• Jessica Murthum

Best Time of my Life

101-дневное приключение от Jessica Читать далее
  • Bye Bye Melbourne, Hello Singapore

    12 апреля 2017 г., Сингапур ⋅ ⛅ 29 °C

    Nachdem wir irgendwie die 4h bis 14 Uhr eingebracht hatten und uns unser Gratis Shuttle abholte ( gab es zum Sightseeing Bus dazu), ging es direkt zum Flughafen. Dort warteten wir eine gefühlte Ewigkeit, da wir aufgrund des Shuttles 3h zu früh da waren.
    Endlich fliegen wir wieder mit Emirates, da ist ein entspannter Flug gesichert. Leider Flügen wir nicht Business, wir haben gelesen, dass es dort eigene Duschen, einen Spa, Schokolade und eine eigene Bar gibt. Awww*.* Naja, unser Essen wird bestimmt auch gut.

    Ab jetzt lassen wir das Hostellife endgültig hinter uns. Keine Mehrbettzimmer, keine Hochbetten, kein Reis mit Mais, keine großen Duschen und Klos, nichts von all dem wird uns noch einmal begegnen.
    Ab jetzt beginnt der richtige Urlaub mit günstigen Essen, keinen Gekoche und Doppelzimmer! Awww *.*

    Hm, okey heute lief es nicht so rund um Flugzeug. Da wir ganz hinten saßen dauerte es ewig mit dem Essen zur den Getränken, sodass ich den gesamten Film "Inferno" anschauen konnte, bis endlich jemand kam. Da Carla außen saß, fragte ich sie, ob sie Wasser besorgen kann und sie musste Selbstbedienung machen. Als dann endlich Essen kam, war die Beef Version aus und ich musste einen ekligen Couscous essen, da das Hähnchen Menü mit asiatischen Nudeln war.... naja, der Kuchen war lecker.
    Anschließend schaute ich noch Moana. Unglaublich wie sehr der Film an die Fidschis und die Menschen in Wirklichkeit erinnert. Es war wirklich cool den Film anzuschauen, nachdem man selbst auf den Fijis war.

    Um 2 Uhr nachts kamen wir endlich in unserem Hotel in China Town an. Von außen sieht es im Gegensatz zu den restlichen Häusern hier wirklich schön aus und auch der Rezeptionsberreich ist hübsch. Als ich unsere Zimmertür öffnete, mussten wir lachen. Wir passten beide nicht mit unseren Rucksäcken hinein. Zuerst musste ich meinen irgendwie auf dem Bett ablegen, dann Carla ihren. Unser Zimmer ist so klein, dass außer dem großen Bett und dem Bad nur noch ein kleiner Flur übrig bleibt. Déja-vu à la London:D
    Total müde gingen wir ins Bett und ich versuche noch mit Mama mich bei Daimler einzuchecken. Jaaa, ich hab den Job *,*
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  • City Sightseeing- First Day of Singapore

    13 апреля 2017 г., Сингапур ⋅ ⛅ 24 °C

    Nach einer relativ kurzen Nacht frühstückten wir unsere restlichen Cracker gegen 10 Uhr morgens. Dazu gab es einen Instant Kaffee für mich und Tee für Carli.
    Wir wollten heute und morgen den Touri Bus nehmen, da es einfach leichter ist so alles zu sehen und es uns die Möglichkeit gibt auch etwas über die Stadt zu erfahren.

    Bevor wir aber in den Bus einstiegen, schlenderten wir noch über den Markt in China Town. Hier bekommt man wirklich alles und sogar Tigerbalm für nur 1€ eine kleine Box. Wir schlenderten einfach und schauten uns die kitschigen Dinge an.
    Was es hier alles gibt und vor allem alles pink mit Glitzer.
    Es fällt definitiv auf, wie unterschiedlich die Kultur zu unserer ist, was aber wirklich interessant zu sehen ist.

    Mit dem roten Bus ging es dann los durch die Stadt zu unserem ersten Stop: Marina Bay Hotel. DIe Fotos dazu sind in einem eigenen Eintrag!

    Omg! Der Moment in dem ich das Hotel zum ersten Mal hinter den Bäumen erblicken konnte war unglaublich. Endlich! Darauf habe ich die ganze Zeit gewartet. Mit seinen drei Türmen und dem unglaublichen Überlaufpool on top ist das Marina Bay Hotel einfach überwältigend. Wie ein kleines Kind sprang ich aus dem Bus um eintreten zu können. Wir kamen an einen der Türme und betraten den riesigen Eingangsbereich, der endlos scheint. Überall sieht man kleine Shops und Restaurants. Wow!
    Wir konnten für 18€ auf die Aussichtsplattform neben dem Pool, um wenigstens die Aussicht genießen zu können. Unglaublich! Die Skyline, die Bäume aus Metall des Gardens by the Bay und einfach alles! Darüber hinaus konnte man wenigstens von der Seite einen Blick auf den Pool erhaschen. Hach, wie gerne wäre ich darin gewesen...

    Wieder unten auf dem Boden der Tatsachen machten wir uns auf zur nächsten Sehenswürdigkeit genau neben dem Hotel, den Gardens by the Bay.
    Auch hierfür sind die Fotos in einem eigenen Eintrag.

    Über eine Verbindungsbrücke gelangen wir vom Hotel zum Park.
    Unser erster Blick fiel natürlich auf den Supertree Grove, die Metallbäume, die unterschiedlich angemalt sind. Sie gelten auch als typisches Symbol für Singapur.
    Als nächstens liefen wir zum Cloud Forest und Flower Dome. In zwei großen, wirklich eiskalten Räumen befindet sich fast ein ganzer Regenwald.
    Cloud Forest ist das größte Glasgewächshaus der Welt. Wenn man hereinkommt wird man sofort mit Wasser bespritzt, das von dem großen Wasserfall stammt. Diese Halle besteht hauptsächlich aus einem Künstlichen Baum/ Berg/ Hügel mit einem Wasserfall. Von oben kann man komplett außen herum nach unten laufen und dabei die unterschiedlichen Blumen bestaunen und die verschollene Welt entdecken.
    Im Flower Dome trifft man auf unterschiedliche Abschnitte, die sich auf verschiede Länder spezialisieren. Je nach Land, unterscheiden sich die Blumen und Pflanzen.
    Beide Hallen waren wirklich wunderschön und echt außergewöhnlich!

    Am Morgen hatten wir zu lange getrödelt und so mussten wir wieder zurück zum Bus um den letzten nach Chinatown zu bekommen. Deshalb konnten wir nur einen kurzen Blick in die Marina Bay Hotel Shopping Mall werfen, werden aber den Blick auf all die Luxusläden morgen intensivieren.

    Wieder in Chinatown suchten wir uns dann etwas zu essen. Wir entschieden uns für Hühnchen und Reis und es schmeckte wirklich super lecker. Schaurig nur beider Suche nach Essen nicht auf Glutamat zu treffen... Für einen Euro bekam ich dann noch reichlich Ananas zum Nachtisch, sodass ich Papaya und Ananas gleich noch für das Frühstück kaufte.
    Leider gibt es hier keinen richtigen Supermarkt und so werden wir beim Frühstück die nächsten Tage improvisieren müssen.
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  • Tourist Day 2

    14 апреля 2017 г., Сингапур ⋅ ⛅ 29 °C

    Um 10 ging es direkt weiter mit dem Touri Bus. Unser erster Stop war heute die Marina Bay Shopping Mall. Und ich kann es nur nochmal sagen, hier ist wirklich jede Marke vertreten. Zudem gibt es einen kleinen Fluss, auf dem sogar Boote fahren.

    Als erstes gingen wir in den Pandora Laden und ich besorgte mir meinen Singapur Anhänger, die Nationalblume: eine Orchidee.
    Anschließend gingen wir in den Victoria Secret Laden und ich muss sagen ich bin so unglaublich stolz auf mich. Seit dem ersten Duty Free Shop laufe ich dem goldenen Angel Parfüm hinterher und sprühe mich überall ein. Hier hätte ich es für 120$ also 90€ die 100ml Flasche + eine Special Edition VS Stoff Bag bekommen. Nachdem ich lange, wirklich lange überlegt hatte, riss ich mich zusammen und habe es nicht gekauft! Ja Mama, der Wunsch nach einer riesen Portion Sushi war einfach größer;)

    Nachdem wir uns umgeschaut hatten, liefen wir zur Marina Bay um den perfekten Fotowinkel für ein Foto vor dem Hotel zu bekommen. Omg, während dem Laufen lief uns das Wasser herunter, da es so heiß war! Cool war, dass es überdachte Palmen gab, die klimatisiert sind.
    Auf dem Weg sahen wir sogar den Denker von Rodin, aber ich bezweifle, dass es der Echte war.
    Wir machten überall unsere Fotos und wurden mit unseren blonden Haaren sogar selbst zum Fotomotiv.
    Dann ging es weiter mit dem Bus.

    Kurz vor dem Botanischen Garten fing es an in Strömen zu regnen. Der Bus war oben halb bedeckt und so flüchteten alle nach hinten. Erst waren es nur einige Tropfen, aber dann begann es so zu regnen, wie ich es lange nicht gesehen habe. Unten war aber Klima an und nass wollten wir nicht runter, so blieben wir. Mit all den anderen saßen wir oben und mussten ständig die Beine angeben, da das Wasser von vorne nach hinten und wieder nach vorne floss. Trotz aussichtsloser Situation machten alle Späße und jeder musste lachen, obwohl Wasser zu Seite herein spritzte.

