ«Ž. Schon um 10.30 Uhr gings los und beim Einsteigen in den kleinen Zug, der uns duch den Park fuhr, bekam jeder von uns Zweige, um die Tiere zu füttern 🌿. So ging es durchs Reservat, wo wir die Elche aus nächster Nähe bestaunen konnten. Es gibt sie also wirklich nicht nur als Silhouette auf den Straßenschildern😄! Neben den Elchen leben im Park auch Bisons 🩬, die uns fast zu nahe kamen. Die Fütterung war ein Highlight – perfekte Fotomomente denn manchmal rissen sie uns die Äste fast direkt aus der Hand.

    Die Infos über Elche waren faszinierend: sie können bis zu 60 km/h schnell laufen, bis zu 7 Minuten die Luft anhalten und sogar bis zu 5 Meter tief tauchen 🌊. Ein richtig beeindruckendes Tier. Zum Abschluss entdeckten wir noch ein paar bunte Hühner mit auffälligem Gefieder bis zu den Füßen 🐓😄

    Danach wollten wir eigentlich noch an einem wunderschönen See fischen 🎣. Doch jammerschade: er war für eine Gruppe reserviert und wir konnten keine Lizenz kaufen 😱. So fuhren wir etwas durch die Gegend, hielten an Flüssen und Seen, aber so richtig passte es nirgends.

    Am Nachmittag erreichten wir schliesslich den Campingplatz in Höör, wo wir unser Lager aufschlugen. Micha absolvierte noch eine kurze Laufstrecke 🏃 und zum Abendessen gab es wieder einen feinen Fischeintopf đŸČ. Morgen bleiben wir vermutlich noch hier – mal sehen, wie die Pläne sich heute Abend entwickeln 😉.
    LĂ€s mer

  • Über Varberg & Tylösand nach Halmstad

    25 augusti, Sverige ⋅ ☀ 16 °C

    Heute ging es weiter nach Varberg, genauer gesagt zum berühmten Kallbadhus. Und ja, es ist tatsächlich auch heute noch in Betrieb: mutige Schwimmer stürzen sich ins kalte Meer, danach geht’s direkt in die Sauna mit Blick aufs Kattegat. Nur schade – wie schon die ganze letzte Woche – dass es wegen der Nebensaison geschlossen war. 😏

    Gleich daneben thront die Festung Varberg. Beim Erkunden entdeckten wir zufällig eine offene Tür, hinter der überall alte Schmiedearbeiten lagen. Und tatsächlich – ein älterer Herr war noch am Werk. Er kam sofort auf uns zu und erklärte uns auf Schwedisch-Englisch, was er da gerade tat. Es klang unglaublich toll - viel verstanden haben wir nicht 😄 aber er war total herzig und mit sichtbar viel Herzblut dabei.

    Später fuhren wir weiter zur beliebten Küste von Tylösand. Dort schlenderten wir entlang der Dünen – super Aussicht und wieder ordentlich Wind. Dann kamen wir zum feinen Sandstrand. Der Strand gilt als einer der 12 schönsten Sandstrände Schwedens đŸ€©
    Auch der Rettungsturm - ein Wahrzeichen der Tylösand-Strandwache sieht mega ausđŸ—ŒGemäss Info strahlt er nachts elegant in die Umgebung, und sichert die Strände während der Saison. Der Strand ist im Sommer sicher rappelvoll, doch heute hatten wir ihn fast für uns allein.đŸŒŠïżŒ

    Anschliessend steuerten wir Halmstad an und machten einen kurzen Einkaufsstopp. Kurz vor Ladenschluss kamen wir im First Camp Tylösand – Halmstad an. Der Platz ist riesig, mit über 300 Touristenplätzen. Wir stehen mit nun 4 anderen Hanseln nun in Gehweite zum Strand 🐚 und mit noch schön Sonne aufm Platz ☀
    LĂ€s mer

  • Göteborg Tag 2

    24 augusti, Sverige ⋅ ☀ 18 °C

    Heute ging’s weiter mit Sightseeing in Göteborg und zwar haben wir eine 2.5 Std. Schären-Tour gebucht. So standen wir also pünktlich am Hafen und wurden zusammen mit rund 150 Personen an Bord gelassen ⛎

