• Josch4630Bochum
  • BGA Bochum
mai – juin 2025

Slowenien Kroatien und Kärnten

Grundsätzlich ein Kaleidoskop von Möglichkeiten, allerdings bestimmt das Wetter mal wieder den Weg. Den Start macht Kroatien, dann geht es über Slowenien nach Kärnten. En savoir plus
  • Début du voyage
    22 mai 2025
    Ankunft auf dem Campingplatz Freizeitinsel
    die innere Donauschleifedie Charbonnieres-les-Bains Fußgängerbrückeführt über die äußere Donauschleifedahinter liegt Bad Abbachjetzt wissen wir endlich, warum der Donauradweg so beliebt isthinter dem Maibaum versteckt sich der HeinrichsturmEntspannung im Dorfbrunnenauf dem Rückwegeine tolle Abendstimmung

    Aller Anfang ist schwer

    22 mai, Allemagne ⋅ ☁️ 15 °C

    Zwei schwere Erkältungen und eine Lungenentzündung liegen hinter uns, das hat unsere Pläne ziemlich durcheinander gebracht. Unsere Tour durch den Norden Spaniens und Portugals müssen wir wieder mal verschieben. Als Alternative über Norddeutschland nach Dänemark zu reisen fällt buchstäblich ins Wasser, also nutzen wir den Zeitkorridor, den uns das Zwischenhoch Uschi beschert, um über Bad Abbach und Maribor nach Kroatien zu gelangen. Auf der Insel Pag wollen wir erst einmal wieder zu Kräften kommen, wie es dann weitergeht werden wir sehen.
    Nach 602 km erreichen wir Donnerstag gegen frühen Abend den Campingplatz Freizeitinsel. Wir sind vorangemeldet, der check in somit unkompliziert. Nach einer kleinen Pause wollen wir uns noch ein wenig die Füße vertreten und spazieren Richtung Bad Abbach. Zwei Brücken führen über die innere und die äußere Donauschleife, schon geht es rechts durch die Unterführung in den Ort. Ein Brauhaus, ein Brunnen vor dem Kirchlein und einige Gasthäuser, die sich um das Wohl der müden Donau-Radwanderer bemühen, prägen das Stadtbild, über allem wacht der Heinrichsturm. Die Asklepios Kliniken grenzen an den Kurpark, aus dessen Heilquelle schwefelhaltiges Wasser sprudelt. Die Tiere im benachbarten Freigehege haben wohl schon Feierabend, also spazieren wir wieder zurück zum Wohnmobil. Barbara zaubert einen Nudelauflauf im Omnia, dann geht es heute zeitig in die Falle, denn wir sind todmüde.
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  • Ausflug zur Holzbrücke "Tatzlwurm"
    es geht landschaftlich wunderbar entlang der Donauich habe eine Vorliebe für gute Graffitisvom Michelsberg grüßt die Befreiungshallewillkommen in Kelheimdas alte Rathausdas Spätkeltische Stadttor 180 v. Chr.Jause in Essingzurück nach Kelheimentlang dem Main-Donau-Kanaldie älteste Weissbierbrauerei Bayernstolles Licht auf dem Rückweg

    Ausflug zur Holzbrücke "Tatzlwurm"

    23 mai, Allemagne ⋅ ☁️ 12 °C

    Hoch Uschi lässt auf sich warten, die Nacht war kalt, der Morgen bewölkt, hinzu kommt ein kühler Wind. Dennoch machen wir uns mit den Rädern auf nach Kelheim. Es geht landschaftlich wunderbar entlang der Donau, von Weitem grüßt uns bereits die Befreiungshalle auf dem Michelsberg. Wir steuern jedoch die pittoreske Altstadt an und wärmen uns erst einmal bei einem Heißgetränk auf. Anschließend geht es zum Archäologie Park Altmühltal, wo es ein Spätkeltische Stadttor 180 v. Chr. zu bestaunen gilt. Wir folgen dem Main-Donau-Kanal bis Essing und kehren zu einer Jause im Brauereigasthof Schneider ein. Gestärkt geht es weiter zur Holzbrücke Tatzlwurm.
    Umfangreiche Untersuchungen und Planungen waren für dieses einmalige Bauwerk erforderlich. Allein die ausgefeilte Statik des Bauwerks zeigt die eindrucksvolle Ingenieurleistung.
    Nahezu die gesamte Last wird durch die Spannung der 193 Meter langen Konstruktion getragen, die beiden Pfeiler übernehmen lediglich 10% der wirkenden Kräfte. Die Brücke hält einer Belastung von 500 Kilogramm pro Quadratmeter stand. Das Bauwerk überspannt die Umgehungsstraße und den Main-Donau-Kanal. Aufgrund ihrer elegant geschwungenen Form fügt sich die Brücke sehr elegant in das Landschaftsbild des Altmühltals ein. Ausreichend beeindruckt pedalieren wir zurück nach Kelheim. Endlich begleitet uns nunmehr die Sonne. In Kelheim treffen wir Birgit und Bernd, die es zufällig auch Richtung Kroatien treibt. Wir freuen uns teilweise den Weg mit ihnen teilen zu dürfen. Erst einmal gibt es ein ausführliches Update im Biergarten der ältesten Weissbierbrauerei Bayerns, dem Weißen Brauhaus von 1607. Auf dem Rückweg kehren wir im Gasthof Kellner ein, der nur 2 km vom Campingplatz entfernt liegt. Hier kann man sich wahrlich verwöhnen lassen, kugelrund und zufrieden gibt es noch den ein oder anderen Absacker im Vorzelt des Wohnmobils, bevor wir gegen Mitternacht unseren Nachbarn den Schlaf gönnen. Carpe diem.
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  • Genussradeln entlang der Donaudie Steinerne Brückeder Brückturmdas Bruckmandlder Dom ist das Wahrzeichen der StadtAltes RathausAlbertus-Magnus-PlatzHaidplatzdas Theaterdas Goliathhaus c. 1260Blick vom Eisernen Steg