    Endlich in Chinatown angekommen gingen wir Essen. Ich aß Shrimps, die mit Cornflakes angebraten waren. Zuerst aß ich die Schale mit, die noch dran war, aber dann verzichtete ich auf die Flakes und pulte meine Shrimps.
    Nach dem Essen kauften wir noch Obst und gingen dann ins Hotel, da es nicht aufhören wollte zu regnen. So fiel unsere für den Abend geplante Night Tour wortwörtlich ins Wasser.
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  • Universal Studios Singapore

    15 апреля 2017 г., Сингапур ⋅ ⛅ 29 °C

    Ziemlich früh ging es los zu den Universal Studios Singapore. Zuerst fuhren wir mit der Metro zur Harbour Side und dann mit einer speziellen Tram nach Sentosa, eine kleine Attraktionen Insel. Hier gibt es nicht nur die Studios, sondern auch ein Hard Rock Café, Sea Life und vieles mehr.

    Endlich am Park angekommen mussten wir noch eine Ewigkeit warten, bis wir endlich rein konnten und das, obwohl ich die Tickets im Internet reserviert hatte. Während der Warterei lief uns das Wasser nur so herunter, da es unglaublich heiß war und die Sonne brannte.
    Doch schon vor dem Eingang stich das riesige Universal Zeichen ins Auge.

    Unsere erste Station war Madagascar. Erst machten wir mit den Figuren Fotos und danach ging es in die kleine Bootsfahrt durch das Schiff, in dem die Holzkisten transportiert wurden, mit denen die Tiere verschifft werden sollten. Auf der Bootsfahrt konnte man die Vier Tiere in Lebensgröße plus ihre Geschichte sehen. Awwww, wie cool das einfach war!!!!
    Noch viel besser war aber die zweite Station, das Königreich Far Far Away. Vor uns befand sich das riesige Schloss, in dem ein 4D Film von Shrek gezeigt wurde. Außerdem gab es eine Achterbahn auf bzw. In dem roten Drachen. Alles hier erinnerte an den Film. So hieß ein Milchshake Laden zum Beispiel wie der Laden der Guten Fee oder Kekse gab es beim Pfefferkuchenmann. Mein Highlight war der nachgestellte Sumpf des Ogas!
    Ich habe mich einfach wieder wie ein kleines Kind gefühlt.

    Außer meinen zwei Favoriten gab es noch eine Art Euro Sat, die Rache der Mumie und einige andere Achterbahnen.
    Nach unserer Fahrt auf der Mumie fing es schon wieder an zu regnen. So wurden direkt die zwei großen Achterbahnen gesperrt.
    Als eine der beiden geöffnet wurde, standen wir ganz vorne bis es wieder anfing zu schütten. Wir waren die Letzten, die damit fahren konnten und waren klatschnass danach.
    So gingen wir nach Hollywood zur Sesam Straßen Show und fuhren dann nach Hause, da es keinen Sinn mehr machte. Ich kaufte mir sogar einen super heißen Poncho um meine Kamera vor dem Ertrinken zu schützten.

    Nach Fried Rice und einem super leckeren Nachtisch ( Snow Flakes mit Mango*.* ) fuhren wir zum Marina Bay Shopping Zentrum um mein Parfüm doch noch zu kaufen, da ich von Mama und Papa das Geld bekommen habe. Doch was hörte ich da, die Tasche gab es nur gestern dazu... na toll, das hat man davon wenn man einmal sein Geld spart und zögert....
    Immerhin habe ich jetzt mein goldenes Parfüm mit Flügeln!!!*.*
    Lustig war auch, dass als wir in den Pandora Store reingelaufen sind, kam uns eine Verkäuferin mit meinen Passfotos entgegen, die uns wiedererkannte. Sie müssen wohl am Tag davor aus dem Geldbeutel gefallen sein. Tja, wir haben eben einen Wiedererkennungwert.
    Ziel des Ausfluges war aber eigentlich das Marina Bay Sands und die Skyline bei Nacht zu sehen. So liefen wir auf die andere Seite des Ufers um dort zu warten, bis es endlich dunkel ist.

    Singapur ist wirklich schön, aber die Menschenmengen machen uns beide verrückt. Überall muss man sich durchdrücken und ständig wird man angerempelt..
    Ziemlich gestresst kamen wir im Hotel an und nahmen erstmal eine Dusche- Regenwalddusche!!
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  • Singapore by Night

    15 апреля 2017 г., Сингапур ⋅ ⛅ 28 °C

    Dazu muss ich nichts sagen, die Bilder sprechen definitiv für sich selbst!

  • Bye Bye Singapore, Hello Denpasar

    16 апреля 2017 г., Сингапур ⋅ ⛅ 30 °C

    Um 6:45 Uhr wurden wir heute Morgen von einem Shuttle abgeholt und dann ging es auch schon wieder zum Flughafen. Dort mussten wir Selbst Einchecken, selbst die Aufkleber auf das Gepäck kleben und selbst unser Gepäck aufgeben, da Jetstar wirklich kein Personal für sowas eingestellt hat.
    Das Beste hier ist, dass man ab einem Einkaufswert von 100$ am Flughafen die Taxes wiederbekommt. So bekam ich für mein Parfüm und meinen Anhänger 14$ Cash auf die Hand.
    Danach suchten wir uns ein Café um von den letzten Dollar zu frühstücken.

    Nach einer gefühlten Ewigkeit konnten wir ins Flugzeug und Jetstar wird immer unsympathischer. Ich glaube ich saß in meinem Leben noch nie in einem so engen Flugzeug. Papa hätte wahrscheinlich nicht einmal seine Beine untergebracht.

    Nach einer gefühlten Ewigkeit am Immigration Desk kamen wir am leer geräumten Kofferband an. Nach einer kurzen Herzattacke sahen wir unsere Rucksäcke am Boden liegen. Die nächste Schwierigkeit bestand jetzt darin, ein Taxi zu finden ohne, wie Nina es passiert ist, abgezockt zu werden. Nachdem wir durch mehrfaches Handeln und abgewiesen werden den optimalen Preis herausgefunden hatten, wurden wir für umgerechnet 13€ für eine halbe Stunde Fahrt ins Hotel gefunden.

    Haha hier bin ich endlich Millionär! Wir haben beide 2.000.000Rp. abgehoben, was gerade mal 100€ sind :D

    Unser Hotel ist gar nicht so übel, auch wenn unsere Duschen echt widerlich sind und überall Haare auf dem Boden liegen. Aber was kann man für 3,30€ die Nacht?!:D

    Auf Ankas Anweisung liefen wir zum "Pasar Badung" Markt. Als wir den Mann an der Rezeption danach fragten, schaute er ganz geschockt und wir verstanden nicht warum, bis wir am Markt ankamen, was gar nicht so einfach war. Alleine über die Straße zu gehen ist hier schon eine Herausforderung, da der Verkehr unglaublich ist und Ampeln für Fußgängerzone irgendwie nicht vorhanden sind. Auch findet man hier oft vier Personen, 2 Erwachsene 2 Kinder auf einem Roller. Rollerfahrer fahren Kreuz und quer und ich muss sagen, als Autofahrer hätte ich die Panik des Todes.

    Der Markt war eigentlich nur gefüllt mit Einheimischen, weshalb wir als blonde Mädchen quasi eine Touristenattraktion darstellten. Überall hupten uns die, sogar auf dem Markt fahrenden Roller, zu. Als wir gerade am Anfang waren, fragte mich eine Frau ob ich Kleider will, aber wir waren auf der Suche nach Essen. Plötzlich zog sie mich in einen kleinen Laden, Carla kam hinterher und sagte etwas zu ihrer Freundin. Diese lud uns einen Teller mit allerlei voll und es schmeckte so gut! Ein Mix aus Reis, Fleisch und Gemüse, der wirklich viel Chili enthielt. Dies war vor allem für Carla, die scharf überhaupt nicht Essen kann, nicht gerade angenehm. So aßen wir uns für 3,5€ pro Person satt.
    Problem war nur, dass uns die Frau von da an nicht mehr in Ruhe lies und von einem Kleider/Tuchladen zum nächsten schleppte. Eigentlich wollte ich Obst und so übersetzte sie und besorgte uns Äpfel und auch ein Eis, das ein Mann aus einer Schüssel schabte.
    Auf dem Markt gab es alles, auch wenn der Fisch und das Fleisch ohne Kühlung bestimmt keinen Hygienevorschriften gerecht wurde.
    Es war wirklich interessant einmal zu sehen, wie ein typischer Markt ohne Touristen in Bali aussieht, auch wenn es mit europäischen Vorstellung nichts zu tun hat.

    Endlich der Frau entkommen liefen wir noch etwas herum und wurden gleich wieder angesprochen. Diesmal von einem älteren Mann, der mit uns sprach und fragte, wo wir denn hin wollen. So vor er an uns morgen für nur 6€ nach Ubud zu fahren.
    Zudem schlug er vor, uns heute Abend zum "Kecak& Sanghyang Dance" zu fahren und uns wieder abzuholen. Beim "Kecak Dance" handelt es sich um einen einzigartigen Balinesischen Tanz, der von einem Orchester und Chor begleitet wird. Beeindruckt von seiner Touri Mappe stiegen wir, bei einem völlig Fremden, ins Auto.. Haha, ja im Nachhinein nicht gerade schlau, da er eigentlich Lehrer ist. Allerdings fuhr sein Sohn und wir waren ja zu zweit. Schlimm war nur, dass der 61-Jährige wirklich keinen Wert auf Zahnpflege legte.

    Nach 20 Minuten Fahrt kamen wir in Diparda an und schauten uns die Show an.
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  • Ein Tempel nach dem anderen

    17 апреля 2017 г., Индонезия ⋅ ⛅ 27 °C

    Um 8Uhr wurden wir von unserem privaten Chauffeur abgeholt. Auch dieses Mal fuhr der alte Mann nicht selbst, sonder hatte seinen Sohn, glauben wir zumindest, dabei.
    Heute ging es für uns nach Ubud, allerdings hatten wir ja gestern ausgehandelt, dass er uns für 400.000Rp. auch noch zu einigen Tempeln fährt. Definitiv ein Schnäppchen, da er uns 6h herum gefahren hat und immer wider auf uns gewartet hat wenn wir etwas angeschaut haben.
    Völlig übermotiviert wollte er uns am liebsten alles von Bali zeigen und es wurde immer klarer, dass es sich auch nicht um einen Lehrer in den Ferien handelt, da wir Schulkinder in Uniform gesehen haben. Haha, also eine Familie, die sich einfach so Geld dazu verdient.

