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  • Day 109–110

    Rio de Janeiro no.3

    February 25 in Brazil ⋅ ☀️ 30 °C

    Weil ja bekanntlich aller guten Dinge 3 sind, sind wir früh morgens wieder einmal in Rio angekommen, haben unsere alte Unterkunft bezogen und haben uns für die letzten Tage die Hauptattraktionen der Stadt aufgehoben: Den Christo Redentor (Christusstatue) und den Zuckerhut. Gleich nach dem Frühstück haben wir zur Christusstatue geschaut und festgestellt, dass heute das perfekte Wetter dafür ist. Wir sind sofort los, haben uns die Tickets gekauft und haben die Aussicht auf die Stadt genossen. Die Statue selbst ist schon recht groß und beeindruckend, aber unserer Meinung nach total überbewertet. Mittlerweile gibt es auf der Welt ganze 6 Christusstatuen, die größer sind als diese. Dass diese Statue trotzdem zu den 7 neuen Weltwundern gezählt wird, verstehen wir nicht. Zumal es auf der Welt deutlich beeindruckende Gebäude oder Monumente gibt, die keines der Weltwunder sind. Die Stadt sieht von oben allerdings wirklich schön aus und der Trip dahin hat sich alleine deshalb schon gelohnt. Abends waren wir dann nochmal an der Copacabana, um ein letztes Mal schwimmen zu gehen und einen letzten sehr starken, aber leckeren Caipirinha zu trinken.
    Am nächsten und letzten Tag wollten wir dann auf den berühmten Zuckerhut fahren. Als uns dann beim Recherchieren mal aufgefallen ist, dass ein Seilbahnticket nach oben stolze 40€ pro Person kosten sollte und wir sowohl den Zuckerhut, als auch die Stadt vom Jesus aus viel besser sehen konnten, haben wir das gelassen und sind stattdessen zum Strand von Botafogo gelaufen, um den Zuckerhut von unten zu bestaunen. Der Strand selbst ist nichts besonderes, aber im Gegensatz zu den anderen Stränden in Rio menschenleer. Hier konnten wir unsere Reise perfekt abschließen, ein letztes Mal am Strand entspannen und uns mental auf die Rückreise vorbereiten. Nach einer langen Reise sind wir jetzt wieder in Deutschland angekommen und konnten unsere Familien wieder in die Arme schließen. Auch wenn diese Reise wirklich super schön war und wir mehr Eindrücke und Erfahrungen mitgebracht haben, als wir momentan überhaupt verarbeiten können, freuen wir uns jetzt auch wieder auf den Alltag. Denn die Reise war alles andere als ein entspannter Urlaub. Aber das sollte sie auch nicht sein. Wir wollten Südamerika kennenlernen und das haben wir geschafft. Der Kontinent ist so vielseitig und wirklich schön! Wir sind sehr froh, dass wir diese Reise gemacht haben und können jetzt auf ein unvergessliches Abenteuer zurückblicken.
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  • Day 105–109

