• Tom 123

Panamericana / Antarktis

Die Route führte uns bisher nach Südamerika mit einem Abstecher in die Antarktis, Galapagos, weiter nach Mexiko und Zentralamerika Read more
  • Checacupe / Rainbow Mountains

    November 19, 2024 in Peru ⋅ ☁️ 13 °C

    Dienstag;
    Am Fluss, bei Checacupe übernachten wir, der ideale Ausgangspunkt für die Rainbow Mountains.

    Mittwoch:
    Uns wurde im Ort geraten, morgens so früh wie möglich aufzubrechen , da es um diese Jahreszeit nachmittags heftige Regenfälle gibt. Der letzte Parkplatz liegt auf 4750m und die letzten Meter auf 5020m müssen wir laufen oder so ähnlich.
    Haben wir die fünftausend doch noch geknackt. Wie anstrengend 300hm sein können.
    Das Panorama, die Farben, gigantisch.
    Leider ist es bewölkt, aber macht nix. Am Parkplatz warten wir bis fast alle Tourfahrzeuge weg sind, dann machen wir uns auf den Rückweg. Auf das Kasperltheater vom Hochfahren habe ich keine Lust. Die Straße ist einspurig, sie fahren hupend hinter uns, hab eh mehr beim Autofahren gschwitzt als beim Wandern.
    Heute bleiben wir am Fluss, sind a bisserl gschafft. Buenas noches
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  • Cusco

    November 22, 2024 in Peru ⋅ ☁️ 16 °C

    Donnerstag:
    Wir erreichen den Campingplatz in Cusco. Ina und Christoph sind schon auf dem Platz, die Wiedersehensfreude ist nach Wochen groß.

    Freitag:
    Cusco, die Hauptstadt des früheren Inkareiches.
    An Sehenswürdigkeiten mangelt es hier nicht, da die Kultur der Inka und der Spanischen Besetzer aufeinander treffen.

    Für Mittag haben wir eine zweistündige Stadtbesichtigung gebucht. Cusco ist schon eine tolle Stadt, auf jeden Fall quirlig.
    Anschließend buchen wir den Zug von Ollantaytambo nach Aquas Calientes, Ausgangspunkt für Machu Picchu . Die wissen, was sie verlangen müssen, billig ist was anderes.
    Mit dem Wetter haben wir heute Glück, es ist zwar bedeckt, aber kein Regen.
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  • Ollanta

    November 23, 2024 in Peru ⋅ ☁️ 17 °C

    Freitag:
    Der Weg führt uns von Cusco nach Ollanta, das Auto wird für die nächsten Tage auf dem Municipal Parkplatz geparkt.
    Zwei Stunden haben wir noch Zeit die
    Inka Siedlung Ollantaytambo zu besichtigen, sie ist eine der am besten erhaltenen Anlagen in Peru.
    Die Anlage mit ihren Terrassen wurden in der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts erbaut.
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  • Aquas Calientes

    November 25, 2024 in Peru ⋅ ☁️ 19 °C

    Samstag
    Die Kleinstadt Aquas Calientes ist nur über eine Schmalspur Eisenbahn erreichbar. ( Machu Picchu Stadt ) , Wir nehmen den Panorama Zug, trotz Regen ist es eine schöne Fahrt.
    Das Hotel ist vom Bahnhof fußläufig erreichbar.

    Samstag:
    Man kann Tickets für Machu Picchu online kaufen oder vor Ort. Die Tickets vor Ort sind auf 1000 Stück begrenzt.
    Wir kaufen sie vor Ort. Morgens muss man sich eine Nummer besorgen, damit ist man berechtigt, ein Ticket zu erwerben.
    Nachmittags darf man noch einmal antreten um das Ticket zu kaufen und jetzt erst kann man auswählen, welche Tour und Zeit.
    Nachdem wir von Reisenden gehört haben, dass die Nachfrage groß ist und die Leute teilweise zwei Stunden vor der Schalteröffnung anstehen, spring ma zeitig aus'm Bett.
    Wir erscheinen um halb acht, kein Touri da, wir bekommen gleich unsere Nummern, langweilig. Die ganze Panik ist in der Nebensaison umsonst.
    Vormittags spazieren wir zu den Cascadas Alcamayo , die Vegetation dorthin, wie im Urwald.
    Den restlichen Tag sitzen wir die Zeit ab, rausgehen macht keinen Sinn, es regnet immer wieder heftig.
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  • Machu Picchu

