• Josch4630Bochum
  • BGA Bochum
september 2024

Lac d‘Annecy & Südfrankreich

Nach meinem kleinen Norwegen Abenteuer werde ich mich nunmehr mit Barbara über den Lac d‘Annecy Richtung Südfrankreich aufmachen. Mehr ist noch nicht geplant, wir schauen mal wo die Reise uns hinführt. 😉 Meer informatie
  • Het begin van de reis
    3 september 2024
    wir haben Mainz im FocusRheinschifffahrtdie Mainspitzeüber den Main-Donau-Wasserweg in 2.967 km bis zum Schwarzen MeerMainz im Sonnenuntergang

    Die Mainmündung in Kostheim

    3 september 2024, Duitsland ⋅ ☀️ 30 °C

    Nach meinem kleinen Norwegen Abenteuer freue ich mich jetzt auf den gemeinsamen Urlaub mit Barbara. Eigentlich hatten wir die Normandie und die Bretagne ins Auge gefasst, jetzt haben wir uns allerdings, ob der Wetterprognose, für Südfrankreich entschieden. Auf dem Weg dahin wollen wir in den französischen Alpen am Lac d‘Annecy noch einen Zwischenstopp vosehen, ab Freitag sollten wir ebenda gutes Wetter antreffen. Somit reisen wir am Donnerstag an und haben jetzt noch zwei Tage, die wir überbrücken müssen. Auf dem derzeitigen Regenradar verspricht der Frankfurter Raum den wenigsten Regen. Wir waren noch nie in Mainz, also haben wir das heutiges Ziel definiert. Unser Campingplatz liegt in unmittelbarer Nachbarschaft zur Mainspitze, von hier aus könnte man über den Main-Donau-Wasserweg in 2.967 km das Schwarzen Meer erreichen. Das wäre bestimmt auch eine tolle Reise (Bamberg, Passau, Wien, Budapest), vielleicht ein anderes Mal! Nach der Anmeldung auf dem Campingplatz Maaraue unternehmen wir noch eine kleine Radtour nach Rüsselsheim, ein Ort an den wir bestimmt nicht wiederkehren werden. Bei unserem Abendessen auf der Rhein-Main-Terrasse spülen wir unsere Enttäuschung mit einem Radler hinunter und genießen auf dem Rückweg zum Campingplatz den Sonnenuntergang über Mainz, unserem Ziel für den morgigen Tag.

    PS: ein Ärgernis, das vielleicht nicht unerwähnt bleiben sollte: die Stadt Wiesbaden erlaubt sich pro Person und Tag eine Kurtaxe von fünf Euro in Rechnung zu stellen.
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  • der Fischbrunnender Marktplatz vor dem Domder Dom St. Martinder Kirschgarten in der Mainzer Altstadtder Holzturmder Fastnachtsbrunnen am SchillerplatzSt. Stephanberühmt für seine blauen Chagallfensterwelch schöne Ideeder Isis- und Mater Magna-Tempelder Landtagdas kurfürstliche Schlossder historische Renaissance-Marktbrunnen

    Mainz

    4 september 2024, Duitsland ⋅ ☁️ 20 °C

    Am Mittwoch haben wir einen entspannten Tag in Mainz verlebt. Zum Frühstück ist noch ein Gewitter über uns hinweggezogen aber anschließend konnten wir den 30-minütigen Fußweg vom Campingplatz über den Rhein antreten. Mainz ist eines der Zentren des jüdischen Glaubens in Deutschland, 1.000 bewegte Jahre haben sowohl kulturell als auch baulich Spuren hinterlassen. Beschauliche Plätze, liebevoll restaurierte Fachwerkhäuser und prachtvolle Barockkirchen machen den Charme der Altstadt aus. Dominiert wird sie hingegen von dem beeindruckenden Dom. Das Innere dieser romanischen Kathedrale empfanden wir jedoch als sehr düster und bedrückend, daher haben wir uns nicht allzu lange im Dom St. Martin aufgehalten. Zum Ausgleich sind wir im Anschluss erst einmal zum Fastnachtsbrunnen am Schillerplatz aufgebrochen, von der fünften Jahreszeit war Anfang September jedoch noch nichts zu spüren. Dann pilgern wir hinauf auf den Stephansberg, denn wir wollen die blau leuchtenden Fenster des Künstlers Marc Chagall bestaunen, die er 1978 für die St. Stephans Kirche, als Zeichen jüdisch-christlicher Verbundenheit, angefertigt hat. Ein einzigartiges Erlebnis in Deutschland, das jährlich bis zu 200.000 Besucher aus aller Welt anlockt. Nach einer ausgiebigen Pause im sogenannten Kirschgarten in der Altstadt setzen wir frisch gestärkt unseren Stadtbummel fort. Am Ende der Altstadt stoßen wir auf den Holzturm, ein 6-stöckiger, gotischer Turm aus Bruchstein, der Teil der mittelalterlichen Verteidigungsanlage der Stadt war. Die Stadt Mainz ist wahrscheinlich aufgrund ihrer strategisch günstigen Lage am Zusammenfluss von Main und Rhein entstanden, denn genau deshalb stationierten die Römer hier zwei Legionen Soldaten (12.000). Spuren aus dieser Zeit sind hier überall zu finden. Die Fundamente des römischen Heiligtums Isis- und Mater Magna-Tempel entdeckte man zum Beispiel im Jahr 2000 beim Bau einer Einkaufspassage. Heute sind Sie in der Römerpassage an ihrer Fundstelle wieder aufgebaut. Ein sensationeller Blick auf religiöse Kulte der Römerzeit ist damit möglich geworden. Zum Abschluss unseres Besuchs in Mainz schlendern wir noch am kurfürstlichen Schloss und dem Landtag vorbei, dann geht es mit müden Beinen über die Theodor Heuss Brücke wieder zurück auf die andere Rheinseite zu unserem Campingplatz.Meer informatie

  • Überraschung am Lac d’Annecy

    5 september 2024, Frankrijk ⋅ ☁️ 16 °C

    Am Donnerstag haben wir uns um 10:15 Uhr Richtung Frankreich aufgemacht, es lagen rd. 630 km vor uns. Die Maut für die Schweiz kann man seit letztem Jahr bequem digital buchen. Dass sich unsere geplante Ankunftszeit wegen eines unfallbedingten Staus um zwei Stunden auf 19:30 Uhr verschiebt, konnten wir da noch nicht ahnen. Wir hatten uns drei Campingplätze ausgesucht, der erste war ausgebucht, die Rezeptionen der anderen beiden bereits seit 19:00 Uhr geschlossen.
    Auf der Suche nach weiteren Plätzen ergreifen wir, ob der fortgeschrittenen Zeit und des abnehmenden Tageslichtes, die erste Chance und treffen auf den Camping L‘Univers du Lac. Ein Wiesenplatz mit einem desolaten Sanitär-Schuppen, Barbara war entsetzt. Ein älterer Herr hat uns allerdings freundlich empfangen, mit Strom versorgt und in seinem baufälligen Büro beim Schein meiner Handy-Taschenlampe ganz ordentlich das Anmeldeformular ausgefüllt. Eine skurrile Situation, aber auch das gehört zu einer Reise dazu. Obwohl der Zustand des Schuppens sehr fragwürdig war, konnte man sich nicht zwingend über die Sauberkeit beschweren. Wir haben dann aber doch gleich nach dem Frühstück nach einem schönen Campingplatz für uns Ausschau gehalten. Im Sonnenschein nach einem Espresso sieht der Tag und die Stimmung dann schon wieder ganz anders aus.
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  • der See ist ein Traum
    tolles Strandbadam Plage de Doussardsuper Ausblicke entlang der Rad-Trasseunzählige Paragliderherrliches Farbenspielzwischendurch mußte man auch einige Höhenmeter erklimmenhier gab es super leckeres Eisein Mann, sein Hund und der Seewir streifen Annecydie Brücke der Liebendenein toller Tag