    Da wir Mittagessen dazu gebucht hatten, erhielten wir einen tollen Tisch nur für uns beide. Die Aussicht von dort war grossartig und wir konnten die vielen kleinen Inseln wunderbar fotografieren đŸ€©

    Gesättigt und nach einem kleinen Schnaps ging’s dann wieder von Bord. Wir machten noch einen kurzen Abstecher zum Poseidon-Brunnen, einem der Wahrzeichen Göteborgs. Die mächtige Poseidon-Statue symbolisiert die enge Verbindung der Stadt zum Meer und zur Schifffahrt 🧜â›Č

    Danach fuhren wir zurück zum Campingplatz, legten die Füsse hoch und liessen den Tag gemütlich ausklingen â˜ș
    LĂ€s mer

  • Göteborg Tag 1

    23 augusti, Sverige ⋅ ⛅ 17 °C

    Micha absolvierte heute morgen zuerst sein Radfahren-work-out. Schnell packten wir anschliessend zusammen, so dass wie pünktlich zum Check-out Termin vom Platz fuhren â˜ș Nach 30 Minuten und einem Ehrenrundeverfahrer checkten wir in dem zentrumsnahen Campingplatz Lisebergsbyn ein. Nach einem kurzen Lunch stiegen wir in das Tram gleich um die Ecke, und los ging’s in die Innenstadt.

    Als wir im Zentrum ausstiegen, waren wir sofort geflashed: so, so, so viele, viele, viele, viiiiele Leute auf einmal 😂🙈😅 – wir waren davon richtig aus der Übung đŸ€Ș. Zur Krönung fand auch noch Red Bull Tandemkampen statt – ein kreatives Tandemrennen, bei dem möglichst schräge, selbstgebaute Tandemfahrräder über eine Wasser-Hindernisbahn rollen mussten. Dabei ging’s darum, so lange wie möglich trocken bis zum Ende zu kommen. ïżŒ

    Wir schauten kurz dem Spektakel zu, bevor wir uns weiter durch die Stadt treiben liessen. Wir bummelten durch belebte Einkaufsstrassen, die kleinen Seitengässchen, schauten vorbei an den Malls und kamen beim Dom vorbei, und genossen einen kurzen Augenblick am Hafen đŸ›łïž

    Mit ein paar Kilometern unter den Füssen machten wir uns dann wieder zurück auf die Tram-Strecke Richtung Campingplatz – die Anbindung ist wirklich top.

    PS: Wenn wir auf dem Campingplatz stehen, schauen wir uns immer gerne an, wie die anderen Camper eingerichtet sind und was sie so vor den Camper stellen. Bei unseren Nachbarn entdeckten wir sogar einen Heizstrahler… 😎
    LĂ€s mer

  • Halleberg & Shopping đŸ›ïž

    22 augusti, Sverige ⋅ ⛅ 14 °C

    Was für eine ruhige Nacht: So ruhig – kein Autolärm, kein Zug der durchfährt, keine Nachbarn, die im Akkord Würfelspiele machen oder frühmorgens mit dem Akkuschrauber ihre Stützen einfahren. Einfach herrlich!
    Was für eine bitterkalte Nacht, zumindest für Simone 😅🙈: Sie schlief in zusätzlicher Fleece-Decke (vielen Dank, Doris đŸ„°) und sogar mit Mütze. Zum Glück sorgte auch die Heizung abends wie morgens für okeyische (Simone) bis angenehme (Micha) Temperaturen 😃

    Am Morgen unternahmen wir noch eine abwechslungsreiche Wanderung rund um den Grinnsjön und entlang des Bergsjön. Immer wieder gab es schöne Blicke auf die beiden Seen, auch wenn wir ernüchtert feststellten, dass Elche wohl keine auftauchen würden – ganz im Gegensatz zu unserer Hoffnung gestern Abend.

