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- Dag 1
- onsdag 2 oktober 2024 14:00
- âïž 14 °C
- Höjd över havet: 450 m
SchweizZurich Airport station47°27â3â N 8°33â46â E
Here wo go againđ„

Es geht endlich los und ich bin erneut auf dem Weg zum Flughafen. Meine zweite Etappe der Weltreise beginnt.! Vor 4 Monaten kam ich nach 7 Monaten backpacken nach Hause. Zuhause war es auch schön, doch nun freue ich mich auf meine weitere Weltreiseđđ.! Man könnte annehmen, dass ich viel lieber unterwegs als Zuhause bin.. naja.. auf eine Art und Weise ist das auch so. Ich erlebe gerne neue Kulturen, entdecke gerne neue Länder und lerne gerne neue Menschen kennen. Ich bin einfach sehr gerne frei und breche gerne aus der Comfortzone rausđ€đŻ. Wohin mich nun mein Weg führen wird, wird wieder spontan entschiedenâșïž. Eine grobe Planung wurde gemacht, ansonsten wieder mit dem Motto: „go with the flow“âïž.
Als erstes darf ich mir einen Herzenswunsch erfüllen. Ich darf nach Afrika gehen um dort als Volunteer-Nurse zu arbeiten. Ich wollte das schon seit ich 13 war machen und nun ist es endlich soweit.! Ich weiss nicht genau was auf mich zukommt, doch ich bereite mich schonmal auf alles vor, so gut es geht.
Mit meinem Backpack und einem Spendekoffer stehe ich nun am Flughafen und gebe das Gepäck auf. Ich hatte 8kg Übergewichtđ«Ł, doch als ich der Dame erzählt habe was ich mache, liess sie den Koffer einfach durchgehen. Ich hatte mich schon darauf vorbereitet das zu zahlen, doch es kam anders. Sie war ein Geschenk des Himmelsđ€. Meine Schwester und ihre Familie fuhren mich zum Flughafen.. ach.. ich muss mich wieder verabschieden.. Abschiede sind nie einfach.. vorallem fällts mir bei meinem Bambino schwerđ„č. Ich umarmte alle ganz fest und begab mich ins Innere. Als es endlich losging, kam die Freude aufđ. Nun geht mein Abenteuer endlich loooos.!!đ„đ„LĂ€s mer
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- Dag 2
- torsdag 3 oktober 2024 05:00
- âïž 15 °C
- Höjd över havet: 1 612 m
KenyaBuru Buru 21°16â49â S 36°52â37â E
First stop Kenia đ°đȘ

Ich kam am Morgen um 05:00 in Nairobi an. Die Passkontrolle verlief sehr langsam, jedoch problemlos. Ich wurde von Josh abgeholt und zu meiner ersten „Gastmutter“ Angela gebracht. Hier durfte ich ein paar Stunden schlafen, bevor ich ins Office der CIVS durfte. Die CIVS und Supernurse arbeiten zusammen. Nach 4h Schlaf gings los und ich wurde über das Projekt vollumfänglich informiert. Ich wurde auch über mögliche Krankheiten aufgeklärt und wie ich mich davor schützen konnte. Malaria, HIV und Cholera sind sehr bekannt. Ein Parasit der Bilharziose auslösen kann, ist im Viktoriasee vorhanden. Deswegen wurde es mir untersagt, dort baden zu gehen. Sie sagten mir, dass ich stets unter dem Moskitonetz schlafen soll, meine Prophylaxe kontinuierlich einnehmen muss und den Spray benutzen soll. Sie klärten mich über die Kosten auf und über die Gastfamilie in der ich zuhause sein werde. Eugene und Lavender waren wundervolle Mitarbeiter und gaben mir wertvolle Infos. Ich bin wirklich wahnsinnig gespannt auf das Projekt. Mir wurde meine Arbeitskleidung ausgehändigt. Ich dachte, es würden solche „Uniformen“ sein, die sie hier haben. Sie haben mir einen Ärztekittel ausgehändigtđ. Naja.. it is what it isđ€. Nach ein paar Stunden durfte ich zurück zu Angela. Lavender begleitete mich, da ich mich da noch nicht auskannte. Morgen werde ich selbst dahin gehen. Am Abend lernte ich eine andere Supernurse kennen. Chantal war bereits seit einigen Monaten hier. Leider hatte sie Malaria bekommen und lag auf der Intensivstation. Ihr gings wirklich dreckig..Fingers crossed, dass ich das nicht bekommeđđŒ. Wir haben uns ausgetauscht und miteinander zu Abend gegessen. Danach war ich sehr müde und holte meinen Schlaf nach.LĂ€s mer
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- Dag 3
- fredag 4 oktober 2024
- âïž 26 °C
- Höjd över havet: 1 672 m
KenyaNairobi1°17â4â S 36°49â36â E
Citytour durch Nairobiâïž

Ich durfte heute mit Eugene eine Stadttour durch Nairobi machen. Er zeigte mir ein paar gute Spots. Downtown war so laut und so lebendig. Sehr viele Matatus (Kleinbusse) fuhren auf den Strassen und machten einen Lärmđ. Einige hatten laute Musik, so auch unseres. Ach, der Vibe hier ist so anders als zuhause. Es gibt keine Regeln auf der Strasse. Alle fuhren irgendwie, verrückter als der andere, doch es passierte nie einen Unfall. Autos fuhren halb kaputt noch herum oder stiessen schwarzen Rauch aus. Die Luft war stark verschmutzt und extrem trocken. In Uptown war es viel geregelter und ruhiger. Man hörte den Verkehr von Downtown noch gut, jedoch nicht mehr so laut wie mittendrinn. Wir liefen ein wenig durch die Stadt und mir kam vieles noch bekannt vor vom letzten Jahr. Das war ein gutes und schönes Gefühlđ„°.
Nach der Tour durfte ich wieder zurück zu Angela. Ich hatte leichte Kopfschmerzen aufgrund der Reizüberflutung, doch er legte sich wieder im Verlauf des Abends.LĂ€s mer
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- Dag 4
- lördag 5 oktober 2024
- âïž 29 °C
- Höjd över havet: 1 407 m
KenyaOyugis0°30â1â S 34°44â8â E
Let my dream come trueđ„°

