Weltreise

Oktober 2021 - Mei 2024
"Freiheit, und zwar jetzt.
Ich werde nie mehr sein, was ich soll,
sondern werden wie ich bin.
Ich wag den Ausbruch, drück Reset.
Vis ta vie! Nicht morgen, sondern jetzt!"
- Irie Révoltés (Jetzt)
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  • Hari 28

    Selfmade Roti

    23 November 2021, Thailand ⋅ 🌧 25 °C

    Rainer und ich beschließen den letzten Abend hier auf Koh Lanta in ‚Sunees Place‘, dem Restaurant einer guten Freundin von Tommy, ausklingen zu lassen. Sunee hat das Restaurant erst am 21.11. wieder eröffnet und betreibt es gemeinsam mit ihrer Familie. Bei Sunee haben wir schon häufiger gegessen, sie ist eine super liebe und herzliche Frau, die voller Lebensfreude strahlt.

    Nachdem ich mein Massaman-Curry aufgegessen habe, fragt Sunee mich, ob ich jetzt nicht Lust hätte, selber einen Roti, einen thailändischen Pancake, zu machen. Bereits am Vortag hat Sunee mir angeboten, dass ich dies beim nächsten Besuch gemeinsam mit ihr machen könne. Ich habe nicht mehr damit gerechnet und nicht gedacht, dass sie es wirklich so Ernst meint. Um so mehr freue ich mich, dass wir nun gemeinsam meinen Roti machen. 🙂

    Als erstes wird der rohe Teig, der zunächst eine kleine Kugel ist, etwas platt gedrückt und dann über das Handgelenk ziemlich feste und schwungvoll auf eine Platte geschlagen. Diese Prozedur wiederholt sich, bis der Teig ganz dünn ist. Dann wird er rundherum lang gezogen und kann danach direkt schon auf die heiße Platte gelegt werden. Im Anschluss werden die gewählten Zutaten drauf gelegt, ich habe mich für Bananen entschieden, und die Seiten werden eingeklappt, sodass der Roti viereckig wird. Er wird von beiden Seiten angebraten, geschnitten und schlussendlich kommt noch Nutella drauf. Fertig ist der Roti mit Banane und Nutella! 🤤
    Ich habe noch nie so einen guten Roti gegessen und es war wirklich sehr besonders und aufregend für mich, selber einen Roti machen zu dürfen.

    Das ist wieder so ein Moment in dem ich so dankbar für die Offenheit und und Freundlichkeit der Menschen bin, denen wir auf unserer Reise begegnen. ☺️
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  • Hari 29

    Krabi Town

    24 November 2021, Thailand ⋅ ⛅ 25 °C

    Tja Krabi, du hast es uns wirklich nicht leicht gemacht dich zu mögen...
    Erst rutsche ich bei der Ankunft während der Suche nach unserem Guesthouse auf einer steinigen Straße aus, mit Backpack auf meinem Rücken wohlgemerkt und wäre ohne Rainer wohl nie wieder auf die Füße gekommen.
    Dabei schürfe ich mir mein Knie auf, das sich auch noch zügig entzündet, und dick und blau wird. 🤕
    Zudem gibt es die nächsten Tage nur Regenwetter!

    Aber deine Nightmarkets, also die sind wirklich wunderschön!
    Wir genießen es darüber zu schlendern und leckere Fruitshakes und Rotis, Nudelsuppen und Fried Rice, Padthai und Mango Stick Rice zu essen. 🤤

    Aufgrund meines dicken Knies und des schlechten Wetters sind wir gezwungen viel in unserer Unterkunft zu bleiben und wir gehen häufig nur zum Essen raus.

    - Marjolein
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  • Hari 32

    Wat Kaew Korawaram

    27 November 2021, Thailand ⋅ ⛅ 30 °C

    Um wenigstens etwas in Bewegung zu bleiben und die Stadt, außerhalb der Foodmarkets, zu erkunden, nutzen wir die Regenpausen für ausgiebige Spaziergänge. Wir schlendern die Promenade entlang und besuchen den Tempel, der unmittelbar in der Stadt liegt.

    Der Tempel verzichtet, neben ausgefallenen Verzierungen, auf eine große Farbgebung. Das ist zur Abwechslung mal sehr schön.

