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  • Day 75–79

    Galapagos Inseln - Isabela

    January 22 in Ecuador ⋅ ⛅ 29 °C

    Nach einer 2-stündigen, sehr welligen Überfahrt, sind wir am Hafen von Isabela angekommen und wurden direkt freudig begrüßt.
    Die drei Tage auf der Insel waren traumhaft schön und haben uns sogar noch besser gefallen, als auf Santa Cruz.
    Am ersten Tag waren wir bei einem kostenlosen Schnorchelspot (Concha de Perla) und haben Schildkröten, Seelöwen, einen Rochen und viele Fische gesehen.
    Am nächsten Tag haben wir eine Bootsfahrt zu den Lavatunneln gemacht und konnten wieder mit ganz vielen Tieren schnorcheln. Die Highlights dabei waren die ganzen Seepferdchen im Wasser, die Haie, ein Hummer und die unzähligen Schildkröten, die uns teilweise fast angeschwommen hätten.
    Auf den Felsen haben wir einige Blaufußtölpel gesehen. Die Füße sind blau, weil die Vögel so viel Fisch essen. Je blauer die Füße sind, desto mehr haben die Vögel gegessen. Die Weibchen suchen sich die Männchen mit den blausten Füßen aus.
    Echt Wahnsinn, wie vielseitig die Unterwasserwelt hier ist. An unserem letzten Tag sind wir mit Fahrrädern zur Wall of Tears gefahren. Auf dem Weg musste Norbert jedoch ein Wettrennen gewinnen.
    Die Mauer wurde damals von Strafgefangenen auf der Insel gebaut. Dabei sind sehr viele Menschen gestorben, weswegen die Mauer so benannt wurde.
    Durch einen starken Regenschauer sind wir wieder in die Stadt gefahren und haben am Strand gechillt.
    Wir sind froh, dass gerade Regenzeit ist und der Himmel größtenteils bewölkt ist. Die Sonne ist hier nämlich echt heftig!
    Um unsere schönen Tage auf Isabela abzurunden, haben wir jeden Abend bei Pedro die besten Empanadas gekauft und am Strand gegessen.
    Typisch für die Inseln, hatten wir auch einen längeren Stromausfall, weswegen wir romantisch bei Kerzenschein gegessen haben.
    Besonders gut hat Norbert unsere Unterkunft gefallen, da sie direkt neben einem Basketballfeld lag. Und natürlich konnte er nicht wiederstehen und hat den Ecuadorianern ein paar coole Moves gezeigt, was barfuß aber keine gute Idee war...
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  • Day 72–75

    Galapagos Inseln - Santa Cruz

    January 19 in Ecuador ⋅ ⛅ 27 °C

    Freiheit! Wir konnten endlich aus unserem Hotelzimmer raus. Am Morgen haben wir uns um 05:30 Uhr auf den Weg zum Flughafen gemacht.
    Um auf die Galapagos Inseln zu fliegen, musste unser Gepäck nochmal separat kontrolliert und versiegelt werden. Nachdem alles fertig war, ging es ab ins Flugzeug. Kurz vor der Landung wurde nochmals das ganze Gepäck desinfiziert. Hier wird echt super gut drauf geachtet, dass das Ökosystem nicht zerstört wird.
    Diesmal ohne Notlandung sind wir gut auf Santa Cruz gelandet. Mit der Fähre und dem Bus ging es dann, an vielen Schildkröten vorbei, bis zu unserer Unterkunft.
    Die drei Tage hier haben wir entspannt, waren am Strand und Schnorcheln.
    Besonders gut hat uns die Tortuga Bay gefallen, wo wir mit Babyhaien und Schildkröten geschwommen sind. Am Playa de Estastion haben sich Seelöwen neben uns in den Schatten gelegt.
    Ein weiteres Highlight war der Besuch des Landesinneren der Insel, denn hier leben riesige Landschildkröten. Das ist so cool, weil sie einfach überall frei herumlaufen.
    Der erste Eindruck der Galapagos Inseln ist der Wahnsinn! Die Tier- und Pflanzenwelt ist so vielseitig, dass wir teilweise gar nicht wussten, wo wir zuerst hingucken sollten. Und viele Leute haben uns gesagt, dass San Christobal und Isabela sogar noch schöner sein sollen.
    Mit der Fähre geht es jetzt weiter nach Isabela, worauf wir sehr gespannt sind.
    Hier fällt das Warten auch gar nicht schwer, weil wir die ganzen Pelikane beim Jagen beobachten können.
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  • Day 70