    Genussradeln nach Regensburg

    24 mai, Allemagne ⋅ ☁️ 14 °C

    Nach einem Frühstück im Freien machen wir uns auf nach Regensburg. Bei schönstem Wetter geht es größtenteils auf geschotterten Wegen für 20 km entlang der Donau dem Ziel entgegen. Hinter der Steinernen Brücke nehmen wir bei einem Kaltgetränk ein Sonnenbad. Mit den Rädern zirkeln wir die Altstadt ab, bevor wir den Drahteseln eine Pause gönnen und durch die Fußgängerzone schlendern. Auf dem Markt wird ein wenig genascht, am Brückenturm gibt es dann noch ein Eis. Die Stimmung in Regensburg ist ausgelassen, in der von Studenten geprägten Stadt tragen viele junge Menschen Tracht und feiern das Wochenende. Wir lassen uns treiben, finden den ein oder anderen Fotospot bevor wir uns wieder in die Sättel schwingen und den Heimweg antreten. Der Biergarten Zur Walba sieht zu verlockend aus, um daran vorbeizufahren, das Abendessen genießen wir hingegen im Landgasthof Perzl, der zweiten Empfehlung unserer Gastgeber vom Campingplatz. Wieder ein gelungener Tag.En savoir plus

  • Plague Column
    Ankunft am Campingplatz KekecSodni stolp: Turm von 1540, der einst Bestandteil der Stadtbefestigung warPromenade an der Drauauf der Fußgängerbrücke Splavarska brvBlick auf die Altstadt von MariborVodni stolp: ein mittelalterlicher Wehrturm an der DrauSchloss MariborBasilika der Mutter der BarmherzigkeitMaribor Liberation Monument ('Kodžak)Park na Slomškovem trgu mit der UniversitätMain SquareAbendstimmung an der DrauMaribor gibt sich aufgeschlossen

    Willkommen in Maribor

    25 mai, Slovénie ⋅ ☁️ 19 °C

    Der Regen macht uns den Abschied leicht, schnell erreichen wir die Autobahn. Kurz vor Passau erwerben wir das rundum glücklich Paket, ein Pickerl für Österreich, zwei Tunneldurchfahrten bis Graz und eine Monats-Vignette für Slowenien (59,80€). Jetzt haben wir freie Fahrt, auf der grünen Spur geht es geschmeidig an den Mautstellen vorbei.
    Der Camping Kekec ist super schön angelegt, mit viel Liebe zum Detail. Ich kenne keinen Durchreiseplatz in dieser Qualität, auf dem man sich sofort willkommen fühlt und bei jedem Besuch wieder etwas Neues entdecket. Birgit und Bernd sind auch schon da, somit verlieren wir keine Zeit, sondern radeln -größtenteils auf separaten Radwegen- erst Richtung Drau und dann weiter zur Altstadt von Maribor. Die Promenade hat sich rausgeputzt und wird vom Publikum gut angenommen. Wir sind hungrig und finden in einem Seitengässchen die kleine gemütliche Pizzeria Verdi, die noch ein wenig den Blick auf die Drau zulässt. Freundliche Bedienung, schmackhafte Pizza, Daumen hoch. Anschließend pedalieren wir ein wenig durch die Altstadt.
    Zeugnis der Zeitgeschichte ist das Mariborer Befreiungsdenkmal, auch bekannt als „Kodžak“; es ist eines der bedeutendsten Denkmäler Sloweniens und wurde 1975 zum Gedenken an die Opfer des Faschismus und die Befreiungskämpfer des Zweiten Weltkriegs enthüllt. Seinen Spitznamen „Kodžak“ verdankt es seiner Form – es ähnelt dem kahlen Kopf des berühmten Detektivs Theo Kojak aus der gleichnamigen amerikanischen Fernsehserie. Das Denkmal steht auf dem Freiheitsplatz (Trg svobode) und ist bis heute ein wichtiges Symbol des antifaschistischen Kampfes. In der Abenddämmerung machen wir uns entlang der Drau auf den Heimweg und lassen den Abend gemütlich unter der Markise des Wohnmobils ausklingen.
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  • für Radreisende gibt es kleine Hütten auf dem CampingplatzMülltrennung einfach erklärthinter dem Campingplatz liegt das Skigebietin der Altstadt fragt man besser nicht nach dem Wegdie älteste Weinrebe der Weltist über 400 Jahre altdie Brücke Stari Most feierte 2013 ihr hundertjähriges Bestehentoller Ausblick vom anderen Ufereine 40 Tonnen schwere Turbineschönster Platz in Mariborauf dem Rückweg stoßen wir auf diese Fehlplanung eines Sprungturmsunser Stellplatz auf dem Camping KekecAbendrot, nachdem das Gewiitter durchgezogen ist

    Die Perle an der Drau

    26 mai, Slovénie ⋅ ☁️ 21 °C

    Bevor Birgit und Bernd sich zu den Plitvicer Seen aufmachen, frühstücken wir noch gemeinsam bei schönstem Sonnenschein. Wir lassen es heute ruhig angehen. Erst einmal inspizieren wir den Platz, bevor es gegen Mittag zu der in unmittelbarer Nähe gelegenen Eisdiele geht. Gegen 15:00 Uhr radeln wir dann noch einmal in die Altstadt. Eines der bekanntesten Gebäude der Stadt, die alte Brücke Stari most, feierte 2013 ihr hundertjähriges Bestehen. Eine weitere Berühmtheit findet sich an der Promenade. Die älteste Weinrebe der Sorte Blauer Köllner, die seit über 400 Jahren wächst und Früchte trägt, wurde laut wissenschaftlichen Erkenntnissen zwischen 1572 und 1622 gepflanzt. Sie ist im Guinness-Buch der Rekorde als älteste edle Weinrebe der Welt verzeichnet. Wir wechseln ans andere Ufer und damit auch die Perspektive. Mit dem Rad kann man allerdings nicht allzu weit der Drau folgen, bevor man vom Ufer ins Hinterland geführt wird. Plötzlich stehen wir an einem Werkstor vor einer riesigen 40 Tonnen schweren Turbine. Also kehren wir wieder um, cruisen noch ein wenig durch die Altstadt, bevor wir uns an der Promenade in einer der vielen Bars unter die Gäste mischen. Gegen 18:00 Uhr soll ein Gewitter durchziehen, da wollen wir lieber zurück am Wohnmobil sein. Das Unwetter ist kurz aber knackig, danach werden wir mit einem wunderbaren Abendrot entschädigt.En savoir plus