    So fuhr er uns zu zwei Tempeln, die sich auf dem Weg befanden, namens "Pura Desa" und " Pura Puseh". Es hieß der Einritt wäre auf Spendenbasis, doch Spende bedeutet hier so viel wie verpflichtend. Also zahlten wir pro Person 70ct und schauten uns unseren ersten Tepel an.
    Als wir wieder heraus kamen, sahen wir unsere zwei Fahrer in einem kleinen Café sitzen. Ich hatte so Hunger, da wir zwar beim Dunkin Donuts angehalten hatten, mein Brötchen aber aus Hamburger Brot bestand und ich so nichts Essen konnte. So probierte ich mein erstes Frühstücks Paket in Bali. Die Menschen essen hier Reis und Chicken zum Frühstück und ich muss sagen, es war super lecker.

    Nach dem Frühstück fuhren wir weiter zum nächsten Tempel namens "Gunung Kawi", auch fruchtbares Tal genannt. Mit dem 61-jährigen liefen wir, bedeckt von unseren Sarons, gefühlte 10000 Stufen nach unten in ein Tal. Überall waren kleine Stände, die Dinge verkaufen wollten und links und rechts konnte man Reisfelder sehen. Im Tal war ein Fluss und eine kleine Tempelanlage, die wirklich schön war.
    Der Weg nach oben war so anstrengend und wir waren klitschnass als wir oben ankamen. Danach wollten wir noch ein Bisschen die Stände anschauen, aber die Verkäuferinnen waren so nervig und unverschämt, dass wir keine Lust hatten.

    Unser nächster Stop war der "Tirtra Empul", ein weiterer Tempelkomplex. Dort konnten wir eine heilige Zeremonie beobachten und sehen, wie die Gläubigen für Ihre Toten beteten. Zudem gibt es eine heilige Quelle, in der man sich reinwaschen kann.

    Anschließend fuhren wir zu einer Reisplantage. Auch hier ging es natürlich erst einmal wieder Treppen nach unten in ein Tal. Von dort aus konnte man die Wege nach oben über die Felder gehen. Kurz vor dem ersten Anstieg versperrte uns eine Frau den Weg und wollte eine erneute Spende, obwohl wir schon Eintritt bezahlt hatten. Erst als wir sagten: " halt nicht" , durften wir umsonst durch. Während andere Touristen einfach zahlten, kamen wir so dreimal durch die Absperrung durch und konnten uns die Reisterrassen anschauen. Auch hierbei lief uns das Wasser nur so herunter. Trotzdem war es unglaublich die riesigen Felder zu sehen. Überall saftiges grün und kleine Wege zwischen den einzelnen Feldern. Immer wieder findet man eine Brücke um den Bach zu überqueren, auch wenn diese alles andere als stabil sind. Was für eine coole Erfahrung und ein absolutes Muss hier in Bali!

    Danach ging es zu "Goa Gajah", der Elefantenhöhle. Davon war ich wirklich enttäuscht. Die Höhle war wirklich klein, die Luft stand darin und die Anlage war nicht besonders schön.

    Als letzten Stop vor dem Hotel hielten wir noch in einem Restaurant vor einer Reisplantage. Abzocke! Ich fragte dreimal, ob es wirklich billig ist und er sagte ja. Für unser Essen zahlten wir deutsche Preise und außergewöhnlich gut war es auch nicht.....Naja, der Ausblick war wirklich schön.

    Nach einer Weile kamen wir endlich im Hotel an und wurden gleich nach unserem Frühstückswunsch gefragt, da Frühstück ins Zimmer serviert wird. Unser Hotel ist im Zentrum von Ubud und nur 15 Gehminuten vom Monkey Forest entfernt.
    Auch unser Zimmer ist echt schön und gutes Wlan gab es auch.
    Bevor wir uns aber ins Bett legten und dann nicht mehr aufstehen wollen, rappelten wir uns nochmal auf, aßen im Laden neben dem Hotel einen Frozen Joghurt und liefen die Straßen entlang. Dort fanden wir viele kleine Shops und natürlich wollte ich auch etwas kaufen, wofür Handeln hier elementar ist!
    Im ersten Laden versuchten wir zu handeln, holten aber nicht das Maximum heraus. Im Zweiten waren wir schon fast aus dem Shop draußen bis sie einknickte und im Dritten waren wir Profis. Es handelte sich um einen wirklich wunderschönen Jumpsuit, den wir jetzt für 7€ bekamen. Sie flehte uns an 110000Rp. zu zahlen, damit sie wenigstens 10000Rp.Gewinn macht.
    Ja das wir doch ;)

    Omg, der Tag war so anstrengend und wir haben einfach so viele Dinge gesehen und so viel geschwitzt! Ich denke, dass wir beide heute Nacht super gut schlafen werden!!!!
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  • Monkey Forest Ubud

    18 апреля 2017 г., Индонезия ⋅ ⛅ 28 °C

    Um 9 Uhr klopfte es an der Tür und uns wurde unser Frühstück serviert. Allerdings gab es nur EINEN Pfannkuchen und wir hatten immer noch Hunger danach. So suchten wir uns noch etwas zu Essen und fanden ein kleines Restaurant in Mitten des Marktes. Dort teilten wir uns French Toast, Frucht Salat und Toast mit Banane. Dazu noch einen Ananas Saft. Es war so lecker und kostete nur 3,5€ pro Person.

    Auf dem Weg fanden wir einen Pandora Laden und ich besorgte mir meinen letzten Charm, doch als ich zahlen wollte fand ich meine Kreditkarte nicht mehr... voller Panik rannte ich ins Hotel zurück und da war sie, einfach nur im Geldbeutel und nicht im Brustbeutel.... puhhhh...

    Nach diesem Schreck liefen wir zum Monkey Forest und mussten natürlich wieder Eintritt zahlen. Innen waren wirklich überall Affen, allerdings erinnerte mich der Park an eine kleine Version von Gibraltars Berg, der umsonst war!!!
    Naja, wir sahen so viele süße Babies und der Park an sich ist auch wirklich schön, da es eine Tempelanlage gibt.
    Gerade als wir den Park verlassen wollten sprang ein Affe auf meine Schulter und ich hatte so eine Panik. Nicht vor dem Affen, sondern vielmehr davor wie Nina gebissen zu werden.. Hahahaha, aber alles ging gut, außer dass er versuchte mein Bauchtäschchen auszurauben ;D

    Als wir die Straße hochliefen entschieden wir uns dazu uns massieren zu lassen. So gingen wir in den günstigsten Laden und bekamen für 2,8€ eine halbe Stunden Massage. Zuerst hatte ich wirkliche Schmerzen, aber dann wurde es besser, auch wenn ich am Schluss komplett ölig war. Zum Abschluss bekamen wir sogar noch Papaya und Tee.

    Völlig relaxed liefen wir noch rum und aßen dann in dem Restaurant vom Morgen zu Mittag. Nach einem weiteren Frozen Joghurt ging es ins Hotel, da uns so unglaublich heiß war. Um 16Uhr lagen wir in unserem Bett mit Klimaanlage und lasen unsere Bücher. Zum Glück haben wir in Ubud und Umgebung alles gesehen, sodass es völlig Okey ist sich auszuruhen.
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  • Gili Inseln here we come

    19 апреля 2017 г., Индонезия ⋅ ☀️ 29 °C

    Unser heutiges Frühstück war nicht gerade aufregend. Da wir um 7 schon los mussten und um diese Uhrzeit die Küche noch geschlossen ist, bekamen wir gestern Abend bereits unseren Toast und ein Pfannkuchen dünnes Omlett.
    Anschließend begann das Zittern. Wir hatten vorgestern mit einem Taxifahrer 100.000Rp nach Padang Bei ausgehandelt und wir hofften, dass er uns auch wirklich abholte, da Er sich weder etwas aufschrieb, noch irgendwie seriös wirkte. Alle anderen Taxis verlangten nämlich 700.000Rp.
    Er kam, wenn auch verspätet.

    Auf der Fahrt zum Hafen wurden wir mal wieder mit der Kultur konfrontiert. Wie ein Irrer fuhr er die Straßen entlang, überholte in Kurven und bei durchgezogener Linie. Zudem wurden wir von einem blonden, chinesischen Rollerfahrer verfolgt, der ständig ans Fenster klopfte um uns Boot Tickets zu verkaufen.
    Als wir nach ewiger Sucherei am Hafen ankamen und ihm den ausgehandelten Preis gaben, wollte er plötzlich das Doppelte, da anscheinend 100.000Rp. pro Person ausgemacht waren. Verständlich, dass er für die 45-minütige Stecke mehr wollte, aber nicht unser Problem! Wir zahlten nicht mehr und nach langen Diskutieren lies er uns in Ruhe.
    So gingen wir zu unserem Counter und warteten auf unser Boot nach Gili Air...

    Alles auf dem Boot war so unorganisiert und zudem war es unglaublich heiß und stickig. Ich war so froh als wir endlich auf Gili Air ankamen, wenn auch 1,5h zu spät.
    Das nächste Problem wartete aber schon. Unser Hotel befindet sich am anderen Ende der Insel und dass auf einer Insel wo es keine Autos gibt. Entweder eine halbe Stunde laufen bei 30 Grad und mit Backpack oder eine Pferdekutsche nehmen. Auch wenn wir 7€ für eine Fahrt zahlen mussten und mir das arme Pferd wirklich leid tat, entschieden wir uns dafür.