    Guayaquil

    January 17 in Ecuador ⋅ ☁️ 32 °C

    Am Flughafen in Lima haben wir nochmal die aktuelle Lage in Guayaquil gechecked. Weiterhin gilt der Ausnahmezustand, es wird vor weiteren Anschlägen gewarnt und es gibt eine Ausgangssperre. Die Lage scheint weiterhin sehr unübersichtlich und gefährlich zu sein. Für uns war klar, dass wir die 2 Tage einfach im Hotel am Flughafen verbringen und warten, bis es auf die Galapagos Inseln geht.
    Der Flug fing entspannt an. Auf einmal machte der Pilot jedoch eine Durchsage und wenige Minuten später sind wir auch schon Mitten im Nirgendwo gelandet, so sieht also eine Notlandung aus. Eine Dame an Board schwebte in Lebensgefahr. Sie wurde direkt nach der Landung abgeholt und ins Krankenhaus gebracht. Echt Wahnsinn, wie steil ein Flugzeug landen kann...
    Mit 2 Stunden Verspätung sind wir dann irgendwann in Guayaquil angekommen. Die Stimmung war komisch, der Flughafen war leer, alles wurde durch schwer bewaffnetes Militär bewacht. Zum Glück mussten wir nur 10 Minuten zum Hotel laufen, wovon uns eigentlich auch schon abgeraten wurde.
    Die nächsten 1,5 Tage haben wir im Hotelzimmer oder auf dem Rooftop verbracht, unsere Reise weiter geplant und uns Essen bestellt, da uns abgeraten wurde in die Stadt zu fahren.
    Guayaquil ist bestimmt eine schöne Stadt (wie wir Google entnehmen konnten), die aber erstmal ihr Drogenproblem wieder in den Griff kriegen muss.
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  • Day 66–70

    Lima

    January 13 in Peru ⋅ ⛅ 28 °C

    Unser letzter Stop in Peru, ist gleichzeitig auch seine Hauptstadt - Lima.
    Wir haben Lima in drei Tagen erkundet und sind dabei aber hauptsächlich im Viertel der "Reichen und Schönen" (so wird es von den Peruanern genannt) -Miraflores geblieben.
    In Miraflores fühlt es sich tatsächlich nicht so an wie im Rest der Stadt. Die Straßen sind sauber, es gibt super viele fancy Restaurant und das Beste, die Häuser sind fertig gebaut und sehen sogar modern aus.
    Da wir die restliche Zeit in Peru essenstechnisch immer versucht haben günstig zu essen, wollten wir in der Foodiestadt Lima einmal in ein tolles Restaurant essen gehen. Der Besuch hat sich wirklich gelohnt! Wir haben Cevice, Causa und einen Kuchen aus frischem Fisch, Mango und Avocado gegessen, wirklich ein Traum!!
    Nach ca. 3 Wochen in Peru, geht es jetzt weiter. Auf den Zwischenstopp in Guayaquil freuen wir uns jetzt nicht so, aber wir wissen ja, wofür es gut ist.
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  • Day 64–66

    Huacachina

    January 11 in Peru ⋅ ⛅ 31 °C

    Ausgeschlafen haben wir am nächsten Tag das kleine Örtchen erkundet. Viel gibt es nicht, da Huacachina eigentlich nur aus Dünen, einem See, Hostels und Restaurants besteht und die einzige Sandoase in ganz Südamerika ist.
    Wir haben uns an den See gechillt und entspannt!
    Am nächsten Tag haben wir uns für eine Tour in die Wüste entschieden. Eigentlich wollten wir nur ein bisschen Sandboarden gehen, aber Alle haben uns diese Tour empfohlen. Und für 8€ dachten wir uns, testen wir das Mal aus.
    Und es war echt mega und hat super Spaß gemacht. Mit einem kleinen 10 Mann Auto sind wir über die Dünen gerast und sogar gesprungen. Auf den höchsten Dünen wurden wir rausgechmissen und sind mit den Sandboards runter gefahren.
    Der Trip hat super Spaß gemacht, war aber vor allem bei Anna auch mit viel Adrenalin verbunden.
    Die 2 Tage in Huacachina haben uns gut gefallen, morgen geht es dann weiter nach Lima.
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  • Day 63