  • Ankunft auf der Insel Pag

    27 mai, Croatie ⋅ ☁️ 22 °C

    Wir haben uns in Maribor wieder sehr wohl gefühlt. Vor der Weiterfahrt heißt es erst einmal einkaufen und tanken. Eigentlich liegen nur 325 km vor uns, das Ziel erreichen wir allerdings erst nach 6 Stunden. Am Aussichtspunkt Utvrda Vratnik genießen wir den ersten spektakulären Ausblick auf die vorgelagerten Inseln und das Meer. Anschließend geht es in Serpentinen steil hinab zur Küstenstraße. Wir planen die Fähre um 15:10 Uhr ab Prizna zu nehmen, auf der kurvenreichen Straße kommen wir jedoch nur langsam voran und sehen noch, wie die Fähre den Hafen verlässt. Die nächste Überfahrt steht erst für 16:40 Uhr auf dem „Winterfahrplan“, sehr ärgerlich. Ist die Fähre erst einmal da, geht alles recht schnell, man ist kaum an Bord, geht es auch schon los. Nach nur 15 Minuten erreicht man das gegenüberliegende Ufer und nach einer weiteren Viertelstunde stehen wir bereits an der Rezeption des Camping Strasko. Wir waren schon einmal hier, insofern finden wir zügig unsere Parzelle auf dem riesigen Platz, jetzt gilt es nur noch 60 Meter zu überwinden, dann sitzen wir endlich in unserer Strandbar am Beach. Vor dem Anendbrot spazieren wir ausgiebig über den Platz und sammeln erste Impressionen von der Insel, unsere Woche Entspannung kann beginnen.En savoir plus

  • Der besondere Olivengarten in Lun

    29 mai, Croatie ⋅ ☀️ 21 °C

    Die Insel Pag ist im Norden durchschnittlich nur zwei Kilometer schmal, verbreitet sich zum Süden hin allerdings auf rund 10 Kilometer; die Gesamtlänge beträgt 60 km. Wir machen uns heute mit den Rädern auf in den Norden. An der Spitze der Insel in Lund befindet sich ein Areal von rund 24 Hektar, wo mehr als 80.000 Ölbäume versammelt sind. Davon haben 1.500 ein geschätztes Alter von mindestens 1.200 Jahren. Der älteste Baum ist vermutlich sogar 2.000 Jahre alt. Seine Breite beträgt zwölf Meter, sein Stamm misst im Umfang acht Meter. Die hohe Zahl tausendjähriger Bäume dicht nebeneinander ist auf der Erde einzigartig.
    Vom Campingplatz geht es anfangs zur Bucht von Novalja. Die ehemalige Inselhauptstadt gilt in den Hochsommer-Monaten als die führende Partymetropole in Kroatien. Selbst jetzt in der Vorsaison glühen die ersten Feierlustigen bereits zur Mittagszeit in den vielen Bars entlang der Bucht vor. Auf der nicht so viel befahrenen Hauptstraße, die uns in den Norden führt, lassen wir den Trubel und die Bebauung schnell hinter uns. In alle Richtungen findet das Auge spektakuläre Landschaften und dahinter das unbeschreibliche Blau des Meeres. Wie auf langgezogenen Wellen gleiten wir für 16 km unserem Ziel entgegen.
    Durch die Olivengärten führen teilweise recht steile Schotterwege. In der Vorsaison zahlen wir keinen Eintritt und dürfen sogar mit den Rädern fahren. An dem mit geschätzten 2.000 Jahren wohl ältesten Olivenbaum wird man schon ehrfürchtig. Er könnte Geschichten aus mehr als 27 Menschenleben erzählen und hat all die Jahre harte Naturbedingungen überlebt (Wasserknappheit, Wind und intensive Sonneneinstrahlung). In Lund selbst gibt es am Hafen nur eine Konoba, die ist entsprechend gut besucht, dennoch erobern wir einen Tisch. Ausreichend erholt machen wir uns auf den Rückweg, jedoch nicht ohne einen Abstecher zur Bucht von Jakišnica, einer der beschaulichen Küstenorte hier im Norden, zu machen. Bevor wir auf dem Campingplatz den gemütlichen Teil des Abends einleiten, nehmen wir noch ein Kaltgetränk in einer Strandbar in Novalja. Welch ein gelungener Tag.
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  • ein riesiges Arealgeniales Panorama inklusivedrei große Diskotheken und eine Vielzahl an Clubs bietet diese Partymeiledie Ruhe vor dem SturmSchaumparty gefälligwir schwingen uns eintagsüber ist Wakeboarden und Bungeejumping angesagtAbendspaziergangaußerhalb des Campingplatzes ein kleiner Hafenund eine nette Konoba Bar

    Partyzone Zrće-Strand / Abendspaziergang

    30 mai, Croatie ⋅ ☁️ 20 °C

    Heute statten wir mal der Partymeile von Pag einen Besuch ab. In der Saison feiern hier mehr Menschen als Novalja Einwohner hat. Diskjockeys aus ganz Europa werden hierher eingeflogen und sorgen bis in die frühen Morgenstunden für eine besonders ausgelassene Stimmung in den drei Diskotheken am Zrece-Strand. Tagsüber sind eher Wakeboarden und Bungeejumping angesagt. Gegen Mittag ist hier noch nichts los, da lässt man auch schon mal die ältere Generation über das Gelände schlendern. Die Infrastruktur ist beeindruckend, der Strand bietet ein wunderschönes Panorama, auch wenn die großen Discotheken geschlossen sind, lassen die wenigen geöffnet Bars erahnen, wie hier am Abend gefeiert wird.
    Unser Camping ist schon recht riesig, ich folge am frühen Abend dem Strand, bis ich an einem kleinen Tor den Platz verlassen kann. Dort finde ich hinter dem FKK-Bereich einen kleinen Hafen, an den sich eine sehr gemütlich wirkende Konoba anschließt, die einfache landestypische Gerichte anbietet. Der Strand, so scheint es, ist hier eher den Einheimischen vorbehalten, alles wirkt etwas ursprünglicher. An der Grenze zwischen den Gespannschaften Senji und Zadar wird es für mich Zeit umzukehren, ich darf mich auf Nudeln an Thunfisch und Zucchini freuen, yummy.
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  • Punktlandung
    Blick auf die Bucht von Novalja und das Velebit GebirgePause am Auto Kamp Navis Beachden Flüssigkeitsverlust an der Bar ausgleichenauf dem Rückweg nimmt der Wellengang zuManta MantaSnapshotsService auf dem Platz: 20 min 15,00 €we love CroatiaKunst in NovaljaChurch of St. Catherineunser Ausblick beim Abendessenin der PALMA Beach Barein Traum