    November 25, 2024 in Peru ⋅ ☁️ 21 °C

    Dienstag:
    Heute ist es soweit, um sieben Uhr geht der Bus hoch nach Machu Picchu.
    Das Wetter passt momentan soweit, es ist bedeckt, aber es regnet nicht.
    Der erste Eindruck, Wahnsinn. Die Lage und die gut erhaltene Anlage ist beeindruckend.
    Die Stimmung ist toll, die Wolken hängen in den Bergen und ziehen durch die Häuser.
    Langsam schlendern wir dahin, genießen die Ausblicke und schießen Fotos in rauen Mengen.
    Die Menschenmassen halten sich in Grenzen und so sind wir in drei Stunden durch.
    Unten im Ort ankommen, lacht die Sonne durch die Wolken, wäre jetzt das optimale Wetter, aber wir sind zufrieden wie es war .

    https://de.m.wikipedia.org/wiki/Machu_Picchu

    Machu Picchu ist ein absolutes Highlight unserer Reise
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  • Salineras de Maras / Pisac

    November 27, 2024 in Peru ⋅ ☁️ 18 °C

    Mittwoch:
    Morgens verabschieden wir Ina und Christoph. Sie haben die Halbzeit ihrer Reise erreicht und es geht für sie langsam zurück nach Montevideo. Wir haben eine tolle Zeit mit ihnen verbracht.
    Aber hilft nix, weiter geht's.
    Wir fahren Richtung Pisac .
    Auf dem Weg liegen die Salineras de Maras, die höchstgelegenste Salzfarm der Welt. Zu Zeiten der Inka wurde hier bereits Steinsalz abgebaut. Aus einer kleinen Quelle entspringt das salzhaltige Wasser mit 32 Grad und wird durch ein Kanalsystem in die einzelnen, man behauptet ca. 4000 Salzbecken, verteilt.
    In Pisac angekommen schlendern wir durch die schöne Stadt, gehen auf den Markt und Dagmar shoppen.
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  • 123

    November 28, 2024 in Peru ⋅ ☁️ 15 °C

    Donnerstag:
    Wir übernachten bei einem Mirador mit einer tollen Aussicht auf Pisac.
    Gleich ums Eck, im heiligen Tal liegen die Ruinen von Pisaq.
    Die aus dem 15ten Jahrhundert stammenden Ruinen sagt man, sind eine der schönsten und umfangreichsten Ruinenstätte der Inkas.
    Die Anlage besteht aus mehreren Tempeln, Wohnhäusern, Terrassen und militärischen Anlagen.
    Ist man fit, kann man sie von Pisac aus erwandern. Die Kondition haben wir nicht, für uns ist die Besichtigungstour anstrengend genug.
    Nach soviel Anstrengung gehn ma in die Markthalle Mittagessen, drei Euro für eine reichhaltige Portion. Einkaufen, Essen gehen ist in Peru günstig.
    So, ab in den Großstadtverkehr nach Cusco zum Ford Händler, den bestellten Sensor abholen.
    Leider haben wir Pech, er sitzt in einer Straßenblockade fest.
    Keiner kann uns sagen wann er kommt und deshalb entscheiden wir uns weiterzufahren.
    Wieder in den Verkehrswahnsinn, es wird gedrängelt, geschnitten, dauergehupt, das Spiel spielen wir mit und so fahren wir im Schneckentempo durch die Stadt.
    Allgemein wird überholt, wo überholen eigentlich nicht möglich ist, aber sie pochen nicht auf ihr Recht, läuft wie in Asien, macht es dann doch entspannt.
    Zum Verkehr macht uns heute das Navi Freude, es würde uns Treppen runter schicken oder Straßen, die es gar nicht gibt.
    Wir haben Spaß.
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  • Laguna Humantay