    Unser Hotel liegt direkt am Strand und besitzt gepolsterte Liegestühle, Sitzecken und eine Bar direkt im Sand. Unser Zimmer erinnerte mich stark an Fiji, da wir ein großes Himmelbett mit Moskitonetz in unserer eigenen Hütte haben. Auch hier sind wieder alle Wege mit Sand gefüllt und Palmen kann man auch von überall sehen.
    Als Begrüßung bekamen wir einen Wassermelonensaft, der super lecker schmeckte und bei der Hitze wirklich erfrischend war!

    Nachdem wir dann alles auf dem Zimmer deponiert hatten und Carla sich ewig mit dem Safe rumgeplagt hatte, ging es natürlich direkt in unseren Bikinis an den weißen Sandstrand.
    Mein Ziel für die Gilis ist es endlich einmal eine Schildkröte zu sehen. So schwamm ich, auf Rat eines Mitarbeiters mit meiner pinken ( 1,5€) Taucherbrille einfach mal raus aufs Meer. Ich schwamm circa 20
    Minuten und sah zwar Fische, Seesterne und Aale, aber von Schildkröten keine Spur.... so gab ich auf und wollte wieder zurück schwimmen, was aufgrund der Strömung deutlich länger dauerte und auch so viel anstrengender war.
    Wieder am Strand angekommen war ich echt geschafft und legte mich erst einmal auf den Liegestuhl.

    Carla und ich lagen auf den gemütlichen Liegen und lasen unsere Bücher bis wir Hunger bekamen. Zum Glück war es von der Liege bis zum Tisch nur ein Schritt und so konnten wir gleich unser Essen bestellen. Während Carla sich endlich einmal wieder über einen Hamburger freute, genoss ich einen Salat.
    Als Nachtisch gab es für Carli dann noch einen Pfannkuchen mit Eis und ich genoss einen Papayasaft*.*

    Nachdem wir wieder eine Weile nur in der Sonne lagen, bauten die Mitarbeiter Sitzsäcke und Tische auf, die einen Blick auf den Sonnenuntergang versprechen. Da es aber leider bewölkt war, konnte man ihn nicht sehr gut sehen und so tranken wir unsere Cocktails an der Liege. Während Carla einen Virgin Mojita trank, bestellte ich mir eine Koskosmilch. Keine Ahnung wieso, aber Kokosnuss und Papaya sind meine neuen Lieblinge hier.

    Anschließend waren wir so müde und gingen deshalb in unser Moskitonetz um einen Film zu schauen. Wir schliefen tatsächlich um 20:00Uhr ein, auch wenn es für furchtbar heiß im Zimmer war
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  • Finally on Vacation

    20 апреля 2017 г., Индонезия ⋅ ⛅ 32 °C

    Die Nacht war furchtbar heiß und lang, weshalb wir uns gegen 8 dazu entschlossen aufzustehen und wie es für deutsche üblich ist Liegen zu reservieren.
    Danach setzten wir uns in die Lounge uns bestellten unser Frühstück. Wir konnten auswählen zwischen Toast, Pfannkuchen oder Omelett. Da ein einziger Pfannkuchen für mich einfach zu wenig ist, entschloss ich mich wie Carla zu einem Tomatenomelett mit Käse. Dazu bekamen wir einen Toast und Obst, sowie einen Kaffee und Tee. Hier gibt es Lombok Kaffee, der wirklich anders , aber gut schmeckt und unten sogar noch eine Art Kaffeesatz hat. Dazu bestellte ich mir einen Ananassaft, das sie Säfte hier so lecker sind und zudem nur 1€ kosten! Jammmyyyy! So genossen wir unser Frühstück mit Blick aufs Meer.

    Nach dem Frühstück buchten wir unseren Transfer nach Kuta, sowie einen Ausflug mit dem Glas-bottom-boat für morgen. Anscheinend soll man beim Schnorcheln wirklich Schildkröten sehen *.*!!!
    Eigentlich hatten wir bereits den Boottransfer nach Lombok- Sengigi gebucht, merkten aber, dass eine Stornierung mehr Sinn macht, da der angebotene Preis hier deutlich günstiger als Boot+ Taxi nach Kuta ist.

    Ich lieh mir Flossen aus um noch weiter aufs Meer raus zu schwimmen, doch leider blieb ich auch dieses Mal ohne Erfolg und musste nach einiger Zeit aufgeben und zurück schwimmen.
    So legte ich mich in die Sonne, um noch einmal so viel wie möglich davon anzubekommen und las mein Buch.
    Endlich haben wir Urlaub. In der Sonne auf Liegen liegen, Strand, ein Wassermelonensaft und Meerblick! So schön! Dazu ist alles so günstig, was uns endlich entspannen lässt!

    Gegen Nachmittag hatten wir Hunger und so bestellte ich mir Nasi Goreng, mittlerweile eine meiner Leibspeisen und Carla sich einen Hamburger. Zudem wollten wir, das für hier typische Sandwich mit Banane, Schoko und Käse ausprobieren. Während mein Hauptgang super lecker war, fand ich den Nachtisch nicht gerade aufregend und so bekam Carla meine Hälfte.

    Hier ist es so schön. Mittlerweile habe ich mein Buch durch. 600 Seiten in zwei Tagen. Ich genieße jede Sekunde von unseren restlichen Tagen. Bali bzw. Lombok schließt unser Abenteuer perfekt ab, auch wenn der Strand und das Wasser eine Katastrophe sind. Zumindest in Gili Air. Überall Algen, Müll und Korallenreste... naja, vielleicht wird Kuta ja schöner.

    In unserem Liegen schauten wir dann der Sonne beim untergehen zu, bevor wir in unser Zimmer schlafen gingen.
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  • Awww, a Turtle!*.*

    21 апреля 2017 г., Индонезия ⋅ ⛅ 26 °C

    Nach dem super leckeren Frühstück ging es heute zum Schnorchel Trip, um endlich meinen Wunsch in Erfüllung gehen zu lassen. Seit wir auf die Fijis geflogen sind ist, es mein Wunsch, endlich eine Schildkröte im Meer zu sehen.

    Mit einer großen Gruppe und unserer Schnorchelausrüstung ging es in unserem Glas-Bottom Boot raus aufs Meer. Nach einer kurzen Fahrt hielt das Boot vor Gili Meno an und wir sprangen ins Meer. Mein Ziel immer vor Augen schwamm ich unserem Guide nach, sah aber nur Fische. Plötzlich hörte ich es: Schildkröte! Na endlich! Ich drehte mich um, schwamm ein Stück und da war sie ! Direkt vor mir. Sofort tauchte ich ab und konnte direkt neben ihr Schwimmen. Sie tauchte auf um Luft zu holen und ich tat das Gleiche, ohne auch nur meinen Blick von ihr abzuwenden. Wie in einem Film schwamm ich mit ihr durchs Meer und es war unglaublich wie nahe ich ihr kam. Dieser magische Moment hielt aber nur so lange an, bis alle anderen mit ihren Unterwasserkameras kamen und ich Flossen von abtauchenden Menschen ins Gesicht bekam. Mhm ja, leider konnte ich diesen Moment nicht filmen, aber man kann nicht alles haben.
    Wir schnorchelten circa eine halbe Stunde und sahen noch weitere Schildkröten bis wir wieder aufs Boot kletterten, um zu einem weiteren Stop zu fahren. Dort konnte man mehr Fische und weitere Schildkröten sehen. Leider stimmte irgendetwas mit meiner Brille nicht und so hatte ich die ganze Zeit Wasser in der Nase oder in den Augen, weshalb ich die Zeit nicht so genießen konnte.

    Bevor wir zwei weitere Stops zum Schnorcheln machten, gab es Lunch, der allerdings nicht included war. So saßen Carla und ich eine Stunde am Strand und warteten auf die Anderen, da wir kein Geld dabei hatten. Mittlerweile hatten wir einen unglaublichen Hunger und hatten bei den nächsten Stops keine Kraft und Lust mehr ins Wasser zu gehen. Vor allem nach der Schnorchelerfahrung auf den Fijis, waren die Gilis nicht besonders aufregend. Ziel war es eigentlich auch wirklich nur endlich eine Schildkröte zu sehen und das hat geklappt.
    Hungrig aber überglücklich verließen wir um 3 das Boot.

    Im Hotel angekommen bestellten wir sofort essen. Für Carla einen Burger, für mich Nasi Kampur. Als Vorspeise teilten wir uns Bolognichips, was sich als Pommes mit Bolognese herausstellte.
    Anschließend tranken wir noch einen Saft, ich Kokos und Carla Limette.

    Gestern Mittag wollte ich meinen Papayasaft, der erst 15 Minuten dauern sollte, aber nie ankam. Heute Morgen probierte ich erneut mein Glück, doch sie hatten ein Problem mit dem Strom. Nach unserem Essen hat es endlich geklappt und er schmeckte so gut!!!

    Weil es abgekühlt hatte, beschlossen wir einmal um die Insel zu laufen, was nicht länger als eine Stunde dauerte. So liefen wir durch den Sand, schauten uns die anderen, wunderschönen Hotelanlagen und Restaurants am Strand an und genossen die Insel.
    Dann ging es direkt unter die Dusche und Packen, denn morgen müssen wir schon wieder weiter nach Kuta, Lembogan.
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  • Welcome to Lombok

    22 апреля 2017 г., Индонезия ⋅ ☀️ 30 °C

    Nach Kuta-Lembogan. Dummerweise gab es erst ab 7:30Uhr Frühstück und wir mussten schon um 7:45 los, weshalb wir unser Essen wirklich runterschlingen mussten. Ich hasse es! Wenigstens das Frühstück möchte man ja genießen. Wie ausgemacht waren wir dann 8Uhr am Hafen und wie immer, mussten wir dort ewig warten .. Na toll, ich hätte locker in Ruhe frühstücken können..

