• Christian N.
  • Ilka Nicken

Indien, Nepal und die Emirate

16-päiväinen seikkaillu — Christian N. & Ilka Lue lisää
  • Kathmandu Durbar Square & Thamel

    3. tammikuuta, Nepal ⋅ ⛅ 21 °C

    Heute Nachmittag erkunden wir auf eigene Faust den Durbar Square von Kathmandu. Für 1.000 Rupies Eintritt p.P. (ca. €7) betreten wir den zentralen Platz vor dem alten königlichen Palast des Kathmanduischen Königreichs. Es war einer von drei königlichen Plätzen im Kathmandutal in Nepal (neben dem in Patan/Lalitpur und Bhaktapur - beide haben wir am Vortag besichtigt) und ist Teil des UNESCO Weltkulturerbes.
    Der Durbar Square in Kathmandu war ursprünglich umgeben von mehr als 50 Pagoden, Tempeln und Palästen, die meist aus Holz waren und die Kunstfertigkeiten der Newar zeigten. Leider sind viele beim Erdbeben im April 2015 zerstört worden. Die noch stehenden bzw. restaurierten Tempel und Gebäude sind jedoch sehr eindrucksvoll.
    Wir lassen uns im Anschluss ein bisschen durch das sehr touristische Thamel-Viertel treiben und laufen dann langsam zum Hotel zurück, denn auf den Straßen geht im Feierabendverkehr nichts mehr.
    Wir entscheiden uns fürs Abendessen noch einmal für das nahegelegene Restaurant „Tukche“, wo es traditionelles Essen gibt, dass frisch zubereitet wird und wirklich schmackhaft und preiswert ist und lassen den Abend ruhig ausklingen.
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  • Es geht zurück nach Indien

    4. tammikuuta, Nepal ⋅ ☀️ 18 °C

    Wir genießen noch einmal das hervorragende Frühstück im Hotel, wo jeden Tag die Auswahl der Gerichte wechselt und wir sehr viele nepalesische Speisen probieren können.

    Wir beobachten auch, wie nebenan ein großes Bankett vorbereitet wird für das Pasni-Fest. Ehrengast ist ein 5 Monate altes Baby, das heute zum ersten Mal feste Nahrung (Milchreis) gereicht bekommt, in der Regel vom Großvater und im Beisein der ganzen Familie. Diese Entwöhnungszeremonie oder auch Reisfütterungszeremonie ist eine jahrhundertealte Tradition in Nepal und es gibt auch viele Geschenke für das Baby.

    Um 11 Uhr lassen wir uns zum Flughafen bringen und werden heute erstmals mit Nepal Airlines fliegen. Bis nach Neu-Delhi sind es nur 1,5 Stunden und wir können hoffentlich noch einmal einen Blick auf die Gipfel des Himalaya erhaschen.

    Unser Fazit zu Nepal: Hier hat es uns wirklich sehr gut gefallen. Wir haben sehr viel gesehen, die Kultur und das Land sind beeindruckend und die Leute immer freundlich. Auch das Essen schmeckt hervorragend, wobei wir uns aus Sicherheitsgründen komplett auf vegetarische Kost konzentriert haben.
    Wir haben uns auch hier sehr sicher gefühlt und konnten uns problemlos frei bewegen. Schwierig ist lediglich der Verkehr, ein absolutes Chaos. Auch die hohe Luftverschmutzung in den Städten ist wirklich herausfordernd, weshalb wir uns eigentlich nur mit Maske bewegen konnten. Außerhalb des Kathmandu-Tals und in den Bergen gibt es dieses Problem sicher nicht.
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  • Ankunft in Agra

    4. tammikuuta, Intia ⋅ 🌙 13 °C

    Wir landen pünktlich in Neu-Delhi, allerdings liegt die Stadt unter einer dichten Nebeldecke. Wir werden von einem Fahrer abgeholt, der uns nach Agra bringt, ca. 230 km südöstlich von Delhi entfernt. Der Verkehr ist wie erwartet total chaotisch und es geht nun 4 Stunden durch mehr oder weniger dichte Nebelsuppe. Von der umliegenden Landschaft kriegen wir deshalb leider gar nichts mit und ab 18 Uhr ist es dann auch dunkel.
    Um 20 Uhr erreichen wir unser Hotel mit direktem Blick auf das Taj Mahal (wenn nicht der Nebel wäre) und lernen unseren Guide für die morgige Tour kennen. Wir besprechen kurz den etwas geänderten Ablauf für den nächsten Tag und beschließen dann den Tag im Hotelrestaurant am Buffet.
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  • Rotes Fort in Agra

