• Silverfox
  • Brigitte Hurschler
mar. – nov. 2024

Black Sea Tour

Wir fahren auf dem Landweg nach Griechenland, dann Bulgarien, über die Türkei nach Georgien, um im Herbst eine südliche Rundreise durch die Türkei zu machen. Dann wieder auf dem Landweg nach Hause. Leer más
  • Cinarcik-Ulacam-Bursa

    18–19 jul. 2024, Turquía ⋅ ☀️ 33 °C

    Heute hatte der Wecker einen seltsamen Ton: eine Ziegenherde torkelte an uns vorbei. Süss.
    Es ging weiter in Richtung Uladag über schmale, hübsche Bergsträsschen. Als wir zur Abzweigung nach Bursa kamen, suchten wir uns ein schattiges Pausen Plätzchen, da schon wieder 34 Grad.
    Als wir so gemütlich beim Kaffee sassen, hielt ein Auto. Der Fshrer stellte sich als Ismael aus Kurdistan vor. Er will hier eine Obstplantage bauen und er lud uns zum Tee ein. Nach 5km den Berg hinauf über Offroad-Strässchen waren wir dort. Es gab Tee, viel zu reden mit Google-Translater und zum Abschluss noch einen Ausflug in seine Obstplantagen. Dort wurden unsere Plastiksäcke mit Zwetschgen, Birnen Reineclauden gefüllt. Super lieb.🙏
    Danach fuhren wir bei 40 Grad nach Bursa auf einen bewachten PP für 2€.
    Parkdauer spielt keine Rolle.
    Nun machten wir uns auf den Weg ins Getümmel. Bald standen wir mitten im Basar. So ein Gewusel, so viele Menschen, so viele Stände.
    Bald hatten wir unsere Liste erledigt und wir versuchten irgendwie überall mal durchzulaufen. Fix und Foxi kamen wir um 20 uhr beim Camper an. Es wäre möglich, hier zu übernachten. Da wir aber morgen früh nach Cumalikizik Village (UNESCO) wollen, beschlossen wir dies heute abend noch zu fahren, da der Verkehr und die Temp. viel angenehmer sind. Um 22.00 uhr hatten wir immer noch 33 Grad🥵
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  • Cumalikizik-D160-Mudurnu (Buri al Babas)

    19–20 jul. 2024, Turquía ⋅ ☀️ 29 °C

    Da wir in weiser Voraussicht die Strecke von Bursa nach Cumalikizik schon gestern Abend gefahren sind, wurden wir mit einer ruhigen Nacht belohnt. So konnten wir auch das wirklich herzige Dörfchen in Ruhe und ohne Touris anschauen. Die vielen, kleinen Kätzchen liessen uns fast nicht mehr los. Die Touris kamen, die Heizung lief (34 Grad) und wir freuten uns auf die Klimaanlage im Auto. Herrlich. (27 Grad)
    So fuhren wir wieder öde 4-spurige Schnellstrassen. Ab Gülümbe wurde die Strasse wieder 2-spurig und interessanter.
    In Mudurnu angekommen bekam Bimo etwas zu trinken und wir versuchten uns in "nicht" Lidl Läden zurecht zu finden. Ein Stellplatz ausserhalb des Dorfes war schnell gefunden. Die Idee, mit der Drohne die Lost-Place Stadt "Buri al Babas" von oben anzuschauen kam den Wachleuten in den falschen Hals. Obwohl wir die Verbotsschilder nicht sehen konnten, hätten wir das wissen müssen. Plötzlich stand ein bewaffneter Mann mit 2 Hunden vor mir. Sie verlangten, dass ich die Fotos sofort lösche, sonst komme die Polizei. Um grossen Diskussionen aus dem Weg zu gehen, tat ich das. Sie machten mir dann das Angebot, wenn ich morgen 100$ für 30min zahlen würde, könne ich fotografieren, filmen und Drohne fliegen. Es geht wieder nur ums Geld. 🤣🤣
    Auf 1000müM sind die Temp. richtig angenehm. Nachts 20 Grad.
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  • Mudurnu-Nallihan-Beypazari

    20–21 jul. 2024, Turquía ⋅ ⛅ 32 °C

    Ausser dem Minarett um 04.45 Uhr 🤣🤣 hatten wir im Wald die absolute Ruhe.
    Bei Bury al Babas hielten wir trotzdem kurz an, um doch noch ein paar Fotos von nah zu schiessen. Diese sind jetzt viel näher als die Drohnenfotos von gestern.
    Ätschi.....🤣🤣🤣🤣
    Weiter ging es südwärts bis zum Sariyar Baraji See südlich von Nallihan. Eigentlich wollten wir hier übernachten. Doch leider wurden wir von gefühlten Millionen Mücken erwartet. Da wir uns nicht als Blutkonserven zur Verfügung stellen wollten, fuhren wir zum Cayirhan Karavan Platz, wo es Grillstellen und ein paar Schattenplätze gab. Dort machten wir eine längere Pause. Die Gegend ist bekannt für die Çayırhan Gökkuşağı Tepeleri (Rainbow Hills). Diese sind tatsächlich speziell und faszinierend. Um 16.00 uhr fuhren wir aber weiter nach Beypazari auf einen Aussichtsplatz über der Stadt. Dort ging ein angenehmer Wind. Damit waren die 34 Grad erträglich.
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  • Baypazari-Ankara