    November 29, 2024 in Peru ⋅ ☁️ 12 °C

    Freitag:
    Auf zur Laguna Humantay . Sie liegt auf 4200 Metern unterhalb des gleichnamigen schneebedeckten Berges Humantay 5473m.
    Bis zum Bergdorf Mollepata
    ist es eine nagelneue Teerstraße. Der Ort wird schon zur Herausforderung, wir finden den Abzweig zur Lagune nicht. So irren wir durch die engen steilen Gassen und hat man ein bisschen Schwung, liegt ein Hund auf der Straße und schläft.
    Irgendwann wurden wir fündig, ab jetzt ist es eine 25 km lange, einspurige Schotterstraße, mit tollen Ausblicken. Die Straße führt uns hoch auf 3800 m.
    Nach einer Stärkung nehme ich die 500 hm zur Lagune in Angriff. Nach zwei Stunden steh ich vor der Lagune, türkisblaues Wasser und eine tolle Bergwelt. Leider blinselt der Humantay nur kurz hinter den Wolken hervor.
    Wieder zurück am Auto, fahren wir gleich ab nach Mollepata. Morgen ist Samstag und auf Gegenverkehr haben wir keine Lust.
    Die Ortsumgehung, sehr gut ausgeschildert, fordert uns noch einmal, im Navi ist sie als gesteichelter Weg eingezeichnet.
    Auf dem Dorfplatz angekommen, schlagen wir unser Nachtlager auf.
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  • Richtung Küste

    December 2, 2024 in Peru ⋅ ☁️ 16 °C

    Sonntag:
    Samstag auf Sonntag haben wir an der Therme übernachtet. Dagmar hat am Kassenhäusl gefragt, wann die Therme abends geschlossen wird. Es gibt keine Schließungszeiten. Da hätten wir schon stutzig werden müssen. Ab 22 Uhr füllt sich der Parkplatz, junge Leute, Familien mit Kleinkindern und Oma. Party die ganze Nacht. Morgens sind schon wieder Badegäste da, nein, es sind noch die alten.
    Müde fahren wir weiter. Unser Ziel ist, quer durch die Berge nach Nazca zu fahren, schlappe 580 km und davon der größte Teil wieder sehr hoch.
    Auf einen Markt kaufen wir das Notwendigste ein und essen noch eine Suppe. Dagmar wird des öfteren Mami genannt, heut haben sie zu mir Papi gesagt, die san schon nett die Peruaner.
    Bevor es in die Höhe geht, übernachten wir noch einmal in einem kleinen Ort.

    Montag:
    Wir kommen gut voran, die 30a ist in einem sehr guten Zustand. Langweilig ist sie nicht, 1000 Kurven, mal runde Felsen, mal schroffe, mal Hochebene.
    Einige LKWs sind unterwegs, kaum PKWs.
    Wir fahren durch Dörfer auf 4000 m, keine Ahnung von was die Leben. Wir sehen ab und zu ein paar Lamas, Schaf- und Kuhlherden.
    In einer kleinen Stadt lassen wir die Räder rotieren und in einer Werkstatt die linke vordere Bremse überprüfen.
    Der Mechaniker verlangt für
    30 Minuten Arbeit 2,50 Euro.
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  • Happy Birthday

    December 3, 2024 in Peru ⋅ ☀️ 28 °C

    Eigentlich wäre heute ein Bericht über den Cementerio de Chauchilla dran.
    Den verschiebe ich auf morgen, man setzt ja Prioritäten.

    Happy Birthday Dagmar 🍺💐
    Lass dich von mir Feiern, weiter so 👍

  • Cementerio de Chauchilla

    December 4, 2024 in Peru ⋅ ☁️ 27 °C

    Dienstag:
    Die Berge haben wir hinter uns gelassen, sind jetzt auf einer angenehmen Höhe und haben ungewohnte 30 Grad. Wüstenklima.
    Wir fahren an Nazca vorbei zum Friedhof de Chauchilla.

    Der Cementerio de Chauchilla soll
    mehr als 1.200 Jahre alt sein.