Heute gehts los zu meinem Projektđ. Ich bin sehr gespannt und freue mich wahnsinnig.! Endlich erfülle ich mir diesen Herzenswunsch. Nur noch wenige Stunden und es geht losđ„°.
Die Busfahrt war sehr holprig, die Natur eher trocken und staubig. Es dauerte 3,5h bis wir eine kurze Pause einlegten. Da konnte man Kaffe und Snacks kaufen. Ich musste auf die Toilette und bekam einen Schlüssel. Als ich fertig war und die Tür wieder aufmachen wollte, funktionierte der Schlüssel nichtđ
. Ich rüttelte an der Tür und versuchte alles um diese Tür aufzumachen. Zum Glück kam jemand vorbei und half mir da raus. Anscheinend war das Schloss kaputtđ. Schön, man hätte das auch vorher sagen könnenđ. Ich ging zurück zum Bus und war froh, dass er nicht abgefahren war. Sie würden hier nicht wartenđ. Ich stand im Kontakt mit Dr. Ben, dem Arzt zu dem ich gehen werde. Er rufte mich mal an und fragte mich wo ich sei. Ich sendete ihm meinen Standort. Er sagte dann, dass ich zu weit gefahren seiđđŒâïž. Mir wurde gesagt, dass ich in Homabay aussteigen sollte, dabei war es Oyugis. Let the adventure beginđ„đ. Ich stieg in Kendu Bay aus und wurde dann nach 1.5h von seinem Fahrer abgeholt. Ich war irgendwo in der Pampa und die Leute fingen mit mir zu reden an, da ich die einzige weisse Person da warđ. Sie waren jedoch stets freundlichâșïž. Als mich Ogutu bei Dr. Ben abgeliefert hat, wurde ich sehr herzlich begrüsst. Jacky, seine Frau, gab mir was zu trinken und machte einen kleinen Snack für uns. Die Kinder waren Anfangs sehr zurückhaltend und beäugten mich. Ich hatte einen Spendekoffer dabei und Ben wollte schauen was ich alles dabei habe. Als die Kinder die Schulsachen begutachtetet, wollten sie etwas davon haben. Ich habe zu Ben gesagt, dass dies wirklich nur für die Kinder sind, die es brauchen. Er sagte jedoch, dass seine Kinder auch sowas brauchen können. Somit wählte jedes ein Malbuch aus und dann nahmen sie noch Stifte raus. Ich war damit nicht wirklich einverstanden, doch was wollte ich dagegen sagenđ
. Ich hatte es mehrmals erwähnt und er hörte nicht darauf. Die Kinder waren sehr lieb und bedankten sich dafür.
Jacky kochte gemeinsam mit Grace, ihrer Haushaltshilfe zu Abend. Es gab Chapati mit Bohnenđ. Danach ging ich ins Zimmer und richtete mich ein.LĂ€s mer
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- Dag 5
- söndag 6 oktober 2024
- âïž 25 °C
- Höjd över havet: 1 407 m
KenyaOyugis0°30â1â S 34°44â8â E
Sundayâïž

Heute war nichts spezielles los. Es war Sonntag und sie waren eher chillig unterwegs. Ich sprach sehr lange mit Jacky, da Ben arbeiten war. Ich lernte die Familie nun mal kennen und spielte ein wenig mit den Kindern. Arshley war 11, Snovian war 10, Junior war 8, Darren war 5, Liam war 4 und Adrian (auch Toto genannt) war 1,5 Jahre alt. Eine sehr lebendige Familieđ„. Hühner liefen im Haus umher und Haushaltsarbeiten wurden erledigtâșïž.LĂ€s mer
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- Dag 6â12
- 7 oktober 2024 - 13 oktober 2024
- 6 nÀtter
- â 29 °C
- Höjd över havet: 1 167 m
KenyaLela0°21â31â S 34°42â40â E
My first week as a nurse in kenyađ€

Am Montag fing ich meinen ersten Tag im Projekt an. Ich wurde als erstes den Mitarbeitern vorgestellt. Diana, Zainab und Suale waren die Fachpersonen, Jack eine Art Assistenzarzt, John der IT Fachmann und dann gabs noch die Küchenhilfen.
Sie haben mich ebenfalls herzlich empfangen und ich durfte mit ihnen mal ein wenig ihren Tagesablauf kennenlernen. Es lief nicht so viel, da sie aktuell Probleme mit der Krankenkasse hatten. Sie entwickelten ein neues System, doch sie überprüften nicht ob es funktioniertđŁ. Das Alte hatten sie schon abgestellt. Das Problem war nun, dass die Menschen hier zu arm sind, sich den Arzt oder Medizin ohne Krankenkasse zu leisten. Was zur Folge hat, dass sie entweder einen wahnsinnig schlechten Gesundheitszustand bekommen oder sie sogar sterben. Das war für mich am Anfang sehr schwierig. Wie kann man seine Landsleute so vernachlässigen.. Ich habe meinen Spendekoffer mitgenommen und da ausgepackt. Diese Materialien kamen zur rechten Zeit, da ihnen der letzte Handschuh ausgegangen war. Es ist nicht zu vergleichen mit dem, was wir zuhause haben. Es mangelt an allem. Sie hatten schon lange kein Händedesinfektionsmittel mehr, geschweige denn Wunddesinfektionsmittel. Sie waren so dankbar für die Materialien die ich gebracht habe. Vielen Dank an meine Freunde und Familie zuhause, die mich dabei Unterstützt habenđ€đ€.!! Es war dringend nötig. Das Spital ist nicht zu vergleichen mit dem, was wir zuhause kennen. Es war ein Haus mit 5 Räumen. Nocht wirklich viel Platz um zu arbeiten. Man muss aber auch sagen, dass die Krankenschwestern hier keine Körperpflege oder Essen den Patienten anbieten. Das müssen die Angehörigen übernehmen.
Patienten kamen vorbei um eine Injektion zu bekommen oder einen Malariatest zu machen. Die Injektionen werden ganz anders als bei uns durchgeführt. Sie punktieren die Venen direkt und spritzen das Medikament minimal verdünnt in die Venen. Gestaut wird mit einem Handschuh und abgetupft mit normaler Baumwolle. Da kann ich noch was lernenđ„âșïž. Sie liessen mich bereits in den ersten Tagen vieles machen. Es war faszinierend mal auf einem anderen Niveau zu arbeiten und schauen, mit was sie zurechz kommen müssen.
Ben organisierte ein Treffen in der Schule in Apida. Die Schule wurde von der Community aufgebaut und die Lehrer unterrichten da mehr auf Freiwilligenbasis. Der Staat unterstützt die Leute hier wenig bis gar nicht. Die Menschen hier unterstützen sich jedoch gegenseitig, was sehr beeindruckend war. Der Direktor der Schule war extrem erfreut über die Spende.! Sie konnten es wirklich gebrauchen. Die Kinder waren alle draussen versammelt und ich durfte die Spenden und kleine Süssigkeiten verteilen. Jedes Kind war sehr freundlich und viele lächelten mich an. Andere waren eher scheu und sahen mich nicht direkt anđ.
Diese Menschen sind wirklich in Not und haben trotzdem eine Ausstrahlung, die bewundernswert ist.! Klar kennen sie mein Lebensstandard nicht.. und trotzdem wirken sie auf mich glücklicher als die Menschen in der Schweiz.. das regt einem sehr zum Nachdenken an. Es zerriss mir ein wenig das Herz, Menschen in solch einem Zustand zu sehen.
Wir waren täglich 12h ausser Haus. Ben fuhr die Kinder zur Schule, danach gingen wir sein Auto waschen und fuhren dann nach Apida. Morris war ein Mitarbeiter des Spitals, wo ebenfalls bei Ben wohnte. Wir verstanden uns sehr gut und es war jedesmal eine witzige Autofahrtđ. Ben fuhr ebenfalls ziemlich Crazy durch die Gegend, doch man gewöhnte sich schnell daran. Die Strassen hatten einige Speedbumps und manchmal fuhr er in einem Garacho über diese Bumps. War auf jedenfall ein Erlebnisđ€đ.
In der Woche besuchte mich ein Freddy (eine Kakerlake) im Bad. Die sind riiiesig hierđđŒâïž. Die Spinnen sind eher winzig. Ja, ich gebe allen Insekten die mich ein wenig fürchten, den Namen Freddy.. da hat man automatisch weniger Angstđ.
Ich durfte in dieser Woche auch Oldschool duschen, da der Strom ausgefallen war. Ich bekam ein Eimer, ein Massbecher und ein Waschbecken. Let‘s dooo itđ„.
Meine Wäsche hatte ich ebenfalls von Hand gewaschen. Es tat sooo gut mal aus dem Luxuslifestyle raus zu kommen. Das Essen war immer das selbe. Fisch, Ugali und Kohl ass ich 11 mal die Woche, einmal Bohnen und Chapatiiiđ, einmal Pommes und einmal Reis mit Kartoffeln. Das Wochenende verlief eher ruhig. Ich spielte oft mit den Kindern oder verbrachte meine Zeit, um im Kontakt zu sein mit Familie und Freunden.LĂ€s mer
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- Dag 13â19
- 14 oktober 2024 - 20 oktober 2024
- 6 nÀtter
- â 28 °C
- Höjd över havet: 1 167 m
KenyaLela0°21â31â S 34°42â40â E
A mzungu learns african thingsđ„