    5. tammikuuta, Intia ⋅ ☁️ 11 °C

    Da noch immer dichter Nebel herrscht, haben wir unseren Plan für heute umgestellt, denn der Sonnenaufgang am Taj Mahal fällt aufgrund des Wetters leider aus.
    Also holen uns unser Guide Khan mit Fahrer Irfan um 9 Uhr am Hotel ab und wir fahren ein kurzes Stück zum Roten Fort von Agra. Die hohen roten Mauern sind schon aus der Ferne eindrucksvoll.
    Die riesige Festungs- und Palastanlage diente im 16. und 17. Jahrhundert mit Unterbrechungen als Residenz der Moguln und wurde 1983 in das UNESCO-Weltkulturerbe aufgenommen.
    Die gesamte Anlage hat einen halbmondförmigen Grundriss und ist von einer bis zu 21 m hohen Mauer umgeben, die insgesamt 2,4 km lang ist. Die Mauer besteht in ihrem Kern, wie die Mehrzahl der umschlossenen Gebäude, aus Ziegelstein und ist mit roten Sandsteinplatten verkleidet, was dem Roten Fort auch seinen Namen gab. Nur zwei Haupttore gewähren Einlass in das riesige Gelände, in dessen Innerem sich zahlreiche repräsentative Palastbauten aus der Zeit Shah Jahans befinden, sowie Moscheen und Gärten.
    Die erst im 17. Jahrhundert errichteten Palastbauten im Inneren des Forts sind dagegen ganz mit weißem Marmor verkleidet und mit aufwendigen Stein- oder Glasintarsien kunstvoll geschmückt.
    Wir sind erstaunt, wie viele der Gebäude wir mit unserem Guide betreten und erkunden können und wie gut alles erhalten ist. Es ist wirklich beeindruckend.
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  • Besuch des Taj Mahal

    5. tammikuuta, Intia ⋅ ⛅ 15 °C

    Es geht weiter zum berühmten Taj Mahal.
    Das Mausoleum wurde vom Großmogul Shah Jahan zum Gedenken an seine im Jahre 1631 im Kindbett verstorbene Frau Mumtaz Mahal erbaut und 1648 fertiggestellt.
    Wir müssen erst einmal durch eine sehr chaotische Sicherheitskontrolle, die sich leider alles andere als sicher anfühlt und dann sind wir hier erwartungsgemäß nicht ganz allein. Das Wetter hat auch noch nicht aufgeklart und so bleibt der Himmel grau, was das Ganze aber ziemlich mystisch aussehen lässt.
    Wir betreten die Anlage durch eines der Eingangstore und durchqueren den Garten. Es geht vorbei an den Wasserbecken und der Bank auf der das berühmte Foto von Lady Diana vor dem Taj Mahal entstand (natürlich war der Rest der Anlage damals gesperrt).
    Das quadratisch angelegte Gebäude und die vier Minarette bestehen aus vor Ort gebrannten Ziegelsteinen, die außen wie innen mit weißen Marmorplatten verkleidet sind. Im Marmor finden sich wieder zahlreiche Einlegearbeiten, am auffälligsten sind die Koranverse aus Onyx, die das Gebäude innen und außen schmücken.
    Um in das eigentliche Mausoleum zu gelangen müssen wir noch einmal Schlange stehen und dürfen hier leider nicht fotografieren. Viel Zeit zur Besichtigung der beiden in einem Oktogon befindlichen Grabstätten von Mumtaz Mahal (1631) und Shah Jahan (1666) bleibt leider auch nicht, denn wir werden quasi einmal im Kreis um den inneren Bereich geleitet.
    Insgesamt geht es uns hier wie erwartet viel zu touristisch zu und die Anlage wirkt so klinisch und perfekt, ist aber natürlich beeindruckend und schön.
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  • Besuch des Itimad-ud-Daula-Mausoleums