    Die Mumien wurden sitzend mit Baumwolle eingewickelt und mit Harz bestrichen und dann in Gräber aus Lehmziegeln gesetzt.
    Das trockene Klima der peruanischen Wüste ermöglichte die Konservierung der Leichen.
    Zu sehen gibt es Einzel und Familiengräber. Durch Grabräuber wurden fast alle wertvollen Grabbeilagen geplündert.

    Nächste Station ein Campingplatz in Nazca. Ist ja fast wie im Urlaub, Pool, Bar und südamerikanische Rhythmen.
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  • Nazca Linien und a bisserl mehr

    December 5, 2024 in Peru ⋅ ☁️ 31 °C

    Donnerstag:
    Mach einen Rundflug, die Nazca Linien sieht man nur von oben gut, wurde mir von mehreren Seiten berichtet. Dann flieg ich halt. Ein kleiner Flieger, der Pilot und sechs Passagiere.
    Die Ausblicke waren super, aber der Rest, man hätte ein vorher/ nachher Foto von mir machen sollen, ganz wohl war's mir nicht mehr.
    Vögel, menschliche Figuren und vieles mehr wurden abgebildet. Die Nazca-Linien in der Wüste von Peru sind die bekanntesten Scharrbilder der Welt.
    Wie der Cementerio de Chauchilla
    liegt der Ursprung der über 1500 Nazca Linien in der Nazca-Kultur, einer indigenen Kultur Perus, um das 2. Jahrhundert v. Chr.

    Heil wieder am Campingplatz angekommen, laufen in der Mittagshitze ( 32 Grad ) zu den
    Acueductos de Cantalloc, einer der ältesten Bewässerungsanlagen in der Andenregion.

    Gegen Nachmittag verlassen wir den Campingplatz, und machen uns auf den Weg zu den Cahuachi temple piramyden.
    Cahuachi war ein wichtiges zeremonielles Zentrum der Nazca-Kultur. 
    Die Anlage besteht aus Ziegeln errichtete Stufenpyramiden, die größte mit einer Höhe von 30 Metern .
    Die Stimmung war besonders, wir sind relativ spät angekommen, Sturm, es sind immer noch Ausgrabungen im Gange, bisserl wie Indiana Jones.
    Eigentlich wollten wir hier übernachten, aber es war uns zu stürmisch, so zogen wir weiter.
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  • Auf der Panamericana

    December 6, 2024 in Peru ⋅ ☁️ 21 °C

    Freitag:
    In Nazca trafen wir keine Touristen und so nördlicher wir kommen, abseits der Touristenrouten sind wir Exoten. Man schaut uns an, das Auto, das Nummernschild und ab und zu bekommen wir einen Daumen hoch.
    Es geht auf der Panamericana Richtung Lima durch die Wüste, die Ortschaften sind na ja, ärmlicher, manchmal sehr dreckig.
    Wir übernachten in El Carmen an der Küste. Es ist sehr touristisch, mit einer Strandpromenade und einem leckeren Pisco Sour.
    Am Ende einer Straße finden wir einen ruhigen Schlafplatz.

    Samstag:
    In aller früh starten wir zu dem nahegelegenen Nationalpark Paracas, klein aber fein. Wüste trifft Meer.
    A Stückerl fahrn wir noch bis in einen Vorort von Lima.

    Sonntag:
    Heute ist bestimmt wenig Verkehr durch Lima, ist immerhin Sonntag.
    Falsch gedacht. Es führt eine dreispurige Schnellstraße durch die Stadt, brechend voll.
    Die Stadtteile an denen wir durchfahren, sind nicht die besten. Müll ohne Ende. Nach einer Stunde vierzig waren wir endlich durch.
    Nach 100 km finden wir einen schönen Übernachtungsplatz in Supe Puerto, in einem Garten von einem Hostel.
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  • Von Bucht zu Bucht