    Mit einem wirklich kleinen Boot fuhren wir nach Sengigi, wo wir natürlich gleich wieder fast abgezockt worden wären. Ein Kutschenfahrer behauptete, dass wir ihn zum Busbahnhof nehmen müssen, da wir ansonsten unseren Transfer verpassen würden. Dummerweise für ihn, verplapperte er sich, indem er sagte, dass wir quasi noch eine halbe Stunde Zeit hatten. So liefen wir.
    Total verschwitzt kamen wir an dem Café an, gaben unser Ticket ab und setzten uns an einen der Tische. Gott war uns heiß! Das Wasser lief uns nur so den Rücken herunter! Irghhh!!!
    Wir hatten uns wirklich beeilt aber wie immer, warteten wir noch eine Ewigkeit bis wir endlich mit dem Shuttle nach Kuta fuhren...

    Die Fahrt dauerte eine gefühlte Ewigkeit und der Bus war übermäßig voll. Auf dem Weg hielten wir an einem Hostel an und sammelten drei weitere Menschen auf und das, obwohl nur noch Platz für zwei war. So musste einer der Jungs im Gang des Kleinbusses sitzen.
    Nach circa 1,5h kamen wir im Circle Homestay an und waren nicht gerade happy. 4 Nächte, hier... Unser Hotel hat leider nicht den Charme wie alle Hotels , in denen alle anderen rausgelassen wurden. Aber naja....

    Unser Zimmer war zum Zeitpunkt unserer Ankunft noch nicht fertig und so liefen wir die Straße entlang bis wir zu den einheimischen Restaurants kamen. Diese sehen von außen nie wirklich einladend aus, schmecken aber super und sind wirklich günstig. So zahlten wir heute für ein Nasi und ein Bami Goreng, Frühlingsrollen, 2 Coladosen, einen frischgepressten Saft und ein Zitroneneistee zusammen umgerechnet 5€ und die Portionen waren wirklich groß.
    Für uns ist das nichts, aber wie wir vorher gelesen haben, verdient ein Arbeiter hier durchschnittlich pro Tag 25.000 also gerade einmal 1,80€, was es dann schon nicht mehr so wenig aussehen lässt.

    Nach einem super leckeren, aber scharfen Essen ging es in unser Zimmer, welches wirklich schön ist. Dieses Mal wird sogar endlich einmal wieder die Dusche durch eine Wand vom Rest des Bade abgetrennt! Auch verfügt der Raum über einen wirklich starken Ventilator! Luxus!!!
    Nachdem ich die letzten Nächte aufgrund des viel zu harten Kissens nicht schlafen konnte, war ich auch super glücklich darüber, dass wir endlich wieder flache und weiche Kissen haben!!!

    Den Rest des heutigen Tages haben wir nicht wirklich viel unternommen. Zuerst haben wir ewig versucht herauszufinden, was man hier überhaupt machen kann. Wir sind hier viel zu lange.
    Danach sind wir noch kurz durch die Stadt gelaufen und ich habe ein traditionelles Eis probiert. Hmmm, naja, war interessant ;) es bestand aus Eiswürfeln, Mango, Ananas, Kokosmilch und Tee und war eher zum Trinken.
    Zudem haben wir das Kuta Sign gesehen und sind dann wieder zurück.
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  • Pinker Roller und weißer Sand

    23 апреля 2017 г., Индонезия ⋅ ⛅ 33 °C

    Unser Frühstück war nicht wirklich lecker. Unser Omelette war innen noch ganz roh und Emser Kaffe war eklig. Ich konnte selbst Pfannkuchen zubereiten, doch nach zwei gab ich auf, da der Herd so heiß war, dass ich mir beim Wenden die Hand verbrannte.

    Nach dem Frühstück liehen wir uns für 3,5€ einen Roller aus, der zu meinem Glück sogar pink war. Mit einem Lächeln im Gesicht erklärte uns der Besitzer des Hotels, dass der Roller nicht versichert ist und wir wurden das Gefühl einfach nicht los, dass er uns seinen eigenen vermietet hat. Nächstes Problem war, dass sie keine intakten Helme mehr hatten, was ja aufgrund der nicht vorhandenen Polizei kein Problem darstellt. Ich meckerte so lange rum bis ich den Helm
    eines Mitarbeiters bekam, doch mehr hatten sie nicht und so fuhren wir mit einem nicht verschließbaren Helm, also Carla.

    Schon beim ersten Hügel machte unser Roller schlapp und ich erkannte, dass die Benzinanzeige auf leer stand. Wirklich?! Uns wurde ein komplett leerer Roller vermietet! So rollten wir den Berg runter und kauften an einem Kiosk einen Liter Benzin. Tankstellen gibt es wohl nicht;)
    Doch auch beim zweiten Anlauf klappte es mit dem Hügel nicht wirklich. Zum Glück kam ein Junge vorbei, der Carla mit nach oben nahm. Er erzählte ihr von einem Surf Wettbewerb, der ganz in der Nähe stattfand. So folgten wir ihm und seinen Freunden.

    Der Weg nach unten zum Strand war grauenhaft. Einen Belag gab es nicht und die großen Löcher im schmalen Weg machten das Fahren wirklich anstrengend. Carla hinten drauf machte es nicht einfacher den riesigen Felsbrocken auszuweichen und so war die Fahrt wirklich eine Herausforderung und meiner Meinung auch nicht ungefährlich.
    Unten angekommen stellten wir den Roller ab und schauten uns die jungen Surfer an. Irgendwann waren wir aber gelangweilt und machten uns auf den Weg zum eigentlichen Ziel. Selang Belenak!
    Der Weg dorthin war nicht so schlimm wie zum Strand davor, allerdings ist Rollerfahren hier auf den Straßen nie so wirklich leicht. Haha, plötzlich sprang ein selbstmordgefährdeter Hahn vor unseren Roller und ich musste ausweichen.

    Als wir mit dem Roller ankamen, mussten wir erst eh mal 10.000 Parkgeld zahlen. Dann half uns ein Mann beim einparken.
    Nachdem wir den schmalen Weg zu Strand entlang gingen, erreichten wir den weißen Sand. Wow! Vor uns erstreckte sich ein langer, wirklicher weißer Sandstrand, der von grünen Bergen begrenz wird. Vor uns türkisblaues Meer. Ich war begeistert. Einfach nur wunderschön!
    Während wir nur so dahin brutzelten zogen dunkle Wolken auf und so fuhren wir gegen halb vier wieder zurück. Mittlerweile hatte ich mich an den Roller gewöhnt. Ja genau, ich kann einen 125er Roller fahren. Vielleicht kann ich ja doch den Führerschein dafür machen und meine Vespa gegen eine schnellere tauschen :D

    Wieder in Kuta aßen wir im Restaurant von gestern. Durch ein Missverständnis bekam ich ein Lombok-typisches Nasi Goreng, welches so viel Chili beinhaltete, dass ich nichts mehr außer scharf schmeckte. So bestellte ich für 30ct noch eine Schale Reis und versuchte es irgendwie zu neutralisieren.... omg, so scharf!!!!
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  • Pinker Flitzer

    24 апреля 2017 г., Индонезия ⋅ ⛅ 28 °C

    Ich muss gestehen, dass wir nach all den vielen Stränden, die wir auf unserer Reise gesehen haben, den Strand wirklich nicht mehr wertschätzen. Ich weiß, dass es eigentlich ziemlich traurig ist, aber ich kann es nicht ändern. So suchten wir nach einer alternativen Unternehmung und entschlossen uns dazu nach Mataram, der Hauptstadt zu fahren.
    Zum Glück ist dies hier nicht so kompliziert wie es in Deutschland wäre. Denn erstens haben wir einen schnellen Roller und zweitens gibt es nicht so etwas wie eine Autobahn, sondern einfach nur Landstraßen oder eben Stadt.

    Die Fahrt war wirklich wunderschön. Überall konnten wir grüne Reisplantagen sehen und auch die restliche Landschaft war wirklich schön. Es machte so einen Spaß mit dem Roller, in kurzen Sachen bei Sonnenschein herumzufahren. Unser Roller fährt auf der Geraden maximal 100km/h, aber mehr brauch ich auch gar nicht. Das Tempo zu so ist perfekt und ich bereue es wirklich, dass ich zuhause keinen A1 Führerschein und eine 125er Vespa habe. Nachdem ich jetzt hier schon die ganze Zeit bei den Straßenverhältnissen und dem Verkehr gefahren bin, könnten sie mir den Führerschein eigentlich auch direkt aushändigen.

    Lustig ist hier auch das Tanken. Am Straßenrand sieht man kleine Hütten, die Wasser, Snacks und eben auch Flaschen Benzin verkaufen. Für 50ct bekommt man einen Liter Benzin, der mithilfe eines Trichters in den Roller gefüllt wird.

    Das Fahren auf dem Straßen unterscheidet sich wirklich zu dem in Deutschland. Die Roller fahren hier oft schneller als die Autos und überholen nahezu dauernd. Um Unfälle zu vermeiden wird dabei immer zweimal kurz gehupt. Lustig ist auch, dass hier fast alles auf dem Roller transportiert wird. Dazu gehören Regale, Palmen, Messer, tausende Körbe und vieles mehr.
    Auch Verkehrsregeln werden hier nicht gerade großgeschrieben, eine Gewohnheit, an die ich mich schon angepasst habe. So fährt man zum Beispiel ab und zu mal als Geisterfahrer am Straßenrand, wenn man nicht sofort auf die andere Fahrbahn gelangen kann. Und so kann man auch easy mal in eine Einbahnstraße fahren, was wir sofort ausnutzten weil wir ansonsten nicht zum Tempeleingang gefunden hätten.
    Beim Überholen bin ich auch schon ganz vorne dabei und der viele Verkehr ist auch lange nicht mehr so schlimm wie am Anfang.
    Wie gesagt, in Deutschland kann ich ganz leicht einen großen Roller fahren^^

    Also nun zu unseren Stops. Stop 1 war der Wassertempel, der wirklich schön, aber nichts Außergewöhnliches war. Wir schauten ihn uns kurz an und legten uns dann noch in die Wiese und ruhten uns aus.
    Danach fuhren wir ins Epiczentrum, einer riesigen Shopping Mall. Die erste Herausforderung war das Parken. Hier gibt es nämlich einen unglaublich großen Parkplatz nur für Roller und dort einzuparken ist wirklich eine Kunst.
    Als das geschafft war traten wir in das wahrscheinlich einzige moderne Gebäude der Umgebung. Als erstes fiel uns der Starbucks auf und natürlich gab es direkt eine Kaffeepause *.* ein richtiger Kaffee!!!
    Nach einem Regenbogenkuchen für mich und einem Donut für Carla schauten wir uns die Mall an und fuhren dann wieder zurück um in unserem Stammrestaurant zu essen.