    5. tammikuuta, Intia ⋅ ☀️ 19 °C

    Nach dem Mittagessen bleibt uns noch Zeit für den Besuch des sehr viel kleineren, dafür umso kostbarerer ausgestatteten Grabmals Itimad ud-Daula.
    Das Mausoleums wurde in den Jahren zwischen 1622 und 1628 von Nur Jahan, der Hauptfrau des Mogulherrschers Jahangir, für ihren Vater Mirza Ghiyas Beg errichtet. Dieser stammte aus Persien und erhielt wegen seiner Verdienste als Schatzmeister und später als Wesir des Reiches den Ehrentitel Itimad ud-Daula („Stütze des Staates“). Er war zudem der Großvater von Mumtaz Mahal, der Frau des fünften Mogul-Herrschers Shah Jahan, welche im Taj Mahal beigesetzt wurde.
    Wir sind überrascht, wie leer es hier ist, zumal uns die wunderschön gestaltete Anlage viel besser gefällt als das große Taj Mahal. Der mit weißem Marmor verkleidete Bau ist überall mit Schmucksteinen verziert, aber das Innere ist herrlich bemalt. Ein wirklich lohnenswerter Ausflug.
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  • Abenteuer Bahnfahrt in Indien

    5. tammikuuta, Intia ⋅ 🌙 14 °C

    Gegen 17 Uhr bringt uns unser Fahrer Irfan zum Bahnhof von Agra. Zugegebenermaßen ist das Abenteuer nicht ganz so groß, denn wir haben uns zur Sicherheit für 1. Klasse Tickets im Schnellzug nach Delhi entschieden. Trotzdem ist es schwierig die Abläufe an diesem Bahnhof zu verstehen (angefangen von den Anzeigetafeln) und spannend ist es allemal das bunte Treiben zu beobachten. Noch dazu bevölkern Affen und Hunde die Bahnsteige und Gleise, hunderte Papageien versammeln sich in den umliegenden Schlafbäumen und verabschieden den Tag laut schnatternd und von der Vielzahl der Ratten im Gleisbett fange ich lieber gar nicht erst an.
    Irfan wartet netterweise bis wir mit etwa 30 Minuten Verspätung (schuld ist der Nebel/Smog) in der richtigen Bahn sitzen und dann geht es auch schon los. Im 1. Klasse Abteil sind noch weitere Touristen anzutreffen und es ist eigentlich ziemlich komfortabel. Für umgerechnet unter €35 für uns beide inkl. Verpflegung geht es in gut 2 Stunden nach Delhi. Hier werden wir von unserem Fahrer abgeholt und zum Hotel gebracht, wo wir kurz nach 21 Uhr eintreffen.
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  • Humayun-Mausoleum

    6. tammikuuta, Intia ⋅ ⛅ 14 °C

    Nach dem Frühstück besuche ich das Humayun-Mausoleum, während Ilka einen Ruhetag einlegt. Ein Uber bring mich dahin und ich betrete nach Zahlung von 600 INR die weitläufige Anlage.

    Das Humayun-Mausoleum ist der Grabbau von Nasiruddin Muhammad Humayun (1508–1556), dem nach Babur zweiten Herrscher des Großmogulreiches von Indien; er regierte von 1530 bis 1540 und nochmals von 1555 bis 1556. Seit dem Jahr 1993 ist der Baukomplex als Weltkulturerbestätte der UNESCO anerkannt.Lue lisää

  • Grab von Isa Khan

    6. tammikuuta, Intia ⋅ ⛅ 15 °C

    Isa Khans Grab wurde bereits zu Lebzeiten (etwa 1547 bis 1548) errichtet. Es befindet sich in der Nähe des Ortes, an dem später von 1562 bis 1571 der Grabkomplex des Mogul-Kaisers Humayun in Delhi gebaut werden sollte. Das achteckige Grab von Isa Khan hat besondere Verzierungen in Form von Baldachinen, glasierten Fliesen und Gitterfenstern (Jali (Architektur)) sowie eine tiefe Veranda, die von Säulen getragen wird.Lue lisää

  • Am Agrasen ki Baoli

    6. tammikuuta, Intia ⋅ ⛅ 18 °C

    Der Agrasen ki Baoli ist ein ins Erdreich versenktes Brunnenbauwerk (Stufenbrunnen) aus dem 14. oder 15. Jahrhundert in der Nähe des Connaught Place, wo sich auch unser Hotel befindet.