    Die Nasca Linien

    January 10 in Peru ⋅ ⛅ 31 °C

    Was für eine Fahrt! Tausende Kurven, sehr stickige Luft und enge Sitze machten diese lange Fahrt im Nachtbus für uns nicht gerade angenehm. Sehr müde kamen wir um 7 Uhr morgens in Nasca an. Aber das hieß noch lange nicht, dass wir uns entspannen konnten. Denn wir wollten in Nasca nur kurz bleiben, um uns die berühmten Nasca Linien anzuschauen. Also haben wir uns einen Fahrer organisiert, der uns zu einem Aussichtsturm bringen sollte. Man könnte auch über die Linien fliegen, aber das ist teuer und auch nicht ganz ungefährlich, daher haben wir uns für den Turm entschieden. Es ist echt ein Rätsel, warum die Incas diese Linien überhaupt gemacht haben, aber es ist schon beeindruckend zu sehen, wie präzise sie das hinbekommen haben. Zurück in Nasca haben wir etwas gegessen und mit Schrecken im Fernsehen verfolgt, was grade in Ecuador abgeht. Hoffen wir mal, dass sich die Situation dort schnell wieder beruhigt und keine weiteren Leute sterben müssen. Und wir hoffen, dass wir da unbeschadet auf unserem Weg auf die Galapagos Inseln durch kommen.
    Danach ging es jedenfalls in den nächsten Bus nach Huacachina, wobei wir zwei zusätzliche Stunden auf der Straße standen, weil vor uns ein LKW in Flammen aufgegangen ist und gar nicht gut aussah. Abends sind wir dann nach knapp 24 Stunden Reisen endlich in unserer Unterkunft angekommen und sind schlafen gegangen.
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  • Day 59–61

    Arequipa + Colca Canyon

    January 6 in Peru ⋅ ☁️ 21 °C

    Nach einer eigentlich ganz guten Fahrt im Nachtbus sind wir um 08:00 Uhr im Hostel angekommen.
    Dort haben wir erstmal gefrühstückt, waren dann in der Stadt, haben was gegessen und im Garten von unserem Hostel gechillt und mit vielen Backpackern gequatscht.
    Am nächsten Morgen ging es um 03:00 nachts mit Bus zum Colca Canyon. Weil wir irgendwie keine Lust mehr auf Wandern haben,haben wir uns den 2-tages Track und die 1200 Höhenmeter gespart. Wir sind nur eine Stunde gewandert und haben uns verschieden Aussichtspunkte angeschaut. Der Colca Canyon ist mit seiner Tiefe von 3269 Meter der dritt tiefste der Welt. Obwohl aktuell nicht die Saison ist, haben wir sogar Condore im Canyon gesehen.
    Auf dem Rückweg haben wir noch ein paar schöne Stops gemacht.
    Gegen 18:00 Uhr waren wir wieder im Hostel und sind müde ins Bett gefallen. Am nächsten Tag haben wir eine Free Walking Tour gemacht und nochmal viel über die Stadt Arequipa gelernt. Während der Tour waren wir in einer verbotenen Bar (versteckt in einem Süßigkeiten Café) und konnten viele Sachen probieren.
    Am Abend ging es dann, vorerst zum letzten Mal, in den Nachtbus nach Nasca.
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  • Day 57–59

    Machu Picchu

    January 4 in Peru ⋅ ☁️ 16 °C

    Um zum Machu Picchu zu kommen, muss man von Cusco erstmal mit dem Zug nach Aguas Calientes fahren. Schon diese Reise ist ein Erlebnis für sich. Von Inkas in voller Montur und mit viel Tanz und Musik wird man zum Zug gebracht, was wir sehr eigenartig fanden. Der Zug ist ein Panoramazug und man kann die Landschaft in vollen Zügen genießen. In Aguas Calientes angekommen, haben wir erstmal noch einen Tag entspannt, Reiseplanungen gemacht und die Stadt angeschaut.
    Am nächsten Tag war es dann soweit! Um halb 6 ging es mit einem kleinen Bus hoch zum Machu Picchu. Da wir die erste Gruppe waren, war das Gelände noch komplett leer. Allerdings war alles noch in dichten Wolken gehüllt, weswegen wir rein gar nichts sehen konnten. Einige Touris waren schon genervt und sind weiter gelaufen, aber wir haben uns geduldig beim Aussichtspunkt hingesetzt, gefrühstückt und gewartet. Unsere Geduld sollte belohnt werden, denn nach ungefähr einer Stunde riss die Wolkendecke auf und wir konnten alles perfekt sehen! Unglaublich schön mit den grünen Bergen und den Wolken präsentierte sich uns die alte Stadt der Inkas, die noch wirklich sehr gut erhalten ist. Da wir keine Lust hatten, einen Guide zu bezahlen und uns frei bewegen wollten, haben wir hin und wieder den Guides von anderen Reisegruppen zugehört und konnten so auch viel über die Stadt lernen. Nach so einem schönen Tag geht es jetzt weiter im Nachtbus nach Arequipa.
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  • Day 55–57