Diese Woche startete wieder gleich wie letzte. Wir brachten die Kinder zur Schule, liessen das Auto waschen und fuhren nach Apida. Es war immer noch ruhig im Spital und somit suchte ich mir Arbeit. Ich schlug Ben vor, administrative Arbeiten für das neue Spital zu machen. Es wird ein neues Spital (diesmal ein richtiges) nebenan gebaut. Ich erstellte 35 Seiten mit Guidelines, Checklisten, allg. Listen und für Angehörige/Patienten Regeln fürs neue Spital. Mir wurden viele Freiheiten gelassen. Sie waren dankbar für jede Unterstützung, die sie bekommen konnten und ich wollte soviel geben wie ich konnteđŻ. Ich durfte mit Jacky in ihr Spital mitgehen. Da es ein staatliches Spital ist, ist der Arztbesuch meistens gratis, doch es gab fast keine Medikamente. Die Apotheke war fast leer. Ich unterstützte Jacky bei vielem. Wir hatten ca. 30 Patienten pro Tag. Am häufigsten Kinder für ihren Check-Up und Schwangere. Ich lernte Babies zu wiegen, Symptomerfassung zu machen, alles zu notieren, Medikamente zu verschreiben und Schwangere zu untersuchen. Ich lernte so viel Neues ohne elektrische Geräte zu machen und fand das so spannend.! In dieser Woche lernte ich eine Frau kennen, welche mit einem Baby zu uns kam. Ich fragte sie nach ihrem Alter. Sie war 31 und ich sagte: „ooh cool, ich auchâșïž“. Sie sagte nur, dass das ihr Enkelkind sei, da ihre Tochter in der Schule sei. Ihre Tochter war 14. Jesus Chriiiiiist…. Ich fiel aus allen Wolkenđš. Das ist hier wirklich so, das Mädchen im Schulalter schwanger werden.. sie versuchen es zu verhindern, doch es klappt nicht immer. Das war mein Schockmoment. Definitiv.! Ich wurde komisch angeschaut weshalb ich noch keine Kinder hab in meinem Alter. Hier ist es so, dass wenn man nach 25 noch kein Kind hat das etwas nicht stimmt. Ich dachte nur, dass etwas mit ihnen nicht stimmt, so früh Kinder zu bekommenđ. Viele Frauen brechen dann die Schule ab und bleiben dann Mutter. Ich erklärte ihnen, dass ich nie abhängig von einem Mann sein möchte und mein Leben so gestalten möchte wie ich es kann und will. Das war für viele neu, dass Frauen das dürfen. Schon krass was für ein Unterschied in unserer Kulturwelt herrscht.
Auch die Gesundheitsversorgung ist so anders.. Menschen, die krank sind und sich keine Medikamente leisten können, sterben. Ich hatte damit einen krassen inneren Konflikt. Ich konnte dies ethisch nicht vertreten. Ich bezahlte einigen ihre Medikamente, da es für mich schlimm war, sie so krank nach Hause gehen zu lassen ohne die nötige Versorgung. Ich bezahlte jedoch nicht allen ihre Medikamente. Ein Husten kann man auch mit Tee und Honig behandelnâșïž. Viele Frauen kamen auch um Babyblocker zu bekommen. Viele hatten die 3 Monatsspritze oder das Stäbchen. Ich durfte beim Wechsel eines Stäbchens dabei sein. Mir wurde dabei ein wenig übel, da es aussah wie auf einem Schlachthof. Sie benötigte extrem lange dies herauszunehmen und wuselte mit dem Skalpell rum. Zwischendurch sprach sie auch noch mit anderen, anstatt sich auf das Herausnehmen zu konzentrierenđđ. Das war ein Zustandđ
đ. Die Krankenschwestern hier dürfen alles machen. Auch die Funktion einer Hebamme übernehmen sie. Es gibt keine Hebammen hier und die Frauen gehen am selben Tag nach Hause nach der Geburtđšđ. Total anderer Zustand als Zuhause. Ich bin froh, dass ich keine Geburt gesehen hab. Ich glaube ich wäre kollabiertđđ.
Ich half Jacky noch dabei, ihren Arbeitsplatz neu zu organisieren und Ordnung zu schaffen. Ja ich arbeite sehr gerneđđ€.
Am Wochenende hatten wir zusammen einen Ausflug gemacht und fuhren nach Kisumu in den Impala Park. Dort war ich hautnah an einem Leoparden dran. Nur ein Gitter trennte und. Ach.. diese Tiere tun mir wahnsinnig leid. Die Gehege waren so klein und anscheinend waren alle Tiere da „Waisen“. Ja klar.. ich weiss nicht ob ich dem Glauben schenken sollđ. Es gab einen Löwen, sein Name war Lorenz.!!! Hahahahđ Ich musste sofort meinem Dad schreibenđ. Ich weiss nicht, wie der Löwe zu seinem Namen kamđ. Die einzigen Tiere die Frei waren, waren die Zebras. Das war schön zu sehen. Danach gingen wir zum See. Es dauerte keine 10 Minuten und ich war von Locals umgeben. Viele wollten ein Foto mit mir machen oder mich einfach nur anfassen. Viele von ihnen hatten noch nie eine weisse Person im echten Leben gesehen. Das war ein spezielles Erlebnis. Sie waren sehr respektvoll und voller Freude, was mein Herz aufblühen liessđ„čđ€.LĂ€s mer
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- Dag 20â26
- 21 oktober 2024 - 27 oktober 2024
- 6 nÀtter
- â 28 °C
- Höjd över havet: 1 167 m
KenyaLela0°21â31â S 34°42â39â E
Last Week in Apida

Diese Woche war ich erneut in Apida und auch bei Jacky. Die Arbeit war in etwa gleich. Wir gingen in eine Schule um Mädchen gegen HPV zu impfen. Ein Kind musste weinen, da sie nicht gewusst hat, dass weisse Menschen existierenđđŒâïž. Sie hatte Angst vor mir und hielt grossen Abstand. Die anderen Kinder zeigten Neugierde und sie kamen zu mir um mich einfach mal anzufassen. Much hat das überhaupt nicht gestört, ich fand es schön, dass sie sich getraut haben und mich als Mensch wahrnamen. Ich hatte noch einen Spendeaufruf erfasst durch Instagram für die Apida Community aufgrund des Spitalbaus. 1700.- wurde gesammelt. Ach, ich bin von Herzen Dankbar für all meine Freunde und Familie die was gespendet haben. Für die Menschen hier bedeutet es eine grosse Veränderung und einen gewaltigen Schritt näher zum Ziel. Es lag mir wirklich am Herzen diesen Menschen helfen zu können. Sie brauchen es wirklichđ€.
Am Freitag Abend wurde ich mit einer Torte als Dankeschön von der Gastfamilie überrascht. Sie waren sooo lieb und fürsorglich. Ach ich werde es hier vermissen. Diese Wochen vergingen wie im Flug.! Der Einsatz gab mir soviel und ich werde dies ein Lebenlang nicht vergessen. Ich werde mir mein Fazit noch überlegen müssen. Es waren sehr viele Eindrücke und Erlebnisse, welche ich auf mich noch ein wenig wirken lassen muss.
Ich verbrachte das Wochenende mit der Gastfamilie zuhause und Besuchte noch Freunde von ihnen. Die Wochen gingen nun wirklich sehr schnell vorbei. Morgen reise ich zurück nach Nairobi und bleibe noch ein paar Tage da.LĂ€s mer
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- Dag 27
- mÄndag 28 oktober 2024
- âïž 27 °C
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KenyaKirichwa Kubwa1°16â59â S 36°49â2â E
Back to Nairobiiii