    Während der alljährlichen Monsunzeit im Sommer füllt sich der gesamte Bau mit Regenwasser, das anschließend wieder verdunstet bzw. durch die Baufugen zwischen den Steinen im umliegenden Erdreich versickert. Wegen der Treppenbauweise konnte ohne Hilfe durch Seilwinden oder von Tieren (Ochsen oder Kamele) zu jeder Tages- und Jahreszeit Wasser geschöpft werden – eine Aufgabe, die in früheren Zeiten meist den Frauen oblag.Lue lisää

  • Weiterreise nach Kasachstan

    7. tammikuuta, Intia ⋅ 🌙 10 °C

    Zu einer absolut unchristlichen Zeit verlassen wir heute früh Indien und fliegen mit Air Astana um 2:30 Uhr nach Kasachstan. Kurz nach Mitternacht ist ziemlich viel los am Flughafen und die furchtbar chaotische Sicherheitskontrolle dauert ewig. Aber wir kommen pünktlich los und sind gespannt auf das neue Land, auch wenn es nur ein kurzer Stopp für uns wird.Lue lisää

  • Zwischenlandung in Almaty

    7. tammikuuta, Kazakstan ⋅ ☁️ -5 °C

    Wir landen pünktlich um 5:20 Uhr Ortszeit in Almaty in der Republik Kasachstan. Hier ist tiefster Winter und wir sind froh, den Flughafen erstmal noch nicht verlassen zu müssen.
    Die Einreise klappt schnell und unkompliziert, ebenso der Wechsel ins Nationale Terminal, wo es in 1,5 Stunden schon weitergeht. Es bleibt also nur kurz Zeit für einen Tee und dann steigen wir auch schon in den nächsten Flieger nach Astana, der Hauptstadt Kasachstans.Lue lisää

  • Winterzauber in Astana

    7. tammikuuta, Kazakstan ⋅ ☁️ -5 °C

    Der Flug nach Astana dauert nicht so lange, aber mit fast 24 Stunden Aufenthalt bis zum Weiterflug, haben wir das Übernachtungspaket von Air Astana gebucht für USD 39. Darin enthalten ist eine Hotelübernachtung und der Transfer vom und zum Flughafen. Und es klappt alles hervorragend. Unser Fahrer wartet schon und die Fahrt ins Stadtzentrum von Astana dauert etwa 20 Minuten und dann können wir auch schon im Hotel einchecken.

    Es schneit ein wenig und es ist zum Glück nicht ganz so kalt (nur -7 Grad), der erwartete Kälteeinbruch mit bis -20 Grad ist erst für morgen erwartet. Also machen wir einen kleinen Spaziergang durch den Schnee, am Ufer des komplett zugefrorenen Flusses Ischim entlang. Da heute Weihnachten ist (nach orthodoxem Kalender), haben scheinbar viele Familien frei und nutzen den auf der Eisfläche entstandenen Freizeitpark mit Rodelbahnen und zum Schlittschuhlaufen oder Skifahren. Wir genießen die kalte klare Luft und die Ruhe.
    Als uns dann doch kalt wird nehmen wir uns ein Taxi zum Einkaufszentrum Khan Shatyr, dass einem riesigen Zelt nachempfunden ist. Wir machen eine ausgiebige Kaffeepause und beobachten dass Gewusel um uns herum und sehen tatsächlich noch Ded Moros, Väterchen Frost, der hier die Geschenke bringt.
    Bevor wir ins Hotel zurückkehren besuchen wir noch einen kasachischen Supermarkt, immer wieder spannend. Wir sind beeindruckt von der riesigen Auswahl frischer Backwaren, aber es gibt auch getrocknetes Bärenfleisch, das sieht man wirklich nicht so oft.

