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- Day 78
- Saturday, December 17, 2016
- 🌧 32 °C
- Altitude: 50 m
AustraliaOrchid Beach Airport24°57’41” S 153°18’35” E
Fraser Island Teil 2

Unsere erste Station heute war der Lake Mc Kenzie. Dafür mussten wir mit den Autos erst einmal durch das australische Hinterland fahren, was sich als gar nicht so einfach herausgestellt hat. Denn über Sand zu fahren muss gelernt sein. So hatte der ein oder andere so seine Anfangsschwierigkeiten aber wir sind nicht stecken geblieben.Ich beschloss dann doch eher morgen zu fahren, wenn da wieder mehr Platz ist. Am super klaren Süßwassersee angekommen ,musste ich dann meine ganz persönliche Dingoerfahrung , denn als ich mich gerade auf dem Sand ausbreitete und ausziehen wollte sagte plötzlich jeder "oh look a Dingo", also drehte ich mich auch um. Hat mir jedoch keiner gesagt, das der süße kleine Freunde ca einen Meter hinter mir stand. Also einfach stehen bleiben und nicht wegrennen, denn wenn ich wegrennen will es mich fressen. Ich war dann froh,dass ich nicht zum Hauptgang wurde:D. Dingos sehen süß aus, aber man sollte sie doch mit Vorsicht genießen. Naja danach sind wir dann erst mal in den See schwimmen, was ziemlich geil war, denn das Wasser hat zum ersten Mal nicht nach Salz geschmeckt. Dann haben wir uns alle mit dem Sand eingerieben (auch die Zähne, soll genauso gut sein wie Zähne putzen, ich kann sagen es ist und bleibt Sand den man frisst und ich kann mir auch gut vorstellen dass das jemand nur gesagt hat, um Leute Sand fressen zu sehen) . Da ich dann ja eh schon total sandig war, hab ich mir meinen persönlichen Wunsch erfüllt und mich nass im Sand gewälzt und einen Sandengel gemacht ( leider kam auch bei dem Punkt keinerlei Weihnachtsstimmung auf...) Auf dem Rückweg (kann auch sein, dass es auf dem Hinweg war) haben wir dann noch im Wald oder auch Rainforest angehalten und den Klängen des Urwaldes gelauscht. Dann war auch schon wieder Lunchtime und es hat mal richtig schön geregnet. Was auch mal ganz geil war. Anschließend sind wir zu einem Süßwasserstrom gefahren, haben uns runter treiben gelassen, danach richtig schön im Wasser unter strahlend blauem Himmel, einem kühlen Getränk und guter Musik entspannt. Am Abend hieß es dann schon wieder Essen (mal wider, nicht das es mich stören würde) und dann ging es ans Bierpong spielen. Aber ja auch hier "we don't care about rules" (i hate this guy) aber wir waren gar nicht so schlecht. Nach einem durchaus gelungen zweiten Tag und mehreren gescheiterten Bierdosentürmen ging auch dieser nun zu Ende....Read more
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- Day 79
- Sunday, December 18, 2016
- 🌙 21 °C
- Altitude: 50 m
AustraliaOrchid Beach Airport24°57’41” S 153°18’35” E
Fraser Island Teil 3 und Noosa

Und nun brach auch schon der dritte und letzte Tag unserer Fraser Island Tour an. Heute durfte ich fahren wuhu, und wir haben alle überlebt. (Auch das Auto) Wir sind dann zu einem ,nennen wir es mal Startpunkt gefahren und mussten von dort aus 2km bis zu dem See laufen. Hört sich eigentlich ganz einfach an, aber mit Flip Flop auf Sand zu laufen ist gar nicht mal so einfach... ich persönlich hab mich damit ziemlich schwer getan und war somit immer letzter... keine Ahnung wie die andern den Weg so schnell bezwingen konnten. Dazu kam noch der Hintergedanke bzgl.der ganzen tödlichen Gefahren hier.( Welche vor der Wanderung wieder verdeutlicht wurden und wie wir uns zu verhalten haben) Mir wurde klar wenn ich gefressen werde dann ist das nun ein bisschen kacke wenn man als Schlusslicht hinterher fällt. Naja auch ich hatte meine Wüstenwanderung irgendwann abgeschlossen und konnte in den tollen Spa See Baden gehen. Dieser See war voll von den kleinen Fischen, die die abgestorbene Haut abknabbern.( Teilweise haben sie es auch mit der noch lebendigen Haut versucht, was nicht so geil war.... die müssen das Noma üben) Ein mancher von uns hat dies auch mit der Gesichtshaut versucht, was ziemlich witzig aussah. Der Rückweg war dann noch schlimmer, da sich der Sand jetzt so richtig schön erhitzt hatte. Meine Füße waren nach dieser Wanderung regelrecht gar. Anschließend (natürlich nach dem Lunch...wir wollen ja das Essen nicht vergessen) hieß es dann auch schon wieder den Rückweg antreten. Bei dem Bus angekommen fiel jeder erst einmal in einen Dornröschenschlaf. Und dann waren wir wieder zurück in Noosa, alle mal wieder so gut wie im gleichen Zimmer. Ich wollte dann eigentlich noch den Coastal Walk machen.... aber es wurde zu schnell dunkel und ich hatte mich ein bisschen mit der lieben Darleen (jetzt bist du schon wieder in meinem Blog) und der lieben Jacqueline verquatscht, naja muss ich halt irgendwann wieder nach Noosa. Danach hieß es FraserAterParty. Es war definitiv ein sehr lustiger Abend (vielen Dank an den lieben Lukas und die liebe Merlijn) ich habe viele Menschen kennen gelernt wie den Mister Ireland und den Mister Noosa( Wer muss schon Namen kennen wenn man sich die Herkunft merken kann), aber auch alte Bekannte getroffen. In dem Sinne nochmal tausend Dank an den lieben Jens der mich wieder sicher nachhause (zuhause ist dort wo mein Backpack ist) gebracht hat. Ich kann mir vorstellen, dass es nicht immer so einfach war. Ich werde meine Frasertruppe unglaublich vermissen, wir hatten so unglaublich viel Spaß. Aber auch all die anderen Menschen die man immer und immer wieder einmal irgendwo trifft bzw. getroffen hat.Read more
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- Day 80
- Monday, December 19, 2016
- ⛅ 26 °C
- Altitude: 19 m
AustraliaBrisbane27°28’11” S 153°1’30” E
Brisbane