    Iguazu Falls

    February 21 in Brazil ⋅ ☀️ 31 °C

    Obwohl wir mitten in der Nacht in Foz do Iguazu ankamen, hatten wir direkt das Gefühl, in einer Dampfsauna zu sein. Es war heiß, super feucht und schwül. Zum Glück sind die Zimmer hier gut klimatisiert!
    Am nächsten Tag ging es dann dahin, weswegen wir hergekommen sind: Zu den weltberühmten Iguazu Wasserfällen. Zusammen mit den Niagara Falls und den Victoria Falls zählen sie zu den größten Wasserfällen der Erde. Aus über 250 Wasserfällen fallen hier pro Sekunde fast 2 Millionen Liter Wasser. Die Blicke sind atemberaubend und zusammen mit dem großen Dschungel, den vielen Tieren (vor allem den ganzen frechen Nasenbären) und den riesengroßen Regenbögen ist es einfach ein Traum! Leider holte uns schnell die Realität ein. Vor allem auf der brasilianischen Seite der Fälle drängten sich chinesische Reisegruppen überall durch. Einige waren so dreist, dass sie Personen an den Armen griffen und zur Seite ziehen wollten, damit sie durch konnten. Nach einer sehr lauten Ansage hatten sie dann aber irgendwie Angst vor uns und haben uns in Ruhe gelassen.
    Nach der Wanderung sind wir dann in den größten Vogelpark Südamerikas gegangen, wo wir viele Schmetterlinge, Kolibris, Krokodile und natürlich Vögel gesehen haben. Unsere Highlights waren die vielen Papageien und Aras, die riesengroßen Harpyien und die niedlichen Tucane.
    Dann ging es über die Grenze nach Argentinien. Hier hat ein Hochwasser dafür gesorgt, dass einige der Wege zerstört und nicht passierbar waren. Trotzdem konnte man hier super nah an die Wasserfälle heran und hatte super schöne Blicke direkt von der Abbruchkante. Am letzten Tag wurden wir dann richtig nass, denn wir haben uns mit einem Boot direkt in die Wasserfälle begeben. Das Wasser war so stark, dass man die Augen nicht einmal offen halten konnte! Am Abend haben wir dann beim Essen ein Liebesgedicht von einem Polen korrekturgelesen, der seine deutsche "Füchsin" wohl mit einem Google Translate Gedicht beeindrucken will. Was sagt man einem verliebten Menschen, der sich offensichtlich Mühe gibt, aber sein Gedicht Sätze beinhaltet wie: "Meine Liebe greift dich wie Bärenfalle"? Schwierig...
    Die Iguazu Falls sind jedenfalls super beeindruckend und definitiv ein würdiges Abschlusshighlight unserer Reise. Jetzt geht es noch einmal nach Rio, bevor es nach Hause geht.
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  • Day 103–105

    Rio de Janeiro no.2

    February 19 in Brazil ⋅ ☀️ 28 °C

    Mit Sack und Pack ging es wieder zurück nach Rio. Diesmal hatten wir einen racing Fahrer und waren ruckzuck wieder in Rio.
    Nachdem wir im Hostel eingecheckt haben, waren wir essen und waschen.
    Am nächsten Tag haben wir eine Free Walking Tour durch das Zentrum von Rio und Lapa gemacht. Auch während dieser Tour haben wir wieder super viele Infos über die Geschichte der Stadt erhalten, die sich von der Geschichte der damals spanischen Kolonien unterscheidet.
    Es ist schon krass, wie sich die unterschiedlichen Viertel unterscheiden. In einigen Vierteln haben wir uns wirklich sicher gefühlt, im Nachbarviertel dann jedoch wieder sehr unwohl.
    Während der Tour haben wir die typischen Highlights der Innenstadt gesehen.
    22% der Bevölkerung Rios leben in Favelas, den Armenvierteln.
    In diese Viertel werden Touren angeboten, um das Leben dort kennenzulernen. Lange haben wir überlegt, ob das ethisch vertretbar ist und mit vielen Locas gesprochen.
    Alle erzählten uns, dass die Menschen sich dort freuen, wenn die Touris sich nicht nur das "reiche" Rio angucken, sondern auch die andere Seite. Das Geld für die Tour wird in soziale Projekte, wie beispielsweise den Schulbau investiert.
    Letztendlich haben wir uns für eine Tour entschieden und nach langer Recherche "Carlos" gefunden. Carlos ist in der Favela Rocinha geboren und lebt immer noch dort.
    Vier Stunden lang hat er uns seine Heimat gezeigt, uns alles erklärt und unsere Fragen beantwortet.
    Von Anfang an haben wir uns total willkommen gefühlt.
    Auf einem Motortaxi ging es, auf einer super abenteuerlichen Fahrt, bis nach ganz oben auf den Berg, wo die Favela endet.
    Wir sind durch die Gassen gelaufen und haben leckere typische brasilianische Snacks probiert.
    In einigen Straßen mussten wir unsere Handys einpacken und durften keine Fotos machen. Das sind die Straßen, in denen die ganzen Drogengeschäft ablaufen. Jede Favela wird von einer Drogengang regiert. Die Polizei hat hier gar nichts zu sagen. Auf einer Straße standen alle paar Meter Männer mit Maschinengewehren.
    Wir haben sie aber gar nicht interessiert. Solange nicht andere Drogengangs oder die Polizei kommen, ist wohl alles gut.
    Die Polizei betritt diese Favela eigentlich nicht, weil sie weiß, dass sie gegen die Drogengang keine Chance hat. In kleineren Favelas kommt es häufig zu Schießerein zwischen Drogengang und Polizei, wobei viele Menschen sterben. In Rio gibt es rund 700 Favelas, wovon nur 4 Stück als "sicher" gelten und Touren gemacht werden können.
    Rocinha liegt direkt neben einem reichen Viertel. Da die Reichen keine Lust auf Schießerei in der Nachbarschaft haben, haben sie mit der Polizei vereinbart, dass diese in der Favela keine Kontrollen durchführt.
    Wir haben uns tatsächlich sicher gefühlt, weil die Drogengangs Kriminalität und Taschendiebstahl nicht tolerieren und bestrafen.
    Laut Carlos ist der aktuelle Präsident in Brasilien total rechts und versucht die Mitglieder der Drogengangs umzubringen. Dabei nimmt die Polizei wohl keine Rücksicht auf Zivilisten. Sie gehen immer wieder in die Favelas und schießen wahllos rum mit der Einstellung, dass schon die "richtigen Leute" dabei gewesen sein werden.
    Wir haben uns die Frage gestellt was besser ist: Favelas die von Drogengangs regiert werden und ohne Probleme Drogen gedealt werden können oder ständige Schießerein mit der Polizei, wo viele Zivilisten erschossen werden.
    Zum Abschluss der Tour haben wir noch Bier getrunken, selbstgebrannten Schnaps probiert und ein gratis "Tattoo" von einem kleinen Mädchen bekommen.
    Die Tour hat uns in vielerlei Hinsicht die Augen geöffnet und wir wissen jetzt, dass wir vorher über Favelas gar nichts wussten.
    Jetzt geht es für 4 Tage zu den größten Wasserfällen der Welt, den Iguazu Fällen, bevor es dann von Rio aus nach Hause geht.
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  • Day 98–103