    Zugegebenermaßen wissen wir nicht viel über Kasachstan. Die ehemalige Sowjetrepublik kurz vor der Mongolei ist bekannt für seinen Raumfahrtbahnhof Baikonur und riesige Steppenlandschaften. Auf jeden Fall machen Land und Leute einen sehr interessanten und positiven ersten Eindruck auf uns.
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  • Weiterreise nach Dubai

    8. tammikuuta, Kazakstan ⋅ 🌬 -10 °C

    Heute müssen wir noch einmal früh raus. Der von Air Astana organisierte Fahrer holt uns pünktlich um 4:45 Uhr am Hotel ab. Es schneit noch immer und der Winterdienst ist unermüdlich im Einsatz, in Kolonnen von 8-9 Fahrzeugen.
    Am Flughafen ist noch nicht viel los und wir genießen noch ein kleines Frühstück in der Lounge bevor wir zurück in die Wärme und nach Dubai fliegen.
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  • Ankunft in Dubai

    8. tammikuuta, Yhdistyneet Arabiemiirikunnat ⋅ ☀️ 24 °C

    Nach 4,5 Stunden Flug erreichen wir Dubai.
    Die Einreise dauert etwas länger, denn die automatische Passkontrolle via Scanner funktioniert nicht. Als das geschafft ist, kümmern wir uns um den reservierten Mietwagen für die kommenden Tage und dann fahren wir erst einmal ins Hotel.
    Es geht vorbei am relativ neuen Dubai Frame und dem Burj Khalifa, mit dem wir eine ganz besondere Erinnerung verbinden 💍
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  • Überraschung in Dubai

    8. tammikuuta, Yhdistyneet Arabiemiirikunnat ⋅ 🌙 20 °C

    Heute Abend gehen wir aus, denn wir wollen auf den 80. Geburtstag von Peter anstoßen, der heute gewesen wäre.
    Mit der Metro fahren wir bis zur Dubai Mall und bummeln noch ein bisschen durch dieses riesige Einkaufszentrum, in dem es auch ein Aquarium und eine Eislaufbahn gibt. Wir haben ein paar Schwierigkeiten, den richtigen Ausgang zur Dubai Fountain zu finden, wo es jeden Abend halbstündlich Wasserspiele gibt. Als das geschafft ist, müssen wir uns schon etwas beeilen, denn wir haben eine Reservierung. Aber nicht wie gedacht in einem Restaurant, sondern erst einmal in der Lounge des Armani Hotels, direkt im Burj Khalifa.
    Was für eine schöne Überraschung, denn hier waren wir zuletzt vor mehr als 12 Jahren. Es hat sich auch nicht viel verändert hier. Wir stoßen an mit Cocktails und genießen die schöne Atmosphäre und den Blick auf die Wasserspiele der Dubai Fountain.
    Dann gleich noch die nächste Überraschung. Wie damals hat Christian uns einen Tisch reserviert im höchsten Restaurant der Welt, dem At.mosphere im 123. Stock des Burj Khalifa. Damals haben wir uns hier verlobt 💍 Wie romantisch, wieder hier zu sein!
    Im Restaurant hat sich einiges verändert, es ist alles frisch renoviert und wirkt viel heller als damals. Es gibt Livemusik am Flügel und mit schönem Jazzgesang und der Service ist hervorragend. Das Essen selbstverständlich auch und wir verbringen einen wunderschönen Abend und schwelgen in Erinnerungen.
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  • Im Riesen-Riesenrad Ain Dubai 🎡

    9. tammikuuta, Yhdistyneet Arabiemiirikunnat ⋅ ☀️ 22 °C

    Dubai kann scheinbar nur Superlative und eines davon schauen wir uns heute genauer an.
    Wir machen einen Ausflug nach Jumeirah und Bluewaters. Beides künstlich aufgeschüttete Inseln im Meer. Eine noch ziemlich neue Attraktion ist hier das Ain Dubai, auch „Dubai Eye“. Das Riesenrad ist natürlich das Größte der Welt, mit 260m Höhe bzw. 250m Durchmesser fast doppelt so hoch wie das „London Eye“. Wir probieren es aus und fahren eine Runde und genießen den Ausblick.Lue lisää

  • Weiterfahrt nach Abu Dhabi

    10. tammikuuta, Yhdistyneet Arabiemiirikunnat ⋅ ☀️ 23 °C

    Wir bleiben noch in den Vereinigten Arabischen Emiraten, aber wir verlassen Dubai nach dem Frühstück. Mit dem Mietwagen geht es eine gute Stunde und etwa 130km weiter nach Süden in das benachbarte Emirat Abu Dhabi.
    Auf der sehr gut ausgebauten Autobahn mit bis zu acht Fahrspuren pro Richtung kommen wir gut voran, aber leider ist von der Landschaft nicht viel zu sehen. Es reiht sich Gewerbepark an Industrieanlage oder Kraftwerk. Mit Überqueren der al-Maqtaa-Brücke erreichen wir das eigentliche Stadtgebiet und fahren bis zum Meer, wo sich unser Hotel an der Corniche befindet.
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  • Besuch der Scheich-Zayid-Moschee