Mit schweren Herzens habe ich Noosa verlassen, jedoch mit ganz viel Vorfreude auf die liebe Tessa. Endlich wieder ein bekanntes Gesicht. Als ich in Brisbane angekommen bin hat es dann erst einmal in Strömen geregnet. Also wirklich volle Kanne. Diese Zeit habe ich dann für eine ausgiebige Dusche und ein Nickerchen genutzt und dann kam sie die Nachricht ,"Ninaaaa wir sind da" einer der besten Momente, wenn man endlich wieder jemand umarmen darf den man so unglaublich viel lieb hat.(da kommen mir gleich schon wieder die Tränchen in die Augen) Danke meine Liebe für diesen Moment. Und natürlich auch Danke an den lieben Tom der uns danach ertragen musste. So schlenderten wir ein bisschen durch Brisbane. Um das Saarländer Team dann noch zu vervollständigen haben wir dann mit der lieben Darleen zusammen die Christmas Parade in Brisbane noch geschaut...Leider schon wieder ohne das Aufkommen von Weihnachtsstimmung... und dann war auch mein Tag in Brisbane schneller vorbei als mir lieb war. Aber euch Knaller werd ich ja definitiv noch öfter sehen.:PRead more
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- Day 81
- Tuesday, December 20, 2016
- ⛅ 26 °C
- Altitude: 5 m
AustraliaByron Bay28°38’50” S 153°36’7” E
Byron Bay

Byron Bay gehört eindeutig zu einem meiner Lieblingsorten. Kleines Süßes Örtchen, viel Strand, tolle Menschen und ne Menge guter Straßenmusiker. Auch hier wäre ich gerne länger geblieben, aber ein strammer Zeitplan lässt so viel Flexibilität leider nicht zu. Auch hier Danke an meine Byron Gang. Alleine wäre ich mir nachts keinen Döner in Schlafsachen holen gegangen, auch ein Barbecue wäre alleine irgendwie kacke gewesen. Und danke für die mal anderen Gespräche liebe Jana. Ich werd euch wirklich vermissen, auch wenn es nur zwei Tage waren. Und so war auch Byron wieder viel zu schnell vorbei...(ich weiß jetzt aber auch wie die bösen Quallen aussehen und das die weißen gar nicht so glibberisch sind und man die toll werfen kann)Read more
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- Day 82
- Wednesday, December 21, 2016
- ☀️ 32 °C
- Altitude: 14 m
AustraliaWoolgoolga30°6’46” S 153°11’2” E
Spot X Nina lernt Surfen

Unser Surfcamp am Spot X ist ein ziemlich kleines verlassenes Fleckchen. Es gibt nicht mal einen Supermarkt. Aber wir sind ja auch zum Surfen her und ich muss sagen, dass ich in zwei Tagen doch einiges gelernt habe und definitiv wieder Surfen gehen will. Es macht einfach so unglaublich viel Spaß und ich glaube ich habe mich gar nicht so blöd dran gestellt. Aber ja mehr haben wir auch eigentlich nicht gemacht. Viel gegessen, gechillt und geredet. Das tat auch mal gut. Und am letzten Tag kam zur MojoFamiliy auch noch der Liebe Santa Claus. Alle wie kleine Kinder außer Rand und Band. Aber witzig. Und dann hab ich auch schon wieder meine Liebe Darleen getroffen, leider nur kurz aber immerhin haben wir uns noch gesehen. Surfbilder folgen sobald ich diese habe:)Read more
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- Day 85
- Saturday, December 24, 2016
- ⛅ 27 °C
- Altitude: 22 m
AustraliaRoyal Theatre33°52’8” S 151°12’33” E
Der Weg nach Sydney und Heilig Abend

Also man könnte sagen das mein Weg nach Sydney ein kleines Abenteuer wurde. Nicht nur das der Bus eine Stunde zu spät kam, nein danach vergaß meine Sitznachbarin noch ihren Geldbeutel an der Raststätte. Das gruselige kurz davor haben wir genau darüber geredet und wie scheiße das ist und das der Reisepass das wichtigste im Leben geworden ist und bla. Aber um noch einen drauf zu setzen kam es natürlich noch besser. An einem Stop an dem ein paar Leute aus stiegen gab es einen Mc Donald's und ich habe nur gesagt ach ja jetzt hier halten wäre geil denn ich habe Hunger. Als die Leute aus gestiegen waren meinte der Busfahrer plötzlich okay ich muss jetzt was ausprobieren. Mein Gedanke war schon ok Ausprobieren ist wie ein Experiment und die können schief gehen. Ich habe dann aus Spaß zu meiner Sitznachbarin gesagt, warte mal ab jetzt ist der Bus kaputt. Ich fand mich zu dem Zeitpunkt noch witzig. Doch dann meinte der Busfahrer okay fuck the bus is dead... have a break. Aus der Break wurden dann 5h auf den Mechaniker warten in der Hoffnung, dass dieser den Bus wieder reparieren kann... denn ein Ersatzbus gibt es erst wenn der Mechaniker den Bus nicht wieder ganz machen kann. Aber hey ich konnte zu Mc Donald's gehen, nur ob es das wert war... mmh... ab dem Zeitpunkt durfte ich auch keine Vermutungen mehr aussprechen die irgendwie einen negativen Einfluss auf unsere Reise hätten haben können. Aber auch wir kamen irgendwann in Sydney an und ich war so froh als ich in dem Bett lag. Bestes Gefühl nach einer langen Reise. (Looking forward to sleep in MY BED again) als ich dann wieder wach war habe ich mich mit dem lieben David getroffen, den ich in Kolumbien kennen gelernt hatte und der an diesem Tag so ein bisschen die Rolle des Weihnachtsmannes einnahm, da er mir mein Weihnachtsgeschenk aus Deutschland überbrachte. (Welches gottseidank pünktlich, sogar vor mir, in Sydney ankam) Danach bin ich ins Aquarium in Sydney und konnte einige Fische von meinen Schnorchelgängen wieder finden, was ganz cool war. Anschließend war noch ein bisschen Sightseeing mit Opera House und Harbour Bridge angesagt. Abends hieß es dann Bescherung wuhu. Alle in meinem Zimmer haben mir beim öffnen meines Paketes zu geschaut und sich mit mir gefreut. Jedoch muss ich egoistischer Weise zugeben, dass ich meinen Lebkuchen bewusst mit niemanden geteilt habe, denn das war meiner :D Danach gab es dann ganz Delicious Spaghetti Carbonara wuhu. Und ausklingen ließ ich den Abend dann auf dem Rooftop meines Hostels. Was zwar ein bisschen einsam aber auch mal ganz schön war.Read more
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- Day 86
- Sunday, December 25, 2016
- ⛅ 27 °C
- Altitude: 19 m
AustraliaRoyal Theatre33°52’7” S 151°12’33” E
Der ganz normale Coogee Wahnsinn