    Mit dem Rad um den Lac d‘Annecy

    6 september 2024, Frankrijk ⋅ ⛅ 23 °C

    Der Lac d’Annecy liegt 450 Meter über dem Meeresspiegel, wird von Gebirgsflüssen mit Wasser in Trinkwasserqualität gespeist und gilt als einer „der saubersten Seen Europas“. Mit 14,6 km Länge und bis zu 3,2 km Breite ist er der sechstgrößte See Frankreichs, dabei beträgt die maximale Tiefe 82 Meter.
    Der See von Annecy ist schon sehr lange auf unserer Wunschliste, aber mit knapp 900 km Entfernung hat er es bisher noch nie auf Platz 1 geschafft. Auf unserem Weg nach Südfrankreich gibt es allerdings keine Ausreden mehr und wir bereuen nichts, im Gegenteil, wir sind schwer begeistert. Unser Highlight ist natürlich die 40 km lange Seeumrundung mit dem Rad. Dabei dürfen wir am Westufer Teile der ehemaligen Bahntrasse Annecy - Albertville nutzen. Am Ostufer wird man 13 km auf einem separaten Radweg geführt, die verbleibenden 6 km teilt man sich mit anderen Nutzern, die Hälfte wird man leider auch auf der Straße geführt. Da die Franzosen jedoch sehr defensiv fahren, fühlt man sich in der Regel immer sicher. Es gibt super viele Badestellen und auch schöne, teilweise kostenfreie Strandbäder. Aus unserer Sicht ein richtiges Freizeitparadies. Wir haben auch noch nirgendwo so viele Paraglider gesehen, den ganzen Tag kann man die bunten Gleitschirme am Himmel verfolgen. Mit einer kleinen Eispause waren wir heute rund vier Stunden unterwegs. Die Bilder sprechen für sich, wir fallen auf jeden Fall zufrieden ins Bett.
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  • unterwegs in der Altstadt von Annecy
    an der Mündung des Thiou in den Lac d'AnnecyHerz oder Kopfüberall laden Strände zum Verweilen einParagliding erfreut sich hier großer Beliebtheit

    Annecy

    7 september 2024, Frankrijk ⋅ ☀️ 27 °C

    Am Samstag Morgen lassen wir es ruhiger angehen, nach dem Frühstück verlängern wir unseren Aufenthalt an der Rezeption noch um einen Tag und passen unsere weitere Routenplanung im Hinblick auf die drohenden Schlechtwetterfronten an. Dann geht es mit den Rädern erst einmal für 16 km auf der ehemaligen Bahntrassen nach Annecy.
    Annecy liegt an der Mündung des Lac d'Annecy in den Thiou. Am bekanntesten ist die Stadt für ihre Altstadt Vieille Ville mit den Kopfsteinpflasterstraßen, sich schlängelnden Kanälen und pastellfarbenen Häusern. Über der Stadt thront das mittelalterliche Château d’Annecy, in dem einst die Grafen von Genf residierten. Wir schließen die Räder an und begeben uns zu Fuß in die belebte Altstadt; die Restaurants und Cafés sind gut gefüllt, lange Schlangen entstehen vor den Eisdielen, wo man 3,50 € für eine Kugel Eis bezahlt ? Wir lassen uns treiben, unser süßer Zahn führt uns in eine Bäckerei, anschließend geht es weiter durch die Gassen. Letztendlich wird uns der Trubel und die Hitze zu viel, wir schwingen uns wieder in den Sattel und fahren die Seepromenade entlang bis zum Biergarten Le Cabanon, hier erobern wir einen Tisch im Schatten und schauen mit einem kühlen Radler in der Hand den Franzosen beim Boule zu. Der frische Wind vom See tut gut und so entscheiden wir uns den See noch einmal gegen den Uhrzeigersinn zu umrunden. Genussradeln für insgesamt 43 km.
    So viele Paraglider wie hier haben wir noch nie gesehen 🤩
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  • Au revoir Annecy bienvenue à Avignon

    9 september 2024, Frankrijk ⋅ ☀️ 25 °C

    Das Wetter war am Sonntag eher durchwachsen. Gegen 10:30 Uhr nutzen wir eine Regenpause, um die Radtrasse hinter Doussard kennenzulernen, dort wurden wir jedoch durch einen Volkslauf auf der Strecke ausgebremst. In Richtung Annecy stießen wir ebenfalls auf Absperrungen, zusätzlich setzte wieder der Regen ein, also Rückkehr zum Womo: Espresso, Croissant und Pause. Zweiter Versuch gegen 15:00 Uhr, kaum in Doussard angekommen, fing es an zu regnen. Auf dem Weg zum Campingplatz hörte der Regen schon wieder auf, also Weiterfahrt bis zum Ende der ehemaligen Bahntrasse kurz vor Annecy. Auf dem Rückweg ein Einkehrschwung auf einen kleinen Bauernmarkt. Einen Imbiss und ein Kaltgetränk später Rückfahrt zum Womo, einsetzender Regen, das war’s, schade!
    Im Regen machen wir uns am nächsten Morgen auf zur Stadt der Päpste. Unterwegs entschieden wir uns den rd. 20 km südlich von Avignon gelegenen Campingplatz Monplaisir Provence anzufahren, von dem unsere Freunde Silke und Jörn so geschwärmt haben. Der ist aber leider „Complet“, so dass wir auf Plan b) zurückkommen und den Camping du Pont d'Avignon, direkt in der Stadt wählen. In der Einfahrt zum Campingplatz stehen bereits mehr als 10 Wohnmobile und Wohnwagen, die Rezeption arbeitet in drei Schlangen im Akkord die Gäste ab. Es gibt nur noch Restplätze ohne Strom und kurz nach uns wird auch für diesen Campingplatz das Schild „Complet“ aufgestellt. Glück gehabt ! Nach einer kleinen Espresso-Pause machen wir uns zu Fuß auf den Weg in die Stadt. Direkt neben dem Campingplatz bringt uns eine kleine Fähre umsonst über die Rhone. Dem Palast der Päpste können wir nicht entgehen, danach lassen wir uns durch die Gassen treiben. Unseren Hunger stillen wir im Duvel & The Pipeline, dann genießen wir noch Avignon in der Abenddämmerung. Da die kleine Fähre ihren Dienst mittlerweile eingestellt hat, müssen wir nunmehr die Pont Édouard Daladier überqueren, dann geht es mit tollen Ausblicken am Ufer der Rhone entlang zurück zum Campingplatz. Wir freuen uns schon, diese schöne Stadt morgen ganz in Ruhe erkunden zu dürfen.
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  • mit den Rädern entlang der StadtmauerPause an der Rue Portail MatheronWasserräder unter Platanen erinnern an die Färbereienunsere kleine Fähreein Modell des Palasts der Päpsteder Gartender Ehrenhofder stattlichen Speise- und Festsaal Grand Tinel