    Der alte Mann und das Meer

    31 mai, Croatie ⋅ ☀️ 23 °C

    Das Paddel sticht ins tiefblaue Wasser, die See ist flach, in Ufernähe kann man bis zum Grund sehen. Ich liebe es, wenn das Kajak geräuschlos dahingleitet und komme in den Flow. Es geht bis zum Auto Kamp Navis Beach, da gönne ich mir eine Pause im Schatten der Strandbar. Auf dem Rückweg nimmt die Dünung zu, ich lasse mich auf den langgezogenen Wellen treiben, einerseits schön, andererseits muss man sehr wachsam sein und auch gegen die Wellen kreuzen. So geht es, nicht unanstrengend, im Zickzack-Kurs zurück, da bin ich schon froh nach ca. drei Stunden wieder das heimische Ufer zu erreichen. Auf dem Campingplatz finden sich ebenso Motive für einen Snapshot, wie bei einem Spaziergang durch die Gassen von Novalja. Gegen Abend spazieren wir zu der benachbarten PALMA Beach Bar, hier kann man nicht nur gut essen, sondern sitzt dabei begnadet schön am Strand und kann den Sonnenuntergang genießen. Satt und zufrieden nehmen wir noch einen Absacker am Stellplatz, bevor es in die Koje geht.En savoir plus

  • Mondlandschaften bei Metajna

    1 juin, Croatie ⋅ ☀️ 25 °C

    Eigentlich wollten wir bis zur Stadt Pag radeln, auf dieser Hauptstrecke ist uns jedoch zu viel Verkehr und die alternative Route geht größtenteils über unbefestigte Wege, das hört sich für geschätzte 26 km pro Strecke nicht verlockend an. Wir entscheiden uns für einen Abstecher nach Metajna, in diese abgelegene Ecke der Insel treibt es nicht viele, da können wir sicher die Straßen benutzen. Also folgen wir der großen Pager Bucht im Südosten von Novalja zur Halbinsel mit den schönen langen Kiesstränden. Es ist sehr heiß, wer schlau ist, bleibt heute lieber im Schatten, insofern freuen wir uns im Hafen von Metajna über ein Kaltgetränk. Anschließend folgen wir dem Fußweg zur Bucht Ručica, die mit einem besonders schönen Strand aufwartet. Das leuchtende Weiß des nackten Karstgebirges ringsherum unterstreicht in dieser abgeschiedenen Mondlandschaft das Blau des Meeres. An der Bucht startet ein asphaltierter Weg, auf dem sich die kleine Halbinsel komfortabel umrunden lässt. Nach diesem kleinen Abenteuer haben wir uns eine Pause in der Konoba TEŽAK verdient. Wir nutzen die Gelegenheit den berühmten Pager Käse und Schinken zu kosten. In Windeseile geht es zurück zum Campingplatz, wo wir bei einem gemeinsamen Abendessen den Tag beschließen.En savoir plus

  • unsere kleine Wagenburg auf Platz 1577der winzige Hafen von Stara Novaljader Beach ist wohl noch im Winterschlafglasklares Wassermit Salaten und Pager KäseAusblick an der Konoba PoratImpressionen von der Rückfahrtwird hier Geld verbranntParty-Schiff im Hafen von Novalja, der Slogan sagt allesSunset auf dem Campingplatz

    Die Schaukel am Jadra Strand

    3 juin, Croatie ⋅ ☀️ 24 °C

    Unser Stellplatz liess sich nicht für zwei Tage verlängern, Birgit und Bernd haben allerdings direkt gegenüber einen riesigen Platz, also haben wir uns kurzentschlossen dazugesellt und eine kleine Wagenburg gebaut. Heute steht eine Radrunde nach Stara Novalja zum Strand von Jadra auf dem Programm. Der Strand, so scheint es, muss wohl noch aus seinem Winterschlaf geweckt werden; der Wachposten für die Baywatch und eine Schaukel laden jedoch zu einem Fotoshooting ein. Gegen den kleinen Hunger kehren wir in die Konoba Porat am Hafen von Stara Novalja ein. Zu den Kaltgetränken gesellen sich Salate und eine Käseplatte mit dem überall auf der Insel angepriesenen Pager Ziegenkäse. Wir sind begeistert von der Freundlichkeit und der Qualität der Vorspeisen. Der Wirt ist sehr bemüht uns noch von seinem Angebot an Meeresfrüchten zu überzeugen, aber wir schwingen uns wieder in den Sattel und machen uns auf den Rückweg, denn zum Abendessen sind wir bereits in der Palma Beach Bar verabredet, da gibt es heute Burger zum Sonnenuntergang.En savoir plus

  • Abschied von Novaljaund von Pagdie Bucht vom Campingplatz Stobreč bei Splitder Sprung ins kühle NassAusblick auf StobrečSpaziergang zum Hafenund weiter, am Ufer entlangChurch of St. Lawrenceam anderen Ufer liegt Strožanac Gornjicooles Konzeptneue Perspektivetatsächlich das schönste Gebäude im OrtPink Cadillac

    Split wir kommen

    5–6 juin, Croatie ⋅ ☀️ 28 °C

    Neun Tage haben wir auf der Insel Pag verbracht, es wird Zeit weiterzuziehen. Mit einem Abendspaziergang verabschieden wir uns von Novalja.
    Pfingsten steht vor der Tür, also sichern wir uns für das verlängerte Wochenende einen Stellplatz auf dem Camping Stobreč in der Nähe von Split. Je weiter wir auf der Autobahn Richtung Süden kommen, umso wärmer wird es, die Temperaturen klettern zwischenzeitlich bis auf 31 Grad, eindeutig zu warm. Der Campingplatz ist sehr schön entlang einer Bucht angelegt, ein wenig Verkehrslärm ist seiner zentralen Lage geschuldet. Wir orientieren uns auf dem Platz und schließen einen Spaziergang in den Ort an. Erst geht es zum Hafen, dann folge ich, am Ufer entlang, dem Weg bis zur Church of St. Lawrence. Zurück am Platz setzen wir uns am Strand auf eine Bank und genießen die Abendstimmung. Am Freitag schlendern wir in die andere Richtung nach Podstrana, der Ort ist allerdings nichtssagenden, folglich kehren wir schnell um und erkunden noch einmal Stobreč.En savoir plus