    December 10, 2024 in Peru ⋅ ☁️ 20 °C

    S weda is greislig in de Berg und desweng schmeiß ma unsan Plan nach Huarez zu fahrn um und fahrn auf da Panamericana weida. De näxdn Dog sois a ned schener wern.
    Ab und zua kummt a Zoihlhäisl, weil umsonst is ned.
    Dafür is de Straß in an guadn Zustand.
    Schlafa derma heid am beach.
    De Nacht war guad und so gäds weida zum nächsten beach.
    Aber de Fahrerei ziagt si ganz sche, weil de Schneistraß imma wida durch an Ort gäd.
    Moang wern ma in Trujillo okumma, da gibt's wida was zum oschaung.
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  • Trujillo

    December 12, 2024 in Peru ⋅ ☁️ 25 °C

    Eigentlich sind wir im peruanischen Sommer, warm ist aber etwas anderes. Wir haben an der Küste schon teilweise 26 Grad, aber der Wind ist frisch. In den Bergen ist Sommerzeit gleich Regenzeit, mit Temperaturen um die 22 Grad.

    Mittwoch:
    In Trujillo gehen wir auf dem Campingplatz Huaca del Sol, direkt hinter dem Sonnentempel der archäologischen Anlage Huacas de Moche.
    Nachmittags geht's rasant mit dem Taxi in ein sechs Kilometer entferntes Einkaufszentrum. Da war's im Flieger entspannt.

    Donnerstag:
    Langsam lass mas angehen, mittags geht's auf zur Besichtigungstour. Mit einer Führung besichtigen wir die Anlage Huacas de Moche, der Moche Kultur.
    1991 begann man mit den Ausgrabungen und wurden eine der bedeutendsten archäologischen Projekte in Peru.
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  • Es sind schon Distanzen

    December 16, 2024 in Peru ⋅ 🌬 24 °C

    Freitag der 13.
    Unser Ziel die nächsten Tage ist der Fischerort Los Órganos.
    Kurz nach Trujillo besichtigen wir die Hauptstadt des präkolumbischen Chimú-Reiches Chan Chan.
    Im 15. Jahrhundert hatte Chan Chan seinen Höhepunkt, mit einer Gesamtfläche von ca. 28 qkm und ca. 60000 Einwohnern.
    War nett für mich, mehr nicht.
    In Huanchaco bei einem Hostel haben wir das Auto abgestellt, übernachten kann man nicht sagen, die ganze Nacht Party in der Umgebung.

    Samstag:
    Chan Chan hat mich ja nicht so begeistert, macht nix, dafür entschädigt die archäologische Anlage von Huaca Cao Vijo um so mehr. Sie ist ähnlich dem Mondtempel in Trujillo. Das Highlight aber, ist das moderne Museum mit der Mumie, der aus dem  
    4. Jahrhundert stammenden 
    La Senora de Cao. Ihr Körper war mit schönen und zugleich symbolischen Figuren tätowiert.
    Übernachtet wird am Dorfplatz in
    Ticmar. Ein schöner Ort, nachts ziehen wir um, eine Abschlussfeier einer Schule raubt uns den Schlaf.

    Sonntag:
    Die Augenlieder werden mit Streichhölzer aufgehalten und weiter geht's.
    Von Trujillo nach Los Órganos sind auf auf der Panamericana 750 km , die Strecke ist die größte Müllhalde die ich, mit Abstand, gesehen habe.
    Wir übernachten an einer Tankstelle, da es schwierig ist einen Stellplatz zu finden.

    .
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  • Los Organos

    December 17, 2024 in Peru ⋅ ☀️ 27 °C

    Montag:
    Ziel erreicht, wir sind im Fischerort Los Organos. Hier bleiben wir ein paar Tage auf dem Campingplatz de Chotos. Tolle Lage, am Stadtrand, direkt am Meer. Schön ist der Platz, picobello.
    Die Region Los Organos, Mañcora sind die angesagtesten Badeorte Perus.
    Die Wale haben wir verpasst, sie ziehen Anfang November in die Antarktis.

    Dienstag:
    Morgens um neun, 26 Grad 🤩
    Am Fischerhafen soll es Meeresschildkröten geben. Die schau'n ma uns an. Am Strand entlang laufen wir Richtung Ort.
    Am Steg angekommen, ein buntes Treiben, die Fischer verkaufen ihren Fang. Und, tatsächlich, bestimmt 15 Meeresschildkröten, Riesen Teile, manche bestimmt 1 m lang. Im Wasser Touris, die eine Tour gebucht haben, schwimmen mit Tortugas.