    21–22 jul. 2024, Turquía ⋅ ☀️ 32 °C

    Wieder einmal hat sich der Stellplatzwechsel am Abend mit einer sehr ruhigen Nacht bezahlt gemacht. Die Fahrt war sehr abenteuerlich, da das Navi uns die Altstadt und viele kleine Gässchen zeigen wollte. 🤔🤪
    Das Flussbett war sehr ruhig und hatte fast kein Müll, da es für ein normales Auto nicht befahrbar war.
    Als erstes konnten wir wieder Quellwasser für uns und Bimo tanken.
    Während der Fahrt kamen wir an einem Gemüsemarkt vorbei. Das war richtig interessant, dort etwas einzukaufen mit Hand-und Fuss-Verständigung.
    Schlussendlich hatten wir Brot, Birnen und Knobli für 3.72€.
    Der Plan war nun so, dass wir den 37 Grad Hitze in einem Shopping Center aus dem Weg gehen wollen. So wurden aus einen sogar zwei mit 19 km dazwischen.
    Da es jeweils ganze Etagen mit Food gab, mussten wir nicht lange überlegen. Schnell und günstig.
    Um 20 Uhr fuhren wir zu einem nahegelegenen Stellplatz bei der grossen Moschee für 100TL/Nacht. Dort stand ein ZH-Camper mit Martin und Jeannette.
    Sie müssen morgen aufs iranische Konsulat für ein Visum.
    Wir tauschten uns noch lange aus.
    Der Lärmpegel nahm von Stunde zu Stunde ab.
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  • Ankara-D200-Sungurlu-Hattusas

    22–23 jul. 2024, Turquía ⋅ ☀️ 34 °C

    Logischerweise kann ein Stellplatz in der Hauptstadt nicht ruhig sein. So war es auch😴🤔
    Um 10 Uhr spazierten wir bei noch angenehmen Temp. zum Basar. Wir waren fast die ersten Besucher. Mal was anderes. Es ging durch die Markthalle mit Gemüse, Fleisch und Fisch, durch die anderen Stände links, recht und kreuzquer. Um 11.30 uhr hatten wir genug und fuhren weiter. Wir fuhren östlich bis kurz vor Hattusas. Unterwegs hatten wir Temp. von 40 Grad. Dort fanden wir in abgeernteten Feldern im Schatten von grossen Pappeln einen coolen Stellplatz. Der Bauer meinte, dass wir überall stehen können, wo wir wollen. Im Camper hatten Temp. von 43 Grad. Es folgt eine Durchlüftungs-Aktion. Während dessen geniessen wir draussen im Schatten bei einem angenehmen Lüftchen einen Apero. Um 21.00 uhr ist schon dunkel.Leer más

  • Hattusas-Zile-Senyurt

    23–24 jul. 2024, Turquía ⋅ ☀️ 28 °C

    Ein kurzer Wechsel hinter die Pappeln brachte uns wieder Schatten. Man kann sich immer noch darauf verlassen mit Ost und West in Kombination von Sunset und Sunrise😆☻️👍
    Weiter fuhren wir die D-190 teils 2-4 spurig oder wechselweise. Die Temp. wechselten von 33 Grad bis 38 Grad.
    In Hattusas schauten wir uns die Königs-Stadt der Hethiter an, die über ein riesiges Gebiet herrschten. Dazu gehörte die Türkei, Syrien und Ägypten. Von der 6.5km lange Stadtmauer gibt es nur noch Fundamente und eine 65m lange Nachbildung. Das Spezielle daran, dass der Park mit dem Auto befahren werden konnte und bei jeder Sehenswürdigkeit ein Parkplatz war. Total 8.5km.
    Die letzte Sehenswürdigkeit war dann ausserhalb des Parks. Der Sohn hat diese Kammern für seinen verstorbenen Vater gebaut. Auf dem Parkplatz waren regionale Handwerks-Geschäfte. Einer hat es uns speziell angetan, da er für eine Kooperation von 15 Handwerkern die Produkte verkauft. So verliessen wir diesen Ort schwer beladen mit handbearbeiteten Steinen und Schrift-Tafeln. Wunderschön.
    Danach fuhren wir östlich bis kurz vor Tokat. Bei Senyurt fanden wir einen hübschen Picknick-Ort in den Hügeln. Es waren zahlreiche Lokals am grillieren und Tee trinken. Es wehte ein kühles Lüftchen und wir konnten im Schatten eines Föhrenwäldchens stehen. 711müM.
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  • Der Sturkopf wollte nicht aufstehen
    TokatSüssBitte das Spiegelbild beachtenStellplatz

    Senyurt-Tokat-Topuzoglu

    24–25 jul. 2024 ⋅ ☀️ 28 °C

    Nach einer aussergewöhnlich ruhigen und kühlen Nacht (19 Grad) fuhren wir die 23km bis Tokat. Dort mitten durchs Gewusel zu unserem kostenpflichtigen PP (2.25€ für 2 Std). Kreuz und quer durch die Altstadt und den Bazar, bis wir 1 1/2 Std später wieder weiterfuhren.
    Auf der D-100 gings östlich durch ein wunderschönes Gebiet mit speziell farbigen Bergen und Hügeln. Beim Stausee Camlica Baraji angekommen konnten wir an einem Brunnen unsere Trinkwasser-Vorräte auffüllen, bevor wir kurz danach an unseren wunderschönen Stellplatz direkt am See ankamen.
    Wir wurden noch Zeuge, wie ein Bauer mit einem 30 jährigen Traktor und einer 130jährigen Pumpe Seewasser in einen Tank pumpte. Danach war einfach nur noch Ruhe.
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  • Topuzoglu-Sebinkarahisar-Yavuzkemal