    Rainbow Mountains

    January 2 in Peru ⋅ ☁️ 5 °C

    Da wir am Morgen echt müde waren, haben wir uns überlegt, einen Chilltag zu machen. Wir haben unser Hostel gewechselt und sind jetzt direkt in der City. Wir haben diese nochmal ein bisschen erkundet und Norbert hat sich einen Poncho gekauft.
    Am Abend sind wir früh schlafen gegangen, denn am 3.1 wurden wir um 03:00 Uhr nachts abgeholt - es ging los zu den bekannten Rainbow Mountains. Wir haben uns sehr gefreut, aber waren auch echt skeptisch, ob wir die Berge überhaupt sehen. Da in Peru gerade Regenzeit ist, stehen die Chancen nicht ganz so gut.
    Über Stock und Stein ging es erstmal 2 Stunden lang zu unserem Frühstücksspot. Nach einer Stärkung ging es dann durch dicke Nebelwolken bis zum Start der Wanderung.
    Als wir auf 4600 Metern angekommen waren, klarte der Himmel ein bisschen auf. Wir waren jetzt noch motivierter, die 400 Höhenmeter zu schaffen, um den Rainbow Mountain Vinicunca zu sehen.
    Auf diesen Höhen zu wandern ist schon etwas anderes...wir sind den Berg hochgeschlichen und haben viele Pausen gemacht. Der Anstieg hat sich aber sowasvon gelohnt, denn der Blick war der Wahnsinn!! Das Wetter war auf unserer Seite und wir konnten alle Berge sehen.
    Wir haben viele Fotos gemacht und den Blick genossen.
    Der Weg runter war dann auch viel einfacher. Allerdings kamen uns auf dem Weg dann die Massen an Touristen entgegen, die ausschlafen wollten und sich deshalb dicht an dicht den Berg hoch zwängten. Teilweise mussten sie auf Pferden hochgetragen werden, teilweise mit Sauerstoffflaschen beatmet werden. Ein sehr skurriles und erschreckendes Bild! Zum Glück waren wir schon ohne diese Menschen oben auf dem Berg! Auf dem Rückweg nach Cusco haben wir noch einen Stop am roten Fluss gemacht.
    Kurz vor Cusco hat unser Busfahrer leider noch einen Straßenhund überfahren, der plötzlich auf die Straße gesprungen ist :(
    Gegen 15:00 Uhr waren wir dann wieder im Hostel, haben gechillt, Pizza gegessen und sind ins Bett gefallen.
    Der Tag heute war super schön, die Landschaft ist echt der Wahnsinn. Wir sind super froh, dass wir so ein Glück mit dem Wetter hatten.
    Morgen geht es dann zum Machu Picchu in der Hoffnung, dass wir da auch nochmal Glück mit dem Wetter haben werden.
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  • Day 54

    Sacred Valley

    January 1 in Peru ⋅ ☁️ 15 °C

    Den ersten Tag im Jahr verbringt man normalerweise damit, auszuschlafen und die Silvesterparty einigermaßen zu verarbeiten. Für uns ging es mal wieder früh raus und direkt in den Reisebus. Um 7 Uhr morgens ging es los ins heilige Tal der Inkas. Wir wurden durch alle möglichen Ecken dieses Tals gefahren, haben viele Ruinen gesehen und einiges über die Inkas gelernt. Zum Beispiel haben wir kreisförmig angelegte Felder gesehen, auf dessen verschiedenen Höhen unterschiedliche Pflanzen angebaut wurden. Denn durch die unterschiedlichen Höhen ändern sich die Bedingungen für das Wachstum der Pflanzen! Während auf den untersten Kreisen eher Regenwaldklima ist, ist es auf den höchsten Kreisfeldern bereits Anden Klima.
    Außerdem haben wir von den Inkas angelegte Salzterrassen gesehen, durch die die Inkas verschiedene Salze gewinnen und vielfältig einsetzen konnten. Sie stellen sogar ganz leckere Schokolade damit her.
    Zum Schluss haben wir noch eine Ruinenstadt gesehen, die echt beeindruckend war. Wir sind schon gespannt auf Machu Picchu!
    Da unser Guide leider nur gebrochenes Englisch gesprochen hat, Norbert immer mit "Gulasch" angesprochen hat (warum auch immer) und die Tour leider sehr auf Massentourismus und Insta Fotos ausgelegt war, fanden wir die Tour aber nicht so spektakulär. Nach 12 Stunden Inka Tal waren wir wieder im Hostel und sind schlafen gegangen.
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