    Palais des Papes

    10 september 2024, Frankrijk ⋅ 🌬 24 °C

    Wir wollten den Tag mit einer Radtour beginnen, die Route auf der Insel Barthelasse aus dem Stadtführer hat uns allerdings nicht angesprochen und auf dem Rhone Radweg hatten wir heftigen Gegenwind, also pedalieren wir erst einmal Richtung Avignon. Im Ort angekommen nehmen wir den Radweg, der für knapp 5 km die Stadtmauer begleitet. Auf der Rue Carreterie geht es dann stadteinwärts, an der Rue Portail Matheron legen wir in der Mon Bar eine Pause ein. Anschließend machen wir uns auf zur Rue des Teinturiers, sie folgt dem Lauf des Flüsschens Sorgue. Wasserräder unter Platanen erinnern an die Färbereien, die hier früher ansässig waren. Heute bringen Bars und Restaurants Leben in das Stadtviertel. Wir wollen uns noch den Palast der Päpste ansehen, aber vorher bringen wir die Räder zum Campingplatz. Auf dem Rückweg stoßen wir auf die berühmte Brücke Pont St-Bénézet aus dem Volkslied „Sur le pont d’Avignon“. Die Brücke aus dem 12. Jahrhundert wurde mehrmals wieder aufgebaut, bis ihr ein Hochwasser 1668 etliche Bögen entriss. Von den einst 22 der 900 Meter langen Brücke blieben nur noch vier übrig. Mit der kleinen Fähre geht es wieder über die Rhone und anschließend zurück in die Altstadt. Der Palais des Papes erhebt sich wie eine Burg über den Gassen von Avignon. Er gilt als einer der bedeutendsten gotischen Profanbauten Europas und gehört daher auch zum UNESCO Weltkulturerbe. Wir konnten Kapellen, Audienz-und Bankettsäle sehen, unter anderem den mit 45 Meter Länge stattlichen Speise- und Festsaal Grand Tinel sowie die mit farbenkräftigen Fresken ausgemalten Privatgemächer der Päpste. Am besten hat uns der Blick von den Zinnen des Palasts auf die Stadt gefallen. Die Räumlichkeiten waren eher kahl, die frühere Ausstattung konnte man lediglich virtuell anhand der ausgegebenen Pads erleben, die meist leeren Räume wurden für die Ausstellung einer verstorbenen Streetart Künstlerin der ersten Stunde genutzt. Der schlichte Garten war eher eine Enttäuschung. Zurück an der Sonne erfrischen wir uns auf dem beeindruckend Vorplatz mit einem Panache. Jetzt schlendern wir noch ein wenig durch die Stadt und genießen die spätsommerliche Stimmung.Meer informatie

  • im Hintergrund Les Baux de ProvencePlace G. Pompidouein sehr pittoreskes ÖrtchenEglise Saint-VincentEsplanade du châteauwunderbare Ausblicke auf die umliegende Landschaftunterwegs in der Festungsanlagedie Burganlage wurde in den letzten 1.000 Jahren mehrfach abgerissen und wieder aufgebautBlick auf das Örtchen in der bizarren Felslandschaftim Vordergrund Wehranlagen im Hintergrund das Plateauder Fläche nach eine der größten Burgruinen Frankreichs

    Les Baux-de-Provence

    11 september 2024, Frankrijk ⋅ 🌬 21 °C

    Les Baux-de-Provence ist ein Örtchen mit rd. 300 Einwohnern inmitten einer bizarren Felslandschaft, das von einer Burgruine mit Türmen und Kapelle beherrscht wird, die der Fläche nach eine der größten in Frankreich ist; es wird als eines der schönsten Bergdörfer Frankreichs bezeichnet. An dem ersten Fotostopp 1,7 km vor dem Ziel lassen wir, ob der Verkehrssituation, das Womo stehen und laufen den Rest des Weges zu Fuß. Das Örtchen ist sehr pittoresk, Herrenhäuser reihen sich aneinander, es gibt wunderbare Ausblicke, viele kleine Geschäfte unterschiedlichen Kunsthandwerks und Restaurants, die gegen Mittag schon alle gut gefüllt sind.
    Das Chateau diente hauptsächlich militärischen Zwecken, es zu erkunden bedarf einer gewissen Ausdauer und Trittsicherheit, denn innerhalb der weitläufigen Burgruine gilt es einige Wege zu erklimmen, für die Mühe wird man wiederum mit schönen Ausblicken über den Ort und die sich hinter dem Plateau erstreckende Ebene belohnt.
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  • endlich am Meer
    wir schlendern die schöne Strandpromenade entlangeine exklusive Strandbarim Hintergrund der Hafen von Hyeresunser Stellplatz für die kommenden Tage

    Ankunft in Hyeres-plage

    11 september 2024, Frankrijk ⋅ 🌬 24 °C

    Gerne hätten wir uns noch Aix-en-Provence angesehen, leider wurden wir jedoch telefonisch bei vier angeblich ausgebuchten Plätzen abgewiesen, der Fünfte war seit Ende August bereits wieder geschlossen ? Folglich sind wir unser nächstes Ziel, Hyeres angefahren, hier wollte man uns aufnehmen, allerdings meinte die Dame am Empfang, dass die Rezeption um 19:00 Uhr schließt und wir es bis dahin wohl nicht schaffen ! Wir hatten Glück in keinen Stau zu geraten und stehen jetzt einen Steinwurf vom Mittelmeer entfernt. Es ist schon was besonderes Mitte September abends bei 24° die Strandpromenade entlang zu schlendern.
    Andere Länder andere Sitten, bezüglich der Organisation der Sanitärgebäude müssen wir uns noch ein wenig eingewöhnen, alles ist möglich, dank vier Sternen gibt es sogar Toilettenbrillen und Papier ;-) aber wo man duscht kann man nicht zur Toilette und gespült wird auch wieder an einem anderen Ort, na ja, im Ringelrein lernen wir den Platz und die Leute kennen. Wir sind spät dran, also gibt es Pizza aus unserem Omnia, yummy.
    Bonne nuit.
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  • der Flughafen von Hyereswird auch militärisch genutztansonsten starten und landen hier eher kleinere MaschinenFlamingos in den SalinenSturmwolkenAussichtspunkt in GiensWindgeschwindigkeiten bis zu 70 km/hLa Tour FondueFort du Pradeauin der Abendsonneder Hafen von Hyeresdie Startbahn beginnt direkt neben der Straße