Nach 10h Busfahrt kam ich in Nairobi an. Es gab so viel Verkehr und die Fahrer sind eifach crazy draufđ. Ich liebe diesen wilden Styleđ„. Ich wurde bei Angela wieder abgeladen und traf gleich auch noch Chantal. Wir tauschten uns über die Wochen aus. Es tat so gut, mich mit jemandem auszutauschen, der das Gleiche erlebt hatđ€. Sie konnte mich so gut verstehen und ich sie auch. Ich war so kaputt von der Busfahrt, dass es nach dem Abendessen gleich ins Bett ging.LĂ€s mer
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- Dag 28
- tisdag 29 oktober 2024
- âïž 28 °C
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KenyaBuru Buru 21°16â49â S 36°52â37â E
Fazit meines Einsatzesđ€

Heute musste ich bei der CIVS vorbeigehen und Rapport abgeben. Natürlich dauerte dies auch ein bisschen länger und ich bekam am Schluss noch ein Zertifikat. Somit fand die Erfüllung meines Herzenswunsch ein Ende. Ich nahm mir den ganzen Tag Zeit, um alles Revue passieren zu lassen.
Mein Fazit zu diesem Einsatz:
Wir leben in einem Land, das so privilegiert ist, dass es manchmal schwerfällt, dies wirklich zu begreifen. In der Schweiz haben wir alles, was wir brauchen: Strom, fließendes Wasser, ein Dach über dem Kopf und genug Essen. Das Fundament unseres Lebens ist stabil, und doch streben wir nach mehr. Die ständigen Vergleiche mit Anderen gehen uns nicht aus dem Kopf, und dabei verlieren wir oft den Blick für das, was wir bereits haben.
Die Unterschiede in den Lebenshaltungskosten sind frappant. Hier kostet die Krankenkasse nur einen Bruchteil dessen, was wir in der Schweiz zahlen müssen. Man könnte denken, dass Geld all unsere Probleme lösen kann, doch je mehr ich darüber nachdenke, desto mehr erkenne ich: Es ist nicht alles gold, was glänzt. Die Menschen hier haben mir gezeigt, was wahre Dankbarkeit bedeutet. Sie schätzen selbst die kleinsten Gesten, und ihre Wertschätzung war aufrichtig und rein. Es gab kein Gesuch um Geld; viel mehr war da Freude über die bloße Anwesenheit und die Hilfsbereitschaft.
Ich habe gelernt, dass Geld zwar wichtig für unser Überleben ist, aber nicht das einzige Maß für unseren Wert oder unser Glück. Hilfe wird hier mehr geschätzt als materielle Dinge. Dies öffnete mir die Augen für die kleinen Freuden des Lebens, die oft im hektischen Alltag untergehen. Ich darf lernen, auch in Zukunft in schwierigen Situationen Gelassenheit zu bewahren und positiv zu bleiben.
Es berührt mich zutiefst, wie viele Menschen in anderen Ländern kämpfen müssen, einfach nur weil sie im „falschen“ Land geboren wurden. Diese Realität ist erschütternd und lässt mich noch dankbarer sein für mein Leben in der Schweiz. Hier habe ich Zugang zu einem funktionierenden Gesundheitswesen und die Möglichkeit, gesund zu leben. Ich wünsche mir, dass wir alle mehr Dankbarkeit zeigen und uns zeitweise fragen: Ist das, was mich belastet, wirklich ein Problem oder vielleicht nur ein Luxusproblem?
Der Menschheit gegenüber freundlich und hilfsbereit zu sein, gibt mir so viel zurück. Es ist eine unbeschreibliche Freude, wenn man merkt, dass ein einfaches Lächeln oder eine kleine Geste einen großen Unterschied machen kann. Auch wenn es immer Menschen geben wird, die den „Good Will“ anderer ausnutzen, möchte ich mich von solchen Negativitäten fernhalten. Denn wie man so schön sagt: „What goes around, comes back around.“
Es beginnt bei uns selbst. Ich werde damit anfangen, die Dankbarkeit in meinem Leben zu verankern. Ich hoffe, dass mehr Menschen sich der kleinen Dinge bewusst werden und diese schätzen. Letztlich bereichert uns die Achtsamkeit für das, was wir haben, und lässt uns die Welt mit anderen Augen sehen. In jedem Moment können wir die Wahl treffen, das Gute zu erkennen und zu teilen – und vielleicht machen wir dadurch die Welt ein kleines Stück heller.
Es gibt Momente im Leben, die unvergesslich bleiben. Für mich ist es dieser Einsatz. Mit meiner hellen Hautfarbe, dem, was man hier als „Mzungu“ bezeichnet, fiel ich sofort auf. Doch anstatt mit Vorurteilen konfrontiert zu werden, erlebte ich eine herzliche Gastfreundschaft, die mich tief berührte.
Die Menschen um mich herum strahlten eine Freude aus, die ansteckend war. Ich hatte das Gefühl, dass meine Anwesenheit etwas Besonderes war—ausschließlich Freude und Neugier weckte. Oft hielt ich inne, um ihre lächelnden Gesichter zu betrachten, während sie voller Begeisterung riefen: „Mzungu! Mzungu!“ und mich manchmal berührten.
Diese Berührungen waren nicht unangenehm; sie waren vielmehr Ausdruck von Akzeptanz und Offenheit, ein Zeichen dafür, dass wir trotz aller Unterschiede miteinander verbunden sind.
In dieser Erfahrung erkannte ich, dass Rassismus oft aus Missverständnis und Angst vor dem Unbekannten entspringt. Doch hier, in diesem Land, wo ich so auffällig war, begegnete man mir mit offenen Armen. Die Freude der Menschen war ein Geschenk, das ich für immer in meinem Herzen tragen werde.
Diesr Einsatz lehrte mich, dass wir alle, unabhängig von unserer Hautfarbe oder Herkunft, dasselbe Streben nach Verbundenheit und Menschlichkeit teilen.LĂ€s mer
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- Dag 29
- onsdag 30 oktober 2024
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Nairobi mit Chantalđ«¶đŒ