    25–26 jul. 2024, Turquía ⋅ ⛅ 19 °C

    Der wunderbare Stellplatz hat uns noch einen super Sonnenuntergang gegönnt.
    Um 21.00 uhr bekamen wir noch Besuch von den Jandarmen. Sie wollten wissen, woher wir kommen und wohin es geht. Ordnungshalber mussten sie die Pässe sehen. Aber easy und sehr freundlich. Heute morgen war der See spiegelglatt. Super Fotomotiv. Unterwegs konnten wir wieder alle Wasservorräte mit Quellwasser auffüllen. Dann fuhren wir die 91km zum Göksu Travertenleri. Dies ist eine salzkrusten Badelandschaft. Es kommen viele Menschen hierher, um in den Salzpools herum zu laufen. Die einheimischen Frauen gehen mit voller Montur ins Wasser. Die Haut fühlt sich danach samtig-weich an. Das Wasser ist von kalt bis kühl und milchig weiss.
    Der Eintitt kostete 1.12€/P. Danach fuhren wir eine Nebenstrasse zu einem Stellplatz auf 1600müM. Dort war gerade Wochenmarkt, den wir uns kurz anschauten. Die Temp. war nur noch bei 17 Grad. Völlig komisch für uns. Da der Stellplatz aber direkt vor einer Moschee und somit nicht ok war, machten wir uns selber auf die Suche und fuhren die 28-52 über einen kleinen Pass bis in einen Wald mit dickem Nebel. Das hatten wir nun doch schon lange nicht mehr erlebt. In einer Spitzkehre fanden wir einen ebenen Platz.
    Da wir schon früher als sonst standen, befreiten wir den Kühlschrank vom überflüssigen Eispanzer. Musste auch mal sein. Danach folge ein ruhiger Abend. Es ist um 20 uhr schon fast dunkel.
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  • Stellplatz von gesternWieder mal Durst gelöscht. 1.20€Heute 12'000 km seit Beginn 15.3.24Stellplatz von heute

    Yavuzkemal-Giresun-Tirebolu-Tasocagi

    26 jul.–3 ago. 2024, Turquía ⋅ ☀️ 23 °C

    Diese Übernachtung hätte auch in den CH- Bergen stattfinden können. Kühl und Nebel mit absoluter Ruhe. In der Nacht bekamen wir noch ein paar Regentropfen ab. Wir fuhren weiter nördlich, eigentlich von 1500 müM runter auf 0 müM innert 30 km nach Giresun. Nun sind wir am schwarzen Meer angekommen. Die 4-spurige Autobahn direkt am Meer macht die Gegend auch nicht attraktiver. Nachdem man vom Landesinnern kommt, ist Kulturschock plötzlich kein Fremdwort mehr.🤣
    Schnell haben wir die Lösung gefunden. Möglichst schnell wieder weg in die Berge. Dies erfolgt bei Tirebolu, wo wir auf der D-877 südöstlich durch ein schönes, grünes Tal 176 km fahren bis zu unserem Stellplatz auf einem Hügel im Nirgendwo. Während dem Essen prasselt ein kurzer Schauer aufs Dach. Soo schön. Wir hoffen, dass die Lautsprecher der Moschee im nahegelegenen Dorf gerade in Revision sind.🤣.
    Nach einem Teller Spagetti geniessen wir einen kühlen, gemütlichen Abend.
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  • Tasocagi-Bayburt-D050-Ispir-Celtikdüzü

    27–28 jul. 2024, Turquía ⋅ ☀️ 25 °C

    Nach 4 Monaten hatten wir endlich wieder mal Gewitter und Regen. Nachts tönt das so beruhigend auf dem Dach.
    Unsere Pläne haben sich gestern Abend mehrmals im Kreis gedreht. Nach Abwägen aller Optionen inkl. lesen der Rezessionen von Uzungöl, Ayder, Trabzon, Rize und der D915 entschlossen wir uns für gewaltige Naturschauspiele, einsame Canyons und schmale Strassen statt Verkehrschaos, Menschenmassen und Abzocke. Nach jeder Biegung wurde es noch schöner. Was für ein Kontrast zur Black Sea Küste😝. Die D050 bot dies alles im Überfluss. Dazwischen konnten wir auch wieder Quellwasser bunkern. In Ispir wurde dem Durst vom Camper Abhilfe geschaffen. Ein kurzer Bummel durch das Dörfchen verschaffte uns wieder frische Früchte und Gemüse. Am der Döner-Bude konnten wir natürlich auch nicht achtlos vorbeigehen. Für €4.46 bekamen wir 2 Dürüm's mit 2 Cola's.😉👍👏🌯.
    Danach waren es nur noch 60km bis zum Stellplatz gemäss p4n. Leider erwies sich dieser als no go. So fanden wir in der Nähe bei einem Pick-Nick Häuschen und Wasserquelle ein schönes Plätzchen mit Aussicht. Es was ruhig, da wir auf Höhe eines Tunnels standen. Da wir um
    15.00 uhr den Döner vernichteten, gab's nur noch einen 🍅-Salat.😃👍.
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  • Celtikdüzü-Artvin-Sünbüllü Bakirköy

    28–29 jul. 2024, Turquía ⋅ ☁️ 21 °C

    Unser Stellplatz war Impulsgeber für ein "Hallo" mit Hupe. Bestimmt 20x. Haben alle freundlich gewunken.
    Weiter ging es auf der D050. Als krasser Kontrast zu gestern war heute der überwiegende Anteil Tunnel. Unglaublich, was die hier für eine Strasse durch die Berge gebastelt haben. Perfekte, 2-spurige Tunnel. Auf den 97 km haben wir bestimmt ohne zu zählen 30-40 "Tünneli's" durchfahren. Meistens alleine. Da kommt schnell mal die Sinnfrage hoch. Es scheint Geld im Überfluss vorhanden zu sein.
    Der avisierte Stellplatz erwies sich wieder mal als no go. So fuhren wir unsere Suchantennen aus und fanden auf einer Nebenstrasse bei einer stillgelegten Schifframpe einen ruhigen Stellplatz, den wir tagsüber mit ein paar Fischern teilten.
    Da wir morgen nach Georgien fahren und sich die Schwarzmeerküste für die Stellplatz-Suche schwierig erwies, blieben wir den Nachmittag gleich hier. Die Zeit nutzten wir für Brötchen backen, übrig gebliebene GB mit Filme schauen verbraten und chillen.
    Gemütlich. Dann fanden wir noch genug Schwemmholz für ein Lagerfeuer. Daraus folgte der Menuplan Risotto und Würste vom Grill. Ausser dem Bach nebenan war es absolut ruhig.
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  • Noch Wasser füllen in der TürkeiTeeplantagenZoll Türkei - GeorgienBrot backen auf georgischAli & Nino im 20min Rhythmus