    Mittwoch:
    Ausflug nach Mañcora. Im Restaurante La Sirena d'Juan soll es das beste Tuna Steak geben, mal schau'n ob es das von Santiago toppen kann.
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  • ECUADOR

    December 21, 2024 in Ecuador ⋅ ☁️ 25 °C

    Freitag:
    Von Porto Organos, vorbei an schönen Stränden, schicken Hotels und netten Ortschaften geht's zum Grenzübergang Peru / Ecuador. Peru und Ecuador haben einen gemeinsamen Grenzübergang , aber unübersichtlich, die Schalter sind übers Gelände verteilt. Aber, wir schaffen es recht zügig. Fünf Kilometer weiter ist der Zoll und Fahrzeugkontrolle  Ecuador,
    es werden unsere Papiere kontrolliert und er wünscht uns eine gute Reise. Das war's?
    Ich war fast ein bisschen enttäuscht, nachdem ich mit einer Fahrzeugkontrolle gerechnet habe.
    Kurz nach der Grenze einen Rechtsschwenk in den Nationalpark Arenillas zum Übernachten. Ein schöner, ruhiger Platz.

    Samstag:
    Heute hat mein Finger das falsche Ziel im Navi erwischt, wir fahren die falsche Route. Im Nachhinein ein Glücksfall, kein Verkehr und Prädikat, abwechslungsreiche Strecke. Bananen, Papaya, Maracuja Bäume, Palmen und Farne. Weiter durch Wälder mit Ceibo-Bäumen und durch karge Berglandschaften.
    In einem kleinen Ort gibt's a Supperl, die Leute sind schlank, gut gekleidet. Kein einziges Tuk Tuks, die meisten fahren schöne Autos. Und das 150 km hinter der Grenze, eine ganz andere Welt.

    Kurzes Fazit Peru.
    Sechs Wochen bereisten wir Peru. Peru, ein abwechslungsreiches Reiseland. Die Leute durchgehend freundlich und entspannt.
    Für uns war es ein billiges Reiseland.
    Schön war's 😁
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  • Loja

    December 22, 2024 in Ecuador ⋅ ☁️ 21 °C

    Sonntag:
    Samstag Nachmittag sind wir noch in Loja ( 200000Einwohner )
    angekommen. Zum Glück ist noch ein Parkplatz am Municipal Schwimmbad frei. Erst erkundigen wir uns, ob der Platz sicher und ruhig ist.
    Logisch, es ist ein sicherer Platz wird uns versichert.
    Es war eine der ruhigsten Nächte in einer Stadt.
    Hinter dem Schwimmbad ist ein riesiger Freizeitpark, für Jung und Alt und, er kostet keinen Cent Eintritt, hier trifft sich die halbe Stadt.
    Nachmittags klappern wir die meisten Sehenswürdigkeiten Lojas ab, es gibt einige schöne Straßenzüge, Plätze und Kirchen. Keine Kneipe, kein offenes Restaurant, wenn dann ein Schnellimbiss, da vergeht die Lust am besichtigen, geh ma halt wieder heim.
    Die zwei Tage in Joja waren schön, hier herrscht eine entspannte Atmosphäre
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  • Frohe Weihnachten

    December 24, 2024 in Ecuador ⋅ ☁️ 15 °C

    Wir wünschen euch allen ein schönes Weihnachtsfest

  • Cuenca

    December 25, 2024 in Ecuador ⋅ ☁️ 19 °C

    Cuenca liegt in einer landschaftlich schönen Region auf 2500 m. Umgebung von Bergen und Seen. Sie ist mit 330000 Einwohnern die dritt größte Stadt in Equador.
    Sie wird auch die schönste Stadt Ecuadors genannt .