    Ilha Grande

    February 14 in Brazil ⋅ 🌧 28 °C

    Welcome to the Jungle Island! Bis vor 30 Jahren war die Ilha Grande noch eine Gefängnisinsel für schwere Verbrecher und für die Öffentlichkeit kaum zugänglich. Ganz früher war die Insel eine Pirateninsel, wo viele Seeschlachten stattgefunden haben.
    Jetzt ist sie ein beliebtes Ausflugsziel und gut mit Bus und Boot von Rio zu erreichen.
    Wir hatten eine kleine Unterkunft mitten im Dschungel. Leider gab es, aufgrund von Starkregen und Sturm, die ersten 3 Tage keinen Strom.
    Aber im Dunklen kochen und bei Kerzenschein essen, hat ja auch was romantisches :)
    Einen Tag haben wir am Lopes Mendes Strand verbracht, der wohl zu den 10 schönsten Stränden der Welt zählen soll.
    Ansonsten haben wir die Tage ausnahmsweise mal entspannt angehen lassen. Nach einem leckeren Mango und Avocado Frühstück sind wir mal in die Stadt gegangen oder waren, wenn es nicht geregnet hat, am Strand.
    Die Insel ist wirklich schön und definitiv einen Besuch wert!
    Jetzt geht es wieder zurück nach Rio, um die "echte" Stadt ohne Karneval kennenzulernen.
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  • Day 95–98