    Danach fuhren wir auf den Halleberg und starteten direkt am Ende des Plateauberges. Im Naturreservat wanderten wir zum Aussichtspunkt Predikstolen, wo man einen wunderbaren Blick auf den Vänernsee hat. Dieser ist mit rund 5.650 km² der grösste See Schwedens und zugleich der drittgrösste Europas. Von oben wirkt er tatsächlich endlos, fast wie ein Meer 🌊

    Im Anschluss machten wir einen Abstecher zum Hallsjön, einem Angelsee, der uns empfohlen wurde. So richtig wohl fühlten wir uns dort aber nicht – auch wegen des Hinweises, man solle alle Wertsachen aus dem Auto nehmen, da es regelmässig zu Einbrüchen kommt. Also entschieden wir uns, weiterzufahren ☀

    Unser nächstes Ziel war grosse Einkaufszentrum Hede in Kungsbacka, etwa 20 Minuten ausserhalb Göteborg. Gross, modern, mit vielen Läden – und doch fast leer. Für einen Freitag um 15:30 Uhr wirkte es wie ausgestorben. Micha freute sich trotzdem: Er ergatterte eine Schnäppchen-Hose von Haglöfs đŸ€©

    Für die Nacht fuhren wir zunächst einen Stellplatz an, der allerdings nur Asphalt und keinerlei Charme bot. Zum Glück fanden wir danach noch einen gemütlichen Campingplatz 🚐. Die Betreiberin empfing uns herzlich, und wir genossen eine heisse Dusche sowie die letzten Sonnenstrahlen des Tages 😃
    LĂ€s mer

  • Lysekil und Hunneberg

    21 augusti, Sverige ⋅ ☀ 15 °C

    Wir starteten den Tag heute in Lysekil, genauer im Naturreservat Stångehuvud. Dort kletterten wir über die beeindruckenden roten Granitfelsen, die rund 920 Millionen Jahre alt sind und zur typischen Schärenlandschaft gehören 😊 Der Wind pfiff uns um die Ohren und die Wolken zogen rasch vorbei, doch die Aussicht war einfach herrlich 😃
    Ein Highlight war das meistfotografierte Gebäude Lysekils – die Villa Ottilia, ein weisses Holzhaus, das malerisch am Ende der Granitklippen thront 🏠

    Nach diesem schönen Vormittag machten wir uns auf den Weg nach Vänersborg, zu den bekannten Plateaubergen Halleberg und Hunneberg. Diese markanten Tafelberge ragen rund 150 Meter über die Landschaft hinaus. Ihre flachen Oberseiten sind mit dichten Wäldern bedeckt. Besonders der Hunneberg hat eine lange Tradition als königliches Jagdrevier.

    Wir erkundeten heute den Hunneberg auf einer Rundtour mit dem Camper und entschieden uns spontan, gleich in der Nähe zu übernachten – direkt am idyllischen Grågåsen-See. Micha machte noch ein paar Würfe mit der Angel, Simone erkundete die Gegend. Am Abend stärkten wir uns mit einem feinen Fischeintopf, bevor wir uns bei Sonnenuntergang nochmals zu einem kleinen Spaziergang aufmachten. In dieser Gegend sind Elche zuhause, und die Chancen stehen besonders in der Dämmerung gut, welche zu sehen đŸ€žđŸ«Ž Ein Rehbock ist uns schon mal vor die Linse gelaufen 😃
    LĂ€s mer

  • Kultur pur 3/3: Smögen

    20 augusti, Sverige ⋅ ☀ 16 °C

    Vollgeladen mit den tollen Eindrücken unserer ersten beiden Stopps machten wir uns auf nach Smögen. Das charmante Städtchen ist besonders für die Smögenbryggan bekannt, eine fast einen Kilometer lange Holzpromenade direkt am Wasser, gesäumt von bunten Bootshäusern und Restaurants.

    Da wir bereits in der Nebensaison unterwegs sind, konnten wir in der Nähe der Promenade parken und entspannt durch die Gassen flanierenâ˜€ïžđŸ˜Ž. Es war herrlich, die Schiffe im Hafen zu bestaunen, die Aussicht zu geniessen und einfach das Treiben aufzusaugen. Die bunten Häuser entlang der Hafenpromenade sind ein echter Blickfang und verleihen dem Städtchen seinen charmanten Charakter. đŸ€©

    Zum Abschluss des Tages fuhren wir weiter nach Lysekil und fanden dort per Zufall den Campingplatz Siviks Camping. Der Platz ist riesig, aber schon deutlich leerer. Umso schöner für uns, die Ruhe und die tolle Aussicht aufs Wasser zu geniessen.😃
    LĂ€s mer

  • Kultur pur 2/3: FjĂ€llbacka

    20 augusti, Sverige ⋅ ☀ 16 °C

    Anschliessend fuhren wir weiter nach Fjällbacka, ein sehr herziges Dörfchen. Wir hatten Glück und fanden in den engen Gassen schnell einen Parkplatz – wenn auch nur für eine halbe Stunde. 😃