    Heute am 24. 12. findet die "Pase del Niño Viajero" Parade statt, mit bis zu 15000 Teilnehmern und 150000 Zuschauern. Sie eine der größten Weihnachtsprozessionen in Südamerika. Der farbenfrohe Zug aus religiösen und weltlichen Elementen zieht Menschen aus dem ganzen Land an .
    Ein anderes Weihnachten, schön war es
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  • Drei Tage in einer tollen Stadt

    December 26, 2024 in Ecuador ⋅ ☁️ 19 °C

    Mittwoch 25. 12.

    Tagesplan:
    abhängen, 17 Uhr in die Stadt zum Essen und die Weihnachtsbeleuchtung genießen, muß toll sein, berichtet unser Nachbar.
    Ist Zustand:
    Abhängen, ab 15 Uhr Gewitter, nix Stadt.

    Donnerstag 26.12.;
    Heute gehen wir zeitig los zur Stadtbesichtigung. Fußläufig sind wir in 20 Minuten im Zentrum und der schönen Altstadt.
    Wir laufen die Highlights ab und durch die Markthallen geht's zurück zum Stellplatz
    Wir sind positiv überrascht von Cuenca, überrascht haben uns auch die Preise, Ecuador ist im allgemeinem sehr teuer.
    Das offizielle Zahlungsmittel ist der US Dollar.
    Heute packt mas no moi, wäre schon schön, die Weihnachtsbeleuchtung zu sehen. Um 17 Uhr sitzen wir beim Italiener, um 18 Uhr Gewitter. Wieder nix.

    Freitag:
    Die ganze Nacht regnet es durch, eigentlich wollten wir in den Cajas Nationalpark fahren, da das Wetter sehr unbeständig ist, fahren wir zum Ford Händler und lassen einen Service machen.
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  • Regentage

    December 29, 2024 in Ecuador ⋅ ☁️ 13 °C

    Samstag:
    30 km von Cuenca entfernt befindet sich der Nationalpark Cajas auf einer Höhe zwischen 3152 m und 4445 m . Im Nationalpark befinden sich ungefähr 270 Seen und Lagunen.
    Ein Traum von einer Landschaft.

    Von Freitag auf Samstag übernachten wir vor dem Nationalpark.
    Morgens fahrn ma hoch zum
    Besucherzentrum des Nationalparks auf 4000m.
    Ich mach mich auf den Rundwanderweg um die Laguna
    Toreadora. Das Wetter ist kalt und regnerisch, aber die zwei Stunden - Tour war es Wert, wunderschön.

    Die nächste Station heute, sind die Ruynas Ingapirca.
    Die Inka- Fundstätte aus dem 15. Jahrhundert ist die bedeutendste  Ecuadors.
    Auf dem Besucherparkplatz können wir über Nacht bleiben.

    Sonntag:
    Besichtigung der Inkaanlage
    Das Wetter ist so besch...., dass wir einen Fahrtag einlegen. Das bisserl was wir von der Landschaft sehen ist super, aber meistens geht's durch eine Wolkensuppe. Wir biegen von der Panamericana auf die
    E490 ab. Wir hoffen, dass wir einen Blick auf den aktiven Vulkan Tungurahua haben. Nada, außer Wolken gibt es nichts zu sehen.
    Bei einer Umleitung finden wir in einer Sackgasse einen schönen Platz für die Nacht.
    Es ist schon 21 Uhr, Stimmen draußen.
    Erst mal raus, brav servus sagen. Mit Zeichensprache erklärten sie mir, wie gefährlich es ist, hier zu stehen. Einer bietet uns an, vor seinem Haus zu parken unter der Beleuchtung. Die Argumente überzeugten sogar mich.
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  • Baños / Neujahr

    December 31, 2024 in Ecuador ⋅ ☁️ 19 °C

    Wir wünschen euch ein gutes neues Jahr 🍾

    Montag 30.12.
    Wir haben die Kleinstadt Baños erreicht.
    Der Wallfahrtsort und Touristenzentrum liegt in einem Tal auf 1800m, nahe dem aktiven Vulkan
    Tungurahuas. Ein Badeparadies, es gibt zahlreiche heiße Quellen.
    Ende 1999 wurde der Ort evakuiert. Baños wurde vom Vulkanausbruch verschont, lag aber unter einer dicken Ascheschicht.
    Abends legen wir uns bei 38 Grad in die Thermalbecken, Musik im Hintergrund, Blick auf die Stadt und auf den Wasserfall, eine tolle Atmosphäre.