    10. tammikuuta, Yhdistyneet Arabiemiirikunnat ⋅ ☀️ 24 °C

    Wir korrigieren: auch in Abu Dhabi mag man es groß, es wird geklotzt und geprotzt und nicht gekleckert.
    Heute Nachmittag besuchen wir die Scheich-Zayid-Moschee in Abu Dhabi, die größte Moschee in den Vereinigten Arabischen Emiraten und eine der größten der Welt (natürlich). Eingeweiht wurde der prächtige Bau, der bis zu 40.000 Gläubigen Platz bietet, erst 2007 und die gesamte Anlage (inklusive Shopping Mall im Untergeschoss) ist auf sehr große Besucherströme ausgerichtet.
    Wir haben unsere kostenfreien Tickets gleich für die Eröffnung am Nachmittag um 15 Uhr gebucht. Zum Glück ist der Anstrom zu dieser Zeit noch übersichtlich und wir können die Moschee in Ruhe besichtigen.
    Der aufwändig gestaltete und überaus reich verzierte Bau ist schon sehr beeindruckend. Die vier Minarette messen eine Höhe von jeweils 107m, die der Hauptkuppel über dem Gebetssaal 75m. Mit einem Durchmesser von 32,2m gilt die Scheich-Zayid-Moschee nach der Camlica-Moschee in Istanbul als die zweitgrößte Moscheekuppel der Welt. Für den Bau wurden 15 verschiedene Marmorsorten und auffällig viel Blattgold verwendet. Das Innere der Moschee ist mit einem 5627 Quadratmeter großen, handgeknüpften Teppich aus dem Iran ausgelegt. Er gilt als der weltweit größte seiner Art (natürlich) und ist 35 Tonnen schwer.
    Wir werden auf einer vorgegebenen Route durch die Moschee geschleust und sind nach einer halben Stunde schon wieder draußen. Aber ein lohnenswerter Ausflug ist es allemal.
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  • Das Abrahamic Family House

    11. tammikuuta, Yhdistyneet Arabiemiirikunnat ⋅ ☀️ 22 °C

    Heute Vormittag fahren wir in den Cultural District und besuchen das Abrahamic Family House. Vielen Dank für den Tipp!
    Es handelt sich um einen interreligiösen Komplex, der versucht Brücken zu bauen zwischen den verschiedenen Religionen. Die Initiative für dieses Friedensprojekt geht auf Papst Franziskus im Namen der katholischen Kirche und Ahmed El-Tayeb im Namen der al-Azhar-Moschee zurück, die im Februar 2019 das Dokument der Brüderlichkeit in Abu Dhabi unterzeichneten.
    Das Abrahamic Family House beherbergt die St. Franziskuskirche, die Imam Al-Tayeb-Moschee und die Moses Ben Maimon Synagoge in getrennten aber doch sehr ähnlichen Strukturen.
    Die Anlage ist wunderschön gestaltet und der Garten aber auch die Gotteshäuser laden zum Verweilen ein.
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  • Im Louvre Abu Dhabi

    11. tammikuuta, Yhdistyneet Arabiemiirikunnat ⋅ ☀️ 23 °C

    Wir bleiben noch im Cultural District, der wie die gesamte Stadt am Reißbrett entworfen wurde. Nur ein paar hundert Meter vom Abrahamic Family House entfernt, befindet sich das Louvre Abu Dhabi, direkt an der Küste des Persischen Golfs. Das Museum, dass eng mit dem Louvre in Paris kooperiert wurde erst 2017 eröffnet. Die französische Seite begleitete dabei nicht nur die Planung und den Bau des Gebäudes, sondern war für die wissenschaftliche Konzeption des Museums verantwortlich. Zudem erhält das Museum in den ersten zehn Jahren nach der Eröffnung bedeutende Leihgaben aus französischen Museen und es wurden Wechselausstellungen organisiert. Darüber hinaus hilft Frankreich dem neuen Museum beim Aufbau einer eigenen Kunstsammlung und im Gegenzug zahlen die Vereinigten Arabischen Emirate an Frankreich 965 Millionen Euro, die für die französischen Museen vorgesehen sind. Wahrscheinlich win-win für beide Seiten.