    Karneval in Rio🎉

    February 11 in Brazil ⋅ ☀️ 32 °C

    Dieses Jahr hieß es mal nicht Helau, Alaaf oder Wupdika! Wir haben Karneval in Rio verbracht.
    Wir haben uns für 3 Nächte ein Airbnb an der Copacabana gemietet.
    Nach einer langen Nacht am Flughafen haben wir uns erstmal ein bisschen ausgeruht, bevor es dann auf die Straßen ging.
    Natürlich durfte ein Kostüm nicht fehlen, weswegen wir noch shoppen waren. Die Verkäuferin war total entsetzt, dass Norbert noch mit T-Shirt rumgelaufen ist.
    Nachdem wir uns passenden verkleidet haben, waren wir bereit für die Straßenpartys. Doch leider gab es keine...wir haben gedacht, dass die ganze Copacabana eine große Partymeile ist, dem war aber nicht so. Enttäuscht sind wir zurück in unsere Unterkunft und haben recherchiert. Da Rio so groß ist, gibt es einen Plan an welchem Block wann eine Party läuft.
    Am nächsten Tag waren wir tagsüber auf einer Afrobeats Blockparty und am Abend im Sambadromo, dem Highlight an Karneval.
    Um 10 Uhr abends ging es los und das Sambadromo war voll bis oben hin und die Stimmung war der Hammer! Alle haben getanzt, gesungen und Party gemacht. Von 10-6 Uhr haben die 6 besten Sambaschulen ihre Show gezeigt und alles gegeben, um den Preis zu gewinnen. Solch pompöse Umzüge haben wir wirklich noch nie gesehen.
    Am nächsten Morgen sind wir ins Bett gefallen und haben geschlafen, bevor es auf die nächste Blockparty ging.
    Wir haben ausgelassen gefeiert und festgestellt, dass die Caipirinhas in Rio ganz schön stark sind und die Strände in Copacabana und Ipanema nicht so toll sind, wie sie dargestellt werden...

    Nach einer kurzen Nacht ging es am nächsten Morgen weiter zu Ilha Grande.
    Karneval in Rio ist schon wirklich crazy! Wir haben noch nie so viele gemachte und nackte Hintern und Brüste auf einem Haufen gesehen.
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  • Day 91–95

    Let's go to the Jungle

    February 7 in Brazil ⋅ ☁️ 32 °C

    Auf unserem Weg nach Rio durfte natürlich ein Stop im größten Gebiet Südamerikas nicht fehlen, dem Amazonas - Regenwald.
    Von Cartagena sind wir nach Manaus geflogen, einer Stadt mitten im Dschungel.
    Da wir erst morgens um 3 Uhr angekommen sind, haben wir am nächsten Tag ausgeschlafen und die Stadt erkundet. Manaus war aufgrund des Gummi Exports mal die drittreichste Stadt der Welt. Während dieser Zeit wurde das pompöse Opernhaus gebaut.
    Wir hatten den Eindruck, dass der Regenwald versucht, sich die Stadt wieder zu holen. Aus vielen Gebäuden wachsen Bäume und verdecken die Häuser. Doch die paar Bäume haben uns noch nicht gereicht. Wir wollten den Regenwald noch mehr erkunden.
    Am nächsten Tag ging es mit einem Local Guide ab in den Regenwald. Mit dem Boot haben wir die Schnittstelle zwischen dem Rio Negro und dem Amazonas überquert, bis wir nach 4 Stunden bei unserer Unterkunft mitten im Regenwald angekommen waren. Aufgrund des unterschiedlichen Säuregehalts der Flüsse, dem Temperaturunterschied, sowie der Fließgeschwindigkeit, dauert es lange, bis diese sich vermischen.
    Während unserer Zeit im Dschungel haben wir eine Kanufahrt auf dem Amazonas gemacht. Wir haben pinke und graue Flussdelfine und super viele bunte Vögel gesehen. Das Highlight der Tour war das Piranha Angeln. Anna ist der neue Profi und hat 3 Fische geangelt, die Fische fanden das nicht ganz so gut. Zum Abendessen gab es dann tatsächlich die Piranhas, wobei an denen wirklich nichts außer Gräten waren. Vom Piranha Angeln wird man jedenfalls nicht satt.
    Abends waren wir noch auf Krokodilsuche und haben ein ca. 1 Meter langes Babykrokodil gefangen.
    Zum Abschluss des Tages waren wir noch in der "Bar" der Lodge, die ein sehr netter alter Mann betrieben hat, der ein ziemlich leidenschaftlicher Trinker und harter Alkoholiker zu sein schien. Die Caipirinhas waren sehr stark gemischt, aber für ihn war das alles noch nicht stark genug. Deshalb hat er kurzerhand das Getränk "Caipiranha" (weil es laut ihm ein Caipirinha mit der Bissigkeit eines Piranhas ist) erfunden. Da kam alles rein, was er selbst gebrannt hatte und dazu noch ein Paar Limetten. Halleluja!
    Am nächsten Tag haben wir eine Wanderung in den Regenwald gemacht. Aufgrund der Regenzeit war das Klima wie in einer heißen Dampfsauna, was Norbert gar nicht gut fand.
    Nach 5 Minuten Laufen, waren wir mitten im Nirgendwo und hätten uns ohne unseren Guide verlaufen. Echt Wahnsinn, wie die Einheimischen sich mit der Flora und Fauna auskennen. Auf unserer Wanderung haben wir kleine Affen, einen Papageien, eine Tarantel und 10000 Mücken gesehen.
    Nach 2,5 Stunden wandern waren wir so nass geschwitzt, dass unsere Klamotten getropft haben.
    Gegen Nachmittag ging es dann wieder zurück nach Manaus, von wo aus wir weiter nach Rio fliegen.
    Es war richtig cool, das Leben im Regenwald und die Tiere gesehen zu haben. Wir bewundern die Menschen, die dort leben. Wir könnten es nicht.
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  • Day 89–91