Der erste Weihnachtstag fang schon witzig an, als ich zufällig die drei finnischen Mädels aus dem Surfcamp beim Frühstücken wieder traf. Da diese ebenfalls zusammen mit dem Hostel zum Free Barbecue an den Strand gehen wollten , schließ ich mich dem einfach mit an. Denn so kannte ich immerhin jemanden und keine Ausgaben bzgl. Essen. Aber wie scheinbar jedes Jahr hatten diesen Gedanken auch noch sehr viele andere Leute. Und da man nur an Coogee Beach ohne Angst Alkohol konsumieren könnte, spielte sich das Leben der meisten Backpacker in Sydney an diesem Tag an diesem einen doch relativ kleinen Strand ab. Und ganz ehrlich es war der Horror. Am Anfang ging es noch aber umso später es wurde umso mehr Menschen,umso mehr Alkohol, umso mehr waghalsige Aktionen. Ich persönlich beschloss ,dass ich heute nicht sehen will wie sich jemand das Genick bricht weil er eine Tanne hochklettern musste und machte mich zum Coastal Walk. was wie ich feststellen musste ein sehr guter Plan war. Es war einfach wunderschön. Ein Ecken schöner als der andere. Also definitiv nur empfehlenswert. Normal geht der Coastal Walk von Coogee bis Brondi Beach, ich jedoch habe nur den Weg von Bronte nach Bondi Beach gemacht, da es doch sehr warm an diesem Tag war. Am Abend habe ich mir dann noch mit den Mädels aus meinem Zimmer die Lichterprojektion an der St. Martin Cathedral angeschaut. Was wirklich richtig schön und definitiv sehenswert war. Aber so ging dann auch der erste Weihnachtstag vorbei ohne sich annähernd nach Weihnachten an zufühlen.Read more
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- Day 87
- Monday, December 26, 2016
- ☀️ 25 °C
- Altitude: 1,000 m
AustraliaKatoomba Falls Reserve33°43’4” S 150°18’38” E
Die Blue Mountains

An meinem letzten Tag in Sydney hatte ich dann noch eine Tour in die Blue Mountains gebucht, welche wirklich einfach nur richtig gut und informativ war. Zuerst sind wir wieder in ein Wildlife Park gefahren, wo ich dann auch meinen ersten Wombat gesehen und gestreichelt habe. Tolle Tiere:) (leider spinnt eine meiner SD Karten, also kein Süßes Wombat Foto) Dann ging es zu den Blue Mountains, wo wir zuerst an einen Aussichtspunkt führen und unser Tourguide uns einiges über die Geschichte der Aborigines und die Flora und Fauna erzählte. Danach machte er von jedem von uns noch ein volles Foto am Aussichtspunkt.(Man muss sagen, dass so ziemlich alle Fotos bei diesem Eintrag der Tourguide mit sehr genauen Vorstellungen gemacht hat und jeder aus meiner Gruppe genau so ein Foto hat) Aber dieser Mann hat seinen Job mit vollem Einsatz gemacht. Anschließend gab es Lunch an einem anderen Aussichtspunkt von dem aus man einen schönen Blick auf die Three Sisters hatte. Einfach nur eine atemberaubende Aussicht. Anschließend ging dann de Wanderung los durch die tiefen Wälder der Blue Mountains, dabei wurden wir auch wieder auf sämtliche Gefahren hingewiesen, welche hier an jeder Ecke lauern. Vorallem auf Spinnen und Schlangen sollten wir auf passen. Von weitem konnten wir dann auch das Nest der Sydney Funnel Web Spider sehen. Durften aber nur bis zu einem gewissen Abstand heran. Danach sahen wir noch einen Felsen der wie ein Gesicht aussah, was ziemlich witzig war. Im Anschluss daran mussten wir uns geschlossen als Gruppe mit dem Gesicht zu einer Felswand stellen und bei drei alle die selben Worte sagen. Danach könnte man ein richtig lautes Echo hören was ziemlich cool war. Unser Guide erklärte uns, dass dies früher ein Weg der Kommunikation für die Ureinwohner wa, um zum Beispiel anderen in der Nähe mitzuteilen, dass man Hilfe braucht. Er erklärte uns auch was die Körperbemalung der Aborigines zu bedeuten hat, welche Farben verwendet werden und wie sie hergestellt werden. Wir bekamen dann auch noch ( frisch angerührt vom Felsen) zwei Striche auf die Hand. (Bemalungen im Gesicht dürfen nur die Aborigines selbst bei anderen machen). An einem weiteren Aussichtspunkt auf die Three Sisters mussten wir uns alle in einen Halbkreis setzen (hatte ein bisschen was von dem Sitzkreis im Kindergarten) und bekamen das Märchen zu den Three Sisters erzählt in dem es darum ging das ein Vater um seine drei Töchter vor einem bösen Wesen zu retten in Stein verwandelte. Um sich dann selbst vor dem Ungeheuer zu retten verwandelte er sich in einen Vogel und verlor seinen Zauberstab dabei ,nachdem er noch heute sucht um sich und seine Töchter wieder zurück zu verwandeln. ( In Australien gibt einen Vogel der immer in der Erde scharrt, welcher den Vater des Märchens verkörpern soll, weiß leider den Namen des Vogels nicht mehr) Anschließend ging es noch zu einem Wasserfall und dann den ganzen steilen Weg wieder zurück. Auf der Rückfahrt nach Sydney mussten wir dann auch alle erst mal ein kurzes Schläfchen machen. Und dann ging es mit dem Nachtbus auch schon ab nach Melbourne:)Read more
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- Day 89
- Wednesday, December 28, 2016
- ☁️ 27 °C
- Altitude: 30 m
AustraliaMelbourne37°48’49” S 144°57’47” E
Melbourne Sightseeing