    Auf jeden Fall sind die ausgestellten Exponate sehr sehenswert, besonders die temporäre Ausstellung zum Post-Impressionismus mit Werken von Van Gogh, Cezanne, Gauguin und vielen mehr.

    Auch die Architektur des Gebäudes ist beeindruckend. Eine flache, mehrschichtige und netzartige Kuppelkonstruktion mit 180m Durchmesser umspannt den Komplex. Sie besteht aus 8.000 Metallsternen, durch die Lichtstrahlen auf die darunter liegenden Gebäude und Wasserflächen fallen, was wunderschöne Reflektionen erzeugt.
    Alles wirkt sehr ruhig und die Atmosphäre ist wunderbar entspannt.
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  • Coldplay in Abu Dhabi

    11. tammikuuta, Yhdistyneet Arabiemiirikunnat ⋅ ☀️ 22 °C

    Das Beste kommt zum Schluss: Coldplay! Live!

    Absolutes Highlight und eine riesige Überraschung an Weihnachten ist das Ticket für die „Music of the Spheres World Tour“ von Coldplay in Abu Dhabi.
    Das Konzert findet im ausverkauften Zayed Sports City Stadium statt und ich habe sogar einen privaten Shuttle (Christian), der mich hinbringt und später in dem absoluten Verkehrschaos rund ums Stadion auch wieder abholt.
    Das Konzert selbst ist einfach nur fantastisch, Coldplay weiterhin zurecht eine der besten Livebands der Welt. Was für ein herrlicher Abend und schöner Abschluss 🥰
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  • Es geht zurück nach Hause

    12. tammikuuta, Yhdistyneet Arabiemiirikunnat ⋅ 🌙 12 °C

    Heute endet unsere Reise.
    Wir geben den Mietwagen um 6 Uhr morgens am Flughafen in Abu Dhabi ab und dann gibt es leider doch noch die erste Störung bei unseren Flügen. Der Kapitän unseres Fliegers ist erkrankt und da der Ersatzmann erst eingeflogen werden muss, verzögert sich unser Abflug um beinahe 6 Stunden. Da hätten wir doch gern noch länger geschlafen…
    Aber immerhin klappt die Umbuchung unseres Anschlussfluges, so dass wir es heute noch nach Hause schaffen sollten, wenn auch mit etlichen Stunden Verspätung (also wieder ein Fall für die Fluggastrechte, immerhin ein kleiner Trost).
    Also drücken wir uns die Daumen, dass die neue Verbindung auch klappt und verbringen die Wartezeit recht angenehm in der Pearl Lounge am Flughafen von Abu Dhabi.
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  • Zwischenlandung in Istanbul

    12. tammikuuta, Turkki ⋅ 🌧 6 °C

    Nach gut 5 Stunden Flug, bei dem uns durch die Verspätung ein sehr spätes Frühstück serviert wird (der Flug war ja ursprünglich für den Morgen geplant) landen wir gegen 17:30 Uhr Ortszeit in Istanbul, wo es ordentlich regnet. Hier müssen wir nur durch die Transit-Security, was ziemlich schnell geht, und haben dann zwei Stunden Aufenthalt bevor es auf die letzte Etappe geht.Lue lisää

  • Ankunft in Hamburg

    12. tammikuuta, Saksa ⋅ 🌙 -3 °C

    Der Flug nach Hamburg ist soweit unspektakulär, lediglich vor der Landung schaukelt es etwas.
    Da um diese Uhrzeit nicht viel los ist am Flughafen und wir kein Aufgabegepäck haben sind wir schnell im Taxi und unterwegs zum Parkhaus. Zwischen Landung und Haustür liegt nicht mal eine Stunde und jetzt wird nur noch schnell der Kamin angeheizt bei den winterlichen Temperaturen, die hier herrschen und dann heißt es Gute Nacht 🌙Lue lisää

    Matkan lopetus
    12. tammikuuta 2025