    La Tour Fondue

    12 september 2024, Frankrijk ⋅ 🌬 21 °C

    Hyeres haben wir uns irgendwie anders vorgestellt. Der Campingplatz liegt neben dem Aéroport de Toulon-Hyères; die Beeinträchtigung hält sich jedoch in Grenzen, da hier nur wenige und wenn auch eher kleine Maschinen starten und landen, allerdings gibt es hier wohl auch eine Hubschrauber-Staffel des Militärs. Die Startbahn liegt so nah an der Straße zum Hafen von Hyeres, dass ich noch die Druckwelle spüre, als eine Maschine startet. Der Tag war von starkem Wind geprägt, die Böen erreichen gemäß der Wettervorhersage bis zu 70 km/h, wir haben uns trotzdem mit den Rädern auf den Weg Richtung La Tour Fondue gemacht, denn von dort geht die Fähre zur Île de Porquerolles, auf der heißt es, könne man sehr schöne Fahrradtouren unternehmen. Leider hört unser Radweg bereits nach 2 km am Hafen von Hyeres auf. Wir streifen auf Nebenstraßen noch das Hippodrome, müssen uns dann aber erst einmal orientieren. Auf dem weiteren Weg nach Süden verlaufen parallel zur Hauptstraße die Salinen des Pesquiers, wir dürfen den geschotterten Spazierweg durch das Naturschutzgebiet mitbenutzen und sehen zum ersten Mal Flamingos. Hinter den Salinen biegen wir nach Giens ab. Der Ort ist kleiner als gedacht und bietet für uns nur einen schönen aber auch sehr windigen Aussichtspunkt. Also geht es alternativlos weiter auf der Hauptstraße nach La Tour Fondue, ebenda angekommen brauchen wir erst einmal eine Erholungspause von dem Verkehr in einer Bar mit Blick auf das Fort du Pradeau. Auch wenn man auf der vorgelagerten Insel vielleicht schön radfahren kann, ist der Weg dahin mit dem Rad eher eine Herausforderung. Besonders ärgerlich war, dass auf dem Rückweg der Zugang zu dem Schotterweg durch die Salinen um 18:00 Uhr geschlossen wurde und wir entsprechend die schmale Hauptstraße benutzen mussten. Unsere Stimmung besserte sich auch nicht, als in der Gastronomie am Campingplatz bereits alle Tische reserviert waren ! Vielleicht wird morgen ein besserer Tag.Meer informatie

  • über den Dächern von Hyeres
    die Strandpromenade führt über mehrere KanälePlace Clémenceauunterwegs in den Gassen von Hyeresviele Plätze laden zum Verweilen einRue des PorchesTour des Templiersauf den Spuren der TemplerAusstellung zur Herstellung der olympischen FackelnParis 2024Collégiale Saint-Paulwieder unterwegs in den Salinenauf der anderen Seite immer den schöne Strand im Blickan der Schleusein Port PothuauHochregallager für Sportboote

    Hyeres

    13 september 2024, Frankrijk ⋅ 🌬 21 °C

    Der heutige Tag hat uns wieder mit Hyeres versöhnt. Gegen Mittag erreichen wir die City. Exkurs für Radler: Während die Strandpromenade und auch die stark befahrene D98 in Hyeres mit sehr guten Radwegen ausgestattet sind, muss man sich auf der Av. Alfred Decugis größtenteils einen geschotterten Seitenstreifen mit den Fußgängern teilen.
    Hyeres hat uns auf Anhieb gefallen, je höher man in die Altstadt kommt, je verzweigter sind die Gässchen, aber man bereut es nie sich zu verlaufen, denn es gibt immer Neues zu entdecken. Letztendlich führen doch alle Wege zu dem wunderbaren Tour des Templiers. Hier sitzt man auf dem sonnigen Platz und genießt einfach nur die Atmosphäre. Im Turm habe ich die kostenfreie Ausstellung zur Herstellung der olympischen Fackeln besucht und den Ausblick von der Dachterrasse über die Stadt genossen. Das Collégiale Saint-Paul war für mich der höchste Punkt oberhalb der Stadt, dann ging es mit dem Rad nicht mehr weiter. Wir sind anschließend zur Strandpromenade zurückgekehrt und Richtung Les Vieux Salins geradelt. Man kann dem Meer noch bis zum Nudistenstrand folgen, dann wird es mit den Rädern auf dem schmalen und sandigen Weg immer schwieriger, bis dahin bot sich uns jedoch eine geniale Landschaft. Auf dem Heimweg wurden wir noch gewahr, wie viele Sportboote es hier gibt, teilweise werden sie sogar in Hochregalen gestapelt. Noch auf ein Radler in eine Strandbar, dann müssen wir zurück zum Campingplatz, denn heute haben wir im Restaurant einen Tisch vorbestellt und es gibt leckere Muscheln mit Pommes Frites.
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  • im Hintergrund der Port de la MadragueKiter am Plage du Passe-piedsSalin des Pesquiersmein Credoauf dem Salinen Fest wird die Zeit zurückgedrehtdie Kutschfahrt durch die Salinen erfreute sich großer Beliebtheiteine Ausstellung mit Impressionen zur Arbeit in einer Salinedie Kinder lieben es auf den Eseln zu reiten, diese Karawane hat jedoch erst einmal Pausezurück in Hyeres löschen wir erst einmal unseren Durst 😂Rue des Porchesein letztes Mal schlendern wir durch die Altstadtgassen

    Port de la Madrague

    14 september 2024, Frankrijk ⋅ ☀️ 21 °C

    Wir haben uns heute Morgen beim Frühstück entschieden, noch einen Tag in Hyeres zu bleiben, denn einerseits ist es schwierig am Wochenende den Stellplatz zu wechseln und andererseits hat endlich der Wind nachgelassen, das wollen wir genießen. Es geht noch einmal auf die Halbinsel von Giens, allerdings gen Westen nach La Madrague. Der Küstenstreifen ist hier hauptsächlich in Privatbesitz, insofern sind Ausblicke auf das Meer eher selten. Am Port de la Madrague kehren wir nach einer Pause um, denn ab hier kommt man nur noch über Wanderwege weiter. Wir machen uns auf zu den Salinen, denn da wird heute gefeiert. Allerdings, so lernen wir, stehen dabei die Kinder im Vordergrund, es wird viel gespielt, der Umweltschutz und die Salinen erklärt, die Kleinen können auf Eseln reiten, in einem historischen Riesenrad mitfahren und Ziegen, Hasen, Kaninchen und ein Schwein streicheln. Wir besuchen noch eine Ausstellung, verlassen dann aber das gastronomisch vernachlässigte Fest. Spontan radeln wir noch einmal nach Hyeres, da gibt es Espresso, Panache und beim Bäcker auch was zu naschen. Wir schieben die Drahtesel noch ein wenig durch die Gassen, treten dann aber gemächlich den Rückweg an. Heute wird zünftig gekocht, Kartoffelpüree mit Fleischkäse und Spiegelei, anschließend noch die Akkus laden, die E-bikes auf den Träger und wir sind startklar für den nächsten Tag. Bonne nuit.Meer informatie