    - Rainer
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  • Hari 35

    Down by the river

    30 November 2021, Thailand ⋅ 🌧 25 °C

    Food, Food, and more Fooooood. 🍚

    Und immer wieder die Regenpausen nutzen. 🌅🥰

  • Hari 36

    Coffee - Dutch Style

    1 Desember 2021, Thailand ⋅ 🌧 28 °C

    ….und Low-Budget-Style, daher nur eine Waffel. 😅

    Heute Abend, um 22 Uhr, geht es mit der Nachtfähre nach Koh Tao. ⛴

  • Hari 40

    Open Water Diver

    5 Desember 2021, Thailand ⋅ ⛅ 25 °C

    Puh….die erste Theoriestunde ist geschafft. Eine komprimierte und intensive Einheit von Lehrvideos für den ersten Einstieg haben wir beendet. 🎉

    Morgen geht es dann los. 🤭

    Start um 8 Uhr und dann ab in den Pool die ersten Übungen machen. Nachmittags folgt eine weitere Theorieeinheit.
    Übermorgen geht es dann zu den ersten zwei Tauchgängen bis 12m Tiefe, anschließend wieder Theorie und schriftliche Prüfung.
    Am darauffolgenden und Abschlusstag folgen die letzten zwei Tauchgänge bis 18m Tiefe.

    Bis dahin wird fleißig gelernt und geübt. Wenn alles gut geht haben wir dann unser Diplom zum PADI Open Water Diver. 🤿🏝
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  • Hari 42

    PADI - we are in

    7 Desember 2021, Thailand ⋅ ⛅ 27 °C

    Im Pool zumindest….

    Der Einstieg in die Welt des Tauchens ist nicht mal eben so erledigt und so fingen wir an im Pool zu üben. Nicht nur das Atmen durch den Atemregler, das schon etwas gewöhnungsbedürftig ist, da man ja nur durch den Mund atmet, sondern auch sämtliche andere Szenarien wurden geübt. Wir mussten unseren Atemregler unter Wasser entfernen, auslüften und wieder einsetzen. Die Masken fluten und ausspülen, die Masken absetzten und neu aufsetzten. Wir mussten den Notaufsstieg und die Tarierung im Wasser üben. Uns wurde die Luft zugedreht, um auch diese Erfahrung zu machen und zu wissen, wie wir in einem solchen Fall reagieren müssen. Und vor allem haben wird gelernt, wie wir mit unserem Atem das Steigen und Sinken im Wasser kontrollieren. Eine Übung hierbei ist das „hovern“, bei der man möglichst an einer Stelle schweben soll ohne zu steigen oder zu sinken. Das erfordert zu Beginn viel Konzentration, aber sind wir mal ehrlich….ist es nicht mega fett einfach im Wasser zu schweben?!

 🧘‍♀️
    Nach einem langen Vormittag im Pool und sämtlichen Übungen durften wir uns dann noch über die Theorie hermachen. Vor allem natürlich über To-Dos und Not-To-Dos beim Tauchen. Hier kamen die Horrorstories auf den Tisch. Dekompressionskrankheit, Lungenembolie, Ausfall des Atemreglers unter Wasser, Druckausgleich etc.

    Am Ende des Tages alles halb so wild. Man muss eben ein paar Dinge beachten und dann ist alles andere super leicht zu vermeiden.

    Fröhlich und müde fielen wir dann also ins Bett und freuten uns auf unseren ersten Tag im Meer.

    Angezogen und…platsch. Da waren wir im Meer 🏊
    Die Sicht war hervorragend, bereits unter uns tummelten sich bunte Fischschwärme und man konnte bis auf den Grund schauen. Wahnsinn! 

Wir begonnen also unseren Abstieg am Seil, beachteten was wir zuvor gelernt hatte. Doch bei Marjolein klappte es nicht mit dem Druckausgleich. Die herkömmliche Methode, sanft in die zugehaltene Nase zu pusten, funktionierte nicht. Marjolein bekam Schmerzen. Der Tauchlehrer versuchte Marjolein zu helfen, aber es war nix zu machen. Sie musste den Tauchgang abbrechen. Auch der zweite Tauchgang an dem Tag funktionierte nicht.
    Unser Tauchlehrer, Jason, hat schließlich mit Marjolein nach den Tauchgängen am Strand geübt. So konnte sie im weniger tiefen und welligen Wasser andere Techniken zum Druckausgleich üben und schließlich funktionierte es 👌
    Anschließend wieder Theorie und die theoretische Prüfung schreiben.
    Tada! Wir sind nun theoretisch PADI Open Water Diver 🥳
    Nur theoretisch, denn der dritte und vierte Tauchgang fehlten noch.