    Cartagena - Teil 2

    February 5 in Colombia ⋅ ☀️ 30 °C

    Nach einer diesmal sehr trockenen Überfahrt, sind wir wieder in Cartagena angekommen.
    Da unserer Flug nach Manaus erst in 2 Tagen geht, haben wir die Stadt nochmal erkundet.
    Wir waren abends auf dem Street Food Markt und haben Cocktails mit ordentlich Rum getrunken, so wie es sich für die Karibik gehört :)
    Diesmal waren wir nicht alleine unterwegs, sondern mit Nadine und Max, die wir auf der Isla Grande kennengelernt haben.
    Leider stellte sich heraus, dass der tolle Repariermeister nicht so toll ist. Er hat zwar den Bügel wieder dran bekommen, die Brille aber leider so stark verbogen, dass sie in der Mitte zerbrochen ist. Anna hat sich beim einzigen Optiker der Stadt das einzige Gestell "ausgesucht", wo die alten Gläser reinpassen. Naja, ist jetzt nicht der Burner, aber für die letzten 3 Wochen reicht es.
    Wir sind mit unserer Plan B Wahl sehr zufrieden und hatten eine super Zeit.
    Cartagena ist eine super bunte und quirlige Stadt. Überall laufen Straßenkünstler rum, die groß rauskommen wollen.
    Vielleicht kommen wir irgendwann nochmal wieder und erkunden den Rest von Kolumbien.
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  • Day 86–89

    Islas del Rosario

    February 2 in Colombia ⋅ 🌬 28 °C

    Weiter geht es mit unseren Plan B-Aufenthalten. Eigentlich wollten wir die karibische Inselgruppe gar nicht besuchen, sondern in einen Nationalpark an der Grenze zu Venezuela fahren. Dieser ist aber immer mal wieder für mehrere Wochen geschlossen, damit die Einheimischen ein bisschen Privatsphäre haben.
    Aber auch dieser Plan B hat sich mega gelohnt.
    Die Islas del Rosario sind eine Inselgruppe in der Karibik. Wir haben uns entschieden, auf der Isla Grande zu schlafen.
    Die Bootsfahrt dahin war nicht so toll. Weil das Meer so wellig war, sind wir und leider auch unsere Sachen komplett nass geworden.
    Naja, die Sonne ist hier ja zum Glück intensiv, sodass wir alles trocknen konnten.
    Die 3 Tage auf der Insel waren super entspannt. Wir haben in Hängematten gechillt, waren schwimmen und haben die Seele baumeln lassen. Einen Abend sind wir mit Kajaks zu leuchtendem Plankton gefahren, was jetzt aber nicht so viel und daher nicht so beeindruckend war.
    Die Karibik ist schon wirklich sehr entspannt!
    Jetzt haben wir nochmal 2 Tage, bis es dann wieder nach Brasilien geht.
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  • Day 83–86