    Dienstag 31.12.
    Kurzfassung Aufregung:

    Es gibt einen kleinen Aussichtspunkt beim Wasserfall, ein ziemliches Gedränge und dschabscherab, das Handy war geklaut.
    Ich hab's gleich gemerkt, ein paar Leute gehen die Treppen runter, eine ältere Frau und ein ca. 16 jähriger Junge biegen in einen kleinen Park mit Verkaufsständen ab. Die Frau war für ihre Figur und Alters ungewöhnlich schnell, also hinterher.. Bei der Frau angekommen, hab ich nur Handy gesagt und sie hat gleich die Handtasche geöffnet, sie hat schon gewusst, warum es geht, aber nichts.
    Egal, schrei ich mal nach der Polizei. Eine Verkäuferin kommt mit meinem Handy und fragt, ob es meines wäre. Dann ein Durcheinander, eine Frau schrie einer anderen hinterher, ein Tor wurde geschlossen und die beiden waren auf einmal weg. Egal, ich habe mein Handy wieder.

    Sylvesterabend:
    Hier ist die Hölle los, Silvester spielt sich auf der Straße ab. Ist wie Fasching, viele Männer sind als Frauen verkleidet, tanzen auf der Straße, viele sind maskiert. Am jedem Eck eine Musikbox, natürlich volle Lautstärke. Am Hauptplatz wurde eine große Bühne aufgebaut mit Live Musik. Eine tolle Stimmung. Viele laufen mit selbst gebastelten Holz- oder Pappefiguren herum, manche fahren sie auf dem Autodach spazieren. Für was soll das gut sein? Um Mitternacht ein schönes Feuerwerk, die Pappefiguren werden auf die Straße geworfen und angezündet, egal ob einen Meter weiter ein Auto steht.

    Das sagt das Internet:
    Die Puppen repräsentieren das alte Jahr, inklusive aller negativen Ereignisse, Fehler und Sorgen. Indem sie verbrannt werden, "reinigt" man sich symbolisch von diesen Dingen.
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  • Drei Stationen

    January 4 in Ecuador ⋅ ☁️ 11 °C

    Donnerstag:
    Nach drei schönen Tagen in Baños machen wir uns auf den Weg zu der
    Laguna Quilotoa, einem Kratersee des Vulkans Quilotoa, der 1280 das letzte Mal ausbrach.
    Es schüttet aus Eimern, am Kratersee anhalten macht keinen Sinn. Wir fahren ab nach Chucchilãn ins Hostel Cloud Forest.

    Donnerstag:
    Vom Besucherparkplatz aus geht eine 50 minütige Wanderung zu einem Aussichtspunkt. Es ist trocken, aber bewölkt, 10 Grad, der Nebel bleibt am Kraterrand hängen, dussl ghabt, wir haben eine gute Sicht auf den See.
    Mittags beginnt es wieder zum p.....
    Durch die Berge führt die Straße zum
    Nationalpark Cotopaxi, unserem nächsten Ziel. Durch den Starkregen kommt es zu Erdrutschen und von denen haben wir einige auf der Straße.
    Übernachtung im Bikepark nahe des Südeingangs des Nationalparks.

    Freitag:
    Nationalpark Cotopaxi.
    Der aktive Vulkan Cotopaxi ist mit 5897m der zweithöchste Berg in Ecuador.
    Wir fahren hoch zur Laguna de Limpiopungo, wandern eine Stunde um sie und fahren beim Nordausgang wieder aus den Nationalpark. Der Vulkan hat sich hinter den Wolken versteckt.
    Unsere weitere Route führt uns entlang der Ruta Avienda de Vulcanos. Die in der Karte als weiß eingezeichnete Straße, war mehr eine Offroad Strecke als Straße. Sie führt uns durch eine grüne Berglandschaft, an jedem Eck ein Wasserfall oder ein Canyon. Beim ersten Restaurant, das uns über den Weg läuft, kehren wir ein und machen gleich Feierabend.
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