  • auch in Kroatien geben sich die Banken bescheiden
    den Zeh des Bischofs zu berühren bringt angeblich Glückselbst in den schmalen Gassen verliert man die Kathedrale nicht aus den Augendie Kathedrale Sveti DujeBlick auf die Porta Argentazauberhaftes Gewölbe im Diokletianpalastder Glockenturm wirkt durch seine hohen Zwillingsfenster sehr luftigdie Altstadt von Split versprüht ihren Charmehinter dem silbernen Tor, wird an der Ostseite Markt abgehaltendie grandiose Kulisse des Peristyls, des Haupthofs der Palastanlagein den Gässchen stößt man auf coole Bars

    In Split suchen wir den Schatten

    7 juin, Croatie ⋅ ☀️ 27 °C

    Auf der Küstenstraße geht es gleich zu Anfang für Fußgänger und Zweiräder, bei laufendem Betrieb, durch eine Großbaustelle, in Deutschland undenkbar. Schnell geraten wir in die Vororte von Split, Hochhäuser säumen den Weg, der Verkehr wird dichter, Radfahren ist hier spassbefreit. Wir sind froh über jeden Radweg, es reicht auch, wenn der Bürgersteig für Radfahrer freigegeben ist. Nach 10,5 km erreichen wir unser Ziel. Im Hafen liegen Kreuzfahrtschiffe, die engen Gassen sind entsprechend gut gefüllt. Wir schließen die Räder an und betreten durch die wuchtige Porta Aurea, das goldene Tor, die Altstadt. Außerhalb der Mauer steht die fast 8 m hohe Bronzestatue des Bischofs Grgur von Nin, dessen Zeh zu berühren angeblich Glück bringen soll. Vor der Porta Argenta, dem silbernen Tor, wird an der Ostseite Markt abgehalten. Schnell finden wir die grandiose Kulisse des Peristyls, des Haupthofs der Palastanlage Diokletians. Wir gelangen in die Gewölbe im Untergeschoss und erreichen durch die Porta Aenea die Uferpromenade „Riva“. Hier lassen wir, im Schatten einer der vielen Bars, bei einem Kaltgetränk erst einmal das pralle Leben an uns vorüberziehen. Die Kathedrale Sveti Duje ist das Herzstück des im 300 Jh. n. Chr. errichteten Diokletianpalastes, der Glockenturm wirkt durch seine hohen Zwillingsfenster sehr luftig. Hinter der Porta Ferra, dem eisernen Tor, öffnet sich der westliche Teil der Altstadt mit dem weitläufigen Platz Narodni, an dessen Nordseite sich das Rathaus befindet. Wir lassen uns treiben, schlendern entlang der Promenade und immer öfter durch die schattigen Gassen, bis wir müde werden und nach einer weiteren Pause auf dem Marktplatz entscheiden, den Heimweg anzutreten. Abends beschließen wir diesen ereignisreichen Tag im Restoran "Lovački rog" mit dem Blick auf die Bucht von Stobreč.En savoir plus

  • Yachthafen auf dem Weg nach Omišlost placesChurch of St. Peterin luftigen 70 m Höhe wird der Fluss Cetina überbrücktdie Festung Starigradnach über 100 km mündet der Fluss bei Omiš ins MeerAusflugsboote warten auf ihre Gästeselbst im Café habe ich Ausblick auf die Festungam HafenPiraten habe ich nicht angetroffen

    Das Piratennest Omiš

    8 juin, Croatie ⋅ ☀️ 29 °C

    Hinter der Küste hat sich die Cetina, mit über 100 km einer der längsten Flüsse Dalmatiens, durch das Mosor-Gebirge gefräst, bevor sie nach ihrer langen Reise bei Omiš durch eine spektakuläre Schlucht mit steilen Felswänden fließt und unter den wachsamen Augen der Festung Starigrad ins Meer mündet.
    Im Mittelalter entdeckten Piraten den Ort für sich als natürliche, durch Felsen und Wasser geschützte Festung. Von diesem Stützpunkt aus kaperten sie viele Jahrhunderte lang zahlreiche Handelsschiffe und heimkehrende Kreuzfahrerschiffe. Bis Süditalien hinunter erstreckte sich ihr Revier.
    Ich hingegen kämpfe mich erst einmal -bei schweißtreibenden 30 Grad- 20 km auf der verkehrsreichen Küstenstraße meinem Ziel entgegen. Unzählige wunderbare Buchten, in denen Sonnenhungrige ihren Pfingstsonntag mit der Familie verbringen, säumen den Weg, da sieht man über den nervigen Verkehr schon einmal hinweg. Omiš begeistert mich sofort, die kleinen Ausflugsboote, die auf dem Fluss die Schlucht durchfahren, die Festungsanlage, aber auch die Stahlkonstruktion der Cetina Brücke, die in luftigen 70 m Höhe den Fluss überbrückt. Nach einem Päuschen durchstreife ich die Altstadt, gelange zum Hafen, folge später ein wenig der Uferstraße der Cetina in die Schlucht, bevor es mit Rückenwind wieder zurück nach Stobreč geht.
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  • Pause an der Mündung der KrkaAussichtspunkt Vidikovac Krka - IstokBlick auf SkradinCamp Špikunsere neue Heimat für die nächsten Tageein Panorama zum Niederknien