    Bei einem gemeinsamen Abendessen mit Yannick, dem anderen Schüler unserer Gruppe, ließen wir den Tag Revue passieren und es zeigte sich, dass Yannick ganz schön die Ohren dröhnten. Auf Anraten von Jason holte er sich Ohrentropfen, denn die Belastung sei neu für das Ohr und daran muss es sich erst daran gewöhnen.

    Ziemlich platt, sehr dankbar für das Engagement von Jason und mit Vorfreude auf den nächsten Tag fielen wir hundemüde ins Bett 😴
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  • Hari 43

    Neuer Tag - Neue Chance

    8 Desember 2021, Thailand ⋅ ⛅ 27 °C

    „Ich will unbedingt eine Schildkröte sehen, ich geh auf jeden Fall heute tauchen“.... mit ähnlichem Wortlaut begann Marjolein den Start in den Tag. Wir zwängten uns etwas zu Essen rein und trafen uns um 7 Uhr mit dem Tauchlehrer zu unseren dritten und vierten Tauchgang.
    Als wir in der Tauchschule saßen, kam kurze Zeit später auch Yannick. Er sah nicht gut aussah und teilte uns auch sofort mit, dass er zum Arzt gehen müsse. Er habe starke Ohrenschmerzen und kenne das schon von Zuhause. Er brauche eine Ohrenreinigung, könne nicht mit zu den Tauchgängen und müsse den Tauchkurs beenden. Bedröppelt saßen wir nun da und fühlten uns mies, dass Yannick abbrechen musste.

    Nachdem wir schließlich auf dem Boot waren, quetschen wir uns in die kalten und nassen Neoprenanzüge und bereitet unsere Ausrüstung vor. Platsch...wieder im Wasser. Wieder eine tolle Sicht🤿

    Heute klappte auch der Druckausgleich bei Marjolein super. Wir machten, wie am Vortag, einige Übungen unter Wasser und schwammen schließlich etwas herum.
    Unsere Augen waren rastlos von den ganzen Eindrücken und wir waren einfach nur begeistert. Eine andere Gruppe von Tauchern kam uns entgegen und deutete zu Jason ein Handzeichen. Jason änderte daraufhin leicht die Richtung und zack... eine Schildkröte!!🐢

    Vor lauter Aufregung atmete Marjolein mehr ein als aus und stieg und stieg... Der Tauchlehrer hielt sie fest und Marjolein fasste sich etwas. Schließlich haben wir gelernt, dass wir besser nicht super schnell aufsteigen sollten. Naja alles halb so wild... immerhin war da eine Schildkröte!
    (Leider hatten wir zu dem Zeitpunkt keine Kamera dabei 🙁)

    Als wir aufgetaucht sind und auf dem Boot damit beschäftigt waren, unsere Tauchwesten auf die zweiten Sauerstoffflaschen zu stülpen, schrie eine Tauchlehrerin „Turtle!“ 🐢
    Und alle rannten nach vorne und da war sie wieder. Vermutlich die gleiche Schildkröte wie zuvor schwamm nun etwas an der Wasseroberfläche.

    Auch der zweite Tauchgang war super und eh wir uns versahen waren wir fertig. 
 Und nun ist’s offiziell:
    Wir sind brevetierte PADI Open Water Diver! 🎉

    Aber reicht das?! 
Scheinbar nicht, denn wir beschlossen direkt am nächsten Tag mit dem Advanced Kurs weiter zu machen. 😊
    Immerhin ist es doch voll cool auf 30 Meter zu Tauchen, statt nur 18. Und Nachttauchen und Wracktauchen.
    Ahja und natürlich somit auch die Möglichkeit bzw. Zertifizierung selbstständig ohne Instructor tauchen zu gehen.
    Weltweit.
    Lebenslang gültig!
    Fett!
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  • Hari 44

    Tiefenrausch

    9 Desember 2021, Thailand ⋅ ⛅ 28 °C

    Da wir in unserer Unterkunft schlecht schliefen und ein Hahn uns bereits früh morgen halbstündig terrorisiert, haben wir das Angebot der Tauchschule ein kostenloses Zimmer zu kriegen angenommen. Wir zogen also nach Beendigung des Kurses um, trafen uns erneut mit Yannick zum Abendessen und waren froh, dass es ihm wieder besser ging. Im Krankenhaus konnte man ihm gut helfen und er war guter Dinge, dass er zwei Tage später ohne Probleme den Heimweg antreten konnte.