In Melbourne angekommen musste ich mich von meinem letzten Greyhound Bus verabschieden, was mich ein bisschen mitgenommen hat. Schließlich habe ich sehr viel Zeit und Schlaf darin verbracht und zum anderen läutet es so langsam das Ende eines großen Traumes ein. Naja bevor ich jetzt emotional wegen einem Bus werde nun mal wieder zu den Geschehnissen. Mein erster Tag in Melbourne habe ich im TV Raum verbracht und geschlafen. War aber auch mal ganz schön. Am nächsten Tag haben Janine und ich uns auf zur großen Sightseeing Tour durch Melbourne gemacht. Ich weiß jedoch schon gar nicht mehr was das alles für Gebäude waren die wir uns angeschaut haben, aber sahen gut aus. (Ich weiß ich bin ein Kulturbanause ( wie auch immer man das schreibt)) Fuck mein Gedächtnis ist echt schlecht, aber war auch eine richtig schöne Kathedrale (ich könnte ja auf der Karte nachschauen, jedoch bin ich gerade zu faul). Unser Sightseeing Plan wurde jedoch schnell unterbrochen als der große Regen kam und die Straßen regelrecht uberflutete. Selbst in unsere Team drang irgendwann das Wasser ein und ich traf (wie an jedem Ort) mal wieder ein bekanntes Gesicht von einer meiner Touren. Verrückt, denn immerhin ist Australien riesig. Naja wir cancelten den Rest unseres Vorhabens und gingen uns die Arkaden anschauen und erfolgreich Souvenirs shoppen. So ging auch dieser Tag (nach dem Regen gottseidank kühler) zu EndeRead more
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- Day 90
- Thursday, December 29, 2016
- ⛅ 32 °C
- Altitude: 12 m
AustraliaSaint Kilda37°51’50” S 144°58’55” E
Brighton Beach und St. Kilda

Heute haben wir unseren Tag mit Brighton Beach begonnen. Dort wollten wir uns die bunten Häuschen anschauen (was wir wie man sieht ja auch gemacht haben). Was richtig nervend war, waren die kack Mücken, die dauernd versuchen einem in die Nase, Mund oder Ohren zu fliegen. Es hat mich teilweise so böse gemacht, dass ich am liebsten zu gebissen hätte, als mal wieder eine versuchte halb in meinen Mund zu fliegen. Der Gedanke an eine aufgeplatzt vielleicht nit Krankheiten verseuchte Mücke in meinem Mund, hielt mich dann aber gottseidank von dieser Tat ab. Es war zum Haare raufen. (Antimückenspray hilft bei den kack Viechern leider auch nix) An den Häuschen angekommen fing das große Fotografieren an. Sind aber auch echt richtig schön und auch hier hab ich meinen Regenbogen wieder gefunden (die sind einfach überall). Anschließend nach viel Google Maps Verzweiflung saßen wir dann im richtigen Bus mit einem verwirrten Busfahrer der seine eigenen Routen nicht richtig kannte und uns schon zu früh rausschmeisen wollte. Vielleicht konnte er uns auch einfach nicht leiden, wer weiß. Aber ein anderer netter Mann stoppte uns vorm falschen Ausstieg. Vielen Dank nochmal dafür. Wir kamen also in St. Kilda an. Dort haben wir uns dann den Luna Park (kleiner Freizeitsport) angeschaut, welcher richtig schön gemacht ist. Janine musste dann auch schon ziemlich bald wieder zurück, da sie nach Sydney fuhr. Ich habe mich noch ein bisschen in die Sonne gelegt und zu spät eingecremt, was ich dann auch kurz darauf on Form von roter Haut bestaunen durfte. Danach bin ich noch ein bisschen darum geschlendert, hab mir die Fitzroystreet und den Albert Park angeschaut und den Windsurfern (nennt man das so, ich bin gerade verwirrt) zugeschaut. Am Hafen konnte man dann am späten Nachmittag bereits ein paar der kleinen Pinguine zwischen den Steinen entdecken. Wirklich raus kommen diese jedoch erst wenn es dunkel wird. Da mir aber zu kalt wurde und ich langsam nicht mehr wusste wie ich mir noch die Zeit vertreiben könnte, fuhr ich wieder zurück zum Hostel.Read more
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- Day 92
- Saturday, December 31, 2016
- ☀️ 22 °C
- Altitude: 30 m
AustraliaMelbourne37°48’49” S 144°57’47” E
Silvester mit meiner Tessi

Und schon war wieder Tessi Time (Sorry für das Tessi, aber es hört sich so süß an:D) Freu mich jetzt schon drauf wenn du auch wieder zurück bist und wir unser Vorhaben umsetzen können Muhaha. Aufjedenfall haben uns erst mal die ganzen Streetart und Graffiti Sachen in der Hosier?-Lane angeschaut. Was ich persönlich richtig cool fand. Danach gingen wir auf die Suche nach einem Silvester Outfit, bzw. Sagen wir Tessa wollte was kaufen und am schluss hatte ich Sachen gekauft und sie nicht:D Nach dem anstrengenden Shopping und dem zu kurzen Kleid haben wir uns dann noch dem besten Frozenyoghurt gegönnt. Man könnte sagen einmal mit allem :D (einfach nur hammer das Zeug) und natürlich gab es auch mal wieder Sushi ( ich glaube ich habe in Melbourne jeden Tag Sushi gegessen...:D) Danach ging es dann nach Fitzroy wo wir Tom und Zoe getroffen haben und erst mal einen trinken sind. Nun mussten wir uns auch schon langsam für die Silvesterparty fertig machen und brezelten uns ein bisschen auf (eine Tat die die meisten Backpacker nur noch sehr sehr selten machen). Zum ersten Mal wieder aussehend wie ein Mensch gingen wir dann zur Silvesterparty und lernten ganz viele neue Leute kennen. Es war ein sehr witziger Abend, jedoch konnten wir von dort aus leider nicht saß große Feuerwerk sehen. Lediglich ein paar illegal gezündete Raketen, in Australien ist es nämlich verboten privat Raketen in die Luft zu schießen. Aber naja man kann nicht alles haben. Auf meinem Rückweg zum Hostel bemerkte ich schnell, dass die Stechmücken meine Füße mal wieder liebten und betrunkene Menschen echt nerven können... Aber ich kam heil im Hostel an und durfte bereits am nächsten Morgen das Resultat der Stechmücken erleben...Man könnte auch sagen dieses mal wurden beide Füße dick. Aber ich hatte ja noch Medizin, welch ein Glück...Read more
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- Day 94
- Monday, January 2, 2017
- ☁️ 16 °C
- Altitude: 30 m
AustraliaMelbourne37°48’49” S 144°57’47” E
The Lazy Day and the Road Trip