    Sünbüllü-Grenze Georgien-Batumi

    29–30 jul. 2024, Georgia ⋅ ☀️ 27 °C

    Unser Stellplatz erwies sich als sehr ruhig.
    Da wir noch Internet hatten, was dann in Georgien nicht mehr klappt, machten wir noch Printscreens von Stellplätzen und der Stadt Batumi. Natürlich sind die Navis auch mit dem Latain am Ende.
    Bis zur Grenze waren es nur noch 62 km. Bei Hopa konnten wir noch einen Blick in die riesigen Teeanbau-Gebiete werfen.
    Die Sättigung an Lastwagen nahm unaufhörlich zu. Überall, vorne hinten, auf dem Seitenstreifen usw.
    Endlich war es soweit. Wir fuhren an den LKW Kolonnen vorbei und ans Ende der Warteschlange. Sofort wurde Brigitte gebeten, mit dem Pass zu Fuss über die Grenze aus der Türkei zu gehen. Ich zuggelte cm um cm mit der Kolonne durch die Schalter für die Ausreise. Nach
    1 Std war es geschafft. Ich stand in der Kolonne vor dem Einreiseschalter Georgien. Dann kam auch wieder Brigitte an. Sie musste mit gefühlt
    1000 schwitzenden Passagieren von Reisebussen und Gepäck die Zollkontrolle durchlaufen.
    Nach 1 1/2 Std war es geschafft. Wir waren in Georgien. Nun hiess es, ohne Navi, ohne Handi mit Google Maps einen Stellplatz im Norden der 2. grössten Stadt Georgiens zu finden. Der Fahrstil der Georgier ist sehr kreativ. Nach einer Stunde erspäten wir endlich eine Lücke in den Parkfeldern. Ein "netter" Mann mit Geldabsichten half uns dabei. Nach einem Kafi machten wir uns auf, die Stadt zu erkunden. Prio hatte eine SIM-Karte und Geldwechsel. Mit Hilfe einer Passantin hatten wir schnell ein Geschäft gefunden, die Prepaid SIM verkauften. Die Wahl fiel gleich auf unlimitiert und
    30 Tage für 42 Lari=14€. Auch der Geldwechsel war problemlos. So schlenderten wir noch durch die Stadt und waren erstaunt über die Schönheit und Sauberkeit. Eine mega coole Stadt.
    Nach einer kurzen Pause entschlossen wir uns noch zu Runde 2 (Batumi by night).
    Die Sehenswürdigkeiten waren alle toll beleuchtet. Gefühlt war die ganze Stadt auf den Beinen. Um 22.00 uhr waren wir im Camper zurück fix und foxi.
    Wir trafen noch ein deutsches Paar, das die Georgien Reise morgen beendet und nach Hause fährt. So erfuhren noch etwas Hintergrundinfo über die eine oder andere Ecke.
    Der Stellplatz war auch unser Parkplatz.
    Der hilfreiche Parkplatz Einweiser bewachte unseren Camper.
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  • Stellplatz letzte NachtEuropaplatzBatumi Piazza Squere mit BrigitteOb das wohl ein Berner ist?1.14€Diese Störenfriede müssen weg😆Nach der Säuberungsaktion😜👍

    Batumi-Petra Beach

    30–31 jul. 2024, Georgia ⋅ ⛅ 25 °C

    Diese Nacht wird wohl in Punkto Ruhe kein Spitzenrang bekommen. Es hiess: Batumi schläft nie. Das können wir bestätigen.🤣.
    Nach dem Zmorge hatten wir noch 2 ToDo's anzuschauen. Den Europaplatz
    ევროპის მოედანი und den Batumi Piazza Square ბათუმის პიაცა.
    Die Bilder sprechen für sich.
    Danach fuhren wir mit Google Maps nördlich aus der Stadt. Dabei mal kurz tanken für 1.14€ und einkaufen. Beim Gemüsehändler eine Melone, Pflaumen und Tomaten für 2.72€. 😄👍.
    Danach fanden wir einen coolen Stellplatz direkt am Meer. Nach LKW Reifen wegräumen und Müll direkt vor dem Camper einsammeln, konnten wir den Nachmittag dann auch geniessen.
    Ich habe eine Georgien Karte ab dem Internet für 15€ auf dem Navi installieren können, so dass wir wieder voll einsatzfähig sind😄. Das fehlt extrem, wenn man sich daran gewöhnt hat.
    Wir hatten uns auch Zeit genommen, um die verschiedenen Sehenswürdigkeiten (bis jetzt 35) zu ordnen und in eine sinnvolle Reihenfolge zu basteln.
    Während dem Nachtessen bekamen wir noch Besuch von der Polizei. Ein Polizist gab sich viel Mühe mit dem füttern des Übersetzers. Wir dachten, dass er die Pässe sehen wolle und das Auto checken. Er wollte uns nur mitteilen, dass wir auf unsere Sachen aufpassen sollen. Und weg waren sie. ?!?!?🤪
    Leider hat ein Wolkenband den perfekten Sonnenuntergang verhindert. Hat aber trotzdem coole Fotos gegeben.
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  • Petra Beach-Poti-Zugdidi-Jvari