  • Cavalaire-sur-Mer

    15 september 2024, Frankrijk ⋅ ☀️ 23 °C

    Unser neuer Campingplatz liegt oberhalb von Cavalaire-sur-Mer in Hanglage. 47 Stufen geht es zum Sanitärgebäude hinauf, Spülen, Duschen und und und, da spart man sich das Fitnessstudio. Nach dem obligatorischen Espresso geht es zum Hafen. In der Touristeninformation nimmt man uns die Illusion mit den Rädern nach Saint-Tropez zu radeln, aber in Richtung Le Lavandou soll es einen Radweg geben. Nun gut, wir pedalieren erst einmal den Strand entlang, ein schönes Bild geben die bunten Drachen ab, die sich die schwitzenden Sonnenanbeter mit gebührendem Abstand anschauen. Wir probieren den empfohlenen Radweg aus und stoßen mehr durch Zufall auf eine alte Bahntrasse, die uns zum Domaine du Rayol, Le Jardin des Méditerranées führt. Hierbei handelt es sich um einen mediterranen Landschaftsgarten mit Pflanzen aus Trocken- und subtropischen Gebieten. Die Besichtigung würde allerdings mehr als 2 Stunden in Anspruch nehmen, also schwingen wir uns wieder in den Sattel und folgen dem Weg zum wunderbaren Plage du Rayol, hier lassen wir uns in der Boukarou Beach Bar nieder und genießen den Strand und das Meer. Zurück auf dem Campingplatz schmeißen wir den Tischgrill an und lassen den Tag gemütlich ausklingen.Meer informatie

  • selbst der Hafenmeister hat es hier etwas netterkein Fake, so issesder alte Mann 14 Hochsee-Angelruten und das Meerfood for thoughtLa Tour du Portaletes geht auch mit weniger GlamourSaint Tropez hat schon CharmeBrigitte Bardot lächelt uns vom Leuchtturm anLa Chapelle de la MiséricordePorte du Bevelendas alte Fischer Viertel La Ponchedieser Strand erlangte durch Brigitte Bardot Berühmtheites gibt sogar stille Plätze: Place de l'OrmeauL'Eglise Notre Dame de l'Assomptionhang on to your loveAu revoir Saint-Tropez

    Saint-Tropez

    16 september 2024, Frankrijk ⋅ ⛅ 23 °C

    Am Montag geht es mit dem Bus für € 2,50 in einer guten halben Stunde nach Saint-Tropez. Der Ort ist viel kleiner, als wir ihn uns vorgestellt haben. Natürlich treffen wir auf die Schönen und Reichen mit Ihren Luxusyachten, aber für uns hat Saint-Tropez trotzdem seinen Charme. Wir schlendern durch die Gassen der Altstadt, so viele Nobelmarken bieten hier in exklusiven Boutiquen ihre Produkte an, man könnte meinen man wäre in Mailand. Brigitte Bardot ist noch immer allgegenwärtig, selbst der Leuchtturm trägt ihr Antlitz. Nach vier Stunden setzt bei uns die Reizüberflutung ein und wir nehmen den Bus zurück in unser beschauliches Cavalaire-sur-Mer. Nach der extrem stauträchtigen Rückfahrt haben wir uns ein Eis verdient und später lassen wir uns noch auf der Panoramaterrasse des Campingplatzes verwöhnen.Meer informatie

  • auf Wiedersehen Cavalaire-sur-MerAu revoir Panorama-Terrasse der Pizzeria auf dem CampingplatzTschüss Schwimmbadauf dem Camping SAINTE-VICTOIRE ist es doch auch schönobwohl einen schönen Pool gibt es hier auchder Radweg nach Aix-en-ProvenceMoulin CézanneSiège Société du Canal de Provenceüberall schöne Villen am WegesrandAusblick auf das Gebirge Montagne Sainte-Victoireein erstes LavendelfeldBoule ist hier ein beliebter VolkssportOcker ist in dieser Region der bestimmende Farbton

    das Umland von Aix-en-Provence

    17 september 2024, Frankrijk ⋅ ☁️ 23 °C

    Obwohl Aix-en-Provence nach Paris die zweitteuerste Stadt Frankreichs sein soll, erfreut sie sich wohl einer besonderen Beliebtheit unter den Wohnmobilisten, denn es ist äußerst schwierig hier einen Stellplatz zu ergattern. Nachdem wir auf dem Hinweg bereits gescheitert waren, hatte ich gestern versucht auf dem Camping Arc en Ciel einen Platz zu reservieren. Dies würde man erst ab 5 Nächten machen, aber sie hätten freie Plätze und wir mögen einfach vorbeikommen, dann wird uns geholfen. Gesagt getan, um 13:30 Uhr waren wir vor Ort, der Platz war hingegen voll und die Hilfe hielt sich leider in Grenzen. Der benachbarte Camping Chantecler hat schlechte Bewertungen, bei Hubert & Jennifer Lagord darf man deren private Toilette mitbenutzen und HOMAIR VACANCES konnten wir trotz Dr. Googles Unterstützung nicht finden, am Telefon nur eine Bandansage auf Französisch. Jetzt stehen wir etwas außerhalb beim Camping SAINTE-VICTOIRE auf einem Notplatz, sprich auf einer Wiese, auf der Wohnwagen außerhalb der Saison abgestellt werden können, aber dürfen morgen auf den eigentlichen Campingplatz wechseln. Das Wetter ist wechselhaft, manchmal regnet es kurz, trotzdem mache ich mich auf, mit dem Rad den Weg nach Aix-en-Provence zu erkunden. Hinter dem Campingplatz führt eine Landstraße in die Stadt. Einen Radweg gibt es nicht, aber grundsätzlich sind nur 50 km/h erlaubt und in der Regel fahren die Franzosen eher vorsichtig. Die Landschaft zieht mich in ihren Bann. Sehr schön ist der Ausblick auf das Gebirge Montagne Sainte-Victoire, aber auch die ein oder andere Villa am Wegesrand weiß mich zu begeistern. In Le Tholonet habe ich die Gelegenheit ein schönes Bild auf dem Gelände des Wasserversorgers Siège Société du Canal de Provence zu schießen.
    Nach hügeligen 8 km erreiche ich den Stadtrand von Aix-en-Provence. Der Feierabendverkehr verstopft die Straßen, also kehre ich gleich wieder um. Auf dem Rückweg streife ich ein Lavendelfeld und gelange im Anschluss zu einer Boule-Anlage unter Platanen. Dieser Sport erfreut sich überall in Frankreich großer Beliebtheit. Er ist nicht allzu schweißtreibend, dafür lässt sich gut fachsimpeln und man kann ihn bestens mit einem Glas Wein oder gar einem kleinen Picknick verbinden. Ocker ist hier in der Natur der bestimmende Farbton, in der Abendsonne kommen diese Töne besonders gut zur Geltung. Ich bin noch nicht allzu lange zurück am Wohnmobil, da setzt der Regen ein, Glück gehabt. Morgen sollen wir wieder besseres Wetter haben, wir sind gespannt auf die Stadt.
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  • Place Hotel de Ville mit dem Uhrturm
    Roi René Fontainedie HandelskammerEau Claude FontaineFontaine Général de Gaulleunterwegs auf dem Cours MirabeauEKZ Rotunde Les AlléesAnatomie-Studie am Pavillon NoirGrand Theatre de ProvenceAugustins place und Eglise du Saint-EspritPlace d'AlbertasPalais de JusticeEglise de la Madeleineder wunderschöne Place Richelmedie Cathédrale Saint-SauveurFontaine de Quatre DauphinsEglise Saint-Jean-de-Malte