    Auch heute fielen wir wieder müde ins Bett und mittlerweile könnten wir schon um 20Uhr schlafen, was ab und zu auch der Fall ist ;)
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  • Eine Kokosnuss für mich

    25 апреля 2017 г., Индонезия ⋅ ⛅ 28 °C

    Noch ein Tag in Kuta, an dem wir uns beschäftigen müssen. Wir entschlossen uns dazu einfach noch einen Strandtag einzulegen, aber dieses Mal eine Liege mit Schirm zu mieten.
    Also fuhren wir mit dem Roller den altbekannten Weg und mittlerweile bin ich wirklich Lombok tauglich und komme mit der Straßensituation wirklich gut klar. So kamen wir ziemlich rasch am Strand an und mieteten uns einen Liegestuhl für 1,75€ pro Person für den ganzen Tag.
    Wir lagen einfach nur so da. Ich zog ab und zu meine Liege in die Sonne um noch ein Bisschen Farbe zu bekommen. Leider haben wir kaum noch Sonnencreme, weshalb Carli dann doch lieber im Schatten blieb um ihren Sonnenbrand auszukurieren.

    Während ich meine Augen zu hatte und mir eines der Shopaholic Hörbücher anhörte, unterhielt sich Carla mit dem Mädchen auf dem Liegestuhl neben uns. Sie reist ebenfalls und kommt aus Israel. Ich unterhielt mich lange mit ihr über Sport, Kokosnüsse und Israel, was wirklich als Urlaubsziel in Frage kommt.

    Gegen Mittag bekam ich ein wenig Hunger und entschloss mich dazu mir endlich eine Kokosnuss zu kaufen. Seit den Fijis, wo sie mir so gut geschmeckt hatte, warte ich auf einen guten Zeitpunkt mir eine zu besorgen. Und wann könnte es schon besser sein als an einem wunderschönen Strand mit Liege?!;)
    Mit einem riesigen Messer schlug ein Einheimischer die Ecken der grünen Kokosnuss weg und schnitt die restlichen Seite zurecht. Dann schnitt er noch ein Loch heraus, steckte einen Strohhalm und einen Löffel hinein und gab sie mir. Für 1€ bekommt man hier eine frische, große und super leckere Kokosnuss!
    Yummiiieeee!!!

    Als wir Hunger hatten, so gegen halb fünf, fuhren wir zurück und aßen, welch Überraschung in unserem Restaurant. Aber es ist billig und lecker, warum sollten wir woanders essen?!;)
    Heute probierten wir etwas anderes aus und meins schmeckte super, während Carla von der nicht westlich beeinflussten Erdnusssoße nicht wirklich begeistert war.
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  • Next Stop: Nusa Lembogan

    26 апреля 2017 г., Индонезия ⋅ ⛅ 30 °C

    Nachdem wir auch heute wieder das Frühstück herunterschlingen mussten, da unser Fahrer schon da war, fuhren wir mit einem Shuttle nach Senggigi zu unserem Boot. Obwohl Carla die ganze Zeit Panik hatte, dass wir das Boot verpassen würden, hatten wir im Endeffekt noch 2,5h Zeit und entschlossen uns noch einen Saft und einen Kaffee trinken zu gehen.

    Um 12:00Uhr ging es dann los zu unserem nächsten Stop: Nusa Lembogan, eine weitere Insel nur dieses Mal wieder in Bali. Das Boot dorthin kostet mit 50€ ein halbes Vermögen für Bali Verhältnisse, was daran liegt, das die Insel nicht in der typischen Route liegt. Doch nachdem Anka uns diese empfohlen hatten, war es selbstverständlich, dass wir einen Stop auf Nusa einlegen werden.

    Ich muss sagen, obwohl ich es wirklich cool finde neue Orte zu sehen, nervt mich das Reisen auf Bali/Lombok mittlerweile.
    Dies fängt schon an, wenn man ewig herumsitzt um auf sein Boot zu warten, während Einheimische wirklich aufdringlich versuchen Tücher, etc. zu verkaufen. Weiter geht es auf dem Boot. Es gibt weder eine Klimaanlage, noch Platz, was es wirklich sehr stickig macht. Zudem fahren wir oft mit nur kleinen Schifferbooten, die man nur durch einen kleinen Spaziergang durchs Meer erreicht, mit Rucksack auf dem Rücken, dann ins Boot klettern muss, mit Rucksack und anschließend auf dem Boden sitzen muss.
    Hahaha, und wenn man dann endlich am Ziel angekommen ist, steht kein TUI Bus bereit, der dich ins richtige Hotel bringt. Nein, jedesmal muss man nach einem Transfer schauen, der wirklich den günstigsten Preis hat und dich somit nicht abzockt.
    Hinzu kommt das dauerhafte Rucksack auf dem Rücken herumtragen und die unglaubliche Hitze.
    Hier freut man sich wirklich, wenn man endlich einmal eine längere Zeit am gleichen Ort ist.

    Heute war es besonders schlimm. Nachdem wir nach vier, super heißen Stunden total verschwitzt Nusa erreichten, war Ebbe. So mussten wir erst alle auf eine Plattform klettern, dann in ein kleineres Boot umsteigen und anschließend den Rest durchs knietiefe Wasser bis zum Strand laufen. Dort konnten wir dann endlich in unseren Transfer einsteigen. Es waren 10 Stunden vergangen seit wir in unserem Hotel losgefahren sind als wir gegen 18:00Uhr das Hotel erreichten, wollten wir einfach nur noch Essen!!

    Unser Hotel hat insgesamt 8 Doppelzimmer und einen süßen kleinen Pool mit 4 Liegen. Wir bekamen sogar einen Willkommensdrink, einen Saft. Danach gab es erstmal Essen. Die Bestellung dauerte super lange, da die Frau einfach kein Englisch verstand. So nervig! Und als das Essen dann endlich kam, hatte ich irgendwie keinen Hunger mehr, da ich solche Bauchschmerzen hatte. So aß ich nur die Hälfte und gab dann auf.
    Anschließend gingen wir direkt ins Bett.
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  • Für die Tonne

    27 апреля 2017 г., Индонезия ⋅ 🌬 30 °C

    Unser Tag begann eigentlich ganz gut mit einem ziemlich guten Frühstück. Ich versuchte es gleich mal
    mit Nasi Goreng zum Frühstück, wenn es das schon mal gibt. Ich kann einfach kein Omelette mehr sehen und das ist normal auf jeder Frühstückskarte vorhanden.

    Dann leiten wir uns einen Roller in unserem Hotel und fuhren los. Zuerst fuhren wir über die "Suspension Bridge", sieht ein Bisschen aus wie die Golden Gate nur in gelb und natürlich viel kleiner, rüber zur kleinen Nachbarinsel "Nusa Ceningan". Diese wollten wir einmal umrunden und dann wieder zurück fahren. Zuerst hielten wir an der Blue Bay und dann am Cliff Jumping Café. Auf dem Rückweg sahen wir ein Schild mit der Aufschrift "Nalu Bowls". Eine Nalu Bowl besteht aus einem Frucht Smoothie, Früchten, Samen und eigentlich auch noch Granola. Wir wollten das für hier typische Gericht endlich einmal ausprobieren und so fuhren wir dem Schild nach. Als wir an der kleinen Hütte mitten im Wald ankamen, rief schon uns schon ein Junge in unserem Alter herein und wir parkten. Leider gab es kein Granola mehr, aber die Bowl schmeckte trotzdem super. Während wir so dasaßen fingen wir uns an mit ihm zu unterhalten und irgendwann stieß auch sein Freund dazu. Die Beiden sind wie gesagt unser Alter, aus Montreal und schlafen dort seit zwei Wochen in der Hängematte im Wald hinter dem Restaurant. Dadurch hatten sie sich auch mit der Familie angefreundet.
    Eigentlich wollten Carla und ich nach dem Essen weiter, doch wir unterhielten uns über zwei Stunden. Sie begannen uns zu analysieren und stellten Thesen auf, die vor allem bei Carla wirklich stimmten. Am meisten hat mich ehrlich gesagt gefreut, dass sie gesagt haben, dass ich als eine Person herüberkomme, die es den Menschen schwer macht sie nicht zu mögen. Nach ihrer Auffassung bin ich offen, total beliebt und wirke anscheinend als würde ich mein eigenes Business starten. Auch wenn ich nicht wirklich beliebt bin, ist es doch ein gutes Zeichen wenn man so positiv, aufgeschlossen und liebenswert rüberkommt, oder ?;)

    Nach einer Weile ging es dann aber doch weiter, da wir Nusa Lembogan auch noch sehen wollten. So verabschiedeten wir uns und fuhren weiter. Omg! Die Straßen hier waren eine absolute Katastrophe!!! Naja, es ging aber irgendwie.