Der Tag nach Silvester war dann so ein richtiger Lazy Day und man wäre besser im Bett geblieben, das fand auch das Wetter welches ziemlich regnerisch war. Tessa und Tom haben mir dann noch ein bisschen was in der Stadt gezeigt und wir sind noch eine Frozen Chocolate trinken. Am nächsten Tag wollten wir eigentlich einen Roadtrip zur Great Ocean Road machen und hätten dafür das Auto von Toms Freunden bekommen. Leider gab es ein Missverständnis bzgl. des Tages und wir konnten das Auto nicht haben. Aber alles nur halb so tragisch, stattdessen sind wir dann alle zusammen zu einem Roadtrip aufgebrochen, haben uns einen Wasserfall angeschaut und ein Picknick an einem See gemacht. Anschließend sind wir dann noch in einen Biergarten etwas trinken gegangen und Tessa durfte das Auto wieder zurück fahren. Wir waren deswegen alle ein bisschen nervös. (kleiner Scherz am Rande :D) für mich ging es anschließend auch schon wieder zurück ins Hostel, da diese kack Allergie Tabletten mich so ultra müde machten, aber was sollte ich tun. Dicke Füße oder Müdigkeit... Naja im Hostel angekommen habe ich dann noch sehr tiefgründige Gespräche mit meiner neuen Mitbewohnerin geführt, was mich sehr zum Nachdenken gebracht hat, aber auf positive Art und Weise. Es ist so unglaublich krass was man alles für Menschen trifft... Umso trauriger macht es mich, dass ich weiß das ich die meisten in meinem Leben wahrscheinlich nie wieder sehen werde obwohl sie einem das Leben so bereichern würden. An diesem Punkt nochmal danke an alle die mir die Tage auf meiner Reise immer wieder versüßt haben. Aber so ging auch meine Zeit in Melbourne vorbei und morgen heißt es nochmal ab zum Flughafen.Read more
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- Day 95
- Tuesday, January 3, 2017
- ☀️ 36 °C
- Altitude: 30 m
AustraliaFoundation Park31°57’14” S 115°51’42” E
Perth

Mein erster Tag in Perth war sehr sehr warm. Wenn nicht zu sagen zu warm. Ich meine 28 bis 30 Grad sind ja noch super aber 39 Grad sind dann selbst mir zu viel. Perth ist eine sehr schöne Stadt mit richtig schönen Gebäuden, einem schönen kleinen Pier, dem Bell Tower und schönen kleinen sowie großen Parkanlagen. Zuerst bin ich ein bisschen durch die Stadt gelaufen und habe mir die ganzen Läden und alles angeschaut. Danach bin ich noch kurz durch einen kleinen Park spaziert. Jedoch musste ich feststellen, dass die Hitze meinen Stichen nur noch den Rest gab und ich mir vor Juckreiz am liebsten beide Füße abgehackt hätte. So beschloss ich erst einmal wieder ins Hostel zu gehen und wieder normal Temperatur anzunehmen. Am Abend hab ich mir am Elizabeth Quay dann noch den Sonnenuntergang angeschaut und bin relativ früh schlafen gegangen.Read more
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- Day 96
- Wednesday, January 4, 2017
- ☀️ 36 °C
- Altitude: 9 m
AustraliaRottnest Island32°0’22” S 115°30’44” E
Rottnest Island und das Quokka Selfie

Heute morgen ging es schon früh los mit der Fähre in Richtung Rottnest Island. Bereits am Schalter für die Fähre bemerkte ich an der Reaktion der Frau und ihre anschließende Frage, ob sie mein Gepäck zur Unterkunft liefern lassen soll (wohlgemerkt ich hatte eine kleine Sporttasche), dass ich da wohl eine nicht Backpacker übliche Unterkunft gebucht hatte. Aber lassen wir uns mal überraschen. Auf Rottnest angekommen (die Fahrt war ziemlich uninteressant) lief ich dann zur Karma Lodge, meiner Unterkunft auf Rottnest und ich muss sagen es könnte schön dort werden. Leider konnte ich noch nicht einchecken, was aber natürlich in dem Falle gar nicht schlimm war. Spontan buchte ich für den Abend noch eine Westend Sunset Tour (für nur 5 Dollar) und nach dem Aufstellen eines Planes für den heutigen und den morgigen Tag, sowie viel Verwirrung durch mich selbst, konnte ich dann auch einchecken. Und ultra mega cool ein Einzelzimmer. Ein Raum und ein Bad nur für mich. Geschätzte tausend flauschige Handtücher, einem Kühlschrank und einem Tv. Das war seit langem mal wieder Luxus pur. Außerdem sollte mich am nächsten Morgen ein Frühstücksbuffet erwarten. I Like!! Nach einem kurzen Moment des "das muss ich jetzt erst mal auf mich wirken lassen" ging ich zur Quokka Free Walking Tour. Leider sahen wir nur ein paar Quokkas, da es sehr warm war und diese unter anderem nachtaktiv sind. Aber nach langem Bemühen konnte ich mein persönliches Highlight Quokka-Selfie machen. Sind aber auch zu süß die Kleinen. Anschließend hieß es dann Bikini an und ein bisschen am Strand entlang spazieren. Schnell hatte ich auch einen schönen Platz zum schnorcheln gefunden, jedoch musste ich auch feststellen, dass das Wasser hier doch deutlich kälter ist, als die ganze Zeit. Aber man wird verwöhnt durch die Wärme.... Was wird das nur wenn ich wieder zurück nachhause in den Winter komme... Ohjeee... Naja ich darf mich nicht beschweren. Am Abend sind wir dann mit dem Bus zum Westlichen Ende der Insel gefahren. Auf dem Weg dorthin hätten wir beinahe eine Schlange überfahren. Auf meine Frage ob dies eine gefährliche Schlange ist bekam ich nur zur Antwort:"If this snake bites you, you will die." Okay das hatte meine Frage beantwortet... Einen weiteren Stop machten wir um uns die Sea Lions anzuschauen. Danach ging es dann zum westlichsten Aussichtspunkt und wir schauten uns den Sonnenuntergang an, was wirklich schön war. Auf den Rückweg haben wir dann noch an dem Leuchtturm angehalten und durften noch einiges über diesen Leuchtturm und seinen Vorgänger erfahren, was ziemlich cool war. Leider sieht man die 6 Lichtstrahle des Leuchtturmlichtes auf dem Bild nicht so gut. Und so ging auch meine erster Tag auf Rottnest Island (am Abend mit tausenden von Quokkas überall) schon wieder zu Ende.Read more
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- Day 97
- Thursday, January 5, 2017
- ⛅ 22 °C
- Altitude: 9 m
AustraliaRottnest Island32°0’22” S 115°30’44” E
Rottnest Island und die Bike Tour