Heute haben Chantal und ich uns einen Tag zusammen in der Stadt gegönnt. Wir fuhren zuerst mit einem Matatu in das Zentrum. Zum Glück kannte sich Chantal schon gut aus und wir kamen auch an dem Ort an, an dem wir musstenđ. Hier hat man als Fremder keinen Überblick welches Matatu wohin fährtđ. Wir liefen zuerst mal durch die Gegend und suchten das Java House. Ooooh endlich kann ich dahin gehen und mal wieder ein Sandwich essen. Ich war letztes Jahr so begeistert von diesem Restaurantđ„°. Leider hab ich mir in der Zwischenzeit was eingefangen. Ich war öfters auf der Toilette als mir lieb war und die Bauchkrämpfe kamen und gingen wiederđ. Ich wäre überrascht gewesen, wenn ich mir nichts eingefangen hätte.. es ist Afrikađ. Die Bedienung im Java House war uns gegenüber unfreundlich und unmotiviert..leider. Sie schrieb sich unsere Bestellung nicht auf und brachte dementsprechend das Falsche. Danach behauptete sie 3x, dass wir das bestellt hätten. Nur mal so: Ich bin seit Jahren vegetarierin.. wieso sollte ich mir ein Chickensandwich bestellen.?đđ. Als ich ihr das gesagt habe, sagte sie nur: „Ja, es ist nicht deine Schuld, aber kannst du es trotzdem bezahlen.?“. Ähm, ja nein.?đ . Sie blieb danach ca. 10min neben uns stehen und wollte dass wir das trotzdem bezahlen und das war extrem unangenehm. Long Story short, ich bekam nach 30min dann mein Sandwich. Wie gesagt.. irgendwo hat‘s Grenzen. Nach dem Essen liefen wir durch die Stadt und danach fuhren wir in eine andere Umgebung. Wir besorgten noch Kleinigkeiten und ich benötigte dringen noch Kohlentabletten. Wir kamen am Abend zurück und ich packte mein Backpack, da morgen meine Weltreise starten wirdđ„°.LĂ€s mer
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- Dag 30
- torsdag 31 oktober 2024
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KenyaKirichwa Kubwa1°16â59â S 36°49â2â E
Letâs start my worldtripđ

Ich erwachte um 07:00 einfach so und konnte nicht mehr einschlafen. Mein Flug geht erst Abends los und ich hatte den ganzen Tag Zeit um zu chillen. Es tat gut, mal einfach nichts zu tun. Ich konnte mich einigermassen erholen und wurde am Abend von Josh abgeholtâșïž. Wir hatten eine sehr unterhaltsame Fahrtđ. Der Verkehr war erneut verrückt.. ach ich werde Kenia vermissen.! Dieser Vibe ist einfach wundervollđ„°. Am Flughafen angekommen, verlief danach alles Problemlos. Ich durfte dann gemütlich was Essen gehen und hoffte, dass der Flug nicht so anstrengend wirdđ.LĂ€s mer
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- Dag 31
- fredag 1 november 2024
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BrasilienPraça Nossa Senhora da Paz22°59â7â S 43°12â18â W
Welcome to Riiiooooođ„đ„

Ich landete Morgens in Dubai. Der Flug ging rasch vorüber. Ich konnte jedoch nicht schlafenđ . Ich wartete nun auf den Anschlussflug nach Rio. Dieser Flug war extrem lange und ich konnte auch während diesen 15h nicht schlafen. Ich schaute TV oder hörte Musikâșïž. Als ich in Rio angekommen bin, wurde ich bereits von allen Seiten angesprochen für ein Taxi, Simkarte oder Geldwechsel. Nope, ist mir zu teuer dađ. Ich bestellte mir ein Uber zum Hostel und los geeehtsđ„. Der Verkehr war unglaublich.. für 1km benötigten wir 11 Minuten. Anstatt 1h war ich knapp 2h unterwegsđ. Im Hostel endlich angekommen wollte ich nur noch duschen und ins Bett. Ha, falsch gedacht. Ich kam ins Zimmer, richtete mich ein und da wurde ich gefragt ob ich mit jemandem aus dem Zimmer (eine Frau) duschen gehen kann, da sie betrunken warđ. Joah, das klappte dann nicht wirklich und so versorgte ich sie zuerst mit Wasser und Elektrolyten. Den Abfalleimer neben das Bett und liess sie mal schlafen. Ich ging kurz duschen und schaute immer wieder nach ihr. Sie schlief dann bereits 3h und es ging ihr soweit okay. Ich legte mich nach 41h wach sein ins Bett und schlief auf super schnell einđŻâșïž.LĂ€s mer
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- Dag 32
- lördag 2 november 2024
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BrasilienPraça Nossa Senhora da Paz22°59â6â S 43°12â19â W
First day in Riođ§đ·âïž

Es war eine kurze Nacht. Nach 7h Schlaf bin ich von alleine aufgewacht und fühlte mich fit. Ich machte mich ready und lief die Treppe runter. Die vorherigen Tage hatte ich auf Hostelworld mit Leuten gechattet, die ebenfalls da waren. Mir kam das Mädel auf der Treppe bekannt vor und es stellte sich heraus, dass es Maeve war. Mit ihr hatte ich auf Hostelworld geschriebenđ. Wir gingen zusammen los eine Simkarte holen..wollten wir..naja..der Claro Shop war zu, da heute ein Feiertag war. Somit liefen wir zu einem Kiosk und da gab es diese auchđđŒ. Danach fanden wir ein süsses Kaffee und gönnten uns Frühstück. Puuh.. mein Bauch hat immernoch Probleme.. naja.. Geduldig sein und trotzdem essen.! Wir liefen danach noch ein wenig in Ipanema rum und erkundeten die Gegend. Als wir zurück im Hostel ankamen, trafen wir an der Rezeption auf Jordan. Jordan ist eine junge Kanadierin und erkundet aktuell auch die Weltđ. Sie blabberte gleich los. Ach, ihre Energie ist wundervoll.! Maeve und ich buchten noch die Favelatour für morgen und danach gingen wir an den Strand. Leck Bobby, der Strand war überfüllt.!! Wir hatten jedoch noch einen Platz gefunden und konnten sehr gut Menschen beobachten. Ooh ich liebsđ€đŻ. Am Abend gingen wir zusammen Essen. Jordan sprach einen Typen an, der im Hostel chillte. Somit nahmen wir ihn auch mit. Er sprach kein Wort englisch und somit wurde Googeltranslator unser bester Freundđ. Jordan war sehr unterhaltsam und wir haben Tränen gelacht.! Ach, ihre Art ist so rein, aufgestellt, witzig, ein wenig naiv aber einfach wundervoll.! Ich liebe diese Energieđ„.! Wir hatten wirklich leckere Pasta gegessen und schlenderten noch durch die Gegend. Danach war Schlafenszeit für michâš.LĂ€s mer
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- Dag 33
- söndag 3 november 2024
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BrasilienPico Dois IrmĂŁos22°59â24â S 43°14â48â W
Favela da Rocinhađ„