    31 jul.–1 ago. 2024, Georgia ⋅ ☁️ 24 °C

    Ausser den 3 Güterzügen in der Nacht und einem georgischen Paar, das uns um 03.30 uhr besuchte und vergass, den Radio abzustellen, hatten wir eine ruhige Nacht🤣.
    Bei Regenwetter fuhren wir nördlich los bis Poti. Dort unternahmen wir wieder mal einen Versuch, unsere Einkaufsliste abzuarbeiten. Dazu haben wir aber noch nicht den richtigen Laden gefunden. Das Brot gab es schräg vis-a-vis über die Kreuzung. Ein Fladenbrot und ein Käsebrot für 1.71€😅.
    Der Weg führte uns über die unterschiedlichsten Strassen. Hinter das System, welche Strassen "gut" sind und welche besser die Bezeichnung "geteerter Offroad" verdienen sind wir noch nicht gekommen. Da fährt man gemütlich 75km/h über Land und plötzlich kommt ein Abschnitt von 500m, der nur noch aus Schlaglöchern besteht.
    Diese Schlaglöcher können bis 15cm tief sein.🥵
    Vor der Stadt konnten wir unsere Wasservorräte auffüllen. Danach fanden wir beim Swan-Tower einen coolen Stellplatz mit Aussicht.
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  • Stellplatz beim Svan-Turm
    Weg nach MestiaMestiaMini LädeliZeit stehengeblieben ???Cool 😊Da bleibt man schlank 🤣Blick aus den Schiess-SchartenWohn- und Lebensraum für Alle(s)Kochen, Heizen, Essen und Wohnen€ 1.09 👍😊Stellplatz für heute

    Jvari-Mestia-Vichnashi

    1–9 ago. 2024, Georgia ⋅ ⛅ 15 °C

    Erstaunlicherweise hat uns niemand gesehen beim Svan Turm.
    Jetzt war es soweit. Wir nahmen die 104km bis Mestia in Angriff. Da die Strasse teilweise reparaturbedüftig war, hatte es viele Baustellen. Nach 3 Std hatten wir es geschafft und kamen in Mestia an. Nach dem Kafi gingen wir uns das Städtchen mit den vielen Wehrtürmen anschauen. Diese stammen noch aus der Zeit der Blutfehden, wo sich jede Familie in ihren Turm zurückzog, um von den Angreifern geschützt zu sein. Die Eingänge waren 5-10 Meter ab Boden. Mit Leitern, die nach dem letzten Bewohner hochgezogen wurde, konnten sie die Türme fast uneinnehmbar machen. Darin lebten sie und ihre Tiere über Monate.
    All dies konnten wir selber erleben, da wir beim Spaziergang durch das Städtchen an einem privaten Museum vorbeikamen. So konnten wir einen Turm von unten bis oben besteigen. Auch im Innern werden die Stockwerke nur mit einfachen, steilen Leitern verbunden. Das zu erleben war sehr eindrücklich und man konnte sich nun eher vorstellen, wie die Menschen hier gelebt haben.
    Beim Verlassen des Museums wurden wir von Bauarbeitern im Garten zu einem Bier eingeladen. 🍺. Nice.
    Im Spar gleich neben dem PP vom Camper gingen wir noch kurz "pöstele"
    Danach bekam Husky / Silverbird auch noch den Tank voll, da es die nächsten 170 km keine Tankstelle ⛽️ mehr hat.
    Da wir heute nicht mehr ganz bis Uschguli fahren wollten, fanden wir vor Vichnashi an einem Fluss unseren Übernachtungsplatz.
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  • Vichnashi-Uschguli

    2–3 ago. 2024, Georgia ⋅ ☀️ 19 °C

    Unser versteckter Stellplatz war ruhig. Da wir heute nur die 20 km bis Uschguli fahren wollten, liessen wir uns Zeit. Als wir jedoch losfahren wollten, stellten wir fest, dass wir hinten rechts Platten hatten.?????
    Gestern Abend beim parkieren noch alles ok. 😡
    Also los... Radwechsel. Nach 1 1/2 Std waren wir fertig. Der platte Reifen haben wir aus Gwunder wieder aufgepumpt und siehe da, er hatte kein Leck. Dennoch durfte er an den Reserverad-Platz und wird die nächsten Tage beobachtet.
    Als wir in Uschguli ankamen, machten wir gleich einen Spatziergang durch den alten und neueren Teil. Die Wehrtürme sind beeindruckend. Seit Mestia wissen wir nun auch, wie die Türme von innen aussehen. Das Dorf Uschguli war eher etwas enttäuschend, das aufgrund von Turisten Bedürfnissen überall Guesthäuser, Kaffee's und Restaurant's entstanden sind, die mit farbigen Sonnenschirmen, Plastikstühlen und lauter Bumbum Musik Gäste anlocken wollen.
    Auf dem Rückweg zum Camper sahen wir einen Gemüsehändler mit Lieferwagen. Offenbar die einzige Möglichkeit für die Menschen hier einzukaufen. Wir kauften ca. 1 kg Tomaten 🍅 für 1€.
    Danach suchten wir uns einen Stellplatz in Richtung Shkhara Gletscher. Auf einem Bödeli fanden wir diesen mit Blick auf den Schchara Berg, den höchsten Berg 🏔 in Georgien mit 5201 müM, wenn da nicht so überflüssige Wolken ☁️☁️☁️ gewesen wären.😠
    Am Nachmittag hatten wir noch Zeit, um Brötchen zu backen, da wir keine Bäckerei mehr fanden.🥖
    Wie immer hatten wir wieder "unseren" Platz-Wuff. 🐕 (2174müM)
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  • Uschguli-Zagaro Pass (2623m)-Tsana