Nachdem wundervollen Frühstücksbuffet musste ich auch schon wieder auschecken. Da ich aber noch Zeit hatte bis um 17 Uhr und es heute nicht so heiß war, beschloss ich mir ein Fahrrad zu mieten und eine Radtour rund um die Insel zu machen. Was eine wirklich gute Idee war und dank des kühleren Wetter auch keinen Kreislaufzusammenbruch verursachte. Entlang an der Küste konnte ich mir sämtliche atemberaubende Küsten anschauen. Ich hätte rein theoretisch die Möglichkeit gehabt schwimmen und schnorcheln zu gehen, es war mir aber schlichtweg zu kalt. An einer Weggabelung fuhr ich dann noch kurz zu den Saltlakes, welche wirklich richtig schön aussehen mit den rot-pinknen Blumen am Rande. Das Salz an sich ist ganz zart rosa, was man auf dem Bild so leider nicht sehen kann. Aber man muss sagen diese Insel ist einfach unglaublich schön. Nach 22km kam ich dann auch schon wieder an meinem Ausgangspunkt an und verbrachte die restliche Zeit noch am Hafen bis meine Fähre wieder zurück nach Perth ging.Read more
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- Day 98
- Friday, January 6, 2017 at 9:09 PM
- 🌙 18 °C
- Altitude: 30 m
AustraliaFoundation Park31°57’14” S 115°51’42” E
Fremantle Markets

An meinem letzten Tag in Perth und in Australien fuhr ich mit dem Zug nach Fremantle zu den Markets dort. Eine große Markthalle mit Verkaufs- und Essensständen. Eines besser wieder das andere, aber ich wusste mein Geld ist knapp und mein Backpack voll, sodass mehr wie anschauen nicht drin war. Am Ende hatte ich mir natürlich doch was kleines gekauft, aber das war vorherzusehen. Fremantle an sich ist ein schönes kleines Örtchen mit vielen Geschäften und kleinen Cafés und Restaurants. Man kann sich dort also sehr lange aufhalten wenn man möchte. Zurück in Perth kam ich auf dem Rückweg zu meinem Hostel dann noch auf dem Streetfood Market vorbei. Den Rest des Abends habe ich damit verbracht sämtliche Blogeinträge nachzuholen und bin jetzt bereits schon fast auf dem Weg nach Afrika. Gleich geht der Flieger los und es heißt Aufwiedersehen Australien. Danke für die schöne Zeit und die wunderbaren Erfahrungen. See you soon!Read more
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- Day 101
- Monday, January 9, 2017
- ☀️ 23 °C
- Altitude: 453 m
South AfricaMaruleng24°13’40” S 30°52’8” E
Let's Start a Safari Tour

Heute morgen bin ich um halb 9 an meinem Guest House abgeholt worden und unsere Reise zum Krüger Nationalpark begann, nachdem ich gestern total verwirrt und ohne Plan in meiner Unterkunft verbracht hatte. Der Weg dort hin war wirklich eine Reise denn insgesamt war ich 8h unterwegs. Die erste Hürde war, die anderen Teilnehmer ausfindig zu machen was gar nicht so einfach war und uns viel Zeit gekostet hat. Auf dem Weg hielten wir dann noch an einem Aussichtspunkt an um Bilder zu machen, jedoch waren genau dort auch etwa zehn Verkaufsstände von afrikanischen Frauen die alles genommen hätten um etwas zu verkaufen (sogar Süßigkeiten. Ich wollte meine Süßigkeiten aber selber essen und habe eh kein Platz mehr in meinem Backpack). Als wir dann in unserer Unterkunft ankamen ging es nach dem Einchecken auch schon direkt zum Sunsetdrive. Wir hatten Glück und bekamen heute direkt Antilopen, Giraffen, Zebras und Büffel zu sehen. Im Anschluss darauf gab es für uns ein afrikanisches Barbecue im freien unter einem, für die Afrikaner, spirituellen Baum. Was wirklich sehr beeindruckend war. Auf unserem Weg zurück zur Unterkunft sind wir dann press an einem Elefanten vorbei gefahren und hätten ihn fast übersehen. Ein paar Meter später machten wir dann kurz halt und unserer Fahrer wirkte ein wenig nervös. Er fragte uns ob der Elefant uns folgen würde, tat er aber nicht. Mit der Taschenlampe leuchteten wir in seine Richtung was ihm scheinbar nicht so gut abging. Man hörte nur noch die Ohren an den Rücken klatschen und schon schrie eine meiner Mitfahrerinnen " He is coming!" In dem Moment trat unser Driver nur noch aufs Gas und wir machten, dass wir Land gewannen. An der Unterkunft angekommen sind wir alle nur noch todmüde und voll mit neuen Eindrücken ins Bett gefallen.Read more
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- Day 102
- Tuesday, January 10, 2017
- ☀️ 26 °C
- Altitude: 520 m
South AfricaMabundele24°29’58” S 31°4’51” E
Der Elefant und sein Geschäft