Maeve und ich trafen uns zum Frühstück. Wir gönnten uns eine Açai Bowl. OMG, es ist soooooo lecker.! Das ist der Wahnsinnđđđ€€. Das muss ich zuhause unbedingt auch habenđ. Ein Gaumenschmauuus.! Wir besorgten noch Wasser und Snacks für die Tour und danach chillten wir noch ein wenigâșïž. Um 14:50 wurden wir von Weasley abgeholt. Er war ein aufgestellter, witziger Local, welcher in den Favelas aufgewachsen ist und noch dort lebt. Wir fuhren zuerst durch die „reiche“ Gegend und näherten uns der grössten Favela in Rio. Sie hat ca. 200‘000 Einwohner. Wir liefen durch die Gegend alles den Berg hinauf. Weasley sagte uns immer wenn es okay war um Fotos zu machen. Wir kamen dann zu einem Punkt, wo er uns darum bat, das Handy zu verstecken/versorgen und keine Fotos/Videos zu machen. Wir liefen durch die engen, farbenfrohen Gassen und durften viele Fragen stellen. Auf einmal sahen wir Männer mit riiiiesigen Waffen und kleineren Waffen vor einem Haus mit Tisch stehen. Da wurden Drogen verkauftđ . Koks, Weed, anderes Zeugs, alles in Plastikbeuteln. Ich schaute die Männer an und sie hatten zuerst einen ernsten Blick drauf. Ich schenkte ihnen ein Lächeln und sie lächelten zurück. Dann kams.. sie fingen mit mir an zu redenđ. Da ich leider kein portugiesisch kann, durfte Weasley übersetzen. Sie wollten mir Weed verkaufen und einen Discount geben. Anscheinend schaue ich wie ein Engel aus, doch wenn man genau hinsieht, ist dem nicht so. Ich hätte ein Gesicht das sagt, dass ich Weed raucheđđ. Ich kaufte natürlich nichts und lehnte dankend abđ. Wir liefen dann zu einem Einwohner und durften in sein Haus. Von da aus konnte man über die ganze Favela sehen. Rocinha war riesig und sehr eindrücklich zu sehen. Krass wie die Menschen hier leben müssenđ. Eine ganz andere Armut als in Afrika und trotzdem arm. Ich gönnte mir eine Kokosnuss über den Dächern der Favela. Heute war noch ein Fussballmatch der brasilianischen Meisterschaft. Die „Flamingos“ kommen aus der Favela und ist die beste Mannschaft hier. Sie haben natürlich gewonnen und die ganze Favela war danach craaaazy drauf. BBQ‘s, Party und gute Stimmung war in der Favela vorhanden. Wir liefen dann alles wieder runter durch die Gassen, gönnten uns einen Snack und liessen die Favela auf uns wirken. Es war ein Rambazamba ich sags euchđđ. Wir fühlten uns stets sicher und die Menschen begegneten uns mit Respekt und Freundlichkeit. Auf einmal ging ein Feuerwerk ab. Keines das man am Himmel sah, sondern einfach eines das laut war. Das sind Zeichen für Aufmerksamkeit oder Warnungen. Entweder wollte die Polizeit von der rechten Seite auf die Linke, oder Drogen kamen an oder der Startschuss zum Drogenverkauf. Yes, hier läuft alles anders ab als wir es kennen. Doch die Gemeinschaft ist ebenfalls sehr bewundernswert. Nach diesem spannendem Erlebnis wurden wir wieder zurück zum Hostel gefahren. Maeve und ich gingen gleich los um zu Abend zu essen. Wir waren sehr hungrig und haben erneut Pasta gegessen, da dies schnell gingđ. Da hatte ich die besten Risottobällchen mit Käse als Vorspeiseđ€€. Danach verbrachten wir den Abend noch im Hostel bei der Bar und sprachen mit anderen Hostelgästen. Es waren sooo viele Brasilianer hier, somit sprach die Mehrheit portugiesisch. In meinem Zimmer war die Kommunikation mit Händen und Füssen, doch die Jungs waren cool drauf.! Mein Zimmer war ein 12 Bett Raum, doch die Stimmung war super. Nur hatten wir ein einziges Bad im Zimmer und die Jungs benötigten jeweils 20min um sich ready zu machen.. da soll nochmals einer sagen, Frauen benötigen langeđ€đ.LĂ€s mer
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- Dag 34
- mÄndag 4 november 2024
- â 25 °C
- Höjd över havet: 27 m
BrasilienPraça Nossa Senhora da Paz22°59â6â S 43°12â18â W
Helloâs and Goodbyes

Heute gingen Jordan, Maeve, Marcello und ich ein neues Café erkunden. Da gabs auch Açai Bowls und soviel mehr. Oooh das war noch besser als das von Gesternđ. Ich glaub ich werde Açai süchtigđ. Wir gönnten uns ein richtig geiles Frühstück.!! Doch heute musste ich mich leider von Maeve verabschiedenđ„č. Es war eine kurze, jedoch wundervolle Zeit mit ihr.! Sie war super cool drauf.! Ich beschäftigte mich erneut mit meinem Tagebuch (shame on me, dass ich das nicht vorher geschrieben hab) und traf mich am Abend erneut mit Jordan. Ich hab noch eine schweizerin, Ursula, kennengelernt. Sie ist schon sehr lange unterwegs und kann mir gute Tipps für meine weitere Reise gebenđđ„. Als ich Jordan gefunden hab, quatschte sie mit anderen. Ich fragte alle ob sie mitkommen möchten, um Abend zu essen. Somit waren wir eine tolle Truppe von 5 MenschenđđŒ. Sean kam ebenfalls aus Kanada und Tracy aus dem Taiwan. Was für eine tolle Kombi. Es war schön soviele Menschen wieder kennenzulernen und sich auszutauschen. Tracy war super cool drauf und Sean hatte einen tollen Humorâșïž. Nach dem Essen unterhielt ich mich mit Ursula noch sehr lange im Zimmer. Die anderen gingen an einen Streetfestival mit Samba. Ich war irgendwie nicht in der Stimmung dazu. Das Gespräch mit Ursula war sehr spannend und es tat gut sich mit jemandem zu unterhalten, der die selbe Sprache spricht und auch gerne so lange reist.!LĂ€s mer
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- Dag 35
- tisdag 5 november 2024
- â 27 °C
- Höjd över havet: 27 m
BrasilienPraça Nossa Senhora da Paz22°59â6â S 43°12â18â W
New Travelbuddiesâïž

Nach einem sehr leckeren Frühstück mit Jordan und Tracy, erledigte jeder seine Sachen. Tracy musste zur Botschaft und Jordan musste auch administrative Arbeiten erledigen. Leider regnete es heute und wir machten es uns ansonsten im Hostel gemütlich. Ich hatte erneut für mein Tagebuch Zeit und am Abend trafen sich Sean, Jordan und ich zum Abendessen. Da stellten wir fest, das Sean und ich morgen zusammen die Citytour machen werden. Das kann was werdenđ. Wir verstanden uns wirklich gut, es herrschte eine lockere und humorvolle Stimmung. Sean hat ebenfalls eine tolle Energie und ist einfach locker drauf.LĂ€s mer
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- Dag 36
- onsdag 6 november 2024
- â 28 °C
- Höjd över havet: 27 m
BrasilienPraça Nossa Senhora da Paz22°59â6â S 43°12â18â W
Exploring Riođ„