    3–4 ago. 2024, Georgia ⋅ ☁️ 10 °C

    Die 2174müM machten die Nacht angenehm kühl. Am Morgen hatten wir bei strahlendem Sonnenschein Sicht auf den Chchara (5076m). Wunderschön und imposant. Während dem Zmorge bekamen wir zuerst Besuch von Kühen, dann von Pferden. Die Kühe fanden unsere Rückspiegel spannend als Kratzbürste. Der Reservekanister war auch einen "Schleck" wert.?? Ab und zu bewegte sich der ganze Camper.
    Da wir in Sichtweite der Wehrkirche übernachteten statten wir der Lamaria Church einen Besuch ab. Sie ist von einer Mauer umgeben und die Kleidervorschriften werden strikte durchgesetzt. Auf der Weiterfahrt noch in Uschguli haben wir an einer Quelle unser Trinkwasser aufgefüllt. Dann ging es über den Zagaropass auf 2623m. Die Landschaft wäre wunderschön, wenn nicht eine breite Betonpiste gebaut würde. So wird der ganze Pass für alle Fahrzeuge befahrbar und somit kann man sich vorstellen, was mit der Urtümlichkeit von Uschguli geschiet.
    23 km seit Abfahrt haben wir unseren Stellplatz gefunden, so wie wir uns das gewünscht haben. Allein, beim Fluss und weg von der Strasse. 👍😃.
    Da wir früh dran waren, konnten wir diverse To Do's abarbeiten. So planschte Brigitte mit der Wäsche im Fluss und ich senkte den Wasserstand erheblich, da ich mit einer Pumpe 20 Liter Wasser abzapfte. Am Abend warfen wir das Lagerfeuer an. Darauf kochten wir Linsen und die Würstli bekamen eine andere Farbe.
    Der gemütliche Kaffee genossen wir beim Vernichten des Holzstapels, den ich des Überflusses wegen zu gross machte.😄.
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  • Tsana-Lentekhi-Makhura

    4–5 ago. 2024, Georgia ⋅ ☀️ 27 °C

    Das Flussrauschen hat seine Wirkung nicht verfehlt.😴
    Ich zapfte nochmals den Flusspegel um 20 Liter an.
    Danach fuhren wir das wunderschöne Tal südlich immer tiefer. In Lentekhi fanden wir einen offenen "Dayli", wo wir kurz einkauften. Auf der Höhe Makhura fanden wir am Fluss einen schönen Stellplatz mit herrlichem Wind. (313 müM). Der Fluss war zwar trüb, trotzdem gönnte ich mir eine Abkühlung. Brigitte genoss ein ausgiebiges Fussbädli.
    Danach Spagetti mit Pesto. Mmmmh.🍝
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  • Irgendwo im Nirgendwo eine QuelleBrücke mit Mut-Faktor😉Kloster MartwiliHerzig😍Fast nicht wieder zu erkennen...Sooo süss. Natürlich die 😽Wär doch was?Wo der wohl herkommt?Hier können die Mönche nicht kochen🤣0.94€ 👍Unser Reifen-Chnuschti 👍TeamFelge schweissen

    Makhura-Martvili-Khoni-Tskaltuba

    5 de agosto de 2024, Georgia ⋅ ⛅ 30 °C

    Nach einer entspannten Nacht fuhren wir weiter zu der Old bridge on Tskhenistskali. Der Weg dorthin war eine Offroad-Piste. Die Überquerung der Brücke passte dazu. Bewusst traten wir auf das eine Brett, auf das andere bestimmt nicht.
    Weiter gings nach Martwili, wo wir das Kloster anschauten. Ganz hübsch. Die Seilbahn hatte das Zeitliches schon länger gesegnet.
    Dort hatten wir wieder eine Haustier-Versuchung 🐈. So ein süsses Büsi. Sie lief uns nach und wusste dann, wo es Streicheleinheiten gab.
    Die Vernuft hat wieder gesiegt und wir verabschiedeten uns.🤣
    In Martvili kauften wir noch ein. Lebensmittel, Gemüse🍅, Früchte🍊,
    Brot🫓 und Diesel (0.94€)⛽️.
    Nun fuhren wir wieder retour bis zur nächsten Sehenswürdigkeit. Plötzlich wurde die Strasse schlechter...nein es war der Reifen hinten rechts. Plattfuss. Ventilfuss kaputt. Wieder Reifenwechsel bei 30 Grad. Toll😡.
    Der Reservereifen war ja noch immer der Plattfuss vor 1 Woche. Aber besser als nichts. So konnten wir bis Tskaltuba fahren, wo uns ein Taxifahrer mittels Translater die ungefähre Richtung nennen konnte. Der Nase nach fanden wir dann tatsächlich einen Reifen-Chnuschti. Mit Händen und Füssen konnten wir unser Problem erklären. Leider war der Reifen über den Jordan. Kurzerhand fanden sie einen Occasion mit ähnlicher Dimension und montierten ihn. Somit hatten wir wieder ein Reserverad. Der ehemalige Plattfuss war aber immer noch Thema. Man sah dem Mistkerl nichts an. Erst im Wasserbad wurde der Übeltäter gefunden. Es war die Felge, die undicht war. Nach einer kurzen georgischen Diskussion war die Lösung gefunden. Die Felge musste geschweisst werden. Ein Telefon, Reifen und mich einladen und zu einem Privathaus fahren, der ein Schweissgerät hatte. (10 Lari=3€).😊 10min später Rückweg und Rad montiert. Alles wieder 👍 gut. Der Preis für das alles:
    100 Lari=34€. Unglaublich.
    Nun war 18.00 uhr und wir fanden in einem Wäldchen einen Stellplatz mit 2 Wuffis. Heute war die kühle Dusche doppelt erfrischend. Hier ist das Klima feucht und warm🥵.
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  • Tskaltubo-Prometheus Cave-Kutaisi