Heute morgen hatten wir um viertel nach 5! Morgens eine Buschwanderung. Dazu sind wir erst mit dem Auto ein wenig in den afrikanischen Busch hinein gefahren und haben uns dann auf Erkundungstour gemacht. Wir haben uns sämtliche Spüren angeschaut und mussten dann Vermutungen abgeben welches Tier es war. Dies war gar nicht immer so einfach, zumal mir auch ganz oft die englischen Wörter für die Tiere nicht mehr eingefallen sind. An einem Punkt der Wanderung hob unser Guide etwas von dem Boden auf und drückte jedem von uns eines davon in die Hand. Es war braun und ungefähr kirschgroß. Wenn wir ehrlich waren, wussten wir alle, dass wir da gerade trockene Scheiße in der Hand hielten. Aber es ging noch weiter, wir sollten nun sagen was es ist bzw. Was es produziert hat und dies sollten wir durch riechen und schmecken heraus finden. Zuerst dachte ich es sei ein Scherz, dann überlegte ich kurz ob es vielleicht doch keine Kacke ist, aber das in meiner Hand war definitiv zu groß geratene Kaninchen Kacke, da war ich mir sicher. Die ersten waren so mutig und leckten es kurz an. Unser Guide nahm es ganz in den Mund wie ein Bonbon. Alle mussten sagen nach was es schmeckt oder riecht und die Antwort war bei jedem nach nix. Als ich an der Reihe war versuchte ich, durch gekonntes Antworten à la "Es schmeckt nach nix", mich vor dem Anlecken von scheiße zu drücken. Aber dann sahen mich alle Erwartungsvoll an und ich konnte dies nicht auf mir sitzen lassen, dass eine komplette Schulklasse dieses etwas im Mund hatte nur ich nicht. Also leckte ich an der Kacke und unser Guide war sehr erfreut darüber, dass wir das wirklich alle gemacht haben und verkündete dann auch stolz das dies Giraffenpuuh war. Juhu...Nicht. Aber ich kann mit Stolz sagen, dass ich diese Safari mit allen Sinnen erlebt habe. Wir haben dann noch viel über die Termitenbauten erfahren, die spirituellen Bäume, für was man früher welche Pflanzen benutzt hat, z.b. Pflanzliches Toilettenpapier oder Insektenschutz und dann ging es auch schon wieder um Scheiße. Diesmal etwas größer und von unserem Freund dem Elefanten. Auch er ist wie die Giraffe ein reiner Pflanzenfresser, sodass das trockene Geschäft nicht stinkt, da es keine Bakterien gibt die sich davon ernähren. Es sieht ein bisschen aus wie ein kleiner Heuballen, was es ja auch fast ist. Wir lernten das dieser Elefantendung oft in der Medizin der Ureinwohner eingesetzt Wird um eine Nasennebenhöhlenentzündung oder auch Magenkrämpfe zu heilen. Aber gut soviel zu dem Thema Ausscheidungen. An dem Fluss angekommen haben wir darauf gehofft ein paar Hippos zu sehen, hätten aber leider kein Glück. Und so ging auch dieser Buschwalk zu Ende und es gab erst mal Frühstück. Am Nachmittag hatte ich dann noch einen Afternoon Drive. Da die Schulklasse zu einem Rehabilitationscenter für Tiere fuhr, war ich meine Gruppe. Das hieß Private Safari Tour. Und ich kann nur sagen, dass dies eine der besten Erfahrungen war die ich gemacht habe. Mein Guide Nico war dazu noch sehr unterhaltsam und ich habe sehr viel über den Busch gelernt. Wir haben dann eine Elefantenspur gefunden und sind dieser gefolgt mit dem Ziel, wir wollen den Elefanten jetzt auch finden. Und tatsächlich wir haben nur durch reines Spuren lesen diesen einen Elefanten gefunden, was mich ja schon total fasziniert hat. Als ich ein Foto machen wollte meinte Nico nur, nein nein wir fahren da jetzt näher ran. Also mit Vollgas auf die andere Seite des Hügels und da stand er dann. Ungefähr zehn Meter von uns entfernt. Da dieser männliche Elefant zur Zeit auf der Suche nach einer Frau ist und sehr viel Druck hat, kann deren Stimmung sehr schnell umschlagen und sie werden vom total ruhigen Tier zum aggressiven. Nach dieser Information wurde mir ein bisschen anders. Aber Nico meinte er kenne diesen Elefanten und da Elefanten ein gutes fotografisches Gedächtnis haben, sowie Stimmen zuordnen können, könne er ihn zur Not durch zureden beeinflussen. Ich war mir da ja noch nicht so sicher was ich davon halten solle. Wir fuhren also noch näher ran und dann kam es auch soweit, dass der Elefant sich zu uns umdrehte und frontal auf das Auto zukam, auch sein Verhalten ließ immer mehr darauf schließen, dass er sich ein wenig von uns genervt fühlt. Und da fing Nico an mit ihm zureden und man konnte sehen, dass der Elefant deutlich entspannter wurde. Ich stattdessen saß in Schockstarre auf meinem Sitz und hatte aufgehört zu atmen. Nico meinte nur irgendwann "Take a photo,take a Photo".Ich wollte mich am liebsten gar nicht bewegen, aber ich fing langsam an seinen Worten bzgl. des Elefanten zu trauen und machte ein Foto. Was dadurch nun auch zu einem meiner Lieblingsbilder wurde. So ein Moment kann man eigentlich kaum beschreiben. Dieses Gefühl wenn man zu zweit in einem Auto sitzt, irgendwo im afrikanischen Busch und dann diese riesige atemberaubende Tier vor einem steht und man weiß, wenn es will kann es mich hier auf der Stelle umbringen und es ist hier niemand der ums helfen könnte... Das war schon richtig krass und definitiv unvergesslich. Auf unserem Rückweg hatten wir dann noch Glück ein paar Nilpferd zu entdecken. Nur den Löwen habe ich heute schon wieder nicht gesehen... Nach dieser Tour wurde ich dann von einem Fahrer abgeholt und es ging zu einer anderen Unterkunft, in der man sein Zimmer in einem Baumhaus hat. Ich musste direkt an meine Unterkunft in Panama auf der Insel denken. Aber es war einfach nur geil. Von meinem Bett aus konnte ich morgens auf das Wasserloch unterhalb meines Balkones schauen, an dem auch manchmal Tiere zu sehen waren. Den Abend ließ ich dann wieder mit meiner Schulklassengruppe vereint, mit interessanten Gesprächen ausklingen.Read more
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- Day 103
- Wednesday, January 11, 2017
- ☀️ 25 °C
- Altitude: 520 m
South AfricaMabundele24°29’58” S 31°4’51” E
I lost the Game...