    Aix-en-Provence

    18 september 2024, Frankrijk ⋅ ☁️ 21 °C

    Heute sind wir nach dem Frühstück erst einmal von unserem Notplatz auf den Campingplatz umgezogen, anschließend geht es endlich nach Aix-en-Provence.
    Zehn Kilometer sind es mit den Rädern bis in die Innenstadt und alle Wege führen zum Boulevard Cours Mirabeau. Die von Bäumen gesäumte Flaniermeile ist bekannt für ihre vier Brunnen, wir sind schier erstaunt, denn alle Tische in den Bars und Restaurants sind an einem Mittwoch um 14:30 Uhr bereits gut belegt. Das Foto vom Fontaine Général de Gaulle darf natürlich nicht fehlen. Am Einkaufszentrum vorbei gelangen wir zum Grand Theatre de Provence in dessen Nachbarschaft wir eine Anatomie-Studie als Skulptur vorfinden. Zurück in der Altstadt schlendern wir vorbei am Place d'Albertas zum Palais de Justice, auf dessen Vorplatz ein Vintage-Markt besucht werden kann. Alles ist hier gut fussläufig zu erreichen, so auch der Place Hotel de Ville mit dem Rathaus und eleganten Stadtpalais. Ins Auge fällt gleich der Uhrturm Tour de l’Horloge, den ein filigraner Glockenkäfig krönt. Die astronomische Uhr mit Personifikation der vier Jahreszeiten stammt aus dem 17. Jh. Am wunderschönen Place Richelme gönnen wir uns wenig später erst einmal einen Petite Creme (Espresso Macchiato). Anschließend geht es zur imposanten Cathédrale Saint-Sauveur, die man sich unbedingt ansehen sollte (da nur 20 Fotos pro Footprint möglich sind, beschränke ich mich schweren Herzens auf drei Fotos). Zum Abschluss fahren wir noch in das Quartier Mazarin und bestaunen unter anderem den Fontaine de Quatre Dauphins. Wir lassen uns noch ein bisschen treiben, bevor wir am Cours Mirabeau in einem Café bei einem Kaltgetränk die vielen Besucher der Stadt an uns vorüberziehen lassen.
    Resümierend lässt sich festhalten, Aix-en-Provence ist bestimmt einen nochmaligen Besuch wert.
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  • ein toller Strand
    auf dem Campingplatz gibt es einen Pool für Erwachseneund einen für die Kinderden Zoomit neugierigen Ziegenfreilaufenden Alpackasund Lamasgute Windbedingungen für Surferund freien Sonnenstühlenunser Strandspaziergang bis zum Sonnenuntergang

    Sainte Marie la Mer

    19 september 2024, Frankrijk ⋅ ☀️ 21 °C

    Leider verändert sich das Wetter zum Wochenende in Südfrankreich. Wir versuchen dem drohenden Regen zu entkommen, in dem wir uns Richtung spanischer Grenze nach Perpignan aufmachen. Auf unserem neuen Campingplatz Le Palais De La-Mer werden wir sehr herzlich empfangen, bekommen einen schönen Stellplatz und finden alles zu unserer Zufriedenheit vor. Nach rund 3:15 Std. Fahrt hatten wir bereits eingekauft und getankt, dann stand Ver- und Entsorgung an und zum Schluß schmeißen wir noch für 5 € eine Waschmaschine an. Der Platz ist recht groß, es gibt sogar einen kleinen Zoo mit Hühnern, Ziegen, Lamas und Alpakas. Das Alpaka, so lernen wir, hat eine Schulterhöhe von 75 cm bis 1 m und wiegt zwischen 70 kg und 80 kg. Seine eigentliche Heimat ist das Hochland der Anden. Es ist relativ genügsam, denn die Nahrung besteht hauptsächlich aus Gras.
    Nach diesem kurzen Abstecher in den Zoo geht es jetzt zum Strand in eine Bar und anschließend noch in den kleinen Ort Sainte-Marie-Plage, bevor wir uns nach dem Sonnenuntergang am Womo zum Abendbrot mit Bruschetta und einem Strammen Max verwöhnen.
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  • Perpignan

    20 september 2024, Frankrijk ⋅ 🌬 24 °C

    Vielleicht sind wir ja nur Opfer einer falschen Erwartungshaltung: ehemalige Hauptstadt des Königreichs Mallorca, wärmste Stadt Frankreichs, katalanisches Flair, nur 30 km von der spanischen Grenze entfernt; vielleicht war es auch die falsche Reihenfolge, aber nach Aix-en-Provence waren wir von Perpignan eher enttäuscht und manche Stadtteile empfanden wir als schmutzig, oder als olfaktorische Herausforderung. Aber der Reihe nach. Gegen Mittag fahren wir über Villelongue-de-la-Salanque und Bompas gen Perpignan. Größtenteils wird man für 16 km auf separaten Radwegen geführt, die allerdings meistens die Straße begleiten. Letztendlich geht es über die Pont Joffre zum Place de la Résistance und wir erreichen das Wahrzeichen Perpignons, das Stadttor Le Castillet aus dem 14 Jh., der Rest der Stadtmauer wurde leider vor 100 Jahren abgerissen. Folgt man der Straße durch das Tor, gelangt man zu dem mit rosa Marmor gepflasterten Place de la Loge. Neben vielen Cafés findet sich hier die Loge de Mer, das ehemalige Seegericht, das in späteren Jahren zur Börse erweitert wurde und heute als Rathaus und Touristeninformation dient. Eine Blickfang ist auch die kleine Venus am Platzrand. Biegt man nunmehr links ab, kommt man zur Cathédrale St-Jean-Baptiste. An dieser Kathedrale wurde fast 200 Jahre lang gebaut, trotzdem blieb sie unvollendet. Den ältesten Klosterfriedhof Frankreichs neben der Kathedrale umgibt ein schöner gotischer Kreuzgang, der Zugang war uns jedoch aufgrund von Restaurationsarbeiten vergönnt. Spontan verfolgen wir dann eine kleine Bimmelbahn, die Touristen durch Perpignan fährt. Auf dieser Runde kommen wir auch durch Stadtteile, die wir ansonsten bestimmt gemieden hätten, Bilder und Kommentare sparen wir uns.
    Wir wollen heute noch grillen und leider wird mittlerweile ja bereits so gegen 20:00 Uhr das Licht ausgeschaltet, also machen wir uns etwas früher auf den Rückweg. Gut gesättigt beschließen wir trotz der Dunkelheit den Tag mit einem Strandspaziergang. Carpe diem !
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  • morgens am Strand
    die Kirche Sant Jaume in Canet-en-RoussillonMerry-go-round am Plage du Roussillonviele Strandbars sind bereits geschlossenVillage de pêcheurs; ein historisches Fischerdorfam Horizont bereits Spanien im Blickder Eingang zum Harley Davidson Treffen in Saint-Cyprien Plageplötzlicher Angriff der KlonkriegerHarley's unter Palmengute Stimmung, dabei sein ist alleshier gewinnt ausnahmsweise der Langsamerezurück am Hafen wird es wieder beschaulicham Kite-Strand dann sportlichBackbordbug vor Steuerbordbug ?