    6–7 ago. 2024, Georgia ⋅ ⛅ 29 °C

    Nach einer schwül-warmen Nacht im Lost Place Wäldchen ging ich mir diese alten Sanatorien und Hotels anschauen. Teilweise schon ein bisschen "spoki". Im ersten Stock liessen Holzböden ein ? aufkommen über die Tragfähigkeit.
    In Westflügel waren bei einigen Zimmern die Türen zu, so dass die Vermutung aufkam, dass hier jemand wohnt/haust.
    Der Ursprung all dieser Lost Places war die Sowjet-Zeit. Damals war hier der prominenteste Ort für Kurbäder und Spa-Hotels. Seit Georgien nicht mehr unter dem russischen Regim steht, war auch sofort Schluss mit Lustig.
    Danach gingen wir uns die nur 8 km entfernte Prometheus Höhle anschauen. Alle 30min fand eine Führung statt. Mega imposant und beeindruckend. Die Temp. war mit 18 Grad richtig angenehm. Der Dampfsauna Effekt wartete am Ausgang🥵🥵. Danach fuhren wir nach Kutaisi zu einer Wäscherei, wo wir 8 kg Wäsche gegen 66 Lari (22 €) eintauschten. 4 Std später konnten wir den Deal rückgängig machen. Das Geld hat sie aber behalten.😄und die Wäsche war gefaltet und sauber.
    Danach war die City von Kutaisi zum erkunden. Die kleinen Mall's waren zum abkühlen herrlich. In einer der vielen Wechselstuben waren wir erstaunt, dass der Mensch hinter der Scheibe warscheinlich noch nie eine Fr. 100.00 Note sah. Er musste zuerst per Telefon ☎️ checken, ob sie echt war. Mit 305 Lari verliessen wir das Büro.
    In einem kurligen Imbiss futterten wir einen sehr feinen Döner🌯.
    Auf dem Rückweg schauten wir uns noch die Bagrati-Kathedrale ბაგრატის ტაძარი an. Na ja, ganz nett😉
    Dann retour zur Wäscherei und wir hatten wieder volle Wäscheschränke.👍
    Die Stellplatz Suche war schnell erledigt.
    8 min später standen wir an einem Flussufer mit vielen Einheimischen.
    Die Dusche machte aus uns wieder neue Menschen. 30 Grad und 87% Luftfeuchtigkeit sind eine unangenehme Kombi.🥵🥵.
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  • Kazchi Säule
    Stellplatz von gesternWasser auffüllen und AutowäscheKlosterzwirbelAuch Mönche können RasenmähenGeorgien hat viel zu bieten👍Obi auf georgisch😁Stellplatz von heute Nacht

    Kutaisi-Kazchi Säule-Tschiatura

    7–8 ago. 2024, Georgia ⋅ ☀️ 26 °C

    Obwohl wir mit Basar-Händlern am Flussufer standen, hatten wir eine ruhige Nacht. Um 10.00 uhr waren wir dann alleine. Für uns ging es weiter ein bisschen kreuz und quer durch die "Voralpen". Teilweise umfahren einer schlimmen Offroadpiste zugunsten von Teerstrassen, dafür mit Riesenlöchern und Bumpern. Dazwischen konnten wir endlich unsere Wasservorräte auffüllen. Dusch- und Trinkwasser waren auf Zahnfleisch🥺 Schliesslich haben wir den Klosterzwirbel erreicht, der aber leider nicht besucht werden kann. So blieb der Blick von unten. Aber auch der ist spannend. Die Fotos von der Seite und von oben hat mir Herr Google ausgeleiht😉.
    Danach fuhren wir nach Tschiatura, wo wir bei 3 verschiedenen Gemüsehändler unsere 500gr 🍎, 1 kg🥕, 🥭 Kohl für 5.60 Lari=1.85€ einkauften. Kurz danach fanden wir den Stellplatz beim Rohr am Fluss. Das war ein bisschen zu tief um weiter fahren zu können. 😁.
    Die Luftfeuchtigkeit war nur noch bei 48%. Ein Riesenunterschied zu 72% die Tage zuvor.
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  • Bonsai-Dino
    Uplisziche HöhlenstadtKuckuck...🥰Weinherstellung und DeguststionWeindegustation: rot, weiss und amber WeinBild ab Infotafel bei Sunset 😉Stellplatz am FlussUnser Stellplatz Wuff 🐕Auch hier mit Sonnenuntergang

    Tschiatura-Gomi-Gori-Uplisziche

    8–9 ago. 2024, Georgia ⋅ ☀️ 29 °C

    Neben dem grossen Rohr liess sich gut schlafen. Kurz kam noch ein Nacht-Fischer für 1 Std. Wer weiss, was Nachts besser zum Fischen ist?
    Wir fuhren weiter über Satschchere, wo wir uns noch Brot und einen Käse/Schicken Fladen kauften. Wir kommen uns langsam vor wie Einheimische. Auto irgendwo am Stassenrad parkieren, dann in verschiedenen Läden einkaufen und weiter. 5.50 = 1.85€.
    Alles in Richtung Süden über Gomi und Gori nach Uplisziche უფლისციხე.
    Eine archäologische Ausgrabungsstätte mit den Ruinen einer Felsenstadt aus der Eisenzeit. Dies war echt interessant mit der Verstellung, dass und wie wohl Menschen diese Höhlen bewohnt haben mögen. Für 5 Lari= 1.70€ haben wir uns noch eine Weindegustation gegönnt. Sehr fein, dieser georgische Wein. Aber auch recht teuer, da nur sehr kleine Mengen hergestellt werden. Ohne Schwips fuhren wir noch 12 km zu unserem Stellplatz ganz idyllisch am Fluss Kura. Es wehte ein frisches Lüftchen und machte die 30 Grad angenehm.
    Nach Colslow Salat mit Käse/Schinken Fladen liessen wir den Tag ausklingen.
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  • Dschari KlosterFluss Aragwi in den Fluss KuraWas das auch immer war???Swetizchoweli-KathedraleSwetizchoweli-KathedraleSwetizchoweli-KathedraleSwetizchoweli-KathedraleUnser Stellplatz mit der Bach-Furt