Heute hieß es dann Tagessafari in den Krüger Nationalpark. Es war so unglaublich schön und die Landschaft mit all den Tieren einfach nur atemberaubend. Der ganze afrikanische Busch ist dank dem Regen nach der langen Dürre total am aufblühen und das Gras ist saftig grün. Die Meisten Tiere haben Nachwuchs bekommen und erholen sich sichtlich von der Dürrezeit. Einen Löwen und ein Nashorn habe ich auch heute leider nicht gesehen. Stattdessen hatten wir Riesen Glück und konnten sogar zwei Leoparden beobachten was relativ selten ist. Jedoch hab ich so mein Game verloren und nur drei der Big 5 gesehen. Was mich gerade im Bezug auf den Löwen ein bisschen traurig gemacht hat. Aber es ist wie es ist und ja auch schließlich kein Zoo, aber das ist auch gut so. Ein Grund mehr nochmal her zu kommen:)Read more
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- Day 104
- Thursday, January 12, 2017
- ⛅ 24 °C
- Altitude: 1,676 m
South AfricaCroydon26°8’28” S 28°11’32” E
Blyde River Canyon, Nr. 4 & the way back

Heute war dann die Rückfahrt nach Johannesburg angesagt. Zuerst jedoch hatte ich noch einen kleinen Buschwalk rund um das Camp. Was wieder einmal ganz lehrreich war. Danach wurde ich dann auch schon abgeholt und machte noch einen Halt am Blyde River Canyon. Man hat eine so unglaubliche Aussicht dort und fühlt sich wie eine Ameise. Diese drei Bergknuppel haben mich sehr stark an die Three Sisters in den Blue Mountains erinnert was ich ganz witzig fand. Nach diesem Wahnsinnsaugenblick ging es dann auch schon weiter. Nach der Lunchpause wechselte sich mein Driver und dem klagte ich mein Leid, dass ich leider nur drei der Big 5 gesehen hatte und er versprach mir, dass ich definitiv noch ein Nashorn sehen werde. Das habe ich dann auch an einer der Raststellen. Leider hatte dieses nur kein Horn mehr, da es ansonsten nicht mit den Zebras etc. Dort zusammen leben konnte. Was das genau war hab ich nicht herausgefunden aber mein Nashorn sieht nicht ganz so glücklich aus. Aber naja... In Johannesburg angekommen ging es dann am das große Suchen meines Hotels, was sich als schwieriger als gedacht herausstellte. Etwa eine Stunde führen wir mit nutzlosen Navis durch die Gegend um am Ende feststellen zu müssen, dass wir bereits einmal dran vorbei gefahren sind. Aber naja wir haben es ja dann doch gefunden und so ging auch mein letzter Tag zu Ende. Morgen heißt es Heimreise antreten.Read more
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- Day 106
- Saturday, January 14, 2017 at 7:52 AM
- ⛅ 2 °C
- Altitude: 100 m
GermanyFlughafen Frankfurt am Main50°2’29” N 8°34’48” E
Bye Bye RainbowChocolateWorldtripDream

So dieses wird nun mein letzter Eintrag, denn jedes Abenteuer geht zu Ende. Jetzt heißt es noch einmal Gepäck abgeben und in ein paar Stunden bin ich wieder zurück. Im Nachhinein fühlt es sich an als wäre die Zeit geflogen, aber wenn ich mir die Fotos anschaue und mein kunterbuntes T-Shirt weiß ich wie viel man in knapp vier Monaten erleben kann. Ich habe viele einzigartige Menschen kennengelernt, Welche ich zum Teil sehr vermissen werde. Ich habe jeden Tag genossen, auch wenn es mir in manchen Momenten wirklich sehr schwer gefallen ist. Ich hatte meine Höhen und Tiefen. Ich hatte Ängste und Zweifel, doch ich habe alles bezwungen so weit es mir möglich war und darauf bin ich verdammt stolz. Ich bin ausgeglichener geworden und sehe vieles mit anderen Augen. Ich habe Vorurteile erkannt und hab mir selbst das Gegenteil bewiesen. Ich bin aus einem Flugzeug gesprungen, einen 7m Wasserfall runter, ich war mit einem Speedboot so nah an den gewaltigen Iguazu Wasserfällen dran, ich habe mich 35m in eine Höhle abgeseilt und an der Kante des Grand Canyon gehockt und noch vieles mehr. Ich habe bei weitem nicht die ganze Welt gesehen, aber es hat mir auf wunderschöne Art und Weise gezeigt, dass die Welt schöner ist als wir denken. Anstatt Angst zu haben und zu hassen, sollten wir viel öfter raus gehen, neue Menschen kennen lernen, ihre Geschichten anhören und die Natur, welche so einzigartig und atemberaubend ist, wieder mehr schätzen. Ich weiß mein Traum für den ich Jahre lang gelebt und gespart habe ist jetzt zu Ende , aber ich weiß auch das mich die Abenteuerlust mehr als gepackt hat, das 3h Fahrt keine Distanz mehr sind. Mir ist auch klar das der Alltag bald wieder mein ständiger Begleiter sein wird und alles wieder seinen Weg geht, aber das ein oder andere Abenteuer werde ich mir nicht nehmen lassen. Ich weiß nun mehr als je zuvor was mir am meisten bedeutet und deshalb freue ich mich nun auch am meisten wenn ich in ein paar Stunden wieder bei den Menschen bin, die mich am meisten lieben und das werden dann auch meine letzten Bilder. Bis dahin macht es gut, vergisst nie zu träumen, Macht euch auf die Suche nach einem Abenteuer und fangt an das Leben zu genießen. Es ist viel zu kurz um es zu verschwenden. Wir sehen uns vielleicht bei meinem nächsten Abenteuer. In dem Sinne verabschiede ich mich hier bei euch und bedanke mich von ganzem Herzen bei wirklich allen von euch. Bye Bye RainbowChocolateWorldTripDream ❤❤❤Read more