    Too darn hot, auf nach Kranjska Gora

    9 juin, Slovénie ⋅ ☀️ 19 °C

    Morgens um 9:00 Uhr bereits 30°, tagsüber noch heißer, wir flüchten nach Slowenien, in die Bergwelt von Kranjska Gora. Am Krka Belvedere legen wir eine kurze Rast ein und bestaunen die atemberaubende Aussicht. Nach 550 km erreichen wir gegen 17:30 Uhr das Camp Spik. Der Empfang ist äußerst freundlich, der Campingplatz gut gefüllt, dennoch dürfen wir uns einen Stellplatz aussuchen. Wir richten uns kurz ein, spülen mit einem Radler eine Tüte Chips runter und genießen den Sonnenuntergang in den Bergen. Vor dem Abendessen machen wir noch einen kleinen Spaziergang und freuen uns auf die kommenden Tage mit schönen Radtouren.En savoir plus

  • Skisprungschanze Planica Laghi di Fusine

    10 juin, Italie ⋅ ☀️ 22 °C

    Ich nutze einen morgendlichen Spaziergang, um ein wenig mit der Drohne zu üben. Mit dem neuen Controller fliegt es sich schon deutlich besser, nur ist die DJI Neo so klein, man verliert sie sehr schnell aus den Augen und die Akku-Laufzeit ist recht gering.
    Angenehme Temperaturen, tolle Radwege, wir schwingen uns zum Genussradeln in den Sattel. Unser erstes Ziel ist Planica, der Ort ist berühmt für seine Skisprungschanzen und wir haben sogar das Glück einigen Skispringern beim Training zuschauen zu dürfen. Nur wenig Kilometer weiter überqueren wir die italienische Grenze und biegen anschließend in die Bergwelt ab, denn es geht zu den Laghi di Fusine. Ein Ort zum Verweilen und die Seele baumeln lassen. Es gibt einen kleineren und einen größeren See, wir pausieren auf der Seeterrasse des unteren „Weißenfelser Sees“. Zum Abschluss wollen wir nicht verabsäumen Kozorog am Jezero Jasna See zu besuchen. Heute wird das Wappentier von einer Horde Kinder belagert, die Betreuerinnen haben alle Hände voll zu tun, den Haufen Flöhe für ein Foto einzufangen.
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  • Wanderung zum Martuljški Slapovi

    11 juin, Slovénie ⋅ ☀️ 23 °C

    Die Martuljek-Berggruppe wurde 1949 als herausragendes Naturdenkmal ausgewiesen und ist damit eines der ältesten Schutzgebiete Sloweniens. Ein wunderbares Naturschauspiel ist der untere Martuljek Wasserfall, der aufgrund seiner besonderen Beschaffenheit einen ständigen Wassernebel in der Schlucht verbreitet. Vom Campingplatz erreicht man ihn in lediglich 35 Minuten. Schon unterwegs bieten sich zahlreiche pittoreske Fotomotive. Zum oberen Wasserfall geht man ca. noch 1 Stunde länger.En savoir plus

  • Eingeparkt im Uferwaldder Platz ist mit viel Liebe zum Detail angelegtTrinkwasser gibt es aus den Bergenein Scheisshausel aus dem Jahre 1952die Friedensbrücke in Villachüberspannt die Drau, im Hintergrund der Triglav Nationalparkauf der Terrasse lassen wir uns abends kulinarisch verwöhnenes gibt auch hauseigenen SchnapsAbendstimmung am Uferdes Faaker Sees

    Ankunft am Faaker See

    13 juin, Autriche ⋅ ⛅ 25 °C

    Wir ziehen heute weiter, Ziel ist einer unserer Lieblingsplätze, der Strandcamping Anderwald am Faaker See, hier wollen wir uns eine Woche kulinarisch verwöhnen lassen. Auf dem Weg tanken wir noch einmal günstig in Slowenien, erledigen unsere Einkäufe und gönnen uns eine Kugel Eis in Arnoldstein. Wenn wir Hannes, den Platzbetreiber, nicht schon einige Jahre kennen würden, hätten wir keinen Platz mehr bekommen. Die Pfingstferien in Bayern und Baden Württemberg sowie die guten Wetteraussichten überfordern die Urlaubsregion Kärnten. Nicht nur in Südspanien geht uns Wohnmobilisten die Spontanität verloren. Wir nutzen den Nachmittag für eine Radtour nach Villach, denn im Landeskrankenhaus sind wir im Salon Balance mit Elfi verabredet (ein Geheimtipp), danach haben wir wieder die Haar schön ;-) Auf dem Rückweg überqueren wir an der Friedensbrücke die Drau und folgen, entlang dem Flüsschen Gail, einem kleinen Teil des Alpe Adria Radwegs, bevor wir Richtung Finkenstein wieder abbiegen und zum Faaker See zurückkehren, wo unser erstes Abendmenü auf uns wartet.En savoir plus

  • mit tollen Ausblicken entlang des Seesam Faaker See ist immer was los: heute Oldtimer-Ralleyzurück auf dem Campingplatz, dann das Kontrastprogrammhinter der italienischen Grenze öffnet sich der BlickGenussradelnin Tarvis am Duomo - Parrocchia dei SS. Pietro e Paolo Apostoliauf dem Rückweg, die Kapellen am Friedhof in Arnoldsteinzurück am Faaker See