    Uplisziche-Mtskheta-Dusheti-Ananuri

    9–10 ago. 2024, Georgia ⋅ ⛅ 25 °C

    Trotz Güterzug-Verkehr hatten wir eine ruhige Nacht. Wir fuhren weiter bis Mtskheta und dem kleinen und schlichten Kloster aus dem
    6. Jahrhundert. Es befindet sich auf einem Berg nahe der alten Hauptstadt Mzcheta. Vom Kloster hat man einen wunderschönen Blick ins Tal, wo der Fluss Aragwi bei Mzcheta in den Fluss Kura mündet.
    Danach schlenderten wir durch die Altstadt und die vielen Turistenläden. In einem Kaffee gönnten wir uns ein Kaffee und ein "Guezli". Unsere Reise ging weiter nördlich. Die Hauptstrasse war verstopft und so beschlossen wir, eine Alternativroute zu nehmen. Auf dem Navi sah die super aus. In Echt entpuppte sie sich dann aber als echte Herausforderung. Die Strasse wurde zum Weg und immer schmaler, von Schotter auf Erde. Dazwischen immer mal wieder ein Bachquerung mit richtig pflotschigem Untergrund. Da half nur noch jedesmal aussteigen und die Situation checken.
    Nach einem heftigen Teilstück kam das Sahnetüpfchen. Eine Bach-Furt. Barfuss musste ich den Untergrund checken, ob da Steine oder nur Schlamm war. Nach Einschätzung und etwas Island Erfahrung, beschlossen wir, es zu versuchen. Zuerst langsam, so dass immer noch eine Achse auf festem Kies stand. Dann mit Schwung durch. Alles geklappt.🥵👍. Da es schon 17.30 uhr war und wir noch so in der Pampa waren, beschlossen wir gleich da zu übernachten. Es gab Nudeln mit feiner Tomatensauce.
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  • Ananuri-Gudauri-Truso Schlucht/Tal

    10–11 ago. 2024, Georgia ⋅ ⛅ 14 °C

    Nach einer sehr ruhigen Nacht fuhren wir den Rest der Offroad-Piste bis Amanuri, wo wir die historische Festungsanlage mit 2 Kirchen und Panoramablick auf den Fluss, Schauplatz zahlreicher Schlachten anschauten. Es hatte so viele Besucher, dass es fast zuviel war. Aber eine interessante Ecke. Man konnte über schmale Mauer-Wege in die Türme mit cooler Aussicht.
    Bald waren wir wieder on the Road. In einem Dorf fanden wir noch einen Spar, wo wir wieder die Vorräte aufstocken konnten, da wir im Truso-Tal 1-2 Tage bleiben wollten.
    Weiter schraubten wir uns auf 2300müM hoch. Dort war dann auch für viele das Ziel: Gudauri Panorama. Ein Denkmal für die Russisch-Georgische Freundschaft. Da es Samstag war, hatte es viele Menschen und auch keine Aussicht. So beschlossen wir das Häkchen im Retourweg einzupacken.
    Wir fuhren ins Truso Tal. Über schlimmste Pisten (teilweise 4 nebeneinander ) fuhren wir bis einer Brücke, wo für normale Autos Schluss war. Nach einem Gespräch mit einem Büssli Fahrer meinte er, dass wir mit 4x4 und langsam gut die Strecke fahren können. Also los😉.
    Dem Fluss entlang rauf und runter, mal schmal, ganz schmal eng im Tal entlang. Wir fragten uns, wo wir hinfahren? Ab und zu kamen uns ungläubig dreinschauende Wandervögel entgegen. Dann, nach 9 km wurde das Tal offen mit grossen ebenen Wiesenflächen. Einfach wunderschön hier. Das lässt sich aushalten. Wir hatten noch 18 Grad und leichten Regen.
    Zum Nacht gabs Colslow Salat mit Wurstweggen.
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  • Stellplatz im Truso TalDas gelbe sind Travertin AblagerungenKretisi, eines der beiden Ghost TownFluss TerekDas MönchsklosterDas NonnenklosterZakagori FortressBlick nach Russland

    Truso Tal Pausentag

    11–12 ago. 2024, Georgia ⋅ ⛅ 17 °C

    Im Truso Tal gibts nichts, was die Nachtruhe stören könnte. Soo schön. Nach dem Zmorge machten wir uns auf die Wandersocken das Tal weiter nach hinten bis zum geht nicht mehr. Das ist das Zakagori Fortress ზაქაგორის ციხე-სიმაგრე. Das war leider schon völlig zerfallen. Die Aussicht in die Ebene und die Täler dafür mega schön. Der Weg führte uns an den 2 verlassenen Dörfern Ketrisi und Abano vorbei. Es waren pro Dorf noch 2 Häuser bewohnt. Unterwegs waren auch ein Nonnenkloster und ein Mönchskloster. Auffällig nahe beeinander😉.
    1 Std 15 min pro Weg gröstenteils als Spaziergang. Das Wetter spielte mit. Der Wetterbericht hatte nur 4 Std Verspätung. 😄
    Inzwischen waren die 3 anderen Camper weg, so dass wir alleine waren. Heute kam die Heizung wieder einmal zum Einsatz.
    So gemütlich in unserem Häuschen. So lässt sich der Tag gut ausklingen. Aussentemp. 16 Grad um 21.00 uhr.
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