    Cartagena - Teil 1

    January 30 in Colombia ⋅ 🌬 31 °C

    Von San Cristobal ging es wieder zurück nach Guayaquil. Auch diesmal war der Flughafen wieder wie leer gefegt, nur schwer bewaffnetes Militär war da, die ganz fasziniert von Norberts Größe waren...und zack, stand Norbert Arm in Arm mit den Soldaten und hat für ein Foto posiert!
    Die erzählten uns dann noch, dass der Tourismus aufgrund der aktuellen Lage um 80% zurück gegangen ist.
    Nach 3 Stunden ging es dann auch weiter nach Cartagena, unserem Plan B.
    Eigentlich hätten wir uns gerne noch mehr in Ecuador angeschaut, was aber aktuell leider nicht möglich ist.
    Die Entscheidung, stattdessen einen Abstecher nach Cartagena zu machen, hat sich aber wirklich gelohnt. Wir haben uns in der Altstadt und Getsemani aufgehalten und haben uns durch die bunten Straßen treiben lassen. Unsere Free Walking Tour war wieder einmal super und wir haben viel über die damals schreckliche Sklaverei der Stadt gelernt.
    Der Vibe ist sehr entspannt und alles ist "hang loose", hektisch ist gar nichts.
    Aber auch hier merken wir, dass Koks sehr gängig ist. Norbert wurde gefühlt alle paar Meter angesprochen, ob er was kaufen möchte.
    Leider ist Annas Brille kaputt gegangen. Da der Optiker nichts retten konnte, hat uns ein netter Kolumbianer in eine Art Halle gebracht. Da haben wir dann die Brille in die Hände des Repariermeisters gegeben. Der hat die Brille zwar wieder zusammen bekommen, aber leider komplett verbogen...
    Abends waren wir immer auf einem Streetfood Markt essen und haben viele traditionelle Gerichte probiert.
    Während der Tage dort, haben wir echt komplett unterschiedliche Eindrücke der Stadt bekommen. Vormittags war die Stadt komplett überlaufen, die Einheimischen haben sich verkleidet und an jeder Ecke eine Show gemacht. Als dann die ganzen Kreuzfahrtschiffe gegen Nachmittag abgelegt haben, war die Stadt wesentlich leerer und hat auf uns auch viel authentischer gewirkt.
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  • Day 79–83

    Galapagos Inseln - San Cristobal

    January 26 in Ecuador ⋅ ⛅ 28 °C

    Von Isabela ging es mit der Fähre über Santa Cruz weiter nach San Cristobal, die letzte der bewohnten Inseln des Archipels.
    Diese Insel wird als Seelöweninsel bezeichnet, jetzt wissen wir auch warum. Die ganzen Strände liegen voll mit Seelöwen, sie liegen auf den Parkbänken rum oder watscheln durch die Stadt.
    Natürlich waren wir auch hier wieder viel schnorcheln und schwimmen.
    Unser Unterwasserhighlight war eine Schnorcheltour einmal um den Kicker Rock herum. Wir waren ungefähr 2,5 Stunden unterwegs und haben viele Tiere gesehen. Bunte Fische, Seelöwen, Schildkröten und sogar einen Rochen.
    Kurz vor Ende der Umrundung des Felsens tauchte aufeinmal eine Gruppe von ca. 20 Hammerhaien auf. Scheinbar waren wir an deren Versammlungspunkt, da sie ungefähr 30 Minuten bei uns geblieben sind. Die Tiere sind echt super beeindruckend, aber auch ganz schön riesig...
    Total glücklich ging es dann noch zu einem wunderschönen Traumstand. Als hätten wir noch nicht genug erlebt, hat eine Gruppe Delfine auf der Rückfahrt noch eine tolle Show für uns hingelegt.
    An unserem letzten Tag auf der Insel haben wir uns noch das Landesinnere angeschaut. Wir waren bei einem Vulkankratersee und einer Schildkrötenauffangstation - ganz schön süß so kleine Schildkröten.
    Den restlichen Tag haben wir am Strand ausklingen lassen.
    San Cristobal hat uns auch super gefallen, nur nicht der typische Snack hier (unreife Mango mit Zitronensaft und Salz).
    Wir sind super froh, die Galapagos Inseln gemacht zu haben. Es ist hier wirklich wie im Paradies und die Unterwasserwelt hat sooo viel zu bieten!
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