    Saint-Cyprien Plage

    21 september 2024, Frankrijk ⋅ ☁️ 22 °C

    Morgens geht es erst einmal kurz ans Meer. Beim ausgiebigen Frühstück beschließen wir heute mal den Strand entlang zu radeln, die Richtung bestimmt der Wind, also geht es gen Saint-Cyprien Plage. Um den Fluss La Têt zu überqueren wird man zu Anfang ins Inland nach Canet-en-Roussillon geführt, bevor es dann zurück zur Strandpromenade geht. Am Plage du Roussillon angekommen gibt es bei Amorino ein super leckeres Eis mit Blick auf ein Karussell unter Palmen. Viele Strandbars haben bereits das Saisonende eingeläutet, lediglich die Sonnenschirme stehen noch. Im weiteren Verlauf stoßen wir auf ein historisches Fischerdorf, die Häuser sind einfachste Holzkonstruktionen, die mit Schilf ausgekleidet wurden. Zunehmend kommt man der spanischen Grenze näher, hinter dem nächsten Gebirgszug liegt schon Figueres, wir erinnern uns noch gerne an den Besuch des Dali Museums. Das Leben hält doch immer wieder Überraschungen bereit, in Saint-Cyprien Plage ist heute ein kleines Harley Treffen. Es gibt viel Zubehör und Bekleidung, selbst Maschinen stehen zum Verkauf. Dann plötzlich ein Angriff der Klonkrieger ;-) Bei dem sich anschließenden Wettbewerb gewinnt mal nicht der Schnellste, hier gilt es die schweren Maschinen im Schritttempo zu balancieren. Die Stimmung ist bestens, das Publikum begeistert. Im Hafen geht es dann schon wieder beschaulicher zu, hier dümpeln -sehr fotogen- fünf restaurierte Fischerboote. Auf dem Rückweg wird es dann noch einmal sportlich, am Kite-Strand spielen die Surfer mit den Wellen. Dem Betrachter erschließt sich nicht, nach welchen Regeln in diesem Durcheinander die Vorfahrt geregelt wird. Der Rückenwind bringt uns geschwind zurück zum Wohnmobil, zum Abendbrot gibt es Gemüse-Risotto, sehr lecker !Meer informatie

  • Street Art Museum
    tanzende Palmen inLe Barcarèsam Sonntag ist hier Markttages roch sehr gutContainer Kunstals Bestandteil des Street Art Museumsin Port Barcarèscoole Fassaden-Kunstdie gestrandete LYDIAheute ein MuseumKunst findet sich auch entlang der La Grande Plagekilometerlanger feiner Sandstrandunser heutiges Zielder Ponton de Leucate

    Ponton de Leucate

    22 september 2024, Frankrijk ⋅ ☁️ 21 °C

    Für den Sonntag war eigentlich ganztägig Regen angesagt, insofern wollten wir mit dem Bus nach Perpignan fahren und dort vielleicht ein Museum besuchen. Die Abfahrtszeiten sind Sonntags jedoch sehr eingeschränkt und man muss vorher auch noch anrufen und Plätze reservieren. Glücklicherweise hat sich die Wettervorhersage zu unseren Gunsten gebessert, der Regen kam erst um 16:30 Uhr und wir konnten noch eine Radtour in nördlicher Richtung bis zum Ponton de Leucate unternehmen.
    Erster Zwischenstopp ist Le Barcarès, hier ist heute Markt und gleichzeitig findet noch ein Boule-Wettbewerb statt. Der Duft vieler mit Köstlichkeiten gefüllten Pfannen steigt uns in die Nase, aber wir belassen es bei einem Panaché, bevor wir wieder in den Sattel steigen. Am Port Barcarès finden wir ein Street Art Museum. Die Künstler haben hier ihre Bilder auf gestapelte Container gezeichnet, großes Kino. In direkter Nachbarschaft hat ein Zeichner sogar die komplette Fassade eines eher unansehnlichen Wohnblocks mit brechenden Wellen verschönert. Ein Highlight folgt dem nächsten. Am Strand von LYDIA stoßen wir auf das gleichnamige Schiffsmuseum. Dieser ehemalige Ozeanriese, der auch "Paquebot des Sables" genannt wird, ist das einzige versandete Passagierschiff der Welt. Das 1930 in Kopenhagen gebaute schwarze Passagierschiff namens "Moonta" hatte ein außergewöhnliches Schicksal. Bis 1955 war es ein Kreuzfahrtschiff im Spencer Golf in Australien und wurde dann von einer griechischen Reederei in Piräus gekauft. Sie wurde weiß gestrichen, in "LYDIA" umbenannt und fuhr bis 1966 regelmäßig zwischen Marseille und Beirut. Das zurückgekaufte Schiff wurde dann in einen künstlichen Hafen geschleppt, der eigens dafür ausgehoben und abschließend wieder versandet wurde.
    Weiter geht es entlang der La Grande Plage, auch hier finden sich diverse Kunstwerke, besonders angesprochen hat uns ein 3D-Bild von Picasso am Anfang der Allee des Arts. Auch wenn wir von den vielen Kunstwerken begeistert sind wollen wir nicht den kilometerlangen, tollen Sandstrand unerwähnt lassen, dem wir auf der Promenade seit geraumer Zeit folgen. Unser Wendepunkt ist heute der Ponton de Leucate, eine kleine Seebrücke am Strand von Port Leucate. Wir sind heute mal wieder Glückskinder, denn kaum haben wir den Campingplatz erreicht, holt uns das Gewitter ein und wir sind sehr froh bei dem sintflutartigen Regen im Trockenen zu sitzen.
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  • Richtung Spanien verdunkelt sich der Himmel
    SUP ?heute ist wieder ein wunderschöner Tagin Le Barcarès prosten wir den Boule-Spielern zuPort BarcarèsHang loose !Ponton de LeucateAbschied von Strand und Meerwir radeln vorbei am Le Mémorial des 3 ColonnesPort BarcarèsStreetart de Barcarèsder Protagonist und seine Schildkrötesee you