    Wir schliefen bereits um 21 Uhr für ungefähr 12 Stunden und dann ging es los. Der Advanced Open Water startet zur Abwechslung erst Mittags und zu unserer Freude mit weniger Theorie. Nur die übliche Theorie über Gefahren. Halb so wild... also weniger quatschen mehr tauchen. 🤿

    Platsch 🌊 Wir sind wieder im Wasser. Eh wir uns versehen auch schon auf 30 Meter Tiefe.
    Vorher haben wir etwas gelernt über Tiefenrausch und deren Gefahren. Aber es heißt eben Rausch und wie viele andere ist auch dieser ziemlich witzig. Zu aller Belustigung zeigte Jason uns mit der Hand Rechenaufgabe (z.B. 11 - 9 ) und entgegen der Erwartungen funktionierte unser logisches Denken etwas langsamer. Dass wir ihm das Ergebnis mit den Händen zeigen mussten und dabei seine Hände spiegeln musste, machte die Sache nicht leichter. Er zeigte uns ebenfalls eine verschlossene Tüte Sonnenblumenkerne, welche an der Wasseroberfläche rot-gelb gefärbt war.
    Auf 30 m Tiefe war aufgrund des Drucks keine Luft mehr in der Tüte und sie war nun schwarz-gelb!Denn je tiefer man kommt, desto mehr verschwinden die Farbe, beginnend bei rot😦

    Der zweite Tauchgang war erneut mit Übungen verbunden und wir wurden immer besser und schließlich waren wir beim zweiten Tauchgang auf uns alleine gestellt. Wir mussten nun mit unserem neuen Tauchbuddy Simeon selbständig anhand von Karte und Kompass navigieren, dabei die Luft, die Tauchzeit und die Route beachten. Das ging an sich ganz gut am Ende stiegen wir auf 5 m auf, um den Sicherheitsstopp einzulegen. Wir waren gut von der Luft und davon überzeugt, dass wir in der Nähe des Bootes sind.
    Also startete ich das Aufblasen der Sicherheitsnudel, damit Boote wissen, dass dort gleich Taucher aufsteigen. Schließlich wollen wir ja nicht als Smoothie enden.

    Wusch... in Blitzgeschwindigkeit rauschte die Nudel nach oben. Shit! Ich bin total verheddert und machte ebenso einen Abflug nach oben😱
    Meine Buddies hielten mich fest, ich atmete wie bescheuert aus und versuchte mich zu entwirren. Plopp...auch mein Gewichtsgurt fiel der Verhinderung zum Opfer und verabschiedete sich. Meine Buddies ließen nun auch los, vollkommen richtig, und ich dachte...naja...verkackt. Plopp. Luft. Da war ich also oben und... hey... immerhin direkt neben dem Boot.

    Wie war das nochmal mit nicht zu schnell aufsteigen und Dekompressionskrankheit?! 😅Naja....wird schon nichts sein. Sicherheitsstopp ist kein Muss, die Tauchtiefe war maximal 12 Meter und wir waren zuvor sogar nur auf 8 Meter. Und es war ja auch nur ein Turboaufstieg aus 4 oder 5 Metern.

    Also passt schon...oder?!🧐
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  • Hari 45

    Wracktauchen und Nitrox

    10 Desember 2021, Thailand ⋅ ⛅ 28 °C

    Achso...ich bin übrigens fit.

    Schließlich haben wir uns auch entschieden für den Wracktauchgang mit Nitrox zu tauchen. Also die volle Dröhnung mit 32%, statt 21%, Sauerstoff in der Flasche. 😵‍💫
    Auch wieder ein Kurs, aber lohnt sich eben auch. Wir haben noch Neues gelernt über Sauerstoffvergiftung und die üblichen Gefahren, auch wieder halb so wild. Man darf halt bestimmte Sachen nicht machen, super zu vermeiden.

    Das Wrack war das erste Highlight an dem Tag und ziemlich cool!
    Ein riesiges Schiffswrack aus dem zweiten Weltkrieg mit riesige Kanonen.
    Das Schiff war ein Geschenk an Thailand als Dank für die Unterstützung im Krieg und als man keine Verwendung mehr dafür hatte, dachte man sich man kann es ja versenken.
    Die Taucher finden es bestimmt super - stimmt auch!😱
    Weil beim Versenken nicht so gut nachgedacht wurde, musste man das Schiff nach dem ersten Versenken wieder hochholen, umplatzieren und erneut versenken.
    War eben nicht so gut überlegt es auf der Route der Fähre zu versenken.😅
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