Sean wartete bereits unten als ich runter kam. Er hat sich eine Mango auf eine spezielle Art und weise gegönntđ. Anstatt Stücke zu schneiden, wurde ihm von Locals beigebracht, in eine Seite rein zu beissen, den Saft raus zu saugen und danach das Fruchfleisch zu essen. Eine Sauerei gabs trotzdem. Wir wurden von Thiago abgeholt und der Wagen wurde gefüllt. Wir besuchten zuerst den Zuckerhut. Das ist ein bekannter „Berg/Hügel“ in Rio. Man hatte da eine wundervolle Aussicht auf Rio. Mit der Seilbahn gings da hoch und wir schlenderten da rum. Wir gönnten uns natürlich wieder eine Açai Bowl, diesesmal mit Proteinpulverđ. Nach dem Zuckerhut gings weiter zur grössten Kathedrale in Rio. Es sah mehr wie eine Pyramide aus, doch sie ist der Sitz eines der wichtigsten Erzbistümer in Lateinamerika. Es war einsrücklich, wie sie von Innen aussah. Soviele Details wurden da miteingebaut. Danach gings weiter zur Escadaria Selarón. Die bekannteste Treppe der Welt war sehr bunt und wunderschön errichtet. Es waren soviele Menschen da um diese zu sehen. Jeder wollte ein Foto am Anfang der Treppe machen. Ich und Sean hatten kein Bock anzustehen und liefen hoch, da gabs mer Platz und wir konnten so ein Foto machenâșïž. Sean legte sich einfach so auf die Treppe, als ob er gestürzt wäređ. Die Blicke der Leute waren unbeschreiblichđ. Wir rannten die Treppe noch rauf und sahen uns die Kunstwerke an. Es war eine bewunderswerte Arbeit dieses Menschen, der sie erstellt hat. Per Zufall sah ich Weasley in der Menschenmenge und begrüsste ihn. Wir quatschten einen Moment und danach gings weiter um zu Essen. Pooaah es gab ein Buffet.!! Mein Teller war voll und die Männer dachten, ich könnte nicht soviel Essen.. hahah watch međ€đ„. Es war sehr lecker und natürlich hatte ich meinen Teller leer gegessen. Meinem Bauch gehts wieder superđ„đđŒ. Wir fuhren weiter zum Fussballstadion, welches wir von Aussen betrachten konnten.. naja.. das war eher ein Downgrade der Tourđ. Der Fahrer hatte irgendwie nicht aufgepasst und er fuhr über einen höhergelegenen Randstein.. eher eine Treppenstufe. Wir mussten alle aussteigen und sie mussten das Auto hochschieben. Mit Kokosnüssen und einem Einsatz von 6 Leuten klappte dies auch. Ich hab mir in der Zeit eine Kokosnuss gegönnt und schaute zuđ. Danach gings zum letzten Stop, die Christusstatue. Endliiich.!! Diese hat mich schon seit ich mich für Brasilien interessierte fasziniert. Der Weg dahin war lange und als wir ankamen, gönnte ich mir noch Guarana. Zaaack, ich war wieder voller Energie. Sean und ich liefen zum Lift und danach liefen wir die Treppen hoch. Die Statue ist riiiesig.! Es waren auch wieder viele Menschen da oben und alle machten Fotos mit ausgestreckten Armen. Sean versuchte ein Foto hinzukriegen, dass die Arme der Statue seine darstellen sollte. Es sah eher wie ein T-Rex ausđ. Die Aussicht war ebenfalls atemberaubend. Wir konnten von allen Seiten auf Rio sehen. Wir liefen für ca 40min da herum. Danach fuhren wir nach Hause. So eine Citytour ist anstrengend bei heissem Wetter, doch es war spektakulär.! Wir gönnten uns noch ein Abendessen mit Tracy, Jordan und Liz, danach gingen wir schlafen, da wir morgen um 03:00 Uhr aufstehen dürfenđđ„.LĂ€s mer
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- Dag 37
- torsdag 7 november 2024
- âïž 29 °C
- Höjd över havet: 236 m
BrasilienRio do Pires22°59â42â S 43°14â57â W
Sunrise âHikeâđ€

03:00 Uhr, TAGWACH.! Wir trafen uns um 03:30 unten bei der Rezeption und bestellten uns ein Uber. Wir fuhren zum Anfangspunkt unseres Hikes. Da wir zu 5 waren, mussten wir mit zwei Uber gehen. Wir Mädels kamen als erstes da an. Da gabs einen Typen, der war speziell drauf. Er wollte Geld oder was zu Essen. Jordan gab ihm einen Snack und ihm war das nicht genug. Wir liefen von ihm weg wo eine grössere Menschenmenge war und warteten auf die Jungs. Wir fuhren dann mit Motorrädern zum Eingang des Hikes. Somit fing das Abenteuer an.! Mit Taschenlampen liefen wir durch den Dschungel den Berg hoch. Es wurde uns gesagt, dass der Hike eine Stunde bis 1,5h gehen würde. Sean, Max und ich benötigten lediglich 35min. Whaaat.. ich hätte das nicht gedachtđ. Es war etwa ein ähnlicher Weg wie der Weg auf den Seealpsee durch den Wald. Es war jedoch steiler und der Weg war schmal. Die zwei Mädels kamen auch nach 50min oben anđđŒ. Es war bereits warm und wir schwitzen alle. Uuuuh, die Aussicht.. episch.! Man sah die Christusstatue, die Stadt und den Sonnenaufgang. Das Farbenspiel war überwältigend und eindrucksvoll.! Auch hier trafen wir viele Menschen an. Es wurde Musik gehört und die einen rauchten einen Joint. Andere liessen sich Abseilen und wir machten Fotos und setzten uns hin um den Sonnenaufgang zu geniessen und zu bewundern. Nach einer guten Stunde liefen wir alles wieder zurück. Unterwegs machten wir Fotos oder alberten herumđ. Faszinierend wie gut man sich Connecten kann innerhalb so kurzer Zeitâïž. Wir fuhren mit dem Motorrad wieder runter zur Hauptstrasse und bestellten ein Uber zurück zum Hostel. Danach gingen wir wieder ins Nusa Café. Aaaah die Açai Bowl ist hier einfach am besten.!!đŻđ„ Die anderen gingen schlafen und ich chillte einfach ein wenig. Am frühen Nachmittag verbrachte ich noch Zeit mit Sean, da er heute nach Hause fliegen wird. Auch das gehört zum reisen dazu.. man trifft wundervolle Menschen und der Moment kommt, an dem man sich verabschieden muss. Tracy machte heute die Favela Tour und kam erst spät Abends zurück. Wir trommelten noch ein paar Leute zusammen und gingen dann was essen. Es war eine Multikulti Gruppe und wir hatten eine gute Zeitâșïž.LĂ€s mer
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- Dag 38
- fredag 8 november 2024 16:22
- đ§ 23 °C
- Höjd över havet: 12 m
BrasilienUnidade de SaĂșde Eduardo Peregrino Junior23°8â29â S 44°10â4â W
Ilha Grande und der Regensturmđ€

Tracy, Jordan und ich trafen uns unten, um Frühstück zu holen. Wir haben einen Transfer nach Ilha Grande gebucht. Somit hatten wir noch ein wenig Zeit um eine kleine Açai Bowl und Gebäck zu geniessen.
Wir sollten um 09:00 abgeholt werden. Um 09:30 war noch niemand da. Ich bekam eine Nachricht, dass wir erst um 10:45 abgeholt werden würden. Na superđ
. Wir verbrachten unsere Zeit draussen und unterhielten uns. Jésus, ein Spanier gesellte sich zu uns. Er hatte auch einen Transport bestellt. Als um 11:15 immer noch niemand da war, gingen wir zur Rezeption.. also mit 30min Verspätung kann ich noch gut umgehen aber über 2h war schon ein bisschen übertrieben. Um 11:30 traf unser Transport ein. Es war ein normales Auto und uns wurde gesagt, dass es ein Minivan sein würde. Wir zwängten uns da rein und los gehtsđ„. Jordan schlief nach einer Weile ein. Tracy und ich hatten Spass damit, ein wenig Blödsinn zu machen. (Keine Amgstx Jordan fands witzigđ). Nach 2h kamen wir an der Fährenhaltestelle an. Die Leute waren sehr nett und versuchten eine Fähre zu organisieren. Wir warteten ca. 30min und durften dann einsteigen. Unsere Sitze waren nicht überdacht und es fing an zu nieseln. Nach 5min fing es dermassen an zu regnen, wir waren innerhalb kurzer Zeit pflutsch nassđ. Die Fahrt war jedoch witzig und es war wenigstens warmđđŒ. Als wir auf der Insel angekommen sind, schüttete es aus allen Eimern und wir suchten Zuflucht in einem Restaurant. Da haben wir was gegessen und gewartet, bis der Regen nachlassen würde. Ja, nix war damitđ. Wir liefen unter strömenden Regen zum Hostel. Da endlich angekommen, gingen wir duschen (lauwarmes Wasser) und chillten dann im Zimmer. Nun wurde es frischer und der Wind kühlte alles ab. Am Abend gingen Jordan und ich noch was essen und hatten einen super Deeptalk. Sie ist wundervollđ«¶đŒ.LĂ€s mer
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- Dag 39
- lördag 9 november 2024
- âïž 23 °C
- Höjd över havet: 15 m
BrasilienPraia do AbraĂŁo23°8â27â S 44°10â1â W
Highlight Nutellapizza