    Adieu à la mer

    23 september 2024, Frankrijk ⋅ ⛅ 22 °C

    Montag ist nach dem Frühstück Lagebesprechung. Noch drei Tage in Sainte-Marie-la-Mer zu bleiben ist keine Option. Weiter nach Roses zu fahren ist unvernünftig, also versuchen wir zum dritten Mal beim Camping Monplaisir Provence unterzukommen und bekommen wieder einen Korb. Glück haben wir hingegen beim Camping Sandaya Plein Air des Chênes in der Nähe von Montpellier, das bringt uns der Heimat schon einmal 160 km und fast zwei Stunden Fahrt näher. Passt auch ganz gut für die weitere Rückreise, dann können wir am Donnerstag ziemlich genau auf der Hälfte der Strecke in Langres auf dem Camping Navarre übernachten, den wir bereits kennen. Hört sich nach einem Plan an. Eigentlich wollten wir ja noch einmal nach Perpignan, aber wenn wir uns schon die nächsten zwei Tage die Stadt Montpellier anschauen und aller Voraussicht nach für einen verhältnismäßig langen Zeitraum nicht mehr ans Meer kommen, entschließen wir uns noch einmal den Strand entlang zu radeln, Richtung Spanien lief es doch so wunderbar. Je näher wir jedoch Saint-Cyprien Sud kommen, je dunkler wird der Himmel, also drehen wir um und pedalieren lieber Richtung Ponton de Leucate. In Le Barcarès schauen wir bei einem Bier den Boule-Spielern zu. Anschließend geht es, fast immer den schönen Strand im Blick, bis zu unserem Wendepunkt, dem Ponton. Auf dem Rückweg passieren wir noch das Le Mémorial des 3 Colonnes (WW2), bevor wir im Port Barcarès letztmals am Streetart Museum anhalten. Welch schöner Abschied von Sainte Marie la Mer, dem Strand und dem Meer.Meer informatie

  • unser Stellplatz mit Tisch, Bänken und einem Privatbadwelch ein Luxusund ein Schwimmbad, in dem man seine Bahnen ziehen könnteAnkunft in Montpellier: ein früheres Frauengefängnis ist heute das Mekka des TanzesPorte du PeyrouPalais de JusticeEglise Saint-Rocham Place de la Comédie steht der Brunnen mit den drei Grazien von 1776schöne Hinterhöfetolle Fassaden

    Bienvenue à Montpellier

    24 september 2024, Frankrijk ⋅ ☁️ 18 °C

    Das hatten wir auch noch nicht, einen Stellplatz mit Privat-Bad auf dem Camping Sandaya Plein Air des Chênes und das zum ACSI Preis von 25 € die Nacht. Um 12 Uhr haben wir unser Ziel erreicht, mit dem Rad sind es nur knapp 7 km in die Stadt. Wir lassen uns treiben, kehren mal in einem Café, mal in einer Eisdiele ein und sind ganz begeistert von den vielen kleinen Gassen und schönen Plätzen. Wir können nur bestätigen, Montpellier zählt zu Recht mit zu den schönsten Städte Frankreichs und wir freuen uns darauf diese Universitätsstadt mit Charme morgen noch besser kennenlernen zu dürfen.Meer informatie

  • Our last day in Montpellier

    25 september 2024, Frankrijk ⋅ ☁️ 20 °C

    Was auch immer wir über die defensive Fahrweise der Franzosen gesagt haben, es gilt nicht für Großstädte. Immerhin ist Montpellier mit knapp über 300.000 Einwohnern die siebtgrößte Stadt Frankreichs. Also ängstlich sollte man beim Fahrradfahren nicht sein, denn die Verkehrsregeln werden hier nur bedingt beachtet, jeder sucht sich hier so seinen Weg, es ist oft eng und es gibt sehr viele Baustellen. Unser Besuch beginnt selbstverständlich am größten Platz der Stadt, dem Place de la Comédie. Den südlichen Abschluss des Platzes bildet das Belle-Époque-Opernhaus von 1888.
    Das Aqueduc Saint-Clement wurde im 18. Jahrhundert gebaut, um Montpellier mit Wasser zu versorgen, es verbindet die Saint-Clément-Quelle über eine Strecke von 14 km mit dem Wasserturm an der Peyrou-Promenade. Anschließend geht es zum Hauptplatz der Altstadt, dem Place de la Canourgue mit dem Brunnen der Einhörner. Von hier oben hat man einen schönen Blick auf die Cathédrale Saint-Pierre, die wir im Anschluss besuchen. Das postmoderne Quartier Antigone wurde 2000 fertiggestellt. Auf einer Strassenachse wurden fünf große Plätze aneinandergereiht, um die sich sowohl Bürogebäude als auch Wohnhäuser nach klassischem Vorbild gruppieren. Den krönenden Abschluss bildet die Esplanade de l’Europe. Am anderen Ufer des Flusses Lez findet sich der architektonisch interessante Arbre Blanc. Wir verfolgen heute noch einmal den bei vielen Touristen beliebten kleinen Sightseeing Zug, durchfahren erneut den Arc de Triomphe sowie das Quartier Sainte-Anne, bevor wir in einem Eiscafé am Place de la Comédie die Passanten an uns vorüberziehen lassen. Resümierend empfanden wir Montpellier als anstrengend.
    Zurück auf dem Campingplatz essen wir ein letztes Mal unter freiem Himmel, es gibt einen Nudelauflauf aus dem Omnia, sehr lecker ! Morgen machen wir uns dann auf den Heimweg.
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  • der Ausblick vom Wohnmobil
    Tours de Navarre et d'OrvalÉglise Saint-MartinSquare Olivier LahalleCathédrale Saint-Mammès de Langreskurzer Spaziergang durch die regennassen Gassen von LangresAncien collège des jésuitesAbendstimmung

    Langres

    26 september 2024, Frankrijk ⋅ 🌬 16 °C

    Die Rückfahrt ist nie unser Highlight, insbesondere wenn man Richtung Herbst fährt und für 562 km fast 8 Std. unterwegs ist. Kurz vor 18:00 Uhr erreichen wir nach vielen Staus und Baustellen endlich, wie geplant, den Camping Navarre in Langres. Wir sind erschrocken, wie viele Camper und Wohnmobil bereits im Einfahrtsbereich warten, bekommen dann aber doch noch ein schönes Plätzchen mit Strom für 19 € die Nacht. Bevor wir ein Restaurant aufsuchen wollen wir uns ein wenig die Beine vertreten. Vor der Pizzeria La Pignats bildet sich bereits eine Schlange, geöffnet wird erst um 19:00 Uhr. Wir möchten hingegen das Le Foy ausprobieren, finden es jedoch geschlossen vor und dann setzt auch wieder der Regen ein. So sitzen wir wenig später mit vielen anderen Gästen des Campingplatzes in der Pizzeria, fast alle Tische sind besetzt. Wir entscheiden uns für Fish & Chips und eine riesige Pizza Royale. Gut gesättigt geht es durch den Regen zum Wohnmobil und nun hoffen wir auf eine ausreichende Mütze Schlaf für den morgigen Endspurt in die Heimat.
    Schön, dass du uns wieder mal begleitet hast !
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    Het einde van de reis
    27 september 2024