    Wir überquerten die Brücke erneut und düsten dann durch wunderschöne, grüne Landschaft zum "Mangrove Forest".
    Ab diesem Zeitpunkt wandelte sich der Tag zum "Tag für die Tonne".
    Hier in Nusa bekommt man generell keine Helme, weshalb ich natürlich nicht mehr so schnell wie in Lombok gefahren bin.
    Zum Mangrove Forest führt eine einzige Straße, auf der Schotter liegt. In meinem Kopf hörte ich Papas Stimme, die sagt : Fahr langsam bei Schotter, es ist gefährlich! So fuhr ich zum Glück wirklich nicht schnell als nicht einmal ein Meter vor mir ein Mann auf die kleine Straße sprang. Aus natürlichem Reflex bremste ich und an den Rest kann ich mich nur noch lückenhaft erinnern. Der Roller musste aufgrund der Vollbremsung zur Seite gerutscht sein, und ich lang unter dem Roller, Carla auf mir. Carla stand schnell wieder und hub den Roller nach oben, während plötzlich zwei hilfsbereite Pärchen auftauchten. Da ich mit dem Kopf direkt auf den Boden geknallt bin hatte ich furchtbare Kopfschmerzen und schwindelig war mir auch, doch alle halfen uns. Ein portugiesisches Paar desinfizierte meine unzähligen Schürfwunden während Carla meinen Kopf kühlte und ich versuchte wieder klare Gedanken zu fassen. Zum Glück hat Carla nur ein aufgeschürftes Knie. Als es mir dann nach einer Weile wieder besser ging, begann Carla damit den Mann, der in den Weg gesprungen war, anzuschreien. Dieser sprang nämlich nur in den Weg, um uns in sein Restaurant zu locken....Carla war stinksauer, doch er lachte uns nur aus ?!?!
    Nach einer Stunde ging es mir besser und wir fuhren, mit einem kleinen Stop am Dreambeach um Fotos zu machen, wieder ins Hotel.

    Den restlichen Nachmittag lagen wir einfach nur in unserem Bett, da mein Kopf schrecklich weh tat. Haha und zudem sehe ich aus wie ein komplett zerkratztes Auto:D
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  • Just a Day at the Pool

    28 апреля 2017 г., Индонезия ⋅ ⛅ 28 °C

    Hm, also heute haben wir wirklich nicht viel gemacht.
    Zum Frühstück hatte ich mir heute Früchte mit Joghurt bestellt, allerdings gab es nur einen Klecks Joghurt. Auch der Balinesische Kaffee ist einfach nicht meins, das das Kaffeepulver auf dem Tassenboden bleibt. So beinhaltet der letzte Schluck meistens Kaffeesatz... irghhh!!!
    Danach legten wir beide uns in die Sonne und ruhten uns aus. Mir tat ehrlich gesagt alles weh und so machten wir nichts. Ich las mein Nicholas Sparks Buch "See Me" zu Ende und es war wirklich super gut! Einfach nur Empfehlenswert.
    Erst gegen 4 liefen wir zu einem kleinen Restaurant, aßen etwas und gingen dann wieder zurück ins Zimmer.
    Ja, heute war nicht gerade ein aufregender Tag, aber der Tag Ruhe tat uns beiden wirklich gut!
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  • Surprise in Kuta

    29 апреля 2017 г., Индонезия ⋅ ⛅ 28 °C

    Unser Morgen begann erstmal mit Aufregung. Ursprünglich war ausgemacht, dass wir unseren Tranfer, in der Bootsfahrt included, noch einmal anrufen. Dummerweise war die Nummer nie erreichbar und wir wären fast mit zwei Rollern, samt Rucksack, von den zwei Mitarbeitern gefahren worden. Doch wir hatten Glück: Unser Transfer kam trotzdem und so klappte alles mit dem Boot und auch unserem anschließenden Transfer nach Kuta ins "Summer Hotel Bali".

    Als wir aus dem Auto ausstiegen konnten wir unseren Augen kaum trauen. Unser Hotel ist wunderschön, die Lobby ist umwerfend und es hat einen Pool.
    Von zwei Männern wurden unsere Rucksäcke ins Zimmer getragen. Was ein Service!
    Unser Zimmer ist richtig schön. Wir haben zwei getrennte Betten, einen Kühlschrank und sogar einen Balkon mit Blick auf den Pool. Wow!

    Nachdem wir uns an unserem Zimmer erfreut hatten, gingen wir raus um etwas zu Essen. Natürlich ließen wir uns direkt ablenken. Wir liefen an einem Eisstore mit hausgemachtem Eis vorbei und gönnen uns gleich einen der Special Becher. Omg, so gut! Ich hatte Himbeersorbet, Mangosorbet und Blaubeere!! Außerdem war Vanillesahne on top! Awww!!
    Um den vollen Magen wieder leer zu bekommen schlenderten wir durch die Straßen, vorbei an all den Fake Shops. So ergatterten wir einige Souvenirs und ich ließ mir für 10€ meinen Shellac erneuern. Ich fühlte mich wie im Himmel. Wir saßen in Sesseln, die Füße oben und die Frau feilte an meinen Nägeln.

    Nach einer Weile suchten wir uns etwas günstiges zu essen, was ein Fehler war. Wir aßen in einem Fake von KFC und es schmeckte so eklig! So aß ich nur den Reis und im Anschluss noch eine Nalu Bowl im Café nebenan.
    Wir liefen weiter bis zum Beachwalk Zentrum und schauten uns einfach die Straßen von Kuta an. Plötzlich kamen wir an einen Touri- Stand und der Mann war der erste, der Delfinschwimmen anbot. Endlich! Ich hatte es wirklich schon abgehakt, doch jetzt bekomme ich doch noch die Chance! Ich muss gestehen, dass ich wirklich lange überlegte, da 123€ ziemlich viel ist, aber immerhin ist Transfer und Essen mit inbegriffen. Im Endeffekt war mir der Preis dann aber auch egal. Davon träume ich seit ich ein kleines Kind bin und 40 Minuten mit ganz vielen Delfinen können ja nur unbeschreiblich werden. Leider darf man selbst nicht fotografieren und so wird wahrscheinlich noch etwas on top kommen, da ich das Video kaufen möchte und die Fotos daher zu beziehen.
    Omg! Ich freue mich jetzt schon so auf den 5.!!!!

    Am Abend liefen wir noch die Strandpromenade entlang und beobachteten die Menschen und staunten über die vielen Lichter.
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  • Igitt!

    30 апреля 2017 г., Индонезия ⋅ 🌙 28 °C

    Unser Tag begann perfekt mit einem super leckeren Frühstücksbuffet! Es gab reichlich Papaya, Melone, Reis, Toast, Pfannkuchen,... wir aßen so viel bis wir fast platzten.
    Anschließend liefen wir zur Discovery Shoppingmall und dann wieder am Strand entlang zur Beach Walk Mall.

    Heute entschlossen wir uns endlich dazu die Balinese Massage, eine 1-stündige Ganzkörpermassage zu nehmen. Und ich kann nur sagen, es war so gut! Für 7€ bekamen wir ein Fußpeeling und eine wirklich gute und entspannende Massage! Sollten wir eigentlich jeden Tag machen:D

    Nachdem wir eine Ewigkeit geschlendert sind und einen guten Kaffee bei Starbucks getrunken hatten, wollten wir endlich etwas essen. Wir waren beide total entspannt und entscheiden uns dann dazu, endlich einmal wieder in ein richtiges Restaurant zu gehen, welches mit guter Pizza warb. Für eine ganze Pizza hatte ich, im Gegensatz zu Carla, keinen Hunger und so bestellte ich aus der Mittagsmenü Karte einen Salat mit Shrimps. Normalerweise würde ich niemals einen Salat hier bestellen, aber das Restaurant sah wirklich super aus. Doch nicht alles was glänzt schmeckt auch.
    Zuerst dauerte mein Salat eine halbe Ewigkeit und Carla hatte schon ihre halbe Pizza gegessen als er endlich kam- eindeutig ein NO-Go!
    Doch dann kam der Hammer! Während ich so gerade einmal zwei Shrimps gegessen hatte, hub ich mit der Gabel ein Salatblatt an und plötzlich bewegte sich etwas. Ein Wurm! In meinem Salat! Ich musste mich wirklich beherrschen, dass ich mich nicht in den Teller übergebe!
    Natürlich kam sofort die Chefin und bot mir an etwas anderes zu essen, Carlas Pizza war übrigens dann umsonst, aber mir war der Appetit vergangen und ehrlich gesagt wollte ich in diesem Restaurant auch nichts mehr essen!
    Lustig war nur, dass als wir ohne zu bezahlen aus dem Restaurant liefen, rannten uns plötzlich die Kellner schreiend hinterher, bis die Chefin die Situation erklärte.

    Meine Laune war am Boden und mir war wirklich übel. Nachdem wir weiter herumgelaufen sind und ich einen wunderschönen Jumpsuit entdeckte, kamen wir an ein süßes Café und ich aß Knoblauchbrot mit Käse und im
    Anschluss noch eine super gute Nalu Bowl.
    Langsam verbesserte sich meine Laune wieder, doch die Empörung blieb. Carla schaute Rezessionen im Internet an und entdeckte, dass viele Menschen Übelkeit oder sonstiges nach ihrem Besuch in diesem Restaurant hatten... tja, doch lieber wieder Bruchbudenessen;)

    Hahaha lustig ist aber, dass neben uns Familie Gollum 2 im Zimmer ist;) Die sehen aus wie der gute alte Michael und reden bzw. Benehmen sich auch so :D Man versteht einfach jedes Wort durch die ziemlich dünne Wand ^^
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  • Unerwartete Wendung

    1 мая 2017 г., Индонезия ⋅ ☀️ 28 °C

    Heute war das Frühstücksbuffet leicht verändert. Anstatt Nasi Goreng gab es Bami Goreng + Basmatireis. Da ich wirklich kein Omlett mehr sehen kann und die Nudeln nicht wirklich meins sind, aß ich einfach nur Papaya, Wassermelone mit weißem Reis *,* himmlisch!!!

    Anschließend nahm der Tag eine unerwartete Wendung. Eigentlich sollten wir von einem Taxifahrer um 10 Uhr abgeholt werden um nach Jimbaran zu fahren. Als aber um halb elf immer noch keiner gekommen war, beschlossen wir den Tag in Kuta zu verbringen, da wir uns hier auskennen und deutlich mehr zu tun ist als in Jimbaran. Dort ist unser Hotel nämlich kein Bisschen zentral, hat Carla gebucht ohne die Lage zu checken....
    So liefen wir erst am Strand entlang und besuchten dann noch einmal das Starbucks am Beachwalk. Immerhin super guter Kaffee!