    Also hiess es: schnell los und das Städtchen erkunden. Wir entdeckten sofort die Kungsklyftan, die Königsschlucht, eine dramatische Felsschlucht mitten im Ort. Besonders eindrücklich sind die vier riesigen Steinblöcke, die seit der Eiszeit quer über der Schlucht liegen und wie ein natürliches Dach wirken. Unter diesen Felsgiganten hindurchzugehen war spektakulär. Kein Wunder, dass die Schlucht sogar als Drehort für „Ronja Räubertochter“ bekannt wurde. 🧐Idealerweise gab es gleich daneben einen Weg zum Vetteberget, ein Aussichtspunkt, wo wir einen fantastischen Blick auf das Städtchen hatten. Es war einfach grossartig đŸ€©
    LĂ€s mer

  • Kulturpur 1/3: Tanumshede

    20 augusti, Sverige ⋅ ☀ 15 °C

    Heute machten wir einen richtigen Kulturtag. Unser Ziel war Tanumshede, wo sich die berühmten Felsenzeichnungen befinden, die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehören. Die Gravuren stammen aus der Bronzezeit, sind rund 3000 Jahre alt und zeigen Szenen aus dem damaligen Leben – Boote, Menschen und Tiere. Wir starteten unsere Tour im Museum Vitlycke und bewunderten dort die ersten Gravuren 😊 Die Schiffe und die Männer erkannten wir sofort 😅 Spannenderweise wurden bei den Steingräbern keinen Unterschied zwischen den Geschlechtern gemacht: Beide sahen gleich aus.

    Eine der Felsenzeichnungen ist so bedeutend, dass sie es sogar auf eine schwedische Banknote geschafft hat. đŸ’¶

    Danach ging es weiter zu den anderen Fundorten, darunter Aspeberget mit den 1000 Bilder auf 7 Platten und Litsleby, wo uns besonders der 2.3 Meter grosse „Speerträger“ beeindruckte. Es war faszinierend, so alte Zeugnisse menschlicher Geschichte direkt vor Ort sehen zu können.👍
    LĂ€s mer

  • Quer durch Dalsland 😬

    19 augusti, Sverige ⋅ ☀ 19 °C

    Was sind wir heute rumgegurkt 🙈😂Eigentlich wollten wir die Wanderung bei Sörknatten und Baståsen machen – dort sollte es eine tolle Aussicht über die vielen Seen geben. Doch eine Einbahnstrasse und eine Schranke machten uns einen Strich durch die Rechnung 😕

    Also Plan B: Fengersfors. Auch dort hatten wir eine schöne Wanderung entdeckt. Nur leider war das Örtchen so winzig, dass es überhaupt keinen Parkplatz gab. Plan B fiel also ebenfalls ins Wasser 🙁.

    Wir entschieden uns, nach Håverud zurückzufahren, um das berühmte Bauwerk diesmal zu Fuss zu besichtigen. Zuvor stärkten wir uns mit einem grossen, leckeren und fettigen Garnelen-Lachs-Sandwich đŸ„ȘDa der Wind immer stärker wurde, holten wir im Camper noch eine Jacke. Simone besprach mit Micha die heutige Fahrersituation und nahm sich alsdann mit einem kleinen Kurzen zur Verdauung aus dem Rennen 😂đŸ€Ș😂
    Danach besichtigten wir das Bauwerk zu Fuss – und das lohnte sich wirklich, wir waren froh, es nochmals gemacht zu haben.

    Danach ging es weiter nach Ed, weiter westlich in der Region Dalsland. Ein Stellplatz dort versprach Seezugang und eine tolle Atmosphäre, doch nach kurzer Besichtigung und ein paar Worten mit den Betreibern war die Euphorie schnell verflogen. Also suchten wir weiter und fanden schliesslich einen Platz, an dem wir uns deutlich wohler fühlten 😃 Wir checkten also im Gröne Backe Camping ein. Ein kurzes Öl-Nachfüllen war angesagt, weit weniger spektakulär als in Kanada â˜ș

    Da der Wind nicht nachliess, kochten wir zum ersten Mal in diesen Ferien im Camper đŸđŸ·– ein gemütlicher Abschluss für einen Tag voller Umwege
    LĂ€s mer