    Einfach mal die Seele baumeln lassen

    14 juin, Italie ⋅ ☀️ 29 °C

    Einfach mal die Seele baumeln lassen können wir nicht ;-) Morgens geht Barbara erst einmal eine Runde joggen, immer das Ufer im Blick, welch Luxus.
    Am Faaker See ist immer etwas los, heute scheint hier eine Oldtimer Rallye stattzufinden, mit wie viel Liebe fürs Detail früher Autos gebaut wurden, ist schon bemerkenswert. Zurück auf dem Campingplatz findet sich dann das Kontrastprogramm, die ersten Vorboten des alljährlichen Harley-Davidson Treffens.
    Drei Radwege sind uns nachhaltig in Erinnerung geblieben, der Etschtal-Radweg, der Drauradweg und der Alpe Adria Radweg. Wenn wir in der Nähe von Villach sind, können wir es nicht lassen, einzelne Etappen des Alpe Adria Radwegs noch einmal nachzufahren. Heute geht es für uns nach Tarvis, in Italien. Die 74 km sind, trotz leichter Steigungen, eigentlich keine Challenge, die Teilstücke in der prallen Sonne bei über 30° hingegen doch. Im Zweifelsfall lassen wir den Motor halt ein bisschen mehr arbeiten. Am Zielort machen wir im Schatten bei einem kühlen Blonden erst einmal eine ausgiebige Pause. Die Rückfahrt geht größtenteils bergab, der Fahrtwind dabei eine Wohltat. An der Nudelfabrik in Finkenstein decken wir uns noch mit ein paar Köstlichkeiten für zu Hause ein, bevor es zurück zu unserem abendlichen Menü im Uferwald geht.
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  • die letzte Nacht hat es geregnetAnkunft in Villachhier gibt es überall Trinkwasser Brunnenwir schlendern durch die Fußgängerzoneund treffen auf desorientierte Schaufensterpuppenan der Drau begrüßt der Harlekin die Radfahrerzurück in die FußgängerzonePause im Grünfinkes geht auf den Turm der Jakobskircheman genießt einen spektakulären Ausblickim Betrieb ist hier Betreten verbotenan der engen Wendeltreppe herrscht Einbahnverkehrim Schiller Parkdas über 100 Jahre alte Relief von Kärnteneinmalig in Europawieder an der frischen Luft bei der Florafigurdie Heiligenkreuzkirche in Villachdas jährliche Harley-Davidson Treffen am Faaker See ist Kult

    Villach an der Drau

    16 juin, Autriche ⋅ ☁️ 21 °C

    Für den Montag ist etwas Regen vorhergesagt, da bietet es sich an einen Ausflug nach Villach zu unternehmen. Mit rd. 66.000 Einwohnern hat sich Villach zur zweitgrößten Stadt Kärntens und zur siebtgrößten Stadt Österreichs entwickelt. Der Bus fährt stündlich, die Haltestelle liegt vor dem Campingplatz, wir erwischen sogar den Bus, der direkt nach Villach fährt, somit betreten wir bereits nach rd. einer Dreiviertelstunde die Fußgängerzone. Auf dem Weg Richtung Drau erledigen wir kleinere Einkäufe, am Fluss angelangt, treffen wir immer mehr Radfahrer, denn der Drauradweg erfreut sich zunehmender Beliebtheit. Begrüßt werden sie vom Harlekin, den die Stadt Villach der Faschingsgilde für die Verdienste um den Villacher Fasching gewidmet hat. Wir machen ein Päuschen im Grünfink, bevor wir uns trennen. Während Barbara durch die Gassen schlendert, steige ich Villach aufs Dach, denn mit 94 Metern Höhe und insgesamt 239 Stufen ist der Turm der Jakobskirche der höchste Kärntens. Auf dem Balkon eröffnet sich ein wunderbarer Blick auf die Stadt und eine prächtige Fernsicht auf die umliegenden Berge. Bis zu unserer Wiedervereinigung bleibt mir noch etwas Zeit und ganz in der Nähe befindet sich der Schillerpark mit dem Relief von Kärnten, dabei handelt es sich um die größte Landschaftsplastik Europas! Ganz Kärnten liegt einem als Großmodell mit 182m² im Maßstab 1:10.000 zu Füßen. Das über 100 Jahre alte Modell ist wahrlich spektakulär. Bis auf ein paar Tropfen bleiben wir vom Regen verschont. Nach dem obligatorischen Besuch im Giga Sport im Einkaufszentrum der Stadt lassen wir uns vom Bus nach Neuegg am Faaker See zurückbringen. Im House of Rock, bei Arneitz huldigen wir noch kurz der Ikone des Faaker Sees, das Motorrad erinnert an das alljährlich stattfindende, berüchtigte Harley Davidson Treffen.En savoir plus

  • Slowenien ist so schön
    wir überbrücken die GailAusblick kurz vor der italienischen Grenzeleider waren wir schon beim Friseur, sonst wären wir hier an der Grenze in Versuchung gekommenwir biegen ab in Richtung Sloweniennach 52 km erreichen wir Kranjska GoraImpressionen auf dem Rückwegimmer wieder kongenialentlang der Gailin der Nudelfabrik füllen wir unsere Kohlenhydratespeicher wieder auf

    Die drei Länder Challenge 103 km

    17 juin, Slovénie ⋅ ☁️ 22 °C

    Am Sonntag wurde hier in der Region der Iron Man ausgefochten, das hat uns motiviert unsere diesjährige drei Länder Challenge (AT, IT, SLO) anzugehen. Doch first things first, erst einmal entspannt frühstücken, dann ist noch Ver- und Entsorgung angesagt, bevor wir unsere Räder satteln und uns in Richtung Italien aufmachen. Erster Boxenstop nach 22 km ist die Eisdiele in Arnoldstein. Über die italienische Grenze habe ich meine Frau selbstverständlich getragen. Vor Tarvis biegen wir diesmal jedoch nach Slowenien ab. Bis zur Grenze sind es keine 10 km, allerdings mit einer kontinuierlichen, wenn auch leichten Steigung. Auch hier trage ich mein Herzblatt wieder auf Händen nach Slowenien. Unser Ziel, Kranjska Gora, erreichen wir nach knapp 52 km. Wir löschen den Durst mit zwei Radlern und haben noch ein nettes Gespräch mit einem Pärchen aus Sachsen. Auf dem Rückweg läufts, wen wundert es, schließlich geht es ja größtenteils bergab. Dennoch müssen wir in Arnoldstein, im Café Central unseren Flüssigkeitshaushalt regulieren; für die Musik müsste man eigentlich Schmerzensgeld erhalten, sie spielen eine Art neumodischen Italo-Pop, wir halten uns nicht länger auf als nötig. Manchmal fügt es sich halt, nach den doch sehr warmen Vortagen und dem gestrigen Regen sind die heutigen Temperaturen optimal für diese anspruchsvolle Tour, außerdem hat das Restaurant auf dem Campingplatz heute Ruhetag, folglich nutzen wir die Gelegenheit auf dem Rückweg in das Markt Cafe in der Finkensteiner Nudelfabrik einzukehren, um unsere Kohlenhydratespeicher wieder aufzufüllen. Yummy. Heute ist es mir egal, ob der Umweltengel weint, ich werde nach 103 km definitiv etwas längere Zeit unter der heißen Dusche verbringen.En savoir plus