    Als wir erneut durch die Beach Walk Shopping Mall liefen, entdeckte ich ein Schild mit der Aufschrift "Nalu Bowls". Dieser Store ist in Indonesien ziemlich bekannt und verkauft die heiß geliebte Smoothiebowl.
    Nachdem wir auch von Nina die Empfehlung dazu bekommen hatten, gingen wir natürlich hin. Doch ich muss zugeben, ein Fan bin ich nicht wirklich. Es kostet fast das Doppelte wie meine Bowl in dem Café gestern und wir mussten eine halbe Ewigkeit warten, da die zwei Mitarbeiter keine Anstalten machten sich zu beeilen. Jede einzelne Bananenscheibe wurde einzeln auf der Fruchtmasse verteilt, es natürlich dann am Ende ein wunderschönes Fotomotiv ergibt. Trotzdem: Ein Mal und nie wieder. Da bleibe ich trotz super gutem Geschmack lieber bei den günstigeren Alternativen in Cafés.

    Im Anschluss gönnten wir uns erneut eine Balinese Massage und es tat so gut! Awww, daran könnte ich mich gewöhnen;)
    Gut gelaunt und völlig entspannt suchten wir nach einem Restaurant und entschieden uns letztendlich dazu, dass wir es noch einmal mit einem schönen Restaurant probieren wollen. So betraten wir eine Art Beachbar. In Mitten der lauten und überfüllten Straßen
    befand sich eine kleine Oase mit Strandfeeling. Ich gab dem Salat eine Chance und er schmeckte hier wirklich super gut!

    Mit dem Taxi fuhren wir dann gegen 16:30Uhr nach Jimbaran und suchten gemeinsam mit dem Fahrer unser Hotel.
    Omg! Carla kann wirklich keine Hotels buchen! Unser Hotel ist im Nichts! Weder Stadt noch Strand ist in der Nähe! Zwar haben wir ein hübsches Zimmer, aber so viel hilft das auch nicht...
    Wir saßen den restlichen Abend im Zimmer und schauten einen Film.
    Zum Glück haben wir den morgigen Tag schon komplett verplant...:)
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  • Private Driver Part 2

    2 мая 2017 г., Индонезия ⋅ ⛅ 28 °C

    Der Tag begann wirklich entspannt mit einem Frühstück im Bett, das uns gegen 9 Uhr gebracht wurde. Ein Blick nach draußen verfinsterte die Laune, es regnete in Strömen und dass, obwohl wir doch für heute unseren Taxifahrer, der uns auch nach Ubud gefahren hatte, herbestellt hatten.
    Für heute hatten wir eine Sightseeing Tour geplant, weshalb wir ihm geschrieben hatten.

    Zuerst fuhren wir zum Uluwatu Tempel, einem der größten und wichtigsten Tempel. Und der Reiseführer hat keinesfalls übertrieben. Der Tempel liegt direkt an Klippen und ein, mit einer Mauer begrenzter Weg führt quasi am Wasser entlang durch die Anlage. Zum
    Glück hatte es mittlerweile aufgehört zu regnen und so konnten wir die Aussicht genießen. Trotz schlechtem Wetter war es wirklich heiß und aufgrund des Regens war es zudem wirklich schwül und stickig. Cool waren auch die Affen, die überall herumliefen.
    Völlig verschwitzt kamen wir wieder am Kleinbus an und die Fahrt ging weiter.
    Wir beide hatten keine Ahnung was wir anschauen wollten, weshalb wir seinen Vorschlägen einfach zustimmten.

    Stop 2 war Padang Padang Beach, den wir aber nur von oben anschauten. Schön, aber nicht aufregend und total überfüllt.

    Im Anschluss gingen wir in eine Kaffeeanlage, die bekannt für ihren Opossum-Kaffee ist.
    Wir wurden zuerst durch den kleinen Garten geführt. Eine Frau erklärte uns im Schnelldurchgang die Schritte der Kaffeeproduktion.
    Hier ist es nämlich möglich, den teuren Kaffee zu probieren. Das Opossum isst die Kaffeebohnen, scheidet sie aus und dann wird Kaffeepulver daraus hergestellt.
    Wir wurden an einen Tisch geführt und bekamen ein Tablett mit unterschiedliche Tee- und Kaffeesorten, denen viel zu viel Zucker hinzugefügt worden war. Trotzdem waren sie echt lecker. Für meinen Kaffee musste ich 3,5€ zahlen und ehrlich gesagt war er nicht so herausragend wie man es erwarten würde.

    Unser dritter Halt war der Dreamlandbeach. Unser Fahrer hielt auf einem Parkplatz und wir wurden mit einem Shuttle durch die Golfarea zum Strand gefahren.
    Der Strand war wirklich hübsch, aber auch nichts Außergewöhnliches wenn man nicht zum Sonnenbaden dort ist. Cool war es nur, den riesigen Wellen dabei zuzuschauen wie sie an den Felsen brechen. Nach einer Weile liefen wir wieder zurück zum Shuttle.
    Im Anschluss schauten wir uns noch kurz den Pantai Pandawa Strand an, der total überfüllt und nicht wirklich sehenswert war.

    Nach einer kurzen Fahrt kamen wir am Kulturzentrum an. Der Eintritt war mit 7€ nicht gerade günstig, aber es hat sich wirklich gelohnt.
    Zuerst schauten wir uns einen Balinesischen Tanz im Amphitheater an, der wirklich interessant, wenn auch seltsam war. Ist nunmal eine andere Kultur.
    Danach liefen wir noch eine Weile herum und schauten uns die Anlage an, die wirklich schön gestaltet war.

    Jetzt hatten wir wirklich Hunger uns so fragten wir unseren Driver, ob er ein gutes und günstiges Restaurant kenne, in dem er auch essen würde.
    Wir hielten an einem kleinen Raum und wurden komplett überfordert angestarrt als wir eintraten. Unser Mann sprach mit Ihnen auf indonesisch und dann wurde auf ein Tisch in der Ecke gezeigt. Wir setzten uns auf den Boden und warteten.
    Okey, jetzt muss ich ihn beim Namen nennen, denn ab diesem Moment mochten wir unseren Fahrer noch mehr als so schon.
    Ketut brachte uns eine Tüte mit gebackener Banane und einer Art Kartoffel und setzte sich neben uns. Wie lieb, dass er uns Essen zum probieren brachte.
    Heute bekamen wir wirklich die Kultur zu spüren. Unseren Reis und das Hühnchen aßen wir alle mit den Fingern und wuschen diese anschließend in einer Schüssel Wasser. Es war super lecker!

    Danach fuhren wir zurück ins Hotel und gaben ihm 7€ Trinkgeld, nachdem er uns für 21€ den ganzen Tag herumgefahren ist, gewartet hat, Parkgeld gezahlt hat und mit dauerhaft die Tür aufgehalten hatte. Für ihn waren diese 7€ wohl ein Vermögen und es war schön zu sehen, wie sehr er sich darüber gefreut hat!
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  • Just Nothing

    3 мая 2017 г., Индонезия ⋅ ⛅ 28 °C

    Die Nacht war Horror! Schon gestern Abend hatte ich schlimme Magenschmerzen und heute Nacht wurde es immer schlimmer. Ich habe keine Ahnung woran es lag, ob am Wasser oder den gebackenen und frittierten Bananen, oder.... Carla sagte, dass sich ihr Bauch leicht bemerkbar gemacht hatte, aber nicht wirklich weh getan hatte. Meiner schmerzte so schrecklich, weshalb ich auch nur trockenen Toast zum Frühstück aß.

    Nachdem wir Ocean's 12 angeschaut hatten liefen wir durch das Nichts bis wir an ein Café ankamen. Carla gönnte sich zwei Donuts, ich mir einem Tee und trockene Brötchen von Bread Talk. Okey, dumme Idee. Hier kann man wirklich nicht von Brötchen sprechen, sondern vielmehr von Chemie mit Zucker. Salzig und mit Kruste gibt es hier nicht. Ich vermisse so sehr ein Girls Brötchen mit Körnern!!!!

    Den restlichen Tag lagen wir nur herum und schauten Filme. Ich schickte zudem schon einmal die online Bewerbung an die ESB Hochschule ab und überlegte mir, was ich in meinem Anschreiben schreiben möchte.

    Irgendwann bekamen wir Hunger und so suchten wir nach einer Möglichkeit etwas zu bekommen. Leider sind wir hier wirklich absolut in keiner touristischen Gegend und so aßen wir noch einmal local.
    Wir kamen an einen für hier typischen Stand und versuchten mit Hilfe von Zeichensprache etwas zu bestellen.
    Auf einem Wagen, durch einen kleinen Vorhang geschützt, lagen einzelne Teller mit Essen darauf. So bekamen wir ein Körbchen Reis und konnten uns dann Hühnchen oder Bohnen,.. darauf legen. Wir wurden sowohl von links, als auch von rechts schief angeschaut. Touris sieht man hier wohl nie:D
    Keiner der Locals konnte Englisch, weshalb sie ihr eigenes Geld heraus holten, um uns den Betrag anzuzeigen-2€ für zwei Teller!! Wow!

    Mein Bauch ist immer noch ziemlich aufgebläht und ich habe auch leidet immer noch ein komisches Gefühl im Magen, aber ich aß heute nur trockenen Reis mit trockenem gebräteltem Hähnchen. Ich hoffe einfach, dass die kommende Nacht besser wird!

    Um auf andere Gedanken zu kommen machten wir einen Spa-Abend. Im Dayso in Melbourne hatten wir uns zwei Masken und diese schwarzen Nasenpads gekauft, die wir sowieso schon einmal ausprobieren wollten. Wir zwei sahen aus wie Idioten, aber lustig war es :D
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