Das Wetter heute war ebenfalls nicht besonders toll. Wir brachten unsere Wäsche zum waschen und liefen dann im Städtchen noch umher. Wir gingen in ein kleines Café am Strand und beobachteten das Geschehen. Wir sprachen über viele Dinge, erzählten von unserem Leben und Geschichten wurden erzählt, die weniger schön zu hören waren. Jeder trägt seinen Rucksack und deshalb ist es so wichtig, jedem Menschen mit Respekt gegenüber zu treten. Man darf noch einiges lernen im Leben, doch auch wissen wo man seine Grenzen hat, was man toleriert und wie man emotional, manipulativen Menschen aus dem Weg gehen kann. Leider gibt es diese Art von Menschen, welche die guten Menschen leider langsam, negativ verändern.. jeder sollte seinen Freundeskreis mal gut scannen, weil diese Menschen können das sehr gut, ohne dabei entdeckt zu werden..đ
. Wir liefen noch ein wenig im Dorf rum und kauften Kleinigkeiten. Jordan ergatterte eine ganze Stange an Armbändernđ. Ich schrieb am Nachmittag noch ein wenig am Tagebuch und gesellte mich später zu den Girls.
Jésus kam zu uns dazu und wir hattens relativ lustig. Die Girls hatten Alkohol getrunken und es war lustig sie zu beobachten. Da ich nicht trinke, hatte ich alles im Überblickđ€đ. Wir gingen unsere Wäsche noch abholen und danach in ein Restaurant, dass ein guter Freund von mir empfohlen hat. OMGđđŒâïžđđŒâïž, die beste Nutella Pizza die ich jemals hatte.!! Aaah die schmeckte sooo gut.! Natürlich habe ich alles gegessenđđŒâïžđ€€. Wir gingen danach zurück zum Hostel und verabschiedeten uns von Jésusâșïž.LĂ€s mer
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- Dag 40
- söndag 10 november 2024
- âïž 24 °C
- Höjd över havet: 5 m
BrasilienPraia de Lopes Mendes23°10â9â S 44°7â50â W
Beachdayđ

Heute war das Wetter endlich besser und wir fuhren sogleich an den berühmten Strand. Mit dem Speedboat gings los zum „Praia de Lopes Mendes“. Da das Wetter nicht wunderschön sonnig war, war die Farbe des Meeres nicht karibikblau und dennoch schön. Es war stark bewölkt, jedoch warmđ„°. Wir haben diese Auszeit sehr genossen. Im Verlauf des Tages, als die Sonne mal kurz zum vorschein kam, liefen wir noch ein wenig da rum, ein Hund gesellte sich zu uns und wir haben unsere Snacks gegessen. Wir mussten 20min zur Bootshaltestelle laufen. Es ging querfeldein durch den Dschungel. Wir sahen einen Nasenbären und Affenđ„°. Ach diese Tiere sind super süssđ«¶đŒ. Nach dem entspannten Tag am Strand, gönnten wir uns ein leckeres Abendessen. Da heute wieder Fussballmatch war, war die Insel in Aufregung, da ihr Team gewonnen hat. Leute schrien, tanzten, trommelten und tranken. Was für ein Festđ. Es wurde relativ kühl und somit chillten wir wieder im Hostel. Wir 3 Mädels machten eine kurze Beauty-Einheit mit einer Gesichtsmassage und konnten danach entspannt schlafenâșïž.LĂ€s mer
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- Dag 41
- mÄndag 11 november 2024 14:11
- â 26 °C
- Höjd över havet: 289 m
BrasilienCorcovado22°57â15â S 43°12â37â W
Back to Rio

Heute war es leider schon wieder Zeit zurück nach Rio zu gehen. Jordan hat ihren Aufenthalt auf der Insel verlängert. Sie traf gestern Abend noch einen älteren Einheimischen in der Kirche und wir gingen ihn in seinem Hostel besuchen. Ein sehr lieber Mann und so Gastfreundlich. Er spielte uns Musikstücke auf dem Klavier und dem Piano vor. Ich durfte mich auch ans Piano setzen. Juuaah.. ich kann nur ein Lied spielen und das habe ich ewigs nicht mehr gespieltđ. Nach ein paar Versuchen klappte es jedoch und Sergio meinte, ich soll Pianounterricht zuhause nehmen, da ich so gefühlsvoll spieleđ. Mal schauenđ€. Wir gingen uns danach noch eine Açai Bowl holen und warteten auf das Boot. Die Rückfahrt nach Rio dauerte länger als gedacht. Nach 4,5h kamen wir im Hostel an. Tracy und ich gingen sogleich was Essen und verbrachten noch den letzten Abend zusammen. Ich lernte im Zimmer meine neuen Roomies kennen. Ein Grieche benahm sich ziemlich daneben, die Ladies waren cool, die Australier wie mans kennt voll chillig drauf und dann gabs noch den Diebđ . Ich erlebte das erste Mal, dass jemand stink frech Dinge vom Bett anderer geklaut hat. Dieser Typ checkte auch früher aus als er sollte. Mir wurde zum Glück nichts geklautđ.LĂ€s mer
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- Dag 42
- tisdag 12 november 2024
- â 29 °C
- Höjd över havet: 27 m
BrasilienPedras de Ipanema22°59â3â S 43°12â3â W
Rainy, relaxing Day

Ich ging heute alleine ins Nusa Café Frühstücken und gönnte mir die beste Açai Bowl. Danach ging ich zurück ins Hostel und unterhielt mich mit meinen Roomies. Die Truppe war echt cool. Es regnete extrem und ich gönnte mir einen entspannten Tag. Am Abend ging ich mit Amira noch Essen. Wir bestellten uns einen Cheesecake zum Dessert..ähm.. es kam ein Kokosnussmuffin mit einer Parmesankäsesauce.. ich bin ja kulinarisch sehr offen und probiere gerne neue Sachen aber das ging zu weitđ€Ż. Es war wirklich nicht leckerđ«Ł. Amira hat ihren nicht aufgegessenđ. Ach man findet so schnell Anschlüsse hier, es ist so tollđ.LĂ€s mer
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- Dag 43
- onsdag 13 november 2024 13:03
- đ§ 22 °C
- Höjd över havet: 23 m
BrasilienPedras de Ipanema22°59â4â S 43°12â4â W
Last day in Brazilđ„č

Amira war auf der Bootsparty gestern und kam erst um 06.00 zurück. Wir gingen am Mittag zusammen noch Frühstücken. Das letzte Mal Nusa Café für michđ„č. Ich gönnte mir gleich zwei Portionen. Es regnete abartig. Da ich morgen früh losfliegen muss, durfte ich meinen Backpack wieder packen und ein Hostel buchen. Die Australier waren ebenfalls auf der Bootsparty. Sam war wirklich gerädert und wirkte ein wenig verwirrtđ. Wir habens uns alle im Zimmer gemütlich gemacht, da es im Hostel nicht wirklich Platz zum chillen gab. Jordan kam heute zurück von Ilha Grande und sie gesellte sich zu uns ins Zimmer. Wir hatten Snacks und einige Ladiestalks. Nachdem ich fertig mit Packen war und geduscht hatte, gingen wir erneut ins Pope Restaurantđ€€. Die Pasta hier ist sagenhaft lecker.!!
Um 22:30 Uhr bestellte ich mir mein Uber und losgehts an den Flughafenđ.LĂ€s mer