  • kurz vor der Ankunft am Ossiacher Seeman verliert den See nur selten aus dem Blickdie Carinthische Musikakademieder Friedhof Ossiacham Schiffsanleger in Ossiach genießen wir unser Eisdas Domenig Steinhaus, eine ARCHITEKTUR-SKULPTURder Strand vom Seecamping HoffmannSeeLodges sind im Trend und verdrängen so manchen Stellplatzdas Gerlitzenbad in SattendorfBurg Landskronauf dem Rückweg hat man immer wieder den Triglav Nationalpark im BlickAbendstimmung am See

    Die Ossiacher See Runde

    18 juin, Autriche ⋅ ⛅ 26 °C

    Die Umrundung des Ossiacher Sees beträgt keine 28 km, allerdings haben wir vom Campingplatz aus bereits eine Anfahrt von rd. 16 km, so dass wir in Summe auf 60 km kommen. Nach der gestrigen Challenge, ist das heute genau der richtige Cooldown. Man verliert den See nur selten aus dem Blick. Während am Südufer der Radweg von der Hauptstraße begleitet wird, ist man am Nordufer grundsätzlich durch die Bahnlinie von der Straße getrennt. In Ossiach naschen wir ein Eis und bevor die Umrundung endet, kehren wir noch auf ein Kaltgetränk im Gerlitzenbad in Sattendorf ein. Auf dem Rückweg gilt es die 2 km lange, knackige Steigung zwischen St. Niklas und Egg zu überwinden, mit dem E-bike eher kein Problem. Auf dem Campingplatz entdecken wir zwei Nuggets, da kommt man schnell ins Gespräch. Zum Abendessen gibt es Wiener Schnitzel mit Pommes, Rinderfiletspitzen an Backkartoffel und Crème Brûlée; wieder ein gelungener Tag.En savoir plus

  • jede Jeck es andersrudimentäre Ausstattunghier fährt der Hund mitselbst die Anhänger sind spezielles gibt Gerüchte, unter den Gold Wing Anhängern leben auch Außerirdischeauf zur TagestourKontrastprogrammRuhe und Naturim Slalom durch das Schilf-Mäander am Faaker Seeein Traumdas Boot bringt die Gäste zum Inselhotelmit eigenem BadestrandIch habe Nemo gefunden !Sunset am Beach21:45 Uhr: Lichterfahrt um den Seemit großer Party und Livebandfachlicher Austauschund ab geht's

    Auf goldenen Flügeln über den Faaker See

    19 juin, Autriche ⋅ ☀️ 28 °C

    Am Donnerstag ist Gold Wing Treffen am Faaker See. Die Resonanz ist keinesfalls mit dem Harley Treffen zu vergleichen, aber die Fans lieben ihre Boliden (rd. 1.800 cm³ Hubraum, um die 120 PS und ca. 390 kg Leergewicht) bestimmt genauso heiß und innig. Dem Ausbau und Design sind keine Grenzen gesetzt, auch hier gehört das Klientel eher der älteren Generation an. Gegen Mittag schauen wir uns das Spektakel an der benachbarten Party Location Arneitz mal in Ruhe an. Jede Jeck es anders, Gold Wing ist halt eine Lebensphilosophie !
    Nach dieser Reizüberflutung lasse ich mein Kajak zu Wasser und genieße die Ruhe in der Natur. Vom Wasser aus hat man interessante Ausblicke auf die vielen Privatgrundstücke am See. Ein Highlight ist immer der Slalom durch das Schilf-Mäander am Faaker See, die Herausforderung liegt darin, den vielen SUB‘s auszuweichen, die hier unterwegs sind. Am (bei dem schönen Wetter) etwas überforderten, kleinen Badesee des Camping Poglitsch mache ich ein Päuschen. Auf der Rückfahrt streife ich noch den Badestrand des Inselhotels und finde Nemo 😉
    Nach dem Abendessen genießen wir erst einmal den Sonnenuntergang am Strand des Uferwalds, bevor wir uns noch einmal Richtung Party Location Arneitz aufmachen, um die Gold Wing Fahrer zu ihrer Lichterfahrt zu verabschieden. Anschließend ist in dem großen Festzelt Party mit Live Band angesagt: „Wär ich ein Möbelstück, dann wär ich eine Lampe aus den 70ern…“ (Wackelkontakt).
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  • das Falkensteiner Schlosshotel Velden
    die Promenade in Veldeneine Auto-Show ist immer noch ein Publikumsmagnetmein Lieblingsmotiv am WörtherseeStrandleben in Pörtschach, im Hintergrund der Pyramidenkogeldieser Ferrari kostet rd. 550.000 €die Blumeninselob dieser V8 getriebene Kanarienvogel jemals off-road fahren darf ?es gibt auch entspannte Orte am Seeein Rolls-Royce darf natürlich nicht fehlenam Schleusenweg in KlagenfurtCobra, übernehmen SieMaria Wörthdamals schon mit Klimaanlagehier wohnt man stilechtunser Heimathafen, das Strandcafe Bundschuhmal für ein paar Minuten die Beine hochlegen und sich den Wind um die Nase wehen lassen

    Sehen und gesehen werden am Wörthersee

    20 juin, Autriche ⋅ ⛅ 26 °C

    In Velden am Wörthersee geht es hauptsächlich um sehen und gesehen werden. Wir waren schon öfter hier, das Leitthema sind kontinuierlich teure und schnelle Autos; das teuerste Fahrzeug, das wir heute am Falkensteiner Schlosshotel vor die Linse nehmen, kostet rd. 550.000 €. Bevor wir unsere Seeumrundung starten, genießen wir ein Eis auf der Seepromenade vor dem Spielkasino. Erst in Pörtschach haben wir kurzfristig die Gelegenheit, bei einem Abstecher zum Strandleben, die vielbefahrene Straße hinter uns lassen. Zur Halbzeit in Klagenfurt suchen wir den Schatten im Biergarten der Villa Lido. Mit Rückenwind machen wir uns auf den Heimweg, streifen Maria Wörth, bevor wir noch ein Abschiedsgetränk im Strandbad Heimathafen nehmen. Nach 4:20 Stunden reiner Fahrzeit und guten 71 km erreichen wir zufrieden aber hungrig unser Basecamp am Faaker See.En savoir plus